265 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1890/05_04_1890/BRG_1890_04_05_9_object_798966.png
Page 9 of 14
Date: 05.04.1890
Physical description: 14
rungssteuerpflichtigen und der Kommune Meran aufgetauchten Differenz durch die kompetente Behörde auf den Inhalt biefcr Entscheidung einen Einfluß zu nehmen. Folgende Zeilen sollen bestimmt sein, das Pu blikum über die wichtigsten Irrthümer im Aussatze des .praktischen Juristen' aufzuklären. Der »praktische Jurist' leitet seinen Aufsatz mit einer kurzen Erörterung über die finanzielle Bedeutung der Fleischverzehrungssteuer für den städtischen Haushalt ein und bemerkt diesbezüglich ganz richtig, daß derzeit nach dem städtischen

Präliminare durch die Fleischverzehrungssteuerum- lage mit Einfluß der Schlachthausgebührev ein Betrag von 14.000 fl., das ist nahezu ein Drittel de- durch direkte und indirekte Steuern zu decken den Abganges im städtischen Haushalterfordernisse aufgebracht wird. Dieser Theil der Erörterungen würde, weil finanzieller Natur, von mir mit Still schweigen Übergängen worden sein, wenn sich nicht und zwar ganz ohne Noth ein juristischer Schnitzer dortselbst eingeschlichen hätte. Der »praktische Jurist

u. s. w. eingeführte Bier für städtische Zwecke unbesteuert bleiben. Dies ist der Grund der selbständigen Auflage auf Bier; und ähnlich verhält es sich auch mit der Auflage auf Brannt wein. Den Schluß der Einleitung bildet eine Bemer kung des »praktischen Juristen', welche keinen anderen Zweck haben kann, als gegen die Meraner Metzger Stimmung zu machen, indem behauptet wird, daß der Minderertrag des städtischen Zu schlages auf Fleisch, welcher eine Aenderung im Einhebungsmodus zur Folge haben müßte

. Ist die Stadtgemeinde Meran gesetzlich berechtiget, den städtischen Zuschlag zur ära rischen Merzehrungssteuer auch dann nach dem allgemeinen Stenertarife einzuheben, wenn die ärarische Steuer von den verzetz- rungssteuerpjlichtigen Narteie» im Wege der Abfindung entrichtet wird! Um diese Frage zu beantworten» muß man sich zuerst darüber Klarheit verschaffen, was unter Abfindung zu verstehen ist und wie der Begriff des städtischen Zuschlages zur ärarischen Steuer drfinirt werden muß. Um diese nothwendige Klarheit

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1888/28_12_1888/BZZ_1888_12_28_2_object_460104.png
Page 2 of 10
Date: 28.12.1888
Physical description: 10
du, miär für a Hackl unrothn wen« . du 's., schun. a. sou gna versteast.' , l... - (SSO folgt.>,.. ^ ' :! 11?^^ Korrespondenzen. 2S. Dezember.' 'lDie städtischen Be amten bezogen auf Grund der Reorganisation im Jahre 1872 »ebeu dem fixen Gehalt Quinquennal- Zulagen, von denen die erste aber erst nach zurück gelegter ISjShriger anrechenbarer Dienstzeit fällig wurde. Der Gemeinderath Herr Filipp Mayr stellte n der gestrigen Sitzung den Antrag, in Hinkunft die Ouinqnenniey nach S Jahren und nicht erst

nach 15 Jahreu anzuweisen, da mit diesem Ausdrucke allerorts doch nur ein Zeitraum von fünf, nicht aber von 15 Jahren verstanden werde. Dieser Antrag fand die hinreichende Unterstützung und wurde angenommen. Dadurch wird der Eintritt in den Gemeindedienst jedenfalls verlockender als bis her. — Alljährlich bereiten Engel in Menschen gestalt den armen Waisenkindern im städtischen Srmenhanse durch reichliche Gaben eine WeihnachtS- rende. Im neuen Gebäude der Industrieschule zu St. ÄikolauS

hatten die städtischen Waisenknaben hren Christbaum. Zahlreich versammelten sich dort Kinderfrennde und freuten fich an den Spielen der kleinen. In eine« kleinen Theater führten sie die „Nast' der heiligen Familie während der Flucht nach Egypten, anläßlich deS Kindermordes durch ^erodeS vor. Die Zwischenpausen wurden mit Musik uud Gesang ausgefüllt. Nach Schluß der Vorstellung wurden die Lichter de» Christbaums angezündet uud die Geschenke vertheilt. Der be» !annte Kinberfreuud Herr v. Sieberer schickte

jedem noch eiue separate Gabe, die der Gemeinderath Hauser vertheilte. Der Herr LandeSschulrath HauS- otter, welcher der Feier beiwohnte, drückte seine Freude aus über die Geschicklichkeit der Knaben und lber den WohlthätigkeitSsinn der Frauen, die deu Kindern diese Feier ermöglichten. I« nächsten Jahre werden die städtischen Waise»knab«n in ihrem neue» Heim sein. Lokale und Hageschronik. (Hos- «nd Krsnal-Rtchrichle«.) Der Kaiser hat vorgestern den Grafen Taaffe i« besonderer Aüdienz - empfangen. Frau

2
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1885/07_11_1885/BRG_1885_11_07_6_object_755101.png
Page 6 of 12
Date: 07.11.1885
Physical description: 12
, er habe den Rehbock in seinem (Pflugers Revier) geschossen, welche Aussage dieser denn auch wirklich am 1 . Oktober 1885 vor dem Bezirkgerichte in Kusstcin machte. Beide sind im wesentlichen ge> ständig, und Sonnendorfer erhält 3 Monate, Pfluger hingegen 14 Tage KerkerS. P. Innsbruck, 1. Nov. (Friedhofbesuch.) Wer am heutigen Nach mittag den städtischen Gottesacker besuchte, wähnte sich in eine Blumenausstellung versetzt. Nament sich unter den Arkaden war eine Pracht und ein Luxus entfaltet, die dem Beschauer

Welt zu sein schien. Ließ die religiöse Theilnahme der städtischen Friedhof- besncher Manches zu wünschen übrig, so waren die Prozessionen in den Vorstädten desto erbau et, und ‘ sicher, und in Mariahilf wie in St. Nikolaus war die Betheiligung an der kirchlichen Feier eine überaus rege. X. Hall, 3. Nov. (Haller Markt. — Wetter uud Inspi zierung.—Unterhaltungen.) Unser Städtchen lebt im Allgemeinen in ungestörter Ruhe dahin. An manchen Tagen aber macht es eine Aus nahme

. Eine Grmeinderathssttzang findet morgen nachmittags 4 Uhr statt. Auf der Tagesord nung stehen: 1. Vorlage der Jahresrechnung, der Stadtgemeinde pro 1884 sammt Bericht des städtischen Finanzkomitä. 2. Offert des Herrn Josef Raibmayr auf käufliche Erwerbung einer tädtischen Ländgrundparzelle. 3. Wahl von- Iertrauenspersone» zur Vornahme einer Samm- ung von Haus zu Haus zu Gunsten der durch. >as letzte Hochwaffer in Nothstand Gerathenen. -. Vorläge der Offerte für Beistellung der De- orationspflanzen im städtischen

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/30_03_1889/BTV_1889_03_30_2_object_2928673.png
Page 2 of 16
Date: 30.03.1889
Physical description: 16
Sautoni zwischen der I?iaWotta 6M'Oxora und der Lontragg, Lranäs Roooik stand in lichterlohen Flammen. Dazu wehte ein heftiger Südsturm und trug ganze Funkenregen über die nächsten Häuser nach dem nahen, mit Holz gerüsten umgebenen Dome. Es war ein grauenerre gender Anblick, niemand wagte das Entsetzliche, was die nächsten Stunden bringen konnten, auszudenken. Die städtischen Pompieri und starke Militärbereit schaften waren sofort nach dem Allarme mit ihren Löschgeräthen auf dem Brandplatze erschienen

die fünfte Morgenstunde, der Tag brach an «nd der so bedrohte Theil der Stadt durfte al» gerettet betrachtet werden. E» war ein großes Werk, wa« die städtische Feuer wehr, vereint u.it dem Militär, vollbracht hatte und dem städtischen Feuerwehrhauptmanne Silvio Dorigoni, der die Action leitete, gebürt ein großes Verdienst. Zur Aufrechthaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung waren sämmtliche Organe de« k. k. Polizei- commissariateS unter Führung ihres Leiter«, Herrn RegierungSratheS Tschernko

, erschienen und erfüllten unter vortrefflicher Assistenz eine« starken Militär- detachements, der Gendarmerie und städtischen Poli zeiwache ihre Aufgabe in so umsichtiger Weise, dass die HilfSaction dadurch ungemein gefördert wurde. Auf der Brandstätte fanden sich auch der Leiter der Statthalterei-Abtheilung Hofrath R. v. Rungg, der Militärcommandant Generalmajor v. Neme?i? mit dem größten Theile des OfficierScorpS der Garnison und Bürgermeister Oß-Mazznrana mit vielen Nota bilitäten der Stadt

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1886/23_09_1886/BTV_1886_09_23_9_object_2916486.png
Page 9 of 10
Date: 23.09.1886
Physical description: 10
im Gemeinderathe lobend und anerkennend hervorhob, sowie die Versammlung zum Zeichen ehrenden An denkens sich von den Sitzen zu erheben einlud, welcher Einladung sofort Folge geleistet wurde. Hierauf referierte G.-R. Professor Hämmerte über den Besetzungsvorschlag für die erledigte Stelle eines städtischen Lehrers in der Volks- und Bürgerschule. Bei erfolgter Abstimmung wurde Karl Kühn, Lehrer in Schlanders, als städtischer Lehrer ernannt, be ziehungsweise derselbe zur Ernennung dem proviso rischen

Londesschulrathe präsentiert. G.-R. Hämmerle beantragte ferner Samens der Schulsectivn dem pro visorischen UnterleHrex Franz Bachlechner im Hin? blicke aus seine sehr gute Verwendung im Lehrfache pom Beginne des Schuljahres 1386/87 angefangen Line Personal-Zulage von 1VO sl. (wie selbe die Ädrigen städtischen Lehrer beziehen) zu bewilligen, welcher Antrag angenommen wurde. — Die Resig- nierung des Frl. Karoline Straßer auf die ihr ver liehene provisorische Unterlehrerinstelle, nachdem sie zwischenweilig

zur Aufnahme eines Anlehens von 200.000 fl. behuss Kostendeckung des Baues einer neuen städtischen Wasserleitung gegeben worden ist. Die Vermittlung des Anlehens ist bekanntlich dem Wcchselgeschäste D. und I. Biedermann hier zugesagt worden. In den nächsten Tagen dürste be reits die Ausschreibung der zu dem betreffenden Baue nöthigen Arbeiten und Lieferungen erfolgen. — Die Vorbereitung zu dem Mitte October stattfindenden Curjubiläum schreiten rüstig vorwärts und die- Rollen für die verschiedenen Theile

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1884/07_07_1884/BTV_1884_07_07_2_object_2905943.png
Page 2 of 8
Date: 07.07.1884
Physical description: 8
die Menge eines schaulustigen Publi- cumS vor einem Schaufenster bei Czichnas Kunst handlung. Gegenstand der allgemeinen Bewunderung bilden dort 3 sehr gelungene photographische Gruppen bilder, hervorgegangen aus Wilkes unübertrefflichem Atelier, darstellend die Zöglinge des Waisenknaben- Jnstitus im ^städtischen Armenhause. Diese prächtigen Bilder, auf das geschmackvollste eingerahmt, sind um geben von einer Menge der verschiedenartigsten Ar beiten, die aber nicht aus Wilkes Atelier stammen

, sondern, was noch mehr sagen will, von den Knaben selbst als Recreationsbeschäftigung unter Anleitung ihrer vortrefflichen Erzieherinnen in der Kinderstube des städtischen Waisenknaben-Instituts mit ungeheurem Fleiße angefertigt worden und einer näheren Beach tung und unstreitig alles Lobes würdig sind. Die wohlgenährten, von blühender Gesundheit strotzenden, reinlich und sauber gekleideten Knaben machen ans jeden Beschauer einen sehr wohlthuenden Eindruck, und es regt sich dabei wohl von selbst der erfreuliche

.' Wenn nun so etwas sogar in Berlin An erkennung finden würde, um wie viel mehr haben wir Jnnsbrucker Ursache, uns darüber zu freuen, und des halb wünschen wir aus voller Seele Glück und Segen und Gedeihen dem städtischen Knabenwaisen-Institut, resp, dem künstigen Knabenwaisenhause. »*5 Gestern brannte das Futterhaus des Funkhäuser aus dem Großvolderberge, in welchem, wie wir in Nr. 151 berichtet haben, schon am 30. Juni Feuer gelegt worden war, nieder. Das Haus war unbewohnt, auch Vieh stand

8