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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 06.01.1883
Physical description: 14
zu beglückwünschen. Auf Ver anlassung deö StadtpfarramteS wird beschlossen, an die Kauf, und Gewerbölente der Stadt mittelst Umlsuffchreiben daö Ersuchen zu richte», an gebotenen Sonn- und Festtagen ihre Geschäfts« lokale während deö Gottesdienstes geschlossen zu halten und an solchen Tagen Waaren auf den Patreien nicht auszulegen. Die Herabmiadernng deö ZinkfußeS für ein dem städtischen Armen fond schuldiges Capital per fl. 1837.20 von S pCt. auf 4>/z pCt. wird auf Ansuchen des Schuldners genehmigt

- und sanitätpolizeilicher Beziehung beanständeten und dermalen zur Be- wohnung absolut ungeeignet befundenen Neubau an der Bahnhofstraße zu räumen, wird keine Folge gegeben. Ueber den RecürS deS Haus besitzers Georg Kofler gegen das Decret deS Stadtmagistrats, womit ihm die Zurücksetzung der Außenstiege seines HauseS Nr. 244 Steinach gasse aufgetragen wurde, wird daS städtische Bau comite ersucht, in Gemeinschaft mit dem städtischen RechtSanwalte neuerlichen Augenschein zur Con» statirung deS SachverhalteS vorzunehmen

und über den Erfolg sodann Bericht zu erstatten. Zur theilweisen Vergütung deö EntgangeS, der den Kirchen- und Thurmknechten durch die ein gestellt; NeujahrSsammIung erwächst, wird den selben der Betrag von fl. 60 auS städtischen Mitteln bewilligt. Wegen unterlaufeneu Neujahrs- bettelS der Kaminfegergehilfen ist der Kamin- fegermeisterSwittwe Schär eine Rüge zu ertheilen. DaS Genuß- und Kaminsteuer-Register pro 1882, nach den hierfür bestehenden Normen entworfen, wird vorgelegt und, nachdem eS durch 14 Tage

öffentlich aufgelegen, ohne daß gegen dasselbe Erinnerungen angebracht worden wären, die EinHebung der darin angesetzten Beträge be willigt. Dem städtischen Vorarbeiter Albert Stuppner wird eine Remuneration von fl. 4V pro 1832 bewilligt. Ueber Einladung der Ge brüder Dr. Max und Paul Putz, wegen tausch weiser Ueberlassung deS städtischen Redisianum- AnwesenS gegen die ihnen gehörigen, westlich des Bahnhofes gelegenen Mayrhofwiefen in Unter handlung zu treten, ist den Qffereoten zu bedeuten

macht die Mittheilung, daß die k. k. Finaoj BezirkS-Direction Brixen in Erledigung eineS Ansuchens deS Stadt magistratS um Mauthbefreiung für daS zur Züchtung getriebene Vieh, diesem Ansuchen, welches eine Ausnahme von gesetzlichen Vor schriften anstrebt, weder Folge zu geben, noch dasselbe der höheren Behörde in Vorlage zu dringen befand. Dem Ansuche» deS städtischen SchlachthauSaufseherS um Bewilligung, daS Schlachthaus an Sonn- und Festtagen während der NachmittagSstunden geschlossen halten

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 03.08.1889
Physical description: 4
werden. — Die Culturen stehen in hiesiger Gegend alle sehr schön und ist besonders der Gras- nutzcn ein reichlicher. Auch der Wcinstvck, Obst und Kastanien zeigen sich bisher schön und versprechen gute Ernte. Eine Spezialität von Klausen sind die Rettiche. Im Kantioler'schen Pflanzengarten gibt eS Exemplare, die über zwei Kilo Gewicht habe» und ganz vorzüglich schmecken. Lokale und Hageschronik. Wassertemperatur in der Schwimmschule 15 Grad L. Genteindcausschutz-Sihung. Die gestrige Sitzung des städtischen

der Zusage einer Garantie-Leistung die Er höhung der früher bewilligten städtischen Sub vention von 1000 fl. auf die Summe von 1300 Gulden. Für diverse Herstellungen im Rathhause wurden 160 fl. genehmigt. Nun entspann sich eine etwas längere Stiegenstufen-Debatte, als deren Resultat schließlich der Beschluß gefaßt wurde, die neuen Stufen im Kinig-Gang aus Psattner Porphyr oder aus Graßsteiner Granit herstellen zu lassen. Botreffs der Ve Pachtungs- angelegenheit des Bürgersaales muß vor endgil- tiger

Beschlußfassung noch eine Vorberathnng im engeren Ausschüsse stattfinden. Eine längere Be rathung nahm sodann die Frage wegen Errich tung einer achten Klasse an der städtischen Mädchenschule in Anspruch. Dabei wurde zunächst die Nothwendigkeit der Errichtung einer achten Mädchenklasse hervorgehoben und aus der Schul frequenz nachgewiesen, worauf Herr Dr. N. von Larcher die betreffende, vom Magistrat eingeholte Borlage nebst Lehrplan des städtischen Schulleiters zur Verlesung brachte. Der Gemeindeausschuß nahm

, ja sogar dringend ge boten, nachdem der hiesige Friedhof, der bcson ders in den Arkaden wahre Meisterwerke von Grabmonumenten auszuweisen hat, deßhalb auch von Fremden sehr zahlreich besucht wird. Dock, welchen Eindruck muß der Anblick einer solch verwilderten Grabstätte auf den Besucher des selben hinterlassen? Wir zweifeln nicht, daß von betreffender Seite die nöthigen Anordnungen zu einer besseren Einhaltung unseres städtischen Fried» Hofes ehestens getroffen werden und auch künftig

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 07.04.1882
Physical description: 10
, Reiß Simon. Die UeberprüfungS-Commifsion besteht aus den Her ren: Dr. Florian BlaaS, Wilhelm Danuhaufer, Dr. Jgnaz Haßlwanter und Josef Kohl egger. — Das Gesuch der städtischen Lehrer um Gewährung von ActivitätSzulagen bei der sich immer steigernden Vertheuerung der Lebensbedürfnisse wird von dem Scbulcomitü als im Princip? berücksichtigungSwert an erkannt; da aber im Präliminare sür das.laufende Jahr 1331 sür diese Mehrauslage im Budget für die Schulen nicht vorgesorgt ist, so wird beschlossen

, dass das Schulcomit6 rechtzeitig die Borschläge und Anträge betreffs der Höhe des -Betrages zur Ein stellung in den Voranschlag für das Jahr 1L83 vor- zuberathen und im Gemeinderathe einzubringen habe. Die städtischen Kindergärtnerinnen Frl. Maria Schönach, Frl. Walburga Würtels und Frl. Maria Maurer in den Kindergärten St. Nikolaus. Dreiheiligen und im Innern der Stadt werden auf ihr Gesuch um defini tive Anstellung in Anbetracht ihrer durch mehrere Dienstjahre bewährten Befähigung definitiv

in dieser Eigenschaft angestellt. Dem Gesuche des Herrn Johann Knilling um Ueberlassung eines städtischen Grundes hinter der Mädchenschule in St. Nikolaus wird auf Antrag des BaucomitäS keine Folge gegeben. Hierauf kam die Einlösung des GärtchenS vor dem Hotel de l' Europe zur Verhandlung. Herr Reinhart verlangt den Preis von 6000 fl. und stellt folgende Bedin gungen : bare Auszahlung bei Ueber- ahme des Grund stückes am 20. April, Uebertragungs - Gebüren zu Lasten des Käufers, die Gewächse und Umzäunung bleiben

waren, Auszeichnungen « diesem Kaufschilling wird Herr Reinhart dem Berschö- seitens des Königs Milan bevor. Endlich wird be- l nerungs-Verein zu städtischen Zwecken widmen. — richtet, dass die beschlossene Errichtung selbständiger ! Einem Recurse des Herrn Baumeisters Norer wegen Gefandschaften Serbiens für Rom und London dem-i beanständeter Mauerstärke b/i eiuem im edemals Epp» nächst ins Werk gefetzt werden wird. I schen Garten zu erbauenden Hause wird keine Folge Nach Meldungen aus Philip popel beab- ! gegeben

nun ganz neue Fassungsdocumeute, mit welchen er dann 1^/, Stun den weit zum Pu'verthurm fassen gehen kann, nach dem er zuvor noch die schriftliche Bestätigung des städtischen Polizeiamtes einholen muss. Zusammen braucht ec einen halben Tag, dazu noch die Trans portkosten, mithin die Preiserleichterung, so günstig sie sonst ist, größtentheils verloren geht. Liegt aber der Schießstand so, dass das Pulver mittelst Bahir besördert werden muss, so treten erneute Schwierig keiten dadurch ein, dass

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.09.1884
Physical description: 6
81 der Lin ken, 15 der konservativen Partei an. Heuer wur den 63 liberale, 8 von der Mittelvartei und 25 konservative gewählt. Von den 147 städtischen Bezirken waren früher 136 durch liberale, 5 durch clericale. 3 dnrch czechische und 2 durch autono- mistische Abgeordnete (Bukowina) vertreten; dies mal wählten die Städte und Handelskammern 127 Depntirte der Linken, 5 clericale, 13 czechi sche und 2 automatische Vertreter; ein neuer Wahlbezirk (Dornbirn) trat hinzu. In dieser Curie verlor demnach

in der diesjährigen Wahlcampagne 35 Mandate. Detailliren wir die Rechnung: In Niederösterreich verlor die Linke einen Land wahlbezirk an die Cleriealen, einen an die Bauern- Partei und gewann dagegen ebenfalls von den Clericalen einen Bezirk; in den Städten gewann sie ein Mandat; im Ganzen verlor sie daher zwei und gewann zwei Mandate. In Oberösterreich verlor die Linke zwei und gewann einen städtischen Wahlbezirk; dagegen wählte der Großgrundbesitz diesmal conservativ, so daß die Opposition zwölf Mandate verlor

und eines gewann. In Vorarlberg gewann die Linke ein Mandat in der städtischen Curie; die Cleriealen verloren ein Mandat und gewannen ein anderes in Folge der Vermehrung der Zahl der Abgeordneten. Die Linke gewann somit in diesem Lande ein Mandat. In Steiermark verlor die Linke in der Curie der Landgemeinden ein Mandat an die Slovenen und eines an die Bauernpartei: die Clericalen verloren zwei Mandate, die Slovenen gewannen «ines. die Bauernpartei drei; somit verlor die Opposition im Ganzen zwei und gewann

kein Mandat. In Kärnten nahm die Linke den Cleriealen einen Wahlbezirk ab und verlor ein Mandat an einen liberalen, zur Mittelpartei gravitkreuden Sloveneu; dem Verluste eines Wahlbezirkes steht also der Gewinn eines andern gegenüber- In Mähren verlor die Linke einen ländlichen und elf städtische Bezirke an die Czechen, acht Mandate des Großgrundbesitzes an die Mittelpartei, somit im Ganzen zwanzig Mandate. In Schlesien verlor die Linke einen Landwahl bezirk und gewann dafür einen städtischen, somit

der Gewinn dem Verluste gleich blieb. In der Bukowina verlor die Linke drei Land gemeinden und einen städtischen Wahlbezirk und gewann dafür ein anderes Städtemandat. Dem Gewinne eines Mandates steht demnach der Ver lust von drei gegenüber. In Salzburg stehen nur noch die Großgrund- besitzwahlen aus, während die in den Städten für die Liberalen insofern günstig ausgefallen sind, als sie nicht nnr alle ihre bisherigen Man date behalten, sondern noch ein neues dazu errun gen hat. Ob und in wieweit

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.01.1884
Physical description: 4
gegen die deutsche Botschaft in London angestrengte Proceß Wolff - Bondurand wegen Besitzes von Sprengstoffen wurde eingestellt. — Die „Times' melden aus Ehartum vom 25. ds.: Der Versuch, der von hier ausgesandten Dampfer, die Pontonbrücke über den blauen N il zn zerstören, ist wegen seichten Wasscrstaudcs mißlungen. Die Nebellen griffen die Dampfer an, wurden aber nach heftigem Kampfe mit starkem Verluste zurückgeschlagen. Einiges über dir städtischen Anlagen. Von einem Fremden, welcher vermöge seiner Stellung

ein sachverständiges Urtheil über diesen Gegenstand zn fällen imjStande ist, erhalten wir nach stehende Zuschrift, welche neben der Aufzählung der von uns schon mehrfach betonten Uebelftände auch practische Fingerzeige zu ihrer Abstellung enthält und uns deshalb zur Veröffentlichung besonders geeignet scheint: Es werden nun bald zwei Jahre, daß ich mich in Bozen aufhalte, ich habe also hinreichend Zeit gehabt, in Beziehung auf die hiesigen städtischen Anlagen meine Beobachtungen zu machen. - Bozen

ist eine wundervoll gelegene Stadt und erfreut sich eines für die Vegetation sehr glückli chen Cliin.'.s, denn wir finden Hier Cypressen, Cedern, Dattelpflaumen, Oel- und Granatbäume, Lorbeere, Feigen und eine Menge exotischer Ge wächse, die alle namentlich aufzuzählen, zu weit .führen würde. Trotzdem wird für eine rationelle Pflege der städtischen Anlagen nur wenig gethan, und jeden Reisenden, der von den, Paradies von Bozen ge hört hat, muß es befremden, daß die glücklichen Boden- und climatijcheii Verhältnisse

wird und an dem sie sich behaglich fühlen sollen, so muß gerade in dieser Beziehung noch viel, ja fast Alles geschchen — und mit etwas gutem Willen ginge das sehr leicht. Betrachten wir die städtischen Anlagen, so ma chen dieselben, den Verbindungsweg etwa ausge nommen, eine» wirklich traurigen Eindruck. Der Park ist verwildert und die Einfriedungen der Gruppen und cinzelueu Pflanzen, die aus trocke nem Akacienreisig bestehen, beleidigen das Auge, als ob es kein solideres Material zu diesem Be hufe gebe. Einzelne schöne Bäume

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 13.05.1882
Physical description: 12
, in welcher Weise der Abgang im stättischen Budget durch den Wegsall der städtischen Zuschläge zur allen Grundsteuer infolge Aufhören« derselben ersetzt wer den kann, ob durch Zuschläge zur HauszinSsteuer o?er durch Zinskreuzer, wurde auf die nächste Sitzung, welche in der kommenden Woche stattfinden wird, vertagt; doch gab der Bürgermeister ein Exposöe der gegenwärtigen Lage in diesem Betreffe. Es werden noch mehrere Recnrfe gegen die Bemessuug von städtischen Zuschlägen zur Einkommensteuer der RechtS- Seclion

Franccnse von Ernst, ausgeführt von ver städtischen Streichmusik. Den Glunjprmkt des Concertes bil dete wohl das Pagen - Lied aus der Oper „Hugc^ notten' von Mayerbeer, welches, von der hochgebor- nen Frau Gräfin Wolkenstein mit Verve und Ele ganz vorgetragen, mit stürmischem Applaus da Capo verlangt wurde. Herr Kapellmeister Lchestak erntete für den Vortrag d?r Arie ans der Oper „Belisar' von Donizetti auf dem Flügelhorne ebenfalls wohl verdienten Beifall. Die zwei gemischten Chöre

„Wie ist doch die Erde so schön', von Dr. Eugen Frey und „O komm Marie', Barcarole von Kücken, mach en dem Eifer des Herrn Chorregenten Schiechtl für Heranbildung des 17 Mitglieder zählenden Cho res, zumeist jugendlichen Gesangskräften, alle Ehre, und berechtigen in der Folge zu den schönsten Hoff nungen. Zu bedauern ist nur, dass sich hier noch kein Männerchor herangebildet hat. obwohl es an mitunter gediegenen Gesangskräften keineswegs ge bricht. Von .er städtischen, 35 Mann zählenden Musikkapelle wurde mit vielem

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.01.1889
Physical description: 8
in Heidelberg im Laufe des vorigen Sommers vorgenommene Unter suchung ergab eine Verwachsung der Stimmbänder und führte zu einer schwierigen Operation welche der Verstorbene, ohne daß indessen seine tiefer liegende Krankheit behoben worden wäre, glücklich überstand. DerKünstler hinterläßt eine junge Frau und zwei kleine Kinder. Morgen Dienstag, Nachmittags 2 Uhr, findet die Beerdigung deS Verstorbenen, vom städtischen Leichenhause aus, auf dem evangelischen Friedhofe statt. ^Todesfall.) Am II. Januar

haben können. Einige LandeSschützen, darunter auch ein Zugsführer, waren mit anderen Burschen in einen Wortwechsel gerathen. Einer der Letzteren nahm, nachdem er noch die Schützen mit einer beschimpfenden Aeußerung bedacht hatte, Reiß aus und floh, verfolgt von den Gegnern, in ein Haus, wo sich nun eine regelrechte Schlägerei entspann, an der noch andere Civilisten theilnahmen. Zn diesem Gefechte wurde dem Führer das Bayonnet entrissen, welches ihm indessen von der herbeigeeilten städtischen Sicherheitswache

der Landeshauptstadt und der städtischen Schul- section; ehemals bekleidete er durch mehrere Jahre auch die Stelle eines prov. Bezirksschulinspectors. Er war außerdem der erste Redacteur der Jnn-Zeitnng und somit unser Vorgänger. Ein wahrhaft ausge zeichneter, feingebildeter, freisinniger und edeldenkender Mensch hat mit ihm sein Leben beschlossen. Alle seine schriftlichen Arbeiten, gleichviel ob in Vers oder Prosa, trugen das Gepräge hoher Feinfühligkeit, gereiften Verstandes, gründlichen Erfassens, edelmüthiger

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