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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Page 28 of 254
Author: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Place: Leipzig
Publisher: Breitkopf & Härtel
Physical description: XIV, 244 S : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Location mark: 2858
Intern ID: 189458
wurden. Der Steinbau aber, namentlich wenn er, wie hier so häufig, ein ge wölbtes Untergeschoss besitzt, musste durch gelernte, zünftige Maurer ausgeführt werden, durch die leicht Fühlung mit der Baukunst in der Stadt gewonnen wurde. Der Zusammenhang des Bauernhauses mit dem städtischen ist aber ein Hauptgrund, warum sich das Tiroler Haus doch ziemlich wesentlich von dem benachbarten bayerischen des Gebirges und Vorlandes unterscheidet, das sich lediglich aus dem Holzbau ent wickelt

, den es ja auch möglichst lang, oft in recht reizvoller Behand lung festgehalten hat. Vom städtischen Haus kommt bei den grösseren Bauernhäusern in Tiro] die Breite der Giebelseite. Das Dach steigt langsam an und meist wird der Giebel gebrochen. An die Stadt erinnern aber vor allem die gewölbte Eingangshalle im Erdgeschoss und die für das Tiroler Bauernhaus so bezeichnenden Erker. Mitunter wird übrigens auch ein fach die ganze Anlage des städtischen Hauses für grosse Häuser des Marktes oder des Dorfes herübergenommen

; ich erinnere beispielsweise an das stattliche Wirtshaus zur Krone in Matrei, mit dem Vorplatz, um den sich die Zimmer grup pieren, und dem offenen Bogengang nach der Rückseite. Besonders häufig findet sich dies in Südtirol, wo die grossen Bauernhäuser meist ganz dem städtischen Typus folgen. Die Aussenseite des Hauses schmückt man gern mit Wandmalerei. In Nordtirol gehören dieselben, wie in Bayern, wohin natürlich, nament lich im Innthal oder bei Mittenwald, manche dieser Züge übergreifen, meist

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Books
Year:
1907
¬Die¬ Bozener Märkte bis zum Dreißigjährigen Kriege.- (Staats- und sozialwissenschaftliche Forschungen ; 124)
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Page 31 of 133
Author: Bückling, Gerhard / von Gerhard Bückling
Place: Leipzig
Publisher: Gerold
Physical description: VIII, 124 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 122 - 124
Location mark: II 102.244 ; II 107.475 ; II 64.506
Intern ID: 144261
Es war erforderlich, das Sanitätswesen gleich hier ein gehender zu erörtern. Es wird im folgenden noch häufig von diesen Einrichtungen gesprochen werden, so dafs auf den vor liegenden Abschnitt immer rekurriert werden kann. Zunächst aber wird es nötig sein, nachdem die Grenzen zwischen den städtischen und den Kompetenzen der Regierung gezogen sind, einen Blick auf die Marktbeamten selbst zu werfen: Von den städtischen Fleisch- und Fischbeschauern kamen wohl hauptsächlich die letzten für die besonders

zur Fastenzeit in grofser Anzahl nach Bozen gebrachten Fische in Betracht, die der vom Rate, und vom Landrichter einzusetzende 6 Fronbote, wenn sie verdorben waren, aus der Stadt zu befördern hatte 6 . Die städtischen Platzeinlasser mussten die Marktstände vermieten. 1 Missiven an hof (Innsbrucker Kopialbüebei*) 1586 März 29. Inns brucker Regierung an den Landesfürsten: Die Venediger hätten den Pafs bandisiert. Bitte, beim Kaiser einzukommen, damit dieser den venetianischen Botschafter, den die Republik

vor allem im Gerichtsdienst als Urkundsperson und als Vollstreckungsbeamter benutzt. C. Eckert, Der Fronbote. Leipzig 1897. In Bozen war er ferner der Verwalter des städtischen Salzmefs- amtes (B. Weber).

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