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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.07.1921
Physical description: 8
! i : ; i » , - t cinzusetzen, in diese fünf Kauflcute und fünf Beamte zu entsenden, und die Frage der Teuerung seit November 1921 zu untersuchen. Bon sei.cn der Finanzkomitees wurden in diese Kommission die Kauslcutc Spcchtenhauser, Baumgartner, Platter, Abart und Taus, entsendet. Am 30. Mai 1921 trat diese Kommission unter Vorsitz des Lizebiirgermeistcrs Dr. Bär zusammen, ist welche auch die städtischen Bemmen und Angestellten ihrerseits fünf Mitglieder entsendet hatten. Der Kommission lagen

vor. Die Vergleichsaufstelluug Spechtenhauscr mar auf 1. Juni 1921 ergänzt und ergab mit diesen, Tage einen Preisal'snll von Lire 236.82 mit 1. Mai 1921 auf Lire 218.79, auf I. Juni 1921 sohin ein« verringerte 'Ausgabe um 9.1 Pro- zent. Ich habe in, Finauzkomitee ausgcführt, daß die Eingabe folgende Erledigungen siirden könne. a) Man gewährt den städtischen Beamten und Angestellten für die Zeit von, November 1920 bis Mai 1921 eine Teuerungszulage, die im Durciischnilt 9 Prozent pro Monat entsprechend der Ausstellung Spcchte»l>auser

, Familienstand, Anzahl der unversorgten Kinder, Aushilfen, Remuneration, Raturalyuarlier, Naturalleistungen, Wohnung in städtischen Objekten, kurz alles das hervorgehe, was bei Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Beanileii und Angestellten für das Finanzkomitee unumgänglich notwendig ist. Auf Grundlage dieser Personalblätter habe sodann das Finanzkomitee die Frage zu über prüfen. ob durch Einführung der Disagiata eine Besserstellung der Staatsangestellten gegenüber den städtischen Angestellten

plaßgreife, sowie überhaupt ob in einzelnen Kategorien eine Besserstellung der städtischen Angestellten notwendig sei. Das Finanzkomitee hat den kombinierten Vorschlag b) und c) mit allen Stimmen gegen jene des Gemeinderatcs Reithniayr ange nommen. In der Gemeindeausschußsitzniig vom 2. Juli d. I. brachte Ge- ineindeausschußmitgliedJakob Prader den Drlnglichteitsantrag der Tiroler Aolkspartei, es sei den städtischen Beamten und Angestellten eine neuerliche einmalige Teuerungszulage von 600 Lire

Gehalte genießen, während nun derselbe Herr Prader namens seiner Partei Im Wege des Dringlichkeitsantrages die sofortige Abstimmung über einen mit Zif- fern gar nicht ausgearbeiteten und begründeten Antrag In der Ge meindestube verlange, also lediglich eine Parjeisache daraus mache. Ich verwies daraus, daß auch vir drei Mitglieder seiner Partei im Finanzkomitee meinen Anträgen.zugestimmt haben und daß meine Anträge die Eingabe der städtischen Beamten und Angestellten nicht abschlägig beschieden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 25.09.1924
Physical description: 8
< i«, welchem er die Leidensgeschichte dieses wichtigen städtischen Ver- wa!rungs»r>«ia»s m«dorlegt«. Da ich. u»eiZ oer- rvist. erst vor einigen Tage» von dem Inhalt« dies-.':- Berichtes Kennti?» «halten habe, und ob wohl mm die Verpachtung zur Totloche gewor den war, die nicht mehr abgeändert werde» kan-n, erlaube ich mir trokdem zu den Ausfüh rungen des H«rn Kommissärs Stellung zu mch- men. mit denen ich mich weder ihrem Inhalte noch ihren Folgeriwgen noch «mverAairden er klären kann, Organisationsoerjuche ohne Kenntnis

der wirlschaftlichen Verhältniffe. Die Kaufmannschaft der Stadt Bozen hat nun öiters GcZegeirhei: gehabt, ihren Standpunkt zur Systemisierun-z dieser neuen Ablade darzulegen uitd es wurde hiebei immer irnd immer w>Ä»er nur das eine gefordert, b« aller Wahrung der städtischen Jntvressen auch die oitÄsten Voraus setzungen. denen der hiesige Handel seine Exi» sten,zmü>gl»t!?eii verdankt, gerade im Interesse der Sradt selbst. zu berücksichtigen Wenn aber der P?-äsetuirstonurnssär m seinem Bericht aus- sührl

und .zwei tens die Erklärung, daß man zum System der offenen Gemeinde, wie in Trienj und Meran, nicht übergehen könne, weil di« städtischen Aus lagen höher sein könnten, ots man annehme und boi Verpachtung um eine bestimmte Summ« diese dann nicht gedickt werden könnte. Ich frage mich ixrgebens, warum in Meran und Trieni ein geregelter Voranschlag möglich war. in B»,?:n aber n«ln. Anscheinend konnte Comm. Boragiio noch nicht genau vorhersehen, wieviel etwa die beabsichtigten Gründevcrschleuderungen, dos

Geschäft m?t dem Palais Widmann. die Subventionen für eine rot« Theatersaison, die Verinehrmta des städtisäien Beamtenpersonais bei eingeschränktem städtischen Wirkungskreis, alles bei ein« durch von einem vollkommen un fähigen Ragionere in Uriordnung gebrachten städt. Buchfül?rung etwa kosten würden. Versuche zur Aoikmachung des verfahrenen Karrens. So blieb demt alles beim alten und eine Re gelung rrat :«cht ein. bis Cav, Pascrti plötzlich Bozen den Rücken kehrte, ohne daß er es der Mühe wert

gesunden hätte, sein Amt irgendwie zu übergeben. Nach einer kurzen Ann-7-tätiakeit eines gewissen Cav, Dallariva. über dessen Tä- ligkeit ich weiter nichts erfahren konnte, und der Bozen bereits nach lt Tagen wieder ver ließ. rief Comm, Boragnv angesichts des hin- terwsienen Chaos aus: „!>?ni mia speronza sul dazio e paria!' und berief OMN, Pfister zum L>eiler des städtischen Zollamtes, L»DM. Pfister verfu<j?te nun den gänzlich verfahrenen Karren etwas m Ordnung zu bringen und die erst

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 31.01.1922
Physical description: 6
T o r« s Programmpunkte ver schiedener Gemeindevertretungen gewesen, um in diesen Stadt teilen einen ungehinderten Derkhr zu schassen. Unsere Bau ordnung weist eine Reihe unhaltbarer Bestimmungen auf lind war Gegenstand einer vollständigen Umarbeitung. Die Einführung dieser neuen Bauordnung wird Sache der Stadt vertretung sein. Das Finanzkomitee stand und steht vor der großen Aufgabe, das Gleichgewicht im städtischen Haushalt herzustellen. Durch di« bisherige Unmöglichkeit der Beschaffung amortisabler Darlehen

ist der Zinsendienst im städtischen Haus halte auf eine halbe Million angewachsen. Der Krieg und seine Folgen haben die Ausgaben der Stadtgemeinde ganz unge heuerlich gesteigert, denen aus den städtischen Anstalten keine entsprechenden Einnabmne entgegengestellt werden konnten. Die Selbsteindeckung durch die Bürgerschaft in den Jahren nach dem Kriege war eine wirtschaftliche Unmöglichkeit gewor den, trotzdem die städtische Besteuerung der Bürgerschaft von 200.000 Kronen des Jahres 1918 auf 1,000.000 Lire

einen relativ geringen Abgang, der bei Wiedererwachen des Kurlebens seine Cindeckung durch Beiträge der Kurvnr- stehung finden wird. Das Armenkomitee steht nach wie vor vor der Auf« gtbe eines Neubaues des städtischen Dersorgungshauses. Wohl fehlen vorläufig die Geldmittel, um dieser Frage näher zu treten, dennoch muß es das Bestreben der Stadtgemeinde sein, durch Beschaffung gering verzinslicher Kapitalien diese drin gende Forderung einer Losung zuzuführen, da das Haus den Anforderungen 'seiner Bewohner

Gaswerkes anteilsberechtigt find. Das M a r k t k o m'i t e e wird für Belebung der Lebens mittelmärkte durch Förderung der Zufuhr aus den landwirt- schastsbetreibenden Gemeinden zu sorgen haben, Lebensmittel- und Milchkontrolle wie bisher strenge handhaben müssen und das Schlachthaus als eine moderne Anlage der Stadtgemeinde weitererhalten. Das Oekonomiekomitee wird die Meliorierung und Vermehrung des großen städtischen Grundbesitzes durch führen müssen und die erzielte Aktivbilanz

durch eine rationelle Bewirtschaftung aufrechtzuerhalten haben. Dem Oekonomie- komitee neu zugeteilt werden die bisher dem Wasserkomitee zur Verwaltung zugewiesenen städtischen Höfe: Longfall, Saltaus, Kennen, Oehlbrenner und Ärafeis. Das S ch u l k o m i t e e wird sich mit der Frage zu befassen haben, ob ein Neubau der städtischen Knabenschule im Wege staatlicher Subvention unter Zinsenrückoergütung möglich sein wird. Das Schulgeld für Kinder aus dem Stadtgebiete ist, einer sozialen Forderung entsprechend

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 08.03.1899
Physical description: 12
d«r Ministerialverordnung vom IS. Febr. junA. R.-G.-Bl. Nr. ZZ, find« ich wich bestimmt, für g-wÄiodt Meran und die Gemeinden Ober- und Unter- Tag zmd Grätsch die nachstehende Vorschrift, betreffend tzeilichen Meldungen, zu erlassen: ldepflicht für Hauptparteien. Jede neu einziehende WohnungS-Hauplpartel Eigenthümer oder Berwalter de» Hause« bei dem beireffenden Gemeindeamte (städtischen Meld»- amte) binnen St Stunden noch dem Einzüge anzu melden und binnen der gleichen Frist noch dem Aus züge abzumelden. Bei der Abmeldung

noch erkolgtem Ein» oder Ausziehen der selben bei dem beireffenden Gemeindeamt» (städtischen Meldeamte) die Meldung zu erstatten. Meldung in Anstalten. § ?. Vorsteher von öffentlichen oder privaten Er ziehungsanstalten, KrankenveipflegSinstituten, Kranken- und VerforgungShäusern, Aly'en u. dgl. find gleich, wüs zur An» und Abmeldung der Bewohner in der im Z 2 festgesetzten F-ist verpflichtet. Meldepflicht für Klöster, Konvente, S t i s t e u. s. w. Z 4. Die Vorsteher der sämmtlichen männlichen und weiblichen

Pächter haben all« bei ihnen übernachtenden Fremden ohne Unterschied, ob Kurgäste oder Passanten, bei dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Meldeamt») anzumelden. Den Fremden ist der Meldezettel sofort bei der Ankunft vorzulegen und find dieselben verpflichtet, alle Rubriken des Meldezettels genau auszufüllen. Auf Grund det Meldezettels find sodann die Fremden sofort vom Gastwirthe in «in in der vorge schriebenen Form zu führendes, vom Gemeindeamt« (städtischen Meldeamte) parofierteS Fremdenbuch

, welche» stetS zur Einficht der Behö-de bereit zu halten und tn dem auch seitens des Gastwirthe» der Tag der Abreise des F.emden ersichtlich zu machen ist, einzu tragen; die gesammelten Meldezettel find einmal des Tages bei dem betr.ffendea Gemeindeamt» (städtischen Meldeamte) zu überreichen. Sollte sich ein Fremder weigern, den Meldezettel auSzulüllen, so ist HIevon sofort dem Gimeindeamle (städtischen Meldeamte) Anzeige zu erstatten. Zur gleichen Meldung mittelst der für Reifende vorgeschriebenen

Meldezettel find auch jene Personen verpflichtet, welche während der Fremdenfaifon oder auch sonst während des Jahre« Fremd« vorübergehend und gtgen Entgelt in ihrer Wohnung beherbergen. Meldung der gewerblichen Hilfsarbeiter und der Dienstboten. Z k. Dienstboten, Gesellen und sonstige Gewerbe-, ArbettS- und BeschältigungS-Gehilsen und Lehrlinge müssen von Seite ihrer Dienst- bezw. Arbeitsgeber binnen längsten« 3 Tagen nach ihrem Eintritt» bet dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Melde amte

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.01.1921
Physical description: 8
ob am kommenden Sonntag die Reihe drei jungen Herren ganz voll sein wird und in weiteren acht Tagen eine Tafel mit der Inschrift da hängt: „Reservierte Sitze für 14 und 15 Jährige.' Ein Konzertbesuch-r. Eisacktaler Nachrichten. Streik in ©rfjren- Aus Brixen wird unS gemeldet: Nun Hat auch die Bischofsstadt am Eisack ihren streik. Seit 19. Jänner streiken die städtischen Arbeiter und nachdem die Forderungen nicht bewilligt wurden, schlossen sich nun auch die Arbeiter des städtischen Elektrizitätswerkes

nicht abgesehen wer den. Ob den städtischen Arbeitern, von wekchm einige tat sächlich ein geringes Einkommen haben, wirklich eine Lohn aufbesserung wie sie verlangt wurde, gebührt, soll liier nicht kritisiert werden, denn sonst fmüßte des langen und breiten darüber geschrieben werven, daß die städtischen Arbeiter in Brixen zum Teil ein ^Panama' haben, jedoch soll gleich hier erwähnt sein, daß darunter nicht alle verstanden sein sollen. Daß einzelne der städtischen Arbeiter wirklich ganz unzu- reichende'Löhne

aber zu entlassen. Nun sei noch kurz der Sympathiestreik der Ar beiter des städtischen Elektrizitätswerkes kritisiert. Daß über die Forderungen der anderen städtischen Arbeiter nur aus den obengenannten Gründen eine Mißstimmung existiert, ist erwähnt worden. Sind aber diese Forderungen derart wichtig, daß sich eine Kategorie städtischer Angestellter deshalb zum Streik entschließen mußte und nun noch droht, den General streik zu proklamieren? Ist eS angebracht, deshalb Brixen eventuell ohne Licht und Kraft

. Wenn der Magistrat die Lohn orderungen der anderen städtischen Arbeiter auS irgendeinem Grunde nicht bewilligt, wird Brixen nicht darunter leiden, wenn diese weiterstreiken, da fast niemand von diesen Lei stungen viel sieht, wenn aber die Elektrizitätswerke und die Stromabgabe davon abhängt, ist es an der Zeit, baß sich die Bevölkerung gegen diesen UeberMut aufleynt und schließ lich kommt es doch viel auf jene an, welche zu bezahlen haben und auch wirklich gewiß nicht zu wenig bezahlen. Mordversuch

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 04.03.1899
Physical description: 12
, betreffend die polizeiliche» Meldungen, zu erlassen: Meldepflicht für Hauptparteieu. Z 1. Jede neu einziehende WohuuugS-Hauplpartei ist vom Eigenthümer oder Verwalter des Hause? bei dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Meldeamte) binnen 24 Stunden noch dem Eiuzuge anzumelden und liiiiuen der gleichen Frist «ach dem Auszuge ab- Bei der Abmeldung ist womöglich auch anzugeben, wohin die Partei gezogen ist. Als WohnungS Hauptpartei ist auch der Eigen thümer oder Verwalter des Hauses, falls

er selbst im Hause wohnt, anzusehen. Meldung von Afterparteien, Bettgehern, Gästen u. s. w. Z 2. Wer einen Theil seiner Wohnung entgeltlich oder unentgeltlich an Afterparteien oder Bettgeher überlässt oder auch sonst jemanden bei sich ausniinmt, z. B. Verwaiidic, Freunde, Erzieher, Gesellschafter, Vorleser, Priv.^bcauile u. f. w. hat hierüber binnen 24 Stunden nach erfolgten. Ein- oder Ausziehen der selben bei dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Meldeamt?) die Meldung zu erstatten. Meldung iu Anstalten

am 1. und 15. jedes Monates mittelst Einsendung von Verzeichnissen bei der k. k. BezirlShauptmannschast anzuzeigen sind. Meldung der Fremden von Seite der Gast- gewerbetreibenden und PeusiouSiuhaber, sowie der übrigen UnterstandSgeber. s 5. Die zur Beherbergung von Fremden berech tigten Gastgewerbetreibenden einschließlich der Pension«- inhaber bezw. deren Pächter haben alle bei ihnen übernachtenden Fremden ohne Unterschied, ob Eurgäste oder Passanten, bei dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Meldeamte) anzumelden

. Den Fremde» ist der Meldezettel sofort bei der Ankunft vorzulegen uud sind dieselben verpflichtet, alle Rubriken des Meldezettels genau auszufüllen. Aus Grund des Meldezettels sind sodann dir Fremden sofort von: Gastwirte in ein in der vorge schriebene» Forin zu sühreudeS, vom Gemeindeamte (städtischen Meldeamte) varafiertes Frcindeubuch. welches stets zur Einsicht der Behörde bereit zu halten und in dem auch seitens des Gastwirtes der Tag der Abreise des Fremden ersichtlich :u machen ist, cinzntragcn

; die gesammeltcn Meldezettel sind einmal des Tages bei dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Meldeamte) zu überreichen. Sollte sich ein Fremder weigern, den Meldezettel auszufüllen, so ist hievon sofort dem Gemeindeamte (städtischen Meldeamt?) Anzeice zu erstatten. Zur gleichen Meldung mittelst der für Reisende vorgeschriebenen Meldezettel ^>iu> auch jene Personen verpflichtet, welche während der Fremdensaison oder auch sonst während des Jahres Fremde vorübergehend und gegen Eiugclt in ihrer Wohnung

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 16.03.1890
Physical description: 12
Nr. 63 Weraner Aeit»«g. Seite 9 Das Fleischverzehrmlgssteuer Gefalle der Stadt Meran seine finanzielle Bedeutung für den städtischen Haushalt und die Art der Sicherstellung dieser Steuer für die Stadtkammer. Von einem praktischen Juristen auf gemeinverständliche Weise erläutert. Einleitung. Die enormen Anforderungen, welche die fort schreitende Entwickelung Merans an die Steuerkraft seiner Bewohner seit Jahrzehuten stellt, ließen bisher noch jede Gemeindevertretung, ohne Unterschied ihrer mehr

oder minder liberalen oder confervativen Fär bung. die Nothwendigkeit erkennen, durch Erschließung aller, durch das Gesetz für die Gemeinden überhaupt zulässigen Steuerquellen der Stadtkammer die nö thigen Mittel für den städtischen Haushalt zuzuführen. So wie Staat und Land sich gezwungen sahen, znr Deckung ihrer Bedürfnisse die breitesten Schichten der Bevölkerung stinerpflichtig zu machen, und zn diesem Zwecke Verbranchsstenern auf die nothwendigsten Lebensmittel oder auf solche Artikel, welche eineni

Massen-Consnm unterliegen, wie z. B. Bier, Wein, Branntwein, Kaffee, Thee, Zucker, Petroleum :c., in Form von Steuern oder Finanz- zöllen einzuführen, so erwies sich anch in Meran schon seit Langem die directe Besteuerung (Zuschläge zur Grund-, Gebäude-, Erwerb- und Einkommen steuer) als vollkommen ungenügend, für sich allein das Erforderniß des städtischen Haushaltes zu deckeu. Eine Erhöhung des Zuschlages zn den directcn Steuern ist bei der so sehr drückenden Höhe der letzteren wohl schlechterdings

im Verschleiße inner halb dieses Gebietes manifestirt, getr offen werden darf. Welche Bedeutung diese commnnalen Verzehrnngs- steuern für den städtischen Haushalt besitzen, lehrt am besten ein Blick in das städtische Hanshalts- Präliminare für das Jahr 1890, welches Mitte Jänner d. I. vom Stadtmagistrate zur Einsicht aller Steuerpflichtigen aufgelegt worden war. Nach diesem Präliminare beziffert sich der durch directe und indirecte Steuern zn deckende Abgang des städtischen Haushalts-Erfordernisses

auf fl. 43.245.— Hiervon sollten gedeckt werden : u) durch die städtischen Fleischverzeh- rnngsstener -> Zuschläge, inclusive Schlachthaus- u. Fleischbeschaunngs- Gebühren fl. 14.000 b) durch die ftädt. Wein-Ver- zehrungssteuer - Zuschläge „ 2 500 c) durch die selbständige Auf lage auf den Consnm von Bier „ 2.300 6) durch die selbständige Auf lage auf den Consnm von Spiritnosen . . . „ 300 in Summa sohin durch städti sche Verzehrnngssteuern . . „ 19.300.— Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer zu be schaffen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 28.09.1925
Physical description: 8
Fructus und an die Firma Dr. Karl Fiedler wurde widerrufen. b Neueinlcilung der städtischen Beamten und Besoldeten. Der Präfekturskommissär von Bozen hat mit Beschluß vom 25. Septem ber auf Grund des neuen organischen Regle ments die städtischen Beamten und Besoldeten laut nachstehender Liste eingeteilt: Als Gene ralsekretär Avv. Pieiro Gorini; als Viz^» Generalsekretär Dr. Dominikus Comploj: als Sekretäre 1. Klasse: Dr. Rudols Rudolph und 2r. Ariur Zacher: als Ragionere 1. Klasse Oswald Kob

letztgenannten sind beim städtischen Tesälle in Verwendung): beim städtischen Hauamt: als Chef-Ingenieur Ingenieur Ar- dir Boccassini: als Sektions-Ingenieur In genieur Wilhelm Vogel: als Ingenieur Assi stent Marius Scrinzi: als Arbeits-Assistenten Mdüjch? Poliere): Johann Dapra und En- Ulbert Fontana: als Obergärtner Method «laha: städtische Sicherheitswache: alz Le bensmittel-Inspektor Anlon Canetti: als «mimandant Karl Brandstätter: als Briga dier Silvio Ambrosi: als Wachleute: Johann «Ochmann, Erasmus

Borghesi, Mario Cal- ^i, Joses Delorenzo, Josef Egger, Luciano «alvagni, Simon Maier, Johann Tschiggfrei, Josef Tscholl, Matthias Turker, Anton Kugler. Josef Battisti, Karl Paoia: als Amtsdiener: Konrad Cassar, Iossf Holzner, Peter Lantsch- ner, Alois Roschatt, Johann Silbernagl, Ernst Wörndle: als Schuldiener: Ernst Cagol, Alois Hofer, Peter Mahl, Johann Toscan, Anton Walcher, Karl Winklcr, Veronika Lafogler. Als Aufseher im städtischen Bade Anton Sa- galla: als Maschinist bei der Abortreinigungs

- Dampfmaschine Alois Ruepp: als Gärtner Josef Schiffner: als Brunnenmsister Karl Hübler: als Aufseher im städtischen Bauhof Max Weiß: als Maschinist und Ausseher im Schlachthaus- Arnold Sanftl. — Bemerkt wird, daß mehrere im organischen Reglement vorgesehene Posten als derzeit noch nicht be setzt verzeichnet sind. b Neuer Höchstpreis für Maismehl. Der PräfekturskommMr von Bozen verlambart: In Erwägung der Berbilligung des Maises wird nach Anhören des Gutachtens des Lebensnwttela indes mit Gültigkeit

Beziehung: B«mchtui.iicn ud'. ! den S»wd ix-r In??ktenk>unde) größeres Ärkrefl« als srwmÄct. kmd<M. find« er nicht wie v» s-pnmqlich angegeben im Saal« de» Kurhauses w Gries, sondrrn im gvok'en Miijeumsaal i>» Bovn am fvstqeiekken T'<?e. SV Sem.. Uhr statt. Der Kar^enoon>erk<?»i hat im ÄonzerMlro Clement in» heutigem Tage begonnen. 4 Mera« und BiMgau. ! m Vergebung der städtischen Wohnbauten. - Es wird uns geschrieben: Der gewesene Ob mann der Meraner Bau-Genossenschaft, Herr Giovannini. sieht

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 06.01.1883
Physical description: 14
zu beglückwünschen. Auf Ver anlassung deö StadtpfarramteS wird beschlossen, an die Kauf, und Gewerbölente der Stadt mittelst Umlsuffchreiben daö Ersuchen zu richte», an gebotenen Sonn- und Festtagen ihre Geschäfts« lokale während deö Gottesdienstes geschlossen zu halten und an solchen Tagen Waaren auf den Patreien nicht auszulegen. Die Herabmiadernng deö ZinkfußeS für ein dem städtischen Armen fond schuldiges Capital per fl. 1837.20 von S pCt. auf 4>/z pCt. wird auf Ansuchen des Schuldners genehmigt

- und sanitätpolizeilicher Beziehung beanständeten und dermalen zur Be- wohnung absolut ungeeignet befundenen Neubau an der Bahnhofstraße zu räumen, wird keine Folge gegeben. Ueber den RecürS deS Haus besitzers Georg Kofler gegen das Decret deS Stadtmagistrats, womit ihm die Zurücksetzung der Außenstiege seines HauseS Nr. 244 Steinach gasse aufgetragen wurde, wird daS städtische Bau comite ersucht, in Gemeinschaft mit dem städtischen RechtSanwalte neuerlichen Augenschein zur Con» statirung deS SachverhalteS vorzunehmen

und über den Erfolg sodann Bericht zu erstatten. Zur theilweisen Vergütung deö EntgangeS, der den Kirchen- und Thurmknechten durch die ein gestellt; NeujahrSsammIung erwächst, wird den selben der Betrag von fl. 60 auS städtischen Mitteln bewilligt. Wegen unterlaufeneu Neujahrs- bettelS der Kaminfegergehilfen ist der Kamin- fegermeisterSwittwe Schär eine Rüge zu ertheilen. DaS Genuß- und Kaminsteuer-Register pro 1882, nach den hierfür bestehenden Normen entworfen, wird vorgelegt und, nachdem eS durch 14 Tage

öffentlich aufgelegen, ohne daß gegen dasselbe Erinnerungen angebracht worden wären, die EinHebung der darin angesetzten Beträge be willigt. Dem städtischen Vorarbeiter Albert Stuppner wird eine Remuneration von fl. 4V pro 1832 bewilligt. Ueber Einladung der Ge brüder Dr. Max und Paul Putz, wegen tausch weiser Ueberlassung deS städtischen Redisianum- AnwesenS gegen die ihnen gehörigen, westlich des Bahnhofes gelegenen Mayrhofwiefen in Unter handlung zu treten, ist den Qffereoten zu bedeuten

macht die Mittheilung, daß die k. k. Finaoj BezirkS-Direction Brixen in Erledigung eineS Ansuchens deS Stadt magistratS um Mauthbefreiung für daS zur Züchtung getriebene Vieh, diesem Ansuchen, welches eine Ausnahme von gesetzlichen Vor schriften anstrebt, weder Folge zu geben, noch dasselbe der höheren Behörde in Vorlage zu dringen befand. Dem Ansuche» deS städtischen SchlachthauSaufseherS um Bewilligung, daS Schlachthaus an Sonn- und Festtagen während der NachmittagSstunden geschlossen halten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.11.1921
Physical description: 8
war, wandt« sich die Stadtgemeinde neuerdings mit Eingabe von» 10. März 1921 an die geschätzte Generaldirektion mit der Bitte um Fundierung der städtischen Schulden im Be trage von Lire 6,755.000 laut nachstehender Aufstellung: 1. Wechselschuld an Banca cattolica Trentina, Trento, auf Grund der Genehmigung der Amministrazione provinciale, Zahl 2815/1III, vom 4. August 1919 und 7. März 1921 per Lire 2,000.000 und Lire 1,000.000. 2. a) Sparkasse Meran 1,000.000 Kronen, ist gleich Lire 600.000, b) Sparkasse

Meran Kontokorrentkredit zur Bestrei- tung der Gehaltsregulierung Lire 100.000. 3. a) Spar, und Borschußkasse Meran Lire 1,700.000, b) Kontokorrentkredit für das städtische Kurmittelhaus (Bank» kreüit) Lire 355.000, c) Wechselkredit des städtischen Gaswerkes Oire 1,000.000, zusammen Lire 6,755.000. Hierauf wurde der Stadtgemeinde mitgeteilt, daß das Statut Ihres geschätzten Institutes in derartigen Fällen die Ab tretung einer städtischen Einnahme vorschreibe, welch« Im Wege der Steuerverpachtung

- rigkeit behoben erscheint, erlaubt sich die Stadtgemeinde Meran, ihr Ansuchen um Fundierung der städtischen Schulden durch Darlehensgewährung hiermit erneut vorzubringen. Zu den in ihrer ersten Eingabe vom 26. September 1919, Zl. 7019, er schöpfend dargelegten Begründungen ihres Ansuchens erlaubt sich die Stadtgemeinde heute noch hinzuzusetzen, daß sich der Haushalt der Stadtgemeinde Meran für ldas Jahr 1921 im ! Gleichgewicht 'bewegt. Die Einnahmen decken die Ausgaben urch zum erstenmal seit

Kriegsausbruch, ja sogar zum erstenmal seit vielen Jahren des tiefsten Friedens vermag die Stadtgemeinde heuer eine aktive Hausbilanz aufzuweisen. Die Stadtgemeinde glaubt sich sicher in der Lage, die ein- mal erreichte Aktivität des städtischen Haushaltes aufrecht zu erhalten, wenn es ihr nur ermöglicht wird, die drückenden Wechselverbindlichkeiten abzustoßen, denn, ganz abgesehen, daß der städtisch« Haushalt und somit die Bürgerschaft alljährlich mit einem Mehrzinsendienst von Lire 200.000 belastet

. L. 1,997.232 4. Arbeiten für die städtische Wasserversorgung . ß. 630.000 5. Haushaltsabgang pro 1920 L. 440.000 6. Für die zum normalen Betrieb des Gaswerke» erforderlichen Umbauten und Erneuerung der Retorten-Oefen L. 785.000 7. Für die Anschaffung eines neuen Kessel» für den städtischen Schlachthof samt Einbau . . L. 240.000 L. 5,167.232 Abzüglich der bereits ausbezahlten Subvention von L. 700.000 2.4,467.232 Die königliche Regierung hat dieses von der Stadtge- meinde schriftlich und mündlich wiederholt

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.10.1920
Physical description: 6
eine schriftliche Erklä rung darüber geben daß er mit ihm seit fünf Mönaten nicht mehr gesprochen habe. legte rn der Sitzung diese Erklärung vor und bat zwei Herren, sich von der Echtheit des . Schrift stückes zu überzeugen. Der Name des städtischen Beamten würde nicht genannt.. Auch der Bürgermeister stellte fest. dak dem Magistrate viel daran gelegen sei. diese Gehalts- aufbefferung zu erledigen. Es beginnt die Wechselrede. M.-R. Mapr wünscht, dak der Zufchuk von 609 Liren auch den acht Beamten

dies. Weiters fragt Staffier, was geschehen werde, wenn die Staatsbeamten später mehr oder allenfalls auch weniger er halten sollten als die städtischen Beamten. B.-B. Christanett ist der Meinung/ dak dann die städtischen Anaestellteu um die Gleichstellung ihrer Bezüge ansnchen werden. .Kür den zweiten Kall versichert M.-R. Weber, dak die Staatsbeamten sofort um die Gleichstellung ihrer Bezüge mit denen der städtischen Beamten einkommen werden. G.-R. Hilber emp fiehlt. die Mautgebühren für ein viersitziges

geben, als sie verlangen. G.-R. Lavoaler -kommt neuerdings auf feine frühere Anfrage bezüglich der Ange stellten des städtischen Wirtschaftsamtes zurück nick will Aufklärung haben, ob der Kollelrtivvertrag der Handels gehilfen auch auf die Angestellten des städtischen Wirtschafts amtes Anwendung findet. fBürgermeister Dr. Perathoner sagte zu. dak er diesbezüglich sich mit dein Borstande des Wirtschaftsamtes ins Einvernehmen setzen werde. M.-R. Dr. v. Walther spricht im selben Sinite

: -1. Allen städtischen Beamten und Dienern rückwirkend auf 1, August d. I. eine 50Ige Erhöhung ihrer Kriegsteuerunas- zülagen zu bewilligen und den Beamten der 11. Rangsklasse, den Dienern und Sicherheitswachlenten mit Einschlutz der weiblichen Hilfskräfte einen einmaligen Znschuk von 600 Liren zu gewähren. ' ' 2. Den beiden Stadtärzten Dr. Deluggi und Tr. Rudi den Gehalt für Behandlung der Stadtarmen von 1800 auf 2400 Lire zu erhöhen. Herrn Robert Mumelter wird die Teuerungszulage von 100 Liren pro Monat bewilligt

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 18.10.1924
Physical description: 8
Seite 6 18. Oktober 1KS4 Torpedoboote und 22 Unterseeboote verfügen wird. London, 16. Okt. (A. B.) Reuter meldet aus Kairo, daß die Wachabiten in Mekka einge drungen sind. Das Konsularkorps von Gedda versichert, daß den Ausländern in Mekka volle Sicherheit der Person und des Eigentums zuge sagt wurde. NMnW aus AM Mb Land. 17. Oktk»dor 132»; Gefrierfleisch für Bozen. Mittwoch abends sind im städtischen Schlachthaus 3t) Viertel Gefrierfleisch aus Rovereto eingetroffen, heute kamen 110 Ton nen

, in die auch Knaben über 11 Jahre auf genommen werden, sind, verpflichtet, diese Vorschrif ten zu beachten. Dieselben müssen auf jedes behörd liche Verlangen die Jmpfzeugniffe der ihnen anver trauten Kinder vorlegen. 6. Alle geimpften Kinder müssen zur ärztlichen Kontrolle dem Jmpsarzte 3 Tage nach erfolgter Impfung vorgestellt werden. Die Privatärzte müssen über eventuelle von ihnen ausge führte Impfungen und deren Erfolg dem städtischen Sanitätsamte zur Registrierung Bericht erstatten. Die Impfung findet statt

: 1. In der Stadt für die nichtschulpflichtigen Kinder in der städtischen Mädchenschule am Marienplatz, 1. Stock, am 2-4. und 25. Oktober von 4—5 Uhr nachmittags. Für die schulpflichtigen Kinder sindet die Impfung in den entsprechenden Schulklassen nach dem Unterricht statt. 2. In Oberau für alle Kinder in der italienischen Schule am 21. Oktober von 9—11 Uhr vormittags. 3. In Rentsch für alle Kinder in der Orts schule am 23. Oktober von 9—11 Uhr vormittags. Öffentliche Wagen in Bozen. Seit einigen Ta gen

in Rentsch bei der sogenannten Feigenbrü^-. die zweite beim städtischen Mauthause an der Tal- ferbrücke, die dritte nun jetzt beim Bahnhofpost amte Bozen zur Aufstellung. Die seinerzeit als vollständig unbrauchbar bezeichnete Brückenwage beim städtischen Zoll an der Eisackbrücke wurde in gebrauchsfähigen Zustand versetzt, so daß auch diese wiederum ihrem Zwecke entspricht. Außer dlcs.u vier großen städtischen Brückenwagen sind noch wei tere vier in Gebrauch, befinden sich jedoch nicht i'N städtischen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 30.01.1922
Physical description: 4
Sie neue ßtMerlletsvs von MM. ! ; (Schluß der Programmrede Tr. Markarts.) Das Kurmittclhaus hat sich aus kmörtlichen In teressen als eine Notwendigkeit im KurbeFrke herausge bildet. Trotzdem der gesamte Betrieb ausgenommen ist, zeigt diese Anstalt einen relativ geringer! Abgang, der bei Wiedercrwachsen des Kurlebens seine Eindeckung durch Beiträge der Kurvorstehung finden wird. Tas Armenkomitee steht nach wie vor vor der Aufgabe eines Neubaues des städtischen Versorgungshauses. Wohl fehlen

strenge hand haben müssen und das Schlachthaus als eine moderne Anlage der Stadtgemeiude weitererhalten. Das Oekonomiekomitee wird die Meliorierung und Vermehrung des großen städtischen Grundbesitzes durchführen müssen und die erzielte Aktiobilanz 'durch eine rationelle Bewirtschaftung aufrecht zu erhalten haben. Dem Oekonomiekomitee neu zugeteilt werden die bisher dem Wasserkomitee zur Verwaltung zugewiefenen städt. Höfe Longfall, Saltaus, Kennen, Oehlbrenner und Grafeis. Tas Schulkomitee

wird sich mit der Frage zu befassen haben, ob ein Neubau der städtischen Knabenschule im Wege staatlicher Subvention unter Zinsenrückvergü tung möglich fein wird. Das Schulgeld für Kinder ans dem Stadtgebiets ist einer sozialen Forderung entspre chend vom Schuljahre 1922/23 angefangen bereits auf- gehoben. Tas Polizeistvmitee hat neben seinen vielen Tetcnlaufgaben sich mit der Frage zu befassen, die Ein heitlichkeit des Meldewesens im Kurorte durchtzuführen. . Tic Verwaltung des städtischen Krankenhauses lag

der Bevölkerung sollen nicht mehr er- Msvner Tagblatt» Der Burggräfltt höht werden, das ordentliche Erfordernis kann , durch die Stabilisierung der Wirtschastsverhältnisse eingehakten werden. Tie Steuerentwicklung der Stadtgemeinde ist eine gute, insbesonders werfen die Zinscentefimi- alljährlich ein er höhtes Erträgnis der Stadtgemeiude ab und der Rein gewinn der Etschwerke die Eindeckung des städtischen Haus haltes. Gleichwie die Bevölkerung von der Siadtvertrettmg pflichtbewußte Arbeitsleistung fordert

, muß die Gemein deverwaltung von allen städtischen Angestellten strenge (Pflichterfüllung verlangen. Hiebei' wird die Gemeindever tretung sich von dem Bestreben leiten lassen, die Arbeits- freudigkeit ihrer Angestellten durch Sorge für das ina- terielle Wohl zu heben. Ich habe den Herren ein unvollständiges Arbeits- bild des Wirtschaftskörpers unserer Stadtgemeinde enr- wickekt, es werden Fragen pssotzlich und unvermutet an iMs herantreten, die wir heute nicht voraussehen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 6
Date: 17.01.1922
Physical description: 6
zur Folge, das gute Einvernehmen mit den Kurgemeinden zu pflegen und die Ver einigung dieser mit der Stadt Meran vorzuberer- icit oder durchzuführen. In der engeren Verwaltung unseres städtischen Wirt- schastskörpers mutz die Erreichung des Glsichgewia)- ies km städtischen Haushalte angestreht werden. Der Krieg und feine Folgen haben die Ausgaben ganz ungeheuerlich gesteigert, denen die Stadtgemeinde aus ihren Anstalten keine entsprechenden Einnahmen enige- genstellen konnte. Die Selbsteindeckung

durch die Bürger-. schast in den Jahren nach dem Kriege war eine Wirtschaft- ■ siche Unmöglichkeit geworden. Wohl sind die städtischen Kroncnschuiden konvertiert, es fehlt aber der Fundierungs- kredit, um dis Zinsenlast herabzumindern. Es muh da her der von der abtreten'oen Gemeindevertretung bereits mit Erfolg eingefchlagene Weg. der Erreichung st a a r!> -. cher Kredite zur Eindeckung des Haushaltes und ge ring verzinslicher Fundierungskapitalien beibehalten wtt- stren. Alle städtischen Aemter und Anstalten

des Pensionsstatutes für die pensionalversichernngS- pflichtigen städtischen Angestellten und Ausgestaltung der Ferienheime. Die Stadt Meran ist der größte Grundbesitzer im Stadtgebiete und seiner Umgebung und nennt nur. .in diesem engen Raum 250.099 (Quadratmeter Baugrund ihr Eigen.' Neben . dem bereits aktiv gestellten Ockonomle- befitz ist die Erhaltung und Vermehrung des städtischen Besitzesunbedingte Notwendigkeit, weil nur so der Grund spekulation wirksam entgcgengearbeitet werden kann. Die aus kurörtlichem

Gesichtspunkte notwendigen Der- lhhrssragen, als: Ofen bergbahn, Ausbau der Biuschgaubahn, Bau der Jaufenbahn. GaM- y e n st r a h e und Fortsetzung der Lau r i n st r a h e müssen weiter das Ziel einer bewußt 'verfolgten Verkehrspolitik dlrkben, wenn auch di? WÄtwirtsthaftskrise^die' 'Lösung großer Fragen verzögert. . Die Erreichung dieser wirtschaftlichen Ziele und der Ruf Merans als Kurort fordern die Zusammenar beit und das friedliche Nebeneinaüberlebe n aller Kreise der städtischen Bevölkerung

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 18.10.1924
Physical description: 8
Torpedoboote und 22 Unterseeboote verfügen »vird. London, 16. OKt. (A. B.) R«tter meldet vus Kairo, daß die Wächabiten in Mekka einge drungen sind. De» Konsularkorps von Gedda versichert, daß den Ausländern in Mekka t>oIle~ Sicherheit der Person und des Eigentums zuge- Ifagt wurde. MMte» aus statt Mt Laiit. Freitag, 17. Oktober 1924 Gefrierfleisch für Bozen. Mittwoch abends sind im städtischen Schlachthaus 30 Viertel Gefrierfleisch aus Rovereto cingetroffen, heute kamen 110 Ton nen

, in die auch Knaben über 11 Jahre aus genommen werden, sind verpflichtet, diese Vorschrif ten zu beachten. Dieselben müssen auf jedes behörd liche Verlangen die Jmpfzcugnisie der ihnen anver- trautcn Kinder vorlegen. 6. Alle geimpften Kinder müsien zur ärztlichen Kontrolle dem Jmpfarzte 8 Tage nach erfolgter Impfung vorgestellt werden. Die Privatärzte müssen über eventuelle von ihnen ausge führte Impfungen und deren Erfolg dein städtischen Sanitätsamtc zur Registrierung Bericht erstatten. Die Impfung findet statt

: 1. In der Stadt für die nichtschulpflichtigen Kinder in der städtischen Mädchenschule am Marienplatz. 1. Stock, am 24. und 25. Oktober von 4—5 Uhr nachmittags. Für die schulpflichtigen Kinder findet die Impfung in den entsprechenden Schulklassen nach dem Unterricht statt. 2. In Oberau für alle Kinder in der i t a l i c n i f ch c n S ch u l e am 21. Oktober von 9—11 Uhr vormittags. _ 3. In 3kentfch für alle Kinder in der O r t s s ch u l e am 23. Oktober von 9—11 Uhr vormittags. Öffentliche Wagen in Bozen

werden. Die erste dieser großen Brückenwagcn ge langte in Rentsch bei der sogenannten Feigenbrück-. die zweite beim städtischen Mauthause an der Tal- ferbrücke, die dritte nun jetzt beim Bahnhofpoü- amte Bozen zur Aufstellung. Die seinerzeit als vollständig unbrauchbar bezeichnctc Brückenwage beim städtischen Zoll an der Eifackbrücke wurde in gebrauchsfähigen Zustand versetzt, so'daß auch diese wiederum ihrem Zwecke entspricht. Außer dieftn vier großen städtischen Brückenwagen sind noch wei tere vier

in Gebrauch, befinden sich jedoch nicht im städtischen Besitz, und zwar die große Brückenwage beim „Bozner Hof' (Besitz des Herrn Josef Proß- liner), beim städt. Gaswerk, beim Landwirtschaft lich«: Zentralverband und am Rittnerbahnhof, so daß Bozen heute über acht solche große Wagen ver fügt. Trauungen. Am Mittwoch um halb 9 Uhr vor mittags fand in der St. Erasmuskapelle der alten Pfarrkirche in Gries die Vermählung des kgl. Ma jors a. D. Oskar Freiherrn v. B u o l zu Berenberg mit Margarete Freiin

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 14
Date: 08.12.1905
Physical description: 14
Borkehrung über Veranlassung des Stadtmagistrates durch das städtische Bauamt auf Kosten des säumigen Eigentümers veranlaßt 2. Besitzer, welche ihre Realität in den städtischen Tiefkanal entwässern wollen, haben dies unter Vorlage der nötigen Projektspläne der Häuser- entwässerungsanlage als insbesondere : Situation, Grundriß des Parterre, resp. Tiesparterre und Längenprofil und der nötigen Beschreibung beim Stadtmagistrate anzumelden. Diese HausentwässerungSanlagen unterliegen der Genehmigung

, welche die Haus- oder Anschlußleitungen« oder die städtischen Tiefkanäle verlegen könnten, insbesondere Küchenabfälle, Kehricht, Asche uiw, ferner feuer- oder explosionsgefährliche Stoffe, sowie solche Stoffe, welche die Kanalwandungen beschädigen könnten, dürfen nicht in die städtischen Tiefkanäle geleitet werden. Die Hausbesitzer find für alle Schäden und Kosten, welche aus der Nichtbeachtung dieser Borschrift, oder infolge mangelhafter Instand haltung der HauSentwäfferung entstehen, verantwortlich

und ersatzpflichtig un beschadet des Rückgriffes an den unmittelbar Schuldigen. 4. Denjenigen Realitätenbefitzern, welche den Bau ihrer Hausentwässerungs anlage bis spätestens 1. Juli 1906 beim Stadtmagistrate ordnungsgemäß (Punkt 2) anmelden und w.ch Fertigstellung der betreffenden Kanalstrecke ohne Verzug tat» sächlich ausführen, baut die Stadtgemeinde auf städtische Kosten die Anschluß- leitung vom städtischen Tieskanale bis zur Eigentumsgrenze der betreffenden Realität' dort wo mehrere Häuser hintereinander

und deren Anschluß an den städtischen Tiefkanal erwachsenden Kosten gegen hypothekarische Sicher stellung auf den betreffenden Objekten gegen 4- 1/4 °/>> Verzinsung und Rück zahlung in 10 Jahresraten vorschießen. 6. Die Eigentümer von Noalitäten, welche deren Entwässerung an den städtischen Tiefkanal anschließen, haben vorläufig als Kanalgebühr jährlich einen Betrag zu entrichten, welcher dem doppelten der Grundgebühr nach dem- be stehenden Wnfserregulativ entspricht. Diese Gebühr

wird von dem dem An schlüsse nächstfolgenden Kalender Quartal? berechnet und vorgeschrieben. 7. Die Entleerung von Abortseukgruben usw wird von dem Zeitpnukte ab, in welchem die Entwässerung in einen städtischen Tiefkanal. möglich, wich/ jenem Realitätenbesitzern, welche die Entwässerung nicht in den städtischen Tiefkanal leiten, zu dem vollen Selbstkosten der Stadtgemeinde nach einem vom Stadt- magistrate festzusetzenden Tarife berechnet und entfallen die unentMßiHen Räumungen. 8. Das Zuwiderhandeln

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.01.1922
Physical description: 6
mit der Ku rv o rsteh u n g und allen Fremd enverkehrsinteressenten, um dem Krirorte Meran seine kräftige Wirtschafts lage w i e d e r z u g v w i n n e n und feine früheren Aussichten aus weiteren Aufschwung zu sichern. Die- Einheitlichkeit dieser Aufgabe hat logisch dag Bestreben zur Folge, dag gute Einvernehmen mit den Kurgemeinden zu pflegen und die Bereinigung dieser mit der Stadt Meran vor zubereiten oder durchzuführen. ; An der engeren Verwaltung unseres städtischen Wirtschastg. körpers muß die Erreichung

des Gleichgewichtes im städtischen Haushalte angestrebt werden. Der Krieg und seine Folgen haben die Aufgaben ganz ungeheuerlich gestei gert, denen die Stadtgeincinde aus ihren Anstalten keine ent sprechenden Einnahmen entgcgenstcllen konnte. Die Selbstein deckung durch die Bürgerschaft in den Jahren nach dem Kriege war eine wirtschaftliche Unmöglichkeit geworden. Wohl find -die städtischen Kronenschulden konvertiert, es fehlt.aber der Fundie- rungskredit, um die Zinsenlast herabzumindern. Es muß daher

der -von der abtretenden Gemeindevertretung bereits mit Erfolg eingeschl-agen-e Weg der Erreichung staatlicher Kre dit e zu r Ci nd e cku ng de s H a u s ha lt e s und ge ring v erzi nslicher Fu nd ie ru ngs ka p ita lie n beibehalten werden. Alle städtischen Aemter und Anstalten müssen eine weise Spärsamkeit entfalten, ohne daß aber -dadurch die wirtschaftlichen Interessen der Stadt Meran als Kurort und jene aller Berufsstände vernachlässigt oder gefährdet würden. Die schwere wirtschaftliche Katastrophe

in diesem Programme unerörtert geblie benen Cinzelfraaen müssen als wichtige Aufgaben der Stadt, gemeinde noch Fragender sozialen Fürsorge, wie durchgreifende Verbesserung der Armenpflege, der Altersver sorgung, Schaffung des Pensionsstatutes für die venfionsver- sichenmgspfllchtlgen städtischen Angestellten und Ausgestaltung der Ferienheime hervorgehoben werden. Die Stadt Meran Ist der größte Gnindbesitzer im Stadt gebiete und seiner Umgebung und nennt mir in diesem engen Raum 250.000 m' Baugrund ihr Eigen

. Neben dem bereits aktiv gestellten Oekonomiebesitz ist die Erhaltung und Vermehrung des städtischen Besitzes unbedingte Notwendigkeit, weil nur so der Grundspekulation wirksam ent gegengearbeitet werden kann. Die vom kurörtlichen Gefichtspunkte aus wichtigen Ber« kehrsfragen, wie Bau der Jaufenbahn, Ofenberg, bahn, Ausbau der Binfchgaubahn, Bau der Gampenstraße und Fortsetzung der Laurin- st r a h e müssen weiter das Ziel einer bewußt verfolgten Der- kehrspolitik bleiben

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