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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.07.1921
Physical description: 8
! i : ; i » , - t cinzusetzen, in diese fünf Kauflcute und fünf Beamte zu entsenden, und die Frage der Teuerung seit November 1921 zu untersuchen. Bon sei.cn der Finanzkomitees wurden in diese Kommission die Kauslcutc Spcchtenhauser, Baumgartner, Platter, Abart und Taus, entsendet. Am 30. Mai 1921 trat diese Kommission unter Vorsitz des Lizebiirgermeistcrs Dr. Bär zusammen, ist welche auch die städtischen Bemmen und Angestellten ihrerseits fünf Mitglieder entsendet hatten. Der Kommission lagen

vor. Die Vergleichsaufstelluug Spechtenhauscr mar auf 1. Juni 1921 ergänzt und ergab mit diesen, Tage einen Preisal'snll von Lire 236.82 mit 1. Mai 1921 auf Lire 218.79, auf I. Juni 1921 sohin ein« verringerte 'Ausgabe um 9.1 Pro- zent. Ich habe in, Finauzkomitee ausgcführt, daß die Eingabe folgende Erledigungen siirden könne. a) Man gewährt den städtischen Beamten und Angestellten für die Zeit von, November 1920 bis Mai 1921 eine Teuerungszulage, die im Durciischnilt 9 Prozent pro Monat entsprechend der Ausstellung Spcchte»l>auser

, Familienstand, Anzahl der unversorgten Kinder, Aushilfen, Remuneration, Raturalyuarlier, Naturalleistungen, Wohnung in städtischen Objekten, kurz alles das hervorgehe, was bei Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Beanileii und Angestellten für das Finanzkomitee unumgänglich notwendig ist. Auf Grundlage dieser Personalblätter habe sodann das Finanzkomitee die Frage zu über prüfen. ob durch Einführung der Disagiata eine Besserstellung der Staatsangestellten gegenüber den städtischen Angestellten

plaßgreife, sowie überhaupt ob in einzelnen Kategorien eine Besserstellung der städtischen Angestellten notwendig sei. Das Finanzkomitee hat den kombinierten Vorschlag b) und c) mit allen Stimmen gegen jene des Gemeinderatcs Reithniayr ange nommen. In der Gemeindeausschußsitzniig vom 2. Juli d. I. brachte Ge- ineindeausschußmitgliedJakob Prader den Drlnglichteitsantrag der Tiroler Aolkspartei, es sei den städtischen Beamten und Angestellten eine neuerliche einmalige Teuerungszulage von 600 Lire

Gehalte genießen, während nun derselbe Herr Prader namens seiner Partei Im Wege des Dringlichkeitsantrages die sofortige Abstimmung über einen mit Zif- fern gar nicht ausgearbeiteten und begründeten Antrag In der Ge meindestube verlange, also lediglich eine Parjeisache daraus mache. Ich verwies daraus, daß auch vir drei Mitglieder seiner Partei im Finanzkomitee meinen Anträgen.zugestimmt haben und daß meine Anträge die Eingabe der städtischen Beamten und Angestellten nicht abschlägig beschieden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.09.1917
Physical description: 8
tns Spital gebracht, wo ihr sofort der Magen ausge- pmnpt werden rnußte. Das Kind schwebt in Le bensgefahr. — Wieder ein Wink, wie die Kinder beaufsichtigt werden müssen, um nicht zu Schaden z u kommen. Kriegerbegrabnis. Am 29. August starb in Inns bruck der Standschütze Vigil Lorenzi von der Stand- schützenEomPagnie Wallar'sa. Die Beendigun.g des Genannten fand am 31. August um halb 3 Uhr nachmittags von der Einsegnungshalle des neuen städtischen Pradler Friedhofes ans aus >demselben statt

städtischen Mädchenschule zuzuführen. Mögen wir in anderen Dingen manchen berechtigten Groll gegen die Verwaltung in unserer Gemeinde gehegt haben, bei der Errichtung der städtischen Mädchen-Volksschule waren es hauptsächlich die Wünsche der Arbeiter- und Eisen bahner, die von der Gemeinde unter großen Opfern erfüllt wurden, während die Unterstützung der Schule von Seite der Eisenbahner in nennenswertem Maße leider nicht zur Tatsache geworden ist. Das macht vor allem der starke Einfluß, den die Agitation

der Kleri kalen noch auf unsere Frauen ausübt. Diese ängst lichen Frauen hätten nichts zu fürchten; der Herr Ka techet tut sein Möglichstes auch in der städtischen Mäd chenschule! Wohl aber ist es für die Genossen eine Ehrensache, die Früchte jahrelanger Kämpfe nicht gleichgültig wieder fallen zu lassen. Ihrem starken Einflüsse verdankt die städt. Mädchen-Volksschule ihr Entstehen, ihr starker Einfluß sichert den Genossen die achtungsvolle Behandlung jeder gegenwärtigen, be rechtigten Beschwerde

Aufsätzen, in höheren Rechnungsarbeiten, Stenographie, Haushaltungskunde und Heuer auch im Maschinenschreiben, ist in der städtischen Mädchen- Fortbildungsschule Gelegenheit, wo schon einige Schü lerinnen Kenntnisse erworben haben, aus Grund deren sie sich in besseren Stellungen befinden. Für ihre Lei stungen in der Fortbildungsschule gebührt den Lehre rinnen besondere Anerkennung. Heuer wird in An sehung der Kriegsverhältnisse die Gemeinde auch beson ders liberal in den Schulgeldbesreiungen

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 30.07.1898
Physical description: 10
Zweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. «1, vom Samstag. 3«. Juli 18W. Was die Chnstlichsvcialeii für die Arbeiter thun! Kein Jude und kein Liberaler wagte es gegen die Krankenversicherung d.r Wiener städtischen Arbeiter zu sprechen oder zu stimmen. Mit vollem Rechte warf ihnen der Wiener Bürgermeister Dr. Lueger in der betreffenden Gemeinderathssitzung der vorigen Woche vor, dass die Herrn Liberalen zur Zeit ihrer unum schränkten Herrschaft in der Gemeindestube der Reichs hauptstadt nie

im Gemeinderathe. Wir lassen den Wortlaut folgen. 1. Die Gemeinde Wien übernimmt die Verpflichtung, allen nach dem Gesetze vom 30. März 1888, R.-G.- Bl. Nr. 33, Versicherungspflichtigen, im Sinne des H 4 dieses Gesetzes nicht bereits befreiten städtischen Arbeitern und sonstigen Bediensteten mit Ausnahme der auch weiter bei den Wiener Bezirkslrankencassen zu versichernden Lagerhausarbeiter im Erkrankungssalle, so lange die Krankheit dauert, respective wenn sie nicht früher endet, durch 20 Wochen vom Beginne

derselben den vollen Lohn fort zu bezahlen. Erkrankt ein solcher Arbeiter innerhalb 8 Wochen wieder an derselben Krankheit, so wird die zweite Erkrankung als Fortsetzung der ersten Krankheit behandelt. 2. Bezüglich der nicht krankenversicherungspflichtigen städtischen Arbeiter und sonstigen Bediensteten, welche nicht im Bezüge eines festen Gehaltes oder Adjntums stehen, erklärt sich die Commune Wien freiwillig und auf Wiederruf bereit, denselben im Erkrankungsfalle, so lange die Krankheit dauert, respective

wenn sie nicht früher endet, durch 20 Wochen vom Beginne derselben den vollen Lohn fortzuzahlen. Dieser und der weiter unten noch angeführten Begünstigungen kann ein solcher städtischer Arbeiter oder Bediensteter jedoch erst nach ununterbrochener mindest dreitägiger Verwendung im städtischen Dienste theilhaftig werden. Der Schlusssatz des Punktes 1) findet auch hier Anwendung. 3. Für den Fall der Verpflegung eines der unter Punkt 2 angeführten Arbeiter in einem öffentlichen Krankenhause ist die Gemeinde Wien

einen .Begräbniskostenbeitrag von 30 sl. 5. Wöchnerinnen, welche mindestens neun Monate ununterbrochen im städtischen Dienste standen, erhalten bei normalem Verlaufe des Wochenbettes die Kranken unterstützung auf die Dauer von vier Wochen nach Hrer Niederkunft. Hat das Wochenbett eine längere Krankheitsdauer iur Folge, so erhält die Wöchnerin die Krankenunter- ftützung auch weiterhin bis auf die Moximaldamr von 20 Wochen. 6. Die Gemeinde Wien erklärt sich freiwillig und auf Widerruf bereit, den unter Punkt 1 respective 2, Abtheilung

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Unterinntaler Bote
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Page 7 of 12
Date: 09.01.1903
Physical description: 12
15 Minuten vormittag-, die An kunft in Innsbruck um 7 Uhr 44 Minuten früh und die Ankunft in Berlin um 9 Uhr abends. (Die städtischen Volksschulen in Wien.) Am l. Ok tober d. I. gab es in Wien 418 städtische Volksschulen, darunter 12 allgemeine Volks- und Bürgerschulen für Knaben und 17 für Mädchen, 40 3klassige Bürgerschulen für Knaben und 42 für Mädchen, 278 Volksschulen, darunter 136 für Knaben und 130 für Mädchen (je 6 mit sechsklaffiger Or ganisation), dann 12 gemischte Volksschulen für Knaben

und Mädchen. Die Gesamtzahl der Schulkinder beziffert sich mit 193.677 Schülern, darunter 95.084 Knaben und 98.593 Mädchen. Weitaus die stärkste Kinderanzahl weift der Be zirk Ottakring auf mit 10.214 Knaben und 10.173 Mäd chen, also mehr als einem Zehntel der Gesamtzahl, dann kommt Favoriten mit 9083 Knaben und 8918 Mädchen; die schwächste Anzahl die Innere Stadt mit 2028 Knaben 1995 Mädchen. Außerdem wurden die an städtischen Volks schulen errichteten 17 Abteilungen für nicht vollsinnige schul

pflichtige Kinder von 198 Kindern besucht. Die Zahl der die städtischen Volks- und Bürgerschulen besuchenden Kinder stellt sich um 4452 höher als im Vorjahre. (Gegen die Leichenverbrennung.) Es wird von frei maurerischer Sette beabsichtigt, in Budapest einen Leichen verbrennungsverein unter dem Titel „Umbra" zu gründen. Der ungarische Minister des Innern richtete nun gestern au die Stadtbehörde ein Reskript, in welchem er sich entschieden gegen das Projekt ausspricht. Für die Gründung eines derartigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 28.06.1938
Physical description: 12
Lxl-Vühne im Stadttheater Nach einer laueren Pause hat die Exlbühne wieder die Ko mödie „Die Prvbenacht". ein heiteres Dorfbegebnis in drei Äuf« zügen von Julius Pohl, in den Spielplan ausgenommen und sin. det die erste Aufführung mit teilweise neuen Besetzungen heute Dienstag statt. Mittwoch neuerliche Aufführung der lustigen Neuheit „D'e Toni — der Bua" von Karl Meise. Kartenvorverkauf an der Theaterkasse, ferner im städtischen fremdend!einst, sowie für Pradl in der Papierhandlung Nizza

Weltanschauung, zum nationalsozialistischen Staat, zu einer aus ju-ngen Kräften der Nation emporstrebenden deutschen Kultur bekennt, muß Wesenheit und Ausgerichtetheit des Rerchs- arbeitsdienstes könnenlernen. Jeder Nationalsozialist besucht dielen Vortrag. Vorverkaufskarten im städtischen Fremdendienst, Spor- kassedurchgang, Fernruf 2425. Berkehrsnachrichten Neue Krafipostlinien. Am Dienstag, den 26. Juni, wird der Betrieb der Sommerkraftpost von Dornbirn über Bödele nach Bezau ausgenommen. Am 1. Juli

: In einem nahen Steinbruch war der Hilfsarbeiter Alois Baurenhas mit dem Anbohren eines rund 7 Ton nen schweren Steines -beschäftigt. Dabei geriet der Stem auf der abschüssigen Halde ins Kippen und Baurenhas wurde zu Boden gerissen. Er zog sich Verletzungen an der linken Brustseite sowie am linken Unterarm zu und wurde ins Krankenhaus nach Bregenz überführt. Beim Baden ertrunken. Aus Bregenz wird uns berich tet: Beim Baden in der städtischen Badeanstalt in Bregenz sank der Zeichner Hermann Knecht ans Rankweil

etwa zwei Meter von der Badeanstalt entfernt lautlos unter. Obwohl der Bademeister ihm sofort nachsprang und den Mann nach wenigen Minuten wieder an die Oberfläche brachte, waren die Wiederbelebungsversuche von zwei zufällig anwesen den Aerzten ohne Erfolg. Als Todesursache wurde Herz schlag festgestellt. Brandausbruch im Städtischen Kornhaus in Bregenz. Man schreibt uns von dort: Am Sonntag gegen 4 Uhr brach im Städtischen Kornhaus im Warenlager des Kaufmannes Kommerzialrat Dufsner ein Feuer

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 5 of 8
Date: 29.03.1919
Physical description: 8
zu den Verpslegskosten für die Kinder aus der KrevMgerstiftnng ein Jahresbeitrag von 460 K be. Mkßt. — Der Tätigkeitsbericht des städtischen MlerS Fürg pro 1918 und der Kostenvorrnfchlag des Kultur, und FällunBantrages pro 191S wurden Mimmeud Lar Kenntnis genommen. Beziialich des im Trmnwald wurde die Ausschreibung de- schlossen. — I« den Heimatverband wurden auf. S ormnen: Cnmillo Kvpetzki, BolkswehrleutnaNt in »z, Wgen Erlag der Ausnahmstaxe, Maurermeister Heimrch Gögl mir Familie, Kantineur Johann Böh- rel Srit

beschlossen. — Zur Unterbringung der verschiedenen Gerätschaften und Werkzeuge wurde der ÄLkauf einer Baracke und deren Aufstellung am Wege ,m chemischen Fabrik befchkysfen. — Eine längere und unbegreiflicherweise ziemlich heftige Debatte entstand m Angelegenheit der Aufloffnng der städtischen Stal, lunqen. Ta die Auflassung und der Verkauf des Aches ohne Verständigung des Gemeindeausschufses vnd ohne Aufklärng der BeMkerung erfolgt war, waren eine Menge Gerüchte im Umlaufe und' verschie

keine Tränen mehr. Nun ,Eete sie ihre unschuldigen'Hände und fing zu Mn an. Horch! für wen betete sie? Für den Srwne spricht GA. Kirchmair, der auch sonst einige Beanstandungen macht. MR. Oefner sucht die Art des Verkaufes zu rechtfertigen, da früher bei der Versteige- rung in Rot^rkz (von der in Schwaz niemand etwas wußte) keine Käufer erschienen seren. WeiterS verweist er auf die frühere Notwendigkeit der städtischen Stal- Lungen und auf die Schwierigkeiten bei der Milchver. sorgrmg. GA. Geb hart weist

den gleichen Beschluß gefaßt, wis es die vom Bürgermeister im Einvernehmen mit dem Magistrate getroffene Verfiignng war; damit wäre jedem Gerede der Boden entzögen worden und däe Gemeindeausfchußmitglieder waren in die Lage gekommen, die gesorgten Aufklärungen erteilen zu können. Was die finanzielle Lage der städtischen Stal- langen betreffe, so sei der Gemeindeausschuß wohl immer darüber informiert gewesen, daß dieselben mit großem Defizit arbeiten, das aber durch die staatlichen Subventionen

und die Erträgnisse der Kriegskafse voll» kommen gedeckt erscheine. Der Gemeindeausschuß habe sich seinerzeit für den Weiterbetrieb der städtischen Stallungen trotz des großen Defizits in Anbetracht der unbedingt notwendigen Milchve'rsorgvng der Stadt Schwaz ausgesprochen und er wäre auch bereit ge wesen, im Notfälle Mittel der Stadt für den Weiter- betrieb zur Verfügung zu stellen. Daß nicht alles so funktionieren konnte wie bei einem Bauernguts, das vom Besitzer selbst bewirtschaftet wird, sei begreiflich

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.01.1936
Physical description: 6
Dr. Lettner und der zu der Feier aus Innsbruck erschienene Landeshauptmann Dr. S ch u- macher Ansprachen an die Versammelten. Aus den Elternkreisen wurde für diese hochherzige Tat den Spendern und Vermittlern der Dank ausgesprochen. Unter Leitung des Musikdirektors Umlarfft be sorgten ein kleines Orchester sowie'die Schüler der städtischen Musik schule (diese mit einer herzigen Weihnachtsphantasie) den musikalischen Teil der Feier, die überdies durch das von der Spielschar Schwaz des Bruder-Willram-Bundes

mit, daß für die Bemalung des Rathauses insgesamt 16 Entwürfe eingereicht wurden, zu denen das Preisgericht Stellung nehmen wird und daß das Gemeinüetagsmitglied Dr. Gottfried R'i c c a b o n a zum Präsi denten der Rechtsanwaltskammer ernannt wurde. Der Voranschlag des städtischen Elektrizitäts-, Gas- und Wasserwerkes für die Zeit vom 1. April 1936 bis 31. März 1937 wurde genehmigt und der Aenderung der Grundbestimmungen für den Verwallung's- rat der Staütwcrke zugestimmt. Folgende Gemeindevertreter wurden

zu Mitgliedern des Verwaltungsrates der S t a d t w e r k e bestimmt: Landwirtschaft: DB. Johann Kühne; Industrie: Dr. Her mann Winter; Gewerbe: StR. Joses Berchtolü und Edi L i n g g; Handel: Bürgermeister F. U n t e r b e r g e r und StR. Er win Hillbrand. Die Bestimmungen über die Invalidität und Altersfürsorge der städtischen Arbeiter und Arbeite rinnen sowie deren Hinterbliebenen vom 21. Jänner 1928 werden ausgehoben und im Einvernehmen mit der städtischen Arbeiterschaft durch neue Bestimmungen ersetzt

. Der Gemeindetag nimmt ausdrücklich zur Kenntnis, daß diejenige Grenze, die anläßlich der Nutz- und Trinkwasserversorgung der Ort schaft Levis aus dem städtischen Wasserwerk Feldkirch und dann wieder anläßlich der Eingliederung der Ortschaft Levis in den Schul sprengel Feldkirch-Levis sowie aus Anlaß der Bildung der Pfarr- gemeinde Feldkirch-Levis als Ortsgrenze zwischen den Frak tionen Altenstadt und Levis festgelegt und bestätigt worden ist, für alle Zukunft und unbestritten als Ortsgrenze zwi schen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.01.1929
Physical description: 8
Der Neubau der städtischen Molkerei in Innsbruck. Innsbruck, 28. Jänner. Dort, wo viele Jahre tn der BiadEstratze eine unschöne Lücke klaffte, die durch einen dürftigen Zaun uno ein mächtiges Holzlager forme einen Horzschuppen nicht sehr vorteilhaft ausgeslrllt war, erhebt sich nun, im Rohbau bereits fertig, der schmucke Neubau, der unserer st ü d t i s ui e n Molkerei ein uroöernes Heim und eine ncuzeitUche En.wicklungsmöglichkeit bieren soll. Der Vteuban dehnt sich in einem Bogeu

, wie die gegenwärtigen Nach barn der alten Molkerei, denen das geringste Lüftchen die Rauchschwaden aus dem niedrigen kleinen „Pfeisen- reahrl" in die Wohnungen des ersten und zweiten Stockes trieb. An das Kesselhaus schließt sich das M a s ch t n e n h a u s, das ebenfalls eine Reihe technischer Apparate beheroergen wird. Der Neubau der städtischen Molkerei ist einer der wenigen städtischen Bauten, die wenigstens im Rohbau zeitgerecht fertig geworden sind und die von außen wie von innen den Eindruck zweckmäßiger

Solidität machen. Gegenwärtig ist man mit allen Kräften daran, die Inneneinrichtung ferttgzustellen, Installateure und Monteure arbeiten mit Hochdruck, so daß mit der Vol lendung des Baues und seiner Einrichtung und damit der Uebersiedlung der Molkerei in ihr neues Heim im Frühsommer dieses Jahres zu rechnen ist. Der Ent wurf des Neubaues stammt aus dem städtischen Bauamt, die Bauleitung liegt in den Händen des Bauobertnspek- iors Jöchl, der im Verein mit dem bewährten lang jährigen Leiter der Molkerei

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 14
Date: 29.09.1929
Physical description: 14
und gegen wirtschaftliche Bedrückung, den sie bisher im Verein mit der christlichen Arbeiter schaft mit Erfolg geführt haben, durch tatkräftiges Eingreifen des bisher sich abseits haltenden Bürger tums unterstützt werden. Durch eifrige AufklärUngs- unü unermüdliche Organisationsarbeit in den Reihen der städtischen Angestellten werden die bürgerlich or ganisierten Gemeindeangestellten auch weiterhin den Kampf führen gegen den glaubenseindlichen, volks fremden und klassenkämpferischen Marxismus bis zu seiner letzten

Ueberwindung. Die Entschließung begrüßt weiter die Idee des Selbstschutzes, erkennt die Not wendigkeit von Selbstschutzorganisationen an und ist bereit, dieser Idee wie bisher Schulter an Schulter mit der christlichen Arbeiter- und Angestelltenschaft im Freiheitsbund zu dienen. — Der Freiheits bund ist gegen jeden Angriff und Terror, komme er von links oder von rechts. Er ist auf die Verteidigung der Freiheit und des Rechtes eingestellt und steht fest zur gesetzlichen Macht. — Im städtischen Autobusver

kehr, der sich in Wien immer mehr einbürgert, wurden im vergangenen Jahre gegenüber 11.4 Millionen Fahr gästen im Jahre 1927 nicht weniger als 12.7 Millionen Fahrgäste befördert. Die Zunahme beträgt 1.25 Mil lionen Fahrgäste. Der städtische Autobusbetrieb weist im vergangenen Jahre eine Fahrtleistung von 929.000 Kilometern auf. Davon entfallen auf den Tagverkehr 673.000, auf den Nachtverkehr 181.000 und auf Conder- wagenfahrten 75.000 Kilometer. — Nach einer Mittei lung des Wiener städtischen Amtes

eingeleitet. Der Unfall erregte in der Stadt riesiges Aufsehen, da dies das dritte Todesopfer ist, welches die Familie Sternecker durch Autos verschuldet hat. Vor längerer Zeit verschuldete der Schwiegervater Sterneckers durch einen Lastkraftwagen ein tödliches Autounglück, im Vorjahre tötete der Schwager Stern eckers mit einem städtischen Omnibus eine Frau und nun hat das Schicksal nun auch Sternecker selbst er- i reicht. — Unter-Olberndorf, Bezirkshauptmonnschaft Florids- dorf. Das Hauptfest

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 4 of 8
Date: 09.10.1915
Physical description: 8
. Kufstein. Dem städtischen Musikdirektor Fr. Seitz zum Abschied. Aus Kufstein, 6. Oktober, schreibt man uns: Der Krieg hat überall Lücken gerissen: in der Familie, in der Männerwelt und den Ju- gendfcharen, in den Reihen der Gelehrten und Künstler. So mußte auch unser bildschönes Städtchen den Freund und Meister der edelsten vollständigen Niederlage, wobei die Russen schwere Kunst verlassen: der städtische Musikdirektor Friedrich Seitz durch Berufung auf ein noch wei teres Feld seiner künstlerischen

gent des städtischen Kirchenchors und als K o m p o n i st dankbarste Anerkennung durch Schaffung einer echt kirchlichen und würdi gen Kirchenmusik, durch emsige Ausbildung musi kalischer Kräfte und stete Vermehrung des kirchen- musikalischen Repertoriums, besonders durch wert volle Beiträge mit seiner Komponistenfeder, wo von die prächtigen Offertorien fürs ganze Kirchenjahr sowie Liederzyklen, zuletzt die Kriegslieder (op. 28) usw. dankbare Er wähnung finden sollen. Doch das Meisterwerk

Seitz zu ihrem städtischen Musikdirektor sich er koren, so ist es begreiflich, welche Lücke aus musi kalischem Gebiete dessen Fortkommen, zumal in schwerer Kriegszeit, bedeutet. Was dankbare An erkennung und Hochschätzung seiner sechszehnjähri gen Tätigkeit bei so plötzlichem Abschied noch konnte, geschah beim A b s ch i e d s k o n z e r t am Namensfest des Kaisers in festlicher Abendstunde. (Es wurde darüber schon berichtet.) Kräftige Dan kesworte der Stadtvertretung, herziger Kindes-

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Der Arbeiter
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Page 4 of 10
Date: 03.12.1924
Physical description: 10
" als Jungfrau ihren Gott und Schöpfer gebären wird. Mit Recht weist die Kirche, ehe die Heilige Nacht naht, noch mals durch diesen sinnigen Festtag auf die Mutter des Herrn hin. So ist die ganze Sldventszeit die Zeit der zarte- st e n Marienverehrung. Südwärts vom Brenner. Brixener Brief. L o h n f r a g e n sind an und für sich schon heikler Natur und brauchen zur Regelung stets viel Klugheit und Geduld. Gegenwärtig sind in unserer Stadt die unzulänglichen Stun- dcnlöhne der städtischen Taglöhner

der Gegenstand strittiger Verhandlungen. Die zunehmende Teuerung und der durch den 'Winter noch erschwerte Haushalt zwingen den Arbeiter zur Forderung einer der Zeit rcchnungtragenden Lohnerhöhung Mit dem Stundenlohn von 1.20 Lire bnn heute weder der genügsamste Arbeiter, noch viel weniger ein Familienvater leben. Darum sind die Arbeiter des städtischen Banamtes bei der Stadtgcmeinde bittlich und auch znm Teil befriedigt wor- den. Für alle Arbeiter aber die Aufbesserung zu bewilligen, konnte

Lohnfrage der städtischen Arbeiter. Väterliche Worte richtete noch an die Versammlung unser hochw. Herr Dekan Dr. Schmieo, dankte den hochw. Herren für ihre Mitarbeit und spendete für den Christbaum ein namhaftes Geldgeschenk. Das gleiche tat auch ein Mitglied. Mit einem herzlichen „Vergelts Gott" schloß der Herr Vizepräses die gutbesuchte Versammlung. Tirol. Tiroler Landtag. Seit der Eröffnung hat eine weitere Haussitzung noch nicht stattgesunden. Von den Arbeiten in den Ausschüssen hört man naturgemäß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 19.04.1937
Physical description: 8
, Rübenkraut 0.50, Rohnen 0.40, gelbe Rüben 0.50 bis 0.60, aus dem Glashaus per Bd. 0.20, Kohlrüben Bestattungen des Mnfikeinigfeitsverbandes Montag Zwirn Anton, B.-B.-Schlosser i. P., 80 Jahre, 3 Uhr nach mittags auf dem städtischen Friedhof. aus dem Glashaus Stück 0.50, Gurken aus dem Glashaus 1.60 bis 2.—, Bachkresse 1.—, hieß Radicio grün und rot 2.—, Zichoriensalat 1.—, Spinat 0.80, ausgelöste Fisolen 0.60, Eiszapfen Bd. 0.20, Knoblauch 1.20, Würzburger Ret tiche Bd. 0.25, Bierrettiche

wird bis auf wei teres jeden Montag im Gasthof „Engel", Jnnstraße, albgehalten. JJi&aiex, JCotvze’Ue, JCunst Festkonzert in der Hofburg Für das am Freitag, den 26. UpM d. I., um Punkt 8.15 Uhr abends im großen Fesffäal der Innsbrucker Hofburg angefetzte -Ga-lakonzert „Oesterreichi-sche Rokoko-Musik" findet der Kartend or- verkauf ab heute Montag im Büro des Städtischen Fremdendienstes in Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 23—25, statt. -Litze für Mit glieder der Vereinigung der iFreunde Wiens (Jahresbeitrag

i. P. im 86. Lebensjahre. Das Leichenbegängnis findet am Montag, den 19. April 1937, um 3 Uhr nachmittags am städtischen Friedhof statt. Die tieftrauernd Hinterbliebenen: Pepi und Marie Groissmeir als Töchter ZENTRAL- ION-KINO Heute MAGDA SCHNEIDER in Ihrem größten und schönsten Film FRAUENUEBE FRAUENLEID Ein Hohelied opferstarkei Mutterliebe Magda Schneiders Partner: IVAN PETROVICH Das Kind: PETER BOSSE Eigentümer, Herausgeber, Druck und Verlag: Innsbrucker Buch, druckerei und Verlagsanstalt Josef Winkler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.12.1952
Physical description: 6
des „Mannes in der Glas flasche“. der sich gegenwärtig in anderen österreichischen Städten zeigt, soll in Inns bruck nach Möglichkeit unterbleiben. Für die Weihnachtsfeiern in den Städti schen Kindergärten wurde ein Beitrag zuge sagt. Ein Vertrag mit Radio Tirol über die Verwendung des Städtischen Orchesters im Rundfunk wurde genehmigt. Ferner erledigte der Stadtrat eine Reihe von Bauberufungen und Nachtragskredit ansuchen. Städtische Kunstpreise verliehen Wie berichtet, gelangen heuer erstmals

. Der Eislaufbetrieb am Städtischen Sport platz Wilten-West wird voraussichtlich heute, Freitag, den 19. Dezember, eröffnet. Um allen Bevölkerungsschichten die Aus übung des Eislaufportes zu ermöglichen, sind die Preise in der bisherigen Höhe belassen worden; somit für Kinder S —.50, für Ju gendliche S —.80 und für Erwachsene S 1.50. Kunst und Kultur Landestheater Freitag, 19., 20 Uhr, „Die lustige Witwe". Gast spiel Erika Druzovic (Volksabonnement Freitag, orange). Samstag steigt „Die Fledermaus

auch Ihren Besuch! Jetzt schon: Viel Vergnügen! Klerne Bühne; Freitag, 19., 20 Uhr, „Dixie“. Die Breinößl.G'schichten, die in der Breinößl- bühne allabendlich Lachstürme erwecken, haben eich inzwischen als die Verwandten der berühm ten Münchner Brummi-Familie entpuppt, die vielen Hörern zu einem heiteren Begriff geworden ist. Täglich 20 Uhr; sonn- und feiertags auch 15.30 Uhr in der Breinößlbühne. Eintrittskarten im Städtischen Verkehrsamt und eine Stunde vor Beginn an der Abendkasse Die Tiroler Puppenspiele

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 03.09.1931
Physical description: 16
, und sie reizen und Hetzen und jagen den Menschen, daß er leicht seine Freiheit verliert, und daß ihm „alles rund geht", als wäre das ganze Leben eine fortwährende Ka- ruffelfahrt. Da bleibt denn oft kein Raum mehr für eine richtige, stille und echte Freude. Manche Menschen in der Stadt wissen gar nicht mehr, was Freude ist. Manchen Menschen gehen an den städtischen Ge nüssen zugrunde. Sie genießen, bis die Nerven zerrüttet sind und die Lebenskraft abgenützt ist. Dann verfallen die einen dem Siechtum

. Neulich traf ich in dem Dorfe Hasselsweiler im Iii- licher Land einen Handwrrker. Er hatte ferne Werkstatt auf die Dorfstraße verlegt. Da hantierte er ungestört und unbehindert mit longa Brettern herum. Wir kamen ins Gespräch, und er lud mich ein, seine Werkstatt zu be sichtigen. Ich geriet in helles Staunen. Die Sachen, die der Mann unter Händen hotte, findet man nur hie und da einmal in einer städtischen Werkstatt. Das waren prächtige Schnitzereien, das waren Eichenmöbel

, wie man sie nur in einer reichen Herrenstube findet. Und der Mann war noch das Urbild des stillfröhlichen Dorfhand werkers. Ich vermutete, er habe die Schnitzstücke beim städtischen Bildhauer bezogen. Stein, er und sein Bruder hatten alles selbst aus dem rohe» Holz herausgearbeitet. Still vergnügt und reich an schöpferischem Leben lebte der Mann im Dorf, das etwa dreiviertel Stunden von der nächsten Bahnstation entfernt liegt. Gewiß, er hatte in der Stadt gearbeitet, in Ateliers tüchtiger Künstler. Gr hatte die Augen

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