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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.07.1921
Physical description: 8
! i : ; i » , - t cinzusetzen, in diese fünf Kauflcute und fünf Beamte zu entsenden, und die Frage der Teuerung seit November 1921 zu untersuchen. Bon sei.cn der Finanzkomitees wurden in diese Kommission die Kauslcutc Spcchtenhauser, Baumgartner, Platter, Abart und Taus, entsendet. Am 30. Mai 1921 trat diese Kommission unter Vorsitz des Lizebiirgermeistcrs Dr. Bär zusammen, ist welche auch die städtischen Bemmen und Angestellten ihrerseits fünf Mitglieder entsendet hatten. Der Kommission lagen

vor. Die Vergleichsaufstelluug Spechtenhauscr mar auf 1. Juni 1921 ergänzt und ergab mit diesen, Tage einen Preisal'snll von Lire 236.82 mit 1. Mai 1921 auf Lire 218.79, auf I. Juni 1921 sohin ein« verringerte 'Ausgabe um 9.1 Pro- zent. Ich habe in, Finauzkomitee ausgcführt, daß die Eingabe folgende Erledigungen siirden könne. a) Man gewährt den städtischen Beamten und Angestellten für die Zeit von, November 1920 bis Mai 1921 eine Teuerungszulage, die im Durciischnilt 9 Prozent pro Monat entsprechend der Ausstellung Spcchte»l>auser

, Familienstand, Anzahl der unversorgten Kinder, Aushilfen, Remuneration, Raturalyuarlier, Naturalleistungen, Wohnung in städtischen Objekten, kurz alles das hervorgehe, was bei Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Beanileii und Angestellten für das Finanzkomitee unumgänglich notwendig ist. Auf Grundlage dieser Personalblätter habe sodann das Finanzkomitee die Frage zu über prüfen. ob durch Einführung der Disagiata eine Besserstellung der Staatsangestellten gegenüber den städtischen Angestellten

plaßgreife, sowie überhaupt ob in einzelnen Kategorien eine Besserstellung der städtischen Angestellten notwendig sei. Das Finanzkomitee hat den kombinierten Vorschlag b) und c) mit allen Stimmen gegen jene des Gemeinderatcs Reithniayr ange nommen. In der Gemeindeausschußsitzniig vom 2. Juli d. I. brachte Ge- ineindeausschußmitgliedJakob Prader den Drlnglichteitsantrag der Tiroler Aolkspartei, es sei den städtischen Beamten und Angestellten eine neuerliche einmalige Teuerungszulage von 600 Lire

Gehalte genießen, während nun derselbe Herr Prader namens seiner Partei Im Wege des Dringlichkeitsantrages die sofortige Abstimmung über einen mit Zif- fern gar nicht ausgearbeiteten und begründeten Antrag In der Ge meindestube verlange, also lediglich eine Parjeisache daraus mache. Ich verwies daraus, daß auch vir drei Mitglieder seiner Partei im Finanzkomitee meinen Anträgen.zugestimmt haben und daß meine Anträge die Eingabe der städtischen Beamten und Angestellten nicht abschlägig beschieden

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 19.11.1898
Physical description: 10
welchem die gesammten Bürgersaal - Localitäten demselben pachtweise übergeben werden, wurden einstimmig angenommen. Ueber Antrag des G.-R. Albert Wachtler wird der Pächter ver pflichtet, auch eine andere Biersorte in Ausschank zu bringen. G.-R. Alois - Told referiert über die Verpachtung der städtischen Maisselder, welche vom Wirt- schaftscomits auf die Dauer von 15 Jahren beantragt wird. Die Verpachtungsbedingungen wurden mit einigen kleineren Aenderungen einstimmig angenommen. Der Vorsitzende brachte hierauf

die von verschiedenen Firmen eingelaufenen Offerte behufs Lieferung von Motoren zur Verlesung und wurde nach gepflogener Berathung das Offert der „Oesterreichischen Schuckert- Werke' in Wien sür die Lieferung eines Motors von 20 Pferdekläften fammt Zugehör angenommen. Vice - Bürgermeister Dr. v. Hepperger referierte namens des Finanzcomitös über die Regulierung der Gehalte deS städtischen Beamtenpersonales. Hiesür gelten folgende Bestimmungen: 1. Es werden die Gehalte folgender städtischer Beamten und Diener erhöht

fl., d. i. um . . . . 50 „ 2. Die den einzelnen städtischen Beamten bisher ein geräumten Quinquennalzulagen haben mit den Abän derungen aufrecht zu verbleiben, dass für den Magistrats-Concipisten statt drei Quinquennal zulagen ü. 150 fl. deren vier k 100 fl. systsmisiert, dem städtischen Ingenieur der Anspruch auf vier Quinquennalzulagen 5 100 fl.eingeräumt werde; dem Armenfondsverwalter Josef Gostner wird der Anspruch auf vier Quinquennalzulagen k 100 fl. zu gestanden. Die Dienstzeit ist hiesür vom 1. Jänner 1899 an zu berechnen

. 3. Die städtischen Beamten Josef Gostner, Armen fondsverwalter, und Anton Gasser, Kanzlist, werden mit 1. Jänner 1899 definitiv angestellt und erlangen demnach in Gemäßheit des § 30 des Gemeindestatutes von diesem Zeitpunkte an die Pensionsberechtigung nach Maßgabe der sür Staatsbeamte bestehenden Normen und des Gemeinderathsbeschlusses vom 14. Dez. 1896 Zl. 12.300. Eine Anrechnung der bis zum Zeitpunkte der Devinitivanstellung zurückgelegten Dienstzeit sür den Pensionsanspruch findet nicht statt

. 4. Die definitiv angestellten städtischen Beamten er halten neben den ihnen sonst zugesicherten Bezügen auch zur Pension nicht anrechenbare Activitätszulagen in fol genden Jahresbeiträgen: 5. Die dem Stadtkämmerer durch Gemeinderaths- Beschluss vom 3 Juni 1898 verliehene, in die Pension nicht einrechenbare Personalzulage bleibt selbstverständlich aufrecht und hat als Activitätszulage zu gelten. 6. Die Pension des Armenfondsverwalters wird aus dem städtischen Armenfonde bestritten

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 18.07.1905
Physical description: 8
und Gesundheitspolizei, der Armenpflege ?c. nachzukommen und das Gleichgewicht im Ge- meindehaushalt ausrecht zu erhalten. Zum Kapitel Befreiung der städtischen Betriebe von der Erwerbsteuerpflicht sagte Stadtverordneter Dr. Ruß, Teplitz, etwa folgendes: Es können Städte, ebenso wie private Erwerbsunternehmungen im eigentlichen Sinne des Wortes Unternehmungen betreiben, die, streng genommen, mit der städtischen Verwaltung nicht das geringste zu schaffen haben. Eine Stadt kann Grundbesitz erwerben und ausbeuten

, sie kann als Kurort die Schätze, die ihr die gütige Natur geschenkt, zum Wohle der leidenden Menschheit verwerten, sie kann Handelsunter nehmungen errichten und betreiben. Derartige städtische Unternehmungen, städtische Betriebe im uneigentlichen Sinne des Wortes, unterscheiden sich in nichts von gewöhnlichen Privatunter nehmungen. Von diesen betrachteten städtischen Unter nehmungen sind aber die eigentlichen, durch die städtischen Verwaltungen bedingten städtischen Betriebe wohl zu unterscheiden. Das An wachsen

der Städte, ja das bloße, durch den Fortschritt der Kultur und Wissenschaft bedingte Modernisieren derselben stellt die städtischen Verwaltungen vor immer neue Probleme. Denn es ist Aufgabe dieser Verwaltungen, gesunde Lebensbedingungen für die Einwohner der Stadt zu schaffen, den in der Stadt sich abspielenden Produktions- und Distribmionsprozeß zu or ganisieren und zu erleichtern. In Erfüllung dieser Aufgabe müssen die städtischen Verwal- tungen Unternehmer größten Stiles

werden. Sie haben für die Kanalisation und Fäkal- abfuhr zu sorgen, die Stadt und ihre Bewohner mit dem nötigen Trink- und Nutzwasser zu ver sehen, sie haben Schwimm- und Badeanstalten, Märkte und Markthallen zu errichten, Etektrizitäts- werke zu schaffen. Kurz, die Tätigkeit einer auf der Höhe der Zeit stehenden städtischen Verwaltung ist eine so vielseitige und umfassende, daß es nicht gut möglich ist, sie mit wenigen Worten erschöpfend auseinanderzusetzen. Diese eigentlichen städtischen Betriebe unter scheiden sich in vielfacher

Beziehung von den vorher behandelten. Sie werden zwar in privat wirtschaftlichen Formen, aber nicht des Gewinnes wegen betrieben; sie bezwecken, die Bedürfnisse der städtischen Bewohner in rationellster Weise mög- uchst billig zu befriedigen. Als Vertragsgenossen Achemm nicht Fremde, sondem städtische Bürger. Das Entgelt für den von der Gemeinde zu leistenden Dienst, z. B. für das zu überlassende Wasser, Licht, für die zu überlassende Betriebs kraft, wird so bemessen, daß lediglich die Ver zinsung

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.06.1940
Physical description: 4
L. Arbeiterküche am Hyppodrom L. 1350.— Personal im Rennbahndienst L. 190N -, Für die Erbauung der San . Giorgio-Kapelle L. 1AX1.— Organe der städt. Polizei L. KM.— Personal der Bahnstation von Maia bassa L. 25l).— L. 9500.— o « v. Neuer Leiter des städtischen Dopolavoro Der Provinzialpräfldent der O. N. D. hat an Stelle des Kameraden Barbieri, der zu den Waffen einberufen wurde, zum Leiter des städtischen Dopolavoro den Kameraden Giuseppe Vaccan er nannt. » 2 Darstellungen für Solàaten des Präsidium» Ueber

Einladung des städtischen Dopo lavoro und durch gütige Mitwirkung der Leitung des Sternkmos tonnten vorge stern abends um 18 und 21 Uhr rund 800 Soldaten des Präsidiums, begleitet von ihren Offizieren, der Auffühnmg eines Filmes: „Narrheiten des Jahr hunderte?' beiwohnen. Das Publikum im grau-grünen Kleide drückte dem städtischen Dopolavoro für seine liebenswürdige Initiative seinen wärmsten Dank aus. Versammlung der „ZilMammatica' der O.lt.D.' Vorgestern abends fand am Sitze des städtischen Dopolavoro

eine Versammlung der Mitglieder der „Filodrammatica Ro ma' statt, um das künstlerische Programm festzusetzen, das demnächst den Soldaten unseres Präsidiums vorgeführt werden soll. Der Versammlung wohnte der Prä sident des städtischen Dopolavoro und ver künstlerische Leiter der „Filodrammatica Roma' der O.N.D. bei. In allgemeiner Uebereinstimmung wurde das Programm der musikalischen und Prosaaufführungen festgelegt und außerdem wurden um dem Wunsche der Dilettanten zu willfahren, die Richtlinien für einen neuen

u. hiemit ihre künstlerische Tätigkeit bei der Filodram matica oerläßt, um in Roma ihre schau spielerische Berufskarriere einzuschlagen, eine kleine, aber außerordentlich herzliche und warme Abschiedsfeier. Zur Feier waren nebst sämtlichen Kollegen und Kolleginnen der Präsident des städtischen Dopolavoro und der künstlerische Leiter, Herr Dr. Ginnaneschi, erschienen. Der Präsident richtete an Frl. Fuchs eine kleine Ansprache, in der er den Dank des städtischen Dopolavoro und aller Freunde der Theater

-Muse für die so bereitwillige, 'eifrige und vielseitige Tätigkeit über mittelte. Nach der Ansprache kam ein Dank schreiben des Prooinzialpräsidenten des Dopolavoro, Giuseppe Stupazzini, an alle jene Mitglieder zur Verteilung, die am Wa?»ah««> str!>ftsch«tz Auch in unserer Stadt hat seit dem 11. Juni eine eigene Komission die sich aus zwei Ingenieuren, dem Kommandanten der städtischen Feuerwehr und dem Vize kommandanten der städtischen Polizei zusammensetzt, ihre Arbeiten ausgenom men. um geeignete

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 13.09.1906
Physical description: 8
. Nach außen: Begehung der Millenniumsfeier. Beschluß zur Errichtung des städtischen Elektri zitätswerkes. Regelung des öffentlichen Turnunterrichtes. Nach innen: Gehaltserhöhung des Bürger meisters. Schaffung des städtischen Bauamtes und An stellung des Stadtingenieurs. Beschluß zur regelmäßigen Abhaltung von Gemeindeausschuß- und Magistratssitzungen. 1902. Nach außen: Erbauung eines Osfizierspserde- Stalles. Errichtung der elektrischen Feuerwehr-Signal anlage. Einführung der neuen Konsumsteuern. Beschluß

über die Aufnahme eines städtischen Anlehens in der Höhe einer Million zum Zwecke der Erstellung des Elektrizitätswerkes. Zeichnung von Kr. 10.000 im Interesse der FleimStalbahn. Einladung an den Verschönerungsverein zur BePflanzung der Eisackdämme mit Bäumen. Nach innen: Aufnahme eines Inventars über den Besitzstand der Stadt. Erlaß der Dienstvorschrift für die Sicherheits wache. Erlaß der neuen Nachtwächter-Ordnung. Schaffung der Aufnahmskanzlei im städtischen Spitale. 1903. Nach außen: Einleitung

. Bestellung des Elektrizitäts-Betriebsleiters. Schaffung eines Stadterweite-ungsplanes. Erlaß einer städtischen Armenordnung. 1904. (Amtsantritt des gegenwärtigen Bürgermeisters). Nach außen: Kanalisierung der Kreuzgasse, Schlipfgasse, Oberen und Unteren Schutz engelgasse und Unterdrittelgasse. Beschluß zur Kanalisterung und Neupflasterung der ganzen Stadt. Aufnahme eines Anlehens von 2 V? Millionen und zwar so, daß es der Stadt innerhalb eines Zeitraumes von 10 Jahren freisteht

, so viel, als sie will, von dieser Summe pro Jahr auszuleihen. (Bis jetzt wurden vom Elektrizitätswerk Kr. 600.000, vom Stadtkammerfonds Kr. 900.000 in Anspruch genommen, wovon vom Stadtkammerfonds jedoch bis jetzt erst zirka Kr. 200.000 ver braucht worden sind und zirka Kr. 700.000 in Wertpapieren und barem erliegen.) Elektrizitätsabgabe an die Orte Mühlbach, Neustift, Vahrn und an die Südbahn stationen. Gehaltserhöhung der städtischen Volksschul lehrer. Kapellenbau für das städtische Leo-Waisenhaus. Installation der elektrischen

Beleuchtung im Stadtgebiete. Nach innen: Verlegung aller Magistratskanz leien ins bisherige Eichamtsgebäude. Regelung des Bettelunwesens im Anschluß an die städtische Armenordnung. Beschaffung eines modernen Desinfektions- Apparates. Regelung der Vergebung der städtischen Pro- fessionistenarbeiten. Neue Viehmarktordnung. 1905. Nach außen: Errichtung öffentlicher Anstands orte. Regelung des öffentlichen Plakatierungswesens und dessen Uebernahme durch die Stadt. Kanalisierung der Kadrekaserne. Errichtung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 30.03.1920
Physical description: 8
ZMska g. den 30. März 1V2V. hurch die Präliminierung aiiIenonimen wurde. Da Mrlust der ^beiden Jahre 191S und ISIS von ^u- Titöle? / ! Dwen I( 177.92S.22 ein« Erhausung des Jahres tili? I< 1V6.2S3.24 gegenübersteht, belief sich der endlich« Arlust >m städtischen Haushalte ungefähr Il.Uvg l(. ?>er Bericht legte weitcrs dar, daß die finanzielle »M i» d-n drei Berichtsjahren noch günstiger erscheint, ».n„ die Gebahrung des städtischen Vermögens in Be- «»cht gezogen werde. Die Gebahrung

des städtischen ÄMwgens ist eine vom lausenden Haushalte formell - lrmnt- und es setzen sich die ausgewiesenen Vermö- «>i-wklimdenin.qen aus Posten zusammen, die überhaupt durch den städtischen Haushalt gegangen sind. z. B. -rttr den Posten der Vermögen -Vermehrung die Zinsen» .Wachse bei den städtischen Fanden, welch letztere be- j-nd»e Verwaltung haben, jedoch Bestandteile des städt. «tlmögciis sind, unter den Posten der Vermögensoer» Minderung die Abschreibungen an dem städtischen Nea

- Ol«n- und Mobilienbesitz- und vieles andere. 'Di' Eebahrung des städtischen Vermögens schlicht ijik dos Jahr 191ö mit einer Verminderung von 9S.ZS5 j( zgl? mit einer Vermehrung von 317.47S, 1918 mit Mr Bennehrung von MS.S8S K. Die Vermögensverminderung des Jahres ISIS fin det ihren Grund einmal in der passiven Gebahrung des Mische» Haushaltes, der sich letzten Endes immer bei Bermögenstnlanz bemerkbar inachen muß und dann ii dem Umstände, daß den ziemlich bedeutenden, üblichen Alchttiblingen an den städtischen

. Die rilmöqenTvcrmehrung des Jahres 191S erscheint im Hndliüe aus die passive Gebahrung des städtischen Haus- Ms iii diesem Jahre besonders groß, erklärt sich aber kmit, daß in diesen, Jahre das Gaswert im angenom» inenm Worte von MV.000 K unentgeltlich in das städt. Lcnnögen übergegangen ist. das auch sonst noch z. B. durch die Erbschaft nach Jng. Riehl unerwartete Zu wächse erfahren hat. Di- oben angesührten Ziffern ergeben also die Tat sache, daß das städtische Vermögen in den drei letzten Sncgijahren

eine Vermehrung von rund X S28.VW er- ahmi hat. Da auch die Äriegsjahre 1914 und 191S iir die städtische Gebahrung, insbesondere sür jene des Mischen Vermögens sehr günstige waren, und zusam men eine Vermögensvermehrung von rund X ö7S.vvt> auswiesen, so ergibt sich sür die 5 Kriegsjahre eine Ge- lamtvermögensvsrmehrung von rund 1,1vv.lM. Die ilederschüsse in der laufenden städtischen Gebahrung be- tnigen in der gleichen Periode der Kriegsjabre 1914 bis Mb nach Abrechnung der Verluste in den Jahren 1916

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 10
Date: 14.03.1921
Physical description: 10
Diurnen des weiblichen Hllfsperscmales um L. 1.66; &) tiä des treLßB ßchrs Beschluß vom 60. Dezember 1980 ein« seht namhafte ErMung seiner Gesamtbezüge erfahren HM, um jährlich c) die Geha/te der städtischen Beamten der 10. und' 11. Rangsklasse, des Personales der Sicherheitswache und der Tiener um jährliche L. 600.—; d) die Gehalte der Beamten der 8. und 9. Rangsklasfe, der städtischen Handelschulprofessoren und der Lehrerinnen an der höheren Töchterschule und Mädchen-Mittelschule um L. 600

L. 60Öi— 4. Bei Beamten der 9. Rangsklasfe L. 800.—. 5. Bei Beamten der 8. Rangsklasse L. 1000.—. 6. Bei Beamten der 7. Rangsklasse L. 1600.— 7. Bei Beamten der 6. Rangsklasse L. 2000—!• Tie städtischen Volksschullehrer und -lehrerinnen werden hierbei bis zur Vollendung des 25. anrechenbaren Dienst- jahres den Beamten der 9. Rangsklasse, die dienstälteren Volksschullchrkräfte und die Büraerschullehrkräfte nach voll endeten 16 anrechenbaren Tienstjahren den Beamten der 8. Rangsklasse gleichgehalten

für den Fall der Dienstentlassung im Tiszipliitanvcge wird keine Folge gegeben. 6. Tic begehrte Einreihung der Angehörigen der Be- amtcnaruppe E in die Gruppe Eder DkenstpraMatik kann nicht stattfinden, dagegen werden den städtischen Beamten in Ueberholnng der Bestimmungen der Dienftpragmatik für Staatsbeamte folgende Vorrückungen im Falle fortdauern der, zufriedenstellender Dienstleistung gewährt: a) Tie Beamten der Gruppe E rücken nach 10 Wartesahren In der 9. Rangsklasfe in die Bezüge der 8. Rangsklasfe

werden, als sie zu bemessen gewesen wäre, wenn der Todesfall nach voll endetem 9., bzw. 14.* 19., 24. oder 29. Jahre eingetreten wäre. 10. Die ErziehungsbeitrSge der minderjährigen Kinder betragen unter den gesetzlichen Beschränkungen 20 Prozent der nach Pitnkt 7, 8 und 9 zu berechnenden Witwenpension. 11. Die Teuerungsbeiträge der Witwen und Waisen werden bis auf weiteres im bisherigen Ausmaße auSdezahlt. 12. Auf die Witwen und Waisen der städtischen Volks und Bürgerschullchrer werben obigv Bestimmungen in analoger

von städtischen Angestellten finden die Beschlüsse ad 7—12 keine unmittelbare Antvendung, jedoch wird der Stadt- magistmt beauftragt, allfällige Gesuche dieser Personen um Erhöhung ihrer Bezüge mit aller Beschleunigung dem Ge meinderate zur Entscheidung vorzulegen. 16. Ter Stadtmagistrat wird beauftragt, die Frage der Errichtung einer Krankenkasse für die städtischen Angestell ten eingehend zu studieren und die aus diesem Studium sich ergebenden Anträge dem Gerneinderate zur endgültigen Be schlußfassung

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.06.1935
Physical description: 6
mit, daß ' am Fest« der Apostel Petrus und Paulus alle Geschäfte, Möbel- und Modegeschäfte ausgenommen, bis 12 Uhr offe» sind. , Das Surmitkelhaus. Die Leitung des städtischen Kurmittelhauses teilt mit: Anläßlich des Festes der Apostelsürsten Pebrus und Paulus werden folgende Dienststunden «ingehalten: Freitag, 23. Juni, von 8 bis 12 und von 14 bis 19.30 Uhr; Sanistàg, 29. Juni, von 8 bis 11.30 Uhr; Sonntag, 30. Juni, von 8 bis 11.30 Uhr. Wer einen herrtlcheu Ausflug machen und wunderbare Aussicht genießen

auf dem Standpunkt in der vom sascistischen Nationalinstitut für Versicherung gegen Arbsiisunsälle wegen einiger städtischer Arbeiter angestrengten Klage; 2. Appellation in Ange legenheit der vom Ing. Ottorino Zeni gegen die Stadt anhängigen Klage; 3. Desgleichen in der Angelegenheit der hiesigen Milchzentrale; 4. Ver mietung von städtischen Wohnräumen im Schul Hause an den Stadtarbeiter Vinoenzo Corradini um den jährlichen Zins von Lire 633.60; 5. Rück vergütung verausgabter Spesen, des Oekonomats

; v.'Atlsfolgung'«in« Kautionen Lire-600-an-chie Unternehmung Del Negro; ' 7. Liquidierung des zweimonatlichen Gehaltes an den zum Militär dienst einbcrusenen Rag. Nicola Catalano: 8. Li quidierung von Gebühren an den Gemeinvesekre- tär; . 9. Regelung der Bezüge des zum Wassen- dienst einberufenen Assistenzarztes Dr. Massimiliano Abart des städtischen Kurhauses: '10. Desgleichen bezüglich des ,Assistenzarztes Dr. Giuseppe Spörr; 11. Vermietung einer Wohnung im. Postgebäude an den städtischen Tierarzt Dr. Mauro

Borgo um den Jahreszins von Lire 1800: 12. Annahme der Demission des Assistenzarztes Dr. Giuseppe Malle- pell des städtischen Spitales; 13. Ernennung des Dr. Wolsango Brunner zum Assistenzarzt im städ tischen Kurhause aus die Dauer von drei Monaten: 14. Provisorische' Ernennung des Dr. Rodolfo Egger zum Assistenzarzte am städtischen Spitale aus die Dau«r von zwei Jahren; 15. Erneuerung des Mietkontraktes mit dem Militärärar bezüglich der Kasernen aus die Dauer weiterer füns Jahre um den Jahreszins

. Dessen Zweckmäßigkeit erwies sich gelegent lich der eben beendeten Ausnahmsprüsungen,, da alle Aspiranten mir guten und sehr guten Resul taten durchkamen. Badeerleichterungen der O. Zt. D. Das Präsidium des städtischen Dopolavoro hat mit dem Pächter der städtischen Schwimmschule die solgenden Begünstigungen sür die Angehörigen der Organisation vereinbart: Abonnement sür die ganze Saison Lire 28; des gleichen für ein eingeschriebenes Mitglied und einen Angehörigen zusammen Lire 48; desgleichen für zwei Angehörige

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.04.1937
Physical description: 6
in Trento. — Wiedereinstel lung des vom Militärdienste rückgekehrten Doktor Spörr Giuseppe in den Dienst im städtischen Kur hause. — Versetzung des Postens eines Mechanikers und Autolenkers für die städtische Straßen spritze aus dem Stande des Feuerwehrkorps in je nen der Stadtangestellten. — Liquidierung und Vergütung der Auslagen des Podestà für den Mo nat März. — Erneuerung des Kontraktes auf Be lieferung der städtischen Sanitätsanstalten mit pharmazeutischen Produkten. — Liquidierung

von in den Monaten Jänner und Februar entstande nen Spesen zu'Lasten »errechenbarer Fonde. — Liquidierung von Auslagen für verschiedene Lie ferungen an das städtische Kurhaus im 1. Trime ster l. I. — Liquidierung von Anstreicharbeiten im städtischen Kurhause. — Liquidierung der Ver- pflegskosten des städtischen Kurhauses für das erste Trimester l. I. — Liquidierung von Jnstandhal- tungsarbeiten in Lokalen und an der Einrichtung des städtischen Kurhauses. — Liquidierung der Ko sten für Leinwandbezug

des städtischen Spitales. — Liquidierung von Medizinalrechnungen für eben dasselbe. — Liquidierung der Verpslegskosten für das 1. Trimester im städtischen Spitale. — Liqui dierung von Spesen des Oekonomates zu Lasten »errechenbarer Fonde des städtischen Spital für die Monate Jänner bis März. — Errichtung eines Kinderasyles der O. N. A. I. R. in der Fraktion Alb.es; Uebernahme der Mietauslagen, der Be Heizung und Beleuchtung. Das Baumfest Es wird in Erinnerung gebracht, daß am Sams tag, den 10. ds., in Albes

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.06.1940
Physical description: 4
auf den englischen Thron nie- 5,^ Natur mit einer tiefen Freude, mit tokolles für die^Bauarbeiten an der Brük- Amte der 'städtischen 'Polizei können die nmls vollständig ausgegeben habe, von fast andächtigen Rührung erfüllen je des Novabaches und Rückgabe der Kau- ! Formulare für die Anmeldung abge ben ihn die kriegstuchrigen Politiker ver- ^nd mit einem Zug persönlicher Liebe, Ernennung eines provisorischen holt werden, und ist dasselbe von 8 bis trieben hatten »nd auf dem ihn 01c Herz für immer an unseren

lieblichen Krankenwärters im städtischen Spitale; 12.30 Uhr und von 16 bis Ig Uhr geöffnet. Mehrzahl des englischen Volkes, und Erdenwinkel knüpfen... ' - ^ A ... .... » . V ». ' Beschlüsse dee podestà im Monat Mai Im verflossenen Mai hpt der Herr Po destà nachfolgende Beschlüsse genehmigt: Approbierung des Kollaudierungspro Letzter Termin fàr die Anmeigunz der Eisengitter Wir machen alle Interessierten noch mals darauf aufmerksam, daß heute Frei tag, den 21. Juni, der Termin für die Anmeldung

kleiner Rech nungen; Vereinbarung zwischen dem städtischen Spital und dem Militärspital von Bolzano wegen Aufnahme von Offi zieren und Soldaten der Truppe: Servi- Promovierung An der kgl. Universität von Bologna wurde Kamerad Kovacs Vladimiro mit Auszeichnung zum Doktor der Rechts wissenschaft promoviert. Seine Disserta tionsarbeit behandelte das interessante 5. ^ ^ ^ .. . ,, - wurde bekanntgegeben, die Tatsache. daß das Hauptquartier des ^ polnische Namensregierunz in japanischen Expeditionskorps

Jahreszeiten halten, im Corso Armando Diaz S; Autorisierung à ' 'à i^ii-.,ì^n weilte in den letzten Tagen >n Bukarest, ^is dürften nicht so Unrecht haben. Viel- zur Wahrung der städtischen Interessen -? den italienischen Kolonien, um von den rumanisct^n BeHorden vie unser Herbst noch färben- in diesem Falle; Vergütung an das Oeko- Ausreisebervilllgung nach England zu er- Mächtigere Bilder und der poetische Zau- nomat für Zahlungen an die Arbeiter; halten. Die Beimlligung umrde ihm le- ^ unseres Frühlings

ist unbestritten. Vergütung an das Oekonomat auf den doch verweigert. In den polnischen Krn- à Herbst stimmt schon das Ster- Rechenschaftsbericht 1940 und an die Spe- ben in der Natur ein wenig zu Wehmut zialabteilungen für das erste Trimester; und im Frühjahre wiederum läßt das Vergütung der postalischen Spesen für den noch Unfertige und Unbeständige nicht Monat April; Annahme der Demission immer volle Behaglichkeit aufkommen, der provisorischen städtischen Polizisten mit Sih m Merano uni

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 25.04.1914
Physical description: 20
, sollte. Hochwichtige völkische, wirt schaftliche und politische Belange im engsten Sin ne stehen auf dem Spiele und es ist daher kei neswegs gleichgiltig, wie die Zusammensetzung dieses Vertretungskörpers ist. Insbesondere aber die städtischen Wähler meine Herren, welche in «rste Linie die materiellen Wirkungen der Lan despolitik in einer in der letzten Periode gerade zu sprunghast - erfolgten Erhöhung der direkten und indirekten Steuern am eigenen Leibe ver spüren mußten haben alle Ursache zu sorgen

, daß den .weitgehenden Aspirationen der agrarischen und klerikalen Landtags-Maorität eine zielbe wußte und energische Opposition entgegengestellt werde. Es muß im Landtage eine Partei geben, die ausschließlich städtische Interessen vertreten will, als welche insbesondere die Interessen des Handels, des Gewerbes, der Industrie und na mentlich auch die Interessen, der breiten Schichten der städtischen Konsumenten in Betracht kommen und diese Partei kann nur die Partei der deutsch- fryheitlichen Städtevertreter

sein, die politisch und wirtschaftlich än klares und bestimmtes Ziel ver folgen kann, weil sie durch keinerlei gegenteilige EmklLsse, durch keinerlei Verwässerung und durch keinerlei Ungleichheit in ihren eigenen Reihen in der Verfolgung ihrer Politik gehindert oder ge stört wird. Wie stellen Sie sich vor, meine Her ren, daß ein Mitglied der christlichiozialen oder konservativen Partei, das von einer städtischen Wählerschaft zur Vertretung städtischer Interessen in den Landtag entsendet wird, diese Interessen

wirklich wahrnehmen kann, wenn es durch den Parteiverband mit einem Vertreter rein agrari scher Interessen zusammengefpannt wird, der ge rade das Gegenteil von dem will und verfolgt, dessen Vertretung dem städtischen Abgeordneten zur Pflicht gemacht wird? Und da nun in den beiden klerikalen Parteien im Landtage die länd lichen und agrarischen Abgeordneten die erdrük- kende Majorität haben, so ist der Einfluß der städtischen Vertreter im klerikalen Lager naturge mäß ein verschwindend kleiner

, ihre Tätigkeit ei ne fortwährend behinderte und durch andere stär kere Einflüsse durchkreuzte. Diese Tatsache zu leugnen ist unmöglich und es ist bemerkenswert, daß. einsichtige und klardenkende christlichsoziale Politiker, z. B. gerade der alte Praktiker Abg. Schraffl, der dieselbe unnatürliche Verbin dung zwischen städtischen und ländlichen Vertre tern in der niederöst-rreichischen christlichsoNalen Part« ?u beobachten Gelegenheit batte und zwar zum Schaden eben dieser chriftüchsoUalen Partei „Bozner

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.10.1937
Physical description: 6
»Alpenzeilung- Mittwoch, den 1? b't°I Merano und Umgebung Personalnachrichten Weifte Schleife. Die Familie des Direktors des städtischen Kran kenhauses Dr. Pros. G. Peracchia wurde durch die Geburt eines gesunden, kräftigen Mädchens erfreut, dem der Name Annita Camilla gegeben wird. Prof. Peracchia und seiner Gemahlin entbieten wir unsere Glückwünsche. Spenäenausweis Für wohltätige Zwecke spendeten dem Fascio: Auerbach Federico Lire 20, Baron A. F. Lire Ii). Das politische Sekretariat dankt

den Spendern. Zchulnachrichten Volksschulprüfungen. Die Schuldirektion von Merano teilt mit, daß am 14. ds. um 9 Uhr vormittag in der Schule „Cesare Battisti' eine außerordentliche Prüsungs- fession für die Aufnahme in die 2., 3. und S, Volksschulklasse stattfindet. Diesen Prüfungen können sich jedoch nur Kinder unterziehen, die aus gerechtfertigten Gründen an den normalen Prü fungen nicht teilnehmen konnten. » Unterrichtsbeginn im Gymnasium-Lyzeum. Die Direktion des städtischen Gymnasiums-Ly zeums teilt

! Duomo: Allabendlich Konzert Uahenhäusl: Tätlich abends Slimmungston^ert. Das originelle henkerstüberl im histor. Stadt- lurm im Nest. Venezia ist wieder eröffnet. Sternkino: „Der Strand der Bösewichte', nino Savoia: „Der Herr ohne Wohnung'. Beschlüsse des Podestà. Liquidierung der Kosten für die Belieferung des städtischen Spitals mit Lebensmitteln in den Monaten Juli und August d. I.; desgleichen be züglich Medizinalien: Versetzung des städtischen Veterinärs Dr. Borgo Mauro in den Ruhestand wegen

erreichten Höchstalters; dessen Ernennung zum provisorischen Smdtveterinär; Lieferung elek tischen Stromes zu Heilzwecken im kommenden Winter; Ernennung des Dr. Furnari Angelo zum Assistenten des städtischen Kurhauses; An nahme des dringenden Rücktrittsgesuches des Portiers im städtischen Krankenhause Eberardi: Zueckennung einer Ertragsprämie an den Arzt Dr. Niederegger Enj?ilb?rtc>: Liquidierung von Auslagen zu Lasten verreànbarer Fonds der Bilanzen der Stadtgemeinde und des städtischen Krankenhauses

: Rückvergütung von Auslagen des städtischen Oekonomats. Volksbewegung. Im Monat September verzeichnete das Stan desamt der Gemeindeverwaltung 12 Geburten, 12 Todesfälle, 10 Eheschließungen u. zw.: Geburten: Wachtler Lidia des Francesco, Piller Valburga des Pietro, Olsacher Francesco des Giuseppe, Mitterer Giorgio des Giovanni, Plaikner Giuseppe des Giuseppe, Michaeler Ma ria des Pio, Persler ^ '^naro des Ottone, Guazzo Giuseppe des Norberto, Angeli Pia des Giuseppe, Scquani Benito des Antonio, Brunner Paolo

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.11.1898
Physical description: 8
, daß die Zugehörigkeit des geehrten Abgeordneten zur Mauthner-Gruppe denselben hindere, seiner nati» nalen Ueber zeugung vollen Ausdruck zu verleihen.' (Schluß folgt.) Gkumndttathslihullg. (Schluß.) Die dem Stadtkämmerer durch Gemeinde rathsbeschluß vom 3. Juni 1893 verliehene, in die Pension nicht einrechenbare Personal zulage hat als Aktivitätszulage zu gelten. Die Pension des Armenfondsverwalters wird aus dem städtischen Armenfonde be stritten. Anstatt der Stelle eines Marschkomnnssärs wird provisorisch

eine dritte Kanzlist-nstelle mit dem Jahresgehalte von 720 fl. und dem Ansprüche aus vier Quinqueualzulagen ä 50 fl. kreirt. Dieselbe wtrd provisorisch dem bis herigen Diurnisten Ernst Steiner verliehen. Eine Uebernahme und Zahlung der Per sonaleinkommensteuer der städtischen Beamten seitens der Stadtkassa findet nicht mehr statt. Die Taggelder der städtischen Diurnisten werden um 10 und 20 Kreuzer erhöht. Alle städtischen Beamten und Diurnisten sind verpflichtet, wenn es ausnahmsweise die Verhältnisse

erfordern, auch über die normirte Zeit sich im Dienste verwenden zu lassen. Alle angefüyrten Bestimmungen treten mit 1. Jänner I8W in Wirksamkeit. Die Gehalre und Aktiuitätszulagen der städtischen Lehrer werden in folgender Weise festgestellt: a) Grundgehalt des definitiv angestellten Lehrers 850 fl.; Ii) sechs Dienstalterszulagen ^ 100 fl. von je 5 zu 5 Jahren, ivelche zur Pension ange rechnet iricrden; c:) Aktivitätszulage. ivelche an Stelle der WMI WlMWW jll >M U und sür den Nnhegenuß

n l ch t anrechenbar ist. im JahrcAbetrage von ISO fl. D e Pensionen der städtischen Lehrer, so weit sie nicht aus dein Landeslehrerpensions- fonde fließen, sind von der Schulgeincinde zu bestreiken. Die städtischen Lehrer haben den Beitrag an den Landeslehrerpension-sond, sowie von jenem Theile ihres Gehaltes, welcher den nach dein Landesschnlgcsctze ihnen zukommenden Gehalt übersteigt, einen Pensionsbeitrag an die Schulgemeütde. und zwar diesen letzteren im gleichen Ausmaße zu entrichten, wie der selbe

von den städtischen Beamten an den städtischen Pensionssond entrichtet wird. Die Personaleinkominensteuer ist von den Lehrern selbst zu tragen. Diese Regulirung der Bezüge der Lehrer erlangt erst dann ihre Giltigkeit, sobald die Gemeinde Zwölsmalgreien den Be schlüssen des Gemeinderathes von Bozen beigelreten sein wird. Sollte dieser Beitritt noch im Laufe des Jahres 1898 erfolgen, so hat die Wirksamkeit der obigen Bestimmungen mit 1. Jänner 1899 zu beginnen. Nachträgliche Erhöhungen über Antrag

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.05.1937
Physical description: 6
der landwirtschaftlichen Arbeiter, Kamerad Oe Bosio, gestern abends den angeki'mdeten Nor- !rag über das Thema Lohnangleichung u.nd sasci- Mches Fürsorgewesen zugunsten der Arbeiter.' Zum Vortrag hatten sich über 200 Personen» Meist landwirtschaftliche Arbeiter und Bauern ein gefunden. Anwesend waren auch der politische Se .kretär Cav. Barbieri, sowie die Vertreter der an deren städtischen Behörden. Nach dem Gruß an den Duce brachte der Red ner vorerst den Versammelten zur Kenntnis, daß das korporative Zentralkomitee

und um ihnen die Prinzipien des Tierschutzes immer besser bekanntzumachen. Das Wiesenfest des städtischen Dopolavoro ver- schoben. Der für heute nachmittags vorgesehen gewesene Gemeinschastsausslug des städtischen Dopolavoro zum „Berger-Hos' und das Wiesenfest wurden auf unbestimmte Zeit verschoben. Wetterbericht der meteorologischen Beobachtungsstelle von Merano Freitag, 14. Mai: Temperatur (Schatten): 8 Uhr: 12; 14 Uhr: 19.8; 19 Uhr: 16.7. Minimum 9.2, Maximum (Schatten) 21, Durchschnittliche Ta gestemperatur 14.7

des Gnadenbildes »Zu den I Brunnen« Am Psingstdienstag, den 18. Mai, finde! I jährliche feierliche Uebertragung des Gnadj von der Pfarrkirche in Trasoi zum Wallfah^ lein „Zu den hl. drei Brunnen' statt. «n»o Heute Eröffnung àes städtischen Schwimmbades Das städtische Schwimmbad, der Lido von Mera-s Warm- und Kaltwasserbrausen, neue Waschbecken, no, wird heute vormittags offiziell eröffnet. D'c^u. a. m. errichtet. Natürlich ist auch die weitere Freunde des Wassersportes von Merano werde» i Ausgestaltung

hat, dürfte im städtischen Schwimmbad bald wieder das übliche frohe Leben beginnen. Die Besucher des Lido werden Heuer etwas über rascht sein. Umfangreiche Arbeiten wurden vor kur zem in Angriff genommen und innerhalb weniger Wochen wird die Anlage in ihren verschiedenen Teilen wesentlich zweckmäßiger ausgestaltet und eingerichtet sein. Für einstweilen, solange noch die Umbauarbeiten im Gange sind, wird man sich na türlich mit dem Gewohnten begnügen müssen. Die ersten Besucher werden daher lediglich

wird sich der Lido den Besuchern ganz anders und weit moderner als bisher präsentieren, umsomehr, da man nach Be endung der Umbauten die Rasenanlagen, die Flä che für die Sandbäder rasch systemisieren und vor allem für die weitere Ausgestaltung des Blumen schmuckes sorgen wird. Die Schwimmer Meranos kommen heute schon auf ihre Rechnung, jene jedoch, die im Lido auch eine elegante Unterhaltungsstätte suchen, werden innerhalb eines Monates mit dem städtischen Schwimmbad ebenfalls zufrieden sein. ! Vom Frauenfascio

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.01.1941
Physical description: 4
' einen Vortrag über das Thema: „Arbeit und Produktion in Kriegszeiten' halten. Das Mitglied des Direktoriums de», Kampffascio von Merano Kamerad Egi dio Dossola wird den Vorsitz führen. Ltchtsplelvorfahvung für die Soldake« de? Garnison Am letzten Montag abend fanden übe? Verfügung des Ministeriums für Volks kultur und organisiert vom städtischen Dopolavoro im Savoia-Kino zwei Licht- spielvorführungen für die Soldaten un- att. klXt Soldaten unter fiziere wohnten der Auf- nen, patriotischen Films- serer

5; Battisti Luigi b. Beeräigung eines Aameraäen Gestern nachmittags um 16.39 Uhr fand auf dem städtischen Friedhofe die Beerdigung des Kameraden Olindo Reg giano. Vater des Squadristen Mario und der bekannten Pianistin Sonia Reg iani statt, der am Dienstag nach kurzem -eiden in unserer Stadt verschieden ist. Die außerordentlich zahlreichen Trauer äste. die dem verstorbenen Kameraden as letzte Geleite gaben, legten Zeugnis «ch von der allgemeinen Beliebtheit, de ren sich der Verstorbene in der Sticht

er freut hatte. Der politische Sekretär ent bot den Appell nach fascistischen Ritus, auf den alle Anwesenden mit einem er- riffenen „Presente' antworteten. Der Keerdigungszeremonie wohnten alle städtischen fascistischen Amtsleiter, eine Vertretung der Rionalgruppe, der der Verstorbene angehört hatte urch zahlreiche von immergrünen Kranz Feunde und Bekannte de» verschiedenen ' — ^ . Kamerad«» bei. Beschlüsse lies Pockesta lm Monat Dezemb«? Der Podestà bat im Monat Dezember nachfolgende Beschlüsse

-Spesen für den Monat November 194V; Außerordentliches Per sonal-Bestätigung des zeitweiligen Die», stes; Städtisches Spital: Liquidierung der Löhne für außerordentlichen Amts dienst: Liquidierung von Zinsen an den Steuer-Esattore auf Kassavorschüsse für das 1. Semester des laufenden Jahres; General-Neuregulierung der Topono mastik und der Numerierung auf dem städtischen Gemeindegebiete: Bezahlung der Löhne an die Arbeiter; Vergütung der Rückstände 1333 an das Oekonomat; Liquidierung der Löhne

für Reinigungs arbeiten beim deutschen Ab- und Rück- wanderungsamt: Liquidierung von Rech nungen laut städtischem Kostenvoran schlag: Vergütung an das Oekonomat für Arbeitslöhnen an das Oekonomat; Dr. Castello Vincenzo-radiologische Un tersuchungen vom 1. Oktober bis 30. November 1840; Dr. Signorini Vero» nica-Pbarmazeutin des städtischen Spi- tales; Jndienstnahme für das Jahr 1941: Lieferung von Lebensmitteln an das' städtische Spital für das Jahr 1941: Firma Arch. Torggler: Bestätigung des Zeugnisses

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Brixener Chronik
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Page 2 of 14
Date: 14.02.1914
Physical description: 14
der städtischen Finanzen eintreten. Die Überschreitungen betragen im Ordinarinm gegenüber dem Boranschlage nicht weniger als Kr. 322.253 93, welche durch eine Post einer Minderausgabe sich schließlich auf Kr. 302.719 re duzieren. Im Jayre 1911 betrugen diese Über schreitungen Kr. 237.681, 1910 Kr. 171.382, 1909 Kr. W9.819, 1918 Kr. 9 ).477, 1907 Kr. 125.408, 1906 Kr. 67.643 Und 1905 Kr. 85.25!. Da» große Anwachsen dieser Überschreitungen gibt jedenfalls zu größten Bedenken Anlaß. Dieses sprunghafte An wachsen

der Uberschreitungen geht weit über das Verhältnis zum Anwachsen der ordentlichen Gbahrung als solcher hinaus, welche vom Jahre !905 mit Kr. 1,536.1199), bis 1911 auf 3,234.147-15 Kronen angewachsen ist, sich also etwa etwas mehr als verdoppelt hat, während die Ueberschreitungen sich im obigen Zeiträume vervierfacht haben. Dies zeigt, daß im städtischen laufenden Haushalte die Übersichtlichkeit nicht mehr da ist. Hätten im Be richtsjahre nicht auch die Einnahmen mit 267.96012 Kronen günstiger als im Voranschlage

abgeschnitten, so hätte die Gbahrung des Jahres 19 l2 im Or dinarium ein erhebliches Defizit aufweisen müssen. Im städtischen Finanzkomitee wird nun an geregt, in der städtischen Finanzverwaltung von Bozen eine Rechnungskontrolle einzuführen. WeiterS wurde erklärt, daß es im Laufe des Rechnungsjahres vorgekommen sei, daß die städtischen Fonde zur Be streitung laufender Ausgaben herangezogen wurden. In der Debatte über die Einführung einer Rechnungs kontrolle sagte GR. Kerschbaumer, er finde die großen

Uberschreitungen für sehr unerfreulich und meinte, daß 25^ davon die Erfordernisse der städtischen Aemter betreffen. 75 Prozent aber den Gemeinderat. der immer im Laufe des Jahres Aus gaben macht, ohne zu fragen, ob die Deckung vor handen ist. Dieses Rechnungsamt soll nicht nur eine Kontrolle für die Aemter, sondern auch für den Ge meinderat sein. Natürlich blieb den Berwaltungskünstlern des deutschen Freisinns nichts anderes übrig, als zu allem Ja und Amen zu sagen. Motitische Mundlchan. Fortdauer

und dann nach Neuwied begeben. Dort wird dem Prinzen Wied offiziell der Thron angeboten. Die Opposition der Kammer Japans brachte einen Mißtrauensautrag gegen die Regierung ein, welcher mit 205 gegen 163 Stimmen abgelehnt wurde. Darauf kam es zu bedeutenden Straßen krawallen, wobei 150 Personen verhaftet, zahlreiche Demonstranten verwundet wurden. 13. Februar. A»5 dem Nathause. Herr Vizbürgermeister Franz v. Guggenberg ist am 11. Februar abends nach Wien gereist und wird bei einigen hohen Be hörden in städtischen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 10.08.1901
Physical description: 8
, Verleihung der städtischen ^ ^rstelle, theilte der Vorsitzende mit, dass Ntttzka sein Gesuch noch am gleichen Tage, 'Hkln die städtische Jngenieurstelle dem- fliehen wurde (16. Juli), zurückgezogen ?uve und es deshalb nothwendig sei, über die Verleihung der Jngenieurstelle neuerlich zu ver handeln. Nachdem die Debatte hierüber länger geführt worden, beschloss man behufs Einsicht rn die Zeugnisse erst in einer in kürzester Zeit stattfindenden Ausschusssitzung darüber zu ent- scheiden. — Der zweite Punkt

der Tagesordnung betraf die Ernennung des vierten städtischen Poli- zisten. Nachdem Herr Vorsitzender das Referat des Gmdarmeriecommandos Bozen vorgelegt hatte, wurde beschlossen, die Stelle des Wachmannes dem früheren Gendarmeriepostenführer Johann Fuchs zu verleihen. — Im dritten Punkte der Tagesordnung kam zur Verhandlung die Be stellung eines städtischen Gesangslehrers. In der Sitzung vom 19. Juli wurde Referent G.-R. Wiesthaler beauftragt, sich mit den Herren Lehrern Moll und Mark ins Einvernehmen

zu setzen, um ein Statut für eine städtische Gesangs schule auszuarbeiten und Herrn Lehrer Mark anzufragen, unter welchen Bedingungen er die Stelle eines städtischen Gesangslehrers anzu nehmen bereit sei. Durch Referent G.-R. Wies thaler erfolgte in der heutigen Sitzung die Vor legung des Statuts und auch zugleich das Erklären, dass Herr Lehrer Mark bereit sei, die Stelle des Gesangslehrers anzunehmen. In der folgenden Debatte bemängelte M.-R. Dr. Lutz den Titel „städtische' Gesangsschule als unrichtig

, jedoch wurde derselbe beibehalten. M.-R. Dr. Lutz stellte sodann den Antrag, dass nicht allein die städtischen Lebrer, sondern auch die hiesigen Musiklehrer zur Competenz um die Stelle des städtischen Gesangslehrers eingeladen werden sollen. G.-R. Dr. Sigm. Waitz sprach sich für Lehrer Mark aus, ebenso Referent Wies thaler und M.-R. Dr. v. Guggenberg. Sodann gelangte der weitergehende Antrag Dr. Lutz' zur Abstimmung und wurde abgelehnt. Referent Wiesthaler stellte den Antrag, die Stelle

des städtischen Gesangslehrers in Gemäßheit des be schlossenen Statuts dem städtischen Lehrer Herrn Otto Mark zu verleihen, was zur Abstimmung gebracht und angenommen wurde. Wegen vor gerückter Stunde wurden vie noch auf der Tages ordnung stehenden Interpellationen auf die nächste Sitzung verschoben und die Sitzung geschlossen. (Die nächste außerordentliche Sitzung fand gestern, 8. August, statt.) Die Vorschriften für den Gebrauch von Acetylengas, welche in der Brixener Bürger ausschusssitzung vom 19. Juli

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 09.11.1891
Physical description: 8
, in der Hauptstadt sowie in den Staaten herrscht vollkommene Ruhe. Die Bundesverfassung sowie alle anderen Verpflichtungen der Nation werden auf daS genaueste beobachtet werden. Loral- und Vrovinzial-Chronik. Innsbruck. 9- November. 5*» meinderathS-Sitzung am 5. Nov. unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dr. Falk G.-R. Prof. Hir» berichtet über die Rechnungsab schlüsse für 1390 des BrunnenfondeS, des Pensions- fonveö für die städtische Sicherheitswache und für die städtischen Beamten Lehrer und Diener

von 1,176.734 fl. um 93.820 fl. mehr als 1339, wobei das neue Spital und die Stadtsäle nicht mitgerechnet erscheinen. Die Vermögensbilanz der Stadt stellt sich also folgendermaßen: Activen: 1,466 485 fl., Pas siva 974.992 fl., somit ein Neinvermögen von 491.493 fl- in! Vergleiche zum Jahre 1389 um 7379 fl. weniger. Die Passiv-Capitalien beziffern sich auf 1,615.762 fl. und dürften bis Ende dieses 3ahreS auf 1,700 000 fl. ansteigen. Die Einnahmen aus den städtischen Gebäuden betrugen 27.954 fl., die Ausgaben

17.316 fl. Die Einnahmen ans dem Stadttheater beziffern sich auf 3361 fl., denen Aus- gaben in der Höhe von 4937 fl. gegenüberstehen Seit Uebergang des Theaters in d-S Eigenthum der Stadt bis Ende 1390 wurden für dasselbe nicht weniger denn 42000 fl. ausgegeben. DaS Erträgnis der städtischen Gefalle ergab 135.235 fl. Die G.' sälle für Fleisch und Wein nehmen seit zwei Jahren constant ab, dafür leider die für Branntwein und Spiritus zu. Die Hundesteuer ergab 400 fl.. die Marktgebür 300 fl. weniger

. Die Ausgaben für die Po lizei erforderten 25.935 fl-, für Beleuchtung 12.240 fl., für die städtischen Schulen wurden 54.725 fl., um 2000 fl. mehr als im Vorjahre ausgegeben. Für die Hochdruck Wasserleitung waren im Jahre 1390 323.000 fl. verausgabt, bis heute wurden über 500000 fl. ausgegeben. Der Herr Berichterstatter bemerkt bei dieser Post, dass es unrichtig sei, wenn behauptet werde, es seien schon so viele Brunnen an» gemcldet, dass die Verzinsung und Amortisation des Anlagecapitals gesichert sei

. Die städtischen Fonde erreichen die Höhe von 3,937 744 fl. Der Herr Berichterstatter erklärt, die Finanzgebarung der Stadt sei immer noch eine günstige zu nennen, wenn nur die Einnahmen einen stabilen Charakter hätten, so stehe aber der Stadt durch die Verstaatlichung der Südbahn ein großer Ausfall an den Einnahmen bevor. Die indirecten Steuern gehen zurück und wäre es sehr angezeigt, wenn das Gefällscomite den Ursachen hievon nachspürte. Die Ausgaben erhöhen sich con stant; er lege daher den Herren

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.11.1921
Physical description: 8
war, wandt« sich die Stadtgemeinde neuerdings mit Eingabe von» 10. März 1921 an die geschätzte Generaldirektion mit der Bitte um Fundierung der städtischen Schulden im Be trage von Lire 6,755.000 laut nachstehender Aufstellung: 1. Wechselschuld an Banca cattolica Trentina, Trento, auf Grund der Genehmigung der Amministrazione provinciale, Zahl 2815/1III, vom 4. August 1919 und 7. März 1921 per Lire 2,000.000 und Lire 1,000.000. 2. a) Sparkasse Meran 1,000.000 Kronen, ist gleich Lire 600.000, b) Sparkasse

Meran Kontokorrentkredit zur Bestrei- tung der Gehaltsregulierung Lire 100.000. 3. a) Spar, und Borschußkasse Meran Lire 1,700.000, b) Kontokorrentkredit für das städtische Kurmittelhaus (Bank» kreüit) Lire 355.000, c) Wechselkredit des städtischen Gaswerkes Oire 1,000.000, zusammen Lire 6,755.000. Hierauf wurde der Stadtgemeinde mitgeteilt, daß das Statut Ihres geschätzten Institutes in derartigen Fällen die Ab tretung einer städtischen Einnahme vorschreibe, welch« Im Wege der Steuerverpachtung

- rigkeit behoben erscheint, erlaubt sich die Stadtgemeinde Meran, ihr Ansuchen um Fundierung der städtischen Schulden durch Darlehensgewährung hiermit erneut vorzubringen. Zu den in ihrer ersten Eingabe vom 26. September 1919, Zl. 7019, er schöpfend dargelegten Begründungen ihres Ansuchens erlaubt sich die Stadtgemeinde heute noch hinzuzusetzen, daß sich der Haushalt der Stadtgemeinde Meran für ldas Jahr 1921 im ! Gleichgewicht 'bewegt. Die Einnahmen decken die Ausgaben urch zum erstenmal seit

Kriegsausbruch, ja sogar zum erstenmal seit vielen Jahren des tiefsten Friedens vermag die Stadtgemeinde heuer eine aktive Hausbilanz aufzuweisen. Die Stadtgemeinde glaubt sich sicher in der Lage, die ein- mal erreichte Aktivität des städtischen Haushaltes aufrecht zu erhalten, wenn es ihr nur ermöglicht wird, die drückenden Wechselverbindlichkeiten abzustoßen, denn, ganz abgesehen, daß der städtisch« Haushalt und somit die Bürgerschaft alljährlich mit einem Mehrzinsendienst von Lire 200.000 belastet

. L. 1,997.232 4. Arbeiten für die städtische Wasserversorgung . ß. 630.000 5. Haushaltsabgang pro 1920 L. 440.000 6. Für die zum normalen Betrieb des Gaswerke» erforderlichen Umbauten und Erneuerung der Retorten-Oefen L. 785.000 7. Für die Anschaffung eines neuen Kessel» für den städtischen Schlachthof samt Einbau . . L. 240.000 L. 5,167.232 Abzüglich der bereits ausbezahlten Subvention von L. 700.000 2.4,467.232 Die königliche Regierung hat dieses von der Stadtge- meinde schriftlich und mündlich wiederholt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 25.06.1924
Physical description: 8
irreführen, abzulehnen. seilen man die Oberauer Eisenbahn-Unternhrt deutlich erkennen konnte Wir sind immer und überall für die Behevunq der Wohnungsnot eingetreten imd haben 6lle Schrine des städtischen Beirates zur allgemeinen Behebimg der Wohnungsnot stets gebilligt. Nun hoffen wir aber daß die Zeit der Debatten zu End« ist imd endlich gebam wird. UglWM lllM l.SIMW kllcklisiuU. Lo?cn, 41. Zu dieser Erklärimg stellen wir fest, daß es bei der ablehnenden Haltung der gesamten Bürger schaft (mit Ausnahme

mit dem ehrwürdigen 7SjShrigen Greis und seinen Mithelfern auf- men. Fürwahr ein würdiges Jubi- in seiner Art. vom städtischen Gefälle. Seit einigen fungiert im städtischen Gefällsamte in Bozen ein (Sefällsinfpektor aus Brescia. Cav. Pasetti, mit unbeschränkten Vollmach ten. Das erste war, daß er allsogleich einen der bravsten Angestellten des städtischen Gefälles aus sprachcnpolitischcn Gründen entließ, der schon ziemlich in den Iahren stehende Ae- sällseinnehmer hat sich nämlich in der Eile

, also eines Ge bietes, das seit Zugehörigkeit Zwülfmalgrei- ens ;u Bozen immer innerhalb der Zollinie mar. jur Ak>is?ahlung verhalten. Heute. Mittwoch, früh wurde z. B, am städtischen Gefällsamt St. Anton eine Dienstmagd aus St. Peter angehalten u. sollte für Fette, die sie nebst Obst in einer Tasche zum Verkauf in die Stadt bringen wollte, verzollen. Als sie sich aus die Akzisfreiheit der Bewohnerschaft von St. Peter berief und die Zahlung ver weigerte. drohte ihr das Kefällsorgan zwei stündiges Einsperren

an. Auch die Dienstge- berin der Magd, eine Bäueriu oon St. Peter, die bald darauf nachkam und sich erkundigte, was vorgefallen sei. mußte ähnliche Drohun gen über sich ergehen lassen. — Es scheint also nachgerade gar alles, was bisher als be währt befunden worden ist, über den Haufen geworfen und ein auf das äußerste iibertrie- benes fiskalisches System eingeführt zu wer den, nach welchem überhaupt jedermann, der die städtischen Akzisstationen passiert, oon vornherein als des Schmuggels wenigstens verdächtig

anzusehen sei. Abgesehen davon, ^ daß unsere Bevölkerung eine derartige Be handlung nicht gewohnt ist, muß auch schon aus dem Grunde gegen die Abänderung der städtischen Zollinie entschieden Protest er hoben werden, weil dadurch die Versorgung der inneren Stadt mit Lebensmitteln nur neuerdings verteuert, wenn nicht gar erschwert wird. Es geht denn doch nicht an. daß die innerhalb der bisherigen Zollinie produzier ten Lebensmittel auch noch durch den städ tischen Akzis verteuert werde». b Theaterlogen

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 23.11.1936
Physical description: 6
Merano Zum Explosionsmrgluck kn Linkfto Oie Zahl der Todesopfer auf 8 gestiegen. Dienstag feierliche Beerdigung. Merano. 22. November. Nachdem am Samstag nachmittags im städtischen Krankenhaus sin weiterer Arbeiter den schweren Verletzungen erlegen ist, hat sich die Anzahl der Toten auf 8 erhöht. Der Zu stand vier anderer ist immer noch besorgnis erregend, wenn man auch eine leichte Wen dung zur Besserung annehmen kann. Da nunmehr auch die letzten Opfer der Pflicht festgcstellt werden konnten

der Pro vinz sowie die lokalen Behörden den verwun deten Arbeitern eine Visite abstattetcn. Be sonders zahlreich erschienen die Arbeiter der Montecatiniwerke, um sich nach dem Befinden ihrer Kameraden zu erkundigen. Wie nun bekanntgegebcn wurde, findet die Beisetzung der tödlich Verunglückten am Dienstag, den 24. ds., nachmittags um 2 Uhr in feierlicher Weise am städtischen Friedhofe statt. An den Trauerfeierlichkeiten werden sämtliche Provinz- und Lokalbehörden, die gesamte Arbeiterschaft

der Montecatiniwerke, die Organisationen der Partei, die Mitglieder der Syndikate sowie sämtliche Körperschaften und Vereinigungen von Merano sich beteili gen. Von 2 bis 4 Uhr bleiben alle Geschäfte und Aemter in Merano geschlossen. Die sterblichen Ueberreste der 8 Opfer wur den am Sonntag abends von der städtischen Leichenhalle mittelst Autos in das ehemalige Rathaus von Maia bassa, Littoriostraße 1, überführt, wo sie feierlich aufgebahrt wurden. Die Ehrenwache übernahmen nach der Ueber- führung Schwarzhemden

1,014.000.- (davon n. a. Konsumstcner 630.000. -. Grund- und Hansbesitzersteuer 98 000.—. andere Stenern 286.500.— usw.). — c) Verschiedene Einnahmen Lire 340.000—. 2. Außerordentliche Einnahme n Lire 225.235.—, und zwar Erträgnis miS dem Städtischen Elektrizitätswerk Lire 138.135.—. Erträgnis auS dem Städtischen Sanatorium Lire 80.000.—, andere außer ordentliche Einnahmen Lire 7100.—. 3. KapitalSbeivegung: WirtschafiSübcrichuß aus dem Jahre 1936 Lire 140.000.—. 4. Giro-Konto: Lire. 2,5-17.000.— (davon

be sondere Einnahmen des Städtischen Sanatoriums Lire 1.668.000.— und des Städtischen Krankenhauses Lire 693.500.- usw.). Summe sämtlicher Einnahmen Lire 4,901.096.—. Passiven: s 1. Ordentliche Ausgaben: a) BermögenS- ausgaben Lire 49-1.000.— (vassive Zinsen 378.000.—, Steuern 90.000— usw.). — b) Allgemeine Ausgaben Lire 377.500.— (Personalgehälter der Gemciiideangeftellten Lire 148.000.—, Beitrag an d'n PcnsionSfond 58.000.—, Gehälter für Angestellte anderer öffentlicher Aemter Lire 33.500.— usw

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