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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 22.01.1932
Physical description: 8
Tieferschüttert geben wir Nachricht, daß unser lieber Gatte, Vater, Sohn, Bruder und Schwager, Herr Franz Skorjanc Leiter der Inseratenabteilung der „Volks-Zeitung“ nach kurzer, schwerer, mit größter Geduld ertragener Krankheit im 46. Lebensjahre uns entrissen wurde. Die Trauerfeierlichkeiten finden am Samstag, den 23. Jänner, um 4 Uhr nachmittags, in der Zeremonienhalle des Städtischen West friedhofes statt, worauf die Ueberführung zur Einäscherung nach München erfolgt. Innsbruck, Eggenberg

, daß ihr langjähriger Obmann, Herr am 20. Jänner 1932 nach kurzer, schwerer Krankheit verschieden ist. Der teure Verstorbene war ein aufrechter Kämpfe* ür unsere Interessen und werden wir demselben stets ein dankbares Gedenken bewahren. Der Gesangsklub „Typographie“ gibt tief erschüttert die Kachlicht, daß sein langjähriges treues, ausübendes Mitglied, Herr Franz Skorjanc im besten Mannesalter aus seinen Reihen gerissen wurde. Wir geben ihm Samstag, den 23. Jänner, um 4 Uhr nachmittags, von der städtischen

und unser ehrendes Gedenken bleiben ihm gewahrt. Die Leichenfeierlichkeit findet am Samstag, den 23 Jänner, um 4 Uhr nachmittags, auf dem Städtischen Westfriedhofe statt, worauf die Ueberführung zur Einäscherung erfolgt. Innsbruck, am 21. Jänner 1932. Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt Hermann Flöckinger & Co. Redaktion und Verwaltung der „Volks-Leitung" Das Personal der Innsbrucker Buchdruckerei.

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Alpenland
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Page 5 of 14
Date: 10.07.1920
Physical description: 14
Land und Leute. ZeHerrsmWelKHOMs ht $umMuß. Fett, und Butter-Ausgabr. W 9. JE erhalten sämtliche Bezirke auf den 1. Wochenabschnitt 200 Gramm Schweinefett, 22 Kr., und k>0 Gramm Butter, 8.80 Kr. Samstag 20 Dekagramm Fleisch auf die roten und grünen Karten, Fleischausyave in Höttjug. Auf Regiekartenabschnitt 10 werden 200 'Gramm Fleisch aus gegeben. - ' i Kondensmilch-Ausgabe üb 30, Juni 1920 zum Detailpreis von 31 Kronen per Dose für ZnnZbruck-Stadt auf den Buchstaben M der städtischen Lebens

. > Seit Freitag, den 2. ^Juli, gelangt Fett zur Ausgabe, und zwar ern halbes Kilogramm Schweine- oder Kokosfett auf den Buch- sttben L der städtischen Lebensmittelkarte und 14 Liter Oel auf den Buchstaben-dl. Schweinefett gelangt zum' Preise von ll'O Kronen, Kokosfett Um Preise von 98 Kronen, Oel zum Preise von 100 Kronen per Liter zmn Verkaufe. Die Verschleißer wollen die Anmeldungen auf Schweinefett Kokosfett und Speiseöl beim städtischen Lebens- (Fettabteilung) einreichen/ Betreffs Bezug

von Kondens milch sind die bezüglichen Anweisungen bei der Landeseinkaufsstelle. Marra-Theresien-Straße 36, Zimmer 13,. gegen Vorauskassa ab zuholen. Weißkraut-Abgabe. her Kilogramm 3 Kr. in der städtischen Fischhalle. ' Mehl-Ausgabe. Diese Woche kommt 1/. Kilogramm Nullermehl auf einen Ab schnitt der Mehlkarte zur Ausgabe. i /• Wildpret-Ausgabe. der städtischen Fischhalle des Fleischbankgebäudes wird Hirsch-, Reh- und Gemsenfleisch zum Preis von 60 Kr. per Kilo gramm abgegeben. Zubußen für Kinder

, für den 8. Bezirk, am Montag, den 12. JE, für den 4. Bezirk, am Diens tag, den 13. Juli, für den 5. Bezirk, am Mittwoch, den 14. Juli, für den 6. Bezirk, am Donnerstag, den 15. Juli, für den 7. Bezirk. Ausgabe für alle Nachzügler am Fpeitag, den 16. und Sams tag, den 17. Juli. Ein Anstehen ist nicht notwendig, indem ge nügend Mahlprodnkte und Haferflocken für. die einzulösesiden Karten, bezw. Bescheinigungen vorhanden stnd. Petroleum-Ausgabe. Ab Montag, den 5. Juli, findet im städtischen Lebensmrttelamt

; am 7. d. M.: Anna Feichter, ledig, Köchin, 70 Jahre alt; Josef Putzer, Schü ler, 13 Jahre alt; Rosa Landwehr, geh. Mitscher, Vergol- bersmitwe, 77 Jabre alt. Beförderungen städtischer Angestellter, Der Gemeinderät hat in der gestrigen vertraulichen Sitzung im Stande der städtischen Beamten und Lehrerschaft folgende Ernennungen vollzogen: Es wurden befördert: Der Mag.-Kämmiffär Dr. Bans Funkhäuser zum Magistrats-Oberkommissär, der Magistratskonzipist Dr. Karl Rufinatscha zum Magistrats- kommissär

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Alpenland
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Page 14 of 14
Date: 16.02.1921
Physical description: 14
des städtischen Bauamtes, des Ge^ meindevermrttlungsamtes und des städtischen Meldeamtes zur Kenntnis. Der Witwen- und Waisenverein übermittelt den Dank für eine Spende von 2OO0 Kronen vom Ueber- fchuß der Heimkehrerfeier. Die Anträge auf Abänderung der Lieferungsbedingungen des städtischen Gaswerkes, auf Erhöhung des Rauchfangkehrer- und des städtischen Brücken- wagentanfes werden angenommen. Die städtischen Stipen- dien werden nach den Vorschlägen des Stadtrates . verteilt f tf) der, Stlftbrief

einer Stiftung für Handwerker geneb- igt. Ein Abgang der städtischen Musikschule, die am I'ah- resschluß 315 Schüler zählte, im Betrage von Kr. 6693.77 wrrd aus Gememdemitteln gedeckt und die Sckule auf weitere ? Ä e b i5. Leitung der Gesellschaft der Musikfreunde un- terstellt. Die Gebühre^ für Zusicherung der Aufnahme in den Hellpatsverband werden auf 100 Kronen für Emzelper- fonen, und 400 Kronen für. Familien erhöht. Bozen. Heimkehrer aus Wladiwostok. Das Bozner Rote- Kreuz-Amt wird vom Wiener

Gedicht Indip 0 ndi" zur Uraufführung erworben Werke Cezannes, 48 an der Zähl, sind gegenwärtig in Basel in einer Ausstellung vereinigt. Das Jenaer Stadttheater leidet an finanziellen Schwierigkeiten. Diese haben dazu geführt, daß die geschäftliche Leitung dem Di rektor Rudolf entzogen und dem städtischen Finanzamt über tragen wurde. Direktor Rudolfs Tätigkeit bleibt auf die künstle rische Leitung des Theaters beschränkt. An die vereinigten Düsseldorfer Theater wurde Dr. Friedrich Se brecht, früher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.01.1933
Physical description: 8
verringern sich. Es geht nicht allein der Stadt Innsbruck so, sondern auch vielen anderen Städten; aber nirgends hat man sich in den Gedanken verbohrt, daß nur Lohnabbau und Verringe rung der Wohlfahrt die Schulden- und Desizitwirtschaft aus der Welt schaffen können, wie eben in Innsbruck. Warum gegen die Arbel'er ander«... Begonnen hat man diese Art „Finanzkunst" bei den städtischen Arbeitern. Nicht weniger als 17 Prozent ihres bisherigen Einkommens mußten die städtischen Arbeiter auf dem Felde

wirklich getätigt wurden, dann bei den Innsbrucker städtischen Arbeitern. Die städtischen Arbeiter wurden in ihrem Einkommen also überaus empfindlich gekürzt, viele überhaupt arbeits los gemacht und der Not und dem Elend preisgegeben. Wir haben leider nicht vernommen, daß sich da — außer der freien Gewerkschaft und den sozialdemokratischen Manda taren in der Gemeinde — jene, die auf Grund ihrer Ver sprechungen und ihrer sozialen Lelung berufen gewesen wären, einzugreifen und Hilfe zu bringen, gerührt

mit der Frömmigkeit und dem Christen tum der herrschenden Gemeinderatsparteien Zusammen hängen. Die begründete Unzufriedenheit der städtischen Beamtenschaft mit solchen „Sanierungsmaßnahmen" scheint aber auch die bürgerlichen Parteien, die sonst auf die Mei nung und auf das Wohlergehen der Beamtenschaft ver flucht wenig Rücksicht nehmen, ein wenig aufgerüttelt zu haben und so hat sich kürzlich der Stadtingenieur Scho ber im „Tiroler Anzeiger" zu Worte gemeldet. Selbst Beamter, freilich einer der wenigen

für die Privatangestellten entdeckt. Nun. wir werden gewiß nicht ermangeln, zur rechten Zeit gerade die Handelsange stellten auf Herrn Schober aufmerksam zu machen, aber eine Derufsschichte gegen die andere auszuspielen, ist politisch nicht fair! Denn die Staatsbeamten sind nicht schlecht bezahlt, weil die Innsbrucker Stadtangestellten um einige Prozent mehr haben, sondern die städtischen Ange stellten sind nicht voll bezahlt, weil die Bundesangestellten unterentlohnt werden. Also nicht Neid ist da am Platze

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.07.1921
Physical description: 8
! i : ; i » , - t cinzusetzen, in diese fünf Kauflcute und fünf Beamte zu entsenden, und die Frage der Teuerung seit November 1921 zu untersuchen. Bon sei.cn der Finanzkomitees wurden in diese Kommission die Kauslcutc Spcchtenhauser, Baumgartner, Platter, Abart und Taus, entsendet. Am 30. Mai 1921 trat diese Kommission unter Vorsitz des Lizebiirgermeistcrs Dr. Bär zusammen, ist welche auch die städtischen Bemmen und Angestellten ihrerseits fünf Mitglieder entsendet hatten. Der Kommission lagen

vor. Die Vergleichsaufstelluug Spechtenhauscr mar auf 1. Juni 1921 ergänzt und ergab mit diesen, Tage einen Preisal'snll von Lire 236.82 mit 1. Mai 1921 auf Lire 218.79, auf I. Juni 1921 sohin ein« verringerte 'Ausgabe um 9.1 Pro- zent. Ich habe in, Finauzkomitee ausgcführt, daß die Eingabe folgende Erledigungen siirden könne. a) Man gewährt den städtischen Beamten und Angestellten für die Zeit von, November 1920 bis Mai 1921 eine Teuerungszulage, die im Durciischnilt 9 Prozent pro Monat entsprechend der Ausstellung Spcchte»l>auser

, Familienstand, Anzahl der unversorgten Kinder, Aushilfen, Remuneration, Raturalyuarlier, Naturalleistungen, Wohnung in städtischen Objekten, kurz alles das hervorgehe, was bei Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Beanileii und Angestellten für das Finanzkomitee unumgänglich notwendig ist. Auf Grundlage dieser Personalblätter habe sodann das Finanzkomitee die Frage zu über prüfen. ob durch Einführung der Disagiata eine Besserstellung der Staatsangestellten gegenüber den städtischen Angestellten

plaßgreife, sowie überhaupt ob in einzelnen Kategorien eine Besserstellung der städtischen Angestellten notwendig sei. Das Finanzkomitee hat den kombinierten Vorschlag b) und c) mit allen Stimmen gegen jene des Gemeinderatcs Reithniayr ange nommen. In der Gemeindeausschußsitzniig vom 2. Juli d. I. brachte Ge- ineindeausschußmitgliedJakob Prader den Drlnglichteitsantrag der Tiroler Aolkspartei, es sei den städtischen Beamten und Angestellten eine neuerliche einmalige Teuerungszulage von 600 Lire

Gehalte genießen, während nun derselbe Herr Prader namens seiner Partei Im Wege des Dringlichkeitsantrages die sofortige Abstimmung über einen mit Zif- fern gar nicht ausgearbeiteten und begründeten Antrag In der Ge meindestube verlange, also lediglich eine Parjeisache daraus mache. Ich verwies daraus, daß auch vir drei Mitglieder seiner Partei im Finanzkomitee meinen Anträgen.zugestimmt haben und daß meine Anträge die Eingabe der städtischen Beamten und Angestellten nicht abschlägig beschieden

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 19.11.1898
Physical description: 10
welchem die gesammten Bürgersaal - Localitäten demselben pachtweise übergeben werden, wurden einstimmig angenommen. Ueber Antrag des G.-R. Albert Wachtler wird der Pächter ver pflichtet, auch eine andere Biersorte in Ausschank zu bringen. G.-R. Alois - Told referiert über die Verpachtung der städtischen Maisselder, welche vom Wirt- schaftscomits auf die Dauer von 15 Jahren beantragt wird. Die Verpachtungsbedingungen wurden mit einigen kleineren Aenderungen einstimmig angenommen. Der Vorsitzende brachte hierauf

die von verschiedenen Firmen eingelaufenen Offerte behufs Lieferung von Motoren zur Verlesung und wurde nach gepflogener Berathung das Offert der „Oesterreichischen Schuckert- Werke' in Wien sür die Lieferung eines Motors von 20 Pferdekläften fammt Zugehör angenommen. Vice - Bürgermeister Dr. v. Hepperger referierte namens des Finanzcomitös über die Regulierung der Gehalte deS städtischen Beamtenpersonales. Hiesür gelten folgende Bestimmungen: 1. Es werden die Gehalte folgender städtischer Beamten und Diener erhöht

fl., d. i. um . . . . 50 „ 2. Die den einzelnen städtischen Beamten bisher ein geräumten Quinquennalzulagen haben mit den Abän derungen aufrecht zu verbleiben, dass für den Magistrats-Concipisten statt drei Quinquennal zulagen ü. 150 fl. deren vier k 100 fl. systsmisiert, dem städtischen Ingenieur der Anspruch auf vier Quinquennalzulagen 5 100 fl.eingeräumt werde; dem Armenfondsverwalter Josef Gostner wird der Anspruch auf vier Quinquennalzulagen k 100 fl. zu gestanden. Die Dienstzeit ist hiesür vom 1. Jänner 1899 an zu berechnen

. 3. Die städtischen Beamten Josef Gostner, Armen fondsverwalter, und Anton Gasser, Kanzlist, werden mit 1. Jänner 1899 definitiv angestellt und erlangen demnach in Gemäßheit des § 30 des Gemeindestatutes von diesem Zeitpunkte an die Pensionsberechtigung nach Maßgabe der sür Staatsbeamte bestehenden Normen und des Gemeinderathsbeschlusses vom 14. Dez. 1896 Zl. 12.300. Eine Anrechnung der bis zum Zeitpunkte der Devinitivanstellung zurückgelegten Dienstzeit sür den Pensionsanspruch findet nicht statt

. 4. Die definitiv angestellten städtischen Beamten er halten neben den ihnen sonst zugesicherten Bezügen auch zur Pension nicht anrechenbare Activitätszulagen in fol genden Jahresbeiträgen: 5. Die dem Stadtkämmerer durch Gemeinderaths- Beschluss vom 3 Juni 1898 verliehene, in die Pension nicht einrechenbare Personalzulage bleibt selbstverständlich aufrecht und hat als Activitätszulage zu gelten. 6. Die Pension des Armenfondsverwalters wird aus dem städtischen Armenfonde bestritten

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 30.07.1898
Physical description: 10
Zweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. «1, vom Samstag. 3«. Juli 18W. Was die Chnstlichsvcialeii für die Arbeiter thun! Kein Jude und kein Liberaler wagte es gegen die Krankenversicherung d.r Wiener städtischen Arbeiter zu sprechen oder zu stimmen. Mit vollem Rechte warf ihnen der Wiener Bürgermeister Dr. Lueger in der betreffenden Gemeinderathssitzung der vorigen Woche vor, dass die Herrn Liberalen zur Zeit ihrer unum schränkten Herrschaft in der Gemeindestube der Reichs hauptstadt nie

im Gemeinderathe. Wir lassen den Wortlaut folgen. 1. Die Gemeinde Wien übernimmt die Verpflichtung, allen nach dem Gesetze vom 30. März 1888, R.-G.- Bl. Nr. 33, Versicherungspflichtigen, im Sinne des H 4 dieses Gesetzes nicht bereits befreiten städtischen Arbeitern und sonstigen Bediensteten mit Ausnahme der auch weiter bei den Wiener Bezirkslrankencassen zu versichernden Lagerhausarbeiter im Erkrankungssalle, so lange die Krankheit dauert, respective wenn sie nicht früher endet, durch 20 Wochen vom Beginne

derselben den vollen Lohn fort zu bezahlen. Erkrankt ein solcher Arbeiter innerhalb 8 Wochen wieder an derselben Krankheit, so wird die zweite Erkrankung als Fortsetzung der ersten Krankheit behandelt. 2. Bezüglich der nicht krankenversicherungspflichtigen städtischen Arbeiter und sonstigen Bediensteten, welche nicht im Bezüge eines festen Gehaltes oder Adjntums stehen, erklärt sich die Commune Wien freiwillig und auf Wiederruf bereit, denselben im Erkrankungsfalle, so lange die Krankheit dauert, respective

wenn sie nicht früher endet, durch 20 Wochen vom Beginne derselben den vollen Lohn fortzuzahlen. Dieser und der weiter unten noch angeführten Begünstigungen kann ein solcher städtischer Arbeiter oder Bediensteter jedoch erst nach ununterbrochener mindest dreitägiger Verwendung im städtischen Dienste theilhaftig werden. Der Schlusssatz des Punktes 1) findet auch hier Anwendung. 3. Für den Fall der Verpflegung eines der unter Punkt 2 angeführten Arbeiter in einem öffentlichen Krankenhause ist die Gemeinde Wien

einen .Begräbniskostenbeitrag von 30 sl. 5. Wöchnerinnen, welche mindestens neun Monate ununterbrochen im städtischen Dienste standen, erhalten bei normalem Verlaufe des Wochenbettes die Kranken unterstützung auf die Dauer von vier Wochen nach Hrer Niederkunft. Hat das Wochenbett eine längere Krankheitsdauer iur Folge, so erhält die Wöchnerin die Krankenunter- ftützung auch weiterhin bis auf die Moximaldamr von 20 Wochen. 6. Die Gemeinde Wien erklärt sich freiwillig und auf Widerruf bereit, den unter Punkt 1 respective 2, Abtheilung

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 09.11.1912
Physical description: 20
heuer am kommenden Dienstag, den 12. November, um 1 Uhr nachmittags, im Lokale des städtischen Kindergartens statt. Zur Steuer- und Umlageneinzahlung in Hall. Man schreibt uns von dort: Wie bekannt, ist anfangs November die Zahlung für das vierte Quartal der Hauszinssteuer samt Zuschlägen fällig i und haben die Parteien bei Vermeidung von Ver zugszinsen bis längstens 14. d. M. die bezüglichen Abgaben zu leisten. Der Stadtmagistrat hat heuer eine angenehme Neuerung dahin eingeführt

blieben. Auf der Rückseite dieser städtischen Zahlungsaufträge find -die Belehrungen über die Einzahlungen und die Rechtsmittel usw. enthalten. Für die abgabepflich tigen Parteien ist es auch sehr angenehm und eine gewisse Erleichterung, daß die städtischen Abgaben nunmehr vierteljährig zahlbar sind, während in früheren Jahren die einzelnen Gebühren unter ?inem Male zu bezahlen waren. Heuer konnten -allerdings die Zahlungsaufträge erst jetzt ausge fertigt resp. zugestellt werden, weil die bezügliche

des Arztes in den Zahl stock des städtischen Spitals überführt. Die Aerzte konstatierten Gehirnerschütterung infolge der Schläge auf den Kopf, mit Blutaustritt ins Gehirn. Am 5. November wurde noch eine Operation durchge führt, die aber resultatlos blieb. Ehrliche Finder. Auf dem Innsbrucker Bahn hofplatze fanden am6.d. die beiden 17- bis 18jäh- rigen Tagelöhner Johann Bernardi und Johann Zambelli, beide wohnhaft in Amras, eine Brief tasche mit dem Inhalte von 3043,39 Kronen. Die beiden ehrlichen

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 13.06.1914
Physical description: 8
, Fahnen, Blumen, Taxgewinde, besonders aber die großen belaubten Zweige auf beiden Seiten des ganzen Prozessionsweges machten die sonst etwas einförmigen Straßen reizend. Die Prozession verlief ohne jegliche Störung in schönster Ordnung dank der lobenswerten Bemühungen der städtischen Polizei. Auch die Zuschauer, deren es sehr viele gab, be nahmen sich ausnahmslos sehr anständig. Auf diese Weise wurde die Andacht der vielen betenden Kinder und des betenden Volkes nicht gestört. In der Prozession

waren außer den christlichen Vereinen mit Fahnen und Statuen die uniformierten Korporationen ein Anziehungspunkt für das Auge: die k. k. Militärs, die Veteranen, die Schützen in ihrer prachtvollen Alt-Lienzer-Tracht, die Jungschützen des Jugendhortes Edelweiß in ihrer bekannten schönen Uniform und heuer zum erstenmale die städtischen Jungschützen in neuer Uniform, die sehr gut steht. Es war eine lange und malerische Front, welche durch diese Ver einigungen gebildet wurde. Bei den 4 Evangelien gaben

aus Brixen (der Schalk im deutschen Liede) wird am 14. Juni, 8 Uhr abends, im Glöckelturm unter Mitwirkung der Musikgesellschaft Harmonie ein Konzert geben, das sehr amüsant zu zu werden verspricht und wobei sicher jeder Besucher auf seine Rechnung kommen wird. Iugendspiel- und Turnfest. Am Sonntag, den 14. Juni 1914 findet auf dem Sportplätze unter Mitwirkung der städtischen Musikkapelle ein Jugend- Spiel- und Turnfest statt, woran sich sieben Klassen der städtischen Knaben- und drei Klassen der städt

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 16.12.1933
Physical description: 4
Seite 2 Colial-flnzeiger N2 2895 n Kupon vom 16. Dez. 1933 Auslosung am 1. Jänner 1934 Nur gekaufte Blätter nehmen an der Auslosung teil. dies gilt insbesondere vom städtischen Elek trizitätswerke im Halltal — sich in der se gensreichsten Weise auf die städtischen Fi nanzen auswirkt. Umgeben von einem klei nen Stab eifriger Mitarbeiter, die ihn, namentlich in den technischen Belangen auf das tatkräftigste unterstützten, entwickelte Dr. Mang in seiner 6 jährigen Amtsperiode von 1907—1914

eine intensive, überaus ersprießliche Wirksamkeit. Nebst anderen un ter ihm entstandenen Bauten, wie die Fried hofarkaden, das Postgebäude und das Kran kenhaus, war es namentlich die schon unter seinen Amtsvorgängern ventilierte Idee der Erbauung eines eigenen städtischen Elektri zitätswerkes, an die er mit aller Energie und Tatkraft herantrat. Seine kraftvolle Ini tiative und unbeugsame Willenskraft räum ten nicht nur die ungeheuren Schwierigkeiten, die sich der Verwirklichung dieses Planes entgegenstellten

, aus dem Wege, seine feste Überzeugung von der Nützlichkeit eines städ tischen Elektrizitätswerkes für das fernere Gedeihen der Stadt Hall ließ ihn auch all die Anfeindungen und Verunglimpfungen mit Gelassenheit ertragen, die ihm seine po litischen Gegner in dem, den älteren Hal lern gewiß noch in der Erinnerung geblie benen Kampfblatt „Der Münzerturm" zu dem Zwecke zufügten, ihn und mit ihm den Bau eines städtischen Elektrizitätswerkes zu Falle zu bringen. Und trotz aller Widerstände und Hem mungen

seiner Widersacher erstand dieses schone nutzbringende Werk dennoch. Wo wäre heute die Stadt Hall in ihrer finan ziellen Beengtheit ohne ihr Elektrizitäts werk im Halltale, das ihre ergiebigste und sicherste Einnahmsguelle bildet und auch in der Zukunft der Eckpfeiler ihrer wirtschaft lichen Fundamente sein wird. Dieses um fangreiche Bauprogramm des Bürgermei sters Dr. Mang wurde ohne jedwede Er höhung der städtischen Steuern und Abga ben durchgeführt, ein untrüglicher Beweis seiner umsichtigen ökonomischen

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.04.1930
Physical description: 8
geworden. Innsbruck. 16. April. Der 1906 in Innsbruck geborene Alois Barcata Var vom Oktober 1927 bis Jänner 1930 als H i l f s -- beamtet beim städtischen Arbeitslosenamt ^Innsbruck angestellt. Die ihm dadurch als Ge- Vnndebeamter anvertraute Gewalt hat er in 41 Fällen mißbraucht, und -war durch fälschliche Ausfertigung von Arbeitgeberbestätigungen M besonders von Anmeldungsbogen, durch Uebermitt- lüng dieser gefälschten Anmeldungsbogen als Zah lungsanweisungen an das Steueramt Inns bruck

und durch Veranlassung der Behebung solcher Be träge mittels gefälschter Vollmachten, wodurch üem österreichischen Bundesschatz ein Schaden von zu sammen 8 5180.38 zugefügt wurde. AloiS Barcata hatte außerdem für den Mitange klagten 24jähr. Hanöelsangestellten Erich Umminger, 8er, wie die Anklage ausführte, ihn hiezu anleitete und aufmunterte, in der Zeit vom Dezember 1927 bis Jänner 1930 als Vertragsbeamter des städtischen Arbeitslosen- amtes durch fälschliche Bestätigungen und llebermittlungen dieser gefälschten

Anmeldungs bogen als Zahlungsanweisungen an das Steueramt Innsbruck den österreichischen Bundesfchatz um minde stens 1521 8 geschädigt. Weiter wurde Barcata zur Last gelegt, im März und im August 1927 vom städtischen Arbeitslosenamt Inns bruck durch Vorlage eines gefälschten Dienstzeugnisses Md einer gefälschten Arbeitgeberbestättgung 252 8 wider rechtlich verlangt zu haben. Beide Angeklagten, Alois Barcata und Erich UIn nung er, hatten sich heute vor einem Schöffensenat (Vor sitzender OLGR. Erla cher

; auch wurde die Zulässigheil der Abgabe in eine Zwangsarbeitsanstalt ausge sprochen. Die Verteidigung führte Rechtsanwalt Dr. Waizer. Zählerkonlrollor aus Liebe. Wien, 16. April. Der Monteur der städtischen Elektrizitätswerke Maximilian B. ist unglücklich in Frau Irma A. verliebt. Da Frau Irma einen sehr eifersüchtigen Mann hat, so war sie sehr auf der Hut und es soll nur zu einigen harmlosen Zusammenkünften gekommen sein. Immerhin bekam Franz, der Gatte der Frau Irma, Wind von den zärtlichen Beziehungen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 31.01.1922
Physical description: 6
T o r« s Programmpunkte ver schiedener Gemeindevertretungen gewesen, um in diesen Stadt teilen einen ungehinderten Derkhr zu schassen. Unsere Bau ordnung weist eine Reihe unhaltbarer Bestimmungen auf lind war Gegenstand einer vollständigen Umarbeitung. Die Einführung dieser neuen Bauordnung wird Sache der Stadt vertretung sein. Das Finanzkomitee stand und steht vor der großen Aufgabe, das Gleichgewicht im städtischen Haushalt herzustellen. Durch di« bisherige Unmöglichkeit der Beschaffung amortisabler Darlehen

ist der Zinsendienst im städtischen Haus halte auf eine halbe Million angewachsen. Der Krieg und seine Folgen haben die Ausgaben der Stadtgemeinde ganz unge heuerlich gesteigert, denen aus den städtischen Anstalten keine entsprechenden Einnabmne entgegengestellt werden konnten. Die Selbsteindeckung durch die Bürgerschaft in den Jahren nach dem Kriege war eine wirtschaftliche Unmöglichkeit gewor den, trotzdem die städtische Besteuerung der Bürgerschaft von 200.000 Kronen des Jahres 1918 auf 1,000.000 Lire

einen relativ geringen Abgang, der bei Wiedererwachen des Kurlebens seine Cindeckung durch Beiträge der Kurvnr- stehung finden wird. Das Armenkomitee steht nach wie vor vor der Auf« gtbe eines Neubaues des städtischen Dersorgungshauses. Wohl fehlen vorläufig die Geldmittel, um dieser Frage näher zu treten, dennoch muß es das Bestreben der Stadtgemeinde sein, durch Beschaffung gering verzinslicher Kapitalien diese drin gende Forderung einer Losung zuzuführen, da das Haus den Anforderungen 'seiner Bewohner

Gaswerkes anteilsberechtigt find. Das M a r k t k o m'i t e e wird für Belebung der Lebens mittelmärkte durch Förderung der Zufuhr aus den landwirt- schastsbetreibenden Gemeinden zu sorgen haben, Lebensmittel- und Milchkontrolle wie bisher strenge handhaben müssen und das Schlachthaus als eine moderne Anlage der Stadtgemeinde weitererhalten. Das Oekonomiekomitee wird die Meliorierung und Vermehrung des großen städtischen Grundbesitzes durch führen müssen und die erzielte Aktivbilanz

durch eine rationelle Bewirtschaftung aufrechtzuerhalten haben. Dem Oekonomie- komitee neu zugeteilt werden die bisher dem Wasserkomitee zur Verwaltung zugewiesenen städtischen Höfe: Longfall, Saltaus, Kennen, Oehlbrenner und Ärafeis. Das S ch u l k o m i t e e wird sich mit der Frage zu befassen haben, ob ein Neubau der städtischen Knabenschule im Wege staatlicher Subvention unter Zinsenrückoergütung möglich sein wird. Das Schulgeld für Kinder aus dem Stadtgebiete ist, einer sozialen Forderung entsprechend

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 07.09.1915
Physical description: 8
sind uns Tiroler Boden nach Winterquartiere genug für Bundesgenossen a la Judas vom Judenlande. Den Vratosen kann ihnen der Herrgott selbst anweisen, gratis und franko..— Die dichten Wolken.am 3. Levtember erschweren dem Sommer die Rückeroberung des verlorenen Gebietes. Von der Schule. — Der neue Schutteitsr. — Schulbeginn. Als Schulleiter der städtischen Knabenschule ist Herr städt. Lehrer Eduard Hillebrandt ernannt. Unsere beste Gratu lation begleitet vom Wunsche erfolgreicher Tä tigkeit! — Der bisherige

Schulleiter Herr Hans Raffeiner hat sein Amt niedergelegt und ist in Pension getreten. Im heurigen Jahre aber wird er trotzdem aushilfsweise eine Klasse über nehmen. — Der Schulbeginn ist mit 20. Sep tember festgesetzt und zwar an allen Schuten: an der städtischen Knaben- und Mädchenschule und an der Volks- und Bürgerschule der Frauendominikanerinnen. Die Tage der Ein schreibung werden rechtzeitig bekannt gegeben; wurden sie ausgenommen. Länger blieben die Bewohner in den äußeren Sextener Bergen. Ueber

derselben ist gleich zeitig mit der Einschreibung in die städtischen Schulen. Mädchen-Fortbildungsschule. Die Frauen Dominikanerinnen eröffnen heuer abermals eine Fortbildungsschule für schulentwachsene Mäd chen. Neben den bekannten Unterrichtsgegen ständen wird auch im Maschinschreiben und in kaufmännischer Buchführung Unterricht erteilt. Dies als Voranzeige. Verstorbene in Lienz von 16. bis 31. August. Am 18. August Theresia Ras seiner, Tochter des Schulleiters Johann Rasfeiner; am 19. Josef Trainer, Gärtner

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Page 3 of 4
Date: 24.09.1924
Physical description: 4
in Szene gehen. Puccini hat sein Erscheinen zur Wiener Premiere zugesagt. 8 Line rNassen-Schudenersahklage gegen die Wiener städtischen Elektrizitätswerke. Wien, 18. September. Gestern, also am gleichen Tag, da der Sympathiestreik der städtischen Elektrizitätsarbeiter das Zentrum Wiens vom elektrischen Strom abschaltete und dadurch den Geschäftsleuten in diesem Bezirk enormen materiellen Schaden verursachte, fand vor dem Wiener Oberl and esgericht die Berufungsverhandlung in dem Schadenersatzprozeß

statt, den die Frontkämpfervereinigung gegen die städtischen Straßen bahnen angestrengt hat, weil diese anläßlich des Ballfestes der Frontkämpfervereingung bestellte S o n d e r w a g e n, für die auch bereits bezahlt war, infolge Weigerung der Straßenbahner, auszufahren, im letzten Augenblick nicht beistellten, wodurch der Frontkämpfervereinigung nicht unerheblicher Schaden erwachsen ist. Die Klage war vom Landesgericht als erste Instanz abgewiesen wor den, wogegen Rechtsanwalt Dr. Walter Riehl

des Oberlandesgerichtes von den durch den jüngsten Streik der Elektrizitätsarbeiter ge schädigten Geschäftsleuten der Inneren Stadt zum Anlaß genom men werden, gegen die städtischen Elektrizitätswerke eine gemein same Schadenersatzklage einzubringen. An dieser Aktion werden sich nicht nur das Gremium der Gastwirte und Hoteliers, sondern auch die Kaffeehaus- und Vergnügungslokal-, sowie die Kinobesitzer beteiligen. Ae RMlüliM der veiltslhkil ümMütiw mit MiiklÄ und Belgien. Im Jänner 1925 läuft die einseitige

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.01.1934
Physical description: 6
lich aller Abgaben 18 Schilling. Zur Fahrt kann jeder Personenzug und jedes Postauto ab Seefeld benützt werden. Anmeldungen beim Tiroler Landesreisebüro Innsbruck, Bozner Platz, wo die gewünschten Gut scheine und Fahrkarten ausgehändigt werden. Die Fahrt findet unter allen Umständen statt. s. Baudirektor Ing. Riegler. Wie berichtet, ist am 1. Jänner der Baudirektor der Stadt Innsbruck, Ing. Josef Riegler, in den Ruhestand getreten. Mit ihm scheidet einer der verdienstvollsten städtischen Be amter

mit ganzer Kraft in die Arbeit, um Versäumtes nachzuholen. In dieser Zeit wurden die modernen städtischen Hochbauten wie Hallen- und Dampfbad, der Kindergarten Prcvdl, die Mütterberatungsstelle, Umbau und Ausgestaltung des Westfriedhofes, Wohnungsbauten mit über 1000 Wohnungen, der Bau der Fleischgroßmarkthalle, Brückenbauten über die Sill usw. ausgeführt. Da ihm auch das städtische Gartenwesen anvertraut war« hat er sich dieser für das Bild der Stadt wichtigen Aufgabe mit gleicher Liebe

und Verantwortung ange nommen, wie der vielen anderen Agenden, die in das Gebiet des städtischen Bauamtes fallen. Somit hat Baudirektor Ing. Riegler ganz bedeutenden Anteil an der Ausgestaltung des äußeren Stadtbildes von Innsbruck, wofür ihm die Stadtgemeinde und auch die Bevölkerung vollste Anerkennung und Dank aus sprechen. Mögen dem unermüdlichen Arbeiter, der am künstlerischen Bild der Stadt Innsbruck durch Jahr zehnte tatkräftig mitschuf, noch viele Jahre beschau lichen Lebens beschieden

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.06.1935
Physical description: 6
mit, daß ' am Fest« der Apostel Petrus und Paulus alle Geschäfte, Möbel- und Modegeschäfte ausgenommen, bis 12 Uhr offe» sind. , Das Surmitkelhaus. Die Leitung des städtischen Kurmittelhauses teilt mit: Anläßlich des Festes der Apostelsürsten Pebrus und Paulus werden folgende Dienststunden «ingehalten: Freitag, 23. Juni, von 8 bis 12 und von 14 bis 19.30 Uhr; Sanistàg, 29. Juni, von 8 bis 11.30 Uhr; Sonntag, 30. Juni, von 8 bis 11.30 Uhr. Wer einen herrtlcheu Ausflug machen und wunderbare Aussicht genießen

auf dem Standpunkt in der vom sascistischen Nationalinstitut für Versicherung gegen Arbsiisunsälle wegen einiger städtischer Arbeiter angestrengten Klage; 2. Appellation in Ange legenheit der vom Ing. Ottorino Zeni gegen die Stadt anhängigen Klage; 3. Desgleichen in der Angelegenheit der hiesigen Milchzentrale; 4. Ver mietung von städtischen Wohnräumen im Schul Hause an den Stadtarbeiter Vinoenzo Corradini um den jährlichen Zins von Lire 633.60; 5. Rück vergütung verausgabter Spesen, des Oekonomats

; v.'Atlsfolgung'«in« Kautionen Lire-600-an-chie Unternehmung Del Negro; ' 7. Liquidierung des zweimonatlichen Gehaltes an den zum Militär dienst einbcrusenen Rag. Nicola Catalano: 8. Li quidierung von Gebühren an den Gemeinvesekre- tär; . 9. Regelung der Bezüge des zum Wassen- dienst einberufenen Assistenzarztes Dr. Massimiliano Abart des städtischen Kurhauses: '10. Desgleichen bezüglich des ,Assistenzarztes Dr. Giuseppe Spörr; 11. Vermietung einer Wohnung im. Postgebäude an den städtischen Tierarzt Dr. Mauro

Borgo um den Jahreszins von Lire 1800: 12. Annahme der Demission des Assistenzarztes Dr. Giuseppe Malle- pell des städtischen Spitales; 13. Ernennung des Dr. Wolsango Brunner zum Assistenzarzt im städ tischen Kurhause aus die Dauer von drei Monaten: 14. Provisorische' Ernennung des Dr. Rodolfo Egger zum Assistenzarzte am städtischen Spitale aus die Dau«r von zwei Jahren; 15. Erneuerung des Mietkontraktes mit dem Militärärar bezüglich der Kasernen aus die Dauer weiterer füns Jahre um den Jahreszins

. Dessen Zweckmäßigkeit erwies sich gelegent lich der eben beendeten Ausnahmsprüsungen,, da alle Aspiranten mir guten und sehr guten Resul taten durchkamen. Badeerleichterungen der O. Zt. D. Das Präsidium des städtischen Dopolavoro hat mit dem Pächter der städtischen Schwimmschule die solgenden Begünstigungen sür die Angehörigen der Organisation vereinbart: Abonnement sür die ganze Saison Lire 28; des gleichen für ein eingeschriebenes Mitglied und einen Angehörigen zusammen Lire 48; desgleichen für zwei Angehörige

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