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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 07.11.1924
Physical description: 20
werden, werden in agrarischen Preisen viel fach mißverstanden m:d älS Utopie bekänrpst, obwohl sie sich in kein« Weise gegen den landwirtschaftlichen Grmw- I^esitz richten, sond«u nur die ^ekulatron rmt Bau- svünden treffen wvllm. Diese Art d« Bodenreform ixrt also mit der Landwirtschaft direkt nichts zu tun, sondern geht zunächst nur die städtischen Kreise an; es ölte sH aber auch die Landwirte heS Wchere» mit 'r befassen, efcMarfrii* mit ihre Ziel- bum größt« Be lang für die Gesundung mrseres ganzen BolleS

für alle unsere VoWgeiwffen, den die Boden reform« führen, der Kampf gegen die furchtbaren gesund heitlichen u^> sittlichen G-efahrm, die das Wohr:unaSelend rrrit sich bringt, der Ka:npf um die eigene „Heimstätte"", die auch dem städtischen Arbeit« die Freude ftm Familien leben, die Liebe zur Heimat mib die VaLerla^sliebc wiederbringen soll. Wohl jedem Ban« graut es, wenn vr daran denkt, m ein« städtischen Zinstäsmne wohnen zu müssen, mit ihren dumpfen Wohnraumcn und Gängen, in den«: viele Familien eng

Neaolseuschast»- srrfr«*irs> Imravrnck, Wilhelm ErriiSe. 14 . Teiephe« Nr. 84S. doch Saft, 2icht und Bewegungsfreiheit hat: ab« bedenken, daß dieses Großstadtelend auch sie sönlich angeht, daß auch den: Bau« nicht nur die Mülst der Nächstenliebe, sondern auch das eigene Jitteresse bietet, seinen städtischen Mituvensche;: aus diesem Elend herauszuhelfen. D«:n ir: diesem Sumpfe der Grvßfta^ wachsen nicht mrr die Krankheiten, die öfc städtische Be völkerung dahinraffen und dadurch die Ursache such daß immer

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.12.1909
Physical description: 8
Nr. 298 »Bozner Zsitimg' (Südtrroler Tagblatt) Donnerstag, den 30. Dezember 1909. Att Wn Gtmindttat hielt gestern nachmittags im städtischen Ratssaale eine ordentliche Sitzung, in welcher als wichtgster Punkt der Tagesordnung der Bericht der Finanz- Ausschusses über den Voranschlag der Einahmen und Ausgaben der Stadt Bozen für das Jahr 1910 entgegengenommen und dnr Beratung durch das Plenum unterzogen wurde. Der Sitzung präsidierte Herr Bürgermeister Reichsratsabgeordneter Dr. Perathoner

der später erfolgenden Einwilligung vor genommen werden kann. Herr Gemeinderat und Feuerwehroberkommandant Ranzi stellt den Antrag die Kapelle „Stadt- und Feuerwehrkapelle Bozen' zu benennen, welcher Antrag bei der hierauf vom Vor fitzenden eingeleiteten Abstimmung zum Beschluß er hoben wird; die Ernennungen werden im Sinne des vom Magistrate gestellten Antrages vollzogen. Vor dsr Beratung des städtischen Budgets wird hierauf, nachdem der Gemeinderat der Angelegenheit die Dringlichkeit zuerkannt

an Ausgaben in Kronen: Ordentliche: (Die zwischen Klammern gesetzten Zahlen bedeute^ die für das laufende Jahr präliminierten Beträge. — A. d. R.) Oeffentliche Ausgaben (7373) 7399, Erhaltung der städtischen Gebäude und Gründe (41731) 45,293, Trinkwasseeversorgung (11,520) 8520, Stadterhal- tungs-Auslagen (70,440) 71,732, Militärauslagen 8191) 9102, Schul- u. Stiftungsauslagen (159>722) 1.75,290, Unterhalt des Verwaltungs-Personales '85,309) 91,575, Remunerationen und Aushilfen °400) 400, Amts

(6750) 15,950, Verschiedene unvorhergesehene Auslagen 2000; Zusammen 17,950 Kr. Gesammtsumme des Erforde rnissesses unter Hinrurechnung des 3°/o-igen Reservefonds per 28,393 (25.845): 974.831 Kr. (gegen 887.356 Kr. im Jahre 1909), als Einnahmen sind im Präliminare folgende Posten eingestellt: a) Ordentliche: Miet- und Pachtzinse und Erträg nisse von Gründen und Gerechtsamgn (195849) 240908, Erträgnis der städtischen Brunnenleitungen (43060) 43890, Militär-Einnahmen (59540) 64723, Aktiv

). Nach Spezifizierung der einzelnen Ausgaben- und Einnahmstitel und einer Ueberficht über die Finanz voranschläge der letzten zehn Jahre stellt und begrün det der Referent namens des Finanzausschusses den Antrag, das Budgct-Präliminare für das Jahr 1910 mit den aufgezählten Ansätzen zu genehmigen. Nach Beendigung der Berichterstattung teilt Herr Brgmstr. Dr. Perathoner mit> daß der Voranschlag gemäß den Bestimmungen des Z 36 des städtischen Statutes im Rathause durch 14 Tage zur öffent lichen Einsicht aufgelegen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 02.01.1900
Physical description: 6
für die .Bozner Zeitung' übernehmen auch die Annoncen-B«re»»S in Wien. Annoncen sind in «orhinein zu be zahlen. Manuskripte »er den nicht zurlickge- sendet. Ml Fernsxrechste>e Nr. «s. Dienstag, den 2. Zänner 1900. 5^«-^ - «»^.5. W. Jahrg. Ar MW Voranschlag sm das Jahr IM. Der Bozner Gemeinderath hat in seiner Sitzung am 29. v. M. den städtischen Vor anschlag für das Jahr 1900 mit einem Ge- sammterfordernis von 529.252 Xr., einschließ lich der 4°/oigen Reserve mit 550.422 Xr. und einer Bedeckung von 394.66t

) Tr. aus den direkten Einnahmen, 143.142 ILr. aus den Gemeindeumlagen und einem unbedeckten Rest von 7620 Lr. genehmigt. Der Antrag dcS Finanzausschusses ging nicht über jenes Ausmaß der Zuschläge hin aus, welches für das Jahr 1899 vom Ge meinderathe beschlossen wurde. Das Erfor dernis des städtischen Haushaltes wächst jedoch (nach demselben Berichte) von Jahr zu Jahr und es ist schon heute als sehr wahrscheinlich anzunehmen, daß es im Jahre 1901 nicht mehr möglich sein wird, daß mit dem bis herigen Ausmaße

der Gemeindeumlagen das- Auslangen gefunden werden kann, da es schon Heuer nur durch außerordentliche Mittel möglich wurde, eine Erhöhung zu vermeiden, im Jahre 1901 aber insbesondere für Ver zinsung und Tilgung der städtischen Schulden höhere Anforderungen auftreten werden. Die vom Gemeinderathe zum Voranschlage gefaßten Beschlüsse lauten wie folgt: I. Der Voranschlag für den Haushalt der Stadtgemeinde Bozen im Jahre 1900 wird mit folgenden Ansätzen genehmiget: Erforderniß: Kronen 1. Ordentliche Abg»ben 7.302

-Kapitalszinsen 99.904 17. Passiv-Kapitalsrückzahlungen 47.812 18. Verschiedene ordentliche Ausgaben 1.922 2H. Neubauten und Hauptreparaturen 59.450 23. Abschreibungen 22 24. Verschiedene unvorhergesehene Ausgaben 600 Zusammen 529.25L Bedeckung: 1. Mieth- und Pachtzinse und Er- trägnifsez städtischen Gründen und Gerechtsamen 89.980 2. Erträgnisse der städtischen Brun nenleitungen 28 800 3. Militäreinnähmen 66.176 4. Aktiv-Kapitalszinsen 6.040 5. Städtische Gefälle 36.970 L. Beiträge und Vergütungen 53.232

7. Verschiedene ordentl. Einnahmen 3.600 8. Gemeindezuschläge zu den indi rekten Steuern und Lokalauflagen 120.852 12. Nechnungsersätze 10 Zusammen 394.660 II. Demgemäß wird das Erfor derniß für den städtischen Haushalt des Jahres 1900 mit 5er Summe von Kronen 529.252 und mit Zurechnung eines 49°/» Reser- , vefondes per Kro nen 21.170 mit der Summe von Kronen 550.422 und die Bedeckung mit Einschluß der Zuschläge zu den indirekten Steuern und der Lokalauflagen, jedoch mit Ausschluß der Zuschläge

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Der Burggräfler
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Page 9 of 14
Date: 05.04.1890
Physical description: 14
rungssteuerpflichtigen und der Kommune Meran aufgetauchten Differenz durch die kompetente Behörde auf den Inhalt biefcr Entscheidung einen Einfluß zu nehmen. Folgende Zeilen sollen bestimmt sein, das Pu blikum über die wichtigsten Irrthümer im Aussatze des .praktischen Juristen' aufzuklären. Der »praktische Jurist' leitet seinen Aufsatz mit einer kurzen Erörterung über die finanzielle Bedeutung der Fleischverzehrungssteuer für den städtischen Haushalt ein und bemerkt diesbezüglich ganz richtig, daß derzeit nach dem städtischen

Präliminare durch die Fleischverzehrungssteuerum- lage mit Einfluß der Schlachthausgebührev ein Betrag von 14.000 fl., das ist nahezu ein Drittel de- durch direkte und indirekte Steuern zu decken den Abganges im städtischen Haushalterfordernisse aufgebracht wird. Dieser Theil der Erörterungen würde, weil finanzieller Natur, von mir mit Still schweigen Übergängen worden sein, wenn sich nicht und zwar ganz ohne Noth ein juristischer Schnitzer dortselbst eingeschlichen hätte. Der »praktische Jurist

u. s. w. eingeführte Bier für städtische Zwecke unbesteuert bleiben. Dies ist der Grund der selbständigen Auflage auf Bier; und ähnlich verhält es sich auch mit der Auflage auf Brannt wein. Den Schluß der Einleitung bildet eine Bemer kung des »praktischen Juristen', welche keinen anderen Zweck haben kann, als gegen die Meraner Metzger Stimmung zu machen, indem behauptet wird, daß der Minderertrag des städtischen Zu schlages auf Fleisch, welcher eine Aenderung im Einhebungsmodus zur Folge haben müßte

. Ist die Stadtgemeinde Meran gesetzlich berechtiget, den städtischen Zuschlag zur ära rischen Merzehrungssteuer auch dann nach dem allgemeinen Stenertarife einzuheben, wenn die ärarische Steuer von den verzetz- rungssteuerpjlichtigen Narteie» im Wege der Abfindung entrichtet wird! Um diese Frage zu beantworten» muß man sich zuerst darüber Klarheit verschaffen, was unter Abfindung zu verstehen ist und wie der Begriff des städtischen Zuschlages zur ärarischen Steuer drfinirt werden muß. Um diese nothwendige Klarheit

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 08.10.1864
Physical description: 12
im städtischen Haushalte zu decken und daß . eben diese Zuschläge wegen ihrer geringfügigen Auf lage auf den Einzelnen und der großen Anzahl der Beitragsleister, zu welcher auch die Fremden gehören — die mindest beschwerenden von allen Steuerarten sind. An obige: Ermahnungen reiht sich in'unmittelbarem Anschlüsse eine Aufzählung der für die Gemeindever tretung verlangten Eigenschaften und endlich die Anf- - sorderung an alle i,gisinllüngstüchtigen' Wähler --? selbstverständlich diejenigen, welche: der Parole

2 oder 3 Jahre hergestellt, so wie der zweckmä ßige viybny,! welchem dy, Pisloksttions - LMien für die Artillerie unterzogen wurden. Zum Zwecke einer Mfaffende^en Ueberwachung der städtischen Gefälle wurden an der südlichen und nörd lichen Stadtgrenze neue KoatrollSgebäude errichtet und dadurch den abgabenpflichtigen Partheien zeitraubende Umwege erspart. Unter den verdienstlichen Leistungen für Zwecke des öffentlichen Unterrichtes nennen wir: Die Gründung einer zweiklassigen Trivialschule für Mädchen

mit einer Dotation an die das Lehramt be sorgenden Schulschwestern, welche vielleicht höher be messen werden wäre, falls das Schüttnspektorat selbe in größerem Ausmaße beantragt hätte; ferner die Ge haltsaufbesserung für die Lehrer an der Knaben-Tri vialschule und die unentgeltliche Gebrauchsüberlassung von einem städtischen Gebäude an die Turnschule, wenn anders diese gleich der Subvention all den Mu sikverein — nach der Anschauungsweise des „Südti roler Voltsblattes' — nicht als Apotheose des Zeit geistes

betrachtet werden will. Aber auch jder Erleichterung des Verkehres und öffentlichen Verschönerungszwecken war die Sorgfalt der städtischen Verwaltung zugewendet. Die neuen Parkanpflanzungen zu beiden Seiten der Bahnhofstraße, die Einfriedung derselben mit Eisen geländern, die in ununterbrochener Algenreihe fort schreitende Anlage von Steinplatten-Trottoir'S in den Straßen der Stadt; die Entfernung der Hufschmiede am unteren Ende des ObstplatzeS, welche der freien Bewegung aus den ausmündenden

verbundenen Geldopfer, ungeachtet aller re gelmäßigen Verwaltungsauslagen, ungeachtet der sehr beträchtlichen Dotation, welche aus dem Kommunal sonde jährlich abgegeben werden mnß, um die Verzin sung der städtischen Schuld zu ermöglichen, die Ge meindevertretung dennoch Mittel fand, im heurigen Jahre mehr als 25.(XX) fl. am städtischen Passivstande zu tilgen, wovon 18.370 fl. bereits rückgezahlt sind und 7223 fl. noch im Lause des nächsten Monates bezahlt werden, daß unter obiger Summe der eben falls

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.08.1866
Physical description: 6
» Compagnie unter Führung des Hm. HauptmannS Engel» »recht hier angelangt, wurde von FML. Grafen Casti» glione empfangen und von der städtischen Musikbande d» die Stadt begleitet. Aus Brixen, 13. August wird uns geschrieben: Am lO. d. M. sollte eine äußerlich sauber zusammen gestellte Schützenkompagnie unter dein Kommando ihres berittenen Hauplmannes HieronimnS Asmann aus Hall ausrücken. Der Ausmarsch mußte aber um einen Tag verschoben werden, weil die Mehrzahl der Mannschaft erklärte, daß jener Tag

und in für dieselbe (bei längeren Dauer) leicht nochtheilige Passivität versetzt; nnr einem Zweige der Palyhymnia war es vergönnt, auch dermal noch nicht nur fort zu bestehen, sondern sogar, in Folge der durch täglich nöthige gewordene Produktionen sich ergebenden Uebung, sich zu vervvlltommen; wir mei nen dus unter Zipperle's umsichtiger Direktion bin nen etwa 4 Wochen nengeschassene und tüchtigst her angebildete Institut der Bozener städtischen Schützenmnsik! — Wenn man hört oder liest: „städtische' Musik, so drängt

sich sofort die Bermnthnng aus, als ob diese Musikkapelle auf Kosten der Stadtgemeinde errichtet worden, fort und sort erhalten und für de ren zahlreiche Dienste aus städtischen Mitteln ho« norirt — würde. — Merkwürdiger Weise ist dies hier jedoch nicht der Fall, sondern die Mitglieder dieser nunmehr be reits ganz tüchtigen Schützenmusik haben sich auf ei gene Unkosten uniformirk und halten ihre Proben, geben ihre Produktionen, dermal begreiflich meist in Marschpiecen bei Ein-und Ausbegleitung

von Schützen und Landsturmkompagnien — bestehend, sämmtlich ohne Entschädigung — ohne Honorar! — nur um der Ehre und der guten Sache willen — eine Opserwilligkeit, welche gewiß öffentliche Anerkennnnz verdient! — In Innsbruck besteht die städtische Musik aus dem Kapellmeister und 63 Mitgliedern, sür welche die doppelte Unisorm sammt Mänteln auf städtischen Unkosten angeschafft wurden, und im Bud get der Landeshauptstadt erscheint der jährliche Aus gabeposten von 700 fl. Oe.W. für Einhaltung, Pro ben

, :c. des Instituts der städtischen Mnsik, welche, vom dortigen Musikverein gänzlich unabhängig, eines selbstständigen Wirkens und Gedeihens sich er freut, und schon ost in die Lage kam, durch Produk tionen, Konzerte, :c. sür patriotische und Wohlthätig- keitszwecke — Hunderte von Gulden zu esfektnire» uvs einzuliefern. So — viel von der städtischen Musik in Innsbruck; sollte im reichen kunstsinnigen Bozen ähnliches zur Unmöglichkeit gewor den sein?? Ein Unbehelligter.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 16.12.1924
Physical description: 8
Ansuchen aus Gesundheitsrück sichten erfolgt und vom Herrn Präfekturs- tonmnffär Mosstno auch bewilligt worden. Herr Obermagistvatsrat Rudolf Pfister steht seit dem Jahre 1SV2 in Diensten der Stadt Bozen. Mit ihm scheidet.ein sehr tüchtiger, konzilianter und in allen städtischen Agenden sehr Mit versierter Beamter aus dem Bozner RÄHcnise. Herr Obervat Pfister hatte wäh rend semer ganzen Dienstzeit sehr verant wortungsvolle Referate geführt (Gewerbe. Unfall, Krankenkassen. Heimatsrecht). Biels

- ^ikorpz im Oktober 1922 hatte Herr Oberrat Wkr vorübergehend das Wohmings-Requi- stnms-Referat inne und ?rm Schlüsse üoer- er über speziellen Auftrag des ehe maligen Präfskturskominissärs Dr. Boragno «s Referat über oas städtische Gefälle. Wir ^bieten dem Herrn Obermagistratsrat Pfi- >«v anläßlich ' seines Scheidens aus dem städtischen Dienst die besten Wünsche für seine Zukunft. b Weihevolle Stunden boten die Geheim nisse der hl. Messe, das Festspiel von Cal- deron-Kratik, das der kath. Jugendbund

tärischen Zwecken dient, eingebrochen. Am Sonntag früh sahen Vorübergehende an der gegen den städtischen Bauhof hinziehenden Mauer des Ballhauses eine Leiter auf einem Tische stehen, während vom Fenster mehrere zusammengeknüpfte Leintücher herunterhin gen. Die dabei verwendete Leiter haben die Täter aus dem nahen Bauhof .ausgelie hen' und sind mit Hilfe dieser durch das Fenster eingestiegen, auf welchem die Leiter stand. Der Tisch soll auch aus dem Jnne-n des Ballhauses genommen worden

sein. Die Einbrecher sprengt« eine im Räume befind liche Kasse auf. fanden aber in. derselben nur den geringen Betrag von Lire 7.ZV. Die Behörde hat eine genaue Untersuchung über die Urheber dsr Tat eingeleitet. Jedenfalls müssen die Täter genaue Orientierungskennt nisse gehabt haben. — Das Ballhaus wurde noch in Friedenszeiten von der Stadtgemeinde restauriert und diente bis zum Kriegsaus bruch als Aufbewahrungsort für Requisiten der städtischen Bauämter. b Verscheuchte Einbrecher. Gestern. Mon tag

am städtischen Friedhof ein größeres r«Nd zwei kleinere Kupserbecken entwendet. Täter ist unbekannt. m Desitzwechsel. Zur kürzlich«? Notiz über den Verkauf der Villa Greifendem m Ober mais wird ims mitgeteilt, daß der Handel noch nicht endgiWg durchgeführt Ht. Als ASlrfer tritt nicht Kaufmann Tschurtsche»- tbaler, sondern Valentin Tschrnctschenthaler, Metzger, samt dessen Mitter auf. m Kaspar Bla» f. Durch dm am Sams tag in die Erve gebettete»» Herm Kaspar Blaas. Slernkinobesttze? in Meran. ver liert

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 12.01.1878
Physical description: 10
werden die städtischen Ausgaben für das Jahr 1878 präliminirt mit . . . 106.844 st. Die Einnahmen mit . . . . 80.633 fl. Daher ergibt sich ein Abgang von . . . . . 26.211 fl. Zur Deckung dieses Abganges werden 125 Procent Gemeindezuschlag zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer getrieben mit einem Erträgnisse von . . . . 24.787 fl. Der noch ferner verbleibende Abgang von . . 1424 fl. wird auf allfullsige Mehreinnahmen und „Ersparungen' verwiesen. Das Finanzcomit6 strllt die bezüglichen beim Präliminare üb lichen

eine Formalität; ich werde aber doch dagegen stimmen — es ist vorsichtiger, damit man diese Abstimmung nicht etwa später als ein Präjudiz — wie man es schon ein anderes Mal versuchte — gegen mich in's Feld führe. — In formeller Be ziehung ist mir aufgefallen, daß man mit den Anträgen über den Haushalt dieser Stadt, mit den großen Ziffern des städtischen Prä- liminars den Antrag bezüglich der Steigerung Kräutners, diese minutiöse Ziffer, in Verbindung brachte. Mir schiene dieser Antrag als selbststandiger

. (Die Passivzinse der Stadt Ende 1873 betrugen 14.259I.90Vzkr.; der Schuldenstand der Stadt Ende 1873 war: 3V4.S48 fl. kr. Diese Zahlen sprechen!) Dr. Kinsele macht Mittheilung, warum der Antrag wegen Steigerung Kräutners mit den Anträgen des Präliminäres' ver bunden wüide. ' ' M.-R. Toldt macht Bemerkungen zu dem vom Finanzcomits gestellten Antrage, daß der große Holzverbrauch der städtischen Sicher heitswache beschränkt werde. s Obering. Heller glaubt unter Hinweis aus die Einrichtung, die an anderer Stelle

nicht eingegangen würde. ^ ' Obering. Heller: Es ist kein Zweifel, daß daS Vorgehen des städtischen Baumeisters zu beklagen, ja zu verurtheilen ist. ' DaS Baucomitö mußte untersuchen, ob der Stadt ein Schaden erwachsen ist oder nicht. Durch den Bau ist aber die Belagsfähigkeit der Ka serne im höchsten Ausmaße erzielt worden. Al. Welponer: Wie kann Vorredner sein fast unter Ehren wort abgegebenes Erklären rechtfertigen, daß Alles beim Voranschlagt genau geprüft wurde und keine Überschreitungen zu gewärtigen

seien? Dadurch hat er die Majorität des AusschnsseS^bewogen, dem Projekte beizustimmen. Wozu haben wir ein Baucomit6, wenn es bei Bauten nicht verantwortlich ist? Bürgermeister: Das Baucomits war nicht mit der Bau leitung betraut. Der Gemeindeausschuß hatte dem städtischen Ingenieur die ausschließliche Bauleitung übertragen. Die Beurtheilung der Pläne war Sache des Baucomitss. Es ist zu bedauern, daß man dem städtischen Ingenieur so großes Vertrauen geschenkt hat. Obering. Heller: Dem Baucomit6 wäre

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 03.01.1903
Physical description: 12
noch nichts zu wissen. ** Für die deutsche Fleimstalbahu zeich nete die Gemeinde Aldein 2W0 X in Stammaktien. In der gestrigen Gemeinderatssitzung bemängelte zunächst Heer GN. Ncinstallir die Lässig keit der Hausbesitzer im Räumen der TrottoirS an läßlich des Schneefalles. Alsdann schritt man zur Beratung des städtischen PräliminareS pro 1903. Referent war Herr Vizebürgermeister Dr. v. Hep- perger. Das Präliminare sieht an Einnahmen 624688 X, an Ausgaben 632888 X, mithin ein Defizit von 8220 R, vor. Das Präliminare

, dann müsse man eben die Zinsen tragen ; übrigens werde sich der Gemeinderat binnen kurzem tatsächlich mit der Aufnahnie eines Darlehens beschäftigen müssen. Herr Weger kam nun auf die im Jahre 1901 vorgekommenen Ueberschreitungen des Nräliminares zurück und erklärte, daß dieselben 310 v60 betragen hätten; bringe man davon die durch Ankauf von Häusern usw. erfolgten Ver- mögenSvermehrungm in Abzug, so betrage die Ueber- schreitung noch immer 69810 X; 74 Prozent die ser Summe fielen dem städtischen Bauamte

dorbene Werkzeug kümmere, während letzteres doch dem betreffenden Arbeiter abgenommen werden sollte. Wenn da keine Aenderung eintrete, werde die Stadt auf keinen grünen Zweig kommen. Für Werkzeuge hatte man im Präliminare pro 1901 1800 Kronen vorgesehen, verbraucht wurden aber 3620; wohin solle das führen. Redner beantragte endlich, man möge die städtischen Arbeiten künftig im Offerten wege ausschreiben und zur Ueberwachung der Werk zeuge u. dgl. einen eigenen Magazineur anstellen. Der Herr

Posten des PräliminareS, wel ches fukzessive durchberaten wurde, crmahnte Herri Weger den Stadtmagistrat, auf den städtischen Gü tern womöglich nur deutsche Pächter anzustellen. Der Herr Bürgermeister meinte, darauf achte man ohne dies. Alsdann wurde die Spezialdebatte geschlossen und das Präliminare gutgeheißen. Die Deckung des Defizits überließ man allfälligen Mehreinnahmen und Ersparnissen. — Ein Gesuch der Zuckerbäcker um Ermäßigung der städtischen Umlage auf Fein gebäck wurde mit Rücksicht

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 31.12.1904
Physical description: 8
. — In Armstorf starb an einem neuerlichen Schlaganfall Hochwürden Herr Pater Cölestin Leibeseder, emeritierter Pfarrer von Loidersdorf, Erzdiözese Wien. lvels (Oberösterreich), 26. Dez. (Unglück.) Heute nachts wurde der in Marchtrenk stationiert gewesene Streckenwächter Helmhart von einem Schnellzug erfaßt und getötet. Aus Stadt und Kand. Brixen, 30. Dezember. Die Bürgerausschvßsitzung, welche am 3. Jänner 1905 um 4 Uhr nachmittags im städtischen Ratsaal stattfindet, weist folgende Tagesordnung

auf: 1. Personalien, Bericht und Antrag des Herrn Bürgermeisters; 2. Präliminar e pro 1905, Bericht und Antrag: 3. Bericht und Antrag der städtischen Baukommission xrml-to Bau- kommissions- und Revisionskosten; 4. Zusatzantrag bezüglich Plakatierung (feste Reklame betreffend); 5. Bericht und Antrag des Magistrats bezüglich Errichtung eines Stadtmuseums in der alten. Ratstube; 6. Ansuchen um Aufnahme in den Heimatsverband der Stadt Brixen; 7. Anträge des Armenrats; 3. Rekurs in einer Armensache; 9. Entscheidung

bezüglich Zulässigkeit eines Stell vertreters für ein Wirtsgewerbe; 10. Erteilung eines Ehekonsenses; 11. Antrag des Stadtmagistrats zwecks Bestätigung eines durch den Stadtmagistrat gefällten Urteils; 12. Mitteilung des Herrn Bürgermeisters bezüglich Einführung einer neuen Geschäftsordnung für die administrativen Aemter des Stadtmagistrats; 13. Tätigkeitsbericht des Musikvereins, des Kur- und des Turnvereins vro 1904; 14. Tätigkeitsbericht des Herrn städtischen Lehrers Otto Mark als städtischen

Largajvlli, ausgegeben. Elektrische Roch» und Heizapparate. Im Lager des städtischen Elektrizitätswerkes sind in neuester Zeit diverse elektrische Koch- und Heiz apparate ausgestellt und möchten wir Interessenten hierauf ganz besonders aufmertfam machen. Jagdliches. Mit 24. Dezember begann für die Rebhühner die Schonzeit und mit 1. Jänner beginnt selbe sür das Rehwild. Von diesen Tagen ab dürfen diese Wildgattungen weder gejagt noch gehandelt oder verkauft werden. Dasselbe gilt bezüglich der Enten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 12
Date: 14.02.1914
Physical description: 12
sich bereits aus dem Wege der Sanie rung. Eine Bewegung gegen die 'Anarchie der Lebensmittelversorgung durchzieht das ganze Land. In den genannten vier Provinzstädten sind städtische Fleischbänke errichtet worden, die zur Folge hatten, daß die Fleischpreiie mit einem Schlage um 23 Prozent gesunken si n d. Die Metzger erklärten sich bereit, die gesunkenen Preise einzuhalten, wenn nur die städtischen Betriebe wieder ausgehoben würden. Aber die Errichtung von Backe- r e i e u wird folgen. Budapest hat schon

vor mehreren Jahren Bäckereien errichtet, die dem nächst erweitert werden sollen. Heute schon decken diese Bäckereien fast in Prozent des Be darfes dieser Stadt mit einer Million Ein wohnern. Aber noch ein Beispiel für die Lei stungsfähigkeit der städtischen Bäckereien ' Kürzlich haben die Bäcker in Belgrad gestreikt! und da wandte sich die serbische Hauptstadt iu ihrer Not nm Hilfe an die Kommune Buda pest, die denn auch täglich 2l)<X>l) Kilogramm Brot nach Belgrad lieferte. Die Budapester Gemeinde

hat die Gemeinde bisher nichl berührt, aber das geringe Entgegenkommen der Weg- ger, die jede rückgängige Konjunktur unberück sichtigt lasseu, wirö auch diese wichtigsten Fleischnahruugsmittel in den städtischen Betrieb zwingen. Es waren bereits derlei Gerüchte im Umlauf und sofort setzten die Metzger die Ochsen- und Kalbfleischpreise um 2l) Heller ver Kilo herab , das ist aber viel zu wenig. Bei der gewaltigen Zunahme der Bevölke rung der Städte werden deren Berwalnmgen das bisherige Prinzip des Gehenlasse

:! ' und Nichteinmischens nicht ausrecht erhalten kön nen. Es ist gewiß nicht einfach, in diese Ver hältnisse einzugreifen, aber sie erweisen sich im mer mehr als völlig untauglich, und die c?ache ist auch gar nicht so schwierig, wie man sich dc-s anderswo vorstellt. Wenn man anderswo mit einem Kommunalpolitiker von städtischen Schlächtereien oder dergleichen spricht, so lä chelt er. Die berufene»? Faktoren sollten, statt zu lächeln, eine Studienreise nach Budapest nicht scheuen. Hier werden sie beobachten

können, daß die Eintracht der städtischen Betriebe mit Wünsche lund Anregungen für den Fremdenverkehr in Bo zen. Die Gmrwinegeuossenschaft Bozen hat über Ein ladung des Bozuer Stadrmagistrates in einer uin- Mgreiclzcu Schrift ihre Wünsche und Anregungen Mr den Fremdenverkehr in Bozen festgelegt. Nachfolgenden lassen mir auszugsweise die interessan ten Mitteilungen folgen Wie die Dinge heute liegen, krank: die sl aar - lichr r e m d en v e r k e h r Sa ki i o n in erster ^ nie mi der Unzulänglichkeit der Mittel

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 31.12.1910
Physical description: 16
: Handlungen erworben hat. In aufopferungsvoller g^oelehnt l Oeffentliche Abgaben 15 Weise hat er in den Sitzungen alles notwendige ' Einhaltung der städtischen Gebäude vorgebracht und sich, alles zurechtgelegt. Ich er- Der Gemriudevoranschlag für 1911. und Gründe . taube mir daher im Namen der Stadtgememde M.-R. Dr. Kinsele berichtete, daß zur ZeK, Trinkwasserversorgung zind im Namen des Gemeinderates dem Herrn I c^Is der vom Stc^tkammeramte ausgearbeitete Vor-1 Stavteinhaltungsauslagen. Bürgermeister

für seine Bemühungen den innig, anschlag fiir den städtischen Haushalt des Jahres Militärauslagen . . . sten Dank auszusprechen. (Bravorufe !) igii, dem Magistrate, dem Baukomitee und dem Schul- und StistungSauSlagen Hierauf wurde in die Tagesordnung eingegan» Finanzausschusse zur Beratung vorlag, das Ver» unterhalt des Verwaltungspersonales gen. z 4; einigungsgesetz zwar schon im Landtag in Verhand- Remunerationen und Aushilfen . Der Bürgermeister führte aus : die An- lung war; es war aber damals

noch nicht sicher, I^'!^sten,Dmten und KommiinonS Gelegenheit djer .Genreinde ZwölfmaDgreiien mir ob es gelingen werde, in der noch bis Neujahr I c/» Bozen ist so etwas Wichtiges und Bedeutungs- verbleibenden kurzen Zeit die kaiserliche Sank» ^aottscheS Gesalle volles, daß der Stadmagüftrat es als geziemende tion hiefür zu erwirken. Es mußte daher der SanttatS-LuMgen .Pflicht ansah, eine Feier aus dem Anlasse der Ver- Voranschlag für den städtischen Haushalt unter ^ Sicherheit eingiung zu veranstalten

. . . Agenten vermchrt wird. In Haslach und in Rentsch ^erognmonozlnft . 16.146 15.3001 Abgang X 31.608 «SS« , Nachdem in» vorstehenden Voranschlag daS letztemal Gelegenheit geboten ist, einen Vergleich -» . ^ ^ mit der Vergangenheit zu ziehen, der in Hinkunft werden neue Polizeiexposituren geschassen, wozu!' ^ n,den städtischen Brunnenleitungen. wegen der Erweiterung des Stadtgebietes und die notwendigen Räumlichkeiten gemietet werden. Für die alte Brunnenleitung ... X Auch müssen zur Inspizierung

und Spediteur Franz Nott«jnstej!ner. 4.100 200 79.250 700 1.500 66.000 Beiträge und Vergütungen. 87.795 2.320 1.850 -chulfondsbeiträge > Verwaltungsbeiträge... . . . Für Bauarbeiten und Materials . . Erlös aus dem Ertrage der städtischen «r ^^ - Baumschule in St. Jakob. . . ^ ^ ^ ^enumr J^standhaltungSpauschale von der elek- Nogel wurde die Aufnahme m den Heunats- irischen Kleinbahn „Bozen-Gries' verband zugesichert. ^ Erlös aus dem Verkaufe von Bäumen, Dem Magistrate ist seitens einer Firma die Pflanzen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.09.1923
Physical description: 6
selbst einer gewissen Reinlich keit befleißigen und Pavierabfälle usw. nicht »ht, und ri'Kkstchtslo« aus d«? Gtrahs fortw«rf»n, fondern in die mehrfach wieder aufzustellen be absichtigten Absalltörbe geben möchte. An Stelle des in seine Höimat Bayern zurück gekehrten, seit fast einem Jahre in städtischen Diensten gestandenen Stadtpoliers wurde vor kurzem Zorzi, ein Fleimstaler, seit Jahren bsi der hiesigen Baufirima Atusch u. Lun Polier als solcher angestellt, wie man hört, ein sehr fähiger, fleißiger, energischer

fertig werden müsse, ehe der Frost käme und der gefrorene Erdboden das Einstampfen des Schot ters verhindere. Vier Wochen wenigstens wä ren nötig, um die zwei Kilometer lange Strecke V's zum Untermaiser Bahnhof fertig zu stellen. Schließlich meinte er gutmütig-mitleidig: „Wenn ie stolpern (die Ochsen), dann siecht ma schun, saß sie müad sein..dabei trieb er sie an. »aber aushalten müssen mir iNitsamm... bis sechse'. Und es war erst 4 Uhr. Tiersreund- liche Menschen suchten nach der städtischen

Dampfwalze am Schillerplatz und fanden sie verschnauft und stille im städtischen Bauhof. Und fragen nun: Ob sie noch nichts von Groß-Meran weiß und ob sie über die Passerbrücke nicht hin aus darf, die ungeeigneten Oeci>slein in ihrer saueren Arbeit geziemend abzulösen? Auch darauf können wir Antwort geben: Die Dampfwalze kommt, voraussichtlich noch diese Woche, lnnaus auf die Gampenstraße. Als vor zwei Wocl)en ein Ansuchen aus Mais um die Walze an die Stadt gerichtet wurde, konnte

diese nicht in die Nachbargemeinde abgegeben 'nerden, da die eigenen Straßcverbesseningen drnägten. Einem nun erfolgten neuerlichen Er suchen ward sofort Folge gegeben, da mit der Glättung der Jahnftraße die derzeitige Aufgabe der Dainp'walze im Stadtgebiet erledigt ist. Im nächsten Jahre wird — im städtischen Bailprogramm bereits vorgesehen — unter an deren die M e i n h a rd st r a ß e vom Karl Abart-Haus angefangen, wo heute dag Klein- würfelpslaster, vom Kornplatz herabkommend, aufhört, bis zur Vintlevstraße mit ebensolchem

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 17.01.1905
Physical description: 8
wurde, daß die städtischen Gebäude Dogana und St. Afra ein größeres Zins- erträgnis erzielen ließen. Die Dogana trage 13'/g und St. Afra ?'/<, Zinsen. WeiterS wandte er sich gegen jenen anderen Punkt obigen Artikels, worin darauf hingewiesen wurde, daß einzelne Straßen auf zu lange Strecken keine Unterbrechung besäßen, und daß durch Straßeneröffnungen sowohl die Kommuni kationen verbessert, als auch Baugründe freigelegt würden. Er meinte die Durchführung der in jenem Artikel namhaft gemachten

mit olympischer Rühe entgegen. Mne Wektametafetn. Wer seine Schritte vom Bahnhofe herein zur Stadt lenkt, bemerkt in der Parkstraße beim städtischen Mauthause ander der Parkstraße zugekehrten Seite zwei schön ausgestattete Reklametafeln, welche vom Plakatierungsinstitute Josef Ferrari dort zur Aufstellung gelangten. Heutzutage, wo die Reklame zu den ersten Erforder nissen in jedem Geschäft gehört, wenn dasselbe ge deihen soll und wo gerade in Bozen für den Frem den eine schnelle Orientierung über die besten

an das Fremdenverkehrsbureau, Silber gasse 6, wenden. Der Preis der Einzelkarte wurde für Alpenoereinsmitglieder auf 2 X, für Nichtmit- glieder auf 4 X, der Familientarten für Alpen vereinsmitglieder auf 5 X, für NichtMitglieder auf 10 X festgesetzt. Die Tätigkeit der städtischen Sicherheitswache im Jahre 1S04. Im Berichtsjahre erfolgten 539 Abschiebungen, und zwar nach Orten in Tirol 181, nach den übrigen Ländern der österr. Reichshälfte 155, nach den Ländern der ungarischen Krone 21, nach den Staaten des deutschen Reiches 136

- und Äuswsislofigkeit polizeilich behandelt wurden. — Während des Berichtsjahres mußten nicht weniger als 1294 Individuen in den städtischen Arresten verwahrt werden; von diesen wurde zirka der ^dritte Teil dem Gerichte überstellt, während bei Hen' übrigen mit der ficherheitSpolizei- lichen Behandlung vorgegangen - werden mußte; es erfolgten weiterS drei Ausweisungen aus dem Lande Tirol, acht Abschaffungen aus dem Stadtgebiete Bozen. Fälle von Verhaftungen kamen vor wegen: Dib- stahleS 68, Betruges 25, Bettels

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 15.10.1904
Physical description: 10
der Erzherzog Heinrich-Promenade zu entnehmen ist. HM, 10. Oktober. Zwei in unmittelbarer Nähe, westlich vom neuen städtischen Friedhofe vom hochw. Herrn Defizienten Sebastian Hinteregger in Hall vor einigen Jahren neu erbaute Wohnhäuser wurden vor kurzem zwangsweise öffentlich verstei gert. Dieselben hat nun der Teigwarenfabrikant Josef Rindfleisch in Innsbruck um 29.00 Kr. und um 20.000 Kr. erworben. — Das Spezerei- und Kolonialwarengeschäft des Herrn Eduard Knittel nebst zwei dazugehörigen Wohnhäusern

desselben im neuen städtischen Krankenhause. Eine Marmorbüste des Herrn Her zogs Karl Theodor, gleichfalls eine Spende genannter hohen Frau, ist schon vor längerer Zeit eingelangt; das Porträt der Erzherzogin Maria Josefa wird demnächst eintreffen. Weiters läßt der Stadtmagi strat «im neuen Krankenhause das Bild der Frau Witwe Brava, dix einen ansehnlichen Betrag für. die Augenabteilung spendete, anbringen. Die Erz herzoginnen Maria Therese und Maria Josefa sind hervorragende Wohltäterinnen dieser Augenabteilung

nun, daß die Bauleitung beim städtischen Krankenhause nicht dem städtischen Bau amte, dessen Chef Ingenieur Fischer ist, übertragen wurde, sondern, dem Gemeinderate Karl Lun sür 22.000 Kr. Begründet wurde dies seinerzeit damit, daß Herr Fischer für Hochbauten zu wenig qualifi ziert und das städtische Bauamt mit Arbeiten ohnehin überlastet sei. Nun baute Fischer nicht nur ein „Musterschulhaus' (so nennt die „Meraner Zeitung' den Bau), sondern fungiert auch bei den Privatbauten als Bauleiter. .' Er wäre

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.11.1908
Physical description: 8
der Ko sten für den Neubau des städtischen Gefangen hauses bei der städtischen Sparkasse 240.000 Kro nen aufzunehmen. Der Sparkasse ist zur Begebung dieses Darlehens unterm 5. d. die Ermächtigung erteilt worden und der Magistrat stellt daher den Antrag auf Genehmigung der diesbezüglichen Schuldurkunde. Die Verzinsung des Darlehens er folgt mit 4htz Prozent bei halbjähriger Kündbar keit und ^Prozentiger Amortisation, so daß es bei Bezahlung einer Sprozentigen Amortisations- und Verzinsungsrate samt Zinsen

Schule dagegen, wo sehr tie fer Huuittswcingnind ist. von drei Metern Tiefe nötig sein dürste. Hum Antrage sprachen die Her ren GR. Amonn und Staffier, worauf der auf da» Ansuchen bezügliche Antrag des StadtmagistrateS und Finanzkomitees angenommen wurde. Tie Beratung des Antrages betreffend die Ver sicherung der städtischen Wachleute gegen Unfälle mnßte von der Tagesordnung abgefetzt werden, lweil der Referent, Herr MR. Dr. Kinsele durch eine ZchwurgerichtSverhandlung verhindert war, der Sitznng

im all gemeinen, überreichte das billigste Offert die Fir ma Brand mit 13.336 IL nnd es wurde die Ver gebung an diese Firma zum genannten Preise be schlossen. Die Ausschreibuug der Tischlerarbeiten für das neue Gefangenenhaus und die Kaiserjubi- läumshänser in Loretto ist noch nicht erfolgt wegen Zeitmangels im städtischen Bauamte, wird aber in nächster Zeit verlautbart werden. Dev Vorsitzende beantwortete aus demselben Grunde auch eine An frage des Herrn GR. Frick, welche Fußböden

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 05.11.1866
Physical description: 4
oder in Elementarereignissen gegründet und wie dessen Wiederherstellung am zweck mäßigsten un!i billigsten auszuführen sei. 8. Dem städtischen Fleischbeschauer wurde auf dessen Ansuchen als Entschädigung für das ihm gebührende Brennholz und Brennmaterial seiner Lampe 30 fl. 58 kr. bewilligt. - 9. Für den beim Marschamte auShülfsweise dienst- leistenden Jgnaz Dinzl wurde beim hohen tiroler Landesausschusse um eine Remuneration einzuschrei ten beschlossen. 10. Die für die Periode vom l. Jänner bis 31. Dezember 1865

Verfassung des Revisionsberichtes der Dank der Versammlung, nach dem Antrag des Bürgermei sters ausgesprochen. 11. Ueber das Gesuch der hiesigen Fleischhauerinnung um Herstellung eines zweiten Eiskellers im städtischen Schlachthause, wurde zur Erhebung der Nothwendig keit eines solchen ein Comite bestellt, welches um sein dieSfälliges Gutachten zu ersuchen ist. Stadtmagistrat Bozen am 29. Oktober 1866. Der Bürgermeister: Dr. Streiter. Kundmachung Auf den 6. d. Mts. 4 Uhr Nachmittags wird im großen

städtischen Rathssaale eine öffentliche Sitzung des GememdeausschusseS angeordnet, wobei zur Ver handlung kommen folgende Gegenstände: 1. Wahl des Vicebürgermeisters, der Magistrats räthe und verschiedener Ausschüsse. 2. Wahl des zweiten städtischen Kanzlisten. 3. Vortrag der ständigen Finanzabtheilung über den Finalabschluß der Liquidationen der Kriegsleistungen von 1796-1810. 4. Anträge der Direktion der hiesigen Sparkasse auf Abänderung einiger Bestimmungen ihrer Statuten. 5. Antrag auf Pachtung

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