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Tiroler Post
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Page 4 of 8
Date: 20.11.1901
Physical description: 8
befindet, er verlangt man solle dieselbe in einen würdigen Zustand versetzen und dauernd so erhalten. G.R. O b e x e r weist auf, die gleichfalls desolaten Zustände auf dem neuen städtischen Friedhofe hin und beantragt eine energische Hintanhaltung der von ihm gerügten Uebelstände. Der Bürgermeister erklärt sich mit beiden Anregungen selbstverständlich einverstanden, doch müsse dann die hiefür in Anspruch genommene Post im kommenden Praeliminare eine entsprechende Erhöhung erfahren. — Das Ansuchen

des Ge meinderath Lauterbacher, man möge zum Schutze der hiesigen Fleischhauer gegen die Concurrenz der Landmetzger Certificate ein führen, bezeichnet der Bürgermeister als nicht in die Competenz des Gemeinderathes gehörig. Hinsichtlich einer weiteren Anreguug desselben Ge meinderathes, dass nämlich die Schlachtung der Thiere im städtischen Schlachthause auch in den Stunden von 12 bis 2 Uhr Nachmittag erlaubt werden solle, da nur das Sonderinteresse des städtischen Thierarztes einem solchem gerechtfertigten

desselben, der Herren von S i e b e r e r und G. Lang. Die Gemeinderäthe erheben sich zum Zeichen des Dankes von den Sitzen. — Die Eingabe des Innsbrucker Turn vereines auf Anerkennung des ihm zustehenden Benützungsrechtes der städtischen Turnhalle wird dem Dienst- und Rechtscomite überwiesen. — Der Ertheilung des Bauconses für die neue Train kaserne in den Saggengründen wird in formeller Beziehung zugestimmt, die Erklärung aber der Südbahn, für die aus dem Bahnbetriebe erfolgen den allfälligen Schäden

nicht aufzukommen, zurück gewiesen. — Für die am 4. Jänner in Innsbruck stattfindenden Landtagswahlen werden die Herren G.R. Neurauter und Eckart, v. Schumacher als Wahlcommissäre bestimmt. Sodann verliest Herr G.R. Kapserer den Rechnungsabschluss des Gemeindehaushaltes für 1900. Derselbe schließt mit einem Reinvermögen von 6,585.344 Kronen, was einen Zuwachs von 270.495 Kronen gegenüber dem Vorjahre bedeutet. Der städtischen Rechnungsbehörde wird für ihre exacte Durchführung des Rechnungsabschlusses

die Anerkennung und das Absolutorium ertheilt. Die Herrn G.R. März,Wopfner, Dr. Marg ret ter und Auffinger bringen die Rechnungs abschlüsse der einzelnen städtischen Fonds zur Ver lesung und es wird sämmtlichen das beantragte Absolutorium ertheilt. Das Dienst und Rechtscomite bean tragt die vom Brauereibesitzer Herrn Robert N i s s l angestrebte Concessionsertheilung für das „Bier wastel" Restaurant auf seine Person aus dem Grunde nicht zu befürworten, da der obgenannte Herr bereits im Besitze dreier

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 18
Date: 02.12.1927
Physical description: 18
, daß städtische Angestellte hervorragenden Anteil an den unheilvollen, blutigen Ausschreitungen hat ten. Das Weißbuch stellt folgendes authentisch fest: „Daß die sozialdemokratische Partei leitung, bezw. der Bürgermeister, wie später hervor kam, schon am 15. Juli um etwa 3 Uhr früh von Vertrauensmännern der städtischen Elektrizitätswerke auf eine am selben Morgen bevorstehende Protestdemonstration gegen das Schattendorfer Urteil aufmerksam gemacht worden war, ist der Polizeidirektion damals bedauerlicherweise

Angestellter ist unwider leglich festgestellt worden. Das Weißbuch schreibt: „Bemerkenswert er scheint es nun, daß der Aufforderung zur so fortigen Demonstration in erster Linie von den städtischen Elektrizitätsarbeitern Folge geleistet wurde, denen sich dann die auf den stä dt i sch e n Bauten beschäftigten Arbeiter, ferner die Angestellten der städtischen Gas werke und die Bediensteten der städtischen Straßenbahnen anschlossen. Nach den Meldun gen, die um diese Stunde einliefen, hatte es allerdings

nicht den Anschein, als ob die Kund gebung einen ruhigen Verlauf nehmen würde. Dafür spricht vor allem der Umstand, daß die einzelnen Gruppen nicht wie sonst unbewehrt, sondern sich vorher mit verschiedenen Werk zeugen, Stangen, Eisenstäben versahen, welche ihre agressive Absichten von vornherein deut lich erkennen ließen. So haben die auf dem städtischen Wohnhausbau in der Heiligenstäd terstraße beschäftigten Arbeiter zahlreiche zum Betonbau bestimmte Eisenstangen sowie Eisen klammern mitgenommen. Bauarbeiter

fungiert, die Demonstran ten bei der Universität zu Gewalttaten auf- gereizt. Aber auch zu den wüsten Ausschreitun gen auf dem Schmerlingplatz und der Brand legung im Iustizpalast gaben städtische Arbeiter den entscheidenden Anstoß. Auf dem Schmer lingplatz fuhren gegen V 2 12 Uhr vorm, einige durch Aufschriften als Eigentum der städtischen Elektrizitätswerke kenntliche Rüstwagen und mit Bediensteten besetzte Automobile der Ge meinde Wien vor, auf denen verschiedene Werk zeuge, wie Brecheisen, Krampen

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Alpenland
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Page 12 of 12
Date: 25.06.1920
Physical description: 12
4. Seite, syolae 175» „Alpeulan d" Abendblatt Freitag, 25. Juni IM CeMeiNdeVaL. (Fortsetzung.) Es erfolgten hierauf weitere Mitteilungen des Bürgermeisters über Verschiedene Spenden, welche dem städtischen Armenfande^zu- gegangen waren. Ferner wurde die Neuwahl für me Freiwrllrge Feuerwehr durch den Gemeinderat bestätigt, an dessen Sprtzc Herr Roman S ch ö r und als dessen Stellvertreter Herr Gastwirt Ker ber berufen wurde. Zur Verlesung gelangte im weiteren ein.Antrag des/Gemeinde rates

werden. Der Bürgermeister ver- die Durchführung des Antrages, beziehungsweise. dre Zu weisung der einzelnen Vorschläge an die betreffenden Stellen. Frau Gemeinderat Dr. Schneider verwies darauf, daß das Wasser in den städtischen Schwimmbädern nach der Reinigung und der Neufüllung des Bades eine so geringe Temperatur aufweise, daß insbesondere den Kindern das Schwimmen geradezu unmöglich sei. Das Wasser habe oft kaum 8 Grad, cs sei daher angezeigt, das Wasser nach der Neueinfüllung des Bassins vorzuwärmen. Sie richtete

daher die Anfrage, ob es nicht möglich sei, für die Erwärmung, der städtischen Schwimmbäder Sorge zu tragen, um insbesondere. den Kirrdern die Benützung des Bades möglich zu machen. Der Bürgermeister verwies darauf, daß es wohl'gänzlich unmöglich sei, für Beheizung zu sorgen, da man vor allem für die Heizung der Schulen und des Spitales Sorge tragen müsse. Gemeinderat Fischer verwies darauf, daß in den Bädern Deutschlands elektrische Heizkörper mit Erfolg. verwendet werden. Der Bürgermeister

versprach die Frage der elektrischen Beheizung dem städtischen Elektrizitätswerke zu eingehendem Studium und weitere Antragstellung zu überweisen. Gemeinderat U n t e r m ü l I e r interpellierte wegen der un gleichen , Sacharinverteilung. Man könne die Wahrnehmung machen, daß nur diejenigen, welche über die nötige , Zeit verfügen, sich Stunden lang anzustellen, Sacharin bekommen, daß diese aber zwei- oder dreimal und stoch öfter mit Sacharin betcilt werden. Es sei daher notwendig, in die Verteilung

in der Gilmschüle sie zur Lehrräumen umgestellt werden, bereits den Barmherzigen Schwe stern für die Kapelle in der Neuen Nervenklinik versprochen wurde. Die freiwillige Rettung sabteilung ersucht um Uebernahme des Leiters und zweier Wärter der Rettungsabteilung in den städtischen Dienst. Es wurde in dem Ansuchest darauf hingewiesen, daß die Einnahmen nur 81.000 Kronen betrugen, wahrend die Ausgaben, insbesondere infolge der. hohen Bezinkosten, sich auf 881.000 Kronen beliefen. Durch die Uebernahme dieser drei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.02.1927
Physical description: 8
eines modernen Hallenschwimmbades in Aussicht genommen hat. für das ein Betrag von 1.300.000 8 ausgeworfen wird. Dieses Schwimmbad würde ein vollständig neuer, modernst eingerichteter Bau werden, der allen Anforderungen, die man an ein modernes Bad stellt, gerecht werden würde. Das große Schwimmbassin würde 28 ^al 10 Meter Dimensionen haben und von 0.80 bis 3.50 Meter Tiefe aufwelsen. Zum Unterschiede von den Bassins der dermaligen städtischen Schwimmbäder wird dieses Bassin nicht mit Zement

Fuhrwerkverkehr erfordert 62.000 8. Als Restkredit für dre Ansegnungs- und Leichenhalle sowie Arkaden im städtischen Friedhof sind 100.000 8 gewidmet. Für die Neuanlage eines Urnenfried hofes sind 21.000 8 vorgesehen. Die Verlegung des Bau hofes von» Jnnrain nach MariahUf würde 112.000 8, die Instandsetzung der Ausstellungshalle 79.000 8 erfordern. Für die Instandsetzung des Stadisaales und der ersten Etappe der Theatervenovatton find zusammen 107.000 8 vorgesehen. Für Schulbäder in der Dreiheiligenschule

- fürsorgebauten" im Saggen als Ersatz gelten, in denen Mietzinse von 170 bis 300 8 per Monat gefordert werden, die der sozialen Gesinnung unserer Landesväter das beste Zeugnis ausstellen. Der ordenMchr Voranschlag sieht Ausgaben vor: Allgemeine Verwaltung, das sind die Bezüge der städtischen Beamten, die Amtserfordernisse und Ruhegenüsse 1.082.826 8. Für Verwaltung des städtischen Vermögens (darunter ist die Einhaltung der städtischen Ge bäude usw. zu verstehen) werden 218.406 8 ausgegeben. Die Anhebung

: der Personalauswand für alle städtischen Lehrer, die Er haltung der Schulhäuser, der Kindergärten. Kinderbewahr anstalten. Handarbeitsschulen und deren sächlichen Auf- wand, Unterstützungen zur Förderung von Kunst. Wissen schaft und Volksbildung. Das Erfordernis beträgt hier die Summe von 960.299 8. Die Armenfürsorge kostet 528.222 8. dre Jugendpflege 34.748 8. die Anhaltung der sozialen Gesetze 103.150 8. die Arbeitsvermittlung 48.263 8. Wohnungsamt und Schlich- tungsstekle 87.482 8. Die Unterstützungen

von Wohlfahrts einrichtungei» kosten 38.315 8. Verschiedene uneingeteilte Beträge, das sind verschiedene Beiträge und Subventionen, erfordern 56.618 8. An Schuldzinsen sind für bereits auf genommene Darlehen 2-50.000 8 und für das Darlehen, welches das neue Bau- und Jnvestrtionsprogramm erfor dert, weitere 150.000 8 im Präliminare eingestellt. §fe Bedeckung stellt sich zusammen wie folgt: Die allgemeine Verwaltung (das sind Amtsgebühren. Pensionsbeiträge der städtischen Angestellten Vergütungen für Einhebung

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Tiroler Post
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Page 5 of 8
Date: 31.10.1902
Physical description: 8
werden. — Bezüglich der Interpellation über die Uebelstände auf unserem Grünmarkte liegt eine Zuschrift des städtischen Marktkommissärs vor, worin er die Ursache der Mißstände in dem herrschenden Platzmangel zu finden glaubt, überdies verspricht er, die Beschmutzung der Waren durch die Hunde durch geeignetes Stellen der Körbe, Kisten re. in Hinkunst zu verhüten. (Theorie und Praxis sind aber zweierlei, Verheißen ist hier ungleich leichter als wie die tatsächliche Durchführung. Anm. d. Schriftleitung.) Schließlich

bereits vorhanden. Das k. k. Postärar erklärt sich bereit, die Einhaltung der Anlage gegen ein jährliches Pauschale von 1000 K zu übernehmen. — Das Ansuchen der Pächterin des Häuschens am Jnnsteg um Ermäßi gung der Miete wird abgelehnt. — Dem Gesuche des Frauenvereines für Kinderbewahranstalten wird auch heuer wieder durch Zuwendung eines Beitrages von 120 K willfahrt. — Der Erhöhung der Re muneration von 60 aus 100 IC an einen städtischen Diurnisten für die Eilgutnachweise wird zugestimmt

. — Das Ansuchen des Innsbrucker Eislaus vereines um unentgeltliche Ueberlassung des Aus- 'tellungsplatzes für den Winter 1902/03 wir in An betracht der noch immer mißlichen finanziellen Ver hältnisse dieses Vereines bewilligt. — Die Benützung der städtischen Turnsäle durch die Schüler des k. k. Staatsgymnasiums in dem Ausmaße von sechs Stunden per Woche wird gegen eine Entschädigung von jähr lich 600 IC gestattet. — In ausführlicher Weise bespricht nun der Referent die von der Sektion beantragte Zeichnung

. — Der Gemeinderat beschließt ferner, dem Ansuchen von Pradler Hausbesitzern um Abgabe von Wasser aus der städtischen Hochdruckleitung zum Großteil Folge zu geben, aber nur unter nachfolgenden Bedingungen: 1. Die Stadt Innsbruck erklärt sich bereit, im näch. sten Jahre den Anschluß von Pradl an die städtische Hochdruckwasserleitung herzustellen. 2. Die Haus besitzer haben 600 K Einkaufstaxe zu entrichten, welche nach vollzogener Vereinigung von Innsbruck und Pradl wieder rückvergütet

nehmen, selbst dann nicht, wenn selbe abgesperrt wird. 6. Für jene Hydranten, welche Feuerlöschzwecken dienen, ist keine Gebühr zu entrichten. Im übrigen sind die Wassergebühren für Pradl dieselben wie in Innsbruck. Hausbesitzer, welche sich anschließen, haben einen eigenen Revers zu unterzeichnen. — Anträge der Dienst - und Rechtssektion. Der Eingabe der städtischen Diurnisten um Regelung ihrer Bezüge und Gewährung einer Altersversorgung wird ent sprochen. — Die Altersversorgung

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Lienzer Nachrichten
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Page 14 of 20
Date: 16.03.1928
Physical description: 20
, eine ausgesprochene Mittelschule für Lienz sicherzustellen. i. Die städtische Volks- und ßauptscbule. Als erster Punkt der Tagesordnung kam die Frage des Ausbaues ver städtischen Bolks- und Hauptschule zur Beratung und Beschluß fassung. Ein Antrag der sozialdemokratischen Vertreter im Ortsschulrat auf Zusammen legung der Mädchen-'und Knabenvolksschule, d. h. auf gemeinsamen Unterricht beider Ge schlechter, und aus Errichtung einer Haupt schule gleichfalls mit Koedukation wurde vom Ortsschulrat mit 6 Stimmen sowie

nicht unterrichtet sei über den Lehrplan der Hauptschule, die erst für die erste Klasse veröffentlicht wurde, daß schließlich nichts Bestimmtes entschieden sei über die Führung der Abschlußklassen, für die eine Koedukation keinesfalls in Frage komme. Das Herausheben dieser ungeklärten, aber doch sehr wesentlichen Fragen durch H. Bürgermeister Oberhueber kennzeichnet den ganzen Plan des voreiligen Ausbaues der städtischen Volksschule zur Genüge als ge wagtes Experiment. Herr St.-R. Zd! hob seinerseits die Sorge

hervor um die zukünftige Gestaltung der stüdt. Mädchenschule, die wie Herr Altbürgermeister Rohracher im weiteren Verlauf der Sitzung erwähnte, von 5 Klassen auf 3 Klassen zu rückgegangen ist - wir denken, daß offenbar der mangelnde Be.such die Auflassung von zrvei Klassen bedingte. Durch die gesetzliche Neueinführung der Hauptschule sei, meinte Herr St.-R. Zdl, die Situation an der städtischen Mädchenschule eine unhaltbare geworden. Zn Fragen der Erhaltung der städtischen Mädchenschule habe man zwei

Wege offen gesehen, einnial den des Ausbaues der städtischen Mädchenschule zu einer selbständigen Hauptschule, die jedoch der Stadtgemeinde sehr bedeutende Auslagen verursacht hätte. Als zweiter Weg sei von H. Oberlehrer Degischer die Möglichkeit der Zu sammenlegung der Knaben- und Mädchenschule in eine gemeinsame und die Koedukation an der Hauptschule aufgezeigt worden. Ob sich für diese Variante Degischer die Eltern begei- Johann Joses von SSrrer. Zum 80 . Todestag. Seher, Zahrhundertmensch

für die Stadt erfolge nur aus sowieso notwendig gewordenen verschie- denen baulichen Reparaturen. Durch die ge plante Neuordnung der städtischen Schulver hältnisse werde die Möglichkeit der freien Wahl für die Eltern geschaffen, die Mädchen auch an eine andere als die Klosterschule zu schicken. Herr VBM. Abg. H e n g g i erörterte den Standpunkt des Klubs der Tiroler Volks partei dahin, daß der Klub für die Koedu kation an der Volksschule st i m m e n werde, jedoch nur insoweit, als dadurch in der Errich

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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 08.01.1922
Physical description: 4
und er stattete Stadtrat Kapferer einen umfangreichen Bericht über die Anträge des Verwaltungsrates der städtischen Lichtwerke, betreffend den Ausbau des städtischen Elektrizitätswerkes und Ausbau des Achenseewerkes. Der Referent verwies zunächst aus die geringen Niederschläge und die illegale Anschließung von Heizkörpern, die in der letz ten Zeit unsere Stromversorgung sehr knapp werden ließen. Es sei daher die dringende Notwendigkeit entstanden, für das kommende Jahr Vorsorge zu treffen

und es habe aus diesem Grunde eine Sitzung des Verwaltungsrates der städtischen Lichtwerke getagt, der auch Herr Ingenieur I n n e r e b n e r, der tüchtigste Sachverständige auf diesem Gebiete, beigezogen wurde. Die Stadt Innsbruck wird im Jahre 1923 auch das Wasser aus der Ruetz durch den Verbindungsstollen nicht mehr bekommen, das für die Zwecke des elektrischen Betrie bes der Arlbergbahn ausgenützt wird. Daher erwog man die Möglichkeiten, welche für die Gewinnung neuer Kraft bestehen. Solche wären zunächst gegeben

nicht bestehe. Die Gefahren hinsichtlich der Ufer des Sees seien zwar nicht zu unterschätzen doch dürfen auch sie kein Hindernis bilden. . Bezüglich der Achenseebahn sind bereits Unterhandlungen im Zuge. GR. Oberbaurat Maaß trat hierauf für die Inangriffnahme des Trinser Werkes ein. Landeshauptmannstellvertreter Dr, Peer sprach dem Verwaltungsrate der städtischen Lichtwerkt den Dank aus und erörterte verschiedene der vorgebrachtev Projekte. Vizebürgermeister R a p 0 l d i verwies auf dir Dringlichkeit

ule. Es wurde hiebei die Bedingung gestellt, daß die Kosten für die nötigen Adaptierungen für den Fall, daß das Gebäude in späterer Zeit einmal anderen Zwecken zugeführt werden sollte, rückvergütet werden sollen. Der städtischen Viehmarkt- kasse wurden die Weiher burggründe gegen Liefe- rung von täglich 15 Liter Milch verpachtet. Für die U n i- sormieru-ng derstädtischen Amtsdiener wurde ein Kredit von 500.000 K bewilligt. Dem Ansuchen de- Direttors der städtischen Knabenbürgerschule Jäger

habe. Weiterhin wurde eine Erhöhung der Dienstboten- löhne an den st äd tischen Bersorgungsan- st alten und eine Vermehrung des Personalstandes der barmherzigen Schwestern im städtischen Siechenhause be- fchlosten. Ueber die weiteren Anträge des Stadrates berichtete StR, Kapferer. Eine Zuschrift der Landesregierung betras die Erhöhung der Beiträge der Stadtgemeinde für die gefährdete Handelsakademie In Anbetracht der ganz enormen Kosten, welche die Be heizung der Schule erfordern — sie belaufen sich dermalen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.03.1923
Physical description: 8
und Unterrichtszwecke aufzubringen. Hiefür allein sind über 11 Milliarden erforderlich. Die Einhebung des Akzises und die Erhaltung der städtischen Ge bäude erfordert weitere 2H Milliarden, so daß also vom Gesamtaufwand für andere Zwecke nicht mehr viel übrig bleibt. In sozialer Hinsicht ist es der Stadtgemeinde ebenfalls nicht mehr möglich. Nen nenswertes zu leisten. Vielleicht gelingt es mit Ach und Krach, die 3 Yt Milliarden für die Wohnbauten aufzubringen, aber das ist dann auch alles. Die Steuerleistung

an den Bundessteuern 1.300.000. 000, an Anteilen von Landesabgaben 3.165.000. 000, und selbständige Gemeindeabgaben 1.466.000. 000,K. Die Bundeszuschüsie zum Per sonalaufwand betragen 3,193,886.000 K, die städt. Gefälle (Akzise, Konsumsteuern) 2,223.650.000 K, Erträgnisse des städtischen Besitzes (Häuser, Gründe und Unternehmungen) 1,284,866.800 K, der Brun nenzins beträgt 300,000.000 K, die Erträgnisse der städtischen Lichtwerke 100,000.000 K und die Bei träge der Mietparteien in den städtischen Häusern

aus 21,272,858.900 Kronen, so daß das Defizit sich auf 6,241,332.800 Kronen beläuft. Unter den Ausgaben fungieren die Ausgaben für öffentliche Sicherheit mit 3,548,058.000 K an erster Stelle, gleich folgen die Bezüge der Angestellten mit 3.393,759.300 K. Das Kapitel Unterricht er fordert 2,170.983.000 K, für Straßenerhaltung sol len 2,007,920.000 K aufgewendet werden. Die Einhebung des städtischen Gefälles erfordert 1,196.171.000 K, die Einhaltung der städtischen Ge bäude 1,180,286.000 L, Gesundheitsamt und tier

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 30.11.1900
Physical description: 6
a Einsiachen haben und iatzt, weil die günstige Zeit bald kimmt, da unten a paar schiane Bam einsetzen, so schiane. wia im Stadtsaal respirationsgarten. Die söll'n geb'n an Schatt'n, daß' a wahre Freud' is. Und freu'n möcht si der Wirt und a die Sprugger. Grüß Enk! Euer Toni. * . * Ewiges über städtische Gefällsmirtsckaft. Durch den Bericht des Obmannes des städtischen Finanz-Comites in einer Gemeinderathssitzung haben wir erfahren, daß die städtischen Gefällseinnahmen im Jahre 1899 ein Brutto-Erträgnis

von 211 512 fl. ergab, wovon an Ausgaben und Gefällsrückver- gütungen ein Betrag von 34.154 fl. in Abzug ge bracht, ein Reinerträgnis von rund 177.358 fl. verblieb und zwar gegen das Vorjahr eine Mehr einnahme von 6500 fl. Nach diesen Summen, welche vom städtischen Gefällspersonale bei einem keineswegs beneidenswerten Dienste, hellerweise eingebracht werden, sollte man doch glauben, daß diese Bienen der städtischen Gemeindecasse auch entsprechend ent lohnt werden, was wohl beim Herrn Verwalter

Willkür und Parteilichkeit auffallend zeigte. Wir werden daher nicht ermangeln, hierüber, sowie über die rücksichtslose Diensteintheilung, Mon- tirungSverhältniffe und das geistreiche Provisions- statut dieser städtischen Bediensteten ausführlicher und offener zu sprechen, wenn es der Herr Verwalter nicht vorziehen sollte, seine veraltete, zopfige und rücksichtslose Manier aufzugeben und für seine Unter gebenen eine den Zeitverhältniffen entsprechende menschenwürdige Existenz zu erwirken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.10.1951
Physical description: 6
, um nur einige der wichtigsten Punkte zu erwähnen. muß viel mehr gespritzt werden, als es bisher wegen Wassermangel geschehen konnte. Wenn in Trockenzeiten der Föhn durch die Stadt bläst, sind die Rasenflächen bald braun und die Innsbrucker möchten doch schließlich auch gerne sattes, saftiges Grün sehen. Aber das is^ nicht die Hauptarbeit, da sind vor allem umfangreiche Projekte. Einmal die gärtnerische Ausgestaltung der Höfe in den städtischen Wohnblocks. Bei den Neubau ten, etwa in der Amraser Seestraße und Nord

, das an dem kleinen Spitz gegenüber der Hungerburgbahn-Talstation demonstriert wurde. So werden nach den herbstlichen Vorar beiten und dem winterlichen Reinemachen — morsche Bäume entfernen usw, — nicht nur die größeren städtischen Parks Freude bringen, sondern auch in den Höfen der Wohnblocks, besonders in Pradl, und in man chem vergessen scheinenden Winkel wird neues Grün sprossen. Wir wünschen der zuständigen Abteilung des Stadtmagistrats, der Abteilung IX, viel Erfolg für diese Arbeit

dient und för derlich ist. —tz , ganz raffiniert 24 Hektar Grünfläche Die Gendarmerie macht Mode mit einer Modeschau Und diese Punkte wurden nach Möglich keit beachtet, das können wir in allen unseren Anlagen feststellen. Die Bundesgärten (der Hofgarten und der Schloßpark Amras), welche bei diesen Ausführungen nicht berücksichtigt werden, waren durch die Kriegsereignisse nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Aber die rund 24 ha städtischen Grünanlagen waren bei Kriegsende vielfach zerstört

und zweckentfremdet, so daß sie alle wieder voll kommen neugestaltet werden mußten. Mit Ende des heurigen Sommers haben die durch schnittlich 20 Arbeiter und Gärtner der Stadt gärtnerei, sämtliche ehemaligen städtischen Grünanlagen aus Kartoffeläckern und Beton bunkern wieder zu Schmuckstücken unseres Stadtbildes gemacht und damit die Wieder herstellung aller von 1938 bestandenen Grün flächen beschlossen. Allerdings hatte man vor drei oder vier Jahren noch mehr Interesse an den Grünan lagen, als man raunzen

. Die gleiche Sorgfalt wie den Schulen ließ Wan auch den Kindergärten angedeihen, die durch Rasen und Pflanzen verschönt und mit neuen Sandkästen versehen wurden. Und noch etwas: Wo würden sich die Spaziergänger ausrasten, wenn nicht stabile, gegen Wetter and Lausbuben gefeite Ruhebänke in die Erde «gepflanzt" worden wären? Im heurigen Jahr allein waren es deren 80, und im kommenden Werden wieder etwa 60 weitere aufgestellt. Ueberhaupt: Was soll im kommenden Jahr ^chehen, wenn die städtischen Parkanlagen

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Alpenland
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Page 4 of 10
Date: 20.05.1922
Physical description: 10
wurde. Herr Kapferer neben Herrn Dr. Florian Blaas vom Gemeinderate ersucht wurde, die Stelle als Vizebürgermeister anzunehmen. * Wohl niemand im Rate der Stadt hat fo wie ich, der ich 37 Jahre lang im treuen Zusammenwirken mit Kapferer im Dienste der Stadt gearbeitet habe, den Einblick in die große umfassende Tätigkeit, welche Herr Kapferer auf allen Ge bieten der städtischen Verwaltung, namentlich in Bezug auf Finanzwesen und in der Führung der städtischen mdustri. ellen Betriebe entfaltet

hat. Es ist eine unerfüllbare Aufgabe, wollte ich es versuchen, ein Bild über die umfassende Tätigkeit auf dem Gebiete der städtischen Verwaltung im Rahmen meiner heutigen An sprache pt entrollen. Es sei mir aber gestattet, auf einige besonders wichtige Marksteine seiner Tätigkeit hinzuweise'n, für welche sich Kapferer mit seinem ganzen Einflüsse und seiner zähen Energie einsetzte. Da ist zunächst seine großzügige Aktion behufs Erwerbung aller größeren Bau grün oe in der Stadt und namentlich der Saggengründe, wodurch

die Möglichkeit der Stadterweite rung angebahnt wurde. Diese Aktion erstreckte sich auch aus die Nachbargemeinden Milten und Pradl. Die Erbauung der Druckwasserleitung und der dadurch notwendigen Ka nalisierung der Stadt, ein großzügiges Merk, welches heute gar nicht mehr ausgesühnt werden könnte, weil es ungezählte Milliarden kosten mürbe. Sein Hauptwerk war die Schaf fring der städtischen Lichtwerke, welche mit dem Abschlüsse eines Uebernahmvertrages mit der Augsburger Gasfabriks- gesellschaft begann 1899

gelassen wird Der Verwaftüngsrat hat jährlich Rechnung zu legen und die Be. willig;-ng des Gemeinderates nur dann einzuholen, wenn es sich um die Vergrößerung des Anlagekapitales oder um eine Neuanlage oder Vergrößerung der bestehenden Werke Han del. Diesem weisen Beschlüße verdankt die Stadt das kräs. 'tige Aufblühen der städtischen Lichtwerke. . Mit richtigem Blicke hat der Gemeinderat rm Jahre 1899 IC ' Kapferer an die Spitze dieses Verwaltungsrates als gestellt, als welcher derselbe nunmehr volle

einer mo dern eingerichteten Stadt brachte, wurden ausgeführt, ohne die Bürger der Stadt mit Steuern erheblich zu belasten, was nur durch die kräftige Heranziehung der Erträgnisse der städtischen Industrien möglich wurde. Auch die Schulden, welche die Städtgemeinde bei Erwerbung und Ausbau der Werke machen mußte, waren im Verhältnisse zur Größe der Unternehmungen nicht bedeutend und konnten angesichts des Vertrauens, welche die Finanzwirtschaft der Stadt allent halben genoß, zu außerordentlich günstigen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.07.1936
Physical description: 6
Die wirtschaftliche Bedeutung Innsbruck, 9. Juli. Bei der Gemeindetagssitzung am 8. d. M. erstattete, wie bereits berichtet, Gemeindetagsmitglied Kommerzialrat Mil ler den Tätigkeitsbericht über das Geschäftsjahr 1935 des städtischen Gaswerks und der ihm angeschlossenen Betriebe. Nach einem geschichtlich enRückblick auf die Entstehung des Gaswerks in Innsbruck, dessen Anfänge aus dem Jahre 1859 stammen, kam der Berichterstatter auf das abgelaufene Geschäftsjahr zu sprechen. Seine Ausführungen

für Straßenbau zwecke zu verwenden. Dadurch könnte der bisherige Bezug kostspieligen Kaltasphaltes eingeschränkt, wenn nicht ganz er spart werden, und der beim städtischen Gaswerk ohnehin an fallende Teer einer günstigen Verwertung zugeführt werden. Teer hat sich für Straßenbauzwecke außerordentlich günstig bewährt. So ist z. B. die Straße Stephansbrücke—Alte Post eine reine Teerstraße, die seit dem Jahre 1930 liegt und aus gezeichnet hält. Die Bilanzsumme des Städtischen Gaswerkes und seiner Nebenbetriebe

beträgt 8 7,915.370.—, an Gewinn- und Verlustkonto sind 8 139.760.— als Verlust des Betriebsjahres 1935 ausgewiesen. Die Rechnungslegung des Städtischen Gas werkes ist vom Obersten Rechnungshof in Wien und vom städtischen Kontrollamt überprüft worden und vom Verwal tungsrate der Lichtwerke genehmigt worden. Das Hallenbad war im Betriebsjahre 1935 ganzjährig, d. i. 365 Tage, geöffnet. Die Gesamtbesucherzahl hat 185.724 betragen, davon entfallen auf das Schwimmbad 68.2 Prozent, auf Wannen bäder 8.5

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Page 2 of 12
Date: 30.10.1937
Physical description: 12
, um im Namen der städtischen Beamten schaft dem Bürgermeister die herzlichsten Glückwünsche zu entbieten. Er führte u. «. folgendes aus: Es fällt mir die angenehme und ehrenvolle Aufgabe zu,. Sie, hochgeehrter Herr Bürgermeister, im Namen sämtlicher Be dien st ete r des Stadtmagistrates und zugleich namens der Ka meradschaft der Gemeindebediensteten zur Voll endung Ihres 50. Lebensjahres zu beglückwünschen. Als Sie vor vierzehn Jahren als Vizebürgermeister in das Rat haus kamen und Ihnen das erstemal

Vorgesetzten begrüßten und Ihnen gerne Gefolgschaft versprachen. Von da an drang Ihre Auffassung über die Aufgaben des öffent lichen Bediensteten und über die Art seiner Pflichterfüllung all mählich in die breite Masse der 1000 städtischen Beamten und Ar beiter ein; die Angestellten arbeiteten mit Freude, Eifer und Ver ständnis und waren einig in dem Ziele, mit Ihnen dem Wohle der Gemeinde zu dienen. Sehr förderlich für die Durchdringung des Beamtenkörpers mit Ihrem Geiste war die Neugliederung

des Stadtmagi- strates und dessen vollständiger Ausbau. Es gab keine Reibun gen mehr, die Räder des Apparates griffen ohne Stockung in einander und es gab auch keine Gemeindegefchäfte mehr, die nicht hätten von einem städtischen Beamten besorgt werden können. Ihr besonderes Augenmerk richteten Sie dann darauf, daß die erzielte'Arbeitsfreude erhalten und durch nichts beeinträchtigt werde. Jeder einzelne kam zw seinem Recht, Verdienste wurden nie über sehen, sondern immer gebührend gewürdigt. Gerieten

, das wir von Ihnen, hochgeehrter Herr Bürgermeister, im Herzen tragen, ist das eines tatkräftigen, gerechten und grund gütigen Vorgesetzten, dem jede Willkür nicht nur fremd, sondern verhaßt ist und dem der Glaube innewohnt, daß er seine Mit arbeiter und Untergebenen am besten mit Zuvorkommenheit und Güte den Weg lenken kann, der ihm der richtige scheint. Direktor Ing. Attlmayr des EWJ. sprach im Namen der städtischen Betriebe und ihrer Angestellten und sagte u. a.: Die großzügige und weitblickende Art Ihrer Führung

nutzbringender Arbeit im Dienste der Stadt angeeifert. Wenn wir Ihnen, Herr Bürgermeister, für diese Ihre wohlwol lende und förderliche Führung danken und den Herrgott bitten, daß er Sie noch lange Jahre weiter an der Spitze unserer Stadtverwal tung belasse, so ist diese Bitte — mag sie auch ein wenig eigennützig klingen — im Interesse des von uns verwalteten Gutes aus gesprochen. Der Vertreter der städtischen Arbeiter. Ruetz, entbot dem Bürgermeister die Glückwünsche der Arbeiter schaft der Gemeinde

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Alpenland
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Page 5 of 14
Date: 07.07.1920
Physical description: 14
Land und Leute. 2 eK errsMitLslsb gsLe ln LnrrsLvrrck. Kondensmilch-Ausgabe ab SO. Juni 1920 zum > Detailpreis von 31 Kronen per Dose für Innsbruck-Stadt auf den Buchstaben N der städtischen Lebrns- nnttelkarte; für Hötting auf den Buchstaben U der Lebensmittel karte; für Mühlau wird die Verteilung durch das Gemeindeamt Mühlau besorgt. Die bezüglichen Anweisungen wollen bei der Landesemkaufsstelle, Maria-Theresien-Strahe 36, Zimmer 13, gegen Vorauskassa zwischen 9 und 12 Uhr vormittags behoben

werden. ' Erbsen-Ausgabe. Buchstaben X der Lebensmittelkarte wird von heute an in den MMvcrschleitzstellen je ein halbes Kilogramm Erbsen zum Preis von 9,20 Kronen abgegeben. Fett- und Oel-Ausgabe. , Seit Freilag. den 2. Juli, gelangt Fett, zur Ausgabe, und zwar ern halbes Kilogramm Schweine- oder Kokosfett auf den Buch- F ™ hr^ x städtischen Lebensmittelkarte und % Liter Oel auf den Buchstaben bl. - Schweinefett gelangt zum Preise von 110 Kronen, Kokosfett zwn Preise von 98 Kronen. .Oel rum Preise von 100

Kronen per Liter zum Verkaufe. Die Verschleißer wogen die Anmeldungen auf Schwernefett. Kokosfett und Speiseöl beim städtischen Lebens- (Fettabteilung) einreichen. Betreffs Bezug von Kondens- nnlch find brr bezüglichen Anweisungen bei der Landeseinkaufsstelle, Marra-Theresien-Straße 36, Zimmer 13, ^en Vorauskaffa ab zuholen. Weißkraut-Abgabe. per Kilogramm 3 Kr. in der städtischen Fischhalle. Mehl-Ausgabe. Diese Woche kommt i/ 2 Kilogramm Nullermehl auf einen Ab schnitt der Mehlkarte zur Ausgabe

. Wildpret-Ausgabe. J5 1 kf* städtischen Fischhalle des Fleischbankgebäudes wird Hrrsch-, Reh- und Gemsenfleisch zum Preis von 60 Kr. per Kilo gramm abgegeben. Zubußen für Kinder. . Der Josts Rindfleisch findet an den unten berzeichneten Tagen des I M. dre Ausgabe von Kinderzubuhen an verschiedenen Mahl produkten und Haferflocken statt und für jedes Kind bis zu 14 Jahren rm Ausmaße von ernem halben Kilogramm. Preis ohne Packung ftrr Haferflocken 6 Kr., für die übrigen Mahlprodukte 7.50 Kr. — für Hötting

für die einzu!öst"nden Karten, bezw. Bescheinigungen vorhanden find. Petroleum-Ausgabe. Ab Montag, den 8. Juli, findet im städtischen Lebensmittelamt, Leopoldstratze 3, Zimmer Nr. 3. jedesmal von 8 bis 2 Uhr die. Aus gabe eines Leinen Quantums von Petroleum an die bezugsberech tigten Parteien statt. LebenSmittelabgabe in Hötting. Vz Kilogramm Mehl. i/ 2 Kilogramm Erbsen auf die Mehlkarte. y 2 Kiloramm Schweinefett zu 55 Kr. oder V 2 Kilogramm Kokos fett zu 49 Kr. auf den Buchstaben J. 1 ben

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Alpenland
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Page 5 of 12
Date: 02.07.1920
Physical description: 12
s ZeHerrswiLtelabgaLe irr Innsbruck. Kondenmilch-Aussabe ad 80. Juni 1920 zum Detailpreis von 31 Kr. per Dose für Innsbruck-Stadt auf den Buchstaben M der städtischen Lebens mittelkarte ; für Hötting auf den Buchstaben H der Lebensmittel karte ; für Mühlau wird die Verteilung durch das Gemeindeamt Mühlau besorgt. Die bezüglichen Anweisungen / wollen bei der Landeseinkaufstelle, Maria-Theresien-Strae 36, Zimmer 13, gegen Voraußkaffe zwischen 9 und 12 Uhr vormittags behoben werden. Erbsen-Ausgabe

. Auf Buchstaben K der Lebensmittelkarte wird bon heute an in den Mehlverschleitzstellen je ein halbes Kilogramm Erbsen zum Preis von 9.20 Kr. abgegeben. Fett- und Oel-Ausgabc. Freitag, den 2. Juli, gelangt Fett zur Ausgabe, und zwar ein halbes Kilogramm Schweine- oder Kokosfett apf den Bustaben L der städtischen Lebensmittelkarte und 14 Liter Oel auf den Buch staben N. Schweinefett gelangt zum Preise von 110 Kr., Kokosfett zum Preise von 98 Kr., Oel um Preise von. 100 Kr. .per Liter zum Ver kaufe

. Die Verschleißer wollen die Anmeldungen auf Schweinefett, Kokosbutter und Speiseöl beim städtischen Lebensmittelamte ((Fett, abtcilung) einreichcn. Betreffs Bezug von Kondensmilch sind die bezüglichen Anweisungen bei der Landeseirckaufsstelle, Maria- Tyeresien-Straße 36, Zimmer 13, gegen Vorauskassa abzuholen. Mehl- und Brotkarten-Ausgabe in Hötting. Montag, den 28. Juni 1920, beginnt die Kartenausgabe, und zwar in folgender Reihenfolge: Montag Nr. 1—600, Mittwoch 601—1200, Donnerstag 1201—2000, Freitag 2001

gegen die Einschränkung des Rechtes der Gemeinden, über ihr Eigentum frei zu verfügen, die seitens der RcparationskomMission erfolgbar. Den breitesten Raum der Beratungen nahm der Kollektivvürtrag der Angestellten des städtischen Krankenhauses ein. Die Frage nach der Machtbefug nis des Betriebsrates löste eine beinahe zweistündige Debatte aus. Schlietzlich kam es zu einem Vermittlungsantrage des Gemeürde- rateS Dr. Winkler, der zu einstimmiger Annahme gelangte. Die Sitzung nahm folgenden Verlauf. Zunächst berichtete

Betrag von 215 Kronen für di>e Bezugsklasse 1 Innsbruck monatlich zur Auszahluug gelangen. Es wird heschlossen, diesen Erlaß in gleicher Weise auch für die städti schen Angestellten in Anwendung zu bringen, bei Auszahlung an jedem Monatsersten. Die Gebühren für Vornahme der Feuerbefchau wurden mit jenen der Baukommission, welche nunmehr täglich 80 Kronen betragen, gleichgestellt. GR. Dr. Anton Winkler referierte hierauf über den neuen KoLektivvertrag der Angestellten drS städtischen Krankenhauses

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.11.1925
Physical description: 8
war und der die Behauptung aufgestellt hat, daß der Strom der städtischen Lichtwerke von Innsbruck demnächst teurer wer den soll. Der Strompreis, der derzeit in Innsbruck ge fordert wird, ist ungefähr zur Hälfte valorisiert, also weit aus billiger, als er im Frieden war. Man könnte demnach gegen eine Erhöhung der Strompreise wohl nicht viel sach liche Einwendungen erheben, zumal unseres Wissens keine größere Gemeinde in Oesterreich in der Lage ist. einen so niedrigen Strompreis einzuhalten. Aber die Verwüs tung

der städtischen Lichtwerke, die mit der größten Sorgfalt wirtschaftet, ist überzeugt, daß sie auch mit den derzeitigen Strompreisen noch ihr Auslangen finden kann, und wird ohne zwingende Not gewiß nicht eine Preiserhöhung vor nehmen. Wir können auch, und zwar auf Grund der Mit teilungen einer wohlinformierten Persönlichkeit, -die auf die Verwaltung der Lichtwerke einen sehr maßgeblichen Einfluß hat, feststellen, daß von einer S t r o m Preiserhöhung derzeit keine Rede ist. Nun behauptet der Artikelschreiber

fest gekauften Strom aus dem Achenfeewerk im Winter im ganzen Stadtgebiet von Innsbruck zu verteilen. Aber die Auswirkungen des Ueberganges auf 50 Perioden sind bei weitem nicht so bedeutend, wie der Artikel'schreiber anzu nehmen beliebt. Seine Ausführungen würden nur zu- treffen, wenn die Verwaltung der städtischen Lichtwerke sich dafür entscheiden könnte, gleichzeitig mit der Erhöhung der Periodenzahl auch zum Drehstrom überzugehen, also das Werk auf eine moderne Grundlage zu stellen

welche die Parallelschaltung mit dem Achenseewerk ohneweiters ver bürgen würde. Zu dieser Maßregel konnte sich aber bisher der Große Venvaltungsausfchuß der städtischen Lichtwerke nicht entscheiden. Ueberhaupt sind in der Fraae der Um- stcllung der Lichtwerke bis jetzt noch keinerlei entscheidende Beschlüsse gefaßt worden. Es werden vielmehr, und zwar von mehreren Seiten, Studien ausgearbeitet, welche die Folgen und Konsequenzen der unterschiedlichen Anregun gen restlos dar stellen und vor allem die Kosten der Aus führung

der leitenden Herren der Verwaltung der Lichtwerke die Zukunft des Inns brucker städtischen Elektrizitätswerkes nicht in hohen Strom preisen, sondern in einer großen Steigerung des Strom verbrauches liegt. Damaschke-Feier. Wir machen nochmals auf die heute 8 Uhr abends im Mufikvereinssaale stattfindende Adolf- Damafchke-Feier aufmerksam. Namrwissenschafttich-medizinischer Verein in Innsbruck. Dienstag den 1. Dezember abends halb 7 Uhr findet im Hörfaale des anatom. Instituts eine Sitzung statt, zu wel cher

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Der Arbeiter
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Page 4 of 12
Date: 21.12.1927
Physical description: 12
4®. SteLensuchende: 1 Tischler, 1 Schlosser, 1 Maschinenschlosser, 2 Elektromonieure, 2 Lehrlinge für Gemischtwarenhand lungen, 5 Hilfsarbeiter und 1 für Kanzleidienst. Alle jene Firmen, welche irgend einen Posten zu vergeben hoben, werden ersucht, dies beim Sekretariate zu melden. lTelephon Nr. 164.) ch Innsbruck. (Die Weihnachtsremunera tion) für die städtischen Angestellten wurde vom Stadtrat in jener Form genehmigt, wie sie am 25. No vember im Gemeinderat von den Vertretern des Tiro ler Arbeitsbundes

, Geißler und Genossen, bean tragt worden war. Die Remuneration kommt allen vollbeschäftigten und hauptberuflich tätigen städtischen Angestellten stach folgendem Schlüssel zu: 1. Die Beam- ten'anwärter, Aushilfskräfte, Beamten und Pensions parteien mit einem Monatsbezug von weniger als 266 Schilling erhalten je 131 8, d. i. ein durchschnittlicher 7(1prozentiger Monatsgehalt. 2. Die Beamten und Pen sionsparteien mit einem Monatsbezug von 266 8 bis 540 8 erhalten je 167 8, d. i. ein 50prozentiger Monats

gehalt. 3. Die Beamten und Pensionsparteien mit einem Monatsbezug von über 540 8 erhalten je 230 8, d. i. durchschnittlich ein 30prozentiger Monatsgehalt. Weiters wird für die Gattin und für jedes unver sorgte Kind, für welche die normalen Familienzu lagen von monatlich 20 8 flüssig gemacht werden, ein Zuschuß von je 20 8 bewilligt. Angestellte, welche während des Jahres 1927 in städtische Dienste getreten sind, erhalten so viele Einzwölftel der vorstehenden Ansätze, als sie Monate im städtischen

Dienste stehen. Jeder angefangene Monat gilt als voller. Bei der städtischen Berufsfeuerwehr erhalten die im Wochenlohn stehenden Angestellten je 30 8, die in täg lichem Lohn Stehenden den Betrag für drei Arbeits tage als W-Obnachtsremuneration, in gleicher Weise die städtischen Arbeiter. Innsbruck. (Ein treuer tüchtiger Mitar beiter) unseres Blattes, Herr Engelbert Runggaldier, Mitglied der katholischen Studentenverbindung „Leo- poldstra". wurde am 17. Dezember an der hiesigen Uni versität zum Doktor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.12.1907
Physical description: 8
beziffert sich auf 94.076 Kronen. Die außerordentlichen Einnahmen betrugen 1,409.042 Kronen in bar und 343.000 in Wertpapieren; die außerordentlichen Ausgaben 736.543 Kronen; der schließliche Kassarest 158.733 Kronen. Ferner berichtete GR. W en in über den Bruderhausfonds, Armenfonds und Stadtan- lehensfonds; GR. Wi ebner über den Pen sionsfonds der städtischen Beamten und Lehrer. Die Berichte wurden -einstimmig zur Kenntnis genommen und der städtischen Rechnungskanzlei das Absolutorium erteilt. Anträge

nicht entsprochen. Dem Tiroler Hausfrauenverein wird über An suchen die im Vorjahre bewilligte Subvention von 1200 Kronen auch diesmal zugesprochen. Beschlossen wird die Erhöhung des Zinsfußes auf 41/2 Perzent für die Aktivkapitalien der städtischen Fonds. Dem Ansuchen des Privatiers Alfons Neu hauser um Nachlaß einer ihm vorgeschriebenen Kanalanschlußgebühr von 73 Kronen 20 Heller wird keine Folge gegeben. Die Gemeinde Fulpmes ersucht um einen Bei trag zur Errichtung des Telephons Innsbruck— Fulpmes

. Es werden 300 Kronen bewilligt. Anträge des Gesnnvheitsrates. GR. Professor Dr. Lode berichtete über den Beschluß des Gesundheitsrates bezüglich der Er richtung von Leichenhallen. Ein diesbezüglicher Beschluß des Gemeinderates liege bereits vor, es handle sich nur noch um dessen Ausführung. Redner stellt den Antrag, daß das Stadtbauamt die Pläne fertigzustellen und den Kostenvoran schlag auszuarbeiten habe. Die Aufbahrung in den städtischen Leichenhallen soll keine obligato rische sein; ein Zwang

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.01.1909
Physical description: 8
Uni versität gnädigst gestatten. Diese Art von Natio nalismus fängt nun nachgerade an, lächerlich zu wirken und kann nicht anders, denn als kleinlich oezerchnet werden. Ter Obmann der Dienst- und Rechtssektion, GR. Anton Winkler, brachte einen ausführ lichen Bericht über die geplante Gehaltsregulie rung der städtischen Diener, welcher nur den einen Fehler hat, daß die Gehaltsverbesserung erst bei der allgemeinen Gehaltsregulierung vorgenommen werden soll. Wann dies der Fall sein wird, hat jedoch

niemand gesagt, sogar als GR. Müller darnach fragte, blieb man hierauf die Antwort schuldig. Betreffend der Altersversorgung der städtischen Bediensteten gestattete sich GR. Anton W i n t l e r die Bemerkung, die „Volkszeitung" habe dieselbe totgeschwiegen. Dem ist jedoch nicht so. Hier hat GR. Winkler entweder die betreffende Num mer der „Volks-Zeitung" nicht gelesen, oder — die Unwahrheit gesagt. Die „Volkszeitung" brachte ini Gegenteil einen sehr ausführlichen Artikel darüber

die Bemessung der Dienstzeit zur Altersversorgung für die längerdienenden städt. Bediensteten wird der Vorschlag der Dienstes und Rechtssektion angenommen. Das Gesuch der städtischen Kanzleigehilfen in der Angelegenheit ihrer Subsistenzverbesserung; der Antrag des Herrn Gemernderates Wilhelm Müller betreffend die Erhöhung 'des Taggeloes für die städtischen Kanzleigehilfen; das Ansuchen der definitiven Amtsdiener um Regelung ihrer Bezüge werden auf den Zeitpunkt der allgemei nen Regulierung verschoben

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