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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.05.1915
Physical description: 8
Scholle bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen. Mit Gott mutig in den Kampf gegen feige Tücke und Verräter. Der Väter wert zu sein, ist unser heiliger Stolz. Und so führe das alte Ge löbnis unsere Krieger in den Kampf hinein und töne als Losungswort von Mund zu Mund: „Gut und Blut für unfern Kaiser, - Gut und Blut fürs Vaterland!" ' Die Kriegserklärung. kb. Wien, 23. Mai. Ter kgl. italienische Bot schafter hat heute um halb 4 Uhr nachmittags beim Minister des k. u. k. Hauses und des Aeußeren

vorgesprochen und die Kriegserklärung Italiens überbracht. Der Wortlaut. kb. Wien, 23. Mai. Der Text der vom kgl. italienischen Botschafter dem Minister des k. u. k. Hauses und des Aeußeren uberbrachten Kriegser klärung hat in deutscher Übersetzung folgenden Wortlaut: Men, 23. Mai. Den Befehlen Sc. Maje stät des Königs, meines erhabenen Herrschers ent sprechend, hat der Unterzeichnete kgl. italienische Botschafter die Ehre, Sr. Exzellenz dem Herrr^ österr.-nngar. Minister des Aeußeren folgende Mitteilung

, kann die kgl. italienische Regierung sich nicht ihrer Pflicht entziehen, gegen jede gegenwär tige und zukünftige Bedrohung zum Zwecke der Er füllung der nationalen Aspirationen jene Maßnah men zu ergreifen, die ihr die Ereignisse auferlegeu. Se« Majestät der König erklärt, daß er sich von morgen ab als im Kriegszustände mit Oesterreich- Ungarn befindlich betrachtet. Der Unterzeichnete hat die Ehre, Sr. Exzel lenz dem Herrn Minister des Aeußeren gleichzei tig mitzuteilen, daß noch heute dem k. u. k. Bot

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.04.1914
Physical description: 8
erscheinen also in keinem günstigen Lichte. Touristenunfall in Südtirol. Bei einer Kletter tour, welche drei Trienter Obergymnasiasten in der Nähe von Terlago unternahmen, stürzte der ^jäh rige Marius v. Bilas beim Abseiten über die 60 Me ter tiefe Felswand und erlitt sehr schwere Verletzun gen und Knochenbrüche. * Der reichsitaüenische Konsul in Innsbruck und Die Auswanverer. Der kgl. ital. Konsul von Innsbruck, G. de Lucchi, sandte dem kgl. Kommissariate der Auswanderer in Rom einen Bericht

des Konsulatsbezirkes Inns bruck ein, welcher in statistischer Form das Wesen, die Zusammensetzung und die Verteilung der italie nischen Auslvandererbewegung behandelt. Wir wollen den Bericht des kgl. italienischen Kon suls über das Auswandererwesen oder -Unwesen nicht überprüfen, erlauben uns aber, einige kritische, jedoch sachliche Bemerkungen dazu zu machen. Zunächst stellt der Bericht fest, daß die Zahl reichs italienischer Auswanderer bezw. der in den Konsu latsbezirk Innsbruck Einwandernden die Zahl

" oder die freien, Herr Konsul?) erreicht wurde. Ferner soll der Beistandsdienst den Auswanderern gegenüber eine Erweiterung erfahren haben. Für die Auswanderer wirken nachstehende Institute: das kgl. Konsulat in Innsbruck, der kgl. delegierte Kon sul in Riva am Gardasee, die Delegierten beim Assentierungsdienste in Trient und Rovereto, das Arbeiter-Zentralbüro in Rovereto, Bregenz, Ala und Tezze, der italienische Wohlsahrtsverein, das italienische Unterkunftshaus in Innsbruck und schließlich die Gesellschaft

werden. Zu diesen bedeutenden Diensten, welche den Aus wanderern, die täglich in den Sekretariaten ein- und ausgehen, erwiesen werden, kommt noch hinzu, daß sich die Sekretariatsvertreter persönlich zu jedem Zug auf die Bahnhöfe begeben. Die ständigen Se kretariate in Innsbruck und Bregenz betätigen sich emsig am Unterstützungswerk der in den dortigen Bezirken ansässigen Arbeiter. Im Hinblicke ans das Sekretariat Bonomellsano in Innsbruck müssen wir noch in Erinnerung brin gen, daß das kgl. Auswandererkommissariat demsel

nur so nebenbei auch unser; Sekretariat, die „Umanitaria" in Mailand bezw. Innsbruck erwähnt, fast ignoriert. Bis Februar 1906 erließ das königliche Answan dererkommissariat an alle kgl. Repräsentanzen des; Auslandes die Mitteilung, daß jener Mailänder Ver-, ein alle Arbeiten zur Leitung der Auswanderer, die bisher das obige Konsortium bewältigte, übernorn-: men hat mit der Bemerkung, daß das gesamte Per sonal des Konsortiums, gleichviel, ob dasselbe vorm Auslande tvar, entlassen werde und daß in Zukunft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 18
Date: 03.05.1913
Physical description: 18
werden nun auch die christl'ichjozrabklerikalen Kriegshetzer ihr Cchand- werk nicht mehr fortsetzen. Die christkatholische Geistlichkeit und Bevölkerung Skutaris hat ja an Nikita Gesallcn gefunden; was wollen unsere Schwarzen noch mehr? Montenegros Antwort. Montenegro will Skutari nicht ausgeben. C e t i n j e, 2. Mai.. (Anrtlich.) Die Antwort Montenegros auf den letzten Schritt der Mächte lautet: Die kgl. Regierung hatte die Ehre, eine Mit teilung der Großmächte vom 14. April (nach unse rer Zeitrechnung der 27.) zu empfangen. Sie glaubt

, diesen gegenüber ihre Pflicht zu erfüllen und gleichzeitig der nationalen Sache, die ihr obliegt, ge bührend Rechnung zu tragen, indem sie ihre Hal tung durch Darlegung der Gründe rechtfertigt, die sie bestimmen, die Entscheidung der Großmächte be züglich der Nord- und Nordostgrenzen Albaniens nicht ohneweiters zur Kenntnis zu nehmen. Die kgl. Regierung bedauert sehr, mit ihren Alliierten be züglich der Abgrenzung Albaniens nicht befragt worden zu sein, welches von dem türkischen Joch j durch die siegreichen

Armeen der Verbündeten be freit und denen allein es seine politische Emanzipa tion verdankt. Andererseits bestimmen die Gren zen Albaniens das territoriale Verhältnis der alliierten Staaten und lösen gleichzeitig eine An zahl politischer und wirtschaftlicher Interessen aus, welche die Staaten nicht gleichgültig lassen können. Die kgl. Regierung kann infolgedessen nicht umhin, zu glauben, daß sich den Beratungen der Großmächte die Notwendigkeit der Befragung der Verbündeten hätte aufzwingen müssen

. Die kgl. Regierung glaubt überdies, daß, nachdem die Festsetzung der Grenzen Albaniens der Natur der Sache nach erst nach dem Abschluß des Friedens zwischen den Ver bündeten und dem ottomanischen Reiche durchge führt werden könne, jede von den Großmächten er- Samstag den 3. Mar Nr. 100 grisfene Maßnahme zwecks Räumung vormals be lagerter Plätze und besetzter Gebiete, sowie zwecks Einstellung der Feindseligkeiten notwendigerweise eine Verletzung der Neutralität, d. h. des Rechtes der Verbündeten

gegen Montenegro auszuüben wegen der Aufgabe der Be lagerung Skutaris. Es liegt nicht in ihrer Absicht, den Willen Europas zu mißachten, sondern vielmehr im vollen Bewußtsein ihrer nationalen Aufgaben weigerte sich die kgl. Regierung, sich einer Entschei dung zu unterwerfen, welche sie einer Stadt und eines Gebietes berauben würde, deren Besitz von ihr in Uebereinstimmung mit der Meinung der ganzen Nation als von wesentlicher Bedeutung sür Montenegro angesehen wird. Montenegro versichert

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.04.1914
Physical description: 8
Die erlaubte Stärke der «mexikanischen regu lareit Arme« ist durch Gesetz zwar aus 100.000 Mann beschränkt, aber wir würden einen bösen Hehler machen, wenn wir danach die Stärke der ins Feld zu stellenden Truppen auch nur annä hernd berechnen wollten. Die reguläre Armee kommt in der Tat nur sür die Berechnung der in erster Linie zur Verfügung stehenden Mannschaf ten in Betracht. Ihre Aufstellung geschieht, wie auch in England, durch Anwerbung und zwar auf sieben Jähre, von denen die Soldaten

die reguläre Artillerie mit sechs Re gimentern zu je sechs Batterien. Jede Batterie verfügt über vier Geschütze und acht Wagen. Bon den sechs Regimentern ist eins ein „reitendes', eins ein „Feldartillerieregiment', während zwei als „leichte Artillerie-Regimenter' und zwei als „Gebirgs - Artillerie-Regimenter' bezeichnet wer den. Die 170 Kompagnien der „Küstenartillerie' würden wohl kaum in einem Kriege gegen Mexi ko Verwendung finden. Wenn wir nun noch drei Pionierbataillone von je vier Kompagnien

, trotz» dem bereits vor Jahrein ein Konslitt mit Japan drohte.' , Es.,ist ferner abfällig' beurteilt worden, datz die kleine reguläre ArÄee' über den ganzen' Kontinent verstreut sei und dÄurch MÄöver in größeren Verbänden ausschlösse. Das triffü nur teilweise )zu. denn seit 1913 stcht ^e zweite ' Divi sion (die reguläre Armee ist in drei Divisionen eingeteilt) geschlossen in Texas City,- am Golf von Mexiko, und hatte dort Gelegenheit genügt zu Manövern. Auch im Norden haben.gemischte' Manöver her

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