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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Page 12 of 14
Date: 22.11.1919
Physical description: 14
se sarebbero dichiarate senza'valore. Indicazione delle carte- di valore Libretlo della cassa di Risparmio di Merano N. 57070 intestato alla mas sa ereditaria Cristiano Schupfer di Algund quale de'posito a garanzia ■dell'usufrutto del capitale a favore di Giuseppina vedova Schupfer per Cor. 241.20. TRIBUNALE CIRCOL. BOLZANO Sezione IV, li 7 novembre 1919. de RIC GABON A Vr. 710-19 7 RICERCA Pati gl er Emilio, figlio illegittimo di Anna, maritala Gfreiner nato a Merano il 6 maggio 1901, pertinente

di Lichtenberg, distretto di Slandro cat. celibe, di professione commesso •di negozio ultimamente dimorante a Bolzano Grie ! s, deve essere consegna to al Tribunale Circolare di Bolzano per espiare la condanna di due mesi di carcere duro inasprito con 24 ore di segregazione cellulare al mese in flittagli in base ai par. 171, 173, 176 II a St. G. con sentenza del 2 settem bre 1919 Vr. 710-19 per delitto di furto. Il sunnominato dovrebbe dimorare ad Innsbruck. TRIBUNALE CIRCOL. BOLZANO Sezione

V, li 12 novembre 1919. de RICCABONA Tri)) a Praes. S759 - 5-19 NOTIFICAZIONE La Presidenza della Corte Superio re- d'appello in Trento ha nominato al posto del defunto Giuseppe Prarn- strahle'r, legalizzatore del libro fondia rio per il territorio del comune di Magre, aistrelto giudiziario di Egna in base all'Art. X par. 4 della legge 17 marzo 1$ S j)7 N. 77 B. L. 7. e in con formità al decreto 2»' settembre 1919 G. ZI. T. IV 127-19 - 2 AUFGEBOT VON WERTPAPIEREN Àuf Antrag der Therese Örtwein geb. Wallnöfer

ini ziata il 9 dicèmbre 1919 ore 9 antim. venne nominato quale Presidente : Ili consigliere aulico Presidente del Tribunale Circolare Carlo Tschurt- schenf huler e qua li sostituii: Il vi cepresidente del Tribunale circolare consigliere aulico Dr. Antonio Baur i consiglieri sup. d'appello Paolo Cav. de Attlmayr e Ugo Barone de Ricca, bona e il consigliere d'appello Dr. Valentino' de Braitenberg. PRES. TRIB. CIRC. DI BOLZANO li 12 novembre 1919. TSGHURTSCHENTHALER y r 25-15 REVOCA Viene revocato

l'editto di ricerca in dal;> 9. 9 1^19 riguardante Oberho- fer Giuseppe imputato di furto. TRIBUNALE CIRCOL. BOLZANO Sezione V, li 13 novembre 1919. de RICCABONA ~ '' N! A. Z. 8 1-1 ri NOTIFICAZIONE Emilio Lentsch, figlio. di Nicode mo e di Rosa, nata Temedi, nato a Bronzollo il 23 novembre 1900, ora d'ignota dimora, viene ricercato per chè imputato di: truffa della somma di 610 Lire a danno- dello stagnaio Roberto Winischhofer dimorante in Ora. • GIUDIZIO DISTRETT. DI EGNA Sezione II. li 12 novembre

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 03.03.1911
Physical description: 6
Die Delegation nahm sodann das Hecresor- dinariuin an. Graf Nehrenthal beantwortete einige In terpellationen, darunter eine des Del. Dr. Sou- knp, betreffend die Ausweisungen österreichischer Arbeiter aus Preußen. Er wies darauf hin, daß das Attswcisuugsrecht zn den staatlichen Hoheits- rechten gehört, ans die kein selbständiger Staat verzichte. Die allerengsten nnd freundschaftlich sten Beziehungen, wie sie erfreulicherweise zwi schen nns und dein Deutschen Reiche bestehen

, können uns nicht das Recht verleihen, zu ver? langen, das; die prenßischen Behörden, die aus lediglich iunerpolitischen Rücksichten als notwen dig anerkannten Postnlate ihrer Verwaltnngs- grundsätze aufgeben. Der Minister gab hierauf eine ahnliche Darstellung, wie in seiner Rede anläßlich der Beratung des Budgets d es Äußern. Ein Antrag des Del. Stanek auf Eröff nung der Debatte über diese Jnterpellations- beantwortnng wurde abgelehnt. Del. Klosatsch stellte den Dringlichkeits antrag: „Das Ministerium des Äußern

wird aufgefordert, sich mit der österreichischen und mit der ungarischen Regierung behufs Ergrei fung von entsprechenden Retorsionsmaßregeln gegen die Ausweisungen aus Preußen ins Ein vernehmen zu sehen' und erklärte, in Berlin sei man feige. Die Ausweisungen widersprächen dem Völkerrecht und dem Handelsvertrag. Präsident Dr. Baernreither erteilte Klofatsch den Ordnungsruf. Del. v. Stransky bekämpfte die Dring lichkeit. Nach Reden der Del. Kr amarsch und Se liger Pro, v. Parish gegen und v. Koz- lowski Pro

, wurde die Dringlichkeit mit 28 gegen 16 Stimmen abgelehnt. Hierauf folgte die Fortsetzung der Debatte über das Marinebudget. Es sprachen die Del. v. Stranski, Seliger und Unterkir- Her, welch letzterer erklärte, daß er, weil die Kriegsverwaltnng keine genügenden Ga rantien dafür geboten hat, daß die Söhne des Vaterlandes in Zukunft nicht mehr zu waghalsigen Unter nehmungen in Friedenszeitenheran- gezogen werden, die sie mit dem Tode oder mit schwerer Erkrankung bezah len müssen, als Vertreter

Deutsch tirols dermalen ni cht in der Lage sei, für das außerordentliche Erforder nis des Heeres und derMarine ein zutreten. Del. Dr. S chu sterschitz trat warin für den Marinekommandanten ein, ebenso Dr. v. Koz- l o w s k i. Im Verlaufe der Debatte dankte Graf Mon- tecnccoli für die eingehende Beratung der Marinevorlagen, aus welcher hervorgehe, daß die Marine auch zukünftig des Wohlwollens nnd der Förderung der Delegation bedürfen werde. Gegenüber dem Del. Dr. Trefie erklärte Graf Montecnccoli

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 14.02.1911
Physical description: 8
die Ersordernissumme derart feststellte, daß mit derselben uuter alle» Umständen das Auslan gen gefuudeu werden muß nnd die bisherigen namhaften Krcditüberschreitnngen spätestens i in Jahre 1912 beseitigt sein müssen. Baron Bie nerth sprach die Hoffnung aus, daß die Aufklä rungen der Vertreter der Heeresverwaltung der Del^ation die Überzeugung beibringen werden, daß wirklich nur das Notwendige und insbeson dere das zur Nachholung früherer Versäumnisse Unerläßliche angefordert wnrde. Der Minister präsident wies

nach, daß die Erfordcrnisstcigernng betrage im ganzen nur 300.000 Kronen nnd mit der Periode 1906—1910, keineswegs als eine außergewöhnliche oder sprunghafte bezeich net werden könne und versicherte, daß die Re gierung nachdrücklichst bestrebt sein werde, einen billigen Ausgleich zwischen den bevorstehenden Heereslasten uud deu volkswirtschaftlichen nnd kulturelle» Forderuugeu der Bevölkerung herbei zuführen. Del. Dobernig beantragte, daß die Abstim mung über das Marinebudget erst dann er folge, wenn das Komitee über die Heeresliese

- rnngen Bericht erstattet habe. Del. Graf Abensperg-Trann erklärte, Österreich-Ungarn müsse Dreadnoughts bauen, weil, wenn es mit Neuerungen den anderen Staaten nicht vorausgehen könne, es ihnen we nigstens nachfolgen müsse uud weil unsere Flotte im Ernstfalle jedwedem Feinde mit ebenbürtigen Schiffen begegnen müsse. Der Redner betonte, daß dem österreichischen Flottenvereine jedwede kriegerischen Tendenzen ferne liegen, verwies auf den Aufschwung des deutschen Flotteuver- eines und sprach den Wunsch

aus, daß alle maßgebenden Faktoren diesem für die Aufklä rung der weiteren Bevölkerungslreife wichtigen Vereine Interesse und Förderung entgegen bringen. Del. Steiner erklärte, die Danubius- werfte in Finme sei keineswegs zum Bau von Dreadnoughts eingerichtet. Das Stabilimento technico in Trieft bilde die einzige Werft, wel cher die Ausführung derartiger Schiffe mög lich sei. Der Redner fordert die Regierung auf, endlich ein Kartellgesetz einzubringen und beantragte, daß die Mariueverwaltuug das even tuell notwendige

Schiffsmaterial ans dem Aus lände zollfrei beziehe. ' Del. Dr. Ellenbogen sprach sich gegen die Marinefordernngen aus uud befürwortete eiuen sozialdemokratische» Antrag betreffend Herstellung eines Einvernehmens mit Italien, zwecks Herbeiführung von Einschränkungen den Rüstungen. Wenn dem Reichskanzler Bethi- mann-Hollweg ein derartiges Einvernehmen zwischen Deutschland und England als nicht un möglich erscheine, müsse dies zwischen Österreich- Ungarn und Italien desto leichter möglich sein. Del. Dr. Damm

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Der Burggräfler
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Page 3 of 24
Date: 01.03.1911
Physical description: 24
in die Speztaldebatte beschlossen. ein wahrer Rinaldin! Ist der gerade au» dem Zucht« (Da mag Del. Hauser recht haben. Auch Tirol Die Entwickelung der Großstädte io I haus entlassene Franz Pallmann aus Eppan, welcher hat mit der Politik glwisser Professoren die traurigste Oesterreich. DieallmählichbekanntwerdendenZahlen zur Zeit die Gegend um Köhlern unsicher macht. Erfahrung gemacht. Del. Hauser scheint diese Leute au» der Volkszählung von 1910 zeigen, daß die Die Gendarmerie unternahm kürzlich eine Streifung

zu kennen. Wir auch) Dolkrzunahme langsamer erfolgte, als man erwartete, nach ihm. Ec wurde gefunden und verhaftet, jedoch Del. Schusterschitz betont, daß österr. Delegierte nicht besonders merkt man da» an den Daten bezüglich ist es ihm gelungen, wieder zu entfliehen. — Zur italienischer sein sollen, als die italienische Regierung, der Groß« und Mittelstädte. Sie lassen in vielen Notiz über da» Ableben des Herrn Anton Kästner Wenn heute nicht jeder Freund des italienischen Fällen einen geringen Zuwachs

Dereinsoersammlungsrechts für Bosnien und Ein« |j e nt sich nun als tendenziös und unrichtig dar. Lafagler, für reis ertlärt, während der dritte auf den führung der obligatorischen Kmetenablösung. Del. Wie nämlich der Trrt de» dieser Tage im Sommertermin reprobiert wurde. — Gestern starb an Obejrleithner tritt unter Hervorhebung der ttul-! Vatikan eingelangtrn Hirtenschreibens des portugie- Blinddarmentzündung dte I0jähr. Rosa». Fäckt, Tochter turarbeit, welche die Deutschen in Bosnien geschaffen sjschen Episkopat» klar

und deutlich erkennen läßt,! des Fleischhauers Jakob 0 . Fäckt. — Am Donnerstag haben, für die Wiederherstellung von der im Land- hat dieser der katholischen Bevölkerung Portugals Itarb Im Spitale der Hausknecht bet der Firma 2. tage gestrichenen Subvention für die deutschen Schulen zwar empfohlen, der eingesetzten Regierung den L. Sc:inzi. Anton Runggaldier, 25 Jahre alt. Im ein. Del. Fürst Schwarzenberg polemisiert gegen Hrhoifam nicht zu verweigern, hingegen aber mit Magazin befindet sich ein Kranich

, um Waren auf« die Bemerkungen de« Del. Kramar, daß unsere allem Nachdrucke und mit aller Schärfe in feinem und niederzusördern. Mit dessen Bedienung ist ein Politik schuld an der großferbifchen Bewegung fei. Hirtenfchreiben gegen die anttkathoitsche Gesetzgebung eigener Angestellter betraut. Runggaldier wollte spricht dte Verwunderung aus, daß Kramar nicht Stellung genommen und sie verworfen, da sie ja nun am Montag, ohne daß er dazu eine Erlaubni» da» kroatische Moment vor dem serbischen hervor« gegen die nationale

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 16.02.1911
Physical description: 8
Nichtamtlicher Teil. Die Delegationen. Der Heeresansschuß der österreichischen De legation ging gestern in die Spezialdebatte über den Marinevoranschlag ein. Berichterstatter Dr. Schlegel referierte über den Titel Gagen. Er beantragte gleichzeitig, die Petition des Flot tenvereins dem Reichs-Kriegs-Ministerinm, Ma- rincfcktiou, zur Würdigung abzutreten. Del. Steiner stellte zunächst fest, daß er durch seine vorgestern beantragte Resolution keineswegs beabsichtigt habe, daß das Material

für den Bau der Kriegsschiffe aus dein Aus lände bezogen werde. Seine Resolution ver lange vielmehr ausdrücklich, daß dieses Material nur dauu aus dem Ausland zu beziehen wäre, Nienn es im Jnlande unverhältnismäßig tener wäre. Er erklärte namens feiner Partei, daß diese unnachfichtlich nicht nur in den Delega tionen, sondern auch im Abgeordnetenhaus? ge gen die Preistreibereien einiger weniger, welche die Volkswirtschaft so schwer schädige«, vorgehen Werde. Del. Dobernig richtete an den Marine

- Kommandanten Admiral Grafen Montecnccoli !die Anfrage, ob er, da selbst im günstigsten Falle das vierte große Schlachtschiff erst mit Weginn des nächsten Jahres in Bau genom men werden köune, den dafür im heurigen Bud get eingesetzten Betrag von fünf Millionen bei einem anderen Titel zu verwenden gedenke oder ob er um eine Fristerstreckung ansuchen werde. Del. Dr. Ellenbogen erklärte gegenüber dem Delegierten Dobdrnig, (der gemeint hatte, Abrüstungsresolutionen in den Delegationen nützten nichts, mehr

Post von fünf Millionen für andere Schiffbauten des heurigen Jahres verwendet werden, da ein Virement innerhalb des Titels statthaft ist. Graf Montecnccoli be merkte schließlich auf eine Frage des Delegier ten Dr. Ellenbogen, daß die Vergebung der Schissbauten an Firmen erfolgte, die der Ma- rineleitung schon seit Jahrzehnten bekannt sind. Das Verhältnis zwischen Unternehmern und Ar beitern dürste bei allen diesen Firmen ein be friedigendes sein. Del. Zazvorka beantragte eine Resolution, das Reichs

h en t e. (Privat-Tclegramrne.*) Budapest, 16. Febr. Nachmittags fand eine Beratung der den Arbeitsparteien im Abge- ordnetenhanfe angehörenden Delegierten statt, die sich mit der Textiernng der vom Del. Dobernig zu beantragenden Resolution, betref fend die Verpflichtungen der Heeresverwaltung, sowie die Zusicherung der Negierung hinsichtlich der Ausgleichung zwischen den militärischen Forderungen und den volkswirtschaftlichen Maß nahmen befaßte. Die Beratung wird im Laufe des heutigen Tages fortgesetzt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 20.02.1911
Physical description: 6
, worin die Regierung anfge- sorderr wird, im Reichsrate das Flottenpro gramm einzubringen, mir allen 16 Stimmen an. Hiemit beendigte der Ausschuß die merito- rischen Beratungen. Del. Dobernig verwies aus eine iu den Blättern erschienene Depesche, worin ein Un fall einer Militärpatrouille gemeldet wird, die einen <?chiansflug gemacht habe, wobei zwei Soldaten getötet wurden. Es handelte sich nach dem Telegramme nicht um eine militärische Übung, sondern um einen Ansflng. Redner bat den Kriegsminister

um Aufklärungen. Kriegsminister Freiherr von Schönaich er widerte, daß ihm der schwere Unsall in Tirol nur durch das .vom Del. Dobernig erwähnte Telegramm bekannt geworden sei, wonach aus drücklich gesagt wird, daß Offizier und Mann schaft gebeten haben, den Ausflug machen zn dürfen, wobei das Unglück geschehen sei. Nähe res wisse er noch nicht. ^ Weiters wn^de eine Resolution des Del. Dr. Schlegel angenommen, die Regierung aufzufor dern, alle Bestrebungen, welche ans eine Ein schränkung der militärischen

Nüstnngen, sowie aus den Ausbau des internationalen Schiedsge richtshofes gerichtet sind, kräftig zn fördern. Ter Nesolulionsantrag des Del. Ellenbogen, die Regierung aufzufordern, nnt der italie nischen Regierung Verhandlungen über die bei derseitige Einstellung der Rüstungen zn pflegen und über deren Verlaus der Delegation Bericht Zu ersta tten, wurde abgelehnt. ^ernnzmreS» (Allerhöchste Spende.) Se. Majestät der Kaiser hat dem Jvurnalistei!- nnv Schrifrsteller-- vernn „Conkordia' in Wien anläßlich

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 18.11.1910
Physical description: 6
des außerordent lichen Konzertes allgemein zu ermöglichen, wur den billige Preise festgesetzt. Aus den Delegationen. In fortgesetzter Verhandlung des Heeres- Ordinariums in der österreichischen Delegation erklärte Del. Petelenz, an eine Abrüstung sei nicht zu denken; die Steuerlasten haben anderseits eine riesige Höhe erreicht. Man möge aber nicht nnr von der Heeresverwaltung Spar samkeit, fondern auch von beiden Regierungen und Parlamenten verlangen, daß sie alles tun sollen, um die materiellen Kräfte

in I n n s- !i r ii ck für die der Landwirtschaft angehörigen Reservisten kein Wafsenübnngsturnns im März und April festgese.^t wird. Bei der Landwehr, die bereits de» gleichen Dienst wie im Heere zu leisten habe, wären statt vieruiöchentlicheu lAiägige Wasfenübnngen einzuführen. Del. Delngan erklärte, die Bestrebungen wegen Einschräuluug der Rüstungen sollten nicht von vorneherein als Illusion behandelt werden, sonder» ernst genommen werden. Allerdings könne Österreich allein nicht inmitren des gerü steten Europa seine Rüstnngeu einschränken

hervor. Del. Graf Latour bedauerte, daß die ge meinsame Regierung nicht wenigstens die erste Rate sür Dreadnoughts mit in das Budget eingestellt habe, er halte es für absolut »vl- weildig, dem Beispiele Deutschlands zu folgen, ein Flottenprogramm, besonders aber ei» weit ausblickendes Flottenbudget auszustellen. Wir brauchen eine große und kräftige Kriegsmarine zum Schutze unserer Küste, zum Schutze des Verkehres in der Adria und unseres Seeverkeh- reS überhaupt. Über die .Koste» will sich Red ner

nicht de» Kops zerbrechen, er will nur dar auf hinweisen, daß die Ausgestaltung unserer Florte inner allen Umständen ein Gebot sei. Del. Exner sorderl, daß unsere Marineinge- nienre in das Marineosfizierskorps aufgenom men werden. (Telegramme beZ k. i- T^l.-Korr.-Vureau ' W i e n, 1 Nov. In der österreichischen Delegation tam der Reichskriegsminister von Schönaich im Verlause seiner Rede aus ver schiedene, an sein Exposü geknüpfte Beinerknn- gen zurück uud erklärte, feine Äußerung von der Möglichkeit

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 20.05.1914
Physical description: 8
ereignislos verlaufenen Sitzung des bosnischen Ausschusses der mlgarischen Delegation ani lb. ds. darstellen. Del. Viktor Jssekutz sprach den Wunsch aus. daß das gemeinsame Finanzministerium nach^B u d apest verlegt werde, was auch vom volks- wlrtschastlichen Standpunkte erwünscht sei, weil der ge- ^nsame Finanzminister auch die Angelegenheiten B o s- e ns und der H er z e g o w i n a verwalte. Gemeinsa- wuanzminister Dr. Ritter v. B i l i n ski bemerkte k^^uch der Anregung wegen Uebersiedlung des gemein

- Finanzministeriums nach Budapest, welche Angele- ^ der Del. Jssekutz auch in der vorigen Delegation In» gebracht habe, daß bei der paritätischen Stel- ^ . ? ^r beiden Staaten der Monarchie im Prinzip dagegen vorliege, daß eines der gemeinsamen dock? - ^ ^s in Wien, es in Budapest, residiere; Nim» - Angelegenheit seitens der ungarischen Regie- sawo ^ bringen. Jedenfalls wäre der gemein- sckln ^.^^?^inister erst dann in der Lage, einen Vor- ^5 zu erstatten, wenn zwischen den beiden in dieser Frage

eine Vereinbarung erzielt worden sei. Del. jssekutz erklärte, der Standpunkt de- Ministers wäre nur dann motiviert, wenn die gemein- wme Regierung sich in jeder Beziehung an.das Prinzip ^. Nichteinmischung halten würde. Referent. Geza äul!ö unterbreitete eine Resolution, in welcher die Dele- Ation der Ueberzeuaung Ausdruäi gibt, daß die ^er- ^.ung des gemeinsamen Finanzministeriums nach ^Buda- ^>t nicht nur gerechtfertigt, sondern auch notwendig M. ^lese Resolution wurde angenommen. Ter gemeinsame

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