«, als in seiner Art hoch originelles Werk ge schaffen, das dem behandelten Zweige dtt Kltnst- industrie ebenso willkommen sein wird, als des AÜ- tors frühere Werke. In erschöpfender Wtise' ver breitet sich auch diese Auflage über alle Zweige de? einschlägigen Industrie und gibt so dem Vorge schrittenen sowohl wie dem Lernenden einen be währten uud verläßlichen Führer in seinem Wir kungskreise. machen.' Den Del. Frnr fragte oer ira^er: „Wie geht es zn Hause iu Vorarlberg' Sie sind ja voriges Jahr
von einer Hochwasserkata strophe heimgesucht worden.' Del. Fink: Ja, wir arbeiten daran, die Schäden auszubessern, aber es wird lange dauern.' Der Kaiser: „Mit vereinte» Kräften wird es schon gehen.' Zum Del. R. v. Kozlowski, dem Heeres- resere»te», bemerkte der Kaiser, daß die Zahl der Desertionen aus der österreichischen Armee ständig zurückgehe und daß der Geist der Armee ein vorzüglicher sei. Dein Del. Dr. v. Grab- niayr gegenüber lobte er dessen letzte Rede, die erkennen lasse, daß Grabmayr sich bemühe
, die Beziehungen zwischen Österreich nnd Italien zu verbessern. Mit dem Del. Steiner sprach der Kaiser über Heercslicferungcn. Selbst,nord. Wien, 27. Febr. Im Raihauspark hat ein Nauchfangkehrer Selbstmord verübt, weil er im Verdachte stand, an Betrügereien und Hochstape leien, die seine Schwester verübt hatte, mit schuldig zu sein. Schiffs NU falle iu der Adria. Tri est, 27. Febr. Infolge des' seit einigen Tagen in der Adria herrschenden Nebels' sind bei Lussinpiccolo drei österreichische Schisse auf gelaufen
, wie für die Tschechen, in gleicher Weise uotweudig. Die Delegation hat diesmal besonders sachliche Arbeit geleistet und auch der Ton der Verhandlnngen war ein guter, was ma» beim Reichsrate »icht immer sagen kann.' Zum Del. Dr. Gest mann sagte der Kaiser, mau dürfe sich nicht immer ans die Regierung verlassen, die könne nicht alles allein