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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 06.07.1920
Physical description: 6
noch verkaufen, noch zum Verkaufe halten. Die Ausübung des Gewerbes und Handels mit Süßig keiten, welche nach Artikel 1 gestattet ist, muß vom Kommis sariate Generale Civile genehmigt sein. Solche Ermächti gungen können auf keinen Fall an Bäcker oder Brotver- Käufer erteilt werden. Diese Genehmigung kann jenen er teilt werden, welche am Datum des vorliegenden Dekretes bereits die Herstellung und den Verkauf von Süßigkeiten ausübten und wenn dieser Betrieb zum wenigsten den Haupt- teil ihres Handels

- und Gewerbes bildet. In Caf6s. Bars und Milchgeschäften kann die Verab reichung von den im ersten Absätze erwähnten Süßigkeiten vom Kommissariatö Generale Civile per la Venezia Trtden- tina gestattet werden, wenn sich ergibt, daß dieses zu dem obgenannten Zeitpunkte bereits verabreicht wurde. Die vom verhergehenden Artikel vorgesehene Ermächti- gung kann in Fällen des Mißbrauches und der Nichtbeobach, tung der für die Herstellung und den Verkauf von Süßlg- ketten vorgeschrtebenen Normen jederzeit

widerrufen werden. Gegen die Entscheidung des Commifsarlato Generale Civile per la Venezia Tridentina ist keine Beschwerde weder auf dem gerichtlichen noch dem administrativen Wege au* lässig. Uebertretungen gegen die Bestimmungen des vorliegen, den Dekretes werden von der politischen Behörde mit einer Geldbuße bis zu 10.000 Liren und mit Arrest bis zu drei Monaten bestraft; außerdem verfällt in jedem Falle die Ware, und wenn das nicht möglich sein sollte, der entspre chende Geldeswert. Zu diesem Zwecke

können die öffentliche Sicherhetts behörde und jene Behörden» welche die Kompetenz haben, den Verfall auszusprechen, zur Sicherung derselben die Be schlagnahme der Waren oder des dafür erzielten Erlöses verfugen. Das Commiffariato Generale Civile ist berechtigt, für die Durchführung der einzelnen Prozesse eine andere politische Behörde 1. Instanz an Stelle jener, welche in dem betreffen den Verwaltungsbezirke kompetent wäre, bestimmen. Für Uebertretungen gegen dieses vorliegende Dekret, welche von im' Betriebe

am fünften Tage nach feiner Verlautbarung im „Foglio Auunzi Legale del Com- miffartato Generale per la Venezia Tridentina' in Kraft. Der Generalkommissär: C r e d a r o- m. p. Früh- und Abendzug auf der Strecke Bozen—Franzens feste am kommenden Sonntag. Eine erfreuliche Mitteilung geht den „Boz. N.' vom Vahnhofamte Bozen zu. Sie lautet: Für Sonntag, den 11. Juli, werden zur Beförderung von Per sonen und Gepäck aus der Strecke Bozen—Franzensfeste die Sonderzüge 2260 lab Bozen 6.46 früh, an Franzensfeste

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 30.12.1910
Physical description: 8
nach Kono- pifcht abgereist. Erzherzog Franz Ferdinand und Gemahlin treffen anläßlich der Neujahrsgratulation bei Seiner Majestät am 31. Dezember wieder in Wien ein. Die Delegationen Ofenpest, 30. Dez. (KB) Nach den Del. Masaryk und Klofac, welche den Minister Grafen Aehrenthal heftigst angriffen, konstatiert der Außen minister neuerlich bestimmtest, daß der Gesandte Forgach nie mit Vasic im Verkehre stand, was Forgach dem serbischen Außenminister offiziell mit teilte. Er setzt weiter fest

Außenminister Mitteilung. Ueber den Prozeß Vasic habe der Minister nur aus Zeitungen Kenntnis, während der Del. Masaryk in diesem Prozesse eine Vertrauensstellung einnahm. Diesen Umstand zu beurteilen, überlasse der Minister der Delegation. Der Minister schließt, die einzige Grundlage der ungeheuerlichen Beschuldigungen gegen Forgach sind die Aussagen eines Individuums, das gerichtlich überwiesen, zum Nachteile des eigenen Vaterlandes Fälschungen begangen habe. Hiemit betrachte der Minister die Diskussion

über diese An gelegenheiten abgeschlossen. (Beifall.) Del. G e ß- mann sprach sein Befremden aus, daß ein öster reichischer Abgeordneter mit offiziellen und nichtoffi- ziellen Ausländern in Verbindung trat, um Material zu sammeln, zum Zwecke, das Ansehen der Mon archie herabzusetzen und die freundschaftlichen Be ziehungen zu einem fremden Staate zu stören. Die Del. Udrza! und Masaryk wiesen die Ver dächtigungen GeßmannS energisches! zurück. Das Budgetprovisorium wird in zweiter und in dritter Lesung angenommen

. — Im Einlaufe ist eine In terpellation des Del. Ellenbogen betreffend Sie militärischen Katastrophen in Südtirol. O f e n v e st, 30. Dez. (KB) Die ungarische Delegation nahm das Budgetprovisorium an. Del. Kossuth erklärte, das Budget aus prinzipiellen Gründen, sowie mit Rücksicht auf den Parteistand- punkt abzulehnen. Del. Batthya n y lehnt die Vorlage mangels Vertrauens zu der Politik des Außenministers ab. Redner wendet sich gegen die «xorbinanten Märineforderungen, welche »wecklos seien

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 01.03.1911
Physical description: 8
iu Schlesien einge- ladeu. Delegationscercle. Budapest, 1. März. Beim gestrigen Dele-- gationscerele sprach der Kaiser niit dem Del. Hosrat Dr. Bach mann. Als Dr. Baernrei- ther dem Monarche» den Delegierten mit den Worten vorstellte: Ans Böhmen! sagte der Kai ser: „Also ans Böhmen. Wie steht es mit dem Ausgleich? Sic waren schon nahe beisammen. Nun sind Sic wieder anseinander.' Hofrat Dr. Bachmann erwiderte: „Majestät, es ist wohl weuiger ein Auseinander, als eine gewisse Er müdung uud Erschlaffung

nach der langen, schwierigen Verhandlung. Es kann ja anch wie der fortgesetzt werden.' Der Kaiser: „Ja, aber werden es nicht die Radikalen anf beiden Sei ten verhindern?' Hofrat Dr. Bachmann: „Majestät, das Friedensbedürsnis ist gewiß bei. beiden Völkern vorhanden und so gelingt es vielleicht doch, daß wir zu einer Verständigung kommen. Eurer Majestät zur Freude.' Der Kaiser: „Ja, das würde Mir wirklich eine Herzensfreude fein.' Auch mit dem Del. Dr. Kr a marsch sprach der Kaiser lauge über deutsch

von Oberösterreich, Del. Hauser, au, dem gegenüber er bemerkte, daß er sich schon auf Ischl freue, da er sehr gerne nach Oberösterreich- konline. Hossentlich ermögliche ihm dies der liebe Herrgott. Mit dem Tel. Dr. v. Ehiari besprach der Kaiser die Verhältnisse im Parla ment nnd sagte, ob das Budget ohne Provi sorium erledigt werde» könne. Del. Dr. von Ehiari meinte, das; er dies hosse nnd daß es bei allseitigem guteu Willeu möglich sei, das Budget bis Eude März zu verabschieden. Der Kaiser erklärte, er wünsche

, daß es gehe und daß Ordnung gemacht werde. Znm Del. Dr. Tresie sagte der Kaiser, daß Dalmatien nnw Eisenbahnen bekomme. Er wünsche, daß sein Dalmatien Zufrieden sei. Cin blutiges Nen?o:,tr?. Budapest, 1. März. Gestern kam es ilr Debrcczin in einem Kaffechanse zwischen dem Gutsbesitzer Ujsalussy uud dem Oberleutnant Bozsanyi zu einem Wortwechsel. Schließlich zog der Oberleutnant den Säbel nnd verletzte Ujfa-- lnssy schwer am Kopfe und an der Schnlter. Ujsalnssy gab daraufhin aus einem Browning- revolver

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.02.1911
Physical description: 8
zu 1 Monat Staatsgefängnis u 600 Kronen Geldbuße vemrteilt. K Oberleutnant a. D. und Ueberzieher Marder. Das Schöffengericht in Nürnberg verur teilte den Oberleutnant a. D. Franz Kopp wegen Diebstahls in 10 Fällen und Unterschlagung in 2 Fällen zu 7 Monaten 1b Tagen Gefängnis. Kopp Trirgllmm dtt „svMZtitims'. Österreichische Delegation Ofenpest. 23. Febr. (KB) Die österreichische Delegation begann die Verhandlung des Außen- iudgets. Del. Masaryk kritisiert abfällig die Politik Aehrenthals, betont

, Oesterreich bedürfe einer Dreadnoughts sondern Kulturpolitik. Redner sei kein Feind Deutschlands und deutscher Kultur, er lasse sich aber zur Anbetung des preußischen Militarismus nicht zwingen. Redner hält alles das, was er gegen Aehrenthal bezüglich der Belgrader Dokumentenfälschungen vorbrachte, vollständig auf recht, erklärt weiters, daß er einem Minister, welcher ich eines solchen Systems bedient, kein Vertrauen entgegenbringen könne. Del. Grabmayr be schäftigt sich abermals eingehend mit dem Verhält

mit Serbien, die rasch nach der Annexionskrise eintrat und für welche der Minister sein möglichstes tat, ein Dorn in» Auge fei. Del. Dr. v. Chiari erklärt namens der überwiegenden Mehrheit der Delegation, daß sie dem Mafaryk bona fideS zubillige aber eine weitere Erörterung dieser Angelegenheit ablehne, da die selbe geeignet sei, die freundnachbarlichen Be ziehungen zu Serbien zu beeinträchtigen. Die Deutschfreiheitlichen »vollen, daß Oesterreich-Ungarn im Stande sei, seinen Bundespflichten vollständig

Politik fortzusetzen. Wir müssen alles tun, um gegenüber Italien keine Unstimmigkeiten aufkommen zu lassen. Gefühlspolitik können wir aber nicht treiben, denn eine Politik, die nicht auf Gegenseitigkeit beruht, gebe es nicht. Zur Inferiorität Oesterreich-Ungarns gegenüber Italien dürfe man es nicht kommen lassen, deshalb bewilligen die Deutschfreiheitlichen die Kredite, die zur Stärkung der Stellung der Mo narchie absoiut erforderlich sind. Del. Soukoup (Sozialdemokrat) erklärt, die österreichische

herbeizuführen, hat die hiesige portugiesische Gesandtschaft den Aeltesten der Berliner Kaufmann schaft mitgeteilt, daß nach offiziellen Nachrichten aus Lissabon die Lage im ganzen Lande normal sei und daß der Entfaltung der wirtschaftlichen Kräfte des Landes keine Hindernisse im Wege stehen. Die srauzösische Flotte. Paris, 22. Februar. Der „Matin' meldet: In einer Unterredung mit einem unserer Mitar beiter hat der frühere Minister des Aeußern Del- casse erklärt, die französische Flotte sei in ihrem jetzigen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 14.08.1918
Physical description: 8
, 11. August. (K.-B.) Amttich wird verlautbart: Auf der Ho^'^e der Sieben Gemeinden wiederholten dk. ^ntente-Truppen gestern früh ihre schlagartigen Angriffe. Das Kampffeld dehnte sich von Canove bis in den Raum des Col del Rosso aus. Der Feind wurde nach erbittertem Ringen zur ü ck. geworfen und erlitt sehrschwereVer. luste. Es wurden Engländer, Franzosen und Italiener gefangen. Unter den tapferen Ver teidigern fällt den ungarischen Regimentern Nr. 82,101 und 138 besonderer Anteil am Er folg

Stellungen erkennbar ab gestürzt. Wir haben im Luftkampfe 129 Flug zeuge und 63 Fesselballone verloren. Jeindliche Berichte. Der italienische GeneralfiabsberW. ^ Rom, 10. August. In Judikarien und auf der Hochebene von Asiago unternahmen unsere und französische und englische Truppen mit Er folg kühne Angriffe gegen die feindlichen Linien. Am 8. August überraschten auserlesene Abrei - lungen einen feindlichen Posten an den Südab hängen des Dosso del Morti, töteten einige Geg ner und brachten trotz

französische Truppen in die feindliche Hnupt« stellung des Monte Sisemol ein und drangen tief hinein, vernichteten große Teile der Besat zung und zwangen den Rest, sich gefangen zu geben. Fünf Offiziere, 253 Mann wurden ae - fangen, eine Grabenkanone und 8 Maschinen' gewehre erbeutet. Weiter östlich gelang es unse- ren Abteilungen, von den Stellungen des Mon te di Val bella, des Col del Rosso und Col del Cel ausgehend, an mehreren Punkten die star ken Verteidigungsstellen der feindlichen Linien

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