Schwierigkeiten, welche nnunterbrochett neu zutage getreten seien, zu überwinden. Die Oeffentlichkeit werde dieser Tätigkeit der Heeresver waltung eine unparteiische und gerechte Beurteilung nicht versagen, wenn nach Beendigung des Krieges eine nm- sassende Veröffentlichung des diesbezüglichen Ma terials möglich sein wird. In Beantwortung der Anfrage des Del. Freißler über die Lage der.Kriegsgefangenen in Ruß land verweist .Kriegsminister Stöger - Steiner darauf, daß, da die für Sibirien bestimmten eigenen
, die in den letzten Monaten nicht ei-balteven ANw^nMtionen avsbezahlt werden, vnrav^. sichtlich Berücksichtigung finden werde. Das .Kriegs- ministerinm werde versuchen, an Stelle der Bereitschafts zulage die F e l d z u l a g e für die D a u e r d e r K r i e g s- gefangenschaft von den Finanzverwaltungen zu erlangen: über dieses Ausmaß jedoch könne nicht hiuaus- aeganLen werden. ~ Der Chef der Marine-Sektion, Vizeadmiral Holub, beantwortet sodann eine Reihe der vom Del. G l ö ck e i gestellten Anfragen
aufrecht bleibe, als unsere Monarchie und ihre Gesetze bestehen. Del. Josef Mauer wendet sicb aeyen die Auffastung Körners, als ob die tschechischen Soldaten zum Militärdienst gezwungen werden müßten, und er klärt. er selbst sei Zenqe aewesen. wie Regimenter nicht- deutscher Nationalität, auch tschechische sich hervorra gend geschlagen haben. Er hält es für seine Pflicht, die Truppen gegen solche Vorwürfe in Schutz zu nehmen, die gegen sie wegen ihres Verhaltens in Len besetzten feindlichen Ländern
erhoben wurden. Del. Dr. Graf Vetter bespricht die Wünsche der M i l i- tärärzte: diese müßten in jeder Beziehung den Trup. penoffizieren gleichgestellt werden. Er beantragt eine dies bezügliche Resolution und eine Resolution betreffend Er richtung einer Sanitätsakademie. Del. Fon führt Klage darüber, daß die von den Sttd- s l a w e n vorgebrachten Beschwerden über begangene Ge walttätigkeiten keine Berücksichtigng gefunden hätten. Nächste Sitzung morgen. Abfall der Türkei? E. Budapest. 23. Oktober
