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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.08.1935
Physical description: 6
ge stellt werden, betrifft, hat man noch keine genauen Angaben. Man kann jedoch mit Bestimmtheit annehmen, daß die moto risierte Division „Trento" im allgemeinen Rahmen der Ma növer eine besonders wichtige Aufgabe zu erfüllen haben wird. Diese kürzlich geschaffene moderne Einheit besteht aus zwei Infanterieregimentern, die mit allen motori sierten schnellen Fortbewegungsmitteln ausgestattet sind. Es gehören ihr außerdem an ein Regiment A r t i l l e r i e, das mit Autozug befördert wird sowie

gebirgiger Zone stellt eine be- sondere Aufgabe. Die Verwendung dieser Abteilungen und der Division Trento im Gelände wie es das Manövergebiet ist, wird nach den bei den Manövern gemachten Erfahrungen viel zur Verbesserung und zur strategischen Vervollkommnung bei tragen. Ein Bericht des Kriegsministerium besagt, daß an den Ma növerübungen teilnehmen: Die Infanteriedivisionen „Leo- nessa", „Pasubio" und „Brennero", die großen alpinen Ein heiten „Tridentina", „Cuneense", die schnellen Divisionen „Principe

Amadea di Savoia", „Duca d'Aosta", „Emanuele Filiberto Testa di Ferro" sowie die motorisierte Division „Trento". Die Manöver werden g e l e i t e t in der Zone von Bozen vom Armeegeneral A g o, als Feldschiedsrichter wird der Korpsgeneral Calcagno fungieren. Die Truppen- und Armeedienste sowie jene der Armeekorps werden schnelle Ba taillone der Schwarzhemden, der Finanzwache, Armee- artilleriegruppen, Korpsartillerieregimenter, Sappeurbatail- lone, Kompagnien von Telegraphisten, Radiotelegraphisten

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.11.1935
Physical description: 6
alta ist es das Castel del Angolo, das zuerst in die Augen fällt und wegen feiner schönen Obst- und Weingärten, in deren Mitte es sich frei erhebt, un gemein anspricht. Ulrich Winkl war 1366 Gründer und Herr dieser Besitzung. Im 16. Jahrhundert saßen dort die Edlen von Heyerling. Den Charakter eines Schlosses erhielt es von Johann Ekhard von Rosenberg. Im Jahre 1667 wurde es Eigentum des Grafen Zenobio, dann der Grafen Spaur von Wetz lar und im Jahre 1812 des Meraner Bürgers Ur ban Pitfch

von Sölder vererbt, hierauf an einen Bauern und endlich von letzterem an den Kurarzt Tappeiner verkauft wurde. Und derzeit ist es sei tens der Familie Miller v. Aichholz wieder ver käuflich. Nächst dem Schlosse Reichenbach tritt aus dem schönxn Kranze der Ritterburgen da» Castel del Dosso hervor, ein zierlich geformtes und geschmack voll eingerichtetes Haus mit schönen Gartenanla gen. Castel del Dosso gehörte im Jahre 1667 den Freiherren von Mamming. Von diesen ging es auf die aus Veltlin eingewanderten

Stammes ging der Besitz auf die Riccabona und Kostner über, von welch letzterer Frl. Josefine Kost ner es im Vorjahre Kaufmann Ant. Spitaler er warb. Castel del Dosso nördlich gegenüber findet man Castel Sasso ros o mit einer hübschen Hauskapelle. Auch dieses Schloß hat mit seinen Türmchen, be sonders in der Entfernung, ein hübsches ritterliches Aussehen. Die ersten Besitzer waren die Herren von Rottenstein. Dann folgten sich im Besitze des Schlosses Johann Venerand von Wittenbach, Fröh lich

, erworben als Prä mien in völkischen Wettbewerben. Auch die von der O. N. D. als Anerkennung der Betätigung und für erfolgreiches Wirken der hiesigen Vereinigung ver liehene Goldmedaille wird auf dem gleichen Wege dem Duce angeboten werden. Personalwechsel Der Chefprokurator des hiesigen Steueramtes, Rag. Calogero Trento, welcher auch ein Jahr hin durch Sekretär des Kampffascio war, ist nach Pie- trasanta in Ligurie» transferiert. Als Nachfolger wurde Herr Pietro Garzerà bestimmt, der in un serer

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 27.05.1898
Physical description: 8
könnten etwa 10 Millionen Gulden jährlich erspart werden. Del. Kastan beschwerte sich über die angeb liche Bedrückung czechifcher Laiidwehrmänner und Sol daten aus nationalen Gründen. Del. Tschernigg ver langte für die Landwirte Erleichterungen bei den Waffenübmigei». Am 25. dS. wurde diese Berathung fortgesetzt und znendc geführt. Als erster Redner be sprach Dcl. Thurnher zunächst die Frage der Mann- fchaftskost und wünschte, dass alle Tage den Soldaten ein warmes Nachtmahl verabreicht

betonte Redner die Nothwendigkeit der endlichen Re form der Militär-Gerichtsbarkeit sowie die Nothwen digkeit und Wichtigkeit der humanen Behandlung der Soldaten und der Pflege des religiösen Geistes in der Armee. Schließlich besprach er die Nothwendigkeit der Reform des militärischen ErziehungswescnS. Del. Klcnmann (deutsche VolkSp.) sprach verschiedene Wünsche betreffend Verbesserung der MannschaftSkost, die Re form der MilitärstrasprocesSordnuug, das militärische Erziehungswefeii und däS

Lieferungswesen aus. Del. Kienmann wendete sich ferner gegen das fortwährende Anwachsen der HeereSlasten, welche in keinem Verhält nis zur Leistungsfähigkeit des Volkes stehen. Del. Graf KottnlinSky sprach seine lebhafte Sympathie für Armee un5 OfficierScorps ans, welche sich nicht nur in KriegSzeiten, sondern auch im Frieden bei Auf- rechthaltung der Ordnung stets durch Tact und Huma nität ausgezeichnet hätten. Im weiteren Verlauf der Berathung über das HeereSordinarium sprach Del. Axmann für die Herab

- iniiidernng der Militärlasten. Del. Schücker betonte die Nothwendigkeit der. deutschen Sprache als Armee» fprache. Der KriegSminisie^ constatierte mit Freude, dass sämmtliche Redner, sowohl diejenigen für, als mich diejenigen gegen die Vorläge ihre Ausführungen mit dem Ausdruck der Sympathie und des Wohl wollens für die Armee einleiteten, wofür er den Rednern danke. Der Minister antwortete hieraus ein gehend auf die vorgebrachten Wünsche, bezeichnete eine Einschränkung des Präsenzstandes und eine Veringc

^ ^mee wie der Producentek». Nachdem noch Del. Nitsche für die Erhöhung der OfficierSpensionen eingetreten war, wurde das Ordi- ziarium und das Extraordinarium des HeereöbudgetS angenommen. — Hieraus wurde das Marinebudget berathen. Del. v. Knesebeck hob die Wichtigkeit der Kriegsmarine für den überseeischen Handelsexport hervor und sprach sich für die Vergrößerung der Ma rine aus. Der Marineeommandanl Frhr. v. Spaun bezeichnete den Küstenschutz als die wichtigste Aufgabe der Marine und erwiderte

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