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Books
Category:
History
Year:
[1909]
Stichproben : ein historisch-politischer Beitrag zur Geschichte Tirols der letzten Jahre
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Page 73 of 113
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von i-i-i
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Vereinsbuchdr.
Physical description: 109 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1900-1910
Location mark: II 59.331
Intern ID: 475946
jene Wahlbezirke, in welchen die Christlichsozialen mehr Aussicht haben, diesen, die anderen, wo die Konservativen mehr Aussicht haben, den Kon? servatmen von vornherein zugeschrieben und dann die ausgestellten Kandi daten von beiden Parteien gewählt werden. Nach konservativer Schät zung würden so vier Landgemeindenbezirke aus die Konservativen, sieben aus die Christlichsozialen entfallen. Die Vertreter der konservativen Partei erklärten sich mit diesem Vorschlag einverstanden. Die Christlich

gefaßt haben. Als der Abgeordnete Schraffl sich durch diese Beschlüsse gebunden erklärte und sagte, daß, insoweit hier in Wien eine Entscheidung getroffen werden sollte, er mindestens das Votum der Reichsparteileitung einholen müßte, wurde ihm konservativerseits erwidert, daß eine Partei nicht Schiedsrichter sein könne, weshalb der Antrag gestellt wurde, für diesen Fall ausnahmsweise den Schiedsspruch dem Fürstbischof von Brixen selbst Zu übertragen. Bon christlichsozialer Seite wurde Zunächst

nicht zustimmen können. Die Anrufung der Ent scheidung des Bischofs zur Austeilung von Wahlbezirken an politische Parteien gebe dem Borwurf der Religionsfemde, daß die Katholiken auch in parteipolitischen Dingen nicht frei, sondern von der kirchlichen Autorität abhängig seien, nur neue Nahrung und würde darum ganz gewiß die Stellung der christlichsozialen Partei, welche die politische Freiheit ihrer Mitglieder stets hochgehalten habe, ihren Feinden gegenüber nur schädigen. Ein derartiger Schiedsspruch

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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Page 116 of 174
Author: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 168 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Location mark: II Z 92/43
Intern ID: 104666
eine ungeheuere Erregung hervor. Man schrieb die Schuld an diesem Beschluß der demokratischen Partei zu 3 ), die im Ausschuß die Mehrheit hatte, und wandte hilfesuchend seine Blicke nach Norden, besonders nach Frankfurt und Bayern 4 ). Die Deutschtiroler Abgeordneten in Kremsier drohten den Reichstag zu verlassen. Durch einen Machtspruch der österreichischen Regierung wurde in letzter Stunde die gefährdete Einheit des Landes gerettet. Das Kabinett Fürst Schwarzenberg war nämlich in seiner entschiedenen

im B. f. T, u. V, vom 20. 2. 1849, S. 177 : , Wir wissen ja, was Österreich, was Tirol von jener Partei zu erwarten hat, die sich die Zertrümmerung der Monarchie von Anfang an zum Zielpunkt ge setzt hat; die Liebe zu Deutschland heuchelte, um zum Nachteil desselben Österreich zu zer setzen, die nun Deutschland den Rücken kehrt, weil es in ihm für Österreich einen Haltpunkt wittert, die für des Vaterlandes heldenhafte Scharen auf den Schlachtfeldern Italiens kein. Wort dea Dankes, kein Zeichen der Anerkennung hatte, wohl

aber Amnestie für die Mörder ihres Kriegsministers begehrte. Diese Partei nun möchte denn auch unser schönes Vaterland nach dem Bestände so vieler Jahrhunderte zerreißen. 4 ) Mayr, a. a. 0., S. 179. s h Heller, Fürst Felix zu Schwarzenberg, Mitteleuropas Vorkämpfer, S. 33 f. 8 ) Mayr, a. a. 0., S. 180, wo der Erlaß ausführlich wiedergegeben ist. 8 Schlem-Schriften 43 113

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