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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1867
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 5
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Page 157 of 283
Author: Posch, Josef Ebleu ¬von¬ / redigiert vom Vereinsvorstande Josef Ebleu v. Posch
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 276 S.
Language: Deutsch
Subject heading: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Location mark: II 189.137/5
Intern ID: 251396
der Bevölkerung den vermeintlichen Uebergriffen der Staatsforst verwaltung gegenüber mit allem Kraftaufwande zu vertreten. Wie weit dieses Bestreben hie und da ging, möge man aus folgendem Falle entnehmen, den ich in meiner Dienstpraxis selbst erlebt habe. Eine Partei hatte sich im Innern eines geschlossenen Staatswaldes einige der schönsten Holzstämme zugeeignet, wurde aber bei der That betroffen und beim Landgerichte als Forstfrevler eingeklagt. Bei der Verhandlung suchte sich nun die Partei

durch die Behaup tung 'vor Strafe zu schützen, daß sie sich im Besitze des Wald grundes befinde, worauf die gefällten Stämme gestanden sind. Und in der That wurde vom Gerichte auf Grund des §. 2 der II. Abth. der Waldordnung vom Jahre 1839 der Besitz des gegen ständlichen WaldgrundeS der Partei zuerkannt, nachdem diese durch Zeugen erhärtet hatte, daß sie zmn öftern in jener Gegend Holz bezogen (gestohlen) habe, ohne daran verhindert (dabei ertappt) worden zu sein. In Folge dieses Erkenntnisses ging

nicht nur die Partei straflos aus, sondern darü-erhin war das Aerar gezwungen, die Eigenthums klage gegen den Besitzer anzustrengen,- wenn es W wieder aus dem Besitze vertreiben wollte. Welches Erkennt- niß würde man wohl gegen eine Partei fällen, von welch« die Entwendung einer Anzahl Türkenkolben in Mitte eines Feldes durch eine ähnliche Ausrede beschöniget werden wollte? . Rach dem Voraus geschickten konnten sich durch die Waldpuri- fikation die Forstverhältmffe wohl kaum noch ungünstiger gestatten

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1903
¬Der¬ katholisch-konservative Parteitag in Sterzing am 18. April 1903
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Page 24 of 52
Author: Katholisch-Konservative Partei
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl. der katholisch-konservativen Partei
Physical description: 48 S.
Language: Deutsch
Notations: Beil. zum "Andreas Hofer". - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Konservative Partei ; s.Parteitag ; g.Sterzing ; z.Geschichte 1903 ; f.Quelle ; <br />k.Katholisch-konservative Partei ; g.Sterzing ; s.Parteitag
Location mark: 409
Intern ID: 182726
nicht an, die Verdienste Dr. v. Grabmayrs um die Einführung des Grundbuches in Tirol rückhaltlos anzuerkennen, darf aber nicht verschweigen, daß unsere Partei besonders bemüht war, gewisse Erleichterungen bei Durchführung dieses Ge setzes, z. B. die Legislatoren in jeder Gemeinde, die Verständigung der Par teien von den im Richtigstellungsverfahren angemeldeten, alten Lasten, Gebühren- erleichterungen bei Zessionen u. s. w. zu erreichen. Schon heute machen sich diese Erleichterungen dem bäuerlichen Besitzer

im Realverkehre wohltuend fühlbar. Als im Jahre 1896 das H ö fe r echts g,e se tz zur Erhaltung unseres ge schlossenen bäuerlichen Besitzes ms Leben gerufen weiden sollte, rettete die kon servative Partei die Vorlage gegenüber Professor «Schöpfer, der verlangte, Haß man mit demselben noch warten möge, bis die obligatorischen Berufs- genossenschaften eingeführt seien. Wenn wir dies getan hätten, könnten wir heute noch vergeblich auf dieses für unsern Bauernstand hochwichtige Gesetz warten

worden ist. Unserer Partei muß min destens das Verdienst an dem günstigen Vertragsabschusse mit dem niederösterr. Landesausschusse zuerkannt werden. Eine ganze Reihe von Gesetzen ist über Anregung des Landeskulturrates zur Förderimg und zum Schutze der Landeskultur geschaffen worden ; ich er wähne nur das Zucht stierg esetz, das Vogelschutzgesetz, das jüngst sank tionierte Feldschutzgesetz mit dem besonders für die Viehzucht treibenden Täler hochwichtigen 'Zaunparagraphen, welchen vor vielen

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