28 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/27_02_1873/BTV_1873_02_27_2_object_3059817.png
Page 2 of 6
Date: 27.02.1873
Physical description: 6
zur angesprochenen Trennung vom Tiroler Landtage füh ren müßten. — Der im Abgeordnetenhause von der Regierung eingebrachteWahlreformgesetzentwurf wurde daher mit Ausnahme der Anhänger der „Voce Cät- tolica', zu welchen wir auch unsere wenigen Föde ralisten zählen, die sich nach der altczechischen Partei richten, allgemein mit Freuden begrüßt, wenn auch der „Trentino', Organ der national-liberalen Partei, eS dabei nicht unterlassen hat, hervorzuheben, daß man auch bei der Vertheilung der Deputirten

und Eintheilung der Wahlkollegien den deutschen Theil Tirol bevorzugt habe. — Zu der freudigen Auf nahme, welche hier die Wählreform gefunden, hat aber besonder« die „Neue Freie Presse' vom 20. d. beigetragen, indem da« Haüptorgan der verfassungs treuen Partei den liberalen WSlschtirolern die Auto nomie dieses Landestheiles in Aussicht stellt. Die „N. Fr. Presse' brachte diese Aussicht zum Aus drucke in einer Erwiederung aus einen im ..Tren- tino' an» 15. dS. enthaltenen Artikel, mit welchem das Organ

der wälschtiroler national-liberalen Partei die derselben von der „N.Fr.Presse' gemachteWar «ung, vie separatistischen Bestrebungen nicht zu über spannen und ein Zusammengehen mit der Verfassung«, treuen Panel nicht unmöglich zu machen, mit der Darstellung, wa» die National-Liberalen hier unter Separatismus verstehen, entgegnete^ Die meiste« Leser des „TkvlerBsteri' lesen auch He „ R. Fr, Presse «, und somit glauben wir uä« enthohei^ den/gedachten Artikel der „Ni Fr. Presse», der hier von allen libe ralen

zu suchen haben, um die Erfüllung unserer mäßigen nationalen Bestrebungen zu erlangen.' — Das „Nuovo Giornale del Tientino'. in welchem Abb6 Baron a Prato in Folge eines Trauerfalles in fei- ner Familie seit einige« Tagen nicht thätig sein konnte, hat hierüber sich noch nicht ausführlich ge äußert und beschränkt sich nur, die von der „N. Fr. Presse' in Aussicht gestillte Beurtheilung der hie sigen Verhältnisse im AeichSparlamente ohne jede Voreingenommenheit von Seite der konstitutionellen Partei

mit Freude zu begrüßen, in der zuversicht lichen Erwartung, daß auf diese Art schon das Er- langen der Autonomie Wälschtirols sichergestellt er Der in Rede stehende Artikel der „N. Fr. Pr.' lautet: „Wir haben vor Kurzem Anlaß genommen, unS über die Bestrebungen in is-üdiirol auszusprechen. Gegen unsere Auslübrungen führt nun das Trentino, daö Organ der »Locielä nsrionals liberale, also der extremen Partei, nicht so sehr eine Polemik, als eS sich vielmehr dagegen zu vertheidigen sucht. Vor Allem verwahrt

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/08_01_1873/BTV_1873_01_08_2_object_3059547.png
Page 2 of 6
Date: 08.01.1873
Physical description: 6
gend, denn er war, jedenfalls aus Schamgefühl, in der betreffenden Sitzung nicht erschienen, obwohl man ihn zur selben Zeit ganz munter im Städtchen ge sehen haben will. Immer wieder muß ich auf den politischen In differentismus unserer Bevölkerung zurückkommen, der leider eine gar zu traurige Rolle spielt. Wäh rend in den nächsten Wochen schon neue Gemeinde- rathswahlen stattfinden sollen, und natürlich die klerikale Partei fest und geschlossen an die Wahl- urne treten wird, hören wir immer

noch nicht, daß die an Zahl weit überlegene liberale Partei die nöthigen Schritte gethan habe, um einer Stimmenzersplitte rung oder Stimmenenthaltung ihrer Kämpfer vorzu- S4 beugen. Zwar erschien ?» der hiesigen „Borarlber- ger LandeSzeitung' ein Aufruf an die Liberalen zu festem Zusammenhalten !c., allein möglicher Welse wird «uch er seine Wirkung verfehlen. Nach den Vorgängen der letzten LandtagSfession sollte Bregen; eine Ehre darein setzen, durch liberale Wahlen in nerhalb feines SchooßeS feinen Widerwillen

gegen dieses Treiben offen zu zeigen. WaS kann man aber hoffen, wenn der politische JndifferentiSmu» so starke Wurzeln geschlagen hat, daß ohne einen „ein flußreichen' Führer Niemand sich getraut, selbststän dig vorzugehen. Und gerade eines solchen Führers scheint die Partei jetzt bar zu sein. Mit dem Bau einer Molken-Kuranstalt auf dem „Pfänder' gehe es nun flott vorwärts. Hätte man die außerordentlich milde Witterung, deren wir uns fortwährend erfreueu, voraussehen können, so würde der Bau

nach und nach auf die anderen Länder Oesterreichs verpflanzt worden ist. Der Vortragende ging daran, ei» Bild der heuti gen Parteiverhältnisse in Tirol zu entwerfen. „Die klerikale Partei, wie sie heute besteht, hat sich erst im Jahre 1361 gebildet. Als in diesem Jahre ein neuer Frühling ins Reich zog, da gelobte sich die tirolische Bauernschaft weder einen Geistlichen noch einen Beamten in den Landtag zu wählen, und sie hat Wort gehalten. In den ersten Sitzungen des Landtages waren die Klerikalen in der Minorität, in der dritten

Nerven sich allmälig abstumpfen würden; sie entdeckten daher das hundertbändige lirolische Landesrecht und wandelten sich um in eine föderal!- stische Partei. Dr. Wildauer schildert sodann die Zusammen setzung der klerikalen Partei, die Führer und die Gefolgschaften. Letztere bilden insbesondere die Bauern; der Bauer hat aber keine innere Wärme; was er thut, thut er nur passiv; einen Beleg hie- für bilde die letzte Wahl in Greuter'S Wahlbezirk: von 1115 Wahlberechtigten erschienen zur Wahl

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/10_12_1874/BTV_1874_12_10_2_object_2861202.png
Page 2 of 10
Date: 10.12.1874
Physical description: 10
dem eigenen Arsenale hole, als wenn sie ihm vielmehr von seiner Partei in die Hnnde ge drückt würden. (Oho! rechts.) Schwer sei es, diese Partei, die in dem Liberalismus die Quelle allen Uebels sieht, zu überzeugen, welchen wohlthätigen Einfluß die liberalen Institutionen ausgeübt haben, aber geradezu unbegreiflich sei eS, wie man die Schule von heute mit jener von einst vergleichen und letztere überschwänglich preisen könne. Auf deu Entwurf selbst übergehend, bemerkt Dr. Hoffer. daß bereits die Vorredner

seiner Partei alle jene Män- I gel charakterisirt haben, welche auch er anführen müßte. Doch stimme er deßhalb für die Bewilli gung des PrälimiuarS, weil gerade in Schulsachen keine Auslagen zu hoch sein dürfen, und weil er hoffe, daß die Regierung den heute wiederholt aus gesprochenen berechtigten Wünschen ihrer Partei Rech nung tragen werde. (Beifall.) Der Präsident verkündet sodann das Resultat der zuni Beginne der Sitzung vorgenommenen Wahlen und wird die Sitzung hierauf um 4 Uhr geschlossen. ÄLicir

Bestimmun gen der Post 8 des allgemeinen Zolltarifs bleiben aufrecht. Dieses Gesetz tritt mit 1. Juli 1375 in Wirksamkeit. Pesth, 7. Dez. In der gestrigen Konferenz der Deak-Partei wurde einstimmig beschlossen, die Indemnitätsvorlage unverändert anzunehmen. Ghyczy sprach die bestimmte Ueberzeugung aus, daß, wenn die Steuervorlagen angenommen werden, daö Defizit binnen zwei Jahren gänzlich verschwinden wird. Der Finanzminister ersuchte ferner, die Partei möge den Antrag auf Korrigirung des Katasters

3
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1881/10_12_1881/BZZ_1881_12_10_1_object_387607.png
Page 1 of 8
Date: 10.12.1881
Physical description: 8
hingeben. Die clericale Partei deS bairischen Landtages wählt allerdings ihre Angriffsobjecte in der Regel sehr unge- schickt. Bon ihrem Parteistandpunkte aus wird man es begreiflich finden, daß sie Gesetzentwürfe über die Auf hebung der Simultanschule und der Civilehe beschlossen hat, aber sie hat in den jüngsten Tagen dem Cabinet auch einen Dispositionsfond von 9<M Mark verwei gert, dessen einziger Zweck die Unterstützung bedürftiger Nachkommen von Staatsbeamten ist. Die Clericalen wußten sehr genau

mit dem Centrum verhandelt wird und der Reichskanzler selbst das Gesetz über die Civilehe als einen Irrthum bezeichnet, ist nicht daran zu denken, daß in Baiern Neuwahlen liberal ausfallen könnten. Ist dieses Land doch in ganz Deutschland die festeste Burg des Ultramontanismus. Nur eine mächlixe, frei sinnige Strömung, welche sich von Berlin aus in alle Theile des Reiches verbreiten mügte, könnte der libera- len Partei auch in Baiern zu Siegen verhelfen. Die liberale Partei Baierns ist aber auch zugleich

die ein zige reichstreue Partei,- deren Sieg Bismarck auS na tionalen Gründen wünschen muß. So zeigen auch die verworrenen Zustände dieses Königreiches daS Wider- spruchsvolle in der Politik des deutschen Reichskanzlers, dessen Absicht die Stärkung des Reiches ist und der trotzdem. Überall die Macht und Geltung der Reichs- freunde schwächt und lähmt. Politische TagesgeschichLe. Bozen, 10. December. Das Abgeordnetenhaus ist nunmehr in die Special- debalte über die Wehrgesetznovelle eingegangen

4
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1882/27_04_1882/AHWB_1882_04_27_4_object_5005194.png
Page 4 of 8
Date: 27.04.1882
Physical description: 8
der s. Z. gegen diesen Abgeordneten bei den Wahlen durch- gefallen war. Dem entgegen rief Dr. Kronawetter eine all gemeine öffentliche Wählerversammlung, ein, der er offen und frei Rede stehen wollte. Obwohl die liberalen Blätter schon über seine voraussichtliche Niederlage sich freuten, die liberale Partei hätte ja bereits die Studenten zum Niederschreien des ihr höchst mißliebigen demokratischen Abgeordneten mobilisirt, kam es doch ganz anders. Kronawetter wurde zum furcht barsten Ankläger

der Verfaffungspartei und die Wählerver sammlung gestaltete sich zu einem noch nie dagewesenen Got tesgericht über die angeklagte Partei. Er wies unter dem Beifalle seiner Wähler nach, daß der ehrliche Name der deut schen Nation von der Verfaffungspartei in Verbindung ge bracht wurde mit dem Schwindel, der Ausbeutung der Be völkerung und daß hinter dem Deutschthum Sonderintereffen verfolgt wurden und Ungerechtigkeit und Vergewaltigung. ClaffenegoiSmus, Börsenliberalismus oben auf kamen. Er wolle nichts zu thun

haben mit dieser Partei, die sich aus Männern und Schleppträgern jener Männer rekrutirt, die in irgend einer Weise, sei es unter Herbst oder Laster an Bör- senschwindel und Gründungen betheiligt waren, die 20 Mil lionen jährlich für Eisenbahnsubventionen hinausgeworfen ha ben, die die Staatsvorschußkaffen gegründet haben, das Deficit der Sparkassen verschuldet und damit den Chabrus bezahlt haben, so daß jetzt statt 6 Percent nur 3 Percent den Aermsten, den kleinsten Dienstboten gegeben werden kön nen. Er könne

, da sich nicht leugnen läßt, daß bei einem solchen Zustande des po litischen Lebens theils die klerikale, theils aber die Partei der Communisten gewinnt. England. Der Attentäter auf die Königin, Mac- Lean wurde von den Geschwornen als unzurechnungsfähig erklärt und seine Verweisung in eine Irrenanstalt verfügt. Der bekannte Naturforscher Darwin, welcher die Ab stammung des Menschen vom Thiere vertrat, ist gestorben. ßßronik. (Amtliche Personal-Nachrichten.) Der Statthalter hat den Diurnisten Jos. Leonardi

5
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1879/23_06_1879/BZZ_1879_06_23_3_object_406748.png
Page 3 of 4
Date: 23.06.1879
Physical description: 4
japaneiischeii, gänz lich unbewohnten Insel Shigalin am Amur ab. DaS Schiss darf während der Wtägigen Ueberfahrt nirgends anlegen. Es führt Lebensmittel bis zur nächstjährigen Ernte. Getreidesaaten und alle zum Ackerban nothwen digen Werkzeuge mit. Ein zweites Schiff mit verur- theilten Frauen soll demnächst folgen. Paris, 20. Juni. Die bonopartistischen Depntirten werden heute Abends bei Rauher .ine Versammlung halten. Der „Temps' sagt: Der Tod des Prinzen ist die Zerbröckelung der kaiserlichen Partei

. Das V richwin» den? der bonapartistische» Partei wird eS der Republik gestalten, gemäßigt zu sein und die Beruhigung deS Landes zur Folge haben. Paris, 20. Juni. Der Tod des Prinzen Napoleon rief einen tiefen Eindruck hervor. DaS Publikum ver schlang förmlich die Journale, deren einige mehrere Auflage» erscheinen ließen. Bei Rauher jand ein, gro ßer Andrang statt: eine Unzahl von Telegrammen und > Briefen treffen l»i ihm ein. Prinz Jbr-Xue aber, nach ' bonapartistlscher Hausordnung der Nachfolger, beant

« ' wartete das an ihn- gesendete Telegramm nicht. Man erwartet, er werde ein Manifest erlassen. Paris, 21. Juni. Eine allgemeine Versammlung von Deputaten und Senatoren der Partei des »!»Wvl au vouvls« nahm folgende Resolution an: Die Sache des Prinzen LouiS Napoleon überleb«! seinen: Tod, die nqpoleon'sche Succession sei nicht erbloS geworden^ haS Kaiserthum werde fortleben. Die Veriaininluug be schloß eine BeileidSadresse an die Kaiserin. Huld.Eourle m SfterretchyaM Matzrung. kO 2 L23. S: SA.-» Sovv

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1880/03_04_1880/BTV_1880_04_03_2_object_2884751.png
Page 2 of 12
Date: 03.04.1880
Physical description: 12
verschiedenster Größe und Farbe dieser oder jener Kandidat auf das eindring- ^ lichste empfohlen wird oder, je nach der Partei-An- Bei den Gemeinderaths-Ergänznngswahlen in « geHörigkeit des betreffenden Komitös, den Liberalen Salzburg wählte der dritte Wahlkörper zwei kon fervative und zwei fortschrittliche Kandidaten. Die Betheiligung war ungemein lehaft, der Wahlkampf oder den Konservativen die ärgsten Lobreden oder Sündenregister, am liebsten in Katechismusform, vor gehalten werden. „Wer hat die Ehre

, sie zu stürzen, je von Erfolg sein könne. I betreffend Gusinje und Plava, von dem türkischen verstanden, sich einen großen Anhang unter den Anderseits muß die Partei, Welche auch aus den l Ministerrathe einstimmig angenommen wurde. Die I deutschen Zuckerarbeitern des Ost-Endes zu verschaffen. Buchstaben der Verfassung eifersüchtig ist, belehrt Entscheidung des Sultans über diese Frage ist jedoch die er am Montag mit einer mehr als einstündigen werden, daß durch allzu starres Festhalten am Worte

Lord Beaconsfields und Mr. Glad- stones auch nur theilweise beschreiben zu wöllep, würde zu weit führen. An allen Ecken und (Knien sind et man sie angeschlagen, und welche unehrerbieti-- gen Charakter sie zur Schau tragen, kann man sich leicht denken, wenn man erfährt, daß diese. Bildnisse uicht selten unter den Pserdeschweisefl angebenden. zu sehen sind, ja daß selbst Hunde sn Dienst genommcfl werden, um der Gesinnung der'.Partei Ausdruck-zu geben. ES' ist jetzt ganz und gar nichts.Selten

8