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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.12.1931
Physical description: 8
wie eine Abdikation auf alle politischen Zukunfts aussichten der Partei, als der Schwanengesang des bis herigen parlamentarischen Führers der Großdeutschen. des Herrn Strafsner selbst. In der Tat taucht der Name Dr. Strasfners in der neuen Vorstandsliste nicht mehr auf. Das gibt immerhin Anlaß zu gewissen Schlußfolgerungen, vor allem zu der, daß die Führung der Partei in den letzten Jahren nicht die glücklichste gewesen sein mochte. Bemerkens wert in dem Schwanenliede des Herrn Strafsner waren ins besondere

folgende Feststellungen: Die GroßdttHche VolGpartei hat sich von jeder Schuld an den - B ö nkens kaudalen freigehakkrn. W ist charMeristiich, d-lch daß sehr spät aufgekmchte Schlagwort von der „anti» rrtä r x ist i scheu Einheitsfront" gerade um die Zeit einer der größten Kor rüpt io ns fälle in Oesterreich aufgetaucht ist. Bei den ChrMichsoKmlen erfolgte nun unter Führung Sei pels eine Art Verjüngung des Antimarxismü'S. Diese Phalc hat unsere Partei u m d i e Ge sch l o s se n h e i t ge bracht. All

die Stelle des systematischen An-stanes trat damals das System der Zertrümmerung der Partei. Dieses SiMm ist vor allen: von der Heimatschatzbewe gung ausgegangen. Bis zmn Jahve 1927 hat Dr. Seipel von der -Heimabvehrbewegung nichts wissen tvollen. Sie )var ja damals noch überparteilich, und Dr. Seipel als richtiger Parteipolitiker konnte mit einer überparteilichen Beivegung nichts anfangen. Erst die Verbohrtheit der soAisldenwkm-tischen Partei im Jahre 1927 hat dazu geführt, daß Dr. Seipel

Auf treten die Reform zu danken roar, hat sie nicht als einen Sieg hingestellt, sondern als eine Niederlage. Nach Herrn Strafsner hat also die großdeutfche Partei mit dem Seipelschen Antimarxismus und mit den Heimat- wehren sehr trübe Erfahrungen gemacht. Der verflossene großdeutsche Führer bekennt selbst ein, daß die Großdeut schen übel beraten waren, als sie dem antimarxiftischen Schlagwort auffaßen und sich vor den Karren der arbeiter feindlichen Politik des Prälaten spannen ließen. Daß der Herr

Strafsner, dessen Partei dein antimarxistischen Kurs Seipels durch dick und dünn gefolgt ist und der an dieser verfehlten Taktik seiner Partei selbst ein wohlgerüttelt Maß von Schuld trägt, zu alledem nun auch noch erklären muß, daß der Antimarxismus nicht die bürgerliche Einheitsfront, sondern die Sozialdemokratie gestärkt hat, ist bitter für ihn. Es ist die Tragik der inkonsequenten Politik einer Partei, die sich, um nicht auf dem Schindanger der Geschichte kläglich verrecken zu müssen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 01.06.1893
Physical description: 12
schaft, indem die erste eben eingezogene Partei neun lebendige Kinder bat, mit denen die kinderlose Frau gewiß gerne spielen würde. « Schönster Aufenthalt! Es gibt Gegenden» wo die Sommerparteien durch Gelfen wesentlich im Genusse des Landes beeinträchtigt werden. Wir hin gegen find gänzlich gelsensrei. Eine Wohnung, sehr licht, sreundlich und warm (war srüher ein GlaShauS) ist noch zu haben. AuS ErsparungSrücksichten wird die p- t. reflektirende Partei aufmerksam gemacht, daß sie aus der Stadt

möblirt; die Partei braucht nur die Bettstätten. Matratzen, Wasch tische sammt Geschirr, ein paar Kleiderkasten, Sessel und wenn sie üppigen Gewohnheiten huldigt, ein Kanavo mitzubringen. Sonst alles reichlich vorhanden. Für Kinder vor dem Hause ein schöner Spielplatz, den die Dampftramway durchschneidet; eS geschieht aber selten ein Unglück. Preis 350 fl. und für die Ab nützung der Möbel 50 fl. Reizender Landaufenthalt für ruhe- bedürftige, nervöse Frauen, in unmittelbarer Nähe einer Dampfmühle

! Gesunde Sommer« Wohnung, gerade passend für eine Familie! Die übrigen Kammern sind nämlich schon an fünf Familien vermiethet und für sechs ist Platz. Ausschließliche Benützung des Gartens in den Stunden von 4 bis 7 Uhr morgens. Dann kommen die anderen süns Parteien an die Reihe. Jede Reibung also ausge schlossen. Vorzügliche, helle, geräumige Küche vorhanden, die Partei braucht nur einen Herd mitzubringen. Schöner Spaziergang bis zum Walde, kaum zwei die englische Sprache. Stenographie betrieb

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 3 of 4
Date: 05.10.1935
Physical description: 4
Dr. Burefch» bei den Verhandlungen über die Freigabe des Sicherstellungr- depots der Völkerbundanleihe die Rechtsberater der Treu händer zu dem Vorschläge zn bewegen, yon den erwähnlen Depots in der Löhe von rund 45 Millionen Schilling 17 Millionen Schilling sofort und den Rest nach Bereinigung der Frage über die Goldollarklausel frei zugeben. Ae Von Prof. F. %. Lörmann j Politisch gehörten die meisten der Partei der Gothaer an; einer Partei, bei deren bloßen Namen, wie der Kern bayer, I. N. Ringseis

mit Preußen) zum sterben hinlegte, da bezeugte er noch einmal alle dte Impotenz. Charakterlofigkeit und in nerliche Unwahrheit, die seine ganze Laufbahn kennzeichnet. Vvr ein paar Jahren wäre es noch Zeit gewesen zur Um kehr vom verderblichen Wege. d. i. zu seinem ihrlichen und loyalen Einvernehmen mit Oesterreich. Aber Oesterreich haßte man in München maßgebenden Ortes; mit Preußen kokettierte man unaufhörlich, ja, man machte sogar der preußischen Legemonie-Partei, dem Gotha- ismus, in jerviser Weise

den Los. Das war die bayrische Politik unter dem verstorbenen König. Es waren fast aus nahmslos preußisch gesinnte Zelebritäten, welche in dem Kabinett olle Macht in Länden hatten und die verfolgungs süchtige Kamarilla bildeten. Was diese Menschen beim Mo narchen am meisten empfahl, das war ihr wütender Laß gegen Oesterreich und nebenbei gegen die katholische Partei im Lande, in welcher der Regent durch seine gefärbten Gläsern lauter bestochene Verräter erblickte, deren Trachten dahin geht, Bayern

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Brixener Chronik
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Page 2 of 38
Date: 29.05.1909
Physical description: 38
Seite 2. Nr. 64/65. Samstag, „Brixener Chronik.' 29. Mai 1909. Jahrg. geschieht, eine durchaus moderne und im wahrsten Sinne vorzügliche Richtung einschlagen. Nicht geringer ist der Erfolg, den die christlichsozale Partei in Oberösterreich davon getragen hat. Früher waren die Freisinnigen daselbst so stark, daß sie. obgleich in der Minorität, doch bei jedem Anlasse hindernd auf die Ver waltung des Landes Einfluß nehmen konnten. Die christlichsoziale Partei, welche bei den letzten Wahlen

verdoppelt. Sie verfügen nun übex 18 Mandate, haben also die Hälfte der in diesem Wahlgange neu hinzuge kommenen Wahlkreise erobert. Die Städtebezirke konnten die Freiheitlichen diesmal noch behaupten. Doch zeigte sich auch hier, daß der christlich soziale Reformgedanke bereits festen Fuß gefaßt hat und die herrschende Partei in ihrem Besitz stande ernstlich bedroht. Eine Zusammenstellung sämtlicher, der christlichsozialen Partei angehörigen Landtags abgeordneten in den deutschen Alpenländern, ergibt

bereits dermalen die überaus stattliche Ziffer von 230 Landboten. Es existiert keine zweite Partei, die auch nur annähernd auf eine gleiche Stärke in den Landesvertretungen hinzu weisen vermöchte. Nehmen wir nun noch die Tatsache hinzu, daß die christlichsoziale Partei auch im Reichsrate die stärkste und unter allen bürgerlichen Parteien gewiß die am besten organi sierte ist, so zeigt uns dieses Bild die ganze politische Bedeutung dieser Partei im Staate. Wer immer an der Spitze einer österreichischen

Regierung stehen wird, muß diese Tatsache voll und ganz in Rücksicht ziehen, will er überhaupt ernst genommen werden. Er wird dies aber um so mehr tun müssen, als gerade die christlich soziale Partei als eine staatserhaltende, ja als die Staatspartei Kai' exoeliLn mit Rücksicht auf ihr Programm bezeichnet werden muß. Dazu kommt noch, daß sehr zum Unterschiede von den übrigen politischen Parteien in der christlichsozialen Partei die Mäßigung der Aspirationen auf persönlichem Gebiete der hervorstechendste

Grundsatz ist. In der christlichsozialen Partei herrscht die An schauung, daß eine Regierung nicht unter dem Gesichtspunkte der Beteilung mit Portefeuilles, sondern nur nach ihrer Leistungsfähigkeit für das allgemeine Volksinteresse beurteilt werden muß. Und so hat sich gerade die christlichsoziale Partei, obwohl sie die stärkste unter allen parla mentarischen Fraktionen ist, was die Beteiligung an der Regierung betrifft, immer der größten Bescheidenheit befleißigt, nur von dem einen Gesichtspunkte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 16.11.1933
Physical description: 8
— Armut —, und das 0 in Rom speit aus seiner Verdichtung — seinem Reich tum —. Diese beiden 0 haben ihr O-Loch — ihr Zentrum in London, ihren politischen Pol, um den sich alles Partei getriebe dreht." Auf dem Titelblatt steht, daß jeder diese Schrift ken nen muß, der Anspruch auf Bildung erhebt, und so woll ten wir nicht versäumen, durch ein paar Zitate daraus für die Bildung unserer Leser besorgt zu sein. Der neue christttchsoziale Parteiobmann Wien, 15. November. (-) Nach dem unrühmlichen

Ausscheiden des in die verschiedenen Verwaltungsräte ab geschwommenen Herrn Vaugoin soll bekanntlich der neue christlichjoziale Parteiobmann von den Obmannstellvertre- tern der christlichsozialen Partei im Einvernehmen mit dem Brrydeskanzler bestimmt werden. Bon den vier Obmann-' stellvertretern hat einer, Herr Kunschak. der chriftlichsozia-i len Partei seine Funktion hingeworsen; da er aus seinem. Rücktritt beharrt, gibt es nur noch drei Obmannstellver treter, Frau Starhemberg, Dr. Schuschnigg

und Reither. Keiner von ihnen soll als provisorischer geschästsführender Parteiobmann in Betracht kommen. Im Vordergrund steht jetzt der niederösterreichische Landtagsabgeordnete und frühere Unterrichtsminister Dr. Emmerich Czermak. Seine Bestellung zum geschäftssührenden Parteiobmann soll schone so gut wie sicher sein. Dr. Czermak v - unter Streeruwitz und dann wieder unter Vaugoin, Ender und Buresch Un terrichtsminister. Er ist einer der strengsten Klerikalen in der christlichsozialen Partei. Faschist

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 11.09.1912
Physical description: 16
jSeite 2. Nr. 109' »Meraner Zelkung' Mittwoch, 11. September 1912 unter Peschka die Agrarpartei zu Geltung. Bon 1907 bis 1911 bildete sich, der Deutsch- nationale Verband aus der Fortschrittspartei und der Volkspartei, welche sich parteilos ver schmelzen, weiter aus der Partei der Agrarier und Deutschradikalen (ehem. Freialldeutsche), welche ihren parteimüßigen Zusammenhang aufrecht erkalten. Aus dem Deutschnationalen Verband wird sckließlich der Nationalverband, in welchem zwei Parteien

geschlossen vorhan den sind, und zwar 1. die Agrarier Z2 Mit glieder, 2. die Radikalen 25 Mitglieder und bis zum Juni 1912 auch die deutsche Ar beiterpartei 3 Mitglieder. Die übrigen 40, dem Nationalberbande angehörenden Mitglie der sind nicht organisiert, würden sich aber ihrer Richtung nach, obwohl die alten Pro gramme nicht mehr parteibildend genug wir ken, in die Fortschrittspartei und in die Volks partei einregistrieren lassen. Wir fragen uns nun aus der Geschichte und an der Hand der Programme

: Was hat anßtzr dem Nationali- tätsprinzipe parteibildend gewirkt, und kom men zum Resultate. Vor allem war eine Zwei teilung vorhanden: 1. die meist sehr gemäßigten, stets etwas konservativ wirkenden Vertreter argrarischer Interessen unter verschiedenen Bezeichnungen (linkes Zentrum, verfassungstreuer Groß grundbesitz, mälnsche Mittelpartei, Bauern partei, Deutsche Agrarier); 2. die Vertreter aus dem Interessentenkreis des Gewerbes, der Industrie und des Han dels mit stärkerer Betonung freiheitlicher

, dann wieder die jüngere deutsche Volks- partei von der deutschen Fortschrittspartei. Immer gab es Verschiebungen und zumeist waren es die Jüngeren, die aus dem alten Haus auszogen um ein neues zu gründen. Freilich würde man mich mißverstehen, wenn man den Kampf zwischen Alten und Jungen all zu eng und wörtlich! auffassen würde. Die Programme speziell in den letzten Jahrzehnten, jenes des Antisemitismus, ein nationalsozialer Zug, der Gegensatz zum Alt liberalismus, unter dem Einfluß der gewerb lichen Bewegung

u. a. m., wirkten mit mancher anderen Erscheinung parteistörend und bil dend ein. Uber vorzugsweise waren es nicht Partei grundsatze, die trennend wirkten, denn unter dem Banner der Fortschrittspartei saßen manche, die zur Volkspartei genau so gut ge paßt hätten und umgekehrt. Als ältere Partei bezeichne ich jene, in welcher der Aberglaube der Anziennität in hervorragenden?! Maße wirkte und welcher die Jüngeren innerlich zwang, sich frei zumachen, eine Partei, in wel cher die Politiker saßen, die zu weise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 15.01.1907
Physical description: 8
ReichsratS-vahlen in Tirol weit übn: Tirols Grenzen hinaus die öffentlich: Auf merksamkeit in Anspruch. In jenen großen Tagen konzentrierte sich das ganze Interesse auf daS fünfte Kurienmandat, um das Exzellenz Baron Dipauli mit dem Sücgecmei'ter Schrafft von Sillian ranz. Die christlich soziale Partei errang dort ihren Ecstlinzsi'ie g trotz eines bei spiellosen Terrorismus der G eMer und trotz dem man die Christlich sozialen mit diplomatischen Kompromiß- Verhandlungen durch Wochen von der eigentlichen

nach Kompromissen ! suchen, nach Bundesgenossen tasten, ernsten Stellungnahmen hilflos ausweichen und nicht wissen, wie sie sich zu verhalten haben, da sie von keinem Zielbewußlssin getragen werden und die Furcht ihre Wangen bleicht, sie könnten oben oder unten Mißstimmung erregen, geht die christlichsozials Partei in allen Fragen aus den Kern der Sache ein und läßt sich dabei nur von dem einen Gedanken leiten: Nützt die Sache dem Volke oder nicht ? Eine andere Fragestellung kennc die christlichsoziale Partei

nicht und durch diese offene Stel lungnahme, die allen Zirkelkün sten der Diplomatie, die vomVolke ja nie gebilligt wurde, so gründ lich ausweicht, hat sie im Volke immer tieser ihreWurzel geschla gen. Alle Gesellschaftskreise find heute von der christlichsozialen Jd:e ersaßr und ihr er ziehlicher Einfluß macht sich überall geltend. Bei uns in Tirol steht man, wie die an deren Parteien sich die Köpfe zerbrechen, wen wohl die christlichioziale Partei in den ver schiedenen Wahlkreisen nominieren werde. Man schreibt davon

- liberalismuL zu seiner Wählerfopperei brauchte und in seiner Mandatgier durchstreifen mußte. Die Christlichsozialen arbeiten auch in ihrer Wahlagitation offen. Sie haben keine gehei men Parteikonventikel, wo eine Tischgesellschaft über die Austeilung der Wahlkreise an ihre Günstlinge entscheidet. Die Christlich- sozialen sind nicht nur gegen außen hin, sondern auch in ihrer Partei-Organisation demokra tisch und sie kennen nur eine Fessel ihrer Mitglieder und die heißt: Partei dis- Z i p l i n. Bevor

nicht—gemäß dem in der EndeDezember bei offenen Türen in Innsbruck stattgefundenen Parteiversammlang gefaßten Beschlüsse — die Vertrauensmänner der einzelnen Wahlkreise sich die Reichsratskandidaten ausgesucht haben, find alle Meldungen über Nominierungen christ lichsozialer Kandidaturen oerfrühr. Das; die Alarmnachrichten, die christlichsozials Partei leitung stehe mit anderen Parteileitungen in Fühlung, um Wahlkmnpromisse zu schließen, der Logik entbehren, ist unter solchen Verhältnissen naheliegend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.06.1926
Physical description: 8
der wirk lichen Arbeitervertreter, die Liste der freien Gewerkschaften/ zu wählen. Eines Absüds ttat ein junger italienischer Maurer in das Parteilokal der Italiener ein und stellte einen Wgleiter vor. Er wandte sich an Serwti, mit 'dem er gut bekannt war uüd sagte zu ihm: „Ich bin vorhin auf der Straße von diesem Genossen angesprochen worden, «der mich fragte, wo der Sitz 'der italieüischen sozialistischen Partei sei. Er sagte mir, daß er aus Italien geflüchtet sei, um sich der Militär- dienstpflicht

Sozialisten aus, die diese Anfänge Mussolinis in -der italienischen Parteibewegung miterlebt haben uud von denen -mehrere noch heute in LaNsanne und Umgebung wohnen. Musiolini selbst, so führt er weiter aus, hielt sich vor allem in der darauffolgenden Zeit an Serratia der sich seiner annahm und -ihm Empfehlungen an italieni sche Partei- und Gewerkschastsorganisationen in der Schweiz gab, damit er durch Vorträge sich über Wasser halten könne. Mussolinis Vermögen an dem Abend, an dem er hungrig beim

kehrt ma chen mußte! Sozialistischer Wahlsieg in Mecklenburg. Aus Mecklen burg wird gemeldet: Bei den am Sonntag stattgesuNdenien Laüdtagswahlen errangen die Sozialdemokraten einen vol len Sieg. Sie «haben 101.637 Stimmen aufgebracht. Die Deutschnationalen 57.362, die Volkspartei 21.475, die Kom munisten 17.200, die Deu'tfchvMischen 23.643, die sozial demokratische Partei hat ihre Stimmentzahl verdoppelt. Alle aüderen Parteien haben gewaltige Einbußen erlitten. Der Landtag, der bisher zum Teil

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 22.01.1890
Physical description: 8
wird, würde sich die ganze innerpolitische Lage in Oesterreich beträchtlich ändern, und die conservatioe Partei, die ihre 10 Jahre thatlos und unselbständig in schwachherziger Bedienten politik gegenüber den nationalliberalen Slavenclubs und der Regierung zugebracht hat, würde sich dann ankündigt, wenn es, Wort für Wort eine liebliche Wahrheit, heißt: „Schon merkt man an der Sonne Strahl, Daß bald der Frühling kommm werde. Es rutscht der weiche Schnee zu Thal, Der Abhang zeigt die schwarze Erde

auf Philosophie, 450 auf Medicin, 422 auf Rechtswissen schaft uud 29 auf Theologie. Unter den 1824 Stu dierenden des vergangenen Jahres befanden sich 116 Ausländer. Correspondenzen. Bozen, 13. Jänner. Der „Bnrggräfler' wäre, wie aus einer der letzten Nummern zu ersehen, mit einer katholischen Partei im Reichsrathe an und für sich wohl einverstanden, hält aber die Bildung einer solchen in den jetzigen Umständen nicht sür angezeigt. Warum nicht? Einmal, weil der katholischen Abgeordneten

, die sich zu einer solchen Partei vereinigen würden, zu wenig wären — der „Burggräfler' meint, etwa 30 katholische Abgeordnete aus den Alpenländern und ein Dutzend Abgeordneter aus den nationalen Clubs. Was würde diese kleine katholische Partei ausrichten? Ich glaube, sicher so viel, als die katholischen Abgeordneten jetzt ausrichten, da sie in verschiedenen Gruppen zertheilt sind, denn dadurch, daß sie zertheilt sind, sind ihrer nicht mehr. Ich finde also nicht, wie die Bildung einer katholischen Partei aus diesem ersten

Grunde zu miß rathen wäre. Der „Burggräfler' meint weiter, die katholische Partei würde isolirt, vereinsamt und ver lassen dastehen, da nach dem Ausscheiden der katholischen Abgeordneten aus der bisherigen Reichsrathsmehrheit bei den nationalen Clubs kein Verständniß mehr für religiöse Interessen vorhanden wäre. Ich bitte, welches Verständniß, welches Interesse für religiöse Dinge haben denn die nationalen Clubs bisher bewiesen, da doch eine Anzahl katholischer Abgeordneter bei ihnen saßen

? Vor allzustarker Jsolirung brauchte man sich wohl auch uicht zu fürchten, denn die nationalen Clubs benöthigen die Stimmen der katholischen Abgeordneten nach Bil dung einer katholischen Partei ebensogut, wie jetzt. Aber, sagt der „Burggräfler', man Überlasse es den kathol. Abgeordneten, nach ihrem Gutdünken eine katholische Partei zu bilden oder nicht, wir andere könnten die Sachlage nicht genügend durchschauen. Ja könnten, er laube ich mir zu fragen, jene katholischen Abgeordneten

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.11.1919
Physical description: 6
278 . «Herrschaft geliefert hätte«. Die Folgen s-,»„ „ a Sen, «entdas Blatt Viele Meterfet?e« w nun mit Schlecke« die Früchte ihres V§Wen?im Mre ultat erkennen und sich mit Üem SÄ I? Wenden Seemannes trösten, bet SfÄÄS L Mcht nicht zu vernachlässigen. Zur Won lovrmt die Furcht aber gewöhnlich au iS hnl & kann nur in Euer BEgnna a3ÄÄ..&? 8 Wahlresultat ist im Vergleiche °zum AnL7ae der Mde, die"oielleichi zu? Achunbnng ÄÄlitischen SSSSSSEaUf!UB , B; um die Emhett 5er liberalen Partei zu erkalten

, in die ch die berühmtesten Maximalisten Ulla und B o w- föcct einziehen. Unter den neuen Deputierten sind Me Journalisten. Im Wahlkreise C u n e o vereinigten Giolittis Par- Manger 26.9/3 Stimmen auf sich, während Giolitti selbst lM Stimmen erhielt. Seine Partei ist gegenüber den Mkalen mit 29.583 und den Sozialisten, die 27.798 stimmen. aufbrachten, an die dritte Stelle gerückt. Gio- >U ist somit gewühlt . * M. Rom, 21. November. Nicht wiedergewählt wur- tat die früheren Minister Bartolini, Saeci, Barcini, Mtini

ist auch der Sekretär der Inter, nattonale Kamillo Huysmans. Bemerkenswert ist. daß nicht ern einziger bolschewistischer Wahlwerber öurchge- örungen ist. Das Wahlergebnis zeitigt für die Sozialisten Me Frage der Teilnahme an der Macht. Ein für den 30. November embernfener allgemeiner sozialistischer Partei tag soll über dieses Problem beraten und entscheiden. Die Errichtnna eines Tunnels unter dem Slermelkanc-l. KB. London. 22. November. Lloyd George hat im Unterhaus erklärt, daß das Krieas- unö das Marinemini ster

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 26.10.1904
Physical description: 12
, welche die Anhänger und Parteigänger der katholisch-konser vativen Partei mit großer Leidenschaft lichkeit bekämpfen, diese Annäherung sehr erschwert. Der Klub beschließt, den Obmann mit der Aufgabe zu betrauen, Mittel und Wege zu suchen, um die Erreichung dieser, allen erstrebens werten Zieles möglich zu machen.' Ueber den sonstigen Verlauf der Sitzung gehen der „Salzburger Chronik' folgende Einzelheiten von unterrichteter Seite zu: Die Sitzung war zahlreich besucht.'Das Präst- dium und die Parteiführer

, zu dieser in mehrfacher Hinsicht wichtigen Frage Stellung zu nehmen. Dr. Kathrein gab hierauf die in den konservativen und christlichsozialen Blätter« publizierten Anschauungen über die verschiedenen Bor schläge in dieser Frage resümierend bekannt. An diese Mitteilung knüpfte sich eine dreistündige Debatte. Alle Redner schilderten zunächst die in den Partei kreisen der einzelnen Kronländer vorherrschende Stimmung über die kontroverse» Frage«. Aus den Stimmungsberichten ging übereinstimmend hervor

, daß auf konservativer Seite die auftichtige Ge neigtheit zu einer friedlichen Auseinandersetzung mit den Christlichsozialen besteht und auch zu einer eventuellen parlamentarischen Kooperation beider Parteien. Eine Fusionierung zu einem gemeinschaftlichen Klub, oder die Verschmehung bei der Richtungen in eine gemeinschaftliche Partei wurde als verfrüht und mit Rücksicht auf die politische Lage als nicht opportun bezeichnet. Hingegen wurde allgemein die Ansicht ausgesprochen; daß die Einsetzung einer gemeinsame

Verlaufe der Konferenz beschwerten sich einige . Redner, besonders tirolische Abgeordnet^ über- die leidenschaftliche Agitation der Christlich- sozialen- gegen die konservative Partei und über die .mitunter gehässigen Angriffe-gegen einzelne Persön lichkeiten der konservativen Partei., Die Beschwerde^ Tirol derart gespannte Verhältnisse geschaffen und eine so unhaltbare Situation' gezeitigt, daß man das ärgste befürchten müsse. Es koste viele Mühe, die Anhängerschaft der konservativen Partei in Ruhe

.'Das heißt «an' die Sache umkehren. Die ^Brixner Chronik!' tagt den Klub bedauern, ^daß die Sprache«einzelner«Orgartr und Persönlichkeiten,« welche Anhäägev Und Ge, n e r der- konservative» Partei« mit großer--Leidenschaft bekämpfen'; die-Annäherung der« Heiden««Parteien sehr erschwert. Das unterstellte Wörtche« ^Gegner' entstellt- den« Sinn-- ganz -und-steht nicht «im «Wort laut« der Klubentschließung. (Bergl. oben. Der Satz lautet: „Der-Klub erklärtjedöch mittiefem Bedauern, daß, die Sprache einzelner

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 30.10.1940
Physical description: 6
Adelchi Serena, der neue Parteisekretär, wurde am 27. Dezember 159.', in Nquika geboren. Er ist Advokat: nach Erlangung des Doktortitels mel dete er stch freiwillig zu den Berfaglicri, in deren Reihen er im Weltkrieg kämpfte und für feine Tapferkeit mehrfach ausgezeichnet und zum Hauptmann befördert wurde. In die Heimat stadt zurückgekchrt, folgte er als einer der ersten dem Rufe des Duce. Mit 1. Februar 1921 trat er in die Partei ein und wurde tatkräftiger und kühner Vorkämpfer des Faschismus

hatten. Aus allen Teilen Italiens waren die Mitglieder der <532. herbcigcströmt, um hier im schönen Königlichen Saal aus den Händen des Duce die Preise zu empfangen. Der Preisverteilung wohnten die Unter- staatssekretäre der Wehrmacht, die Mitglieder des Direktoriums der faschistischen Partei, die Vertreter des Oberkommandos der <532. und die Verbandskommandanten der zu prämiieren den Provinzen bei. Eine Trompctenfanfare verkündete die An kunft des Duce. Ein einziger Schlag »nd die ganze Schar steht in tadelloser

Habtachtstellung. Bei dem Eintritt Mussolinis erschallt wie Sturmesbrausen der Ruf „Duce! Duce!' der von den Tönen der „Eiovinezza' abgelöst wird. Der Duce erscheint in Begleitung des Partei sekretärs und des Ministers für Volkskultur und begibt sich unmittelbar zum Podium. Der Anordnung des Parteisekretärs „Gruß an den Duce' wird von den Kehlen der Jungen mit einem schallenden „A noi' geantwortet. Mit zufriedenem Lächeln erwidert der Rcgierungs- ichef mit dem römischen Gruß. worauf der Vize kommandant

bereite Jugend, seine Jugend, zu grüszcn. Mmlihmio der Mitgliedskarte Nr. 1 andenSme Rom. 29. Oktober. Um 11 Uhr empfing der Duce den Partei- sekretar, der von de» Mitgliedern des National direktoriums begleitet war. Der Parteisekretär überreichte dem Duce die Partei-Mitgliedskarte Nr. 1 für das Jahr XlX und meldete ihm den Stand der Partei und der angegliedcrten Orga nisationen am 28. Oktober XVIII. Der Duce bczeichnete die Richtlinien für die Parteitätigkeit im Jahre XIX und sprach die Gewißheit

aus, daß sie in allem eingehalten sein werden. Stand der Partei am 28. Oktober XVIII Kampssaschi im Jahre XVII- 2.633.511; im Jahre XVIII: 3,619.848, d. r. um 986.334 mehr. Faschistische Universitätsgruppe» im Jahre XVII: 105.883; im Jahre XVIII: 119.713, d. i. um 13.839 mehr. Italienische Liktorenjugend im Jahre XVII: 7,891.447; im Jahre XVIII: 8,495.929, d. i. um 64.382 mehr. Söhne der Wölsin im Jahre XVII: 1,547.389; im Jahre XVIII: 1,537.496. Balilla im Jahre XVII: 1,746.569, im Jahre XVIII: 1,835.259. Kleinitalienerinnen

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.06.1933
Physical description: 8
„Russenwechsel' bekanntlich unangenehm zu spüren bekommen hat. Man denke nur an die /nsolge der Dollarentwertung entstandenen Verluste bei Forderungen der nach Rußland ge- lièseten Waren. Es ist unter diesen Umständen glicht einzusehen, wie daS russische Angebot in ^absehbarer Zeit so berücksichtigt werden kann, ?wie man dies im Kreml aus zwingenden Grün- Iden erhofft. niemand versteht ihn ganz. Lange Zeit hindurch nannte man ihn das ruhigste Mitglied der Demokratischen Partei. Die Zurückhaltung, die Hull

von Trendelenbuog inzwischen als Generalsekretär fungieren. Dr. Schacht nach Berlin zuriWekelitt Berlin. 29. Juni Nelchsbankpräfident Dr. Schacht ist aus Lon don im Flugzeug in der Neichshauptstadt ein getroffen, um der bevorstehenden Quartalssij- äung des Neichsbankdirektoriums beizuwoh nen. Katholische GemàindeMè schlichen Wj der Nationalsozialistischen Partei an Berlin, 29. Juni. ..Für heute .abewd ist die-Parteileitung des -Zentrums zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen worden. Den Blättern zufolgè

' läßt diese unerwartete Einberufung die Auslösung der Partei als un mittelbar bevorstehend erscheinen. Abgesehen von der Auflösung der Partei selbst, dürfte die Auflösung der- .verschiedenen katholischen Or- Mnisatioilen, vornehmlich der Jugend- und Ar- 'beikeror-ganijsationen, bevorstehen. , -Wie gemeldet wird,, haben sich die katholi schen Fraktionen der GcmeindZräte von Berlin und Köln aufgelöst. Die Mitglieder sind als Hospitanten 'in die nationalsoMlWchèii Frak tionen eingetreten

. - Einschaltung der Partei in die Regierung . Berlin, .29. Inni. .Reichska»l-Aler Hitler hat in seiner Eigenschaft als Führer der Nationalsozialistischen Partei angeordnet.-daß sein Statthalter, der die Par- teigoschäfte-fuhrt. Nuìolf Heß, von nuu an den Sitzungen des Kabinetts und des Neichsrates beiwohnen wird. Aus dem WM Siena, 29. Juni. Heute vormittags ist der Parteisekretär S. 6. Starace zu cincin Besuch hier eingetroffen Und wurde von den gesamten Behörden, von der Bevölkerung der Stadt und mehr

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