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Tiroler Post
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Page 17 of 20
Date: 01.07.1904
Physical description: 20
Lrkauschle Gchicksale. ElzSHIung sonA Bensey.Schuppe. Nachdruü verboten. Im Schloß Reifenstein im Thüringer Walde wurden Vorb?- reilungen getroffen, um die junge Tochter Cölestins aufs freundlichste zu empfangen,- das Mädchen hatte bereits ihr siebzehntes Jahr voll endet und sollte nun in das elterliche Haus zurückkehren, von dem es. außer auf kurze Besuchszeit, über zwölf Jahre getrennt gewesen war. Etne alte Tante des Grafen Reifenstein, eine reiche, kinderlose Witve, welche infolge herber

hat die schärfsten ange- m Kampfe auch enn die Christ- ! ein Wirtschaft es, ausgesogenes oeale sein kann, egen die Christ- diese eben mit Liberalismus zu Kitzlicheres als ergischen Kampf den wirtschaft entstanden in 'fungen, die der ewigem Ruhme .en Kronländer, pa bahnbrechend che selbst lang- hrer gegnerischer , Baron Chlu- ta in jüngster z'chränkter Aner- en Lobes hinge- chen uns nicht ftlichsozial sind, iele Worte uns m, wir dürfen die volksfreund- nsere Partei ge arbeitet und ge- ) die Kelle

, in ein, nicht unser daß wir eine unsere Taten Eine Partei des aller arbeitenden i, einer einzelnen ratie. Wir ver- x» ^ v v vjvvpH.v.jjv -vv-v abgehaltenen Jmmakulatafeier, an die christlichsvziale Gemeindevertretung M der Spitze, gegen 40.000 Menschen teil- f ftbn, ist die beste Antwort aus die Frage, eweist diese Tatsache nicht allein, daß sich gerade unter dem Einflüsse der christlich- \ Bewegung auf religiösem Gebiete in eryaltnismäßig sehr kurzer Zeit ein geradezu h^?^ ^^ichwung zum Bessern völl ig .^^e Chriftlichsozialen

blieben bei diesem rft.u Erfolge nicht stehen, sie suchten ihn ßv ölc Zu übersetzen. Wer erinnert '^ B. nicht des Kampfes, den die Ge- woe Wien gegen die durch einen Juden christlichsvziale Partei will ja nichts anderes, als daß jeder zu seinem Rechte komme. Daß eine junge, eine neue Partei Geg ner hat, versteht sich. Da die christlichsoziale Partei wegen ihrer Grundsätze sich fast gegen alle übrigen stellen mußte, so hat sie natür lich Feinde in Hülle und Fülle. Da war zunächst der einst allmächtige

. Die Interessengegensätze zwischen den einzelnen Ständen leugnen wir nicht, aber die Christlichsozialen wollen diese Gegensätze versöhnen und ausgleichen, nicht aber die Kluft noch größer machen. Daß dieser Ausgleich möglich ist, lehrt uns die Geschichte und beweisen uns die Er folge unserer Partei. Wien ist die einzige Millionenstadt in Europa, die der Sozial demokratie Widerstand zu leisten vermochte. Am Felsen der christlichsozialen Taten sind

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 29.04.1920
Physical description: 8
und Weise die Wohnungsnot lindern zu können. Man greift sich unwillkürlich an den Kopf, daß so etwas möglich ist. Die Arbeiterfreundlichkeit der Christlichsozia len wird durch diesen erbärmlichen Beschluß der Gemeinde Kramsach wieder einmal gründlich be leuchtet, und da gibt es noch immer Arbeiter, die an eine Arbeiterfreundlichkeit dieser Partei glau ben können. Wenn die Arbeiter bis jetzt noch nicht zur Einsicht gekommen sind, daß die christ lichsoziale Partei die Interessen der Arbeiter nur verrät

, sa muß dieses Vorgehen der chrij^tlichsozialen Bauern in Kramsach dem letzten Arbeiter wohl die Augen geöffnet haben. Darum heraus, Ar beiter, aus den christlichsozialen Scheinorganisa tionen und hinein in die Gewerkschaftsorgani sationen unserer Partei! Dem Messingwerk Achenrain aber raten wir, gegen den Beschluß der Gemeinde Kramsach so fort bei der Landesregierung zu protestieren, da mit dieser niederträchtige Akt von Arbeiterfeind lichkeit aufgehoben wird. Es ist übrigens zu er wägen

nach Meran gekommen und nahm bald die Leitung der Arbeiterbewegung in die Hand, wo er sich so bewährte, daß ihm die.Genossen dieses Führeramt bis zu seinem Tode immer wieder anvertrauten. Im Jahre 1902 wurde er in die Meraner Bezirkskrankenkafse berufen, wo er zu nächst als Kontrollor und später als Beamter tätig war. Snoy hat wiederholt bei den Wahlen zum österreichischen ReichSrat und zum Tiroler Landtag für unsere Partei kandidiert und kam bei den Gemeindewahlen 1914 in den Obermai- ser

dessen Gründung Funk tionen im Vorstand und Aufsichtsrat. An seiner Bahre trauert die tiefgebeugte kinderlose Gat tin. Die Tiroler Parteigenossen werden dem lei der viel zu früh Abgeschiedenen ein dauerndes Andenken bewahren. Sein Begräbnis erfolgt am Donerstag nachmittags 5 Uhr auf dem evange-^ lischen Friedhofe zu Meran. * Tieferschüttert werden diL Genossen in Nord- tivol die traurige Kunde von dem allzu frühen Hinscheiden unseres lieben Freundes Snoy ver nehmen, umsomehr, als sie so ganz unerwartet kommt

. - t , , j Snoy war ein fleißiger und geschätzter Mit arbeiter unserer Zeitung, Mitglied der Landes- parteivertretuna und der Landesgewerksckafts- kommission. Wer den Dahingeschiedenen ge kannt hat, wer sein sachliches, pflichteifriges Mit arbeiten, sein unerschütterliches Vertrauen unds seine Hingabe für die Sache der Arbeiterschaft, beobachten konnte, der weiß, was unsere Tiroler Partei an ihm verloren hat. Wir sprechen der Familie unseres toten Freundes als auch unse ren Südtiroler Parteigenosien

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.10.1933
Physical description: 8
Schriftstücke betge- «neven werden. Die Verwaltung übernimmt für nicht zu- rückerhalteno Originalzcugnifse keinerlei Verantwortung. Zimmer. Küche. Zube hör. an kinderlose Partei, 65 8: Pradl. Grenzstr. 4. 695-1 Geschäftslokal. Glas malereistraße. straßensei'- tig. mit anschließender, kleimr Wohnung und grobem Kellermagazin, ab 1. Dezember zu ver mieten. Anfragen bei Bridarolli. Müllerstr. 9, im Hof. 526-1 Zwei Kleinwohnungen, auch möbliert, zu vergeh. Besichtigung: Elaudiastr. Nr. 7. 1. St. 736

Ta baktrafik. Templstr. 26. Zweizimmerwohnung an kinderlose Partei zu vermieten: 80 8. Besichti gung 2—4 Uhr. Bruder- Willram-Str. 14. 1. St. Schöne, sonnige Woh nungen. 1 Zimmer und Küche zu 40 8. und zwei Zimmer u. Küche 60 8. sofort zu vermieten in Wdrans Nr. 7. 670-1 3 Räume in freauenter Straße i. 1. St., straßen- feitig gelegen, als Büro- od. Ärbeitsräume zu ver geben. Angebote unter „Ruhige Partei 691" an die Verwaltung 1 4^.Zimmerwohming i. Saggenneubau, 4. St., zu vermieten. Zuschriften

-1 Großes Zimmer. Küche, mit Garten, an ruhige Partei zu mäßigem Zins zu vermieten. Natterer Weg 79. 783-1 Für sofort oder später wird eine sehr schöne Zwei- bis Zweieinhalb zimmerwohnung in schönster, sonniger Lage Neuhöttings billig ver mietet. Dorffelbft ist eine schöne Mansardenwoh- nung. zwei Zimmer. Küche, zu vergeben. Adr. an den Äuskunftstafeln unter Nr. 930. 1 Schöne, sonnige Drei zimmerwohnung. herrl. Aussicht, zu vermieten. Preis 90 8. Steinbruch- straße 1a. 1868-1 Per 16. November für ruhige

Partei zwei schöne Zimmer, teilweise möb liert. samt Raum für Küche. Straße der Sude tendeutschen 16. 1.SJ4 Kabinett. Zimmer. Küche, teilweise möbl., um 80 8 an Berufstätige zu vergeben. Adr. an den Auskunftstafeln unt. Nr. 784. 1 Schöne Zweizimmer wohnung mit Zubehör, sofort beziehbar. Patting Nr. 31, Neubau. 1839-1 Sonnige Wohnung. 2 Zimmer, Küche, Kabi nett. Gartenanteil, ober halb des Botan. Gartens. Bauerngasse 19, zu ver mieten. Zu besichtigen von 2— 5 Uhr. 764-1 Mansarde nw ohnung. Küche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 10
Date: 15.10.1930
Physical description: 10
Vertreter seiner Religion der Nächstenliebe, der Kardinal Piffl, erklärt die soziale Politik unserer Genossen als „Bol schewismus", dessen Ausdehnung aus den Staat verhindert werden müsse. DaS nur so nebenbei. Bezeichnend für die Haltung der Kirche ist, daß sie sich nach der Erklärung ihres obersten Re präsentanten ganz offen und unzweideutig in den Dienst einer politischen und dabei bis ins Mark korrupten Partei stellt, jener Partei, die im Namen eines Häuserschiebers die Regierung gestürzt

und das Parlament aufgelöst hat, im Namen eines Menschen, dem vom Gericht bescheinigt wurde, daß seine Geschäfte unkorrekt und unsauber waren. Der Kardinal von Wien ruft den Katholiken zu, es sei „ein be sonderes Apostolat", eine Realisierung des „eucharistischm Heilandgedankens", die Feinde der Arbeiterschaft, die Geld- und Vlutspekulanten, die Bürgerkriegshetzer und politischen Bankrotteure der christlichsozialen Partei zu wählen. Von Christus sind sie auf Strafella gekommen, der Gottesdienst

wird zur Wahlagitation, das Evangelium zur Waffe im Klaffenkampf. Die katholische Kirche hat sich also zum Apo- stolat der Korruption und des Ausbeutertums bekannt; die Massen des katholischen Volkes, denen die Religion mehr ist als ein Anhängsel der christlichsozialen Partei, werden diesen Aposteln, die da§ Christentum für einen Geheimfonds des Antimarxismus halten, am 9. November die richtige Ant wort geben. Bezeichnend für die ^Einmütigkeit", die im anti- marxistischen Lager über dm Wahlaufmarsch der bürger

lichen Gruppen und der Heimwehr herrscht, ist ein Artikel, den der großdeutsche Vizebürgermeister von Innsbruck, Dr. Pembaur, in den gestrigm „Innsbrucker Nachrich ten" vom Stapel gelaffen hat und in dem er seinem be kümmerten und verärgerten Herzen in der Hauptsache gegen daS Auftreten der Tiroler Heimwchr als selbständige Wahl partei — in Wirklichkeit ist sie nur eine von der christlich- sozialen Partei ausgesteckte Leimspindel zum Wählerfang — Luft macht. Cr schreibt da mit ibemerkenSwerter

Dr. Pe- sendorser, es ist nicht ganz unrichtig, was Sie da sagen; -denn wir haben die Tatsache erlebt, daß dieselbe Heimwehr, die zur Sammlung des Bürgertums gegründet worden war, die den AntimarxiSmus aus ihre Fahne geschrieben hatte, die den Kampf gegen Korruption und Protektion ausneh men sollte, daß dieselbe Heimwehr nun eine eigene Partei in den Wahlkampf sendet. Sie ist es, — ich er hebe hier die öffentliche Anklage —, die allein den Block der Mitte damit zerstört, sie allein führt die Zersplitte rung

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Der Arbeiter
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Page 3 of 4
Date: 03.01.1918
Physical description: 4
Mer Sti eitet-' mm s. Nr. 52. Führung aus der Hand läßt, umso mehr foll- ten die berufenen Kreise im Parlamente die Führung ergreifen; denn nicht um die Re gierung, sondern um das Wohl des Staates und des Volkes handelt es sich. Wenn man aber heute im Parlament die Frage stellen würde: Welche Partei ist zu führen berufen? Wer die Antwort nicht ablehnt, alle würden einstimmig sagen: den Beruf hiezu hat die christlichsoziale Partei. Sie ist die einzige, um die sich eine genügend große

, eine genügend starke, die Gegensätze vermittelnde, die staats- freundlichen Kräfte sammelnde Mehrheit grup pieren kann. Die Folgerung daraus ergibt sich für die christlichsoziale Partei von selbst. Die Juden in Galizien. Dr. Heinrich Heidegger. (Schluß.) Der galizifche Jude hat ein blasses, schmales, nleist ungewaschenes Gesicht von krankhaften Aus sehen. Zerzauster Bart umrahmt das Gesicht. Die Nase ist stark gekrümmt, die Augen hervor- stehend.^Wenn der Jude allein des Weges geht, schließt ^r die Augen

. Zu ihm wallfahren zahllose Kranke, Schwache, besonders kinderlose Weiber und zahlen ihm hohe Summen. Er besitzt bereits ein Ver mögen von mehreren Millionen. Seine Tochter verheiratete sich vor kurzem; der wunder tätige Vater gab ihr zur Hochzeit eine Mil lion bares Geld als Mitgift. Die Anhänger des Wunderrabbi heißen „Chassidäec". Nach ihrem Glauben ist jede Wissenschaft schädlich, weil sie das vollkommene Glück der Seele störe und trübe. Es ist nach diesem Glauben nicht erlaubt, fremde Sprachen zu lernen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.08.1925
Physical description: 8
seine Befriedigung über die Räumung des Ruhr- gelbietes aus und betonte die Notwendigkeit, den Völker bund wahrhaft wirksam zu gestalten. Henderson wendete sich gegen die Lage des Sozialismus in Italien, Ungarn Und Bulgarien und schloß mit einem Hinweis auf die histo rische Mistion der Internationale, für alle Freiheiten einzu- Brücke erklärte, die französische sozialistische Partei sei nunmehr nach ihrem Austritt aus dem Kartell stärker als früher. Turati sprach über die Stärke des Faszismus und sagte

, die italienische Demokratie verlange keine Hilfe, denn die Nationen müßten sich selbst befreien. Dr. Adler erörterte die Erfolge der sozialistischen 1 Partei in Belgien. Im Rathaus fand ein Empfang der Delegierten statt. Das Sekretariat der Arbeiterinternationale wird in die Schweiz verlegt. Marseille, 21. Aug. (Hav.) Der Vollzugsausschuß : der sozialistischen Internationale hat beschlossen, das Sekre tariat für die nächste Periode nach der Schweiz zu ver- legen. Dr. Adler, der seine Demission gegeben

Partei in Wien zu Herrn Po lizeipräsidenten Schober ist in dem parteiamtlichen Kom- muniquee vom 20. ds. in eindeutiger Weise gekennzeichnet, in welchem ausdrücklich mitgeteilt wurde, daß die Parteilei tung die vom Herrn Polizeipräsidenten erhaltene Aufklärung Mit Dank zur Kenntnis genommen und ihn der Unterstüt zung der christlichsozialen Partei beim Schutz der Ruhe und Ordnung gegen jeden Störungsversuch versichert hat. Jugoslawien und Sesterreich. Die jugoslawische Völkerbundabordnung

Machtzuwachses jetzt nur fürchten muß, durch irgend welche internationalen Verwick lungen seine Herrschaftsposition zu verlieren. Insgesamt hat sich aber das Schwergewicht der Kapitalskräfte aus den alten Gläubigerländern Europas in das alte Schuldner-, jetzige Gläubigerland Amerika verschoben, dem durch den Feuilleton. Das fliegesSe Geld. Von Gottfried Kölwel. Der kinderlose Witwer Andreas Wulf, der vor Jahren sein Gut verkaufte, weil ihm die Dienstboten, wie er sagte, mehr aus den Schüsseln fraßen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.11.1923
Physical description: 8
, die vom überaus zahlreich erschienenen Publikum mit Hochrufen auf die Republik begrüßt wurden. Die sozialdemokratische Partei veranstaltete zu Ehren des republikanischen Feiertages eine Reihe von Theater- und Konzertaufführungen. Die öf fentlichen Gebäude sowie die Palais der fremden ! Vertreter trugen Fahnenschmuck. Politische Tagesschau. A«S der großdentscheu Häuslichkeit. Die Großdeutschen gehen in die Regierungs- lmrbe. Sie zieren sich zwar etwas jungferlich und machen schüchtern Vorbehalte wegen

der Beamten- desokdung und deS Schulabbaues, aber sie werden, wenn es dazu kommt, der Vernichtung tausender Existenzen, der Nichtbefriedigung der Beamten forderungen und der Reaktion im Schulwesen „im Interesse der Sanierung" kein Hindernis in den Weg legen. Dem Häuflein politischen Elends bleibt fa wirKich nichts anderes übrig, als sich unter die Fittiche der christlichsozialen Partei zu flüchten, vm mcht zugrunde zu gehen. Parteiamtlich wird verlautbart: Die Reichs parteileitung der Großdeutschen

ankchloh . Hiebei wurde insbesondere auf die Unerläßlichkeit einer raschen und befriedigenden Regelung der Frage der Be amtenbesoldung sowie "auf die Notwendigkeit der Einstellung jede^ weiteren Schulabbaues hinge- wiescu. Der Abgeordnetenverband wurde ermäch tigt, in Verhandlungen mit der christlichsozialen Partei einzutreten und auf Grund des Verhcmd- lungsergebnisfes die endgültigen Beschlüsse zu fas sen. Der Beschluß des Parteivorstandes betreffs des Vereines der Deutschnationalen wurde einstimmrg

für das Vundesheer. In der; zweiten Hälfte dieses Monats werden wieder Wer bungen für das Bundesheer stattfinden. Bedin gungen für die Aufnahme sind: Bundesbürger- schaft, Alter von 18 bis 26 Jahren in Wien und Niederösterreich, von 18 bis 32 Jahren in den übrigen Ländern. Die Bewerber müffen ledig oder kinderlose Witwer sein. Bevorzugt werden Pro fess! > ' en, besonders technische Arbeiter. An Do- furnuu-en find erforderlich: Tauf- oder Geburts schein, Heimaffchern, ein JmpszeugniS, das nicht älter als fünf

Jahve sein darf, ein Sittenzeugnis, das nicht älter als drei Monate sein darf, letztes Schulzeugnis (Lehrbrief) und bei Bewerbern un ter 21 Jahren die schriftliche Bewilligung des Va ters oder Vormundes zum Eintritt in die Wehr macht. Diese Bewilligung muß vom Bürgermeister amt und zwei Zeugen beglaubigt sein. Die gerichteten monarchisttschen Richter. Der Pariervorstand der Sozialdemokratischen Arbeiter partei Oesterreichs hat ^um Linzer Urteil folgende» Beschluß gefaßt: „Der Parteivorstand

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.10.1930
Physical description: 8
Wichtig für 6tenenöetoecbet- srsrsss Anzeigen dürfen feine wichtigen, unentbehrlichen Original« SchriftsLiitke (^eugmffe «.) beigegeben werden Einem gut geschriebenen Bewervungsbries der all, für dir ausgeschrie- vene Stelle wichtigen Angaben enthält sind nur ZengniS. absthr ifren vei-.ufügen Dir Berwaitung übernimmt für nicht zurllckerhalren Original,eugnisie keinerlei Verantwortung. Lu vermieten Villcnwohnung. 4 Zim mer, Küche, 2 Balkon«, im Haller Villenviertel an kinderlose Partei sofort

zu vermieten. Dill<, Senn Nr. m. 155^1 2 Wohnungen mit schö nem Balkon. Aussicht kann auch als eine Woh nung benützt werden. Mietzins 30 und 86 8. Kinderloses Ehepaar be vorzug t. Gemüscga r ter,. Waschküche. 10 Minuten zur Bahn. Eine kann so fort .eine, ab 16. ds Ni bezogen werden. 'Neubau Niederhauser. Baumkircheu . 02 =] Ein großes, leeres Zim mer. mit kleiner Küche ist an kinderlose Partei sofort zu verinieten. Pradlerstr. Nr 72. 1. Stock. 173-1 Sechszimmcrwohnrmg, auch für Bürvzin ■ auf 1. Nov

. 2 Wohnung Küche und Zimmer von Dauermieter ehestens gesucht Angebote mit Preisangabe unter „Ruhige Partei M 93" an die Berw Gebe demjenigen 50 8, der mir eine 2—3-Ziiwmer- wohnrrng im Zentrum ver schafft. Zulschrisien unter „Nr. F. E. 170" an die Verwaltung. 2 Zwei sonnige, schöne, in einander gehende, große Zimmer, jedes mit sepa ratem Eingang. Bahnhof- nähe, an ruhige, nur te vielte Mister zusammen, rat. einzeln, .zu vergeben. Näheres Salurnerstraße 8. 2. St. r. von 12—3 Uhr. 380-3 Kl. freund! möbl

. Innnsbruck. 203 p-5 Selbständ., solide Köchitt mit Iahrcszougn. u. guter Nachfrage, die auch Haus arbeiten ohne Wäsche ver richtet, sucht baldigst, rat. ans 15. Oktober, kinderlose Familie. Gute Behanv- lung, guter Lohn Zuschr. unter „M. B. 218" an d:e Vertvaltung. 5 Suchen buchhalterisch voll kommen gebildeten Mit arbeiter zu großem Ar beitsgebiet bei schöner Ar beit u. gutem Einkommen. Für Außendienst geeignet, m it I nte r effenbeteiligu ng von 5000 bis 8000 8. Nur öfterr. Staatsbürger uno ledige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 16
Date: 29.09.1923
Physical description: 16
also die wöchentliche Arbeits losenunterstützung (ohne Mietzinsveitrag): Nach dem Rach dem vish. Gesetz neue» Gesetz Kron en: Ledige Arbeitslose: Im Familienverband lebend 84.000 98.000 Nicht im Familienverband lebend 110.880 129.360 Verheiratete Arbeitslose: Kinderlose 110.880 129.360 Mit einem Kinde 115.920 135.240 Mit zwei Kindern 120.960 141.120 Mit drei Kindern 126.000 147.000 Mit vier oder mehr Kindern 131.040 152.880 Die Erhöhung 'beträgt also für alle in bie höchste Lohnklasse eingereihten Arbeitslosen

im Sanierungsrausche für diese eminent sozrale Auf gabe kein Verständnis aufbringt. Die soziale Ge setzgebung wird eben immer so gut sein, als den Sozialdemokraten von den Wählern Einstuß ver- schasst, oder so schlecht, als den bürgerlichen Parteien mit bem Stimmzettel an Macht einge- räumt wird. Das mögen 'die Arbeitslosen, aber auch alle von der Arbeitslosigkeit augenblicklich ver schonten Arbeiter am 21. Oktober bedenken. * * Die verjudeten Christlichsozialen. Die christlichsoziale Partei führt den politischen

Kampf gegen die Sozialdemokratie vorwiegend un ter dem Schlagwort der „Verjudung". Daß dies nicht aus innerster Ueberzeugung geschieht, ergibt sich aus der Tatsache, daß in der christlichsozialen Partei die Juden gar nicht so rar sind, manche sogar bis zu hohen Ehrenstellen hinaustlettern können. Vorausgesetzt natürlich, daß sie vorher mit dem heiligen Taufwaster für den christlichen Sozialismus „koscher" gespült worden sind. Einen solch bemerkenswerten Fall, wie ein Vollblutjude sogar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.05.1930
Physical description: 8
Mandatare der christlichsozialen Partei purch Gelöbnis verpflichten wist. Stellung zu nehmen. Dies wird deshalb notwendig sein, weil das Gelöb nis dem Wortlaut nach nichts anderes verlangt, als daß die Mandatare, die seinerzeit auf das christlichsoziale Programm gewählt wurden, unter Umständen in politi schen Fragen alle Bindungen und Forderungen der Par tei außer acht lasten, somit auch eine vom christlich- sozialen Programm abweichende Haltung einnehmen und in Ausübung ihres Mandats vertreten müssen

es: Für den Landbund und seine Mandatare ist die Lage natürlich vollkommen klar. Die Partei des Landvolkes in Oesterreich steht unverrückbar auf depr Bo den der Demokratie. sie lehnt den Faschismus ebenso ab wie den Bolschewismus, und da sie die Ein richtung des Doppeleides nicht kennt, kann Herr Steidle mit Sicherheit darauf rechnen, daß kein Landbünd- l e r den E i d v o n K o r n e u b u r g in se i ne H a n d a bl egen wird. Die Bauern Oesterreichs haben um ihre Freiheit und um die Demokratie, hie sie erreicht

zu rückgelegt haben. So zwingt die Versicherung zu gemeinschaftlicher Spar samkeit und Vorsorge, sie gibt dafür Ruhe und Vertrauen in die Zukunft. In der Sozialversicherung hilft der eine dem anderen, der Gesunde dem Kranken, der Starke dem Schwa chen, der Junge dem Alten, der Glückliche dem Unglücklichen. Mit der Zeit hat sich die Versicherung auch zu einer Gemeinschaft entwickelt, in der der Ledige für den Ver heirateten. der Kinderlose für den Kinderreichen eintritt. Im Anfang

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 29.12.1926
Physical description: 8
36, von 14 bis 18 Jahren 23, über 18 Jahre 215; weib lich: bis zu 14 Jahren 43. von 14 bis 18 Jahren 34. über 38 Jahre 292. Der Familienstand war: Ledig 286, kinderlose Ehe 57, ein Kind 90, zwei Kinder 94, drei Kinder 53, vier Kinder- 34, fünf und sechs Kinder 15, sieben und acht Kinder 8, mehr als acht Kinder 6. In einem Zimmer wohnten: Weniger als eine Person ' 28, eine Person 118, bis zu Mei Personen 294, bis zu drei Personen 129, bis zu vier Personen 49, bis zu fünf Per sonen 20, mehr als fünf Personen

war die Stadt in Aufruhr, die Gendarmerie aus den De:- nen. Er hielt sich für verloren. Er blieb stehen, wo er -war. starr wie eine Bildsäule, regungslos. So verstrichen einige Minuten. Die Tür rvar weit aul gegangen. Er wagte es endlich, einen Blick in das Zimmer zu werfen. Nichts hatte sich geregt. Er lauschte. Alles war still im Hause. Das Geknarr der verrosteten Türangel hat!» niemand aufgeweckt. Die erst« Gefahr war vorbei, aber noch tobte ein hes- Aus der Partei. Gerrosse Zubell gestorben. Berlin

des Pvstsparkassengesetzes. Nach einem eingehen den Referate des Berichterstatters Dr. O d e h n a l kritisierte Abg. Dr. Danneberg die bisherige Tätigkeit der Post sparkasse und die Rolle der zuständigen Minister und wid. verholte den Mißbilligungsantrag gegen den Handelsmi nister Dr. Schürft. Während der Rede des Abg. Dr. Danne berg kam es zil einem Zwischenfall. Auf eine Bemerkung Dr. Tannebergs, daß die christlichsoziale Partei Dr. Ahrer hätte verhindern können, nach Amerika zu fahren, bemerkte, Dr. Bauer in einem Zwischenruf

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.05.1928
Physical description: 8
Partei in Kramsach bei Brixlegg sofort *u ver mieten. Preis 60 Schilling. Adresse an den Auskunsts- t-afeln unter Nr 485. 1 Wohnung 3 und 6 Zimmer. Neben räume. Garten, freie, son nige Lage in Hall, gegen fünfjährige Vorauszahlung nräßigen Zinses vom Haus besitzer zu vergeben. Zu schriften unter ..Beziehbar September 656" an d.Ver, Walfang. 1 Laden, schöne Lage, so fort zu vermieten. Anfra gen unter ..Laden 5712" an die Verwaltung. 1 Wohnung. Zimmer u-nd Küche, gegen Darlehen von 3000 8 in Pro

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