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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.10.1933
Physical description: 8
Schriftstücke betge- «neven werden. Die Verwaltung übernimmt für nicht zu- rückerhalteno Originalzcugnifse keinerlei Verantwortung. Zimmer. Küche. Zube hör. an kinderlose Partei, 65 8: Pradl. Grenzstr. 4. 695-1 Geschäftslokal. Glas malereistraße. straßensei'- tig. mit anschließender, kleimr Wohnung und grobem Kellermagazin, ab 1. Dezember zu ver mieten. Anfragen bei Bridarolli. Müllerstr. 9, im Hof. 526-1 Zwei Kleinwohnungen, auch möbliert, zu vergeh. Besichtigung: Elaudiastr. Nr. 7. 1. St. 736

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.10.1930
Physical description: 8
Wichtig für 6tenenöetoecbet- srsrsss Anzeigen dürfen feine wichtigen, unentbehrlichen Original« SchriftsLiitke (^eugmffe «.) beigegeben werden Einem gut geschriebenen Bewervungsbries der all, für dir ausgeschrie- vene Stelle wichtigen Angaben enthält sind nur ZengniS. absthr ifren vei-.ufügen Dir Berwaitung übernimmt für nicht zurllckerhalren Original,eugnisie keinerlei Verantwortung. Lu vermieten Villcnwohnung. 4 Zim mer, Küche, 2 Balkon«, im Haller Villenviertel an kinderlose Partei sofort

zu vermieten. Dill<, Senn Nr. m. 155^1 2 Wohnungen mit schö nem Balkon. Aussicht kann auch als eine Woh nung benützt werden. Mietzins 30 und 86 8. Kinderloses Ehepaar be vorzug t. Gemüscga r ter,. Waschküche. 10 Minuten zur Bahn. Eine kann so fort .eine, ab 16. ds Ni bezogen werden. 'Neubau Niederhauser. Baumkircheu . 02 =] Ein großes, leeres Zim mer. mit kleiner Küche ist an kinderlose Partei sofort zu verinieten. Pradlerstr. Nr 72. 1. Stock. 173-1 Sechszimmcrwohnrmg, auch für Bürvzin ■ auf 1. Nov

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.05.1928
Physical description: 8
Partei in Kramsach bei Brixlegg sofort *u ver mieten. Preis 60 Schilling. Adresse an den Auskunsts- t-afeln unter Nr 485. 1 Wohnung 3 und 6 Zimmer. Neben räume. Garten, freie, son nige Lage in Hall, gegen fünfjährige Vorauszahlung nräßigen Zinses vom Haus besitzer zu vergeben. Zu schriften unter ..Beziehbar September 656" an d.Ver, Walfang. 1 Laden, schöne Lage, so fort zu vermieten. Anfra gen unter ..Laden 5712" an die Verwaltung. 1 Wohnung. Zimmer u-nd Küche, gegen Darlehen von 3000 8 in Pro

50 Schilling argen Voraus- - zahlimg: möblierte 2 - Zimmerwolmnng 140 8 . Büroräums in d. Maria- Theresien-Str. Museum- stratze. Meranerstraße u. Anichstraße. Lokale in d. Universitä.- ' stratze sür Autounterneh- , wer-etc.. Fischergassc und Mentlgasse. Zu mieten gesucht: , Nur aaranitert saubere Zimmer für Hochschüler - und Dauermieter. Mö blierte kleine Wohnungen mit Küchenbenützur.g Leere Wohnungen, die unter Mieterschutz stehen werden garantiert für nur anständige Partei ", die gerne einen Bauko

. Zuschriften unter „Zentrum' 578" an d. Ver waltung. 2 Seriöse Partei, zwei Per sonen, sucht 3—4-Zfmmer- wohnung, auch geg höhere Ablöse. Ausführliche Zu schriften u«t. „Vertrauens würdig" an Neumairs An noncenbüro. Marktgraben 230 o-2 Kinderloses Ehepaar sucht Wohnung: auch aus- tvärts. Uebernimmt auch Hausbesorgerposten. llnter „Ruhig 5736" an die Ver waltung. 2 Suche 3—5-ZlMmerwoh- nung: stelle dafür qrötzern Geldbetrag als 1 . Hhpothek zur Verfügung. llnter „Innsbruck 631" an die Vcvwalckng

1928 506" an d e Verw 2 Ruhige, kinderlose Par- '> tei sucht kleine Wohnung . oder unmöbl. Raum in i Innsbruck oder Umgebung gegen gute Bezahlung. ‘ Unter „Bald 722" an die [ VerwaUung. 2 . Junges, ruhiges Ehepaar sucht Zimmer und Küche oder Zimmer mit Kochge- ' legenheit. Wressen unter > „I. E. 749" an die Der- i waliu-ng. 2 ^ ! Kanzlei und ein kleines Magazin wird ob 15. ds. ; gesucht. Anträge unter > ..Dauermiete 778" an die ! Verw. 2 Sehr schön möblierte, . größere Wohnung ist an i solide

Partei zu vermieten Anfragen unter „M. E. , 760" an die Verlv. 2 Jede Art von Wohnun- gen vermietet man rasch u- kostenlos durch Wohnu'vgs- > büro Eckl, Adamgalle 10 . 738-2 1 —2 Zimmer mit Küche, sonnig, möbliert, in Hall, Schwa z oder Umgebung, aus 15. Juni oder 1 . Juli Zn mieten gesucht. Angeb. unter „Dauernd 5740" att d'e Verwaltung. 2 Größeres Magazin, be vorzugt Dreiheiligen, ab 1 Juni zu mieten gesucht. Unter „Dauernd 725" an die Verw 2 Dauermieter sucht ab 15. ds. M. oder' 1 . Juni klei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 21.03.1929
Physical description: 16
aus «b«em, was «sie ursprünglich gewollt haben, wie sie ihren Ausstieg genommen, was sie zur Zeit ifyrer höchsten Machtentfal tung als regierende Partei geleistet und wie ihr Partei- Programm auf die ganze Entwicklung «öes öffentlichen Lebens abgefärbt hat. Nach diesem Maßstabe gemessen hat -die Partei der Deuts ch l i b e r a l e n, die sich heute die Partei der G r o ß d e u t s ch e n nennt, auf die Entwicklung A l t- österreichs durch länger als ein Halbjahrhundert leinen bestimmenden Einfluß genommen. Heute

ist 'diese Partei sehr zusammengeschrumpft. Im verflossenen Tiroler Landtage ’b-efafe sie vier Mandate, im heutigen National rate besitzt sie zwölf Mandate, von welchen sie einen ganz bedeutenden Teil nur lder damaligen sogenannten Ein heitsliste zu verdanken hat, durch welche ihr massenhaft fremde Stimmen zur Verfügung gestellt worden sind. Zu Beginn des parlamentarischen Lebens in A l t Österreich waren die Deutschliberalen die herrschende Partei. Als solche schufen sie für das Wiener Parlament ein Wahl recht

sicherte. Aus diesen Tatsachen ergibt sich, daß die Deutschliberalen, die sich heute Groß deutsche nennen, jedenfalls keine sehr demo kratisch gesinnte Partei gewesen 'sind und daß der Ruf nach einem demokratischeren Wahlrecht, als wir es heute schon haben, gerade dieser Partei besonders übel ansteht. Die deutschliberale Partei hat sich seit ihrem Be stehen stets als eine ki r che n fei n d I i ch e und k u l t u r k ä m p f e r i s ch e Partei betätigt. Don ihr wurde das im Jahre 1855 abgeschlossene

österreichische Konkordat, durch welches die Beziehungen zwischen Staat und Kirche geregelt worden waren, wütend be kämpft und schließlich zu Falle gebracht. Als Oesterreich im Kriege gegen Preußen 1866 bei Königgrätz den Kür zeren gezogen hatte, wurde von den Deutschliberalen die Schuld an diesem folgenschweren Unglück des Staates hauptsächlich dem verhaßten Konkordat gegeben und die Partei brachte es über sich, das Unglück des Staates in der allseitigsten Weise für ihre Parteizwecke auszunüben

hatte, mag ein Vorkommnis von damals einigermaßen beleuchten. In einer Stadt Oesterreichs waren «die Gassenbuben während ihres Spieles in Streit geraten. Schimpf worte flogen hin und her, beide Parteien suchten sich darin zu überbieten. «Schließlich rief die eine Seite: „3 h r Kontor d a t e! D u Kontor d a t!" Dieses Schimpfwort brachte das Ende des Streites. Die also beschimpfte Partei zog «sich beschämt und geschlagen zurück! Und wenn man meinen [ *1», daß diese Deutschlibe ralen heute

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Tiroler Wastl
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Page 2 of 12
Date: 28.11.1928
Physical description: 12
ist meist diese Ablehnung und wie ließe sich nun die verstandesmäßige begründen? Das Um und Auf jeder Partei besteht darin, ihre Mitgliederzahl beständig zu vergrößern, um endlich das Ziel, Mehrheit zu werden, zu erreichen. Um Anhänger zu gewinnen ist ihr jedes Mittel gut genug: übertriebene Versprechungen, Herabsetzung des Gegners und der Gegen partei, bewußte Ausstreuung von Unwahrheiten, all diese Praktiken sind gang und gebe und werden gar nicht mehr als unehrenhaft empfunden. Ter Zweck heiligt

'Iben die Mittel. Tie unausbleibliche Folge dieser Handlungsweise ist gegenseitiger Haß und Verbitterung der Menschen unter einander; selbst das kleinste Dörfchen ist infolge der partei politischen Gehässigkeiten arg entzweit. Ist die Partei nun so stark geworden, daß ihr schon die Besetzung öffentlicher Aemter zusteht, so vergibt sie diese, ebenso wie ihre weitern Volksvertreterstellen, an ihre verdienstvollen Parteian hänger; Eignung hiezu, vor allem sittliche, ist Nebensache

; auch mit der geistigen wird es meist nicht genau genommen. Ter nun so in Amt und Würden versetzte homus novus fühlt sich ganz selbstverständlich vor allem seiner Partei verpflichtet. Parteiwohl geht vor Volks- und Staatswohl! Ta er nun nie weiß, wie lange er in diesem Amte bleiben wird, weil seine Zukunft ganz mit der Partei verknüpft ist, so sucht er sich, kraft dieser seiner Stellung, schnell Vorteile für das ungewisse Später zu schaffen und scheut so auch oft vor Betrügereien nicht zurück. Solche Korruptio nen

und dergleichen schöne Tinge sind uns ja allen be kannt. Und noch ein Umstand kommt hinzu, der diese Kor ruption und Schändlichkeit geradezu begünstigt. Es ist die Verantwortungslosigkeit der Parteiführer. Ta ist freilich ein Experimentieren mit dem Volk und allenfalls auch mit Aktien lustig! Geht die Sache mal wirklich schief, so de missioniert schlimmstenfalls einfach der Volksvertreter'Und die Geschichte hat sich. Seine Partei unterstützt ihn natürlich auf «alle und jede Weise, liefert ihn ja nicht etwa

den Gerich ten aus, aus Furcht, er könnte vielleicht gar etwas der Partei Schädliches der Öffentlichkeit erzählen. Lieber ihm noch schnell (Vorsicht ist die Mutter der Weisheit) eine Schiffskarte besorgen und ihn als Krösus aus eine Insel verfrachten. Ein Volksvertreterposten einer Partei ist also genau genommen ein Asyl für unverantwortliches Tun! Dar um auch das Sturmlaufen um solch eine Stelle! Daß die Partei durch solche Taten ihrer Führer auch materiell Einbuße erleidet, liegt aus der Hand

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Der Arbeiter
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Page 4 of 12
Date: 08.04.1931
Physical description: 12
. Der Heimatblock macht wieder einmal von sich re den. Bekanntlich finden am 19. Ayril in Oberöster- reich die Landtaaswahlen und in Linz und Steyr auch gleichzeitig dre Gemeinderatswahlen statt. Der Heimatblock hat nun in allen fünf Wahlkreisen Wahl vorschläge für die Landtagswahlen überreicht und hat außerdem für die Gemeinderatswahl in Linz eine Liste eingegeben und in Steyr für die Gemeinderatswahl eine gemeinsame Liste mit der großdeutschen Partei aufgestellt. Die christlichsoziale Partelleitung sagt

zu diesem Vorgehen: Die Heimatblockpartei ist eme geg nerische Partei, wie die anderen gegnerischen Par teien. Wie die letzten Nationalratswahlen gezeigt ho hen, nützt ihre Kandidatur nur den Sozialdemokraten. , Daran ändert sich nichts, wenn sie sich auch noch so ! laut als antimarxistisch bezeichnet. Mitglieder des Ka tholischen Volksvereines, welche auf der Liste des Hei matblockes kandidieren, werden als aus dem Volks verein ausgeschlossen erklärt. Deutschland und Ausland. Dr. Curtius hat im Deutschen

Reichsrat in einer gro ßen Rede auf die französischen Raunzereien über die deutsche Zollunion mit Oesterreich eine deutliche Ant wort erteilt. Don einer Gefährdung des Friedens könne keine Rede sein. Oesterreichs Selbständigkeit bleibe ebenso gewahrt, wie jene Luxemburgs, das be kanntlich schon lange mit Belgien in Zollunion steht. In der nationalsozialistischen Partei sind ernste Autoritätsstreitigkeiten ausgebrochen. Adolf Hitler hat sich in einem Aufruf gegen die sogenannten Verschwö rer

, die ich in der letzten Landtagssitzung eingelegt habe gegen lene Ausführungen des Herrn 2r " ' ™ " landesrates Preiß, m denen er die Mehrheit des Vorarlberger Landtages als Ver treter des kapitalistischen Systems bezeichnete und f ie verantwortlich machte für die gegenwärtige Wirt- chaftslage mit ihrer Massenarbeitslosigkeit. Die „Vorarlberger Wacht" begründet diese Anfrage an mich als Abgeordneten dieser Partei mit einem kurzen Auszug aus, dem Gesetzentwurf der Regierung zur „Reform der Sozialversicherung

" und bezeichnet oiesen Entwurf als „eine Liste der reaktionärsten Wünsche der österreichischen Unternehmer, die die christlichsoziale Partei nicht nur deckt, sondern auch gesetzlich veran kern will". „Ist das keine kapitalistische Politik, die da Ihre Partei betreibt", frägt sie mich. Und sie meint, die Partei, die ich vertrete, „ist nicht die Partei der Arbeiterschaft, sondern die Partei der Unternehmer, der Lohndrücker und Ausbeuter". Und wenn ich es „ehrlich meine" mit den Arbeitern, könne ich „ange sichts

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.11.1933
Physical description: 8
,A »v.> Sollt •gettn Bf Mittwoch den 8. Stove mber 1-ÜS Sft* m \ Der Ausschluß der Neo-Sozialisten Wir haben gestern berichtet, daß 'der Nationalrat der sozialistischen Partei Frankreichs beschlossen hat, die Neo-(Neu-)Sozialisten auszuschließen. Der Aus schluß erfolgte wegen schwerer Verstöße gegen die Parteidisziplin. Der Beschluß wurde mit einer über wältigenden Mehrheit gefaßt. In der Vaster Arbeiter- Zeitung schildert Alex. Schi fr in, einer der geist- reichsten politischen Schriftsteller

Deutschlands, der jetzt in der Emigration in Paris lebt, die Entwicklung der Dinge, die nun zur Abspaltung der Neo-Sozialisten von der Partei führte. Der Artikel, der vor dem Aus schließungs-Beschluß geschrieben wurde, wird sehr zum Verständnis der Haltung beitragen, die die überwie gende Mehrheit des Parteikongresses einnahm. Die Rebellen von Angouleme , Paris, Anfang November. (-) Der Parteivorstand «(Commission Administrative Permanente) hat am 30. Ok tober weitgehende Beschlüsse gefaßt

. Er hat dem Partei- .Kusschuß vorgeschlagen, die Feststellung zu machen, daß die sechs Abgeordneten, gegen die das Verfahren wegen der die Parteidisziplin verletzenden Kundgebung in Angouleme schwebt, sich außerhalb der Partei gestellt haben. Unter die sen befinden sich Renaudel, Marquet, Montagnon; der Be schluß richtet sich auch gegen Deat, der sich mit den führen den Rebellen von Angouleme solidarisch erklärt hat. Der jParteivorstand hat ferner beschlossen, dem Parteiausschuß [Maßnahmen gegen die Minderheit

der Fraktion vorzu- ischlagen, die bei der letzten entscheidenden Abstimmung im ^Parlament gegen die Fraktionsmehrheit gestimmt hat. Diese Beschlüsse bestätigen, daß die Vermittlungsaktion, die Vandervelde und Friedrich Adler als Vertreter der Jnter- Mationale in Paris persönlich unternahmen, ergebnislos ^ergebnislos geblieben ist. Sie wollen der Partei nicht verantwortlich sein ' Die Internationale weiß, was die Einheit der sranzö- 'fischen Sozialistischen Partei für die europäische Arbeiter- :Uasse

bedeutet. Die Französische Sozialistische Partei ist «nach der Niederlage der deutschen Sozialdemokratie die Äannerträgerin des Sozialismus auf dem europäischen ^.Kontinent. Im Kampfe um die Demokratie, um Frieden .und Sozialismus, steht sie auf dem vorgeschobensten Po rten, von der Entschlußkraft und der Einheit des französi schen Sozialismus wird ungeheuer viel abhängen. Vander- 'ipelde und Adler haben in ihrem Brief an Renaudel die ^rechte Minderheit der Partei vor den voreiligen Taten ge- swarnt

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 12.01.1927
Physical description: 10
VH. Die christlichsozialc Partei hält an der Ueberzeu- gung fest, daß das Zusammenwirken von Kirche und Staat und deren gegenseitige Förderung im Interesse beider gelegen ist. Da die Kirche dem Volke wie dem Staate und der staatlichen Ordnung lebens wichtige Dienste leistet, so verlangt die christlichsoziale Partei schon aus dem Grunde die Freiheit der Reli gionslehre und -Uebung, dementsprechend Rechtsschutz für das religiöse Bekenntnis und die religiöse Betä tigung, sowie auch Freiheit

der kirchlichen Organi sationen. VIII. Als national gesinnte Partei fordert die christlichsoziale Partei die Pflege deutscher Art und ; bekämpft die Uebermacht des zersetzenden jüdischen Einflusses auf geistigem Gebiete. Insbesondere ver- ! langt sie auch die Gleichberechtigung des deutschen . Volkes in der europäischen Völkersamilie und die Ausgestaltung des Verhältnisses zum Deutschen Reiche aus Grund des Selbstbestimmungsrechtes. Durch das christliche Sittengesetz dazu verpflichtet, tritt sie ein für wahre

Völkerversöhnung und für ein aufrichtiges Zusammenarbeiten aller Natio nen zur Förderung und Wahrung des Friedens und zum Wähle aller. Der Arbeitsbund und die christ lichsoziale Partei. Wir haben in Oesterreich eine christliche Gewerk schaftsbewegung, ryrr haben blühende Arbeirerver- eine, viele Organisationen und Organisatiönchen be mühen sich, alle unselbständigen arbeitenden Schichterl christlicher Weltanschauung Zusammenzufassen.. Trotz mancher Eisersüchleleien zwischen den verschiedenen Gruppen

an seinem Ausbau. Tirol folgte im Sommer 1926. Es ist ohne Zweifel, daß die christliche Arbeitneh merschaft begründete Ursache hat, mit der Politik, die unsere Partei verfolgt hat, unzufrieden zu sein. Vor erst muß feslgestellt werden, daß sich die christlichsoziale Partei um ihre Treuesten und Opferwilligsten am wenigsten gekümmert hat. In Wahlzeiten hielt man ihnen schöne Reden, machte ihnen große Versprechun gen, aber man verweigerte ihnen jede selbständige Einflußnahme auf die politische Richtung

der Partei. Eines schönen Tages mutzten sie hören- wie die Män ner ihres Vertrauen dieses rechtfertigten. Am Silveftertage wurde in der Presse das neue Parteiprogramm veröffentlicht. Es ist wundervoll stilisiert. Lesen wir dabei aber eine klare Stellung nahme zur Arbeiterfrage? Sagt das Programm, was anders gemacht werden muß? Wäre es nicht auch not wendig gewesen, scharf hervorzuheben, welche Stel lung die Partei in Hinkunst zum Giftbaum des Bör- fenspieles einnehmen wird? Treibt die Partei eine Politik

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Tiroler Post
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Page 13 of 20
Date: 15.03.1907
Physical description: 20
Aie christlich soziale Ueichspartci. Am Sonntag dm 10. März fand in Wim der christlichsoziale Reichsparteitag statt. Es war dieser 10. März ein Tag von höchster Bedeutung für unsere Partei, denn dies war das erstemal, daß die christlichsoziale Partei einm Reichsparteitag abhielt. AuS einem kleinm Sau enkörnchen in Wien emporgesproßt, wuchs die christlich soziale Partei zu einer mächtigen Eiche empor, aus dem kräf- tigen Stamme in Wien breiteten sich dann die Zweige aus nach Niederösterreich

; größer und mächtiger wurde die christlichsoziale Elche, die nur um so kräftiger und wetterharter wurde, je heftiger der Sturm vom Judenliberalismus und von der Sozialdemokratie her gegen sie tobte. Die großartigen Taten und Siege unter dem Führer Tr. Lueger führten der Partei immer mehr Anhänger auch außerhalb der Grenzen Niederösterreicks zu. Es zeigt sich immer mehr, daß die christlichsoziale. Partei die Partei der Zukunft sein wird und in dieser Erkenntnis schließen sich immer mehr die christ

lichen Elemente ihr an. Die klar Sehenden erkennen, daß die christlichsoziale Partei es sein werde, die dm Hauptstoß der Judenliberalm «nd Sozialdemokraten werde auszuhal en haben. Für die weitschauenden christlichen Parieipoli- tiker bi stand aber auch kein Zweifel, daß die christlick'oziale Partei ror allem befähigt sei, diesen Ansturm zurückzuschlagen. Dies ist denn auch der Grund, warum sich die Anschluß bewegung zur christlichsozialen Partei in allen Kronländern immer mehr und mehr bemerkbar

macht. Um die Anhänger nun für die Hauptschlacht zu einer schlagfertigen Armee zu sammeln und zu organisieren, veranstaltete die Partei am 10. März in Wien eine Heerschau, bei der die Kampsparole auSgegeben werden sollte. Aus allen Kronländern waren die wackeren Kämpen hingeeilt nach Wien, um — wie ein Teilnehmer aus Kärnten treffmd sagte — Pulver zu fassen. Der Geist der Einig, keit, der Geist der Kampfesfreudigkeit hatte aus allen Kronländern vom Bodensee bis zu dm östlichen Grenzen Oesterreichs

, die Partei führer und Vertrauensmänner zusammen ge- führt. Es waren Landtagsabgeordnete, Bür germeister, Gemeinderäte, Vertrauensmänner aus den Städten und vom Lande, aus Böh men, Mähren, Schlesien, aus Tirol, Vorarl berg. Kärnten, Sreiermark, Ober- und Nieder österreich am Reichrparteirage anwesend; eine zwei- bis dreitausendköpfige Menschenmenge lauschte begeistert auf die programmatischen Reden der Parteiführer. Bekannte Numen der österreichischen Gelehrten weit, die zu den Zier den der Universität

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