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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.10.1933
Physical description: 8
Schriftstücke betge- «neven werden. Die Verwaltung übernimmt für nicht zu- rückerhalteno Originalzcugnifse keinerlei Verantwortung. Zimmer. Küche. Zube hör. an kinderlose Partei, 65 8: Pradl. Grenzstr. 4. 695-1 Geschäftslokal. Glas malereistraße. straßensei'- tig. mit anschließender, kleimr Wohnung und grobem Kellermagazin, ab 1. Dezember zu ver mieten. Anfragen bei Bridarolli. Müllerstr. 9, im Hof. 526-1 Zwei Kleinwohnungen, auch möbliert, zu vergeh. Besichtigung: Elaudiastr. Nr. 7. 1. St. 736

Ta baktrafik. Templstr. 26. Zweizimmerwohnung an kinderlose Partei zu vermieten: 80 8. Besichti gung 2—4 Uhr. Bruder- Willram-Str. 14. 1. St. Schöne, sonnige Woh nungen. 1 Zimmer und Küche zu 40 8. und zwei Zimmer u. Küche 60 8. sofort zu vermieten in Wdrans Nr. 7. 670-1 3 Räume in freauenter Straße i. 1. St., straßen- feitig gelegen, als Büro- od. Ärbeitsräume zu ver geben. Angebote unter „Ruhige Partei 691" an die Verwaltung 1 4^.Zimmerwohming i. Saggenneubau, 4. St., zu vermieten. Zuschriften

-1 Großes Zimmer. Küche, mit Garten, an ruhige Partei zu mäßigem Zins zu vermieten. Natterer Weg 79. 783-1 Für sofort oder später wird eine sehr schöne Zwei- bis Zweieinhalb zimmerwohnung in schönster, sonniger Lage Neuhöttings billig ver mietet. Dorffelbft ist eine schöne Mansardenwoh- nung. zwei Zimmer. Küche, zu vergeben. Adr. an den Äuskunftstafeln unter Nr. 930. 1 Schöne, sonnige Drei zimmerwohnung. herrl. Aussicht, zu vermieten. Preis 90 8. Steinbruch- straße 1a. 1868-1 Per 16. November für ruhige

Partei zwei schöne Zimmer, teilweise möb liert. samt Raum für Küche. Straße der Sude tendeutschen 16. 1.SJ4 Kabinett. Zimmer. Küche, teilweise möbl., um 80 8 an Berufstätige zu vergeben. Adr. an den Auskunftstafeln unt. Nr. 784. 1 Schöne Zweizimmer wohnung mit Zubehör, sofort beziehbar. Patting Nr. 31, Neubau. 1839-1 Sonnige Wohnung. 2 Zimmer, Küche, Kabi nett. Gartenanteil, ober halb des Botan. Gartens. Bauerngasse 19, zu ver mieten. Zu besichtigen von 2— 5 Uhr. 764-1 Mansarde nw ohnung. Küche

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.03.1931
Physical description: 8
. Nach Einlangen der Antworten der Parteileitungen stellt die Landesführung fest, daß ihr Versuch, eine gemeinsame antimarxistische Front zu er zielen, vollkommen gescheitert ist. Die christlichsoziale Parteileitung lehnt in ihrem Ant wortschreiben die Listenkoppelung, die sie als un moralisch (?) bezeichnet, ab und spricht sich grundsätz lich gegen die Bildung einer Einheitsliste, sei es nun mit allen, mehreren oder nur einer antimarxistischen Partei aus. Die Landesparteileitung her Großdentschen Volks partei

den Müttern deutscher Kinder aber auch außerhalb der Ehe die gleiche Achtung entgegenbringen und die Gleichstellung der unehelichen Kinder mit den ehelichen gesellschaftlich und gesetzlich durch zuführen wissen. Ein deutsches Reich der Zukunft wird gerade die kinderlose Frau — gleich, ob verheiratet oder nicht — als ein nicht vollwertiges Glied der Volks gemeinschaft betrachten und damit auch den Ehebruch des Mannes einer Korrektur unterziehen, insofern ein solcher mit Krnbesfolge nicht als juristisch

werden können. Die Versammlung tritt heute in Genf zusammen. Die Möglichkeit eines Regierungswechsels in England. Krise in der liberalen Partei. KB. London, 2. März. Die „Times" befaßt sich an leitender Stelle mit dem all gemeinen Mißerfolg des Gesetzgebungsprogammes der Regierung und erörtert die Möglichkeit eines Regie rungswechsels. Das Blatt tritt für eine Verständi gung mit den Liberalen und K 0 n s er v at i v e n ein und stellt fest, daß ein Großteil der öffentlichen Meinung der Liberaler nicht mehr blind

dein Prinzip des Frei handels folgt. Diese Kreise waren auch nie der Ansicht, daß in einer Zeit, in der die Besprechung der öffentlichen Ausgaben so dringend ist, eine Politik k0stspieli- ger Investitionen befolgt werden könne. Es sei daher eine Spaltung in der liberalen Partei vielmehr wahrscheinlich als in anderen Parteien. Diese Spaltung müßte zu einer neuen Partei, die als ^Libe rale Unionisten zu bezeichnen wäre, fiihren. Das Blatt fragt, warum denn die Konservativen nicht Seite an Seite

mit einer solchen Partei kämpfen würden. Ein Einverständnis wäre bald erzielbar, wenn man von der Zollfrage ausgehen würde. Trennung der Ehe des italienischen Thronfolgers? Berlin, 2. März. (Priv.) Wie der „Montagmorgen" meldet, ist in den diplomatischen Kreisen von Paris und London das aus italienischer Quelle stammende Gerücht verbreitet, daß der italienische Kronprinz U m b e r t 0 die Absicht habe, sich von seiner ihm erst tm Vorjahre ange tranten Gattin, der belgischen Königstochter Marie Jose zu trennen

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.10.1930
Physical description: 8
Wichtig für 6tenenöetoecbet- srsrsss Anzeigen dürfen feine wichtigen, unentbehrlichen Original« SchriftsLiitke (^eugmffe «.) beigegeben werden Einem gut geschriebenen Bewervungsbries der all, für dir ausgeschrie- vene Stelle wichtigen Angaben enthält sind nur ZengniS. absthr ifren vei-.ufügen Dir Berwaitung übernimmt für nicht zurllckerhalren Original,eugnisie keinerlei Verantwortung. Lu vermieten Villcnwohnung. 4 Zim mer, Küche, 2 Balkon«, im Haller Villenviertel an kinderlose Partei sofort

zu vermieten. Dill<, Senn Nr. m. 155^1 2 Wohnungen mit schö nem Balkon. Aussicht kann auch als eine Woh nung benützt werden. Mietzins 30 und 86 8. Kinderloses Ehepaar be vorzug t. Gemüscga r ter,. Waschküche. 10 Minuten zur Bahn. Eine kann so fort .eine, ab 16. ds Ni bezogen werden. 'Neubau Niederhauser. Baumkircheu . 02 =] Ein großes, leeres Zim mer. mit kleiner Küche ist an kinderlose Partei sofort zu verinieten. Pradlerstr. Nr 72. 1. Stock. 173-1 Sechszimmcrwohnrmg, auch für Bürvzin ■ auf 1. Nov

. 2 Wohnung Küche und Zimmer von Dauermieter ehestens gesucht Angebote mit Preisangabe unter „Ruhige Partei M 93" an die Berw Gebe demjenigen 50 8, der mir eine 2—3-Ziiwmer- wohnrrng im Zentrum ver schafft. Zulschrisien unter „Nr. F. E. 170" an die Verwaltung. 2 Zwei sonnige, schöne, in einander gehende, große Zimmer, jedes mit sepa ratem Eingang. Bahnhof- nähe, an ruhige, nur te vielte Mister zusammen, rat. einzeln, .zu vergeben. Näheres Salurnerstraße 8. 2. St. r. von 12—3 Uhr. 380-3 Kl. freund! möbl

. Innnsbruck. 203 p-5 Selbständ., solide Köchitt mit Iahrcszougn. u. guter Nachfrage, die auch Haus arbeiten ohne Wäsche ver richtet, sucht baldigst, rat. ans 15. Oktober, kinderlose Familie. Gute Behanv- lung, guter Lohn Zuschr. unter „M. B. 218" an d:e Vertvaltung. 5 Suchen buchhalterisch voll kommen gebildeten Mit arbeiter zu großem Ar beitsgebiet bei schöner Ar beit u. gutem Einkommen. Für Außendienst geeignet, m it I nte r effenbeteiligu ng von 5000 bis 8000 8. Nur öfterr. Staatsbürger uno ledige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 12.05.1956
Physical description: 12
, für die Sozialistische Partei! Oer Wahldienst des Rundfunks beginnt Sonntag, 18 Uhr, mit der Durchsage der ersten Ergebnisse. Diese Durchsagen werden in den lokalen Sendeiprogrammen bis 21 Uhr fortgesetzt. Das 1. Programm bringt im Nachrichtendienst um 19.45 Uh? die. erste Zusammenfassung, der bis dahin bekannten Ergebnisse. Im 2. Programm werden Resul tate von 18.10 bis 18.25 Uhr, von 19 bis 20 Uhr und von 20.15 bis 21 Uhr gesendet. Im Nachrichtendienst aller drei Programme um 21 Uhr und dann laufend ab 21.15

in einem Referendum mit große? Mehrheit die Europäisierung der Saar ablehnte. Man erwartet vor allem Aufschluß darüber, ob die autonomistische CVP Hoffmanns, die bei den Landtagswahlen vor sechs Monaten 21.8 Prozent der Stimmen eroberte, ihre Stel lung hält. Die Hoffmann-Partei kandidiert in zwei Drittel, aller Gemeinden mit eigenen Listen und steht im Mittelpunkt schärfster Athen, 11. Mai (Reuter). Der griechische Ministerpräsident Konstantin Karamanlis er klärte in Athen, Griechenland sei wegen der Hinrichtung

Volk hat zur Sozialistischen Partei mehr Vertrauen als zu jenen Parteien, die sich ihr e Wahlpropaganda von Großindustriellen zahlen lassen. Die DVP ist die Pariei der Unternehmer Wer es bisher nicht wußte ode r nicht glau ben wollte und tatsächlich der Meinung war, die OeVP halbe auch fü r den „kleinen Mann“ etwas übrig, der höre: Das nachstehende Rundschreiben erging vor kurzem an alle Tiroler Unternehmer: Innsbruck, den 7. Mai 1956 Euer Hochwohlgeboren! De? Unterzeichnete Aktionsausschuß

Lohnsteuersenkung in Aussicht gestellt. Das bedeutet eine wesentliche Er höhung auch Deines Einkommens. Hilf am 13. Mai mit, dieses Ziel zu erreichen! Karnitz ist also der Mann, dessen Wahl von den Wirtschaftskapitänen brennend Ze in Innsbruck wurden — allerdings noch vor Festsetzung des Wahltermins — vom OeVP - Landeshauptm ann vier „familienge- rechte Mehrraumwohnungen“ vergeben. Aber nicht an Kinderreiche! Drei erhielten der OeVP-Landessekretär und seine beiden Vor gänger im Amte, die vierte der kinderlose

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.05.1928
Physical description: 8
Partei in Kramsach bei Brixlegg sofort *u ver mieten. Preis 60 Schilling. Adresse an den Auskunsts- t-afeln unter Nr 485. 1 Wohnung 3 und 6 Zimmer. Neben räume. Garten, freie, son nige Lage in Hall, gegen fünfjährige Vorauszahlung nräßigen Zinses vom Haus besitzer zu vergeben. Zu schriften unter ..Beziehbar September 656" an d.Ver, Walfang. 1 Laden, schöne Lage, so fort zu vermieten. Anfra gen unter ..Laden 5712" an die Verwaltung. 1 Wohnung. Zimmer u-nd Küche, gegen Darlehen von 3000 8 in Pro

50 Schilling argen Voraus- - zahlimg: möblierte 2 - Zimmerwolmnng 140 8 . Büroräums in d. Maria- Theresien-Str. Museum- stratze. Meranerstraße u. Anichstraße. Lokale in d. Universitä.- ' stratze sür Autounterneh- , wer-etc.. Fischergassc und Mentlgasse. Zu mieten gesucht: , Nur aaranitert saubere Zimmer für Hochschüler - und Dauermieter. Mö blierte kleine Wohnungen mit Küchenbenützur.g Leere Wohnungen, die unter Mieterschutz stehen werden garantiert für nur anständige Partei ", die gerne einen Bauko

. Zuschriften unter „Zentrum' 578" an d. Ver waltung. 2 Seriöse Partei, zwei Per sonen, sucht 3—4-Zfmmer- wohnung, auch geg höhere Ablöse. Ausführliche Zu schriften u«t. „Vertrauens würdig" an Neumairs An noncenbüro. Marktgraben 230 o-2 Kinderloses Ehepaar sucht Wohnung: auch aus- tvärts. Uebernimmt auch Hausbesorgerposten. llnter „Ruhig 5736" an die Ver waltung. 2 Suche 3—5-ZlMmerwoh- nung: stelle dafür qrötzern Geldbetrag als 1 . Hhpothek zur Verfügung. llnter „Innsbruck 631" an die Vcvwalckng

1928 506" an d e Verw 2 Ruhige, kinderlose Par- '> tei sucht kleine Wohnung . oder unmöbl. Raum in i Innsbruck oder Umgebung gegen gute Bezahlung. ‘ Unter „Bald 722" an die [ VerwaUung. 2 . Junges, ruhiges Ehepaar sucht Zimmer und Küche oder Zimmer mit Kochge- ' legenheit. Wressen unter > „I. E. 749" an die Der- i waliu-ng. 2 ^ ! Kanzlei und ein kleines Magazin wird ob 15. ds. ; gesucht. Anträge unter > ..Dauermiete 778" an die ! Verw. 2 Sehr schön möblierte, . größere Wohnung ist an i solide

Partei zu vermieten Anfragen unter „M. E. , 760" an die Verlv. 2 Jede Art von Wohnun- gen vermietet man rasch u- kostenlos durch Wohnu'vgs- > büro Eckl, Adamgalle 10 . 738-2 1 —2 Zimmer mit Küche, sonnig, möbliert, in Hall, Schwa z oder Umgebung, aus 15. Juni oder 1 . Juli Zn mieten gesucht. Angeb. unter „Dauernd 5740" att d'e Verwaltung. 2 Größeres Magazin, be vorzugt Dreiheiligen, ab 1 Juni zu mieten gesucht. Unter „Dauernd 725" an die Verw 2 Dauermieter sucht ab 15. ds. M. oder' 1 . Juni klei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 21.03.1929
Physical description: 16
aus «b«em, was «sie ursprünglich gewollt haben, wie sie ihren Ausstieg genommen, was sie zur Zeit ifyrer höchsten Machtentfal tung als regierende Partei geleistet und wie ihr Partei- Programm auf die ganze Entwicklung «öes öffentlichen Lebens abgefärbt hat. Nach diesem Maßstabe gemessen hat -die Partei der Deuts ch l i b e r a l e n, die sich heute die Partei der G r o ß d e u t s ch e n nennt, auf die Entwicklung A l t- österreichs durch länger als ein Halbjahrhundert leinen bestimmenden Einfluß genommen. Heute

ist 'diese Partei sehr zusammengeschrumpft. Im verflossenen Tiroler Landtage ’b-efafe sie vier Mandate, im heutigen National rate besitzt sie zwölf Mandate, von welchen sie einen ganz bedeutenden Teil nur lder damaligen sogenannten Ein heitsliste zu verdanken hat, durch welche ihr massenhaft fremde Stimmen zur Verfügung gestellt worden sind. Zu Beginn des parlamentarischen Lebens in A l t Österreich waren die Deutschliberalen die herrschende Partei. Als solche schufen sie für das Wiener Parlament ein Wahl recht

sicherte. Aus diesen Tatsachen ergibt sich, daß die Deutschliberalen, die sich heute Groß deutsche nennen, jedenfalls keine sehr demo kratisch gesinnte Partei gewesen 'sind und daß der Ruf nach einem demokratischeren Wahlrecht, als wir es heute schon haben, gerade dieser Partei besonders übel ansteht. Die deutschliberale Partei hat sich seit ihrem Be stehen stets als eine ki r che n fei n d I i ch e und k u l t u r k ä m p f e r i s ch e Partei betätigt. Don ihr wurde das im Jahre 1855 abgeschlossene

österreichische Konkordat, durch welches die Beziehungen zwischen Staat und Kirche geregelt worden waren, wütend be kämpft und schließlich zu Falle gebracht. Als Oesterreich im Kriege gegen Preußen 1866 bei Königgrätz den Kür zeren gezogen hatte, wurde von den Deutschliberalen die Schuld an diesem folgenschweren Unglück des Staates hauptsächlich dem verhaßten Konkordat gegeben und die Partei brachte es über sich, das Unglück des Staates in der allseitigsten Weise für ihre Parteizwecke auszunüben

hatte, mag ein Vorkommnis von damals einigermaßen beleuchten. In einer Stadt Oesterreichs waren «die Gassenbuben während ihres Spieles in Streit geraten. Schimpf worte flogen hin und her, beide Parteien suchten sich darin zu überbieten. «Schließlich rief die eine Seite: „3 h r Kontor d a t e! D u Kontor d a t!" Dieses Schimpfwort brachte das Ende des Streites. Die also beschimpfte Partei zog «sich beschämt und geschlagen zurück! Und wenn man meinen [ *1», daß diese Deutschlibe ralen heute

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Tiroler Post
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Page 1 of 8
Date: 13.11.1901
Physical description: 8
Tiroler Stimmen" in Innsbruck. ^ Der Gefertigte ersucht mit Berufung auf § 19 des österreichischen Pressgesetzes die Redaetion der „Neuen Tiroler Stimmen" um Aufnahme nachstehender Berichtigung. Die „Neuen Tiroler Stimmen" veröffentlichen in der Beilage der Nr. 250 vom 30. October 1901 unter der Ueberschrift „Katholisch-conservativer Parteitag in Sterzing am 28. October 1901" einen Wahlaufruf „An die geehrten Landtags wühler", worin über die christlichsociale Partei in Tirol folgendes behauptet

wird: 1. „Diese Partei hat bisher dem Liberalis mus gegenüber Gewehr bei Fuß gestanden und gar nicht den Versuch gemacht, seine Position anzugreisen. Sie hat besonders bei Wahlen fast nur gegen die katholnchconservative Partei ge kämpft, nur auf unsere Kosten sich auszubreiten gesucht. Selbstverständlich hat sich die christlich sociale Partei in diesem Kampfe des Beifalls der kirchenfeindlichen Parteien erfreut." 2. „Die Versuche, vor den Wahlen einen Ausgleich zu erzielen, sind trotz unseres selbst losesten

haben." Dem gegenüber berichtige ich thatsüchlich: 1. Es ist unwahr, dass die conservative Partei von der christlichsocialen Partei im Lande heftig bekämpft wird. Wahr vielmehr ist, dass die christlichsociale Partei am Zustandekommen der Berständigungsconferenzen redlich mitgearbeitet und dass der Gefertigte als Obmann der Partei leitung wiederholt Schritte unternommen hat, um die Einberufung des vom conservativen Landtagsclub eingesetzten Berstündigungs-Comitss zu betreiben; wahr ist ferner, dass

in dieser Conferenz die Vertreter der christlichsocialen Partei ganz entschieden für ein friedliches Einvernehmen zwischen beiden Parteien eingetreten sind und hiefür auch bestimmte Vorschläge gemacht haben. 2. Es ist unwahr, dass die christlichsociale Partei in Tirol dem Liberalismus gegenüber Gewehr bei Fuß gestanden ist und gar nicht den Versuch gemacht hat, seine Positionen anzugreifen; wahr ist vielmehr, dass die christlichsociale Partei in Tirol den Liberalismus in seinen verschiedenen Phasen, besonders

auch, wo er im Gewände der Socialdemokratie und des Radicalnationalismus aufgetreten ist, in der Presse sowohl, als auch in Versammlungen, auch in gegnerischen, oft be kämpft hat. Wahr ist ferner, dass die christlichsociale Partei in Tirol diese ihre gegnerische Stellung zum Liberalismus auch in ihrem Programm sehr deutlich ausgesprochen und darin auch grundsätzlich eine programmatische Verbindung mit Parteien, die auf liberalem Boden stehen, abgelehnt hat. Deswegen, und nur aus dem Grund schreib

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Der Arbeiter
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Page 4 of 12
Date: 08.04.1931
Physical description: 12
. Der Heimatblock macht wieder einmal von sich re den. Bekanntlich finden am 19. Ayril in Oberöster- reich die Landtaaswahlen und in Linz und Steyr auch gleichzeitig dre Gemeinderatswahlen statt. Der Heimatblock hat nun in allen fünf Wahlkreisen Wahl vorschläge für die Landtagswahlen überreicht und hat außerdem für die Gemeinderatswahl in Linz eine Liste eingegeben und in Steyr für die Gemeinderatswahl eine gemeinsame Liste mit der großdeutschen Partei aufgestellt. Die christlichsoziale Partelleitung sagt

zu diesem Vorgehen: Die Heimatblockpartei ist eme geg nerische Partei, wie die anderen gegnerischen Par teien. Wie die letzten Nationalratswahlen gezeigt ho hen, nützt ihre Kandidatur nur den Sozialdemokraten. , Daran ändert sich nichts, wenn sie sich auch noch so ! laut als antimarxistisch bezeichnet. Mitglieder des Ka tholischen Volksvereines, welche auf der Liste des Hei matblockes kandidieren, werden als aus dem Volks verein ausgeschlossen erklärt. Deutschland und Ausland. Dr. Curtius hat im Deutschen

Reichsrat in einer gro ßen Rede auf die französischen Raunzereien über die deutsche Zollunion mit Oesterreich eine deutliche Ant wort erteilt. Don einer Gefährdung des Friedens könne keine Rede sein. Oesterreichs Selbständigkeit bleibe ebenso gewahrt, wie jene Luxemburgs, das be kanntlich schon lange mit Belgien in Zollunion steht. In der nationalsozialistischen Partei sind ernste Autoritätsstreitigkeiten ausgebrochen. Adolf Hitler hat sich in einem Aufruf gegen die sogenannten Verschwö rer

, die ich in der letzten Landtagssitzung eingelegt habe gegen lene Ausführungen des Herrn 2r " ' ™ " landesrates Preiß, m denen er die Mehrheit des Vorarlberger Landtages als Ver treter des kapitalistischen Systems bezeichnete und f ie verantwortlich machte für die gegenwärtige Wirt- chaftslage mit ihrer Massenarbeitslosigkeit. Die „Vorarlberger Wacht" begründet diese Anfrage an mich als Abgeordneten dieser Partei mit einem kurzen Auszug aus, dem Gesetzentwurf der Regierung zur „Reform der Sozialversicherung

" und bezeichnet oiesen Entwurf als „eine Liste der reaktionärsten Wünsche der österreichischen Unternehmer, die die christlichsoziale Partei nicht nur deckt, sondern auch gesetzlich veran kern will". „Ist das keine kapitalistische Politik, die da Ihre Partei betreibt", frägt sie mich. Und sie meint, die Partei, die ich vertrete, „ist nicht die Partei der Arbeiterschaft, sondern die Partei der Unternehmer, der Lohndrücker und Ausbeuter". Und wenn ich es „ehrlich meine" mit den Arbeitern, könne ich „ange sichts

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 23.05.1921
Physical description: 8
«, durch die Kolpsrtevre und dsrrch die Psst für Tests ch.Oester re ich: monatl. X 53.—, viertelt, j Xlöö.-.halbj.XSl«.-.! Deutschland K «5*-J Uedrize R«sl«e» 83 K.; Eiuze lSAMMer Kfe-v Nr. 115 gKKfil 3 tu.il, Montüg den ZZ. Mai 1821 Z9. guhrg. Der ! Gestern hat unsere Partei einen schönen Er- folg errungen; sie hat zwar im Lande nicht ganz die Stimmenanzahl aufgebracht, wie bei den Na tionalratswahlen vom Oktober 1920. Landtags- Wahlen lösen erstens nicht jenes hohe Interesse aus, wie die Wahlen in die Gesetzgebung

des Staates. Aber unter allen Parteien haben wir die weitaus geringste Stimmeneinbuße und dann — und dies gibt dem gestrigen Wahltag die hohe Bedeutung — haben wir uns in allen Jndustrie- orten. in den Städten und Märkten behauptet oder unsere Stimmen gesteigert. Die Arbeiter schaft steht fest zu uns und aus den Massen derer, die ihrer Klassenlage nach zu unserer Partei ge hören, die sich aber geistig noch im Gefolge der bürgerlichen Parteien befinden, erhalten wir steten Zuzug. Der Tag

,- an dem die geistigen und manuellen Arbeiter dieses Landes in einer Kampfes front stehen, rückt näher; zu dieser stol zen Hoffnung berechtigt uns der gestrige Wahl- tag.. Die Stimmen, die wir in einzelnen Orten ein- gebüßt haben, gehören den Gleichgültigen, die der Landtagswahl keine Bedeutung beimessen, und dann bisherigen Mitläufern von uns, die vielleicht in ihren Hoffnungen enttäuscht sind oder das Interesse am politischen Leben verloren haben. Mit diesen Einbußen muß natürlich iede politische Partei rechnen

; sie liegen im Zuge der Entwicklung. Unter den gegnerischen Parteien haben die Großdentschen die schwersten Einbußen an Stimmen'zu verzeichnen; diese Partei, die sich das Beiwort „groß" zulegt, wird weitaus.die kleinste Partei im Lande sein; sie ist im Ver schwinden. Allerdings, wer wie Tätigkeit dieser sogenannten freisinnigen Großdentschen mit einiger Aufmerksamkeit verfolgt, ist von dem Ergebnis des gestrigen Tages nicht überrascht. Durch die ganze Landtagsperiode haben sich die Großdeutschen beniüht

. jeden Unterschied zwischen sich und den Christlichsozialen zu verwischen. So haben sich die Großdeutschen aus dem politischen Bewußtsein selbst verlöscht; die Wähler, die bis her dieser Partei die Stimme gaben, sind zum größten Teile zu den Christlichsozialen, der mäch tigeren Vertreterin der Interessen ver besitzen den Klassen, gestoßen. Wenn die Großdeutschen noch vier Jahre für die Christlichsozialen und mit den Christlichsozialen Politik machen, dann wird sich bei den nächsten Wahlen das Schicksal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.11.1933
Physical description: 8
,A »v.> Sollt •gettn Bf Mittwoch den 8. Stove mber 1-ÜS Sft* m \ Der Ausschluß der Neo-Sozialisten Wir haben gestern berichtet, daß 'der Nationalrat der sozialistischen Partei Frankreichs beschlossen hat, die Neo-(Neu-)Sozialisten auszuschließen. Der Aus schluß erfolgte wegen schwerer Verstöße gegen die Parteidisziplin. Der Beschluß wurde mit einer über wältigenden Mehrheit gefaßt. In der Vaster Arbeiter- Zeitung schildert Alex. Schi fr in, einer der geist- reichsten politischen Schriftsteller

Deutschlands, der jetzt in der Emigration in Paris lebt, die Entwicklung der Dinge, die nun zur Abspaltung der Neo-Sozialisten von der Partei führte. Der Artikel, der vor dem Aus schließungs-Beschluß geschrieben wurde, wird sehr zum Verständnis der Haltung beitragen, die die überwie gende Mehrheit des Parteikongresses einnahm. Die Rebellen von Angouleme , Paris, Anfang November. (-) Der Parteivorstand «(Commission Administrative Permanente) hat am 30. Ok tober weitgehende Beschlüsse gefaßt

. Er hat dem Partei- .Kusschuß vorgeschlagen, die Feststellung zu machen, daß die sechs Abgeordneten, gegen die das Verfahren wegen der die Parteidisziplin verletzenden Kundgebung in Angouleme schwebt, sich außerhalb der Partei gestellt haben. Unter die sen befinden sich Renaudel, Marquet, Montagnon; der Be schluß richtet sich auch gegen Deat, der sich mit den führen den Rebellen von Angouleme solidarisch erklärt hat. Der jParteivorstand hat ferner beschlossen, dem Parteiausschuß [Maßnahmen gegen die Minderheit

der Fraktion vorzu- ischlagen, die bei der letzten entscheidenden Abstimmung im ^Parlament gegen die Fraktionsmehrheit gestimmt hat. Diese Beschlüsse bestätigen, daß die Vermittlungsaktion, die Vandervelde und Friedrich Adler als Vertreter der Jnter- Mationale in Paris persönlich unternahmen, ergebnislos ^ergebnislos geblieben ist. Sie wollen der Partei nicht verantwortlich sein ' Die Internationale weiß, was die Einheit der sranzö- 'fischen Sozialistischen Partei für die europäische Arbeiter- :Uasse

bedeutet. Die Französische Sozialistische Partei ist «nach der Niederlage der deutschen Sozialdemokratie die Äannerträgerin des Sozialismus auf dem europäischen ^.Kontinent. Im Kampfe um die Demokratie, um Frieden .und Sozialismus, steht sie auf dem vorgeschobensten Po rten, von der Entschlußkraft und der Einheit des französi schen Sozialismus wird ungeheuer viel abhängen. Vander- 'ipelde und Adler haben in ihrem Brief an Renaudel die ^rechte Minderheit der Partei vor den voreiligen Taten ge- swarnt

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Tiroler Post
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Page 1 of 20
Date: 08.07.1904
Physical description: 20
G eß- mann über die christlichsoziale Partei in Brixen am 4. Juli 1904.) Ueber die christlichsoziale Partei werden deren buntscheckigen Gegnern soviele Unwahrheiten ausgetischt, daß die Abgeord neten her Partei nicht nur berechtigt, son- kern verpflichtet sind, keine Mühe und keinen Weg zu scheuen, um der böswilligen Lüge oder der Unkenntnis die Wahrheit entaeaen- zuhalten. Ein Haupt vor Wurf, der den Christlich- stzialen besonders in Tirol von gewisser Seite gerne gemacht

bei diesem '^. .^^folge nicht stehen, sie suchten ihn äu übersetzen. Wer erinnert ’ nicht des Kampfes, den die Ge- moe Wien gegen die durch einen Juden hervorgerufene Entscheidung des Verwaltungs gerichtshofes in der Kirchenbaufrage geführt hat? Ist es übrigens nicht auch seltsam, daß gerade die als „Halbkatholiken" ver änderten Christlichsozialen die einzige Partei sind, die dem katholischen Pfarrer Sitz und Stimme im Ortsschulrate erobert haben? Von gewisser Seite in Tirol wird gegen die Christlichsozialen

ihrer Länder zu vertreten hatten, was ja auch hie und da unausbleiblich ist, so werden sie hierin von den christlichsozialen Vertretern Wiens niemals gehindert. Die christlichsoziale Partei will ja nichts anderes, als daß jeder zu seinem Rechte komme. Daß eine junge, eine neue Partei Geg ner hat, versteht sich. Da die christlichsoziaU Partei wegen ihrer Grundsätze sich fast gegen alle übrigen stellen mußte, so hat sie natür lich Feinde in Hülle und Fülle. Da war zunächst der einst allmächtige politische

Liberalismus; er ist an seiner inne ren Unmöglichkeit -zu Grunde gegangen, er hat abgewirtschaftet. Da war ein Feind der religiöse Liberalismus; der lebt zwar noch nnd tobt sich gegenwärtig in ex tremen antikatholischen Strömungen aus, ' aber seine Stärke ist gebrochen. Die gefährlichste, weil mächtigste Sorte von Liberalismus ist der wirtschaftliche Liberalismus, der nicht nur in der libe ralen Partei zu Hause sein soll. Er ver kündet die „Freiheit", den Schwachen zu unterdrücken

. Und gegen diesen Liberalismus hat die christlichsoziale Partei am schärfsten ange kämpft und in diesem heißen Kampfe auch große Erfolge errungen. Denn die Christ lichsozialen wissen wohl, daß ein wirtschaft lich geknechtetes, ein verarmtes, ausgesogenes Volk kein Volk der hohen Ideale sein kann. Die größte Feindschaft gegen die Christ lichsozialen rührt daher, daß diese eben mit Erfolg dem wirtschaftlichen Liberalismus zu Leibe rücken. Es gibt nichts Kitzlicheres als den Geldbeutel. Aus diesem energischen Kampf

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