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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.10.1933
Physical description: 8
Schriftstücke betge- «neven werden. Die Verwaltung übernimmt für nicht zu- rückerhalteno Originalzcugnifse keinerlei Verantwortung. Zimmer. Küche. Zube hör. an kinderlose Partei, 65 8: Pradl. Grenzstr. 4. 695-1 Geschäftslokal. Glas malereistraße. straßensei'- tig. mit anschließender, kleimr Wohnung und grobem Kellermagazin, ab 1. Dezember zu ver mieten. Anfragen bei Bridarolli. Müllerstr. 9, im Hof. 526-1 Zwei Kleinwohnungen, auch möbliert, zu vergeh. Besichtigung: Elaudiastr. Nr. 7. 1. St. 736

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.11.1914
Physical description: 4
bleibt die weitere Förderung und Ermunterung der freiwilligen Rekrutenwerbung. Das wichtigste neue Anzugsmittel ist die soeben angekündigte Erhöhung der Kriegsinvalidenrenten und Hinterbliebenen pensionen, die gleichfalls ein Erfolg der energisch betriebenen Agitation der organisierten Arbeiter schaft ist. Zunächst werden die Familientrennungszuschüsse, also die den Familien der einberufenen Soldaten zu zahlende Vergütung, sehr beträchtlich erhöht. Eine kinderlose Gattin wird von nun an neun

Schilling (früher 7*4 Schilling) die Woche erhalten; dieser Betrag erhöht sich bis auf 18% (früher 12%) Schil ling die Woche bei Frauen mit vier Kindern. Außer dem erhalten auch die Seeleute, deren Familien bisher gar keine Zuschüsse erhielten, nunmehr die- Wöe Vergütung wie bisher die Soldaten. Noch beträchtlich mehr werden die Pensionen der Hinterbliebenen erhöht. Kinderlose Witwen werden eine Pension von 7% (bisher 3) Schilling die Woche erhalten; bei Witwen mit vier Kindern erhöht sich der Betrag

auf 20 (bisher 11) Schilling die Woche. Bei Erwerbsunfähigkeit der Witwen können diese Pensionen erhöht werden. Die Kriegsinvalidenrente wird bei den Soldaten niedrigsten Ranges betragen: bei gänzlicher Er werbsunfähigkeit 14 Schilling die Woche für unver heiratete, 16% Schilling die Woche für verheiratete, aber kinderlose Invaliden; für Invaliden mit Kin dern erhöht sich die Rente-bis auf 23 Schilling die Woche. In allen Fällen kommt bei den der Arbeiter versicherung ungehörigen Invaliden

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.10.1930
Physical description: 8
Wichtig für 6tenenöetoecbet- srsrsss Anzeigen dürfen feine wichtigen, unentbehrlichen Original« SchriftsLiitke (^eugmffe «.) beigegeben werden Einem gut geschriebenen Bewervungsbries der all, für dir ausgeschrie- vene Stelle wichtigen Angaben enthält sind nur ZengniS. absthr ifren vei-.ufügen Dir Berwaitung übernimmt für nicht zurllckerhalren Original,eugnisie keinerlei Verantwortung. Lu vermieten Villcnwohnung. 4 Zim mer, Küche, 2 Balkon«, im Haller Villenviertel an kinderlose Partei sofort

zu vermieten. Dill<, Senn Nr. m. 155^1 2 Wohnungen mit schö nem Balkon. Aussicht kann auch als eine Woh nung benützt werden. Mietzins 30 und 86 8. Kinderloses Ehepaar be vorzug t. Gemüscga r ter,. Waschküche. 10 Minuten zur Bahn. Eine kann so fort .eine, ab 16. ds Ni bezogen werden. 'Neubau Niederhauser. Baumkircheu . 02 =] Ein großes, leeres Zim mer. mit kleiner Küche ist an kinderlose Partei sofort zu verinieten. Pradlerstr. Nr 72. 1. Stock. 173-1 Sechszimmcrwohnrmg, auch für Bürvzin ■ auf 1. Nov

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.05.1928
Physical description: 8
Partei in Kramsach bei Brixlegg sofort *u ver mieten. Preis 60 Schilling. Adresse an den Auskunsts- t-afeln unter Nr 485. 1 Wohnung 3 und 6 Zimmer. Neben räume. Garten, freie, son nige Lage in Hall, gegen fünfjährige Vorauszahlung nräßigen Zinses vom Haus besitzer zu vergeben. Zu schriften unter ..Beziehbar September 656" an d.Ver, Walfang. 1 Laden, schöne Lage, so fort zu vermieten. Anfra gen unter ..Laden 5712" an die Verwaltung. 1 Wohnung. Zimmer u-nd Küche, gegen Darlehen von 3000 8 in Pro

50 Schilling argen Voraus- - zahlimg: möblierte 2 - Zimmerwolmnng 140 8 . Büroräums in d. Maria- Theresien-Str. Museum- stratze. Meranerstraße u. Anichstraße. Lokale in d. Universitä.- ' stratze sür Autounterneh- , wer-etc.. Fischergassc und Mentlgasse. Zu mieten gesucht: , Nur aaranitert saubere Zimmer für Hochschüler - und Dauermieter. Mö blierte kleine Wohnungen mit Küchenbenützur.g Leere Wohnungen, die unter Mieterschutz stehen werden garantiert für nur anständige Partei ", die gerne einen Bauko

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1928 506" an d e Verw 2 Ruhige, kinderlose Par- '> tei sucht kleine Wohnung . oder unmöbl. Raum in i Innsbruck oder Umgebung gegen gute Bezahlung. ‘ Unter „Bald 722" an die [ VerwaUung. 2 . Junges, ruhiges Ehepaar sucht Zimmer und Küche oder Zimmer mit Kochge- ' legenheit. Wressen unter > „I. E. 749" an die Der- i waliu-ng. 2 ^ ! Kanzlei und ein kleines Magazin wird ob 15. ds. ; gesucht. Anträge unter > ..Dauermiete 778" an die ! Verw. 2 Sehr schön möblierte, . größere Wohnung ist an i solide

Partei zu vermieten Anfragen unter „M. E. , 760" an die Verlv. 2 Jede Art von Wohnun- gen vermietet man rasch u- kostenlos durch Wohnu'vgs- > büro Eckl, Adamgalle 10 . 738-2 1 —2 Zimmer mit Küche, sonnig, möbliert, in Hall, Schwa z oder Umgebung, aus 15. Juni oder 1 . Juli Zn mieten gesucht. Angeb. unter „Dauernd 5740" att d'e Verwaltung. 2 Größeres Magazin, be vorzugt Dreiheiligen, ab 1 Juni zu mieten gesucht. Unter „Dauernd 725" an die Verw 2 Dauermieter sucht ab 15. ds. M. oder' 1 . Juni klei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 21.03.1929
Physical description: 16
aus «b«em, was «sie ursprünglich gewollt haben, wie sie ihren Ausstieg genommen, was sie zur Zeit ifyrer höchsten Machtentfal tung als regierende Partei geleistet und wie ihr Partei- Programm auf die ganze Entwicklung «öes öffentlichen Lebens abgefärbt hat. Nach diesem Maßstabe gemessen hat -die Partei der Deuts ch l i b e r a l e n, die sich heute die Partei der G r o ß d e u t s ch e n nennt, auf die Entwicklung A l t- österreichs durch länger als ein Halbjahrhundert leinen bestimmenden Einfluß genommen. Heute

ist 'diese Partei sehr zusammengeschrumpft. Im verflossenen Tiroler Landtage ’b-efafe sie vier Mandate, im heutigen National rate besitzt sie zwölf Mandate, von welchen sie einen ganz bedeutenden Teil nur lder damaligen sogenannten Ein heitsliste zu verdanken hat, durch welche ihr massenhaft fremde Stimmen zur Verfügung gestellt worden sind. Zu Beginn des parlamentarischen Lebens in A l t Österreich waren die Deutschliberalen die herrschende Partei. Als solche schufen sie für das Wiener Parlament ein Wahl recht

sicherte. Aus diesen Tatsachen ergibt sich, daß die Deutschliberalen, die sich heute Groß deutsche nennen, jedenfalls keine sehr demo kratisch gesinnte Partei gewesen 'sind und daß der Ruf nach einem demokratischeren Wahlrecht, als wir es heute schon haben, gerade dieser Partei besonders übel ansteht. Die deutschliberale Partei hat sich seit ihrem Be stehen stets als eine ki r che n fei n d I i ch e und k u l t u r k ä m p f e r i s ch e Partei betätigt. Don ihr wurde das im Jahre 1855 abgeschlossene

österreichische Konkordat, durch welches die Beziehungen zwischen Staat und Kirche geregelt worden waren, wütend be kämpft und schließlich zu Falle gebracht. Als Oesterreich im Kriege gegen Preußen 1866 bei Königgrätz den Kür zeren gezogen hatte, wurde von den Deutschliberalen die Schuld an diesem folgenschweren Unglück des Staates hauptsächlich dem verhaßten Konkordat gegeben und die Partei brachte es über sich, das Unglück des Staates in der allseitigsten Weise für ihre Parteizwecke auszunüben

hatte, mag ein Vorkommnis von damals einigermaßen beleuchten. In einer Stadt Oesterreichs waren «die Gassenbuben während ihres Spieles in Streit geraten. Schimpf worte flogen hin und her, beide Parteien suchten sich darin zu überbieten. «Schließlich rief die eine Seite: „3 h r Kontor d a t e! D u Kontor d a t!" Dieses Schimpfwort brachte das Ende des Streites. Die also beschimpfte Partei zog «sich beschämt und geschlagen zurück! Und wenn man meinen [ *1», daß diese Deutschlibe ralen heute

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 21.05.1921
Physical description: 4
gegeben habe. Man hüte sich vor Verwechslungen. Es gibt auch eine großdeutsche Volkspartei. Der Name Volks partei allein genügt daher nicht; es muß heißen: Tieolre Uolkspaetei. 2. Stimmzettel sind jederzeit im Agi- tationslokal im Gesellenhaus zu haben, auch am Wahltage. 3. Man kann den in heutiger Nummer abgedruckten Stimmzettel ausschneiden und benützen. 4. Der Stimmzettel behält seine Gültig keit, wenn auch Streichungen vorgenommen werden, nur muß wenigstens der Name der Partei stehen bleiben

. Bemerkungen dürfen auf dem Stimm zettel nicht angebracht werden. 5. Wer nicht gehen kann, wird mit Wagen zur Wahl geführt, es braucht nur im Agitationslokal im Gesellenhaus gemel det zu werden. Wohl gemerkt! Die Tiroler Volkspartei verfügt irvev Kein Arrto, unsere Geldmittel erlauben uns das nicht! Am 22. Mal: Tiroler UslKspartei! Die Tiroler Volkspartei ist die einzige katholische Partei. Zwar haben nun vor den Wahlen plötzlich auch andere Parteien ihre christliche Gesinnung entdeckt

. Es ist dies eine merkwürdige Entdeckung, weil die selben Parteien sonst immer bei der Hand waren, der Religion etwas anzuhängen und mit Leidenschaft jederzeit für die Ehereform eingetreten sind und erst vor kurzem für die Entchristlichung der Schule gestimmt haben. Jetzt will man sich ein christliches Mäntelchen umhängen, weil man weiß, daß es sonst beim Tiroler Volk nicht zieht, aber christliches Volk, laß dich nicht betören und betrügen, es gibt nur eine Partei, der du deine religiösen Interessen anvertrauen kannst

und darfst: die Tiroler Volkspariei. Die Tiroler Volkspartei ist die Partei der Ordnung, die einzige Partei der Ord nung. Zwar haben auch andere Parteien dieses Ziel auf ihre Fahnen geschrieben, aber sie führen es nicht durch, wenn die Roten winken, stehen die an ihrer Seite. Die Tiroler Volkspartei allein hat es bis- « her gewagt, dem sozialistischen und kom munistischen Terror entgegenzutreten. Die Tiroler Volkspartei ist die Partei des Wiederaufbaues. Sie ist die Partei nicht von Schlagworten

, sondern praktischer wirtschaftlicher Arbeit. Aber um ihre Kräfte entfalten, um ihr Programm durch führen zu können, bedarf sie der nötigen Stärke. Darum ist es notwendig, daß mög lichst viele Abgeordnete der Tiroler Volks partei in den Landtag einziehen. Die Tiroler Volkspartei ist die einzige antisemitische Partei. Ein energischer Kampf gegen das Judentum, das auch nach Tirol seine gierigen Hände ausstreckt und von anderen Parteien, besonders von den Sozi unterstützt, die Tiroler in seine Knechtschaft bringen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 11.11.1927
Physical description: 16
Gewerkschaft und Partei. Eine Rundfrage des Internationalen Gewerkschaftsbundes In allen Ländern, in denen es eine Arbeiterbewegung gibt, hat sie zwei große Aufgaben zu lösen: den Arbeitern politische Rechte zu erkämpfen, die es ihnen ermöglichen, politische Macht zur Durchsetzung ihrer politischen und wirt schaftlichen Ziele zu erkämpfen; und aus der anderen Seite müssen sie sich bemühen, schon jetzt die wirtschaftliche Lage der Arbeiter zu verbessern. In vielen Ländern ist zu diesen beiden

Aufbau und das Wesen der Arbeiterbewegung, denn in den Ländern, in denen die Gewerkschaften und die Partei Hand in Hand ar beiten, ist in der Regel auch das Verhältnis dieser beiden Zweige der Arbeiterbewegung auch zu dem genossenschaft lichen Arm der Bewegung ein sehr enges. Wie bei allen gesellschaftlichen Fragen, so spielen auch hier die geschichtliche Entwicklung, die besonderen wirtschaft lichen und kulturellen Verhältnisse der versaiiedenen Län der eine sehr große Rolle

. Es ist nicht so, daß in den Län dern, in denen das Verhältnis der Partei zu den Gewerk schaften nur ein verhältnismäßig loses ist, das nur etwa die Schuld des bösen Willens oder des Unvermögens der Gewerkschafter oder der Politiker wäre, sondern es gibt für jedes Land eine ganze Reihe von Gründen, warum die Ge werkschaften für die Bedeutung der politischen Bewegung — und umgekehrt — weniger Verständnis haben, und warum in einem Land Gewerkschaft und Partei alle wich tigen Aktionen gemeinsam durchführen. Der Internationale

Gewerkschaftsbund hat auf Wunsch der holländischen Gewerkschaften an alle ihm angeschlosse nen gewerkschaftlichen Landeszentralen eine Reihe von Fra gen gerichtet, die das Verhältnis von Partei und Gewerk schaft betreffen. Die Antworten, die der Internationale Ge- werkschastsbund vor einigen Wochen in seiner Zeitschrift „Die Internationale Gewerkschaftsbewegung" veröffentlicht hat, geben ein anschauliches Bild von den Verschiedenheiten, die sich gerade in dieser Frage beim organisatorischen Auf bau

der Arbeiterbewegung in den verschiedenen Ländern er geben haben. Die erste Frage, die der Internationale Gewerkschasts- bund an die Landeszentralen gerichtet hat, lautet: Finden in der Behandlung von Fragen, die wohl als typisch-parlamentarische Probleme angesprochen werden können, jedoch auch für die Gewerkschaftsbewegung von großer Wichtigkeit sind, gemeinsame Beratungen zwischen Partei und Gewerkschaft statt? Diese erste Frage ist in der Tat für das Verhältnis von Partei und Gewerkschaft entscheidend

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 08.03.1907
Physical description: 16
Parteidisziplin zu halten und ausnahmslos für die Kandidaten der christlichsozialen Partei einzutreten. Der Parteitag fordert die Presse auf, im Sinne der heutigen Beschlüsse vorzugehen. In den noch.,übrigen drei Bezirken ist die Stimmung und der Wille eingehend zu er- forschen und dann jener als Kandidat aufzustellen, für den die überwiegende Mehrheit der Wählerschaft sich ausgesprochen hat." „Der Parteitag ladet die Konservativen Tirols ein, der christlichsozialen Partei beizutreten und Schulter an Schulter

: Die christlichsoziale Partei ist nicht ausschließlich Partei eines einzelnen Standes ; sie ist nicht Bauern- partei, nicht Arbeiterpartei allein, sondern eine Partei des ganzen Volkes, aller von ehrlicher, körperlicher oder geistiger Arbeit lebenden Berufsstände; sie betrachtet es als eine ihrer wichtigsten.Aufgaben, die Arbeit des christlichen Volkes und dadurch den Staat selbst von der wucherischen Ausbeutung durch das meist jüdische Groß kapital zu befreien. Die Partei verlangt darum von ihren Ab geordneten

wird, wie nun feststeht, nicht einberufen. Die Schuld daran liegt an den Abgeordneten von Welschtirol, da diese eine ordentliche Tagung des Landtages nicht zulassen. Pie Wahlpflicht in Aorarköerg. Der Vorarlberger Landtag hat am 28. Februar das W a h l- pflichtgesetz angenommen. Die anwesenden zwei Mit glieder der freisinnigen „Linken" stimmten dagegen. ßhristrichfoziake-öüudkerische Weichsratskandidaten. Bisher wurden von der christlichsozialen Partei im Einver nehmen mit dem Bauernbunde in Deutschtirol nachstehende

für die Städtebezirke beschlossen, durch ein konservativ-christlichsoziales Zentralwahlkomitee Kom- promißkandidaten aufzustellen. Von konservativer Seite wurde UnioerfitätSprofessor Dr. M. Mayr als Kompromißkandidat für das nordtirolische Städtemandat ausgestellt und die Kandidatur auch von der christlichsozialen Partei ohne Schwierigkeit angenommen. Für Innsbruck II (die Stadtteile Pradl, St. Nikolaus, Mariahilf, Willen, die Vororte Hötting und Mühlau) wurde von den christ lichen Bürgern, Arbeitern

politische Farben spielt. Nun untersteht sich die konservative Partei noch darüber zu klagen, daß die christlichsoziale Partei und,der Bauernbund zu keinem Kompromiß in den Landgemeinden zu haben sind und hebt hervor, daß ein solches Kompromiß im Interesse der Religion notwendig sei. TaS ist ja eine neuerliche.Verdächtigung gegen die christlichsoziale Partei und den Bauernbund, als ob die Religion darunter leide, wenn in den Landgemeinden Christlichsoziale und Bauernbündler gewählt

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Alpenland
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Page 1 of 12
Date: 09.09.1926
Physical description: 12
. Seit es eine nationalsozialistische Bewegung M, erlebt man alljährlich einen nationalsoziali- Men Krach. Vor zwei Jahren wurde der Füh- « der österreichischen Partei, Dr. Walther Niehl, ausgeschlossen, vor einem Jahre trugen die Enthüllungen über G a L t e r m e y e r zur Be lebung des politischen Sommers bei und Heuer geht es gar — wer hätte das jemals erwartet — gegen Hitler. Wenn man bisher vielleicht noch an einer nationalsozialistischen „Bewegung" zweifelte, die Geschichte dieser Partei wirkt

Vorwurf, daß er mit den anderen nationalen Parteien eine Ein- heitsfront bilden wollte und weil Niehl noch am Wahltage anstatt der Wahlenthaltung die Parole j ausgab, in Wien teils großdeutsch, teils christlich- sozial zu wählen, wird ihm von Schulz öffentlich der Vorwurf des „Verrates" gemacht. Als die Wahlen vorüber waren, prägte Dr. Riehl das Wort von der V u b o k r a t i e der Partei. — Riehl hat übrigens auch von der „sich überneh menden frühesten Jugend" und von „irrender Ju gend" geschrieben

. Rach dem Zusammenbruch der Hitlerrevolution erklärte Dr. Riehl, wie Schulz behauptet, „daß er immer vor der Münchner Putschtaktik gewarnt habe und prägte das Wort vom Mussolini in der Westentasche." „Die Parteileitung hatte vom er sten Augenblick an ein Treugelöbnis für Hitler ab gegeben. Dr. Riehl stand wieder abseits der Partei." „Als Nationaler unterscheidet er sich von den Großdeutschen nur durch sein lauteres Organ." So schrieb, wir betonen das abermals, der nationalsozialistische Führer

S ch u l z. Seit dieser Zeit war die nationalsozialistische Bewegung schon so groß geworden, daß sie in einer Partei keinen Raum mehr hatte. Es kam aber zunächst nur zu einer „kleinen Absplitterung", wie Sedlak sagt. Im Sommer 1925 erinnerte eine Pressekampagne daran, daß es noch immer eine nationalsozialisti sche Bewegung gab. Es wurde mitgeteilt, daß m Verwaltungsrat der „Allgemeinen wirtschaft lichen Bank" neben dem Zionistenführer Dr. Ernst W e i s l, Isidor Lindenbaum u. a. der natio nalsozialistische

Gewerkschaftsführer Walter G a 1- termayer saß und zusammen mit seinen Be rufskollegen Ertl und Gange!mayer Bank geschäfte machte. Die Sozialdemokraten schrieben damals von Spekulationsgeschäften. Es folgte der Redakteurstreik in der nationalsozialistischen Presse, die fruchtbare Verbindung einer Verufs- Nationalsozialistm mit einem Hakennäsler, die ge- schäftliche Verbindung der Partei mit der Phö- nixA.-G. u. a., so daß die Partei wieder in eine ungeahnte Bewegung geriet, die am Linzer Par teitag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.05.1931
Physical description: 8
Landtagsabgeordnete haben verlauten lassen, daß er jedem zur Arbeitslosenunter stützung verhelfen wird, der sich zeitgerecht der Volkspartei, also der Partei des „Bötl"°Mannes, anschließt. Wenn nun das „Bötl" also die Absicht hat, die Arbeits losenversicherung durch Beseitigung der Mißbräuche zu sa nieren, dann haben wir ihm in diesen Zeilen so viel Be tätigungsfeld ausgezeigt, daß es mit seinem einmaligen Er scheinen in der Woche gar nicht das Auslangen finden wird. Also ran an die Arbeit, lieber „Bötl"-Mann

l. I. hat in Klagenfurt der Par teitag der Christlichsozialen stattgesunden. Bei dieser Ge legenheit hat der Abgeordnete Spalowskh (Wien) eine Rede geschwungen, die von Arbeitersreundlichkeit geradezu troff. Wer nun den Herrn Spalowskh und seine Partei nicht kennt, müßte glauben, daß es nur eine Partei in Oesterreich gibt, die die Interessen der Arbeiterschaft ver tritt, und das ist die Christlichsoziale Partei mit dem „für die Arbeiter kämpfenden" Spalowskh an der Spitze. Die Österreichische Arbeiterschaft weiß

, sonst müßte er wissen, daß dort die sozialdemokratische Partei infolge des „Abbröckelungsprozesses" zwei Man date für den Landtag gewonnen hat. Und die National ratswahlen im vergangenen Jahve hat Herr Spalowskh wohl verschwitzt. Wir wollen dem Herrn aber nicht unrecht tun, er hat auch manchmal, aber nur manchmal auch recht. Dies be weisen seine weiteren Ausführungen: Für die Christlichsoziale Partei ist es daher jetzt notwendig und günstig, weite Kreise der Arbeiterschaft, die der ° Sozialdemo kratie

überdrüssig geworden ist (wer lacht da nicht?), zu gewinnen. Seit dem Bestand der Republik hat das Schlagwort vom „Anti marxismus" unser politisches Leben beherrscht. Ich halte es für unglückselig. Der Antimarxismus ist nämlich nicht der Ausdruck eines bestimmten Willens, schon deshalb nicht, weil nicht alle, die sich als Marxisten bezeichnen, immer grundsätzlich marxistisch eingestellt sind. (Wie gescheit der Herr ist!) 93et vielen Arbei- tetnt ist die Zugehörigkeit zur sozialdemokratischen Partei ledig

lich ein Protest gegen die unhaltbaren gesellschaftlichen Zustände; sie sind nur deshalb Sozialdemokraten, weil sie .zu den anderen Parteien kein Vertrauen haben. Da hat Herr Spalowsky wirklich recht. Denn wer sollte zu der Christlichsozalen Partei auch Vertrauen haben? Eine Partei, deren Obmann ein Vaugoin ist, eine Harter, in welcher ein Seipel das geistige Oberhaupt dar- stellt, eine Partei, die den gerichtlich als „inkorrekt und un sauber" gebrandmarkten Strasella als Programm voran stellt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 12
Date: 03.02.1925
Physical description: 12
' Seite is Dienstag den 8. Februar 1928 Nr. 26 Die Delegierten -er Opposition erklären- Wir er kennen die Mehrheitsbeschlüsse der zuständigen Partei, instanzen als auch für uns verbindlich an und streben nicht die Bildung einer oppositionellen Sonderorgann'a- ' tion innerhalb der ungarischen Partei an Wir wahren , uns aber das volle Recht der Kritik. Die Delegierten der Emigrantenorganisation „V i l a g- -ossag" geben folgende Erklärung an: Wir betrach- ten die Erhaltung >der Einheit

der ungarische 7 Sozial- ! demokratie als ein Leben sintere sie des ungaris hen Pro- . letariats. Ohne auf das Recht freimütiger Kritik der ' ungarischen Parteiverhältnisse zu verzichten, werden wir doch, soweit es auf uns ankommt, alles tun, um die Ein heit der ungarischen Partei nicht nur nicht zu gefährden, sondern zu festigen. Der Delegierte der Emigrantengruppe G a r a m i - Buchinger gab folgende Erklärung ab: Wir halten es für die oberst« Aufgabe der in der Emigration lebenden Sozialdemokraten

, der Partei, die in der Heimat unter den schwierigsten Bedingungen ihren Kampf führt, bei ihren Anstrengungen um die Konsolidierung der unga rischen Arbeiterbewegung und um die Erhaltung der . Einheit der Partei nach besten Kräften zu helfen, und werden, ohne uns des Rechtes auf Kritik zu begeben, 1 nach wie vor in diesem Sinne wirken. Aus der Internationale. Vor dem französischen ParteLLag. i (I. I.) Kulturarbeit in der tschechoslowakischen Sozial demokratie. Die tschechoslowakische Sozialdemokratie

be- : sitzt einen großen Buchverlag sowie zwei Druckereien i und mehrere Buchhandlungen. Der Verlag beschäftigi i sich nicht nur mit der -Herausgabe sozialistischer Liiera- ; txxr — so sind Marx' „Kapital" und Werke von Engels, ! Kautsch, Mehring, Bebel, Jaurtzs. Bauer u. a. übersetzt - und in zum Teil sehr hohen Auflagen verbreitet worden i —sondern laßt auch die besten Werke der schönen Lite- - ratur aller Sprachen in Volksausgaben erscheinen. — I Mit der tschechoslowakischen Partei in engster

Verbindung ; steht der tschechische Arbeiterturnverbarrd, der im abge- - lausenen Jahre mehr als 100.000 Mitglieder zählte. Er ..besitzt eine Freidenker- und eine Abstinentensektion und i leistet bemerkenswerte Arbeit nicht nur auf dem Gebiete .der körperlichen Ausbildung, sondern auch der geistigen 'Erziehung der Arbeiterschaft. (I. I.) Vor dem französischen Parteitag. Zum Partei tag der französischen sozialistischen Partei, der am 8. Fe bruar in Grenoble Zusammentritt, liegen nunnrehr die i Berichte

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