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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.10.1933
Physical description: 8
Schriftstücke betge- «neven werden. Die Verwaltung übernimmt für nicht zu- rückerhalteno Originalzcugnifse keinerlei Verantwortung. Zimmer. Küche. Zube hör. an kinderlose Partei, 65 8: Pradl. Grenzstr. 4. 695-1 Geschäftslokal. Glas malereistraße. straßensei'- tig. mit anschließender, kleimr Wohnung und grobem Kellermagazin, ab 1. Dezember zu ver mieten. Anfragen bei Bridarolli. Müllerstr. 9, im Hof. 526-1 Zwei Kleinwohnungen, auch möbliert, zu vergeh. Besichtigung: Elaudiastr. Nr. 7. 1. St. 736

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.05.1926
Physical description: 8
haben ein Bombenattentat auf einen Eisen'bahnzug, in dem sich der Köni'zg befand, ver üben wollen. Der öffentliche Ankläger beantragte gegen drei Angeklagte Todesstrafe oder lebenslängliche Haft, ge gen sechs Angeklagte Gefängnisstrafen. Wie sieht es in Sowjetmblaud ans? v. * In der Fortsetzung seiner kritischen Betrachtungen warf Gen. Dr. Bauer die Frage auf: Wer regiert in Rußland? Er beantwortet sie folgendermaßen:' „Die Kommunistische Partei! Sie ist sicher eine prole tarische Partei

, das werde ich nicht bestreiten. Sie besteht zu einem Teil aus Arbeitern, zu einem großen Teil' aus ge wesenen Arbeitern, die jetzt Beamte der Sowjetreirsterung sind. Unterliegt sie in derselben Weise der Kontrolle der Massen der Arbeiter wie die Sozialdemokratie in Oester reich? Kann man sagen, daß an dem Tag, an dem die Mehrheit der ruffischen Arbeiter nicht mehr Vertrauen zu dieser Partei hätte, daß sie auch nicht mehr in Rußland re gieren würde? Das kann man sicherlich nicht sagen. Wenn man die Herrschaft

des Proletariats ernst nehmen will, dann handelt es sich darum, die Verwaltung so zu organi sieren, daß die Arbeiterschast es in der Hand habe, die Zu sammensetzung der Regierung zu ändern, wenn sie das will. Sehen sie sich die ruffische Wirklichkeit an. Einer der Genossen hat, wie er hier erzählt hat, einen alten Sozialdemokraten getroffen, einen Arzt, der sich partei los nennt. Warum sagt er nicht, daß er Sozialdemokrat ist? Weil man in Rußland nicht wagen darf, das zu sagen. Weil in Rußland auch heute

noch die Sozialdemokratie eine verfemte Partei ist, die keine Organisation von Gesetzes wegen haben -darf, die keine Versammlungen halten darf, die nicht das geringste Flugblatt ausgeben darf, die keine Zeitung verbreiten darf, weil die Sozialdemokratie nicht einmal die Rechte hat, die selbst der Faschismus der italieni schen Sozialdemokratie noch nicht genommen hat, denn es erscheinen noch jetzt in Italien sozialistische Blätter — zen suriert, konfisziert, in Rußland darf aber überhaupt kein sozialdemokratisches Blatt

erscheinen. Unsere Partei steht jedem Arbeiter offen, und wir be mühen uns, jeden Arbeiter in die Partei zu bringen. Die russische Kommunistische Partei fft eine Partei, die ein eigen artiges System der Rekrutrerung hat. Wenn jemand bcitreten will, dann wird erst entschieden, ob man ihn als Kandidaten ausnimmt, und erst später wird enffchieden, ob man ihn aufnimmt. Und die anderen Arbeiter, das heißt die ungeheure Mehrheit der 'Arbeiter, dürfen auch nicht Mit glieder einer anderen Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 22
Date: 07.12.1928
Physical description: 22
DolkS-Zeitung yvertag den 7. Dezemver iss« 5 N. «8^ Sette, llchfoziale Partei für die Kandidatur Schober sich entscheide. Diese schlaue Kombination, für die es eventuell in einem sechstel, achten ergebnislosen Wahlgange reis geworden wäre, wurde allerdings von den Sozialdemokraten schon im dritten Wahlgange durch ihre Stimmenenthaltung rauh unterbrochen. Miklas war mit den 94 christlich sozialen Stimmen gewählt und die faschistischen Pläne waren durchkreuzt. So sind wir halt in Oesterreich

mit dem frommen Miklas gesegnet worden, aber der blutige Schober ist uns erspart geblieben. Und diese Losung ist immerhin das weitaus kleinere Nebel. Politische Rundschau. „Geschriebene Lust gegen gesprochene Taten". Man hätte glauben sollen, daß die hochsahrende Rede, die Herr Seipel bei dem Bankett des Tiroler Jndustriellen- verbandes in Innsbruck gegen die passive Resistenz im Post betrieb hielt, selbst die christlichsoziale Partei peinlich be rühren mußte, da doch auch die christlichsozialen Postler

werden mit ihrer Ucber- zeugung nicht zurückweichen. Sic haben nichts dagegen, wenn die Klerikalen Anstalten errichten, die sie selbst erhal ten, aber mit aller Schärfe müssen sie sich dagegen wenden, daß die klerikale Partei Anstalten gründet, die von der Oef- fentlichkeit erhalten werden sollen. Dr. Seipel hat in seiner Rede angekündigt, daß die christlichsoziale Partei einen Kulturkampf führen werde. Auch die Großdeutschen wer den dann einen Kulturkampf führen. In diesem Punkte werden die Christlichsozialcn

. Der Aufmarsch der rumänischen Parteien zu den be- vorstehenden Parlamentswahlen hat sich schon vollzogen. Wie aus Bukarest gemeldet wird, hat die Propaganda der Sozialdemokratie bereits kräftig eingesetzt. Die Aufhebung des Belagerungszustandes und die Pressefreiheit ermög- lichen, im Gegensatz zu früher, endlich öffentliche Versamm lungen und die Verbreitung von Flugblättern. Das WM- abkommen der Sozialdemokratie mit der Nationalzarani- stischen Partei hat bei den sozialdemokratischen Arbeit- nehmern

allgemeine Zustimmung gefunden. Die Sozial demokratie dürfte voraussichtlich mit neun Mandaten in das neue Parlament einziehen. Im alten war sie ohne jede Vertretung. Insgesamt wird um sechs Listen gekämpft. Aufmarschiert sind: die Nationalzaranistische Partei, die mit den Sozialdemokraten und den Deutschen kartelliert ist. die Liberale Partei, die ein Wahlbündnis mit den Juden abgeschlossen hat, die durchaus nicht reaktionär eingestellte Ungarische Partei, die Koalition der vligarchischen Parteien

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 31.05.1932
Physical description: 6
und Tischlergehilfe Hermann Schisch- m a. Es handelt sich durchwegs um Marxisten. Welche Schonung für Max Reinhardt! Fast 11.000 Schilling Lichtstromschulden der „Künstlers". Von der Pressestelle der Gauleitung Salzburg der N. S. D. A. P., Hitlerbewegung, wird uns mitgeteilt: Das Landesgericht Salzburg erließ am 31. März 1932 fol gendes Edikt: „Gesch.-Zl. Cg. 311/32/5. Edikt. Die klagende Partei Firma Städtische Elektrizitätswerke, Salz burg, hat gegen die beklagte Partei Professor Max Reinhardt in Leovoldskron

, derzeit auf Reisen, wegen 10.960.43 Schilling, siehe Anh. zur Gesch.-Zl. Cg. 311/32 eine Klage eingebracht. Die erste Tagsatzung zur mündlichen Verhandlung wurde auf den 13. April 1932, vormittags 9 Uhr, bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 106, Verhandlungssaal, 1. Stock, anberaumt. Da der Aufenthalt der beklagten Partei unbekannt ist, wird Dok tor W i d m a n n, Rechtsanwalt in Salzburg, zum Kurator bestellt, der sie auf ihre Gefahr und Kosten vertreten wird, bis sie selbst auftritt

: Für das V e r b o t der SA. und SS. der natio nalsozialistischen Partei spielte bekanntlich das auf Anweisung des Innenministers Severing in Preußen durch polizei- liche Beschlagnahmen beigeschaffte Urkundenmaterial eine große Rolle, weil man glaubte, hieraus den Vorwurf desLandesverrates gegen diese Organisation herleiten zu können. In der letzten Reichstagssitzung hielt es der da malige Reichswehrminister Grüner sogar für angebracht, aus diesem Material einen den angeblichen Landesverrat dar tun sollenden Geheimbefehl vor Abschluß

eines Untersuchungs verfahrens mitzuteilen, um das Verbot der SA. und SS. zu rechtfertigen. Nach genauester Prüfung aller behaupteten Belastungen durch die Reichsanwaltschaft hat sich die völlige Halt losigkeit des erhobenen Vorwurfes ergeben. Der Ober reichsanwalt hat erklärt, daß der Verdacht des Landesverrates gegen irgend eine Stelle der nationalsozialistischen Partei n i ch t st i ch h ä l t i g sei und sich aus keinem der vorgelegten Schriftstücke herleiten lasse. Das Verfahren wegen Landesverrates

ist deshalb schon jetzt eingestellt und hiervon die politische Polizei in Preußen in Kenntnis gesetzt worden. Die Wahlpropaganda Hitlers. München, 30. Mai. Die Abrechnung über den Wahlkampf, den die nationalsozialistische Partei mit besonderer Heftigkeit Wien, 30. Mai. (Priv.) Die Erregung über die Ueberfälle auf die Nationalsozialisten in Innsbruck und Linz hatten heute an der Universität ein Nachspiel. Zwischen national sozialistischen und marxistischen Studenten kam es in der Aula zu Zusammenstößen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 12.02.1924
Physical description: 8
Soziali- l sten Beratungen über die Aufstellung der Kandida tenlisten ab. Vorbereitungen zum Sturz der jugoslawischen l Negierung. Belgrad, 11. Febr. (UTB.) Wie der Ngramer „Jntarni List" erfährt, hielt die Radic- Partei gestern eine Konferenz ab, in der Dr. Macek und Krujevic über das Ergebnis ihrer Belgrader Reise berichteten. Es wurde folgender Beschluß ge faßt: 1. Die kroatischen Abgeordneten erscheinen in der Skuptschina in einer Stärke, die genügt, um die Regierung zu stürzen und eine neue

politische Si tuation zu schassen. 2. Die kroatischen Abgeordne ten erscheinen in der Skuptschina nicht als eine Partei, die sich nach dem Sturze des Kabiuetts zur Teilnahme an der Regierung verpflichtet. 3. Der Zeitpunkt des Erscheinens in der Skuptschina hängt von der parlamentarischen Situation ab. — Nach Informationen aus oppositionellen Kreisen haben sich Dr. Korolec und Dr. Spähe nach Agram bege ben, um die schwebenden Fragen zu regeln. Die Regierungserklärung Macbonalds. Lon don, 11. Febr

gelegten Handlungen teil weise zu. In Borthou, in zahlreichen Grenzorten und in den Städten Catalonjens sind wegen der gespann- ten innerpolitischen Lage Spaniens beträcht liche Verstärkungen der Zivilgarde eingetroffen. Boung hat Warschau verlassen, um sich über Danzig nach England zurückzubegeben. Vor sei ner Abreise hatte Zonng der polnischen Regie rung sein Memorandum über die finanzielle Lage Polens überreicht. Baldwin ist einstimmig zum Führer der eng lischen konservativen Partei gewählt worden

. Der Advokat Mac Millan in Edinburg ist zum englischen Lord-Advokat ernannt worden. Mac Millan, der Mitglied der konservativen Partei ist. wird nicht der Regierung angehören und hat auch keinen Sitz im Unterhaus. Rakowski ist zum ordentlichen russischen Ge-' schäftsträger in London ernannt worden. Der Gouvernementrat von Simbirsk, der Ge burtsstadt Lenins, hat beschlossen, den Namen der Stadt Simbirsk in Len i n s k umzuändern. Nach wirrer Meldung der Rusiischen Telegraphen- agentur hat Rumänien

von uns, die sich schon vor Jahrzehnten ganz und selbstlos 'dem Befreiungskämpfe der arbeitenden Menschen gewid met haben, wurde auch Bader von den Unterneh mern, die das Vorwärtsstreben der Arbeiter und Angestellten mit aller Gewalt unterdrücken wollten, g e m a ß r e g e l t. Den Besitzenden war kein Mit tel zu schlecht, um ein offenes Wort zu unterdrücken und das Bekenntnis zur Partei zu strafen. Und selbst die Familie und 'deren Notlage war für die Reaktionäre kein Grund zur Berücksichtigung und so mußte

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Tiroler Post
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Page 8 of 20
Date: 09.08.1907
Physical description: 20
, erstattete Abg. Genosse Simon Abram seinen Wählern im „Adambräu" einen Bericht über die Nichtstuerei der sozialdemokratischen Abgeordneten in der vergangenen ParlamentS- sesfion. Wenn man sich selbst nicht zu loben weiß, schimpft man über dm Gegner. Diesem Richtsatz zufolge schwieg sich der sozialdemokratische Ab geordnete von Innsbruck II über die Blamagen, kläglichm Mißerfolge und verächtlichm Wand- lungen seiner Partei so ziemlich aus und wet terte dafür „in der einen Hand mit dem steno graphischen

in der kurzen Zeit zugeftoßm sein, daß er sich gleich drei Abende über die Christlich sozialen zu jammern bereit erklärte. Doch scheinen sich die hin und wieder auto matisch auf die chriftlichsoziale Partei pfuienden Zuhörer mit viel weniger begnügt zu haben oder aber dem so pathetisch beginnenden Abram selbst gar bald der Atem zu kurz gewordm zu sein. Denn selbst nach dem ausführlichen Berichte der sozialdemokratischen „Volkszeitung" nimmt die Vernichtung der Christlichsozialen nur eine schwache Spalte

Raum in Anspruch und noch diese wenigen Angriffe auf unsere Partei ent halten ausnahmslos längst widerlegten, außer ordentlich langweiligen Kohl. Daß Abgeord neter Abram alle möglichen, die Arbeiten für das Volkswohl hindernden und absichtlich hintertreibenden ObstruktionSanträge als ver dienstvolle, aber leider nicht geglückte Aktionen hinzustellen beliebte, sei nebenbei erwähnt. Eine herrliche Wandlung ist für die So zialdemokratie nächstens in Sicht. Bisher war sie bekanntlich

die Proletarierpartei allein, über kürzere oder längere Frist, vielleicht schon recht bald, dürfen sich, nach AbramS Voraussage, auch alle antichristlich m Bürger- und Beamten elemente bis hinaus zum Minister als Genoffen einfchreiben lasten. „Und in nicht allzu langer Zeit wird die sozialdemokratische Partei die einzige sein, welche das Banner der Freiheit wahrhaft hoch hält." Nur schade, daß sich heute für diese wahren Freiheitsbeftreb ungen bei der roten Hausmagd deS Judentums nur recht verkrüppelte Ansätze

noch nicht davon erholt haben. Mit der Versicherung, daß man sich aber vor dieser „unglaublich verlogenen", „verleum derischen", „gräßlich verkommenen" christlich sozialen Partei doch nicht fürchten oder ein schüchtern und insbesondere nicht an ihre Leistungen glauben dürfe, entließ Abgeordneter Abram seine nicht sonderlich erbauten Ge nossen. Wer wollte sich auch den Tätigkeitsbericht eines sozialdemokratischen sogenannten Volks vertreters anders vorstellen? Innsbruck und Umgebung. verschiedenes. Seit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 03.04.1935
Physical description: 8
. Nach Wiederaufnahme der Verhandlung teilt der Vor sitzende. Präsident Wilhelm, mit, daß der Gerichtshof be schlosten habe, die Verhandlungen gesondert durchzuführen. Jas Verhör mit den Angeklagten Als erster Angeklagter wird Alexander Elfter oernommen. Er bekennt sich nicht schuldig und gibt an, einer Offiziersfamilie zu entstammen. Offizier geworden, den Krieg mitgemacht und nach dem Umsturz in die Volks wehr eingetreten zu sein. Eifler ist im Jahre 1923 der sozialdemokratischen Partei beigetreten. Ende Juli

und >an seine Stelle traten die Ordnerschaften. Die Partei hätte Gelegenheit genug gehabt, die Diktatur des Proletariates auszurufen. In wiederholten Beratungen und auch im letzten Parteitag wurde die Frage des Kampfs angeschnitten. Die Parteileitung hat sich die Entwicklung immer rosig vorge stellt. Vorsitzender: Bestand für Wien ein Kampfplan? Angeklagter: Ja. Vorsitzender: Von wem wurde er ansgearbeitet? Angeklagter: Ich bekenne mich dazu, daß ich den Plan gemacht habe, den Putschisten mtt der Waffe in der Hand

darauf verwendet haben. Und die Ereignisse des Februar rechtfertigen diese Annahme. Der Angeklagte kommt sodann auf den Grazer Partei tag zu sprechen und erklärt, daß Nationalrckt Deutsch den Grazern, die zu seinem Mißfallen immer Geld wollten, statt Geld Handgranaten in natura geben wollte. Doch könnte es wohl sein, daß er Nationälrat Deutsch sekundiert habe. Der Vorsitzende hält dem Angeklagten vor, daß die er wähnte Sitzung einen ganz anderen Verlaus genommen habe, als ihn der Angeklagte darstelle

. Es habe die Gefahr bestanden, daß die sozialdemokratische Partei unter die Räder komme, weshalb dann Beschlüsse gefaßt wurden, die zu den blutigen Ereignissen führten. Vorsitzender: Durch eine Amsterdamer Firma sollte der Kauf von Waffen erfolgen, und zwar für nicht weniger als 1,800.000 8. Staatsanwalt: Mich interessiert die militärische Aus bildung. die nicht vor den Augen der Oeffentlichkeit stattge sunden hat. Haben Sie erfahren, daß Hebungen mit Hand granaten stattfanden? Angeklagter: Nachträglich

. In den polizeilich erlaubten Schützenvereinen wurde weitergeschossen. Es gab Ordner, die Mitglieder der Schützenvereine waren und als solche eben weiterschosien. Staatsanwalt: Ms Generalsstabschef mußten Sie doch darauf bedacht sein zu wissen, über welches Material der Schutzbund verfüge. Gehen wir gleich auf das Jahr 1932 über, da war doch bereits der Psrimerputsch und die sozial demokratische Partei lebte doch in ständiger Angst vor Putschen. Angeklagter: Schon lange vorher, etwa im Jahre 1928. gab

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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 21.10.1926
Physical description: 4
auch die christlichsoziale Partei in ein besseres Licht gestellt werden sollte. Daß es in der christlichsozialen Partei mit der Moral nicht weit her ist, weiß übrigens deren prominentester Führer und beste Kopf, Dr. Seipel, ganz genau, wie aus seinen Ausführungen bei den letzten Versammlungen der katholischen Vereine von Neulerchenfeld und Neuottakring deutlich zu entnehmen ist. Hoffentlich räumt Dr. Seipel im i Minister, welche von der Schlammwelle unberührt geblieben ; sind, werden, wenn sie in das zweite Ministerium

, denn wir können uns nicht gut denken, daß die deutschen Nationalsozialisten auch diese Schwenkung einstecken und weiter der Meinung sind, besser eine solche Gemeinschaft als gar keine, was uns in Anbetracht der sonstigen nationalen und scharf oppositionellen Haltung dieser Partei niemals recht in den Sinn gehen wollte Und wenn man bedenkt, daß nicht die schönen Augen der Deutschen maßgebend waren für die gnädige Zulassung der beiden Deutschen zur Regierung, sondern die bitterste Not, die Gefahr des politischen

, aber am Draht, das sind die charakteristischen Züge, die diesem Ereignis anhaften und von deren Echtheit wohl bald Me überzeugt sein werden. Die volkstreuen deut schen Parteien, die Deutsche Nationalpartei, die deutschen Nationalsozialisten und die Alldeutsche Partei werden auf der Wacht stehen um ihr heiligstes Gut, um das Selbstbestim- mungsrecht, denn sie können in Ruhe den Augenblick abwar- ten, in dem die Jkarusflügel der Ministerparteien brechen und den hohen Flug mit einem Sturz beenden

Regierung, welche gegenüber Deutschen jedes Recht mit Füßen tritt, zieht derartige Fälle aus rein sadistischer Lust gerne in die Länge. Ein Skandal Mer ist es, daß die österreichische Regierung, wie es scheint, da ganz einflußlos ist, nachdem es sich in dem FMe auch um einer: österreichischen Staatsangehörigen handelt, der sich mit diesen Hochverrätern in Bozen in Haft befindet. SudetendeuMland und Eserland. Deutschnationaler Parteitag in Znaim. Dem Parteitag der Deutschnationalen Partei

Trennungsstrich zu ziehen zwischen den aktiv istischen Parteien, die in entscheidender Stunde die gesamten nationalen Inter essen außer acht gelassen haben, und zwischen der Politik der Deutschnationalen Partei, die nach wie vor an der Forderung des Selbstbestimmungsrechtes festhalte. Der Programment wurf wurde angenommen. Fremde Lander Tschechozlowalel. Zwei Deutsche in der Tschechenregieruug. In einem Artikel „Der Himmel voller Geigen" nimmt die „Sudetendeutschc Tageszeitung" zu dem Eintritte der Deutschen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.02.1920
Physical description: 4
bolschewistischer Anschlag gegen Horthy. Paris, 12. Februar. (Priv.) Bor einigen Tagen hat ein Bolschewist eine Bombe gegen Admiral H o r t h y geworfen, ohne aber diesen zu verletzen. Die Stichwahlen in Ungarn. Budapest, 12. Februar. (Priv.) Nach den heute vorlie genden endgültigen Wahlresultaten verfügt die Partei der christlichnationalen Bereinigung über 75, öle Partei der kleinen Landwirte über 79 Maiidate. Die Stimmung der Landwirte-Partei ist entschieden gegen eine Fusion mit der christlichnatiormlen

der Arbeiterparteien in dieser Frage rechnen müssen, obwohl die Arbeiter parteien stets für die Sparmaßnahmen etngetreten waren. Organisierung der geistigen Arbeiter in Eugland. London, 12. Februar. (Priv.) Ungefähr 40 Verbände von intellektuellen Arbeitern, sogenannte „Arbeiter mit schwarzen Röcken", hielten eine Konferenz ab und be schlossen, die Bildung einer internationalen Bereinigung aller nichtmanuellen Arbeiter. Die englische Arbeiterpar tei stellt fest, daß diese Konferenz nicht von der Arbeiter partei

einberufen wurde, um die Interessen des Mittel standes im Wege der sozialistischen Partei zu schützen. Die neue Bereinigung wird im wesentlichen ein Interessen - verband der Angestellten aller Arten sein. Die Advokaten und Aerzte sind davon ausgeschlossen. Die Bewegung zur Organisation der „Schwarzen Röcke" ist sehr populär. Reise Fochs nach polen. Französische Hilfe iw Kampf gegen die Bolschewisten. London. 12. Februar. Wie die „Temps" ans War schau meldet, wird Marschall F o ch in der nächsten Zeit

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Alpenland
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Page 3 of 14
Date: 29.09.1920
Physical description: 14
aus. DA. Belgiers. • DemWorr des KabZuetts. ,, ?Husfel 27. September. Nach Rückkehr des Königs Al- bert «uv «udamerrka wird, wi^ verlautet, das gesamte belgische K n £?r SnLrff m ?R [TO r n 211 § künftiger Ministerpräsident acncmrn dek ehemalige Außenminister, ® § ketzt horte man nur von Rücktrittsabsichten Vander- Sozialrstische Parteitaguug über den Eintritt in die dritte Internationale. i A°. J?' r 28 \ Sevtember. (E i g e n d r a h t.) In M a i- L* n J kritt beute die Leitung der lozialistischen Partei

zur VeraAlng der politischen Lage zusammen, wie sie sich aus der Metallarbeiterbeweaung ergeben hat. Ferner wird über ow Cinbenrmng des allgemeinen Parteitages beschlossen wer- am dem über die Annahme der von Moskau gestellten rJ für den Eintritt der italienischen sozialisti- llpen Partei m die dritte Internationale entschieden werden soll. Eine Spaltung der Partei ist höchstens nach diesem Parteitage zu erwarten. Giolitti vertGLdigt dis Arbeiter, Sept. (Korrbüro.) In der letzten Sitzung ' itallenuwen

Arbeits- > Partei" kandidiert die .,B. Ab.", di' die Bezirke 2.. 20 . 21.; 6., I imd 3. den. ..Demokraten" „überlassen" hat, im Wahlkreis iß ! ?■ Wb 4. Bezirk den Minister a. D Ottokar Czernin als Liston- luhrer, im Wahlkreis 9., 19. uiid 19, Bezirk den Prof. Dr Hof meister Es ist bedauerlich, daß Minister a. D Ezerntn entaegen i>em woblmeinenden Rate erfahrener Politiker sich, in solche Aben teuer entläßt.

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 23.01.1867
Physical description: 6
Glaubensbekenntnisses entweder angenommen oder zu rückgewiesen werden, würde sich arg täuschen. Sei es weil die Verhältnisse hier ganz andere sind, als in den übrigen Krouländern, da hier bei einer großen Partei es sich eben nicht um die Frage, ob mehr oder min der liberal, ob verfassungsmäßig oder nicht verfassungsmäßig handelt, sondern um die Frage, ob italienisch oder österreichisch — sei eö weil öffentliche Wahlagitationen gewissermaßen nicht im hiesigen Volkscharakier liegen. Nur der aufmerksame Beobachter nimmt

Partei gegenüber hier nicht auskomme; und die letzten Landtagsverhandlunaen andererseits geben ja das Zeugniß, daß die „klerikale' Partei, wie man sie hier heißt, in Innsbruck ja doch thue, waö ihr beliebe, es mögen nun sieben oder siebzehn wälfchtirolische Deputirte im Landhause sitzen. Diesen gegenüber erwiedern einige energischere Na turen, daß dies zwar der Fall gewesen, aber eben nur deshalb, weil hier die österreichische, sogenannte „gut gesinnte Partei'. ..das Herz in den Hosen

' habe, und bei jeder entscheidenden Gelegenheit am Kampsplatze fehle, so daß eben die rührige italienische Partei. die weder so klein, noch so unsähig ist, wie man sie von SS allzu devoten Federn manchmal schildern hört — über all den Sieg davon trage; und daß ferner, wie die meisten Abstimmungen des Landtages zeigen, die Ab- stimmungS -Nesultate ganz andere wären, wenn anstatt der 7 wälschtirolischen Abgeordneten deren 20 bis 2V, wie es nach der Wahlordnung sein könnte, im Land- tagösaale säßen, deren konservativster

noch immerhin libe raler, als viele der deutschtirolischeu Depntirten wäre. Die Herren, die der Wählerklasse des großen Grund besitzes angehören und überhaupt für Beschickung des Landtages sind, ziehen die Frage in Erwägung, ob sie nun den Anerbictungen der liberalen oder aber der klerikalen Partei folgen und dieser oder jener ihre Wahlvollmachten schicken sollen. Durch eine eigene Schicksalsfügung fanden sich vor circa 3 Tagen zwei Hauptvorfechter der beiden Parteien hier ein, um für Stimmen zu werben

; ein Beweis, daß jede Partei ein sieht. daß die Entscheidung der Wahlen im Körper des adeligen Großgrundbesitzes in den Händen der Wälschtiroler liegt, die, wenn sie von dem Wahl rechte nur Gebrauch machen wollten, alle Zehn Ab geordneten anstandslos aus ihrer Mitte durchdrun gen. Ueber die Anbietungen der beiden Parteiführer kann ich, da ich dieselben nicht persönlich gesprochen, nichts Verbürgtes melden; doch wurde mir von dritter Hand versichert, daß von beiden als Preis für eine bestimmte legale

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 27.10.1933
Physical description: 8
Vor gänge, die mit der früheren Zugehörigkeit des Zeugen Kar- wahne zur kommunistischen Partei in Zusammenhang ^stehen. Der Zeuge erklärt, er denke nicht «daran, diese Fra gen zu beantworten. Auch der Obevreichsanwalt erklärt die «Frage als nicht zur Sache gehörig. Trotzdem ersucht ' Rechtsanwalt Sack um einen Senatsbeschluß, da «die Fra» i gen Torglers mit der suggestiven Einstellung des Zeugen Zusammenhängen. Der Vorsitzende teilt mit, der Senat ^habe beschlossen, die Fragen Torglers . zuzulassen

. Der An- I geklagte Torgler wiederholt seine Fragen. Karwahne be- j, stätigt, daß er in Hannover zu der Umgebung von Kvtz ge- s hörte; der Zeuge weigert sich aber, die anderen Fragen zu beantworten. Erst als der Vorsitzende die Fragen aus- nimmt, erklärt er: Die politische Auseinandersetzung in der Kommunistischen Partei im Jahre 1925 ging darum, ob i der deutsche Arbeiter länger in einer Bewegung bleiben solle, die von der Internationale in Moskau bevormundet «wurde. Und dieser Bursche spielt jetzt Kronzeuge

/ Auf die Frage Torglers, ob Karwahne 1925 an dem Sturm aus «das kommunistische Parteihaus an führender Stelle beteiligt war, erwidert Karwahne, er denke nicht daran, diese Frage zu beantworten, denn er wolle nicht deutsche Menschen an die Dritte Internationale ausliefern. , Das müßte aber geschehen, wenn er wahrheitsgemäß unter seinem Eid aussagen würde. Karwahne weigert sich ferner, jdie Frage Torglers zu beantworten, ob er 1925 nach sei- Hem Ausschluß aus der Kommunistischen Partei Material an bürgerliche

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Alpenland
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Page 3 of 12
Date: 08.06.1920
Physical description: 12
Triest als Freihafen erklärt werden soll. Die Meldung habe in dessen nach den Verhandlungen Italiens mit der Tschecho slowakei und den Besprechungen des österreichischen Staats kanzlers Dr. Renner in Rom nicht überrascht. Man Meist darauf hin, daß Dr. Renner der italienischen Regie rung den Wunsch seines Landes nach einem Benutzungs recht des Hafens vorgebracht habe. Die PxWdSnterrwKhl irr Amerika. Die Kandidaten der republikanischen Partei. Die Wahlbewogung in den Vereinigten Staaten hat schon

. ( E i g e n d r a h t.) Wie aus P aris ^richtet wird, befassen sich die französischen Blätter mit einem aus ^ylkago eingelangten Kabelbericht über die Stimmung vor dem ^eneralkonvent der republikanischem Partei, der am 8. Juni zu- ammentritt. Der Generalkonvent wird den offiziellen Kandidaten Präsidentschaftswahl ausstellen. Die in Betracht kommenden neoen Kandidaten sind: General Leonard Wood. Senator John- ° L o w d e n, S p r o u l, Harding. P r i t § h a r d. Die .^"Aussichten haben Wood und Johnson. Von den Delegierten

die Entfernung der Ost- j u d e n oder deren Internierung gefordert. Da auch Aus schreitungen befürchtet wurden, — die Sozialdemokraten befürchteten sogar monarchistische Kundgebungen —■, hatte die sozialdemokratische Partei alle möglichen Vorkehrungen getroffen. Es kam zu keinerlei Zwischenfällen und die Ver sammlung nahm einen ruhigen Verlauf. Von allen Red nern wurde anläßlich des Umzuges, der nach Schluß der Versammlung stattfand, neuerlich die Forderung auf sofor tige Entfernung der Ostiuden erhoben

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Date: 01.03.1926
Physical description: 8
Genosse Tanner, der Vertreter des rechten Flügels der Partei, hat sein Amt als Parteivorsitzender niedergelegt und will sich künftighin vollständig der Genossenschaftsbe wegung widmen. An seine Stelle tritt der altbewährte Ge nosse Mitti Paasiwueri. Zum Parteisekretär wurde Genosse Dr. K. H. Wirk gewählt, der seit dem Hamburger Grün dungskongreß der Vertreter Finnlands in der Exekutive der S. A. I. ist. Aberkennung grotzdeutscher Landtagsmandate in Nie derösterreich. Seitens der Großdeutschen

Volkspartei wurde, wie aus Wien gemeldet wird, eine Zuschrift an den Präsi denten des medervsterreichischien Landtages Intel gerichtet, in der über Differenzen zwischen den Landtagsabgeordneten Dr. Anton Gasselich und Joses Koppensteiner einerseits und der Großdeutschen Partei andererseits berichtet und ersucht wird, diesen Bericht dem Landtage bekanntzugeben, damit dieser den Antrag an den Verfassungsgerichtshos wegen Er- klärung des Mandatsverlustes dieser beiden Mitglieder be schließe

der kommunistischen Partei hat eine Sonder kommission zur Untersuchung der im letzten Jahr in der Leningrader Garnison stattgefundenen Duelle eingesetzt. Bon 60 in dieser Zeit registrierten Fällen sind 78 Prozent tödlich verlaufen. Nach den bisherigen Feststellungen sind 45 Prozent -der Duelle aus Liebesaffären zurückzusühren, der Rest aus persönliche Beleidigung. Das Höchste Kriegsgericht ist mit der Ausarbeitung von Maßnahmen zur Bekämpfung der Zweikämpfe beschäftigt. Den Teilnehmern droht die Verschickung

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