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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.10.1933
Physical description: 8
Schriftstücke betge- «neven werden. Die Verwaltung übernimmt für nicht zu- rückerhalteno Originalzcugnifse keinerlei Verantwortung. Zimmer. Küche. Zube hör. an kinderlose Partei, 65 8: Pradl. Grenzstr. 4. 695-1 Geschäftslokal. Glas malereistraße. straßensei'- tig. mit anschließender, kleimr Wohnung und grobem Kellermagazin, ab 1. Dezember zu ver mieten. Anfragen bei Bridarolli. Müllerstr. 9, im Hof. 526-1 Zwei Kleinwohnungen, auch möbliert, zu vergeh. Besichtigung: Elaudiastr. Nr. 7. 1. St. 736

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.11.1926
Physical description: 8
politisch noch geschäftlich irgendeinen Gewinn erzielen. Diese ganze Partei- und Blattgründung entbehrt auch nicht der heiteren Seite. Wie schon erwähnt, hat uns der Herr Lapper in aller Form den Fehdehandschuh hrngewor. fen. Ritterlich und stolz, wie es sich eben für einen politrschen Landsknecht geziemt, der heute für dieses, morgen für jenes Ideal kämpft. Wenn der Herr Lapper aber den Kampf gegen die Sozialdemokratie in dem naiven Geiste führt, in dem er seine Kampfansage verkündet hat. dann besteht

wirklich kein Anlaß, die neue Konkurrenz zu fürchten. In einem Brief, den er einem unserer Redakteure geschrieben hat und den er als Kriegserklärung erklärt, betont nämlich der Herr Lapper im Vollgefühle seiner geschichtlichen Mistion in einem säst zur Feierlichkeit stimmenden Ton u. a.: „Die Derhältnisie haben es mit sich gebracht, daß ich an der Gründung einer großen Arbeiterbewegung stehe, die meiner gewesenen Partei, die es sicher nach all den ge machten Erfahrungen nicht ehrlich mit den Arbeitern

des Lapper-Briefes, was wesentlich ist. Jeder unbefangene Leser wird das „Helden mütige" an dem Briefschreiber bewundern müssen, der aus zieht. unsere Partei zu vernichten und doch den Gegen angriff auf offenbar verwundbare Stellen an der eigenen erhabenen Persönlichkeit fürchtet. Es ist Neuart eines ge hörnten Siegfried, der die „Sachen, die direkt zum Himmel stinken", zum Gegenstand eines Schweigekompromistes ma chen möchte, um sich selbst keine Blößen zu geben. Darauf haben wir dem Herrn Lapper

nur zu sagen, daß er das an gebliche „Material" gegen unsere Partei in derselben Frei mütigkeit „ausnützen" möge, mit welcher er dem Adressaten seines Schreibebriefes in unserer Redaktion „die Redigie- rung unseres kommenden Blattes, das sich „Die Wahrheit" nennt", anbietet. Der Herr Lapper glaubt wohl, daß sozial demokratische Redakteure ihre Gesinnung als Marktware betrachten, um sie dom Meistbietenden zu verkaufen. Nein, da muß er sich schon an andere Adressen wenden, wo es möglicherweise

so gesinnungslose Kalfakter gibt, die als Moralisches Gegenstück des Herrn Lapper die publizistischen Geschäfte der „Deutschen Arbeiterpartei" besorgen. Uebrigens arbeitet mit dem Herrn Lapper auch der Herr Gutmann in holder Eintracht zusammen. Edle Seelen finden sich bekanntlich ;u Wasser und zu Lande. Wenn der Herr Lapper sich rächt, weil unsere Partei seine polittschen Seitensprünge nicht dulden konnte, und die Konsequenzen ziehen mußte, so ist der Herr Gutmann schwer verärgert, weil der Konsumverein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.07.1929
Physical description: 8
in Oesterreich weiß, daß die Demonstration am 15. Juli 1927 von unserer Partei nicht „geplant" war. Geplante Demonstrationen unserer Partei sind stets noch geordnete Aufmärsche gewesen, die durch ihre Wucht und Disziplin eines polizeilichen Eingriffes nicht bedürfen. Wäre jene Demonstration geplant gewesen, dann wären damals solche Massen auf die Ringstraße ge kommen, daß die Polizei keinen Platz und keinen Anlaß ge sunden hätte, ihnen entgegenzutreten. Also erledigen sich alle gegenteiligen Bemerkungen

darüber, vor allem die Fabel von der Putschabsicht unserer Partei. Freilich, die „todes- verachtende Pflichttreue der Wiener Polizei", die neunzig Tote aufbrachte, hätte kein Objekt gehabt, wenn diese legen däre „Putschabsicht" nicht als Fälschung in die Geschichte einginge . . . Wie die Menschenjagd damals vor sich ging, ist gleichfalls noch in frischer Erinnerung. Es waren unsere Partei und unsere Gewerkschaften, die damals die drohen den Gefahren in einem Massenstreik erstickten

sind die Sozialdemokraten als Partei, die fich seit her stark gekrästigt hat, nicht die Leidtragenden des 16. Juli 1927. Auch die Psychose jenes Bürgertums, das sich von Seipel gängeln ließ, hat in Ernüchterung geendigt. Jene, die an den Juli-Ereignissen ihr demagogisches Süppchen koch ten, erleben jetzt einen Katzenjammer. Landeshauvtmamlstvahl im Burgen land. Der burgenländische christlichsoziale Landeshauptmann Schreiner ist bekanntlich vor einigen Wochen zurückgetreten. Ursache: interne Streitigkeiten

. Nach einer Version soll er, der kein Gewaltpolitiker war, über sein eigenes Heimatwehr, ausmarschverbot gestolpert sein. Nun ist eine Landeshauptmannwahl notwendig. Der Präsident des burgenländischen Landtages hatte den burgen ländischen Landtag für den 6. August zur Wahl des Landes- Hauptmannes einberufen. Gegen den Zeitpunkt dieser Ein berufung wurde von der Partei des Landbundes mit der Begründung Einwendung erhoben, daß hiedurch den Be stimmungen des Artikels 38, Absatz 2 und 3, der bürgen- ländischen

Landesverfassung, wonach im Falle des Aus scheidens des Landeshauptmannes aus der Regierung der Landtag sofort einzuberufen ist, nicht Rechnung getragen worden sei. Es genüge nach Auffassung der Partei des Landbundes nicht, wenn die Einberufung sofort verfügt werde, sondern es müsse vielmehr als Wahltermin ein so fortiger, das heißt möglichst nahegelegener Zeitpunkt be- stimmt werden. Der Landtagspräsident hat diesem Beden ken Rechnung getragen und im Einvernehmen mit dem Landeshauptmann den Zeitpunkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 12.02.1924
Physical description: 8
Soziali- l sten Beratungen über die Aufstellung der Kandida tenlisten ab. Vorbereitungen zum Sturz der jugoslawischen l Negierung. Belgrad, 11. Febr. (UTB.) Wie der Ngramer „Jntarni List" erfährt, hielt die Radic- Partei gestern eine Konferenz ab, in der Dr. Macek und Krujevic über das Ergebnis ihrer Belgrader Reise berichteten. Es wurde folgender Beschluß ge faßt: 1. Die kroatischen Abgeordneten erscheinen in der Skuptschina in einer Stärke, die genügt, um die Regierung zu stürzen und eine neue

politische Si tuation zu schassen. 2. Die kroatischen Abgeordne ten erscheinen in der Skuptschina nicht als eine Partei, die sich nach dem Sturze des Kabiuetts zur Teilnahme an der Regierung verpflichtet. 3. Der Zeitpunkt des Erscheinens in der Skuptschina hängt von der parlamentarischen Situation ab. — Nach Informationen aus oppositionellen Kreisen haben sich Dr. Korolec und Dr. Spähe nach Agram bege ben, um die schwebenden Fragen zu regeln. Die Regierungserklärung Macbonalds. Lon don, 11. Febr

gelegten Handlungen teil weise zu. In Borthou, in zahlreichen Grenzorten und in den Städten Catalonjens sind wegen der gespann- ten innerpolitischen Lage Spaniens beträcht liche Verstärkungen der Zivilgarde eingetroffen. Boung hat Warschau verlassen, um sich über Danzig nach England zurückzubegeben. Vor sei ner Abreise hatte Zonng der polnischen Regie rung sein Memorandum über die finanzielle Lage Polens überreicht. Baldwin ist einstimmig zum Führer der eng lischen konservativen Partei gewählt worden

. Der Advokat Mac Millan in Edinburg ist zum englischen Lord-Advokat ernannt worden. Mac Millan, der Mitglied der konservativen Partei ist. wird nicht der Regierung angehören und hat auch keinen Sitz im Unterhaus. Rakowski ist zum ordentlichen russischen Ge-' schäftsträger in London ernannt worden. Der Gouvernementrat von Simbirsk, der Ge burtsstadt Lenins, hat beschlossen, den Namen der Stadt Simbirsk in Len i n s k umzuändern. Nach wirrer Meldung der Rusiischen Telegraphen- agentur hat Rumänien

von uns, die sich schon vor Jahrzehnten ganz und selbstlos 'dem Befreiungskämpfe der arbeitenden Menschen gewid met haben, wurde auch Bader von den Unterneh mern, die das Vorwärtsstreben der Arbeiter und Angestellten mit aller Gewalt unterdrücken wollten, g e m a ß r e g e l t. Den Besitzenden war kein Mit tel zu schlecht, um ein offenes Wort zu unterdrücken und das Bekenntnis zur Partei zu strafen. Und selbst die Familie und 'deren Notlage war für die Reaktionäre kein Grund zur Berücksichtigung und so mußte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 13.06.1914
Physical description: 12
kann seine Partei nicht für die Erhöhung des Rekrutenkontingents bei den Lan- dcsschützcn stimmen. C h r i st e l (Popolari) unterstützte sehr ausführ lich die Ausführungen seines Vorredners. V i e s i (liberaler Italiener) erklärte, daß auch seine Partei nicht in der Lage sei, für die Vorlage zu stimmen. Ile Rede des Abg. Abram. Unter allgemeiner Spannung ergriff hierauf der Abg. Abram das Wort. Zuerst wendete er sich gegen die in der ersten Lesung der Vorlage vom konserva tiven Abg. Dr. Schumacher

nicht! Die Tiroler sind im Grunde kein so stupid patriotisches, sondern ein rebellisches Volk. Gerade der Aufstieg, den der Abg. Schraffl und seine Partei nahmen, beweist, daß der Tiroler nicht zum Patriotismus neigt, der alles auf sich nimmt. Schraffl ist nicht groß geworden, indem er dem Volke den Patriotismus predigte; er ist nicht groß geworden durch sein Eintreten für die Militär forderungen, sondern er ist groß geworden, weil er an den Rebellengeist anknüpfte. Wir hatten vor 16 Jahren, als Schraffl

Sie sich vorlegen: Wohin werden die Rüstungen führen? Der Abg. Kienzl gab darauf Antwort: Es wird nicht früher anders, als bis die Staaten einander auffressen! Dieser Ansicht bin ich nicht. Wir So zialdemokraten glauben nicht daran, daß es Ziel der Menschheit ist, sich zu zerfleischen. Wir glauben, daß die Menschheit Kulturaufgaben hat, und für die Erfüllung dieser Kulturaufgaben kämpft die sozial demokratische Partei. Lachen bei der Mehrheit. Abram: Ich bitte, nicht zu lachen; ich bitte, sich zu erinnern

sind auch in Neapel, Turin und Bari zu verzeichnen. In Jmola wurde der Bahnhof verwüstet. In vielen Städten versuchten Nationa listen, Studenten und Klerikale Gegendemonstratio nen. Diese konnten aber der Wucht des Proletari schen Protestes keinen Eintrag tun. Sozialdemokratische Demonstrationen gegen den Zarenbesuch in Rumänien. Der Zar kommt dem nächst zum König von Rumänien auf Besuch. Die sozialdemokratische Partei beschloß, gegen diesen Be such Protestversammlungen abzuhalten. Im gan- zen Lande wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 19.10.1922
Physical description: 8
BolkH.Zeitttrrg #c. Wd Donnerstag den 19. Oktober rSW Sette 7 wird, wo die Beratungen bisher nicht beendet, be ziehungsweise erst eingeleitet worden sind. Aus der Partei. Der russische Genosse Nubanowitsch gestorben. Während einer Plenarsitzung der Auslandsver tretung der Sozialrevolutionären Partei Ruß lands ist in Berlin der bekannte Genosse R u b a- ii o witsch an Herzschlag gestorben. Er wurde im Jahre 1859 in Odessa geboren, studierte dort an der Universität

und sollte auch Universitätsprofes sor werden. Er betätigte sich schon an der Univer sität als Mitglied der Narodnaja Wolja. Nach dem diese in den Achtzigerjahren von der zaristi schen Negierung unterdrückt worden war, flüchtete er in das Ausland und war persönlicher Freund und Vertrauter von Peter Lawrow. Als 1901 die Partei der Sozialisten-Revolutionäre gebildet wurde, trat er ihr sofort bei und war jahrzehnte lang ihr Vertreter in der Internationale. Er war auf allen internationalen Kongreßen, sowohl 1907 in Stuttgart

als 1910 in Kopenhagen. Auf dem Kongreß seiner Partei in Moskau 1917 wurde er zum Mitglied des Zentralkomitees gewählt. Volkswirtschaft. ZSrichsr Wovifsrr vom 18. Oktober. Berlin 166 Mark -- S19 Frauke«, Wie» 100 Krone» ---- E'W74 Frasken, Rslen0-6678), Hslland 166 Gulden = 211-75 Franke», Aewyork 100 Dollar ----- 543-60 Franken, London 1 Pfund Sterling — 24-20 Franken, Paris 100 Francs — 40-70 Kranken. Mailand 100 Lire ----- 22-95 Franken, Prag Istz Kronen — 18 00 Franken, Budapest 106 Kronen

der Kandidatenliste die Bezeichnung be nützen: „Wahlvorschlag der sozialdemokratischen Partei von X. Der Wahlvorschlag muß in Gemeinden unter 1000 Wähler von 10, in Gemeinden über 1000 von 20 Wahlberechtigten, also in der Wählerliste ent haltenen Personen, unterschrieben sein. Hötting-Dorß und Au. Samstag abends 8 Uhr beim Stamser wichtige Sitzung aller Vertrauens männer unb Wahlhelfer. Die Wählerlisten sind unbedingt mitzubringen. Parteigenossen und Genossinnen! Parteifreunde don Hötting! Die Agitation

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 10
Date: 06.11.1924
Physical description: 10
. Aus der Partei. Versammlungen am 12. November. - Die Leitungen jener Ortsorganisationen in Tirol, die zur Republikseier am 12. November Versammlungen : planen, werden anfgefordert, sofort dem Parteisekretariat ' in Innsbruck, Salnrnerstraße Nr. 2, Zeit und Lokal, wo ’ die Versammlung stattfinden soll, bekanntzugeben. Das Landesparteisekretariat. Tranerkundgebung für Nationalrat Wiedenhofer. In der Wiener Arbeiterkammer fand eine Trauerkundgebung für den verstorbenen Nationalrat und Vizepräsidenten

., dem Schmerz der Partei, die in Czermak einen der fähig-' sten Köpfe und Organisatoren verloren hat, in ergreifen den Worten Ausdruck. Namens der tschechischen Sozial demokratie sprach Gen. Dr. S 0 u k u p, der daraus hin wies, daß die tschechische Bruderpartei jahrzehntelang mit Gen. Czermak aus Kongressen und in schweren Kämpfen Schulter an Schulter gestanden sei, und ihm auch im Namen des tschechischen Proletariats für. sein Wirken im Interesse der arbeitenden Menschen dankte. Nachdem für die deutschen

Parlamentarier der christlich soziale Abg. Bähr von Czermak Abschied genommen hatte und nach einem ergreifenden Traucrchor der deut schen Arbeitersänger wurde der Sarg in die Grube ge senkt. Die Stärke der belgischen Arbeiterpartei. (I. I.) In einem Interview gibt Gen. van Roosbroeck. der Sekretär der belgischen Arbeiterpartei, folgende interessante Daten über den gegenwärtigen Stand der belgischen Arbeiter- bewegung: Die Partei zählte am 31. Dezember 1923 un- gesähr 640.000 Mitglieder; sie ist derart

organisiert, daß sie in ihrem Ausbau auch die gewerkschaftlichen und ge nossenschaftlichen Organisationen einschließt. Für sich ge nommen zählen die Gemerkschafcen rund 700.000, der Genossenschaftsbund rund eine Million Mitglieder, die Jugendorganisation 22.000. Zur Partei gehören ferner eine gute Frauenorganisation, eine der besten Arbeiter bildungsorganisationen und ein Studienbüro und Ar chiv. Sie verfügt über 80 Arbeiterheime und eine weit verbreitete Presse, darunter sechs Tagblätter, die zusam men

eine Auflage von 120.000 haben. Die Partei ist in der Kammer durch 68, im Senat durch 52 Abgeordnete vertreten. Außerdem zählt sie 3164 Gemeinderäte und verfügt über die Mehrheit in 246 (von insgesamt 2600) Gemeinden. An alle Lokalorganisationen in Tirol! Die Organisationen werden aufgefovdert, ehe stens Versammlungen einznberusen, in denen über den Parteitag in Salzburg und über dessen Bedeutung berichtet werden soll. Referenten sind durch das Sekretariat anzufor dern. Die Versammlungen sollen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.02.1924
Physical description: 8
auch für die Ernennung aus schlaggebend sein, denn Rykow ist — nicht Jude. Persönlich gilt Rykow als ein durchaus anständi ger und seiner Partei ehrlich dienender Mann. Ob er freilich als orthodoxer und an dem bisherigen Wirtschaftskurs der Sowjetregierung starr sest- haltender Mann in der Lage sein wird, die wirt schaftlichen Schwierigkeiten durch rechtzeitiges Ein lenken zu meistern, muß man bezweifeln. Er ist in diesem für die weitere Entwicklung Sowjetruß lands entscheidenden Tagen ohne Zweifel ein ty pischer

ist 1881 als Sohn eines Bauern geboren. Seine Hochschulbildung er hielt er auf der Universität Kasan. 1898 trat er in die Russische Sozialdemokratische Partei ein und wurde 1899 Mitglied des Ortsausschusses Kasan. 1901 wurde Rykow verhaftet und nach Saratow ausgewiesek, von der Universität wegen revolutio närer Tätigkeit ausgeschlossen, nahm er jedoch seine Tätigkeit in Saratow wieder auf. Nach-der Spal tung der russischen Sozialdemokratie, 1905, schloß er sich den Bolschewik: an. ,1907 wurde

Rado, hat bereits eingestanden, daß er zu gegen war, als die Bombe im Speisesaaal des Klubs hinter dem Heizkörper niedergelegt wurde. Der Portier des Klubs, namens Nemeth, der in zwischen gestorben ist, sei gegen eine reichliche Be lohnung den Attentätern hiebei behilflich gewesen. Die Bombe soll der auch in anderen Vombenatten- taten verwickelte Josef Marfi zur Verfügung ge stellt haben. Die italienischen Kammerwahlen. R o m, 5. Febr. Die aus der maximalistischen Partei ausgeschiede nen

Dissidenten haben mit den Kommunisten ein gemeinsames Vorgehen vereinbart und einen ge meinsamen Wahlaufruf erlassen. Sie werden für die Wahlzeit in Mailand ein gemeinsames Blatt herausgeben, die „Unita", geleitet von Buffoni für die Dissidenten und Pastore für die Kommunisten. Die Verwaltung leitet Ripoldi. Der Aufruf übt starke Kritik an der maximalistischen Partei, deren Vorgehen die Einheitsfront des Proletariats ver- hindert habe. — Die Blätter berichten, daß Kam merpräsident De Nicola und Abg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.04.1923
Physical description: 8
- kensherrschaft. Was das Kapitel „Kultus" be trifft, sagt Redner, so fordert die Genferei geradezu die Abschaffung der Kongrna. Dadurch würden 70 Milliarden erspart werden, i Redner wendet sich gegen die Behauptung, daß seine Partei einen antireligiösen Kampf führe, in dem er seststellt, daß es zwischen der Sozialdemo kratie und dem Katholizismus als Religion keinen Gegensatz gebe. Mer dort, wo die Kirche nicht mehr Religion, sondern politische Macht ist, dort bekämpfen wir sie. (Sehr richtig.) Nachdem

der angeblichen Ar beiterpartei gab der Redner an. daß eine Delega tion der Partei sich aus 6 Grafen, 11 Oberleut nants, S Majoren, 4 Korvettenkapitänen, Land wirten aus Pommern und nur zwei Arbeiterver- tretern zusammengesetzt habe. Der Transport der Nürnberger Sturmleute zu einem bayerischen Exerzieren nach München am Palmsonntag habe eine Million Mark gekostet. Der Redner fragte, woher diese großen Summen kämen, da die Zähl der Parteimitglieder 1500 noch nicht Überschreitet. Ein Großteil der Gelder komme

von norddeutschen Großgrundbesitzern und auch aus dem obevschlesi- schen Bürgertum. Im Schlußwort behauptete Preßt, er selbst sei aus der Partei ausgeschieden, weil er nicht habe zum Meuchelmörder werden wollen; er machte auch Mitteilung über einen unterdessen gescheiterten Mordplan, mit dessen Ausführung ein Ruhrflüchtling beauftragt wer den sollte. Die nationalsozialistische „Arbeiterpartei", die sich aus Grasen. Offizieren und Landwirten re krutiert, gibt anscheinend auch schon weit rechts stehenden

des Staatskapitalismus. Aus dorn Kongreß der russischen kommunistischen Partei, der dieser Tage in Moskau abaehalten wurde, erstattete Sinowjew das politische Re ferat des Zentralkomitees und führte aus, daß in der Internationalen Politik Rußland, in Genua und im Haag sich geweigert habe, der Bourgeoisie, die Rußland unterjochen wollte, nach zugeben. Das . habe jedoch die Anbahnung von Handelsbeziehungen zwischen Rußland und dem Äuslattde nicht behindert. In 18 Staaten bestün den rustisckje Vertretungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.03.1926
Physical description: 8
" gegen die »Bonzen" ausgebrochen. Eine „oppositionelle Gruppe" der Partei habe sogar ein Flug blatt »An das arbeitende Volk in Stadt und Lan> Salzburg" herausgegeben, das die Kampfparole gegen die derze tigen Führer ausgäbe. Nun ist nach von uns eingezogenen Erkundigungen rich tig. daß em Pamphlet gegen die führenden Salzburger Ge- nvsien losgelasien wurde, aber nicht, wie die berden ehren werten Innsbrucker bürgerlichen Blätter glauben lassen wollen, von einer »oppositionellen Gruppe" — ein sehr dehn barer

Begriff übrigens —. sondern von einem einzelnen Menschen, einem notorischen Alkoholiker namens Heller- Totenmoser. Dieser Mensch, der von den „Nachrichten" im C.fer des Berleumdens in zwei Avbertslosensührer Heller und Totenmoser vervielfältigt wurde, ist einer jener durch übermäßigen Alkoholgenuß rabiat gewordenen Queru lanten. wie sie sich in jeder Partei und jedem Verein als Belastungsprobe für die Geduld anständiger Mitglieder herumtreiben. In der Regel sind solche Individuen an dem einen Tage

", die keine reguläre Einrichtung war, von Rosii, dem Presieck^f Musiolinis, und Marinellr, dem Schatzmeister oer faschi stischen Partei, geleitet wurde. Diese beiden Personen über mittelten der Tscheka die Besohle Mussolinis. Der Komman dant der Tschoka rvar Dumini. 2. Die Gewaltakte, die so viel Aufsehen erregten, sind sämtlich aufBefehlMussolinis ausgesührt worden. 3. Die Mörder Matteottis Dumini. Bolpi und Putato, sind von Musiolini im Herbst 1928 auch zu einer „Strafexpe dition" nach Frankreich geschickt

Sensation her vorgerufen, da von offizieller Seite die Gerüchte über den Abschluß neuer Verträge mit Italien und Frankreich bisher stets energisch in Abrede gestellt wurden. Frankreich zieht die Fälscherregierung zur Verantwor tung. Grumbach. der bekannte Führer der französischen Sozialistischen Partei, erklärte dem Sonderberichterstatter des »Abends" gegenüber, baß die Bemühungen der fran zösischen Sozialistischen Partei, die Verantwortlichen der Frankenfälschungen, insbesondere die innerhalb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.02.1919
Physical description: 8
festgestellt und der Anschluß an die Wie ner Organisation behufs Gründung einer Reichsorganisation beschlossen. Den Schluß blldete eine Sympathiekundgebung für den in empörender Weise von seinen Kollegen ver drängten Direktor Dr. Montzka. Der deutschfreiheitttche Wahlfonds. Ein „Bolkszeitungs". Leser schreibt uns: Dieser Tage erschien bei mir eine Dame mit einem Bogen, um Beiträge für den Wahifonds der deutschfreiheitlichen Partei zu sammeln. Auf dem Bogen sah ich verschiedene Beträge bis zu 100

X. Eine Legiti mation zum Sammeln von Spenden hatte die Dame nicht! Spenden.erhalten hat fie aber doch. Aber davon abgesehen, möchte ich nun fragen, warum die deutschfreiheitliche Par tei diese Spenden nicht veröffentlicht wie die sozialdemokra- ttsche Partei: oder hat die deutfchfreiheitliche Partei Be. denken, die eingelaufenen Spenden deswegen - nicht zu ver öffentlichen, weil mau dann vielleicht erfahren würde, wer die Spender eigentlich find? Gibt es da vielleicht etwas zu verbergen? Sind die Quellen

, aus denen die Beiträge sprudeln, nicht ganz einwandfrei? Daß, nebenbei bemerkt, die Christlichsozialen ihre Beiträge zum Wahlfonds nicht veröffentlichen, ist ja weiter nicht überraschend, denn da würden die Wähler ganz kurios schauen, wer diese „anti- semitische" Partei unterstützt. (Siehe Millionenfonds Auers perg-Rothschild — „Reichspost".) Grad,Zeichen und Ehargenbezeichnungen für die dentschöfterreichifche. Gendarmerie. Jrn Hinblicke auf den durch das Gesetz vom 27. November 1918. StGBl

hat. Gen. S a m l i ck i sprach hier, airs über die Ehereform, Trennung der Kircbe vorn Staat und die freie Schule und legte dar, wie von den abgetakelten Christlichsozialen. nnnmehr mit» einem neuen Firmenschild versehenen „Volks-' Partei", den Wählern und Wählerinnen auf dein Lande dies ausgelegt wird, damit ja keine Stimme um der ewigen Seligkeit willen den 'ftztz Sozial, demokraten gegeben werde. Die volksfeindliche Hal. tung der Klerikalen in der separatistischen Bewe gung der Tiroler Frage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 06.05.1930
Physical description: 8
Partei zu einer Sitzung zusammen, um die Auffaffungen in der Partei zu klären. Der Parteiführer Koch-Weser begründete den Eintritt der Fraktion ins Kabinett und verwies auf ihre Vorbehalte, die sich vor allem auf die Forderungen der Partei zum Ostprogramm und auf die MIehnung des Pan zerkreuzers B beziehen. Weiters dementierte Koch, daß Pläne für eine Verschmelzung mit der Deutschen Volkspartei bestehen und daß die Aufstellung gemeinsamer Wahllisten beabsichtigt sei. Allerdings bekannte sich Koch

grundsätzlich zum Standpunkt, daß die Bildung einer größeren bürger lichen Partei wünschenswert sei. Ter Poimgplan. Paris, 5. Mai. Der Berichterstatter des „Petit Pari- sien" in London meldet, daß der Poungplan heute durch Großbritannien und Italien ratifiziert werden wird, wo mit der Man endgültig in Kraft tritt. Paris. 6. Mai. Heute treten in Paris die Delegier ten der Schatzämter der hauptsächlichsten Gläubige rländer Deutschlands mit den Vertretern des deutschen Reichs- finanzministerium? zusammen

am Tivolisportplatz. Brieftaften. Kirchberg. Sch. Wenn der Kooperator an der HarchtWrle M Kitzbühel verlangt, daß die Kinder allabendlich die Maiandacht be suchen, so geht er damit zweifellos weit über den Rohmen der vor- ' geschriebenen religiösen Hebungen hinaus. Sein Verlangen- mag als nichts anderes denn als Wunsch betrachtet werden, für dessen Nichterfüllung er hoffentlich die Kinder nicht wird büßen Baffen. Gruß! BerfmmnlAiW-Kalender. Partei. Sektion Willen-Ost. Dienstag den 6. ds. 8 Uhr abend» M Hotel

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.03.1933
Physical description: 6
- «) verliert gegen P öppl (Regensburg) nach Punkten. $ecfc!)t$ßfhm(h Angriffe gegen einen nationalsozialistischen Funktionär. Innsbruck, 14. März. ,Der frühere Gauleiter der N.S.D.A.P. in Tirol, Oberbahnrat B Suske, wurde zu Beginn des vorigen Jahres mit einigen !Mr Anhänger aus der Partei ausgeschlossen, wogegen er bei der Händigen nächsthöheren Parteiinstanz rekurierte, ohne daß er je- wieder in die Partei ausgenommen wurde. Seit dieser Zeit M es zwischen ihm und seinen Anhängern, einigen Beamten

, da dies nach dem Gesetze unmöglich ist. Für alle anderen Vorwürfe wurde eine ganze Reihe von Zeugen vernommen, durchwegs National sozialisten oder ehemalige Mitglieder der Partei. Bor Beginn der Verhandlung angebahnte Vergleichsoersuche zer schlügen sich schließlich an der Weigerung des Beschuldigten, eine Ehrenerklärung auszustellen. Auch das Angebot des Vertreters des Privatänklägers, im Interesse der nationalsozialistischen Bewegung mit Rücksicht auf die bekannte tendenziöse Auswertung solcher Pro zesse

in der gegenerischen Presse die Oefscntlichkeit einverstänolich auszuschließen, wurde vom Vertreter des Beschuldigten abgelehnt. Das Beweisverfahren konnte die Wahrheit der gegen den Privat ankläger erhobenen Anwürfe durchaus nicht bestätigen. So stellte sich heraus, daß Ing. Riedl mit dem zu Unrecht erfolgten Ausschlüsse eines Parteimitgliedes wegen einer angeblichen Veruntreuung über haupt nichts zu tun gehabt hatte. Ein früherer Geschäftsführer der Partei, von dem behauptet worden war, daß ihn Ing. Riedl

nur jene Gebäude begünstigen, die unter den Voraussetzungen des Gesetzes über die Wohnbauförderung errichtet worden sind. Fehl geschlagene Versuche sollen daher nach der Absicht des Gesetzes nicht begünstigt, somit auch der Gebührenbefreiung, die ja einen weiteren Teil der Begünstigung darstellt, nicht teilhaftig werden. Schenkt VerglclNÄbücherf Ufawtm Man kann es allen Parteien recht machen, wenn man alle erstellt und jeden erheitert, ohne Partei zu ergreifen. Diesen Grundsatz be folgen seit vielen Jahren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.05.1928
Physical description: 8
der christlichsozialen Partei die Dringlichkeit verweigert. Man scheint also bei den Landtagschristen die Linderung der Wohnungsnot nicht gerade als das dringendste Gebot der Jetztzeit zu betrachten. Sie haben dann den Antrag dem Finanzausschuß zugewiesen, mit dem Aufträge, noch in der Maisession darüber dem Landtage zu berichten. Aller dings, wenn man den Tenor der Rede des Monsignore Haidegger sich vergegenwärtigt, der unseren Antrag als Demagogie bezeichnete, dann ist die Befürchtung wohl sehr naheliegend

, wohl aber ist das Land eher in der Lage, zu günstigeren Bedingungen Gekd,^rr. erhalten. Tsiv. t>sÄb»lb»^rjn- gend, weil sonst wieder ein Jahr verstreicht, ohne daß von Landes wegen irgend etwas zur Linderung der Wohnungs not beigetragen wird. Nach Hüttenberger sprach der Landesrat Dr. Gam- per, welcher sich zu der Behauptung verflieg, der Antrag der sozialdemokratischen Partei sei inhaltslos, die Christ lichsozialen hätten selbst solche Anträge gestellt, die Aus nahme eines Darlehens

der: Wasch' mir den Pelz und mach' ihn nicht naß! Die Großdeutschen sehen nämlich die Wohnungsnot, weichen aber jedem positiven Vorschlag aus. wie dieselbe gelindert werden könnte. Der Abg. Jager, den wir früher als einen ernsten politischen Gegner wer teten. ist durch die Jahre hindurch währende Zugehörigkeit zur großdeutschen Partei ebenfalls schon auf das seichte Niveau derselben herabgesunken. Diesen Eindruck scheint auch der Tvoler Landtag zu haben, denn als Jäger vom den Großdeutschen

als »von einer ernst zu nehmenden Partei" sprach, da quittierte das ganze Haus diese kühne Behauptung mit einem bezeichnenden Lachen, Sozialisierte Milch und sonstige Ungereimtheiten. Den Standpunkt der Christlichsozialen präzisierte der. Monsignore Haidegger. Nach ihm ist der Hausbesch sozialisiert, und noch jede Sozialisierung habe eine Not mit im Gefolge gehabt. In Rußland habe man den Getreide- bau sozialisiert, deshalb seien dort öfters Hungersnöte. (Der Herr Monsignore scheint nicht zu wißen, daß es unters

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 01.04.1926
Physical description: 8
, die Deformierung der Verwaltung, das Bestreben der Bürger lichen, bei dieser Gelegenheit den Arbeitern eines auszu wischen, was ihnen dank der Stärke unserer Partei aber nicht gelang. Er besprach dann eingehend die Rechte der Länder in bezug auf eigene Gesetzgebung und das Vetorecht des Bundes. Besonders hob er hervor, daß die Städte durch das Gesetz vollkommen unter die Fuchtel der Land tage gekommen sind, in welchen die Vertreter der Bauern bestimmen, was für die Städte gut oder schlecht ist. Der Referent

in Linz. Am 27. und 28. ds. tagte in Linz die Jahresversammlung des Freidenkerbundes Oesterreichs. 330 Delegierte und 63 Gäste waren als Ver- treter von 36.800 Mitgliedern des Bundes versammelt. Zahlreiche Begrüßungstelegramme von den Organisationen der Internationale proletarischer Freidenker sowie von verwandten Körperschaften, vom Verein Freie Schule-Kin derfreunde, von der sozialdemokratischen Partei usw. waren eingelangt. Die deutschen Freidenker hatten den Genossen Simonis (Leipzig

, das der wiedergewählte Bundesobmann ent wickle. Dr. Frantzl, der auch die Funktion des Sekretärs der Internationale proletarischer Freidenker bekleidet, refe rierte auch über die Arbeiten und Pläne dieser Organisation. In den Beratungen wurden d'e wichtigsten Kulturfragen, die Schaffung einer Jugendgruppe und das Verhältnis zur Partei eingehend besprochen. Im Rahmen dieser Tagung fand am Samstag eine Massenversammlung im Märzkeller statt, die von nahezu zweitausend Personen besucht war. Dort sprach Genosse Beran

, Ladislaus Gerö und Graf Teleki behufs Feststel lung gewisser Abweichungen zu konfrontieren. Diese Kon frontierung ist heute erfolgt. Hiebei ist es vollständig ge lungen, die bisher zwischen den beiden Aussagen bestehen den, ohnehin unwesentlichen Differenzen zu bereinigen. Flmnz'orgen Frankreichs. Ein Beschluß der Sozialisten. Paris, 31. März. (Hav.) Die sozialistische Partei hat beschlossen, sich bei allen Abstimmungen, bei welchen die Regierung die Vertrauensfrage stellen sollte, der Abstim mung

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.03.1924
Physical description: 4
hat entschieden, daß von der Reichstagskanöiöatur Noskes abzusehen sei. Bon der Demokratischen Partei wird in Berlin Siemens als Listenführer aufgestellt im Wahlkreis Potsdam-Dernburg. Wahlen für bk Nationalversammlung In Karpatho-Nußland. KB. Prag. 17. März. Nach den bisherigen aus 12 Bezirken Karpatho- Rußlands und aus den Städten U z h e r o d (Ungvar) und Munkaceve (Mnnkacs) eingelaufenen Berichten vereinigt die kommunistische Partei sowohl bei den Wahlen in die Kanrmer als auch in den Senat

die g r ü ß t e Anzahl der Stimmen auf sich. Nach ihr folgen die autonome autochthone Partei, der autonome Agrarierver- banö, die sozialistische Arbeiterpartei, die republikanische Partei der Agrarier und Kleinbauern, die karpathorussi- sche Arheitspartei und die jüdische Bolkspartei. Auf die übrigen Parteien entfallen nach den bisherigen Ergebnis sen eine verhältnismäßig kleine Anzahl von Stimmen. Die Märzfeier in Budapest. ZnsawMenstötze mit der Polizei. KB. Budapest, 17. März. (U. T.-B.) Die sozr-aödemokratische

Partei veranstaltete gestern nachmittags vor dem Petöfimonument am Donau- quaii eine März fei er, an der etwa 18.000 Personen teilnahmen. Nach der Feier formierten sich ungefähr 1500 Mann zu einem Zuge, wobei die Marseillaise gesungen und Hochrufe auf Michael Karoly und Bela Kun ausgebracht wurden. Die demonstrierende Menge wurde in der Rakoczystratze von berittener Poli zei zerstreut. Ta aus der Menge Steine auf die Poli zisten geworfen wurden, zogen diese vom Jeder und zer streuten

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 20.11.1907
Physical description: 16
die Freisinnigen in Tirol den umgekehrten Weg. Die Liberalen, Deutsche Bolkspartei, Wolfianer und Schönerianer, sonst sich spinnefeind, hielten in Franzensfrste einen gemeinsamen Dertrauensmännertag ab, auf dem be schlossen wurde, gegenüber dem beängstigenden An wachsen der christlichsozialen Organisation sich zu einer einzigen freisinnigen Partei zu vereinigen. Es wurde ein Exekutivkomitee gewählt, das die Einigung vor- zubereilen hat. Imponieren wird der freisinnige Mischmasch dem Tiroler Bolle kaum

, das auf Grund sätze und Programm denn doch etwas hält und nicht verstehen dürste, wieso Alldeutsche und patrio tische Liberale, grimmige Antisemiten und „kosmo politische Judenincchte', deutschradikale Ausgleichs- gcgner und ministerielle Volksparteiler ein und die selbe Partei bilden können. Es ist wohl auch un wahrscheinlich, daß der Franzensfester Beschluß je Wirklichkeit wird und wenn, so wird das freisinnige Kartenhaus beim ersten Windstoß Zusammenstürzen.' Abg. Kuufchak über bas Ministerium Beck

. Die „Christlichsoziale Arbeiterzeitung', das Organ des Reichsratsabgeordneten Kunschak, schreibt: „Herr von Beck übernahm die Durchführung dieser Aufgabe- (nämlich die Christlichsozialen zum Eintritt in das Kabinett zu bewegen) und sie ist ihm glänzend gelungen. Den Führern der Partei die schwere Ver antwortung, die sie allein für das Scheitern des Aus gleiches zu tragen härten, vor Augen stellend, ihnen die schwärzesten Konsequenzen androhend, kurz mit dem Revolver in der Hand vor sie hintretend, gelang

es ihm, diese und damit auch den christlichsozialen Reichs ratsklub davon zu überzeugen, daß es gut sei, den bisherigen Standpunkt aufzugeben und in die Re gierung einzutreten Es ist geschehen, die christlich. soziale Partei hat, wie sie in ihrer Denkschrift erklärt, der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe, ihren Eintritt in die Regierung vollzogen, die neuen Minister sind bereits beeidet; die Parteien haben Minister und Herr v. Beck hat die Parteien. Angesichts der fertigen Tatsache wollen wir, bei voller Wahrung des prinzi piellen

Standpunktes, unsere Gefühle unterdrücken und den Spuren folgen, die nun die Partei wandelt. Es ist ein düsterer Pfad, den die Partei betreten hat, kein Blümchen sendet uns seine duftenden Grüße und so weit wir um uns blicken, sehen wir keinen Erfolg; daß die christlichsozialen Minister Getzmann und Eben hoch heißen, das ist das einzige Moment, das unsere Zuversicht aufrecht erhält. Das jammervolle Häuflein, das man liberale Partei nennt, besitzt das hochwichtige Unterrichtsministerium und in der Person

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 09.06.1923
Physical description: 16
. Der Bürgermei-. ster machte Mitteilung über die ablehnende Ant wort der Antoverkshrsgesellschaft Tabag und wird ermächtigt, in dieser Angelegenheit weitere Schritte zu unternehmen. Ein Ansuchen um Holzschläge- ^ rultg wird bewiNgt. Das Ansuchen der Landwirt- schafklichen Schule um Anlage bezw. ^Herstel lung eines Wafsettmches über Wiesenbewässerung wird dem landwirtschaftlichen Komitee zugewiesen. Ein Ansuchen um Erlassung eines Gehverbots wird gegen die Stimmen unserer Partei angenommen

. ! Die Beschlußfassung über die von Vbgm. Eichhorn verfaßte Geschäftsordnung wird aus Antrag rlnse- 1 rer Partei auf nächste Sitzung vertagt. Ein An trag auf Wahl eines Komitees zur Erledigung der ! Vorarbeiten zwecks eventueller Vereinigung der Fraktionen Unterstadt und Oberstadt wird ange nommen und zehn Gemeinderäte gewählt. Der Verkauf einer Friedhofarkade um 200 Goldkronen nebst der auflaufenden Waremünsatzsteuer wird genehmigt und beschlossen, für den der Gemeinde gehörigen Friedhosteil eine Friebhofordnuug

Kalaer-Felgea- kaffee von Adolf I. Titze in Linz, den heute an erkannt feinsten Kaffee-Zusatz. 1$ Versammlungs-Kalender. Partei. Landesgeweckschaftskommission, Landesparteiver- tretung und Arbeiterheimansschutz . Montag den 11. Juni abends 8 Uhr im Eisenbahnerzimmer ge- me infame Sitzung. Volksversammlung in Landeck. Am Mittwoch den 13. Juni 8 Uhr abends findet im Saale de^ Großgasthofes „Zur Post" eme allgemein zugäng liche Volksversammlung statt, in welcher Bundes rat Gen. Anton Linder aus Dornbirn

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