wird und mit der Errichtung der Korporationen in seine Abschlußphase eintritt, hat den Prinzipien, die dem juridischen System zugrunde liegen, neue Gestalt verliehen. Im neuen juridischen System, da« die Beziehungen zwischen den einzelnen Kategorien regelt, verbindet sich ser Schwung der Revolution mit dem Kult der glor reichen Tradition Romas.' Der Redner erinnerte daran, daß der Duce, der Regierung und Partei vereint, an der Jahresver sammlung gelegentlich der Dezennalseier des Mor sches aus Roma als Vorsitzender
beiwohnte und damit zeigte, wie die Funktion des KasfationShofes politischen Charakter erworben hat und wie die safcistifche Partei gleichbedeutend ist mit Regie rung und Staat. Der Redner ging des weiteren auf die künstigen Umgestaltungen ein, als deren erste er die Resorm des Zivilrechtsversahrens nannte! sie wird vom Justizministerium selbst ge leitet. Als wertvolle Errungenschast bezeichnete er die Fortschritte aus dem Gebiets der indivi duelle» Arbeits-Strsitfälle, die eine weitgreifcnde Resorm
, die alle eine große politisch-administrative Erfahrung besitzen und sich außerdem im Kriege und im Dienste sür das Re gime besondere Verdienste erworben haben. «- Roma, ü. Jänner Das Presseamt der Partei teilt mit: Die Verbandsfekretäre der Partei von Ancona und Gorizia, Tesare Perotti und Giuseppe Ave nanti, die zu Präfekten ernannt worden sind, ha ben ihren Rücktritt angemeldet. Der Parteisekre tär hat an ihre Stelle die Kameraden Luigi Ba- rofsio und Benesperanda Luraschi berufen. Benelch's MWulinsMe! Der neue
der Unterstaatssekretär des Innern William Betrand das Portefeuille der Marine und der Mi nister der Handelsmarine Frot das Portefeuille der Arbelten übernimmt. .„Der einzige Zeuge, der in dlefe dunkle Affäre Affare noch Licht hineinbringen kann, ist der unter schweren Anschuldigungen verhaftete Bürgermeister von Bayonne. Garat. der bei seiner Verhaftung versicherte, daß er nicht die Absicht habe, den Sün- denbock »u spielen, und da er von seiner Partei Im stich gelassen worden sei, alles aussagen werde, was er wisse
Atmosphäre, die seit jeher „Hofluft' in der libe- « ralen Partei war, wurde förmlich auf den Weg gestoßen, der für ihn zum lodeswege werden soll te. Nicht so sehr bedingt durch sein unantastbares bodenständiges Rumänentünz als durch liberali» stischè Dogmen widerstand Ihm der Kampf „mit Feuer und Schwert bis zur endgültigen Vernich tung', wie er von Ihm gegen den Nationallsmus, den „Rechtsradikalismus', und den von diesem beherrschten Organisationen gefordert wurde. Aber, wie eine rumänische Zeitung