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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 13.09.1930
Physical description: 16
-2 Deutsches, gesetztes, kinderloses Ehepaar sucht dringend Wohnung. Angebote erbeten an L. Galvagni, Bürgersaal. 11182-2 Kleine, einfach« Wohnung wird sofort gesucht. Ängebtte unter „Ruhige Partei 2242' an Verw. 11275-2 Von hiesiger, ruhiger Geschätfssamilie mit zwei schulpflichtigen Kindern wird 3- oder 4-Zimmer- wohnung zu mieten gesucht. Zuschriften unter' „Sonnig 2243' an Verw. 11281-2 Ständige, kinderlose Partei sucht auf Frühjahrs terinin in Bolzano oder Nähe g-Zimmer- wohnung mit Kabinett

, an distinguierte Partei zu vermieten. Angebote unter „2233' an Verw. 11213-1 Eeschästslokal mit Nebenräumen und Keller zu vermitten. Angebote unter „2236' an Verw. 11217-1 Ein- oder zweibettiges Zimmer nur an Herrn zu vermieten. San Quirino, Villa Bona, Kindl. 11219-1 S Zimmer, Küche, zu vermieten. Zuschriften unter „2235' au Verw. 11225-1 Möbliertes Zimmer zu vermieten. Adr. Verw. 11108-1 Möbliertes Schlafzimmer sofort an stabilen, so liden Herrn vermietbar. Macinastraße 1, 3. St. (neben Dantesttaße). 11195

Zimmer und Küche. Nähe Erreserplatz. 10992-2 3- oder 4-Zimmerwohnung mit Zubehör nsw. in freier Lage für Herrschaft (2 Personen) auf No vember- oder Dczembertermin gesucht. Adr. Ver waltung. 10990-2 Gesucht Volzano-Eries zwei möblierte Zimmer mit 4 Betten und Küchenbenützung für Anfang Oktober. Anfragen A. Lintner, Collalbo. 10982-2 , Ein Zimmer und Küche wird von kinderloser Partei, eventuell mit Möbelablösung, gesucht. Wallensteiner, Dintlerstraße 21. 1. Stock voraus. 11030-2 Leere

, wird bis U Oktober ausgenommen. Jahresposten. 11140-3 Anständiges Dienstmädchen für kleine Familie gesucht. Wangergaffe 24. 2. Stock. 11135-3 Gröberes Magazin mit Wohnung von hiesiger, seriöser Firma gesucht. Vermittler ausgeschloffen. Angebote unter „2224' an Verw. 11177-2 Kleine, sonnige Wohnung, abgesperrt, wird von ruhiger, hiesiger Partei, 2 Personen, jetzt oder später gesucht. Zuschr. unter „2237' an Verw. I 11239-2 Einzimmer-Wohnung, auch eine auszubanende, gesucht. Zuschriften unter „2240' an Verw. 11256

-2 Wohnung, 2 oder 3 Zimmer und Küche, Bolzano oder Dorf, von ruhiger, deutscher Partei gesucht. 11212-2 Zimmer von Herrn bei ruhiger Familie gesucht. Angebote unter „2234' an Verw. 11227- 2 Leere« Zimmer im Zentrum gesucht. 11206-2 Malerlehrling findet Aufnahme. Kralinger, Malermeister, Vreffanone. 11153-3 Aushilfsweise für die Monate September und Oktober wird sos Mag ' ‘ in Verw. .ofort ein tüchtiger, verläßlicher (Obstmagazin Lana) gesucht. Adr. 1235-3 Gasthaus Gutmann, Sigmundskronersttaße, sucht

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Tiroler Wastl
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Page 3 of 16
Date: 15.10.1911
Physical description: 16
daher ihren Affiliierten, Dr. Albert Geßman n, vorzuschieben, stießen aber dabei bei ihrer schwarzen Konkurrenz wegen der Unbeliebtheit dieser führen den Persönlichkeit auf derartigen Widerstand, daß die Partei in Trümmer ging und bei den letzten Reichsratswahlen bereits in Wien, ihrer Haupt- und Stammburg, vernichtende Niederlagen erlitt. Auch in der Presse beider Richtungen — hie Jesui ten - „Reichspost", hie Franziskaner - „Volksblatt" (Vergant als Kapistrano) — kam dieser Fraktions haß

deutlich zum Ausdruck und so ist denn die einst so stolze christlichsoziale Partei, wie Dr. Pattei, ihr einstiger Führer und noch heutiger Führer der Fran ziskanerrichtung, sagte, ein Kadaver geworden, ob dies nun die Jesuitenpresse von der Sorte der „Reichspost" oder des „Tiroler Anzeiger" glauben mag oder nicht. In Wirklichkeit ist es einmal so. Die christlichsoziale Partei, die mit einem guten wirt schaftlichen Programm (es waren die Grundsätze des bekannten Schönerer'schen Linzer Programmes

) ge gründet wurde, galt vom Anfänge als Mittelstands partei und hatte darum aus den Kreisen der Ge werbetreibenden und Bauern so starken Zuzug er halten. Die mit dem Franziskanerorden in Ver bindung gestandenen Gründer der christlichsozialen Partei hatten sicherlich ein eminentes Interesse an der wirtschaftlichen Hebung der Mittelstände, da für einen Bettelorden ein gefestigter Mittelstand auch von ökonomischem Vorteil ist; denn aus den Prunk- Christlichsoziale Von einem christlichsozialen Abgeordneten

wird — wie wir im „Altd. Tagbl." lesen — mitgeteilt: „Die Vorgänge innerhalb der christlichsozialen Partei gestalteten sich in den letzten Wochen derart, daß es notwendig erscheint, auf gewisse Erschei nungen auch die Oeffentlichkeit rücksichtslos aufmerk sam zu machen. Man hat in den reichsdeutschen Zentrumsblättern schon vor Monaten gelesen, daß der katholische Volksbund gemeinsam mit dem Pius vereine die Reorganisation der Wiener christlich sozialen Partei durchführen werde. Diese originelle Auffassung scheint

, ausschließlich die „Reichspost" zu unterstützen. Bisher wurde von diesem Vereine das altkonservative „Vaterland", die „Reichspost" und Kunschaks „Christlichsoziale Ar beiterzeitung" unterstützt. Nunmehr wird der Plan erwogen, das „Vaterland" eingehen zu lassen und mit dem Gelde die „Reichspost" zu unterstützen. Die Zerfahrenheit im Wiener Bürgerklub soll vom klerikalen Flügel der Partei benützt werden, um den Mitgliedern des Klubs nahezulegen, daß sie nur dann auf eine Wiederwahl rechnen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 29.11.1928
Physical description: 20
Unabhängige Arbeiter 0 (20), Zugspitzbahnpartei 1 (38), Unterdorfer Unabhängige Bauernvereinigung 1 (35), Verkehrsinteressenten 2 (87), Kleinbauern- und Arbeiterpartei 1 (58), Unterdorfer Bürgerpartei 2 (85), Tiroler Volkspartei 0 (7). Heiterwang. Volkspartei-«Bauernbund 67, Wirtschafts partei 25, Bürgerpartei 51. Breitenwang. Fortschrittliche Partei A 5, Christlich- soziale Partei 3, Fortschrittliche Partei B 2, Bauern- bund 2. Tannheim. Bürgerliste 70, Volkspartei 17, Bauern- bund 6. Vils

1 (69). — Keine Berände- rung. ' Achental. Kleinbauern 116, Bauernbund 242 Stimmen. Achenkirch. Bauernbund IO, Kleinbauern 5, Wirtschafts- Partei 1 Mandat. Fügen. 12 Mandate, alle dem Bauernbund. Kaltenbach. 8 Mandate Einheitsliste. Distelberg. Bauernbund 99. Laimach. 8 Mandate Bauernbund. Schwendau. 8 Mandate Bauernpartei. Aschau im Zillertal. Die Berger-Partei erhielt 91 Stim- men und somit 4 Mandate, die Wirtschaftspartei 81 Stimmen (4 Mandate). Zellberg. 12 Mandate Einheitsliste. Finkenberg. Alle Mandate

Volkspartei. Tux: Alle Mandate Bauernbund. Politischer Bezirk Kufstein. Rattenberg. Von den -drei gekoppelten bürgerlichen Par- teien erhielten die Tiroler Volkspartei 6, die Deutsche Bürgerpartei 2 und die Vereinigung der Gewerbetrei benden, Arbeiter und Angestellten 2 Mandate. Die sozialdemokratische Partei, die bis jetzt vier Mandate innehatte, erhielt nur mehr drei Mandate. Kramsach. Bei OOpvozentiger Wahlbeteiligung erhielten: Bauernbund 5 (211), Ständebewegung 2 (116), Volks- Partei 3 (145

), Unpolitische Wirtschaftspartei 1 (53), Unpolitische Ar- beiterpartei 1 (60), Großdeutsche Partei 2 (88), Bauernpartei 2 (70). Reit bei Brixlegg. Tiroler Volkspartei 540 (14), Sozial- demokraten 80 (2). Die Sozialdemokraten haben 70 Stimmen seit der letzten Wahl verloren, bei drei Stim- men weniger wäre ihnen noch ein Mandat verloren gegangen.~ Wörgl. Bürgerliche 1135, Sozialdemokraten 1083; Man- datsverhältnis jetzt 12 :12. Gewonnen ein sozialdemo kratisches Mandat; Bürgerliche Fortschrittspartei 2 ! (198

), Gemeindewirtschaftliche Partei 1 (145), Unab- (245), Sozialdemokraten 12 (1083). Häring. Sozialdemokraten 13 (572), bisher 11 Mandate, Wirtschaftspartei 7 (345). Kirchbichl. Sozialdemokraten 12 (877), Wirtschaftspartei 8 (637). Unverändert. Schwoich. Bauern- u. Gewerbepartei 11 (359), Arbeiter- Partei 1 (57). Langkampfeu: Volkspartei 8 (464), Sozialdemokraten 4 (196). Kufstein. Bürgerverein 6 (855), Deutschfreiheitliche 2 (226), Landbund 1 (151), Nationalsozialisten 2 (290), Sozialdemokraten 9 «(994), Tiroler Volkspartei

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Dolomiten
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Page 15 of 16
Date: 11.01.1933
Physical description: 16
70.—, zu ver mieten. Bia Claudia Angusta, 1. Haus rechts, l. Stock. 3564 Nett möbliertes Zimmer zu vermieten. Bahn» l'ofstraßs 5, 4. Stock. . 3574 Zwei Zimmer, große Küche, 1. Februar, Zen trum, geeignet für Äuskocherei, vermietbar. Zu schriften unter „4285/85' an die Berw. 339- 1 Zweizimmerwohnung, hell, sonnig, Zentrum, und kleine Dachwohnung, möbliert, zu ver mieten. 369-1 fache Giebel-Wohnung, drei Zimmer und he in Herrschaftsoilla, Stadtnahe. sonnigste e. an nur sehr ruhige, Heine Partei sofort

. Angebote unter „4293 93' an die Verwaltung. 397-1 8« mieten gesucht Kinderlose» Ehepaar sucht für sofort oder Ende März nette Zwei- oder Dreizimmerwohnung. Zuschriften unter „4278/78' an oie Verw. 399-2 Abgeschlossen« Zweizimmerwohnung und Küche in ruhigem Hause sucht kinderlose Beainten- familie. 314-2 Staatsbeamter sucht auf 1. Feber Zwei- ader Dreizimmerwohnung mit Küche. 318-2 Möblierte Dierzimmerwohnung, komplett, zu mieten gesucht. Direzione Tranote urbane Bol zano. 333-2 Kleine Wohnung

auf 15. Februar oder 1. März gesucht. 336-2 Kleine Wohnung von ruhiger Partei an der Peripherie zu mieten gesucht. 1914-2 Zweibettige» Zimmer, möbliert, mit Küchen- benlltzung oder Pension, von Ehepaar gesucht Zuschriften an Denere Mario, Ferma posta, Bol zano. 369-2 Zweizimmerwohnung, sonnig, rubigc Lage, von deutschem, kinderlosem Ehepaar für dauernd ge sucht 347-2 Offene Stellen Tüchtiges, fleißiges Mädchen für Haus- und Feldarbeiten gesucht. Lemayer, Ealdaro. 268-3 Lehrling oder Lehrmädchen auf sofort

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 23.11.1901
Physical description: 10
, von hervorragender christlichsozialer Seite her rührenden Artikel, betitelt: „In zwölfter Stunde?". Der Artikel enthält das offene Geständniß, daß die sich christlichsozial nennende Partei ihren erhofften und erwarteten Siegeslauf in unsere« Lande nicht genommen hat, daß ihr überhaupt die Voraus setzungen fehlen, um für sich allein lebensfähig zu sein, d. i. als selbständige, politische Partei ihren politischen Zweck, nämlich die Macht zu erreichen, und daß sie, wie die Dinge stehen

, keine, aber auch nicht die geringste Aussicht habe, als selbstständige Partei jemals zu irgend welchen nrnnenswerthen Erfolgen zu gelangen. Im Artikel wird der Jrr- thum einbekannt, der darin lag, daß mau durch die neue Parteigründung in Tirol ebensolche Erfolge zu erzielen hoffte, wie sie durch die Christlichsozialen in Wien, aber unter Verhältnissen, die von den unseren so wesentlich verschieden sind, erreicht wurden. Wenn der Artikel sodann sagt, „im Kampfe gegen die christlichsoziale Bruderpartei sei die katholisch-konser

vative Partei sich ihrer alten Traditionen, ihrer ruhm vollen Vergangenheit, ihrer schlummernden Kräfte wieder so recht bewußt geworden, sie recke und strecke sich, arbeite und agitire wieder und stelze wieder in der Arena, mitten im heißesten Kampfgewühle, so dag jedes katholische Herz sich dieser Thatsache freuen muß", — so liegt ja hierin die Anerkennung, daß diese Partei es ist, um deren Banner wir uns in gleicher Eintracht wie einstmals, auch heute noch schaaren sollen

. Wir wollen mit dem Verfasser des Artikels nicht rechten, wen» er der Agitation der christlichsozialen Partei das Verdienst zuschreibt, die konservative Partei zu der von ihm in solcher Weise belobten Neubelebung ihrer politischen Thätigkeit auf« gerüttelt zu haben. Wenn die Erkenntniß der Ver hältnisse, die in dem Artikel zu Tage tritt, nicht bloß bei seinem Autor, sondern überhaupt bei dessen maßgebenden christlichsozialen Gesinnungsgenossen ernstlich zum Durchbruche gelangt, so wäre damit, möchte

lebhaft, daß Dr. Lueger jetzt als politischer Agitator nach Tirol und besonders in unsere alt- ehrwürdige Bischofstadt kommt. Als solchem bringen wir ihm keine Lympathie entgegen. Wir könne« seinen Besuch nur als Kränkung auffaffen." $ittr ZLtis« -ege» de« LrSer«lism«s. Die christlichsoziale Partei hat als Kandidaten für die Landtagswahlen in Innsbruck die Herren: Bahnbe amter Liehne und prov. Benefiziat Engel in Hall aufgestellt. -i« Merei« der deutschen Hl-lüsp«rtei für First

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.02.1953
Physical description: 6
Die Kommunisten verteilen derzeit eine Broschüre mit dem Titel „Mitglieder der SPOe an Mitglieder der SPOe“, die für ihre neueste Tarnorganisation, die sogenannte „Volksopposition“ wirbt. Als Unterzeichner des Inhalts dieser Broschüre sind Personen angeführt, die sich als Mitglieder der Soziali stischen Partei bezeichnen. Selbstverständ lich hat keiner der Unterzeichner das Recht hiezu; ein Teil von ihnen hat niemals der Sozialistischen Partei angehört, bei den an deren handelt es sich um ehemalige Mitglie

der der Sozialistischen Partei, die entweder ausgetreten sind oder schon vor längerer Zeit ausgeschlossen wurden. Die Broschüre ist eines der üblichen arm seligen kommunistischen Schwindelmanöver. Kindestötung — aus Angst vor der Mutter Linz, 4. Februar (APA). Das 25jährige Küchenmädchen Maria Koll wurde in Urfahr wegen Kindesmordes verhaftet. Sie hatte am 13. Jänner ohne Beistand einem Sieben- Monate-Kind das Leben geschenkt. Unmittel bar nach der Geburt erwürgte sie ihr Baby und warf es in eine Jauchengrube

, die in zwei Wochen beendet sein muß, falls die Frühjahrsstürme nicht neues Unheil anrichten sollen. Wo die Deiche geflickt sind, haben Pioniere große Pumpen aufgestellt, um das Salzwasser wieder ins Meer zurückzuführen. Die Russen verbieten die «Volksstimme" (SK). Die Sozialistische Partei hat soeben eines ihrer eindrucksvollsten Wahlplakate affichieren lassen; sie hat auf diesem Plakat nicht selbst das Wort ergriffen, sondern nur die Kommunisten sprechen lassen. Das Plakat bringt an der Spitze den Kopf

des kommuni stischen Zentralorganes, der „Volksstimme“, und darunter Ausschnitte aus diesem Blatt und aus einer in Prag erscheinenden Zeitung, Der eine Ausschnitt aus der „Volksstimme“ berichtet über die Verleihung eines hohen tschechoslowakischen Ordens an den General sekretär der tschechoslowakischen Kommuni stischen Partei, Rudolf Slansky, der andere über die Hinrichtung Slanskys. In der Mitte des Plakates ist das Wahrzeichen der Kom munisten sichtbar, ein Galgen mit einem Strick. Das Plakat

amerika nische Bombenflugzeuge zur Verfügung stel len und nationalchinesische Piloten schulen. Dies sei nichts anderes als das, was auch die Sowjetunion in Korea tue. Zu den Einwänden Großbritanniens gegen den Formosabeschluß Eisenhowers sagte der Die Sozialisten helfen De r Parteivorstand de r Sozialistischen Partei Oesterreichs hat beschlossen, den Opfern der grauenhaften Naturkatastrophe in Holland aus dem Wahlfonds der Partei lßö.OOO Schilling zu widmen. Der Betrag war für be- reits beschlossene

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Tiroler Wastl
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Page 6 of 12
Date: 09.06.1912
Physical description: 12
bei den Reichsratswahlen zeigte Rom deutlich, daß die Herrlichkeit der neuen Partei nicht stabil und daß vor allem Wien für den Klerikalismus kein guter Boden. Denn gerade weil die stramm klerikale Richtung Geßmanns bei den Wiener Christlichsozialen tonangebend geworden, hatten Wiens Wähler der Partei einen solch furcht baren Denkzettel gegeben. Die Folge war, daß man sich in den leitenden Kreisen des Klerikalismus von Wien politisch zurückzog. Das trat am deut lichsten in Erscheinung durch Auflassung des kon

servativen führenden Blattes „Vaterland", sodaß nunmehr das tirolische Organ der Altklcrikalen, die „Neuen Tiroler Stimmen" zum größten und daher führenden Blatte dieser Partei in Oesterreich wurde. Dieser Rückzug auf Tirol erwies sich in der Folge als eine sehr kluge Maß nahme. Während in der Reichshauptstadt die Chriftlichsozialcn nun die undankbare Aufgabe hatten, die klerikalen Ideen und Ziele gegen die ständig zunehmende antiklerikale Bewegung in Wien zu verteidigen, sammelten die Konservativen

und dieser gewaltigen Stoßkraft hat man auf freiheit licher Seite nichts ähnliches entgegenzusetzen. Während so unter Iesuitenführung die Altkleri kalen Tirol zu einem Hauptstützpunkt des römischen Einflusses umzugcstalten bemüht sind, sucht sich auch die neuklerikale Partei ihr Plätzchen an der Sonne der weltlichen Macht zu sichern. Ihre geistlichen Hilfskräfte sind nun viel geringer, die Mehrzahl der jungen ihr zugehörigen Kleriker ist nicht selbst ständig und verfügt nicht über die Mittel, wie der reiche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.11.1919
Physical description: 8
i——— — der Bürgerlichen geopfert, man versuchte Kompromisse, i bekam trotz Verleugnung der eigenen Parteigrundsätze einen Eselstritt, ließ wirklich ehrenhafte Parteimänner fallen, aber alles umsonst, angeblich wegen der zu hohen Forderungen der gegnerischen Partei. Es muß doch . bitterbös sein, wenn Männer, die sonst gewöhnlich gegen den Untergebenen den Starken spulen, sich nie genug ; an den Schwarzen auslassen konnten, von denselben | vergebens und ergebenst Hilfe erhofften

. Es ist dies aber , die Folge der eigenen Parteipolitik der Deutschfreiheit- ; lichen. Eine Partei, die allen helfen will, sich aber selbst nicht helfen kann, ist eben keine Partei und zum Leben !Nie fähig, da helfen auch Kompromisse nichts. Nachdem ein Kompromiß nicht zustande kam, erhofften sich manche ! einen Erfolg, indem man die Deutschböhmen ganz einfach 'in die Wählerliste nicht aufnahm, da diese Deutschböh- !men in Kufstein zum allergrößten Teil der sozialdemo kratischen Partei angehören

i eingehoben hat? Wer die Pflicht zum Zahlen hat, hat ! wohl auch das Recht zum Dreinreden. Die schönen Zei- ten des Maulhaltens sind vorüber und werden sich schon '.auch die kommenden Herren daran gewöhnen müssen, andere, die man als Plebs bezeichnet hat, mitroden zu lassen. Die Sozialdemokratie wird beim Einzug in die »Gemeindostube bestrebt sein, mit all:n, die die Inter essen der Gesamtheit im Auge haben, ohne Rücksicht aus die Partei zum Wohle der Gemeinde zu arbeiten; sie wird jedoch ihre gesteckten

Entmannung aus. In folge ihrer Lotterwirtschaft sind sie nun soweit gesunken, daß sie unter der Kutte des Klerus Schutz suchen müssen.' Der hochw. Kandidat hat sich auch bemüht, den Ob- mann der Partei dahin zu bewegen, daß auch wir So zialdemokraten ihnen die Hand zu diesem Bunde reichen sollten. Man hätte uns 5—6 Mandate als Lohn zu gestanden und der ganze Wahlkampf und die Wahl selbst wäre in diesem Moment abgeschlossen und been det. Man würde keine Versammlungen, kerne Flug- schriften

seid, gebt die Stimmen jener Partei, die euch stets ver treten hat und mit erneuter Kraft die Interessen der Ar-' beiter voll und ganz vertreten wird: das sind die Kan didaten der Sozialdemokratie! Arbeitsnachwelsstelle ln St. Johann. Wie die Lan. desstelle für Arbeitsvenmttlung mitteilt, wird das bei der Gemeinde St. DohaNn in Tirol errichtete Arberts-' Vermittlungsamt hiemit als öffentliche allgemeine Ar- boitsnachweisstelle erklärt. Sie führt die Bezeichnung „Oeffentliche allgemeine

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 11 of 12
Date: 25.11.1931
Physical description: 12
' Nr. 141 — Seite 11 Meiner Anzeiser von Mrrano / LsleMsn 270 Hausmädchen Verwaltung. sofort gesucht. Adresse in der I.I70M3 Lehrmädchen wird ausgenommen. Taschengeld zugesichert. M. Srnn. Photageschäst, Via Äkai- nardo 9. 1979 M 3 8« kaufen gesucht Sm'eraten- und Abonnement- Annahmestelle Berglauden 82 iFanSthaus) 8u vermieten Vierzimmerwohnnng. Küche. Vad und Mädchen zimmer. an ruhige' Partei zu vermieten. Zu schriften unter „688/33M' an die Verw. M1 Sonnige Hochparterrcwohnung. 3 Zimmer, Bal kon

. Kammerl. Küche und Zubehör, fünf Minii- -cn vom Thcaterplatz sofort oder Februar z» vermieten. Adresse in der Verwaltung. 1981 Ml Zwei sonnige Zimmer in zentraler Lage an ruhige Partei zu vermieten. Adresse in der Verwaltung. 865 M1 Leeres Zimmer, Lire 50.—. zu vermieten. Adr. in der Verw. 1995 M1 Ein- oder zweibcttiges. hübsches Zimmer, cvent. mit Küchcnbenutzung. auch Kabinett fL. 50.—1 zu vermieten. Näheres Uhrengeschäft Veihofcr. Maia alta. gegenüber Rathaus. 1997 M 1 W Bieten gesucht

Strilsngesuche Selbständige Schneiderin sucht Arbeit in Haus. Marie Erübhofer, Hallcrg. 16. 2. St. 1971M 4 Perfekte Köchin sucht Stelle. Zuschriften erbeten unter „69V/35M' an die Verw. 1985 M 4 Kinderlose Eheleute suchen Füttcrcrposten zu größerem Vichstand. Zuschriften »nt. „692/37M' an die Verwaltung. 1988 M 4 Hausmädchen nn't Kochkeuntnisscn sucht Posten in Privat. Adr. Verw. 1989 M 4 Mädchen, das lochen und nahen kann, sucht Stelle in Privat. Adresse in der Verw. 1994M4 Anständiges Mädchen, das kochen

10^ Verzinsung, besten Platz Merano, auch als Kapitalsanlagc lehr geeignet, zu verkaufe». Agenzia d'Affari Telscr. Ioscfsheiin, Maia alta. 1984 M 7 Verkäuflich; Stall und Stadel, sehr geeignet zum Ausbau für Wohnungen. günstige Lage, fast im Zentrum der Stadt. Adr. Verw. 1977M7 Zwei kinderlose Eheleute suchen Halbpacht oder Baumannschaft auf Neujahr oder Lichtmcsz. Zu schriften unter „691/36M' an die 33erw. M7 Vanernhösl mit Obst und Wein, 3 Stück Vieh, geeignet für Fischzucht, zu verkaufen. Adresse

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 8
Date: 29.03.1895
Physical description: 8
der Franziskaner-Professoren, Dr. Vittorelli. wird viel fach als Kandidat der liberalen Partei oder besser gesagt, der extrem liberalen Clique derselben, für den Bürger meister-Posten genannt; seine Kanzleigeschäfte gäben ihm ja die nöthige Muße dazu und an Ehrgeiz scheint es dem Mann auch nicht zu fehlen. Aber sonderbar ist und bleibt es dann, daß gerade er, der künftige Bürgermeister, sich so sehr in den Vordergrund drängt und Reklamation über Reklamation einbringt

Commission: Sie bot allen Ernstes einen sogenannten Compromiß (Vergleich) an und erklärte: Wenn die eonservative Partei die Beschwerde gegen die (notabene willkürli che und ungesetzliche) Aufnahme beziehungsweise Einreihung der nicht steuerzahlen den und nach Hall nicht zuständigen Pensionisten in den Wählerlisten fallen läßt, so lasse sich die Commission herbei, auch die Beschwerde des Dr. Vittorelli gegen das Wahlrecht der Franziskaner- Professoren abzuweisen, beziehungsweise diesen letzteren

hin den Franziskaner-Professoren eben das Wahlrecht nehmen. Ein Drittes gibt es nicht. Eine Wahlkommission hat nicht zu markten und zu handeln, sondern nur nach Recht und Gewissen zu entscheiden. Daß aber diese Commission zu markten und zu handeln versuchte, das richtet sie auf ewige Zeiten. Recht und Gesetz sind eben kein Handelsartikel, den man mit der Apothekerwaage ab und zuwiegt. — Wir brauchen wohl kaum zu sagen, daß die eonservative Partei auf den schmählichen Handel nicht eingieng

; denn ihr ist um das Recht zu thun und nicht um Parteizwecke. Sie hat auch den Protest gegen die ungesetzliche Aufnahme oder Einreihung der Pensionisten nicht aus Parteirücksichten oder irgendwel cher Gehässigkeit erhoben, sondern nur um dem Gesetze zu seinem Rechte zu verhelfen; denn Gesetz und nicht partei liche Willkühr soll maßgebend sein. Run stehen die Sachen aber so: daß der Bozener Dr- Vittorelli, der, Gott weiß warum, ein blindw üthiger Pfaffenfresser ist, wie man heutzutage nicht so leicht mehr einen finden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.06.1927
Physical description: 8
und die religiösen Gesühle weiter Kreise mißbrau chen, um daraus Kapital für die herchchende klerikale Partei und ihre recht wenig christlichen Ziele zu schlagen! Dann der Heerhausen 'der KloAerinsassinnon, denen vornehmlich die Aufgabe zufällt, die Frauen und Kinder dauernd in den Zwingbann klerikaler Gesinnung zu schla gen, auS ihnen willige Werkzeuge in der Hand der macht hungrigen Kirche zu machen, christlich-soziales Stimmvieh heranzuzichen und zu erhalten. Innerhalb -der apostolischen Administratur

, wirtschaftliche, politische und soziale Leben freilich nur unvollständig Umrissen. Die Kirche weiß nicht nur den Terror, die wirtschaftliche und die seelische Unterjochung des einzelnen im Interesse der „guaten Sach'" auszuüben, ihre Fäden, geknüpft von den Geistlichen, Kuttenträgern, den Kloster-, Schul-, Waisenhaus- und Spitalschwestern, bis ins letzte Dorf hinein, bis auf den höchsten Berghof hinaufzuspinnen, sondern sie stellt auch die „Wissenschaft" in den Dienst 'der Partei und der Kirche deS Herrn

. Die Ab ordnung begab sich zunächst zum Vorstand 'der Großdeut. schen und überreichte Herrn Wotawa die Beschlüße der Maflenversammlung. Die Abordnung bat Herrn Wotawa und die Großdeutschen, daß sie sich für diese Forderungen in der Regierung und im Nationalrat einfetzen mögen. Wotawa, 'der Führer einer Partei, die sich freisinnig nennt, verwies mit diplomatischen Worten aus die Stellung, welche die Großdeutschen in den Mchrheitsparteien ein nehmen, wodurch er andeuten wollte, daß sie, so lange Dok tor Seipel

ist aber in WivNich- keit nichts als ine Reaktion, in Gefahr wäre die Sache dei deutschen Freiheit, wenn imfere Sache gehemmt oder unter drückt würde." Marx will den Republikaner Wirth aus dem Wm NS reaktionären Bürgerblocks opfern. Zu dem Briefe des Reichskanzlers Dr. Marx an Wirth schreibt der „Vorwärts": Man kann den Brief des Reichskanzlers und die Ant wort Dr. Wirths kaum anders verstehen als so, daß der Reichskanzler als Vorsitzender der Zentrumspartei Wirth mit dem Ausschluß aus der Partei bedroht

, während Wirth ankündigt, daß er in diesem Fall und auf alle Fälle die Anhänger des Zentrums mobil machen werde. In diesem Ringen ist für den Augenblick Marx der stärkere, weil er die Waffe der Parteidiszi'plin in der Hand hat. Gegen ihn aber ficht Wirth mit »der Waffe einer Idee, der die Zukunft ge hört. Marx fft der offizielle Führer der Partei, Wirth fft die stärkere Persönlichkeit. Seine Schwäche hat Marx nicht zum erstenmal bewie sen. Das ^hat er getan, als er, der Kandidat des Vvkksblocks

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.03.1909
Physical description: 8
zkaldemokratie ausführlich^ Vorlesungen über äu ßere und innere Politik zu halten. (Heiterkeit.) Ich würde an diesen Lesefrnchten ruhig Vorbeigehen, ich würde mich darauf gar nicht einlassen, wenn nicht darin ein Wort enthalten wäre, das geradezu eine Antwort erzwingt. Der Herr Abg. Drexel^ bat — und das hat mich sehr gefreut — für den Frie den gesprochen. Wir sind ganz der Ansicht, daß er darin recht hat, und ich würde nur wünschen, daß die Presse seiner Partei denselben Standpunkt ein nehmen

hier im Namen aller Parteien zu sprechen; noch mehr, unsere Resolution ist gegen keine Partei ge richtet. Unserer Regierung sagen wsir aber: Wenn sie aus dem Wege des Friedens bleiben will, jo möge ihr der Beschluß des Hauses eine Kräftigung, eitw Ermutigung sein. ' < (Lebhafter Beifall und Händeklatschen.) Wenn sie diesen Weg verläßt, dann alterorngs würde er ihr eine ernste Mahnung, eine ernstliche Warnung sein. In diesem Sinne wünschen wir, daß das Haus in der letzten Minute seines Beisammenseins

haben unsere Kärntner Parteigenossen zu verzeichnen: bei den Stichwahlen aus der -allgemeinen Wählerklasse wurde am Samstag im Villacher Wahlkreis Genosse Wil helm Eich mit inrposanter Stimmenmehrheit zum Landtagsabgeordneten gewählt. Den: moralischen Erfolg bei der Hauptwahl, wo unsere Partei zwar keinen Kandidaten durchbrachte, aber entgegen den letzten Landtagswahlen einen so bedeutenden Stirn menzuwachs erzielte, daß sie im Lande die aus schlaggebende Partei wurde, reiht sich also ein posi tiver Erfolg

an. Und dieser positive Erfolg ist umso höher zu werten, als es die Stimmen unserer Partei waren, die verhüteten, daß aus der allge meinen Wählerklasse ein christlichsozialer Reaktionär in den Landtag eindringe. — In den übrigen Wahlbezirken wurden die freiheitlichen Kandidaten, durchwegs mit unserer Hilfe, gewählt. Heute wäh len die privilegierten Kurien; auch da hat die sozialdemokratische Partei die Parole ausgegeben, gegen die Christlichsozialen, für die freiheitlichen Kandidaten zu stimmen. * Parlamentarisches

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 08.03.1912
Physical description: 8
. (Bürgermeisterwahl.) Die berechtigte Forderung der bürgerlich-wirtschaft lichen Partei, welche 8 Mandate des neugewählten Gemeindeausschusses inne hat, nach einer ent sprechenden Vertretung in der Gemeindevorstehung, voraus durch Besetzung des Virebürgermeisters, hat die freisinnige Partei in bekannter Intoleranz ab gelehnt und damit auch die für den 4. März an beraumt gewesene Konstituierung der neuen Ge meindevertretung vereitelt. Die bürgerlich - wirt schaftliche Minorität konnte sich eine derartige

, der mit 4Vg Millionen veranschlagt war, heute, nach zehn Baujahren, zwar noch nicht fertig ist, aber bereits 15 Millionen Kronen gekostet hat — das sind über 19 Millionen Ueberschreitungen noch vor dem Ende des Baues! — ist ein derartiges Armuts zeugnis für die freisinnige Landesverwaltung in Steiermark, daß der Skandal nicht einmal von der liberalen Presse und den freisinnigen Parteigrößen mehr unterdrückt werden kann. Neue Partei in oderöiterreich. Mit Rücksicht auf die letzten Vorgänge im Landtage

hat sich in Oberösterreich eine neue Partei gebildet, die sich als „Unabhängige Landespariei" bezeichnet. An der Spitze der neuen Partei steht Landtagsabgeordneter Latiner. Am 2. März nachmittags fand in Wels die konstituierende Vertrauensmännerversammlung des Landes statt. Die Partei ist freiheitlicher Richtung. €in neues konservatives tagbiatt. In Wiener katholisch-konservativen Kreisen hat man die Absicht, an Stelle des „Vaterland" eine neue Wiener Tages zeitung mit katholisch-konservativer Richtung zu gründen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.05.1943
Physical description: 4
und Millionen von Italienern an einem unerklärbaren Leiden kranken, das das afrikanische Leiden genannt wird. Um dies zu heilen, gibt es mir ein Mittel: zurückkehren; und wir wer den zurückkehren.' Die gesamte schwedische Presse bringt unter auffälligen Überschriften die Rede des Duce vom Bàlkon des Palazzo Vene zia aus. In den Kommentaren heben die Zeitungen die Entschlossenheit der Worte Mussolinis hervor, besonders wenn er erklärt, daß die Italiener nach Afrika zurückkehren. Lsrlv sn Partei Der Rapport

. Allen, die sich nicht nach diesem Maß messen, wird das Leben in des Partei unmöglich gemacht werden. Ich habe, fuhr Minister Scorza fort, die Frist für die Einholung der Parteimit gliedskarte bis 10. Juni verlängert, mit der geheimen Hoffnung, daß viele von denen, die bis jetzt gezögert haben, sie überhaupt nicht mehr abholen; und ich werde diese Richtlinien so klar und end gültig gestalten, daß bei der nächsten Erneuerung der Mitgliedschaft viele sich hiezu veranlaßt sehen werden. Als der Duce mich am 17. April zum Parteisekretär

zwanzig Pqnzerkampfwagen der Sowjets vernich tet. Ebenfalls scheiterten feindliche An griffe südlich von Noworoffijsk. Die deut sche Artillerie beschoß wirkungsvoll bol- schsewistische Stellungen und Truppen' lager. Die Partei. — Auf die alte Frage zu rückgreifend, ob die Partei die Masse oder die Minderheit ausmachen müsse, sagte Exz. Scorza, es handle sich hiebei um müßige Erörterungen: selbst wenn man ein oder zwei Millionen Mitglieder ausschalten würde, verbleiben immer noch drei oder vier

Millionen, die durch die Aushebungen jährlichen Zuwachs er fahren. Es wird sich also immer um eine Masse handeln. Das Ziel muß eine in jeder Hinsicht starke Partei sein. Hiezu Ist es notwendig, dah alle ihre Mit glieder vorerst überzeugt und so dann treu sind. Treue, die aus der Ueberzeugüng kommt, ist unwandelbar. Die Partei muß ferner, um stark zu sein, gerecht sein, gegen sich selbst und gegen das Volk. Sie muß alle ihre Mitglieder mit einer Höhepen Lebensauffassung be seelen. Es handelt

sich also nicht um Zahl, sondern um Qualität. Um diese «Aristokratie der Masse' zu erreichen, sind notwendig: ein. eisernes moralisches Gesetz, eine eiserne Disziplin, eine er lesene Führerschicht. . Die Partei, die'selbst die Revolution ist. baut auf. ideellem, kulturellem, sozia lem und wirtschaftlichem Gebiet eine neue Lebensform auf, die ihren höchsten Ausdruck in der korporativen Ordnung des Volkes und ' Staates findet. Diese Aufgabe ist so umfassend, daß die Par tei der Zahl nach nicht auf eine Kaste beschränkt

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Dolomiten
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Page 7 of 8
Date: 14.01.1931
Physical description: 8
grobe Wohnungen. je 7 bis 8 Zimmer mit Zubehör von Einheimischen zum Naitcrmin gesucht. Zuschriften unter „Penston 20' an die Veno. 170-2 Witwe mit erwachse»,« Kinder« sucht Wohnung mit drei Zimmern und Küche «iss L Februar, bi de« 8 mm*43.2 Anständige», kinderlose» Ehepaar sucht Zimmer und Küche oder größeres Zimmer mit Koch gelegenheit. Bevorzugt Nencio. event. Zoll- stange. 432-2 Auswärtige Fron sucht bei anständiger Familie in Bolzano für wöchentlich einen Nachmittag möbliertes Zimmer

, Stellung. Gefl. Anträge zu richten unter „15 Br.' an die Verwaltung. 343.4 Suche Posten zum K 'chenlernen, verrichte neben bei auch Hausarbeiten, am liebsten in Privat. Lina Crepaz. Ortisei. 356-4 Suche große», geräumiges Magazin. 424-2 Deutsch«, hiesige Partei s3 Personen), ohne Kinder, sucht Zwei- bis Dreizimmerwohnung mit Zubehör. Flechter Roggiag. 8 . 2 . St. 456-2 Tüchtige Wäscherin sucht Stelle. Adresse in der Derwaltung. 406-4 Berläßliches Hausmädchen, welches gut bürqer- llch kochen kann, sucht

auf 1. Februar Posten. 421-3 Junges Ehepaar, kinderlos sucht ein bis zwei Zimmer mit Küche auf t. Februar. 445-2 Kinderlose, Eheoaar sucht 2 « oder 3-Zimmer- wohnung. Adr. Derw. 407-2 Mädchen, welches kocht und sämtlich« Haus arbeit verrichtet, sucht auf 1 . Februar Posten. 405-4 Offene Stellen Landmann im gesetzten Alter, im Obst, und Weinbau, sowie Im Keller gut bewandert, sucht Stelle, ging« auch als Hausknecht. Näheres In der Derwaltung. 404-4 Dienstmagd fürs Feld gesucht, Adresse in der Verwaltung. 376

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 16
Date: 02.06.1923
Physical description: 16
weil Offiziere ihnen vorerzählten, daß das Wäh len eine zwecklose Sache ist; dafür aber haben dte ^ Offiziere umso fleißiger gewählt. Me waren sie bei der Wahlurne, freiwillig, ohne geschleppt zu wer- den. Man sieht daraus, was für feine Politiker diese Herren Offiziere find und wie sie selbst genau wissen, daß man mit dem Stimmzettel doch viel - ausrichtet. Sie haben auch durch Aufstellung eines Kandidaten es verstanden, sich ein Mandat in der klerikal-monarchistischen Partei zu beschaffen

, wird nach den 'bisherigen Erfahrungen schon wissen, welche Partei er zu wählen hat. So wie der Offi zier und teilweise auch die Offiziersstellvertreter für die monarchistische Partei werben, muß der Wehr mann als Republikaner für jene Partei werben und stimmen, welche bis jeA die einzige Stütze der Re publik war und die Wehrmauer als freie Männer und nicht als Sklaven wißen will, und das ist die sozialdemokratische Partei! Ein Bild vom deutschen Vaterland. Am 5. Mai fuhren Studenten in zwei Einspän nern angetrunken

Hugo, Jordan Karl. Namens der Gewerkschaften und der Partei Landecks beglückwünschte Gen. Rsinifch die neu gewählten Funktionäre und sprach mit feurigen Worten ausmunternd an die Turngenoßen, wie nötig gerade dre körperliche Ausbildung für die Arbeiterjugend ist, denn nur in einem gesunden Körper kann ein gesunder Geist wohnen. Redner geißelte die deuffchen Turn- und Sportvereine, welche das Hakenkreuz verborgen halten und die Arbeiterjugend mißbraucht. Bei jeder Gelegenheit müßen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 05.01.1907
Physical description: 16
, er lieget hier. dings in Frage, als beispielsweise bei der Lokal bahn von Oberbozen nach Klobenstein. Die Parteileitung der Christlichsozialen in Tirol hat bezüglich der Reichsratswahlen nach der „Korr. Austria" folgende Beschlüsse gefaßt: 1. In sämtlichen Landgemeindewahlbezirken werden selbständige Kandidaten der christlichsozialen Partei aufgestellt. 2. In den Städtebezirken wird die christlichsoziale Parteileitung, beziehungsweise die hiezu designierten christlichsozialen Vereine bei Aufstellung

der Kandidaturen mit den der christ lichsozialen Partei nahestehenden Männern Fühlung nehmen. Dr. Erler, der bisherige Vertreter des nordtirolischen Städte- und Ortekreises im Reichsrat, einer der Führer der deutschen Volks partei in Tirol, erklärt im „Tir. Tagbl.", daß er bei den nächsten Reichsratswahlen nicht mehr kan didieren werde. Unter den Gründen, die ihn ' hiezu bestimmen, ist derjenige, daß ihm die Aus übung seines Mandates nicht jene Befriedigung gewährt habe, welche die Aufwendung

selbst sehr schädlich sei. Aus parteipolitischen Gründen, um als Partei groß zu werden, sagten sie das aber nicht offen heraus, sondern ihre Führer redeten dem Volke vor, daß das all gemeine, gleiche Wahlrecht als ein „Geschenk Gottes" zu betrachten sei. Nun i st das a l l- Liebet ihn, wie er euch liebet. Liebet ihn aus Herzensgrund; Wer nicht liebet, sich betrüget. Fahret in den Höllenschlund. Statt den Schätzen, so die Weisen Dir geopfert, o mein Kind, Will ich mich stets recht befleißen. Abzubüßen meine Sünd

. Nur einen Augenblick war es uns gegönnt, dort zu ver weilen, ein Kuß auf den kalten Marmorftein, welcher das Grab bedeckt, und ein kurzes Gebet, und wir mußten zurück, um anderen Platz zu gemeine gleiche Wahlrecht sicher gestellt; die christlichsoziale Partei wird durch das allgemeine, gleiche Wahlrecht eine erhebliche Stärkung ihrer Position erhalten. Für viele ihrer Anhänger ist nun ein Mandat sichergestellt, was früher sehr fraglich war. Nun halten sie auch die Zeit für gekommen, bezüglich des allgemeinen

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