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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.07.1938
Physical description: 6
in Gui dovia nach ungefähr zwei AlugstmHea. Hier wohule er einigen ProbeMgeu einer neuen Jagdfliegertype bei pad kehrte dann iu den Palazzo Venezia zu rück. Reichsjngenäführer v.SMxsch im Palazzo Littorio uud Palazzo Chigi Roma, 12. Juli. Reichsjugendführer Baldur v. Schirach wurde heute vom Sekretär der Natioyal- fascistischen Partei und Generalkomman dant der G. I. L., S. Exz. Starace, im Palazzo del Littoxio zu einerlarmen und herzlichen Unterredung emUangeii^öei welcher auch der Stabschef

und Vizestabs chef der G. I. L. und der Leiter des Aus- landszentràs ter Partei anwesend wa ren. Im Verkaufe des Gespräches wur den die Möglichkeiten einer engeren Au» sammenarbeit zwischen den TvàHorgà- nisationen der beiden Länder erörtert. Der Reichsjugendführer leistete' auch die Ehrenbezeigung am Mahnmal der Gefallenen für die Revolution. Anschließend wurde Reichsjugendführer Baldur von Schirach im Palazzo Chigi vom Außenminister Graf Galeazzo Ciano empfangen. Nach cken Wahlen in Süäafrika Die süd

-, mittel- und ostafrikanischen Blätter sind voll von Glückwunschtele grammen an die beiden Führer der „United Party', Smuts und Hertzog, h anläßlich des Wahlsieges ihrer Partei in der Südafrikanischen Union. Die Partei der beiden ehemaligen Burengenerale hat III Parlamentssitze davongetragen, ge genüber 112 im Jahre 1933 anläßlich der vorletzten Wahl, während die so genannte republikanische Partei des Dr. Malan ihre Sitze um 4, von 23 auf 27 vermehren tonnte. Die „United Party' konnte 450.237 Wähler

werden. Anders ist es mit der Partei des Dr. Malan: gegen sie hat die sehr einflußreiche jüdische Presse der Union einen heftigen Feldzug geführt. Malan will den internationalen und besonders den jüdischen beherrschen den Einfluß in der Union einschränken. Südafrika soll von Südafrikanern regiert werden, Mcht von ausländischen interna tionalen Geldmächten, auch nicht von solchen englischen Politikern, von denen Malan annimml, daß sie mit diesen aus irgendeinem Grunde im Bunde seien. Es lag auf der Hand, daß der phantastische

'. Die Dominion-Partei tonnte ihre Sitze von 5 auf 8 und ihre Anhänger schaft auf 58.740 bringen. Diese Partei will, daß Südafrika ein gutes, treues, artiges Mitglied des Imperiums bleibt und in wichtigen Fragen die Entscheidung England überläßt. Sie ist deswegen stark gegen die Republikaner Molaris einge stellt, «ber in einigen Städten auch scharf gegen die Regierung. Dort, wo das Stockengländertum WerMegt, vermochte sie ihre besten Erfolge zu erzielen, so u- y. in Durban, wo ihr Blatt der „Natal Mercury

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Page 1 of 6
Date: 11.08.1928
Physical description: 6
, Hunderte und Hundert-: von Offi zieren und politischen Würdenträgern. Nach den Autoritäten und Vertretungen folg ten Marinebàttaglione in voller Ausrüstung und schließlich über 200 Kränze, darunter auch die S. M. des Königs, des Duce, des Marinemini- stcrs, die der Marinekommandos, der Miliz, de? Kriogsininisteriuins, des Ministeriums für Aeronautik. der sascistischen Partei ulw. ' 2er riesige Leichenzug Nahm seinen Weg zwischen von Truppen gebildeten Spaliers, hin ter denen in ehrfürchtiger Trauer

Bauernvereinigung und der Siadt Agram ver anstaltet werden. Die Abgeordneten der Versi- »ngung werden morgen eine Gedächtnissitzung abhalten. Der Versammlung wird der Text eines Aufrufes an das Volk vorgelegt werden. Der Generalsekretär der kroatischen Bauern partei, Ciriwitsch, hat an die Presse eine Erklä rung abgegeben, der zufolge die Trauer für Stefan Raditsch drei Wochen dauern wird. Den Mitgliedern der Partei ist f. d. Dauer von zwei Wochen jede Kundgebung untersagt. Die Zeitung „Politlka' bringt

die Nachricht, daß die Leitung der kroatischen Bauernpartei vom gegenwärtigen Vizepräsidenten Matschek übernommen wird. Die durch das Bündnis zwischen der Bauernpartei.und der unabhängi gen demokratischen Partei geschlossene Koali tion soll auch weiterhin beibehalten werden. Hellte abends wird In Belgrad eine außer ordentliche Sitzung der serbischen Agrar-Union zum Gedenken an den dahingeschiedenen Stefan Raditsch stattfinden. Die Sitzung der demokra tischen Partei Dawidowitsch, die am nächsten Sonntag

hätte stattfinden sollen ist zum Zeichen der Trauer verschoben worden. Stefan Raditsch kam in Trsbarjewo 1871 in einer Bauernhütte zur Wekt. Sein älterer Bru der Ante war zuerst sein Führer. Gemeinsam mit ihm gründete er 1904 die kroatische Bauern partei, deren Leitung er nach Antes Tod über nahm. Cr verstand es, bei seinen Bauern sich beliebt zu machen. Unter ihnen war er i»pmer nur der arme Landmann. Besuchte er in sei nem Auto zu Agitationsreden die Dörfer, so stieg er vorher aus und gelangte

im Volke! Die Kroaten sind die ehrlichste, gescheiteste, sittlichste, überhaupt die erste Nation der Welt! Für Aufteilung dos Großgrundbesitzes war er selbstverständlich. Al lerdings sollten' die großen Bauern nicht darun ter kiden. Am 1. Dezember 1918 lebnte er na mens des kroatischen Volkes die Zustimmung zur Gründung eines Königreiches Südslawien ab und gründete nun die republikanisch kroatì- che Bauernpartei. Pasitsch-ließ den Wider- penstigen einsperren. Als die neue Partei bei )en Wahlen

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Page 1 of 6
Date: 30.10.1930
Physical description: 6
. Ich schicke voraus, daß zwischen der Strafe der Entziehung der Mitgliedskarte, die im Statut vorgesehen ist, und der Nichterneueruug der selben zu Beginn des fascrstischen Jahres ein großer Unterschied besteht. Im ersten Falle handelt es sich um eine schwere Disziplinarmaß nahme, die von den Führern der Partei wegen spezifischer Tatsachen nach einer eingehenden Beurteilung derselben verhängt wird und in Ihrem Wesen sich stark der schwersten Strafe, der Ausstoßung' aus der Partei, nähert. Im Meiten Falle

hingegen handelt es sich um einen Akt des inneren Lebens der Partei, der die An wesenheit einiger Elemente innerhalb ihrer Reihen für nicht wünschenswert finden kann, ohne dieselben jedoch der Verachtung der Schwarzhandel! aussetzen zìi wollen. Unter diesen Voraussetzungen hat 1. die Er neuerung der Mitgliedskartei bei jenen zu be ginnen. die in den Jahren 1919—1922 Kämpfer der Revolution waren und die nach dem Marsch auf Roma in ihrer Treue dem Regime gegen über gleichgebliebcn sind und an deren mora

lischer Führung nichts auszusetzen ist. Wenn zu Lasten dieser Kameraden jedoch irgend ein disziplinares Verfahren existieren sollte, so wird dasselbe nach der Anordnung des Duce mit den mildernden Umständen gcwcrtet. 2. Die Mitgliedskarte wird auch jenen er neuert werden, die nach dem Marsche auf Roma in die Partei ausgenommen wurden und stets den Beweis erbracht haben, mit Eifer und Uil- rigenniitzigkeit in den Reihen des Fafeismus zu dienen, die den geleisteten Cid stets in ab soluter Weise

respektieren und in vollkommener Hingabe an die fascistiche Sache arbeiten. 3. Diejenigen, die die Ehre der Mitglieds karte der Partei gehabt haben, denen aber das Verständnis fehlte, daß der Fafcismus tätiger Kampf ist, die bisher «in vollständig apathisches Benehmen an den Tag legten und nur Beweise jenes verwässerten Patriotismus lieferten, der wohl zu anderen Zeiten Autorität und Ansehen gewährleisten konnte und der sich auf unnütze Bekräftigungen und Rührseligkeit bei den anbe fohlenen Festen

an ihrer Treue gegeben haben. So viel üHer die Erneuerung der Mitglieds karte. Die Revision muß aber auch das Datum der Einschreibung in die Partei zum Ziele haben. Ich verstehe darunter, daß die falschen Rückdatieruilgen richtiggestellt werden und daß die Zugehörigkeit zur Partei keinerlei Unter brechung aus keinerlei Motiven erfahren haben darf. Wenn also jemand in einem gegebenen Augenblick aus der Partei ausgetreten ist und nachher wieder der Ehre der Aufnahme für würdig besuàn wurde

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Page 1 of 6
Date: 18.11.1930
Physical description: 6
hat an die Nerbai,dssekretäre in den Provinzen folgendes Rundschreiben bezüglich der Organisation der Jngendkampsbünd« gerichtet: Die Jugendkampfbünds bilden «ine neue, frische Quelle geistigen und politischen Lebens der Partei, frei von allen unnützen Beschiverun- Aen, bürokratischen und formalistischen Charak ters. Sic haben die vornehmliche Aufgabe, in den jungen Generationen den kriegerischen Geist der Kameraden aus der Kriegszeit und der Re volution wachzuhalten und fortzupflanzen, um jenen Grad

, werden zu Gruppen zusammengeschlossen. 2. Zlormen für die Einschreibungen: Den Jn- liendkampfbünden können angehören, die im zweiten Halbjahr des Jahres 191V, sowie die in den Jahren 1911, 1912 gebornen Jünglinge, so wie diejenigen Junginannen der Jahrgänge 1998, 1909 und des ersteil Halbjahres 1910, die der im Jahre 1927 bestandenen und 1S29 aufge hobenen Möglichkeit der Einschreibung in die Partei nicht teilhaftig werden konnten. (Diese Jungmannen müssen jedoch den Beweis er bringen, Saß sie zu jener Zeit

unter den Waffen standen, abwesend waren, oder aus sonstigen, voil ihrem Willen unabhängigen Gründen nicht in der Lage waren, der Partei beizutreteil). Weilers müssen auch die Universitätsstuden- ten, die den fnfcistischen Univerfrtätsgruppen an gehören, zwischen 18 nnd 21 Jahre alt sind, die sen Jugendkampfbünden beitreten. 3. Termine fiir die Einschreibungen: Die Ein schreibungen für diejenigen Jungmannen die nicht aus den 'fascistisch'en Jugendorganisationen herstammen, bleibeil bis auf Widerruf offen. Nen

. Allen den- lenigen Jungmannen, die aus den faseistischen Jugendorganisationen herkommen, wird also die sascistische Parteimi-tgliedskarte für das Jahr 9 nicht erneuert werden; an deren Stelle wird ihnen die Mitgliedskarte der Jllgendkampfbiitt- be überreicht werden. Auf den Mitgliedskarten der genannten Jung- Manne,l wird der Vermerk, «der. . . Aushe bung' angebracht werden. Bei ihrem Uebertritt In die Partei mit erreichtem 21. Lebensjahr, wird ihnen die in den Jugendkampfbünden ver brachte Zeit angcre<hnet

und erfolgtem Eintritt in die Partei können die Jungmannen in aller, Abteilungen der Miliz Verwendung finden. Diejenigen Jungmannen, die unter die Waf fen müssen, werden vorher in die Partei nnd in die Miliz aufgenommen werden. li. Provinzialhierarchien: Die Provinzialhier- zrchien der Jnngkampsbünde sind solgenderma- Zzen abgestuft: a) Provinzialkommandant: Pro- Mzialàdjntant: Propagandadelegierter: Sport delegierter: b) Kommandant des Fascio,Adju vant des Fascio, Fahnenträger, Grnppenkom- /nandank

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Page 1 of 6
Date: 30.10.1935
Physical description: 6
ist die Amtszeit von S bis 12.30 und von 15 bis 18 Uhr einzuhalten, um dadurch die Beleuchtungsspesen zu erniedrigen. Ueberstnndenarbeit ist ausschließ lich zwischen 12.30 und IS Uhr durchzuführen. Art. S: Die Dispositionen dieses Dekrete» wer den auch auf die Verwaltungen der öffentlichen u. privaten Schulinstitute ausgedehnt. Auch dieses Dekret wird mit S. November IS35 XIV in Kraft treten. WMo-Strch 8e»m - IM kl P< durch S. M. den König dem Betrieb übergeben Sie Partei am N. Oktober X! v Sampffascl

Minoretti, der Unterftaats- fekretär bei der Ministerpräsidentschaft Abg. Me dici del Vascello, der Vizesekretär der Partei Abg. Morigi und die Vertreter der Städte Mila no, Torino, Pavia und Asti. Nach kurzen Worten des Kardinals Minoretti hielt der Minister für öffentliche Arbeiten folgen de Ansprache: „Sirel Vor drei Jahren plante der Duce den Bau der Làstautostràhe Genova—Valle del Po. Vor drei Iahren würde mit den Arbeitet begon nen, die Genova, die reiche Handelsstadt, mit einer neuen Arterie

hier versammelte Volk begrüßen Ew. Majestät mit tiefer Dankbarkeit und Ergebenheit!' Dann besichtigte der Herrscher die verschiedenen Anlagen und begab sich unter den begeisterten Kundgebungen der Menge in den tgl. Palast. PMimWeistirte Zlr. l flit te» Ime Roma, 29. Oktober Das Reichsdirektorium der Partei ist heute vormittags unter dem Vorsitz des Parteisekretärs im Palazzo Littorio zusammengetreten. Das Reichsdirektorium stellte den kriegerischen Geist und den Enthusiasmus fest, die die Feier

dastehendes Kapitel, u. a. die kompakte Organisation der Kräfte des Regimes und die Schloigsertigkeit der Partei aufgezeigt habe, die dem Staate und dem Volke unter der Führung des Duce gestatten, den eingeschlagenen Weg ohne abzuweichen, fortzusetzen. Der Parteisekretär illustrierte den Anfangser folg der nationalen öprozentigen Rentenanleihe und die Aktion der Partei für die Disziplinierung der Preise mit besonderer Bezugnahme auf das Wirken des im Palazzo Littorio aufgestellten ständigen Ausschusses

. Cr berichtete auch über die Arbeiten der mit der Ueberprüfung der Pro gramme für die Liktorialwettkämpfe beauftragten Kommission, über die Zuweisung des „Rostro d'Oro', über die Dispositionen bezüglich eines Wettbewerbes „Pistole und Gewehr', der Hn rö mischen Schießplatz der Farnesina. unter den Füh rern der Partei ausgetragen werden soll, über das Arbeitsprogramm der landwirtschaftlichen Hausfrauen für das Jahr XIV usw. Nach dem Rapport begaben sich der Parteise kretär und das Reichsdirektorium der Partei

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Page 1 of 6
Date: 08.11.1930
Physical description: 6
vorangehenden Tagen wurden in einigen Oer!- lichkeiten Oberitaliens ungefähr. 2V Personen verhaftet, die im Verein mit den antifascisti- schen Elementen von Paris verbrecherische An- Allige. gegen das Regime vorbereitet hatten. Die Verhaftete«: wurden dem Sondertribunal Überwiesen. Weitere Nachforschungen sind im lSange. Ein Lob des Parteisekretärs fiir die Organisation der Ingendkampfbiinde Roma. 7. November Das Presseamt der- sascistischvn Partei teilt Mit: Der Kommandant der fafeistischen Jugcnd

- làmpfbnnde On. Scorza hat folgendes Tele gramm an die Verbandssekrvtäre der Partei in den Provinzeil gerichtet: »Der Parteisekre« Inr hat mich beauftragt, dir seine volle Befrie digung über die Raschheii der Organisation u. das imposante Gelingen der Kundgebung an läßlich der Eidesleistung der jungen Fasciste», suszudrückien. Wir müssen durchhalten, ohne »uch mir einen Augenblick den Geist von der leuchtenden Spur, die der Duce in der Zukunft Unseres Vaterlandes gezogen hat, abzuwenden. Zer Erzbischofs

? Es läßt sich rein gar nichts sage», denn jedes Pro der eine» Partei wird durch ein entsprechendes Kontra ausgehoben. Aber voraussichtlich werde» die Wahlen nicht so ausfallen wie in Deutschland nnd eher die Mittelparteien dar aus gekräjligt hervorgehen als die radikalen Grup pen der äußersten Rechten und Linken, doch im letz ten Augenblick kann auch die allgemeine Stimmung, deren Erregungszustand nicht mehr weit vom Siede punkt entsernt ist, eine» Umschwung erleiden und... Aber überlassen

ist, sondern.ei» Lnntsprccher ertönt eine eindrucksvolle Wählrede, die man leider nicht ver steht, weil sie zu laut ist! Aber das schadet nichts, eine Sensation ist das Schauspiel jedenfalls und icn'lche Partei es veranstaltet, bleibt schließlich neb''n- sächtich. Es gibt ja soviele, nnd recht haben sie sicher alle oder sollte am Ende keine recht haben? Nicht ansdenkbar, wenn man soviele Vorzüge von sich auf zählen kann, musz doch etwas daran wahr sein! Nicht?t ' '' El. Der Amerikaslng des „Io. X' Berlin

» sich. Es ist jetzt i» der Liberalen Partei zìi einer offenen Spaltung gekommen. Der Haupicinpeitscher der Liberalen Partei im Un terhaus, Sir Robert Hutchinson, ist von seiner Stellung zurückgetreten und gleichzeitig wird ein Brief von Sir John Simon an Llord Geor ge veröffentlicht, in dem er die tiefste Unzufrie denheit mit der Parteiführung znm Ansdruck bringt. Beide haben entgegen dem Fraktions- beschloß auf Stimmeneiiihaltung bei der gestri gen Abstimmung über den Mißtranensantrag zusammen mit noch drei liberalen

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Page 1 of 4
Date: 23.01.1941
Physical description: 4
des MiMldireMiu«; der Partei Umfsssenàev Bericht ckes Parteisekretärs Serena / Richtlinien für äte Tätigkeit äes Dopolavoro / Betreuung äer Wehrmacht unà Föräerung àsr Autarkie»Wivtjchaft ufid unbeschreiblicher Kühnheit. Tanger, 22. — Meldungen aus Gibraltar zufolge haben die Seeleute der englischen Kriegsschiffe, die sich nach den schweren Angriffen der Achsenlustwaffe zur Reparatur in den dortigen Hosen zu rückziehen mußten, berichtet, daß die An griffe von unerhörter Wucht und unbe Ichreiblicher Kühnheit

welcher die Frontkämpfer des jetzigen Krieges um Ausnahme in die Partei ansuchen können und teilte mit, daß die im Militärdienst stehenden.Fasciste» von der Leistung des Mitgliedsbeitrages enthoben sind und daß die ihnen gegenüber laufende.Fifzi plinarmaßnahme des Aueschlusses aus der Partei nachgesehen wird. Das Parteidirektorium nahm den Aus bau der Tätigkeit innerhalb der Jugend organisationen zur Kenntnis, wobei die ansehnlichen Ziffern über die Hilfstätig keit (Fafcistische Befana, Schulausspeisun gen

und der sportlichen Tätigkeit der Marine. Die Versammlung wurde mit dem Gruß an den Duce aufgehoben. » Der Bericht des Parteisekretärs kann folgendermaßen zusammengefaßt werden: alles für den Krieg und für die Kämp fer. Die Partei war und ist besonders in diesem Augenblick die Antriebskraft für das Leben der Nation. Und wie ganz Italien seine Kräfte für den Sieg an spannt, so ist die gesamte Tätigkeit der Partei auf dieses Ziel gerichtet. Die Fronkämpfer können m die Rei het? der Partei eintreten

: es ist dies eine Verfügung von hohem geistigen Wert, >ie ein neues Zeugnis für die enge Ver bundenheit zwischen' den' SoMtett^tn- ' Feldgrau und den Schwarzhemden bildet. Alle Verfügungen des Parteisekretars ind au/ den Krieg ausgerichtet: auch die Maßnahmen für den Dopolavoro treffen n eMx .Linie die Wehrmacht und dem FeleräbeiÄwerk' ist heute die Betreuung der Kämpfer als eine Hauptfrage gestellt? Veepigungea der Partei Roma, 22. — Auf Weisung des Duce >at der Parteisekretär verfügt, daß die Frontkämpfer des jetzigen

Krieges um >ie Aufnahme in die Partei ansuchen können. Die zum Waffendienst einberufenen' und an den verschiedenen Fronten kämp- enden Fascisten sind für die ganze Dauer ihres Waffendienstes von der Erlegung des Mitglieds-Beitrages enthoben. Alle Disziplinar- Ausschließungsmaß- nahmen sind für die mobilisierten und operierenden Verbänden zugteilten Fa scisten nachgesehen. Alle Disziplinarmaßnahmen zulasten einberufener Fascisten sind für die ganze Dauer der Einberufung eingestellt. Eine Note äer KRVZ

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Page 1 of 4
Date: 10.07.1943
Physical description: 4
gegen Catania unter der Zivilbevölke rung bis jetzt festgestellt wurden, belau fen sich auf 81 Tote und 209 Verletzte. Vie 5lebesgaben,Züge des FronkkSMpferamtes der Partei R o ma, 9. — Im Rahmen der ausge dehnten Fürforgetätigkeit, welche das Frontkämpfer-Amt der Partei zugunsten der Wehrmacht entwickelt, nimmt die Be reitstellung der Hilfszüge für das Heer einen ersten Platz ein. Allein im Monat Mai wurden in Zusammenarbeit mit dem Generalstab des Heeres sieben Züge zu sammengestellt, die den Truppen

die ver schiedensten Geschenkgegenstände brachten. Die Verteilung der Liebesgabenpakete wurde stets von Amtswaltern der Partei vorgenommen, die selbst als Frontkämp fer im Kriege standen, verwundet und ausgezeichnet worden waren: sie über brachten den Soldaten den dankbaren Gruß des Vaterlandes. Die- rm Monat Mai abgegangenen sieben Liebesgaben- züge waren für die Truppen in Frank reich, Corsica. Montenegro, Albanien, Slowenien, Kroatien. Dalmatien, Grie chenland, auf den Jonischen und Agäi- schen

Inseln bestimmt. Sie enthielten 9.500.000 Pakete Zi garetten, eine Million Pakete Zigaretten tabak, zwei Millionen Pakete Zigaretten hülsen, fünf Millionen Schachteln Zünd hölzer, 500.000 Liter Sortenwein in Flaschen und Fässern. 250 kg Hartkäse. Zu diesen Spenden des Nationaldirekto riums der Partei kamen noch ansehnliche Menge verschiedener Liebesgaben des Generalstabes. Das Natioualdirektonum der Partei stellte außerdem 138.000 Prä- mienanweisungen zu je Lire 5V für ins- esamt 6.900.000 Lire

für die Feier von 'esten der Wehrmacht zur Verfügung. Wie sehr sich tmsere Soldaten gerade über diese Prämien freuen, zeigen die Taufen de und Tausende von Briefen, die dem Frontkämpferamt der Partei zugehen und die neben dem Dank für das Geschenk an sich die Anerkennung für dessen ideelle Bedeutung enthalten: die Nräm!c.i sollen ein greifbares Zeichen für die enge, brü derliche und dankbare Verbundenheit des Vaterlandes mit jenen sein, die ihm in Waffen dienen. Musterbeispiele jür die Dummheit

. Stockholm, ö. — Dem Londoner Korrespondenten des „Stockholms Tid- ningen' zufolge stellt man sich in vielen britischen Kreisen die Frage, ob die bis herigen Bemühungen der alliierten Pro paganda, im italienischen Volt Stimmung gegen den deutschen Bundesgenossen zu machen, Gegensätze zwischen Wehrmacht und Partei zu schassen und eine Unzahl der absurdesten Möglichkeiten für den Zusammenbruch des italienischen Wider standes zu erfinden, nicht von Anfang an völlig verfehlt gewesen seien. Die letzte Rede

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Page 7 of 8
Date: 16.12.1934
Physical description: 8
, um sich zu überzeugen, daß ie die zur Lösung so gewichtiger Ausgaben er- orderlichen Befugnisse besitzen. Wir werden uns n diesen „Anmerkungen über den syndikalen und korporativen Aufbau' mit der inneren Ausgestal tung der einzelnen Korporationen befassen. Es ge nügt uns für heute, hervorzuheben, daß in die selben. abgesehen von den Vertretern der Fascisti schen Partei, dem ständigen Organ der Revolution, welches über allen Einzelinteressen steht, als Zweige der wirtschaftlichen, intellektuellen und kulturellen

Tätigkeiten aufgenommen wurden. Präsident aller Korporationen ist der Duce; in dieser seiner Eigenschaft als oberster Leiter wird er in den einzelnen Organismen dieses Gefüges von Männern vertreten, welche die Partei aus wählt. Die Tätigkeit der Korporationen auf wirtschaft lich-sozialem Gebiete umfaßt vor allem die durch Kollektivmaßnahmen zu erstrebende Regelung aller Beziehungen wirtschaftlicher Faktoren untereinan der, sowie die Zusammenschließung aller Produk tionstätigkeiten. Außerdem müssen

. Die treibende Kraft wird ihnen hauptsächlich àurch die fascistische Partei zugeführt, welche tat sächlich am berufensten erscheint, die entgegenste henden Forderungen und begreiflichen Egoismen der erzeugenden Kategorien auszugleichen, da sie das über allem stehende nationalistische Prinzip vertritt. Nur die „Partei' ist imstande, zwischen Politik und Wirtschaft ein geistiges Band zu knüpfen, welches die verschiedenen Produzenten eint, kann die Bahn für neue Ziele freimachen, auf zu beschreitende Wege

weisen. Der „Partei' wurde also eine genau umschriebene, grundlegen de Funktion angewiesen, welche in „Ueberwa- chung, Leitung und Hinweis auf die unzertrenn liche Verflechtung von Wirtschaftsproblemen mit politischen Forderungen' besteht. Außerdem ist sie dazu berufen, sich jedem Bu- reaukratisierungsversuche seitens der syndikalen Organisatoren entgegenzustellen, indem sie eine sorgfältige Auswahl der leitenden Persönlichkei ten trifft und das Verständnis für die politische Verantwortlichkeit

wachhält. In diesem Sinne werden die syndikalischen Organisatoren angehal ten, den Produzenten ein korporatives Gewissen einzuflößen, indem sie sozusagen, eine Flanken deckung für die auf dem Grunde der Nation wir kende Tätigkeit der „Partei' bilden: sie sollen ihre Tätigkeit nicht als „Beruf' empfinden, ' sondern sich der sozial-wirtschaftlichen Problematik ihrer Funktion bewußt werden und mit der Masse der Produzenten in unmittelbare Berührung kom men. Die Ueberwachungstätigkeit der „Partei' be steht

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Page 1 of 6
Date: 09.04.1935
Physical description: 6
ihn persönlich nicht; schon 1911 wurde er bei den Wahlen ausge stellt, siel jedoch durch. Mussolini begann im glei chen Jahre seine politische Karriere auf andere Weise: Italien war damals in den Tripoliskrieg verstrickt, und Mussolini war einer der leiden schaftlichsten Gegner dieses Kolonialkrieges. Im nächsten Jahre übernahm er das Zentralorgan der sozialistischen Partei Italiens, den „Avanti'. Der Beginn des Krieges fand beide Männer in den linken Parteien. Der „Avanti', scharf sozia listisch; wetterte

gegen den imperialistischen Krieg, und Laval seinerseits war Gegner dieses imperia listischen Krieges und stand unter dem Einfluß von Jaurös. Die große Wende, die hellte aus beiden Män nern überzeugte Nationalisten gemacht hat, be gann bei Mussolini sehr viel früher als bei Laval. Aber trotz seines Nationalismus blieb auch Musso lini bis 1S18 Sozialist, und Laoal blieb es sogar noch bis 1924. Als 1921 die französische sozialistische Partei sich in einen rechten und einen linken Flü gel spaltete, schloß sich Laval

. Das Wahlergebnis von Danzig erweist sich als ein Mißerfolg der nationalsozialistischen Partei, da der Wahlzweck nicht erreicht worden ist. Die Nationalsozialisten verfügten im vorausge gangenen Parlament bereits über eine Mehrheit von über 50 Prozent. Von ihnen wurde aber die Neuwahl provoziert, um eine Zweidrittelmehrheit zu erreichen, d. h. die Möglichkeit, die Verfassung der Freren Stadt Danzig zu reformieren und die anderen Parteien auszuschalten. Zur Erreichung dieses Zweckes war der gesamte riesige Propa

gandaarbeit der nationalsozialistischen Partei mobi lisiert worden. Aus den Wahlresultaten geht nun aber klar her vor daß trotz des Stimmenzuwachses, den die na tionalsozialistische Partei auf Kosten fast aller an deren Parteien zu verzeichnen hatte, das gesetzte Ziel — die Zweidrittelmehrheit — nicht erreicht hat. Obwohl die nationalsozialistische Partei alle nur denkbaren Anstrengungen gemacht und auch Gö- ring, Göbbels und Heß nach Danzig zur Entflam mung der Hakenkreuz-Begeisterung entsandt

der Wahlen zum Volkstag sind folgende: Gesamtheit der abge gebenen Stimmen rund 247.000; davon National sozialisten 148272. Sozialdemokraten 39.779, Kom munisten 8268,-Zentrum 32.936, Deutschnationale 10.671 Polnischer Block 8751. D'e nationalsozia listische Partei hat rund 6V Prozent der Stimmen erhalten. Die Sitze im Voklstag verteilen sich folgender maßen:^ Nationalsozialisten, 12 Sozialdemo kraten,^ Zentrum, 2 Kommunisten 2 Polen und 3 Deutschnationale. ' Paris, 8. April. Der „Paris Soir

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Page 2 of 4
Date: 15.08.1942
Physical description: 4
Seile 2 »Alpeazeitang^ Samstag, den is. August 1942-XZ Die SiZWg des Mionlildirektmulns Parteisekretär DiäuZsoni berichtet äem Duce Roma, 14. — Unter dem Vorsitz des Duce trat gestern von 17 bis 19.30 Uhr im Palazzo Venezia das Nationaldirek« torium der Partei zusamcken. Beim er« sten Teil der Sitzung waren auch die Verbandssekretäre von Firenze, Apuània Arezzo, Grosseto, Livorno, Lucca, Pisa, Pistoia und Siena zugegen. Der Duce be zeichnete den Faschismus der loskanifchen Provinzen

auf die durch den Kriegszustand beding ten Erfordernisse. Ferienkolonien der GZL: Nach Schlie ßung der Schulen und Schulausspeisun- gen wurden sofort die Ferien - Tagesko- lonien der EIL eingerichtet, deren Be such um 23 Prozent gestiegen ist. Unter den sonstigen, durch den Krieg bedingten Schwierigkeiten machte sich besonders das Fehlen der vielen Liegenschaften be merkbar, die von der Partei an die Wehrmacht als Erholungsstätten für Verwundete abgetreten worden waren. Trotzdem konnte unter stärkster Ausnut zung

. Sie suchen den Soldaten an der Front, be sonders aber den Verwundeten und Kranken in den Spitälern und Gene sungsheimen auf jede Weise Erleichte rung und Freude zu verschaffen; sie füh ren die Betreuungs- und Auskunftsstel len an den Bahnhöfen für die durchrei sende Truppe, sammeln Liebesgaben usw. und ergänzen die Fürsorge für die Angehörigen durch Einrichtung von Prä mien, Studienstipendien und Versiche- rungspolizen. Das Nationaldirektorium der Partei hat sodann in Zusammenar beit mit dem Oberkommando

die Ernte wegen ungünstiger Witterung karg war, find in ast allen anderen Provinzen die abgelie- erten Getreidemengen höher als im ver gangenen Jahr, in einigen Fällen sogar verdoppelt. Revision der Parteimitglieder. — Bei der durch die Erklärung des Nationaldi rektoriums vom 26. Mai beschlossenen Sichtung der Parteimitglieder wird nach folgenden Hauptrichtlinien vorgegangen: a) Ausschaltung aller jener, die sich ge gen die Kriegswirtschaftsordnung verge hen, die am Leben der Partei nicht teil nehmen

oder die Einreihung in die Kriegsformationen ablehnen, der Partei mitglieder der Jahrgänge 1WS-15, die sich weigerten, der Nationalmiliz beizu treten u. a.; b) strenge Prüfung der ver- waltlichen Stellung und Ausschaltung aller jener, deren Säumigkeit nicht durch Russisch-englischen Sorgen Roma, 14. — Äie von zwei Seiten vorgetragene neu« Zeutsch» Offensive ge gen Stcmngrad wird von» angla-ameri« ranischen Rundfunk Mit größter Lefürch« iunz angesehen, denn während Teile der deutschen Heeresq-uppen im Màen ge« gin

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Page 5 of 6
Date: 14.11.1936
Physical description: 6
Lanntag. 14. SìovNà MS.Z? Seit« » Aus Volzano Staàt unö Lanà 7Stigkeit äer Frauensssci wasche Entwicklung äev Organisation in äev Staät unà in äev Provinz ^cr Winker steht vor der Tür und die Winter wird bald einsetzen. In dieser wohltätigen Einrichtung, die in unserer Provinz einen sehr be achtenswerten Aushau erlangt bat, nimmt die Tii ^kcit deF Frauenfascio einen sehr breiten Raum tili- . ' - ' Der Faseismus hat auch in den Zeiten, als er noch nicht einzig« 'Partei, und vor die Notwendig

' KU gestellt war, mit anderen Parteien einen har te» und zähen Kampf zu führen, den Frauen die der Partei angehörten, nie die Aufgabe der Wchlpropaganda zugeteilt,und ihnen auch niemals die Hoffnung der Wahlberechtigung gegeben, son dern sie im Rahmen der Parteitätigkeit auf den Platz hingestellt, wo sie am meisten ihre Fähigkei ten als Frau zum Wohle der Partei und der Na tion anwenden kann. Dann kam die Phase der To talität, als die Partei als Me, geschlossene Miliz dastand, die politische Siacttszwecke

- s Wärterinnen, für diejenigen, welche die Wöchnerin nen besuchen, für die Landfrauen usw. anvertraut. Die Frau in der Partei. Die Bedeutung der Opferfreudigkeit der Frau, welche in dèn Reihen des Fafcismus tätig ist, er schöpft sich nicht in dem weiten Tätigkeitsfeld in der Fürsorge, oas ihr anvertraut worden ist, sie ist auch als Dokumentierung für die Läsung der Frage der sozialen Funktion, die der Fascismus der Frau zugewiesen ist, auserkoren worden. Mit der Einreibung der Frau in die Partei wurde

. Die Betätigung der Frau in der Partei dehnt sich von Jahr zu Jahr mehr aus und wird immer wertvoller. Ein BlU auf die entfaltete Tätigkeit in den letzten zwei Monaten des Jahres xlV gibt einen klaren Begriff, wie rasch sich die Organisation entwickelt und vervollkomm net hat. Die Frauen des Fascio besuchten die Familien der Arbeitslosen und die Kranken, sammelten für die „Weiße Schleife', nahmen sich der bedürftigen Mütter und der Arbeiterinnen an, begleiteten die Kinder in die Ferienkolonien

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.05.1941
Physical description: 4
Ausstellungssaal, in welchem die Behörden versammelt waren. Unter die sen waren zugegen: Senator Farina in Vertretung des Senats, Vizeparteisekre- tär Gàetani in Vertretung der Kammer der Fasci und der Korporationen, Mar chese d'Ajeta in Vertretung des Außen ministeriums, Inspektor Mancini in Ver tretung der Partei, Dr. Bonsiglio in Ver tretung des Ministeriums für nationale Erziehung, Botschafter Buti, der Sekrè- tär der Fasci im Ausland, Akademiker Paribeni, Präsident des Kgl. Institutes für Axchäologie

für die kürzlich erlassene Ver fügung aussprach, mit welcher diese Gruppen der Partei unterstellt werden, und ihm über die Tätigkeit der Garibal diner Legion und der Aktionsgruppen berichtete. Der Duce verfügte, daß der 2. Juni, Todestag Garibaldis, in ganz Italien von Nizza-Aktionsgruppen in Zusammenar beit mit dem fascistischen Kulturinstitut gefeiert werde. Miltnegros Bslk begrSßt he« Herrscher Festliche Aunàgsbungen in Cettigne Hierauf sprach Unterstaätssekretiir Russo und gedachte der letzten Phasen

juveniles' der Kultur und Kunst, an denen /ich über 3 Millio nen Jugendliche beteiligten, wurde die politische und geistige Schulung der neuen Generationen gefördert. Mehr als eine halbe Million Jugendliche sammeln sich täglich in 839 Feierabendschulen. Erwäh- Die Partei als Vorhut äer Nation Ehrfürchtiges Geckenken an àie Gefallenen Cettigne, 16. — Einen Monat nach seiner Befreiung durch die italie Nischen Truppen erlebte das Volt von Montenegro einen unvergeßlichen Freu detag: den Besuch des König

von Malta organisierte iin Palazzo Antici Matte! eine Ausstel lung, welche die sprechendste Dokumen tierung der Zivilisation und gleichzeitig des Opfers dieser ausgesprochen italieni schen Insel enthält. Die Ausstellung Truppenverbände, drängten sich um wurde heute von Ilnterstaatssekretär Roma, 16. — Das Nationaldirekto rium der Partei trat heute unter dem Vorsitz des Parteisekretärs im Littoria Haus zusammen. Vor Beginn der Ar beiten wurden folgende Adressen abge stimmt: «Das Nallonaldireklorlum

der Partei gedenkt la stolzer Ehrfurcht der Gesa l Ienen, die mit ibrem erhabeuen Opfer das Recht de« italienischen Volkes auf eine große Zukauft besiegelt haben.' An General Ugo Cavallero, Ober befehlshaber der Wehrmacht Albaniens: »Das Ttationaldlreklorium entbietet mit Stolz und Bewunderung seinen Gruß der von Euch nach den Befehlen des Duce ge führten Wehrmacht an der Balkansront Durch mehr als sechs Monate harten Sampfes unter den schwierigste» Klima und Bodenverhältnissen haben uusere Truppen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.07.1931
Physical description: 8
einige öffentliche Arbeiten, die im Val del Rabbi im Vau sind. Außer dem mahnte S E. der Regierungschef auch der feierlichen Uebergabe des Nettungsautos an die Gemeinde Predappio Nuova durch die Fiat bei. Sämtliche Kräfte der Partei und ein Großteil der Bevölkerung sowie sämtliche Pfarrer des Tales hatten sich zu dieser Zere monie eingefunden. Nachmittags begab sich S. E. Mussolini In Vegleitung des Präfekten und des Verbands- sekretärs der Partei auf den Bauplatz, auf dem das grobe Provinzialsanatonum für Lun

eines aus Georgien i^!^àn Schuhmachers geboren, der ihn s r die geMche Laufbahn bestimmte und ihn li°k russischen Priesterseminar erziehen ei^' als Knabe und Jüngling hatte er sick >.!. e Lebensschule durchzumachen, schloß revolutionären Partei an und wurde ^àgì«rt (18S8)). Nun führte er im Alands ein unstetes Leben als rädi- wurd-r 'är und später als Bolfchewift, ftani, nach Sibirien verbannt, ver- vnt-? ) immer wieder zu entfliehen, um wied-5 1 verschiedensten Namen in Kaukasien dà ''kzutcmchen

' er wieder im Innern des Reiches, ist aber — im Gegensatz zu den anderen bolsche wistischen Gewalthabern — niemals in West europa gewesen, daher auch nicht so glänzend europäisch gebildet wie diese. Während des Weltkrieges lebte er^ln der Verbannung: als er 1917 die Freiheit wieder erlangte, war er einer der Mitarbeiter Lenins, ohne jedoch viel öffentlich hervorzutreten. Lenin bezeichnete ihn, der Leiter der Bauerninspektion sowie Gene-, ralsekretär der Kommunistischen Partei war, als „Grobian und Zyniker

'. Die Erzählung meines Gewährsmannes, welcher der Sozialdemokratischen Partei an-' gehört, als Minimalist aber nach Spaltung der Partei viel zu leiden gehabt hat. lautet: ' . Es war im Jahre 1912. Als junger Mensch von 24 Jahren hatte ich dem Sozialistenkongreß in Hèlsingfors beigewohnt und war im Be griff, nach Petersburg zurückzukehren, als ich verhaftet und mit meinen Gefährten in das Untersuchungsgefängnis der Residenz gebracht wurde. Hier machte ich die Bekanntschaft eines politischen Haftgenossen

uns von der Wirtin oder von ihren jugendlichen Töchtern in unsere Zimmer ge tragen. Stalin glückte es. zu Büchern zu ge langen. in denen er eifrig studierte. Besonders interessierten ihn Werke über empirische neo- marxilstische Philosophie. Er äußerte die Absicht — wenn ihm Zeit dazu bliebe —, selbst ein Buch zu verfassen, das diesen Wissenszweig zum Gegenstande haben sollte: im übrigen aber beschäftigten ihn fortwährend der Gedanke an feine Flucht und die Hoffnung, bald wieder für seine Partei, arbeiten

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Dolomiten
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Page 1 of 12
Date: 08.04.1931
Physical description: 12
öffentlich äußern und ver treten. in dessen Spalten er am Aufbau und an dev. Gestaltung seines States und Vater landes Mitarbeiten kann. Der Sowjetstaat duldet keinen freien und öffentlichen politischen und weltanschaulichen Wettbewerb, weil er einzig auf die Diktatur der kommunistischen Partei gegründet ist; diese ist absolute Herr scherin und alleiniger Machtfaktor im Staaten gebilde der „Union der Sozialistischen Sowjet republiken'. Die kommunistische Partei der Bolschewiki ist die gesetzgebende

und vollziehende oberste Ge walt des klassenlosen Staates, sie ist zugleich jener Apparat, der sämtliche Staatseinrichtun gen und Ressorts unterweist und kontrolliert. Ihr ist der gesamte Staatsapparat unterstellt, Industrie, Wirtschaft. Kunst und Geistesleben, denn monopolisiert ist in Rußland selbst der Gedanke. Das, was neben der Partei und ihren Dogmen zu prosperieren sich unterfängt, wird entweder im Keim erstickt oder solange bekämpft, bis es endgiltig ausgemerzt und selbst aus dem Denken ausgelöscht

ist. Eine politische, wirtschaftliche oder weltanschauliche Diskussion, ebenso auch eine individuelle oder Gruppen- Jnteressenvertretung ist im Sowjetstaat öffent lich oder privat unter Zuhilfenahme der Presse oder des gesprochenen Wortes von vorneherein unmöglich gemacht: denn die Presse und das Diskussionsrecht sind ein Monopol der Partei. Daraus ergibt sich die Tatsache, daß die Sowjet- presse nicht Spiegel und Registrierapparat der öffentlichen Meinung und der politischen und weltanschaulichen Willensäußerung

des Volkes ist, sondern Hüterin. Sprachrohr und Definitor der offiziellen Parteilehre. Mit anderen Wor ten: sie ist alleiniger Faktor der kommunistischen Politik und Parteiwerkzeug zur Formung des neuen Menschen nach einem Geistesgebilde, ent sprechend der politischen Doktrin der Partei. Der Sowjetpresse fällt die Aufgabe zu. im Namen der materialistischen Weltanschauung organisatorisch, erzieherisch, neusormend und propagandistisch auf die Masse und den Apparat zu wirken; daneben ist sie auch ver

pflichtet. ausgehend vom Standpunkt der kano nisierten Parteidoktrin, an Partei und Regie rungsapparat öffentlich Kritik zu üben, wenn die Vollzugsgewalt (bezw. der Regierungs apparats von den Dogmen und Richtlinien der Partei abgewichen ist. Das heißt so viel, daß die Sowjetpresse als Parteinrichtung auch der Kontrollapparat des Staates ist, seine Innen-, Außen- und Wirtschaftspolitik formt, den Staatsapparat überwacht und ihn im ge- S 'enen Falle auf den „richtigen' Weg, zurück- rt. Im Sprachgebrauch

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.03.1932
Physical description: 6
dieses feierlichen Wunsches sind wir derzeit beschäftigt'. Die Worte des Regierungschefs wurden mit rauschendem Beifall begrüßt, worauf der Senat seine Arbeiten über Ostern vertagte. Wz «eSe A SSM W WUM im Reichsrak der Aascislischen Parke! Am kommenden Mittwoch, dem 13 Jahres tage der Aufstellung der fase. Kcnnpfbünde, werden in der Neichshauptstadt die Arbeiten des Reichsrates der Fascistischen Partei be ginnen. Die Mittwochsitzung wird ausschließlich durch eine Rede des Duce ausgefüllt

sein, in der er die weiteren Richtlinien der Partei aktion fixieren wird. Nach der Rede des Duce wird die Sitzung sofort abgebroèn und auf den nächsten Tag verschoben werden. Es steht eine um fangreich« Tagesordnung zur Behandlung die, arie bereits offiziell verlautbart wurde, fol gende Punkts umsaßt: 1. Feier des 13. Jahrestages der Gründling der italienischen Kampffasci. 2. Ueberprüfung der Tätigkeit der Partei. 3. Verschiedenes. In diesen Tagen hat der Parteisekretär den Verbandssekretären einige wichtige Normen

werden. Die sasc. Partei- vsrbände haben sämtliche Initiativen, die sich in den Dienst der Tuberkulosebekämpfung stellen, auf das wirksamste zu linterstützen und zu fördern. Likverings Polizeiaktion gegen Zitier vis Nausltui-Lksuviumgen dvi äsn iisiianslso-islisisn in Pl-Luken Berlin. IL. März Alis Anordnung der preußischen Regierung werden gegenwärtig wie bereits berichtet, in ganz Preußen umfangreiche Hausdurchsuchun gen in nationalsozialistischen Parteibüros und Geschäftsstellen durchgeführt. In Berlin wur

den gestern die polizeilichen Erhebungen gleich zeitig an sechzig Stellen vorgenommen und dau erten den ganzen Tag über an. Ueber ihr Er gebnis werden nähere Mitteilungen erst für die nächsten Tage erwartet, nachdem das beschlag nahmte Material einer Prüfung unterzogen sein wird. Die Berliner Hausdurchsuchungen werden durch ein großes Polizeiaufgebot unter stützt und erstrecken sich sowohl auf die Partei lokale der Sturmabteilungen wie auf die Ge schäftsstellen der von der Nationalsozialistischen Partei

und daß man in unterrichteten Krei sen annehme, die preußische Regierung verfolge mit ihrem Vorstoß gegen die Nationalsozialisti sche Partei bestimmte Ziele. Die gestern vorge nommenen Hausdurchsuchungen seien nur der Auftakt zu weitere»? Maßnahmen der preu ßischen Regierung. Angebliche Putschvorbereitungen In einer Mitteilung des preußischen Mini sters des Innern heißt es: Die polizeilichen Fest stellungen im Gesamtgebiet des Freistaates Preußen haben ergeben, daß am Wahltag die sogenannten S.A.-Formationen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 02.10.1931
Physical description: 8
in seiner Rede von Pesaro festgelegt wurde, auf dem arbeitsamen und sparsamen italienischen Volke lasten wür den.' Diese Tagesordnung wurde per adelamalio- nem angenommen. Der Parteisekretär erstattete hierauf Bericht Aber die Tätigkeit der Partei und der von der der Partei kontrollierten Verbände und teilt folgende Ziffern mit: Kampsfasci: S0Z.082 Frauenfasci: 119.328 Junge Aascislinnen: 3V.7S9. Weilers teilte er folgende, die von der Partei abhängigen Verbände betreffenden Ziffern mit: Oeffentliche

Angestellte: 165.163 Eisenbahner: 115.589 Post- und Telegraphenangestcllte: 61.159 Angestellte in staatlichen Betrieben: 60.479 Lehrer: 97.831 Insgesamt: 500.221. Der Parteisekretär berichtete sodann über die auf politischem, syndikalem, korporativem, pro- vagandistischem. sportlichem Gebiete und auf dem Gebiete der Fürsorge entwickelte Tätig keit der Partei und über die Revisionstätig- keit. welche die große moralische und politische Wirksamkeit der Partei dokumentiert. Er deutete die Richtlinien

an, die die Partei in der gegenwärtigen, für das Leben in Italien und in der ganzen Welt historischen Periode zu befolgen habe. An der Debatte über die Relation des Partei sekretärs beteiligten sich die Exzellenzen De Bono, Bottai und Arpinati. Auch der Duce nahm an der Diskussion leil und fahle einige wesentliche Elemente zu sammen. . . _ Die Diskussion wird In der heutigen Abend- sihung fortgesetzt werden. Die Sitzung wurde um 1.30 Ahr nachts auf gehoben. Zie 1. interna!. Kolonial-KmUnssiMB Feierliche

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Page 1 of 6
Date: 05.10.1928
Physical description: 6
ist. darf auch nicht die Peripherie ver gessen werden, an welcher diese Frage nicht nur für den Staat, sondern auch für die Partei für die Syndikate, kurz für alle Komman-dosl?!-- à des Regimes zu lösen ist. Die Frosjen Reserven cleg l?e?kmes Die Kaders der sascistiichen Aristokratie sind natürlich innerhalb der Partei selbst zu bilden und die Partei wird jene Mitglieder auf die Kommandostellen auf allen Gebieten berufen, d. infolge ihrer Erfahrung a^er auf Grund irgend einer Tätigkeit

sich dieses Vertrauens würdig er weisen. Die geeigneten Angaben über die zur Füki- rung an der Peripherie ausersehenen Elemente könnten die Provinzialverbände der Partei ma chen. die aus diese Weise zu unerschöpflichen Re servoirs für die Männer de? Regimes würden. Die Partei, die Syndikate, der Journalismus, die großen Finanzinstitute. die Kulturkörper- schasten werden dem Slaate ununterbrochen Männer liefern, und zwar solche erster Klasse, denn gerade jene, die sich ihrer Pflicht bewußt sind und die wissen

, daß jeder ihrer Akte und der gesamte Komplex ihrer Handlungen, für eine Totalweriung in Betracht gezogen wird, auf Grund deren sie zu den höchsten Stellen beru fen werden können, wird die Diszivliu freiwillig auf sich nehmen und sich sogar selbst eine solche auferlegen. Das ist unserer Ansicht nach das einzige Mittel, um jene Kleinlichkeit, die haukig die Männer- die in der Partei eine Stelle be kleiden, in ihrer Nu^e stört, auszumerzen. In der gleichen Nummer der «Critica Fa scista' finden

morgen im Parteisekre- taciat eine Sitzung der fünf Berbände. die der Partei angehören, statt, und zwar: Lehrperlo- nen, öffentliche Angestellte. Ei'enbahner. Post- nnd Telegraphenbeamte, und Seeleute, um die Situation der genannten Berbände zu überprü fen und Direktiven, über das zu entwickelnde Programm entgegenzunehmen. l.bW.gW WMà der S.N.B. Roma. 4. (nachts) — Ter „Informatore della Stampa' meldet über die Tätigfeit der O. N B. folgende Daten: In einer Lebenszeit von weni ger als zwei Jahren

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