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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.05.1914
Physical description: 8
Presse Stimmen, welche eine solche selbst mörderische Politik ihrer Partei empfehlen. Unter den wirklichen Führern der Liberalen werden sie je doch kaum die rechte Gegenliebe finden. Es steht fest, was ich früher schon angezeigt habe, daß die schwedische liberale Partei von ihrem rechten Flü gel, dank den diesjährigen Ereignissen, ziemlich ge säubert worden ist. Nur eine sehr geringe Zahl von Rüstungseiferern um jeden Preis hat sich in den Wahlen gehalten. Man kann es aber andererseits verstehen

, daß die liberalen Führer offenbar nicht allzu geneigt sind, sofort das Staatsruder wieder zu ergreifen. Ihre Partei ist die einzige, die bei den Wahlen zurückge drängt wurde und durch unglückliche Zufälle der Wahlkreisgeometrie ist sie sogar zur kleinsten herab gedrückt worden; — ein richtiger Proporz würde uns statt 73 nur 70, den Liberalen aber 74 statt 71 Sitze gegeben haben. Ihre parlamentarische -Posi tion ist zwar insoweit eine starke, . daß sie zwischen Konservativen und Sozialdemokraten die Entschei

dung geben. Der Vergleich mit ihrer früheren Po sition wird jedoch allzu nahe liegen, und die Not wendigkeit eines beträchtlich engeren Einverständ nisses mit den Sozialdemokraten wird einer Frak tion der liberalen Partei nie besonders angenehm erscheinen. Wenn solche Bedenken im liberalen Lager über wiegen, kann man ja offenbar die Partei nicht nöti gen, jetzt wider Willen die Regierung zu überneh men. Es wird wohl unter solchen Umständen zu nächst eine Interimsregierung eintreten, sei

der Landesverteidigung von dem jetzt bevorstehenden Reichstage gelöst wird. Es ist folglich vorauszusehen, daß die liberale Partei ihr möglichstes aufbieten wird, eine positive Lösung in der Sommersession zu erreichen. Die große Frage für die nächste Entwicklung Schwedens wird folglich sein: welche Lösung? Mit der Rechten zu gehen, dürfte jeder politische An stand, jedes politische Voraussehen den Liberalen absolut verbieten. Bleibt dann nur, eine Lösung im wesentlichen zusammen mit den Sozialdemokraten zu versuchen

zwischen Andersgläubigen, insbesondere zwischen Juden und Christen, waren verboten. Ferner konnte kein Aus länder das römische Bürgerrecht erwerben, der nicht mit einer Römerin verheiratet war und aus dieser Ehe ein Kind aufweisen konnte. Junggesellen und kinderlose Ehegatten wurden im Erbrecht benachteiligt. Der Ehelofe sollte von dem ihm im Testament eines Dritten Vermachten gar nichts, der Verheiratete, aber Kinderlose, von einer solchen Zuwendung nur die Hälfte erhalten. Was diese Personen nicht erwerben konnten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.04.1935
Physical description: 8
Kinderlose Ehen In der Fortsetzung seiner Artikelreche „Die Wider sprüche in der Bevölkerungslage Oesterreichs" in der letzten Nummer des Österreichischen Verwaltungsblattes (Bei lage der Wiener Zeitung) veröffentlicht Universitätspro fessor Dr. Wilhelm Winkler, Vorstand der bevölkerungs statistischen Abteilung des Bundesamtes für Statistik, einige Ergebnisse der Familienstatistik der Volkszählung 1934. Unter allen ab 1890 geschlossenen beiderseitigen Erst-Ehen in Oesterreich waren 25 Prozent

doch die Tatsache be stehen, daß die kinderlose Ehe in Wien auf dem Wege ist, den Haupttypus der Ehen darzustellen. Die Einkind-Ehen haben zunächst eine ähnliche Zunahme mitgemacht, sind aber in jüngster Zeit stehen geblieben, die Zweikind-Ehen haben nur bis vor dem Kriege zugenommen, jetzt sind auch sie in starker Abnahme begriffen, ebenso wie die Ehen mit drei, vier und mehr Kindern. Mit vier und mehr Kindern gab es in Wien unter den aus 1890 bis 1903 stammenden Ehen noch 17 Prozent, unter den aus 1919

der Bundesregierung, Bürgermeister Schmitz und andere Persönlichkeiten Teil. Nach Beendigung der kirchlichen Feier defilierten die ausgerückten Formationen aus dem Platz bei der Kirche vor den Ehrengästen. Deutschnatwnale Partei in der Tschechoslowakei wieder erlaubt Prag, 17. April. (-) Nach einer Meldung der „Bo- hemia" hat die Regierung beschlossen, dre im Jahre 1931 verfügte Einstellung der Tätigkeit der Deutschnationalen Partei wieder aufzuheben. Dadurch erhält die Deutsch- nationale Partei wieder das Recht

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.03.1931
Physical description: 8
. Nach Einlangen der Antworten der Parteileitungen stellt die Landesführung fest, daß ihr Versuch, eine gemeinsame antimarxistische Front zu er zielen, vollkommen gescheitert ist. Die christlichsoziale Parteileitung lehnt in ihrem Ant wortschreiben die Listenkoppelung, die sie als un moralisch (?) bezeichnet, ab und spricht sich grundsätz lich gegen die Bildung einer Einheitsliste, sei es nun mit allen, mehreren oder nur einer antimarxistischen Partei aus. Die Landesparteileitung her Großdentschen Volks partei

den Müttern deutscher Kinder aber auch außerhalb der Ehe die gleiche Achtung entgegenbringen und die Gleichstellung der unehelichen Kinder mit den ehelichen gesellschaftlich und gesetzlich durch zuführen wissen. Ein deutsches Reich der Zukunft wird gerade die kinderlose Frau — gleich, ob verheiratet oder nicht — als ein nicht vollwertiges Glied der Volks gemeinschaft betrachten und damit auch den Ehebruch des Mannes einer Korrektur unterziehen, insofern ein solcher mit Krnbesfolge nicht als juristisch

werden können. Die Versammlung tritt heute in Genf zusammen. Die Möglichkeit eines Regierungswechsels in England. Krise in der liberalen Partei. KB. London, 2. März. Die „Times" befaßt sich an leitender Stelle mit dem all gemeinen Mißerfolg des Gesetzgebungsprogammes der Regierung und erörtert die Möglichkeit eines Regie rungswechsels. Das Blatt tritt für eine Verständi gung mit den Liberalen und K 0 n s er v at i v e n ein und stellt fest, daß ein Großteil der öffentlichen Meinung der Liberaler nicht mehr blind

dein Prinzip des Frei handels folgt. Diese Kreise waren auch nie der Ansicht, daß in einer Zeit, in der die Besprechung der öffentlichen Ausgaben so dringend ist, eine Politik k0stspieli- ger Investitionen befolgt werden könne. Es sei daher eine Spaltung in der liberalen Partei vielmehr wahrscheinlich als in anderen Parteien. Diese Spaltung müßte zu einer neuen Partei, die als ^Libe rale Unionisten zu bezeichnen wäre, fiihren. Das Blatt fragt, warum denn die Konservativen nicht Seite an Seite

mit einer solchen Partei kämpfen würden. Ein Einverständnis wäre bald erzielbar, wenn man von der Zollfrage ausgehen würde. Trennung der Ehe des italienischen Thronfolgers? Berlin, 2. März. (Priv.) Wie der „Montagmorgen" meldet, ist in den diplomatischen Kreisen von Paris und London das aus italienischer Quelle stammende Gerücht verbreitet, daß der italienische Kronprinz U m b e r t 0 die Absicht habe, sich von seiner ihm erst tm Vorjahre ange tranten Gattin, der belgischen Königstochter Marie Jose zu trennen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 11.04.1916
Physical description: 8
Dankesworte zu sagen, die sich abheben sollten von dem kargen, einfachen Dank gestammel der anderen. Er erfuhr den Lebensweg der Roten Kreuz- schwester, den er vor sich liegen sah, wie das Buch eines Menschen, der nichts zu verhüllen hat und auf einigen Blättern ruhig und selbstbewußt seinen Lebensgang allen zeigte. In jungen Jahren Witwe, bot das einzige Kind das Monument des Glücks, an dessen Erziehung und Pflege sich ihr ferneres Leben verbröselte. Die kinderlose Ehe des Sohnes bescherte

, er werde nach Frankreich zurückkehren, um in die dortige Armee einzutreten. Das war den Counanianern genügen der Grund, den Krieg gegen Deutschland zu be schließen. Dreihundert Mann stark schiffte sich das Kriegsheer mit Beaufort nach Frankreich ein und wurde der Fremdenlegion zugeteilt, hat aber seine eigene Fahne (silberner, fünfzackiger Stern auf rotem Grunde). Aus der Partei. Der deutsche Parteivorstand und der „Vor wärts". Aus Berlin wird uns berichtet: Der Parteivorstand veröffentlicht im heutigen „Vor wärts

" eine Erklärung, die sich dagegen wendet, daß der „Vorwärts" am 30. März an der Spitze des Blattes einen Aufruf der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft brachte. Das Organisations statut der Partei kennt nur eine sozialdemokrati sche Reichstagsfraktion, Sonderorganisationen wer den von dem Organisationsstatut nicht anerkannt. Die Gruppe der Achtzehn hat deshalb kein Recht, sich an der Spitze des Blattes an die Parteigenossen zu wenden. Die Redaktion kann Kundgebungen dieser Gruppe im politischen Teil

zu gewin nen trachten. Diese Zustände werden immer trostloser. Es hat den Anschein, als ob sich eine Gruppe Leute (vornehmlich Parteiliteraten, ohne jeden Wirklichkeitssinn) gegen die Einheit der Par tei verschworen hätten und kein Mittel mehr scheuen, um sie zu sprengen. Heute wird aus Berlin berichtet: Der Partei- Vorstand erläßt in der Samstagnummer des „Vor wärts" eine neue Erklärung. Er betont darin, daß die „Vorwärts"-Redaktion das Blatt von dem Tage der Fraktionsspaltung an in den Dienst

der Gerechtigkeit. Das Zentral organ darf nicht zu einem Kampforgan einer Son derorganisation gegen die sozialdemokratische Reichstagsfraktion herabgewürdigt werden. Das würde auch nicht ohne nachteilige wirtschaftliche Folgen für das „Vorwärts"- Unternehmen bleiben. Es ist aber nicht nur das Recht, sondern die Pflicht des Parteivorstandes, zu verhindern, daß das „Vor- Wärts"-Unternehmen gefährdet wird. Aufgabe aller Parteigenossen, denen die Aufrechterhaltung der Geschlossenheit der Partei am Herzen liegt

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Der Arbeiter
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Page 3 of 4
Date: 03.01.1918
Physical description: 4
Mer Sti eitet-' mm s. Nr. 52. Führung aus der Hand läßt, umso mehr foll- ten die berufenen Kreise im Parlamente die Führung ergreifen; denn nicht um die Re gierung, sondern um das Wohl des Staates und des Volkes handelt es sich. Wenn man aber heute im Parlament die Frage stellen würde: Welche Partei ist zu führen berufen? Wer die Antwort nicht ablehnt, alle würden einstimmig sagen: den Beruf hiezu hat die christlichsoziale Partei. Sie ist die einzige, um die sich eine genügend große

, eine genügend starke, die Gegensätze vermittelnde, die staats- freundlichen Kräfte sammelnde Mehrheit grup pieren kann. Die Folgerung daraus ergibt sich für die christlichsoziale Partei von selbst. Die Juden in Galizien. Dr. Heinrich Heidegger. (Schluß.) Der galizifche Jude hat ein blasses, schmales, nleist ungewaschenes Gesicht von krankhaften Aus sehen. Zerzauster Bart umrahmt das Gesicht. Die Nase ist stark gekrümmt, die Augen hervor- stehend.^Wenn der Jude allein des Weges geht, schließt ^r die Augen

. Zu ihm wallfahren zahllose Kranke, Schwache, besonders kinderlose Weiber und zahlen ihm hohe Summen. Er besitzt bereits ein Ver mögen von mehreren Millionen. Seine Tochter verheiratete sich vor kurzem; der wunder tätige Vater gab ihr zur Hochzeit eine Mil lion bares Geld als Mitgift. Die Anhänger des Wunderrabbi heißen „Chassidäec". Nach ihrem Glauben ist jede Wissenschaft schädlich, weil sie das vollkommene Glück der Seele störe und trübe. Es ist nach diesem Glauben nicht erlaubt, fremde Sprachen zu lernen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.08.1925
Physical description: 8
seine Befriedigung über die Räumung des Ruhr- gelbietes aus und betonte die Notwendigkeit, den Völker bund wahrhaft wirksam zu gestalten. Henderson wendete sich gegen die Lage des Sozialismus in Italien, Ungarn Und Bulgarien und schloß mit einem Hinweis auf die histo rische Mistion der Internationale, für alle Freiheiten einzu- Brücke erklärte, die französische sozialistische Partei sei nunmehr nach ihrem Austritt aus dem Kartell stärker als früher. Turati sprach über die Stärke des Faszismus und sagte

, die italienische Demokratie verlange keine Hilfe, denn die Nationen müßten sich selbst befreien. Dr. Adler erörterte die Erfolge der sozialistischen 1 Partei in Belgien. Im Rathaus fand ein Empfang der Delegierten statt. Das Sekretariat der Arbeiterinternationale wird in die Schweiz verlegt. Marseille, 21. Aug. (Hav.) Der Vollzugsausschuß : der sozialistischen Internationale hat beschlossen, das Sekre tariat für die nächste Periode nach der Schweiz zu ver- legen. Dr. Adler, der seine Demission gegeben

Partei in Wien zu Herrn Po lizeipräsidenten Schober ist in dem parteiamtlichen Kom- muniquee vom 20. ds. in eindeutiger Weise gekennzeichnet, in welchem ausdrücklich mitgeteilt wurde, daß die Parteilei tung die vom Herrn Polizeipräsidenten erhaltene Aufklärung Mit Dank zur Kenntnis genommen und ihn der Unterstüt zung der christlichsozialen Partei beim Schutz der Ruhe und Ordnung gegen jeden Störungsversuch versichert hat. Jugoslawien und Sesterreich. Die jugoslawische Völkerbundabordnung

Machtzuwachses jetzt nur fürchten muß, durch irgend welche internationalen Verwick lungen seine Herrschaftsposition zu verlieren. Insgesamt hat sich aber das Schwergewicht der Kapitalskräfte aus den alten Gläubigerländern Europas in das alte Schuldner-, jetzige Gläubigerland Amerika verschoben, dem durch den Feuilleton. Das fliegesSe Geld. Von Gottfried Kölwel. Der kinderlose Witwer Andreas Wulf, der vor Jahren sein Gut verkaufte, weil ihm die Dienstboten, wie er sagte, mehr aus den Schüsseln fraßen

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