, die General Franco gründen will und die die Basis für die neue Staatsform, wie sie Franco vorschwcbt, bilden soll. Das Parteiprogramm der neuen Staatspartei „Fa ta n g e E f p a n o l a Traditionali st a h d e las I. O. N. S." enthält als wichtigsten Programmpunkt die Borschrist, daß die Partei „die Grundlage des neuen spani schen Staates" darstelle. Damit ist mit aller Deutlichkeit das Beispiel der faschistischen Stächen ngchgeahmt, in denen bekanntlich gleichfalls die staatliche Einheitspartei offiziell
werden. Mjufgstben der Partei SeWstvcrstündtich hat die Partei alle nur denkbaren, sonst in das Ressort des Staates selbst 'fallenden Gebiete zu betreuen: Außenpolitik, ,Unterricht und Erziehung, Propa ganda und Presse, Franenschast, Sozialamt, Arbeiterorga nisationen, Rechtsamt, Jugendorganisationen, Politik, Ver kehrswesen, Schatzamt, Verwältungs- und Jnsormations- amt usw. Fast sieht es so aus, als ob, — viel 'weitergehend als bei den verwandten faschistischen Regimen, im nationa len Spanien sich Partei
der nativnalspa- nischen Armee erwachsen sollen, sind also tatsächlich über aus große. Er wird praktisch ein Staatsoberhaupt, das andererseits nach innen hin niemand, keiner Volksvertre tung, ja auch nicht seiner Partei verantworKich ist, sondern eben den ewigen Faktoren, Gott und Geschichte. Selbst in den Pstrteippografnnnen der l faschistischen und nacklonaLsozic/istischien Parteien sind derart weit gehende, absolutistische! Rechte nicht eingckväumt lviorderx. Dabei handelt es sich um Volksbewegungen
. Wenn die deutsche Regierung, fährt die „Times" weiter «fort, die Ausweisung des Berliner Vertreters der Londoner Zeitung verlangst, so kann es für die Direktion der „Times" keine Frage sein, den frei gewordenen Posten in Berlin von Neuem zu, besetzen. FestznsGllpn ist, daß da!s Vorgehen bei: S a l a m a n c a, 11. August. Nachdem bereits seit eini ger Zeit von der Bildung einer zivilen Regierung in dem von Franco besetzten Teile Spaniens die Rede war, ist jetzt das Programm der «neuen Partei bekannt geworden
als Grundlage des Staates ange sehen wird, und es ist andererseits klar ausgesprochen, daß das Spanien Francos nicht nur einer der üblichen autori tär regierten Staaten sein soll, in denen unbeschadet der Zu lassung der verschiedensten Parteien im Staate eine Re gierung ohne Rücksicht aus Parteien und Parlament regiert. Dass Progsvaimm der neuen Partei spricht auch ausdrücklich aus, daß es sich bei der neuen Partei um eine weltanschauliche Erziehungspartei, nicht nur um die politische Vertretung