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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1926
Christliche Kunst in Tirol : anläßlich der Ausstellung »Tiroler Künstler« in Westfalen-Rheinland
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Page 12 of 37
Author: Garber, Josef / von Josef Garber
Place: München
Physical description: S. [89] - 99 : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die christliche Kunst ; 22,4
Subject heading: g.Tirol ; s.Christliche Kunst ; f.Ausstellung ; g.Gelsenkirchen
Location mark: III 4.257
Intern ID: 186172
9<5 CHRISTLICHE KUNST IN TIROL kirche in Weißenstein, Friedhofkapelle in Hall), dann bedauert man, daß er die Haupt zeit seines Lebens mit Restaurieren von Fresken verbrachte. Er war der erste, der bei der Ausmalung der Kirche in Weißenstein auf den Barock zurückgriff und in den an den alten Raum angepaßten Deckenbildern mit Unteransicht eine Bemalung lieferte, der trotz des Anschlusses an eine vergangene Kunst nicht die persönliche Note fehlte und die für die Zeit der Geringschätzung

des Barocks eine herausfallende Leistung war. Nach ihm hat sich mit barocken Deckenbildern Toni Kirchmayr versucht (Kirche in Volders und Aufach). Heute wundert man sich, daß Siebers Malereien in der Friedhofkapelle in Hall damals einen Sturm der Entrüstung hervorriefen, weil sie zu »modern« waren, man ist sie nun längst gewöhnt und schon lang darüber beruhigt; eine tröstliche Tatsache, die man nach 20 Jahren als Maßstab für das Mitgezogenwerden des Publikums am Ent wicklungsgange nicht vergessen

soll. Wir haben im Lande ausgezeichnete Architekten, Marius Amonn (Friedhof in Sexten), Dr. Clemens Holzmeister (Kirche in Batschuns, Vorklosterkirche in Bregenz, Be zirkskriegerdenkmal in Lienz), Lois Welzenbacher (Kirche in Huben) und noch andere, die bisher nur in Entwürfen zeigen konnten, daß das schematische Kopieren alter Stile vorbei ist und ein Suchen nach neuen Lösungen überall der Aufträge harrt. Auch in der neuen Malerei und Plastik tritt eine neu orientierte Gesinnung, ein starkes Hin neigen zu seelischer

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1926
Christliche Kunst in Tirol : anläßlich der Ausstellung »Tiroler Künstler« in Westfalen-Rheinland
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Page 10 of 37
Author: Garber, Josef / von Josef Garber
Place: München
Physical description: S. [89] - 99 : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die christliche Kunst ; 22,4
Subject heading: g.Tirol ; s.Christliche Kunst ; f.Ausstellung ; g.Gelsenkirchen
Location mark: III 4.257
Intern ID: 186172
allgemeiner als in der christlichen Kunst. Die Erscheinung läßt sich heute leicht erklären, hat aber doch viel fach den Vorwurf gebracht, daß die Kirche, früher Führerin in der Abfolge aller Kunst epochen, in den letzten Jahrzehnten keine wesentliche, bestimmende Auswirkung der letzten Entwicklungsrichtung genommen hat. In dem Streben nach Vergeistigung, Verinner- lichung, im Suchen nach dem Gedanklichen im Bilde kommt der neuesten Kunst wieder ein Charisma zu, das sie für den Gottesdienst prädestiniert

r as von jenem hin gebenden Geiste der Nazarener in neuer Form und neuer Aussprache lebendig aus dem Herzen der Künstler kommt, dann wird die beiderseitige gespannte Erwartung zwischen Künstler und Kirche sich in verständnisvoller Zusammenarbeit die Hände reichen. Die nazarenische Richtung in Tirol, eingeführt durch Georg Mader, Franz Plattner, Friedrich Waßmann, Gebhart Flatz, die noch unmittelbar in lebendigem Zusam menhange mit den großen Hauptmeistern jener Kunst standen, wurde von Alb recht von Felsburg, Edmund

von Wörndle, Franz Hellweger u. a. fortgesetzt, bis sie in einer Reihe von Epigonen sich verlebte. In der Bildhauerei vertraten J. Trenk- wader, J. Wasler und J. Winkler die Richtung, die dann leider in den Grödner Schnitzer werkstätten in Industrieerzeugnissen erstarrte. Die Architekten kopierten alle Stile der Reihe oder dem Auftrage nach. In der kirchlichen Malerei war die Richtung, die von Ludwig Seitz, Martin Feuerstein ausgehend durch Emanuel Raffeiner (Kirche in Roppen, Arzl, Mals, Berg-Isel

-Kapelle), durch Franz Fuchs (Kirche in Breitenbach, Franziskanerkirche in Hall, Andreaskirche in Salzburg) und Rudolf Margreiter (Kirche in Reit, Totenkapelle in Ziri) und Philipp Schumacher seine tüchtigen Vertreter fand, eine erfreuliche Belebung der fast seelenlos gewordenen Schemen der spätnazare- nischen Malerei. Im Altarbau und in der Plastik wirkte trotz des engen Anschlusses an gotische Vorbilder Josef Bachlechner neu belebend und nahm das Verdienst mit ins Grab, daß er durch seine Werkstätte

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1888
¬Das¬ Grödenthal : Beiträge zu seiner Geschichte, Culturgeschichte und Ethnographie ; mit besonderer Berücksichtigung des Thals Enneberg
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Page 12 of 78
Author: Alton, Johann / von G. Alton
Place: München
Physical description: S. [327] - 376
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins ; 19. 1888. - Enth. außerdem: Die Grödener Dolomitgebirge / K. Schulz
Subject heading: g.Grödner Tal;z.Geschichte ; <br>g.Grödner Tal;s.Volkskunde ; <br>g.Enneberg <Tal>;z.Geschichte ; <br>g.Enneberg <Tal>;s.Volkskunde
Location mark: II A-27.135
Intern ID: 328652
338 Dt . Gr, Alton, wo es iieisst : Item in Greden est Imba una, dicta Panni cht, quam tenet Johannes. Dieser Besitz, in Folge einer Vergebung des Markgrafen Otto von Andechs wird von König Heinrich III, am 10. November 1055 zu Nürnberg bestätigt; diese Hube war in der St. Ulrichs Malgrei in Ortiseit gelegen, wie sich aus dem von Ingramm'schen Archiv in Lajen ergibt; eine Kirche nach dem Namen erwähnter Malgrei bestand wahrscheinlich schon im 11. Jahr hundert, lässt sich aber erst seit dem Jahr

; ein Widdum in St. Ulrich wurde zuerst im Jahr 1658 gebaut, und man wird nicht irre gehen, wenn man un gefähr diesen Zeitpunkt als Termin ansetzt, in dem die Seelsorge von St. Ulrich von der in St. Christina unabhängig wurde. In Folge der Vermehrung der Bevölkerung, theils auch wegen mangelhaften Baues musste die Kirche mehrmals renovirt und vergrossert werden, so im Jahr 1746, dann wiederum 1796; der Baustyl der Kirche, deren Gewölbe mit Vorgängen aus dem Leben des Bischofs Ulrich durch die Brüder Franz

und Josef Kirch ebner aus Oberinn- thal und deren weitere Flächen nach Zeichnungen von Josef Ueb er ba eher geschmückt wurden, ist der neuitalienische des vorigen Jahrhunderts ; der Hochaltar ist nach einer Zeichnung von Schneider in München, die beiden Nebenaltäre nach Josef Ueberbacher ausgeführt; die Statuen an den Altären sind von Josef Moro der und F. Derne tz; für ein Gotteshaus ist die Kirche viel mit De corationen überladen. Die treffliche Orgel mit 24 Registern rührt aus der ehemaligen Reichs

; nachweislich bestand sie schon 1425. Die kleine, hübsche Kirche des hl. Antonius wurde im Jahr 1666 im Renaissancestyl erbaut und in jüngster Zeit restau- ein: bemerkenswerth in derselben sind der Hauptaltar und die zwei Statuen, welche die hl. Rupert und Ulrich darstellen; ob diese ein Werk des eingebornen Dominik Vinatzer sind, lässt sich nicht mit Bestimmtheit nachweisen. Eine besondere Erwähn ung wegen der romantischen Lage und des wahrscheinlich hohen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1899
Drei Sommer in Tirol
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Page 320 of 946
Author: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Place: München
Publisher: Hugendubel
Physical description: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870
Location mark: II 102.678
Intern ID: 150580
Ohne Rücksicht auf so viele fürstliche Aufmerksam keiten hat aber Kaiser Josef II. die Wallfahrt 1785 gleichwohl aufgehoben. Die Weihgeschenke wurden ver kauft, das Gnadenbild in die Kirche nach Mieders versetzt und die Gebäude abgebröchen, damit sie nicht liederlichem Gesindel Obdach bieten sollten, llebrigens glaubten, wie Tinkhauser sagt, selbst fromme und gutgesinnte Männer, baß die Aufhebung der Wallfahrt wegen der vielen Miß bräuche, die sich eingeschlichen, nothwendig gewesen sei

. Aber das Volk ging noch immer hinauf zur Wald rast, obgleich das Bild unten zu Mieders im Exile war. Nach sechzig langen Jahren kamen auch die Serviten von Innsbruck wieder auf den Berg, betrachteten sich die Stelle und fanden, daß da gut wohnen sei. Fromme Gaben waren bald zur Hand und so stellten sie die Kirche wieder her, und trugen im Jahre 1846 das Gnadenbild wieder von Mieders nach der Waldrast. Es war ein Freudentag für die ganze Gegend ; mehrere tausende von Andächtigen begleiteten den feierlichen

Zug. Es ist bekannt, daß der Jesuit Balde eine etwas schwulstige Ode auf die Waldrast (Mvg. guistig) ge dichtet, und daß Herder diese übersetzt hat. Die jetzige Kirche ist einfach; auch die Votivtafeln sind nicht sehr zahlreich. Nebenan steht die bescheidene Wohnung des Curaten und an diese stößt eine Ruine — einst ein Flügel des'Gebäudes, welches nnter Joses II. niedergerissen wurde. Uebrigens sollte man glauben, ein Ort, der so viel gefeiert, verehrt nnd besungen worden, müßte

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1938
Stift Stams, Tirol : Zisterzienserabtei Stams: Siftskirche und Pfarrkirche St. Johann im Oberinntale, 35 km von Innsbruck.- (Kleine deutsche Kirchenführer ; 289/290)
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Page 6 of 16
Author: Linder, Konrad / [Konrad Linder]
Place: München
Publisher: Schnell & Steiner
Physical description: 14 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Stift Stams in Tirol
Subject heading: c.Stams / Kloster;z.Geschichte;f.Führer
Location mark: I 266.483
Intern ID: 492369
zu stehen. Im Innern des Münsters überrascht die un gewöhnliche Länge des Schiffes. Das schlichte Weiß der Wände, das reiche Gold der Altäre, die farbenfrohen Decken gemälde u. die zierlichen Stukkaturen verbinden sich zu freund licher Gesamtwirkung in dem durch Unter- u. Oberfenster licht getränkten Räume. Durch die zwei großen Zäsuren der Fürsten gruft u. des Hochaltares wird die Überlänge der Kirche etwas gemildert. — Länge (innen) 81,5 m, Breite 11,55 resp. 23,5 m (Querarm), Höhe bis zum Gewölbe

15 m. 4. Innenausstattung. Die Fassade der Stiftskirche wird durch die Vorhalle überquert. Beide sind in schweren Barockformen durch Pilaster u. Säulen gegliedert. Kunstvolle Gitter von Bach- jiitzer u. Neurauter trennen die Vorhalle von Kirche u. HL-Blut- kapelle (Rosengitter!). Die 6 frischen u. farbenfreudigen Haupt gemälde der gurtenlosen Tonne des Längsschiffes zeigen in bewegten Stuckrahmen beseelte Darstellungen aus dem Leben der Gottesmutter. Ihnen beiderseits entlang, über den verkröpf- 6 Bilder: Der sinnige

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1899
Drei Sommer in Tirol
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Page 423 of 946
Author: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Place: München
Publisher: Hugendubel
Physical description: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870
Location mark: II 102.678
Intern ID: 150580
grünen Hochthale und ist ein Dorf, das zumeist aus zerstreuten Höfcu besteht, welche im weiten Kreise die Kirche umlagern, die ehedem ein besuchter Wallfahrtsort war. Jedoch ist nur die Gegend um das Dorf so offen und mild, denn alsbald schließt sich das Thal wieder und nackte morsche Wände, an denen der Pfad nur mit Mühe sich hält, engen den Bach ein. Der Weg geht in der Höhe immer am Abgrunde hin, lange Zeit mit keiner andern Aussicht als auf öde Schrofen. Hoch au dem Tobel fortziehend

. Kaiser Josef hob die Karthause auf und seitdem ist die königlich böhmische Stiftung in bösen Abfall g era then. Die Zellen der frommen Mönche find jetzt armen Leuten znr Wohnung hingegeben. Auf den alten Mauern wachsen junge Gräser. Nach diesem blickten wir links ins wilde P fosse nth al hinein, aus welchem jene herauskommen, welche bei Zwieselstein im Oetzthale auf Gurgl gehen und über den großen Ferner steigen. Dann sahen wir jenseits des Baches St. Katharina, eine kleine Kirche auf schroffer Höhe

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