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Title A - Z
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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1931
Dolomiten-Wanderbuch
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Page 223 of 450
Author: Delago, Hermann / von Hermann Delago
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verl.-Anst. Tyrolia
Physical description: 368 S. : Ill., Kt.. - 2., verb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 22
Subject heading: g.Dolomiten;s.Wandern;f.Führer
Location mark: I 120.420
Intern ID: 503057
durch lichten Lärchenwald weiter zu einem von 1. kommen den Fahrweg. Auf diesem östl. hinan, an Kreuzwegtafeln vorbei zum Kirchlein und Wirtshaus Heiligkreuz, ital. Santa Croce (2045 m), unter den gewaltigen, gelbroten Wänden des Heiligkreuzkofels. — Prächtige Aussicht auf Peitler- kofel, Puezgruppe, Sellagruppe und Marmolata. — In der Kirche zahlreiche, sehr alte Yotivtafeln, zum Teil aus weit- entfernten Orten stammend. Das Wirtshaus ist vom 1. Juni bis 1. November offen und hat 20 Betten

. Der Ursprung der Kirche soll auf den Gaugrafen Otwin von Lurn und Pustertal zurückreichen, der nach der Sage um das Jahr 1000 als Einsiedler in dieser Gegend Buße tat. Eine Legende hin gegen berichtet, daß das Kirchlein einem Wink des Himmels seine Entstehung verdankt. Beim Bau einer Kapelle sollen sich die Zimmerleute beim Zurichten des Bauholzes oft verwundet haben. Weiße Vögel trugen dann die blutigen Späne gegen den Kreuz kofel und bauten auf der Stelle der heutigen Wallfahrtskirche

ein kirchenähnliches Gerüst. Urkundlich wird Heiligkreuz erstmals 1485 genannt. Zu dieser Zeit stand hier eine Kapelle. Die jetzige Kirche stammt aus dem 16. Jahrh. Vor Zeiten hauste in einer finsteren Felsenkluft des nahen Hei- ligkreuzkofels ein ungeheurer Drache. Niemand war vor dem Un getüm sicher; bald da, bald dort brach es aus der Wildnis hervor und zehrte Menschen und Tiere auf. Da wandte sich das Volk in seiner Not an den Ritter Franz Wilhelm von Prack, der auf Schloß Asch wohnte. Er galt als der stärkste

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1930
Dolomiten-Wanderbuch
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Page 245 of 371
Author: Delago, Hermann / von Hermann Delago
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verl.-Anst. Tyrolia
Physical description: 358 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Wandern;f.Führer
Location mark: I 59.414
Intern ID: 346780
an der Bahn, die erst gegen Ende des vorigen Jahrhunderts entstand. Das große Dorf Alt-Toblach, y K St. nördl., mit Neu-Toblach durch eine Straße verbunden, besteht seit alten Zeiten. Urkundlich kommt Toblach unter dem Namen Duplago zuerst um 828 vor. Im Jahre 1225 wird der erste Pfarrer von Toblach genannt. Der ersten Kirche aus dem 15. Jahrh. folgten mehrere Umbauten. Die jetzige große Pfarrkirche wurde im Jahre 1782 eingeweiht. Sie enthält gute Freskomalereien von Franz Zeiller

und ein schönes Grabmal für Kaspar Herbst, Kämmerer Kaiser Maximilians, und dessen Bruder, den Schloßhauptmann zu Peutel- stein Christoph Herbst. Eine besondere Sehenswürdigkeit Tobladis bilden die alten Kapellen an dem von der Kirche östl. zur Reichsstraße ziehenden Wege, die Kaspar Herbst 1519 stiftete. Die kleinen, offenen Ka pellen enthalten Darstellungen in Relief aus der Leidensgeschichte des Heilands. Das auf einem Hügel am Fuße des Haselberges stehende Kirchlein von Lerchschach bildet

mit einer Darstellung der Grablegung Christi den Abschluß des Kreuzweges. Dieses Kirchlein wurde von Kaiser Maximilian I. während des Krieges gegen die Republik Venedig, als ihm Ampezzo und die Feste Peutelstein zufielen, im Jahre 1512 gestiftet. Nördlich der Kirche steht das Schloß Herbstenburg, 1500 von Kaspar Herbst erbaut. 1511 bewohnte Kaiser Maximilian das Sdiloß, als er in Bad Maistatt die Kur gebrauchte. Im Dorfe be stehen noch mehrere alte Ansitze, darunter der Rote Turm von 1557, einst im Besitze

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