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Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Page 21 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
vet von Habenberg gewonnen wnrde. Es ist dies Herr Jakob von Habenberg, gesessen auf Habenberg, und dazumal Kirchpropst bei St Lucia in Unterinn, Die Urkunde möge hier in kurzem Auszüge folgen: Kunz, der Huber von Casters (heule GasterS), hatte weiland der Kirche St, Lucia 2 Weinberge zu Unter» platten, geheißen „unter dem Berge', geschenkt. Allein nach Km Tode Kunzens fanden sich die Weinberge im Besitze des Ruobe (Rupprecht) von Stil, der davon an die genannte Kirche keinen Zins zahlte

. Dasselbe bildeten folgende » schidlaeute ' ; Gotschel (Gotschglk), der „ Seber , Scherie ' zuo vnne Kun- rad aiijS der Eben, „Georie' an dem Steige '), , Bartholomee der ] nay er von Suffan 2 ). (Die Urkunde spricht von 7 Geschworenen, und der Schrei- ber hat offenbar einen Namen ausgelassen,) Die Ge- nannten hielten in der Kirche „zuom Lengenmose* ihr Schiedsgericht und fanden folgenden Spruch: Ruobe von „stil' und seine Erben behalten die beiden Weinberge immer und ewig, zinsen aber davon jährlich zu Martini

5 Pfund ' Berner gewöhnlicher Meraner Münze an die Kirche St. Lucia in Unterinn. Wenn er durch 2 Jahre Zins und „wispilde' 3 ) »er sitzt, so fallen die Weingüter an die Nachkommen des Kunz von GasterS zurück, und der Siitó' haftet außerdem für. die »ersessenen Zinsen mit feinen Eigen-, gütern, àeufo haftet, er mit seinen Eigengütern für die ordentliche und fleißige Instandhaltung der Wein- berge, auf dass sie nicht „geasamet 4 ), geehrenchert oder poser ' = werben. Die. Partei deS Kunzen, worunter

zu Unterinn, 7) Heutzutage der RosSler, ehemals zur Malqrei Suffan ' Mfftan) gehonà: ' ..... , ' , 8) Ein abgekommenes Gehöfte m Gàs, 9) Heute Rappesbühler, 10) Es gab 2 ansehnliche Höse mit Namen Wolf aus dem Ritten: Wolf,in Beuren und. Wols.von Bärenbera- 11) WahMeiUlich Laimburg, —-—• - I,, | • Berastwortltch« Redacteur Johann Tschugmell.- 3215 Lengmoos, Stiftung eines ewigen Lichtes in der St. Lucia-Kirche „ze me' de anno 1350). Die Pergamenturkunde habe ich in einem geradezu entsetzlichen Zustande

1
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 435 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
(B). 59., 60, 134. Eichwald-Kirche. U. 6. Endriei vr. Cölestin, Fürstbischof. 81. Erlasse über Kunst, U. 4, Euaen, Erzherzog, 25. Felsburg A. von (M,). 58. U.II. Freiburger Münster. 65. Frohnleichnams-Altäre. 104. Führich-Denkmal. U. 10, Fulda, Dombrand. U. 6, Gallmcher Val. (B,). 34. Geppert Paul (A.), 135., 136. Gereut-Kirche. 19. U. 8. Gheri Leopold (Ni. Sch 1, U, 7, Glaspalast, München, U, 7. Graveur- und Medailleurschule, Wien, U, 9, Gruber St, (B.). 60. Halm, als Sinnbild, 8, Handschriften, tirolische

(M.). 134. Meran, HerzJesn-Kirche. 4., 33,, 70. Meraner (Kh,). 67. Meyenberg (Sch.). 109,, 113, Miniaturmalerei. U. 7. Mölten, 97. Mosaiken U. 4, — 59., 60. Mnhlberger Stephan (M,). 60, München, Ausstellung. U. 7. Mnttergottes-Bilder, älteste. 50. Nägele Franz /L. (Sch.). 59. Nordheim (Sarntal). 19., L0., 21. Partschins, 69., 70. Penz Ludwig (B.). 58., 59,, 133., 134. Pernthaler Anselm (Sch,). 106, Pfefferte Joses (Mos.). 59., 62. Preisansschreibungen. U. I., 2., 4., 10, 11. — Beilage

8. Preiswettbewerbe, erledigte. U. 1., 4., 7,, 9., 11. Raffeiner E. (M.). S8. Reichel-Preise, ll. 2. Riefeupreise für Bilder. U. 8. Rieser Michael (M.). U. 11. Rudhard Fidel (B.). 60. Sailer Josef (M.) 135. Salzburger Dom. U. 1. Samson, Or. Hch, (Sch,). 8., 98. Schatz Felix (M.). 43. Schenkelberg Wilhelm (Sch.). 21., 38., 47,. 61,, 79,, 91., 93. Schmid Josef (A.). 134. Schwind-Figaro. 46. Serfaus-Kirche 60. U. 7. Speckbacher-Denkmal. — Beilage 8. U. 11. Stadl Maria von (M ). 136. Stadl Peter

von (A.). 58. Stipendien, Tiroler, U. 5., 7,, 11. Sturm (M.). 60. Sulden-Kirche. U, 11. Tiroler Glasmalerei. 60. Tiroler Handschriften, illnm. 138.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Page 13 of 108
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern ID: 474320
dieser reizvollen Landschaft steht die altehrwürdige Kirche, welche die ganze herrliche Gegend, die Stadt Bruneck mit den umliegenden Ortschaften, Kirchen und Burgen beherrscht. Man begreift leicht, daß sich hier der Adel mit Vorliebe ein friedliches Heim ge schaffen, aber jetzt sind die noch vorhandenen Edelsitze meist in bürgerliche Hände über gegangen. Das jüngst (1880) erloschene Geschlecht der Herren von Planken- stein hat sich durch eine Stipendien stiftung ein würdiges Denkmal gesetzt. 1 ) Religiöse

Denkmäler zeigt auch die Kirche und der Gottesacker von Dietenheim, aber deren Stifter sind vielfach unbekannt. Die Seelsorge von Dietenheim wurde bis zur Errichtung der Lökalie (1786) von der Pfarre Gais v.ersehen, 1891 wurde jene zur Pfarrei . erhöben. Die Kirche bestand jedoch schon seit dem 14. Jahrhunderte. 2 ) Im Jahre 1493 wurde auf der Epistelseite des Schiffes, unbekannt aus welchem An lasse, die Ottilienkapelle hinzugebaut, wodurch das Ebenmaß der Kirche gestört wurde. Dafür erhielt

eine Messe, welche nach Anweisung Papst Gregors d. Gr. (y (>(U) an :!0 unmittelbar aufeinanderfolgen den Tagen gefeiert wird. Vgl., Kaulen, Kirclienlexilioii V. 11K1 if. Delzel, chrisl. Ikonographie, I. 455 [f. II, :l ) Vgl. Atz, Kunstgesch. 4!IT. Ein ähnliches Miserikordia-Bild sieht man auch in der Nische einer Kapelle unter der Kirche in Orissian bei Tisens ; dasselbe ist nicht viel älter als das von Dietenheim.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1928
¬Die¬ St. Korbinianskapelle und die Allerheiligenkirche zu Hart in der Pfarre Hötting bei Innsbruck
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Page 15 of 36
Author: Schuler, Heinrich ; Hörtnagl, Hans / von Abt Heinrich Schuler und Hans Hörtnagl
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei
Physical description: 31 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck-Hötting / Allerheiligenkirche ; <br>g.Innsbruck-Hötting / Sankt Korbinian
Location mark: II A-20.230
Intern ID: 90535
, die bemerkenswerte Flurnamen enthalten, geht hervor, daß schon in frühester Zeit die jeweiligen Kirchpröpste Bürger von Innsbruck waren und in der Folge, wie wir sehen werden, dies Amt auch weiterhin ausschließlich von Innsbrucker (Rats) Bürgern ausgeübt wurde, ein Unistand, der für die Zugehörigkeit der Kirche bedeutungsvoll ist. Anno 1460 scheint die Kirche vergrößert worden zu sein. Unter den Gotteshäusern, die Frau Eleonore von Schottland, Herzog Sig munds Gemahlin, an den hohen Feiertagen Zu beschenken

pflegte, befand sich zu Ostern 1460 auch die Allerheiligen-Kirche, die „zum Paw' die allerdings geringe Summe von 2 Pfund Pernern erhielt. Zur gleichen Zeit wird uns ein weiterer Wohltäter der Kirche bekannt, der alte Hofkuchenmeister, der zu Allerheiligen ein geschmelztes Fenster einsetzen ließ und dabei vergaß, den Glasmaler „Meister Thoman' zu bezahlen. Nach dieser Spende zu schlichen, dürfte der ganze Chor mit bemalten Fenstern geschmückt gewesen sein. Der Umbau erscheint längstens um 1466

vollendet; aus dieser Zeit stammt die erste urkund liche Nachricht über den Umfang der gestifteten Gottesdienste, wonach wöchentlich eine Messe und zweimal des Jahres, am Kirchtag (weißer Sonntag) und am Allerheiligentag, Amt und Predigt stattfanden. Für diesen Kirchendienst vergütete der Kirchpropst von Innsbruck dem Kloster Witten, dessen Herren den Gottesdienst versahen, jährlich 4 Mark und 2 Pfund Perner Meraner Münze. Kurz vor dein Jahre 1478 brach in der Kirche ein Brand aus, dem Dachstuhl

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 441 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
ist. An die Westseite (Breitseite) schließen sich zwei übereinanderliegende Betchöre an, von denen der untere drei, der obere fünf Bogenöffnungen zeigt. An der Südwestecke erhebt sich der Glocken turm. Um das Presbyterium herum zieht sich die Sakristei, welche wie die beiden Betchöre heizbar und mit elektrischer Beleuchtung versehen ist; auch die Kirche selbst wird durch vier Wandarme an den Längsseiten, welche je drei elektrische Glühlampen tragen und an der Breitseite durch zwei Wand arme

Laaser Marmor, die Gäulen jedoch, welche den Tisch tragen helfen, aus rotem Trientiner Marmor. Die Mensen stammen aus der Werk stätte des Josef Lechner in Laos. Die Stufe zum Presbyterium ist aus rotem Trientiner, die vier Säulen, welche die Decke des oberen Betchores tragen, sind suis buntem Nonsberger Marmor hergestellt. Der Oberbau der Altäre harrt nach der Vollendung aus der Hand der Künstler. (Davon soll noch später die Rede sein.) Sowohl Kirche wie Turm sind mit grauem Eternit-Schiefer gedeckt

eines Hängewerkes abgebunden und trägt die flache Holzdecke. Was nun die Größenverhältnisse betrifft, so hat das Schiff eine Länge von 17 m, die des Presbyteriums eine Länge von ? 10 somit im Ganzen 2410 M/ die Breite des Schisses ist 10-50 m, im Transept 1150 m, des Presbyteriums 7 m. Die Höhe des Langhauses beträgt 14'60 m, die des Presbyteriums 1A-50 m. Die Tiefe der Betchöre mißt 10 m bei einer Breite von 14 M. Die Höhe des Turmes vom Fußboden der Kirche bis zur Basis der Giebel beträgt 25 m, die Giebelhöhe

3 45 m, der Turmhelm 14 m, daS Kreuz 2-80 somit im Ganzen 45 25 m. Die vier Seiten des Turmes, von außen gemessen, ergeben eine Breite von 4'30 m. Die innere Ausstattung ist zwar sehr einfach, aber edel und stilgerecht gehalten und bekundet das feine Kunstverständnis der Besitzerinnen. Die neue Kirche bildet somit ein recht würdiges Gotteshaus und zugleich auch eine Zierde der Stadt Meran.

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 247 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
im Be triebe. Beginnen wir nun im hintersten Orte des Tales in Rabenstein; dortselbst wurde am 24. August 1892 eine neue gothische Kirche nach den Plänen des Oberbaurates Freiherrn v. Schmidt eingeweiht, nach dem die alte Kirche durch Schneelawinen zerstört worden war. Von Rabenstein ge langt man in Zi/z Stunden auf den Schnee berg, wo sich die Kirche Maria Schnee be findet, in welcher einst ein gothischer Altar sich befunden haben muß, denn Herr Direk tor Maghia fand unter dem Dachboden des Gasthauses

im Jahre 1480 seine höchste Blüte, indem mehr als 1000 Knappen in Tätigkeit waren., 1720 wurde, um den Weg nach Ridnaun—Lterzing abzukürzen, ein Tunnel ausgeführt, an welchem 7 Jahre lang gearbeitet wurde; dann aber sank der Bergsegen immer mehr, bis der Bergbau im Jahre 1798 ganz eingestellt wurde. Die Kirche in Meran wurde 1403 gebaut und zeigt ein paar alte Oelgemälde, auf welchen der Untergang von Bergknappen, entweder durch Schneelawinen oder Muhren abgebildet ist, eines ist vom Jahre 1500

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 31 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
Empfanges der heil. Wegzehrung. Unter niedrigeren Baldachinen stehen ihr noch zwei Sterbepatrone zur Seite: links der heil. Kamillus de Lcllis mit Gefäßen zur Labung der Kranken nnd rechts der heil. Johann von Gott. Diese beiden Heiligen sind von Leo XIII. zn Patronen der Kranken und Spitäler ernannt mit Dekret vom 22. Juni 1886 nnd ihre Namen seither auch der Litanei fürSterbende eingefügt worden. Wird der Schrein geschlossen, so erscheint der heil. Josef als Schutzpatron der Kirche Gottes auf Erden

. Aus einer Flügelthür kniet der heil. Vater Leo XIII. mit dem weißen-Pluviale angcthau, im Gebete Zum glorreichen Patron Joses gerichtet. Ober dem Oberhanple erscheint der Schutzgcist der streitenden Kirche mit dem Oelzweige des Friedens, während der andere Flügel das Bildnis des heil. Josef mit dem Jcsukinde als segnenden Welterlöscr auf dem linken Arm darstellt. Jesus blickt mild herab auf seinen Stellvertreter auf Erden. Ein Engel an der Seite bringt die Gebete in goldenem Weihrauchgefäße fürbittend dem heil

sind, wie die in der altehrwürdigen Meraner Stadtpfarrkirche. Das schönste unter obigen Glas gemälden und von imposanter Darstellung in Farben und Zeichnung ist jedenfalls das des hl. Martinils mit der bekannten Almosenspcnde. An der Kirche der ?!?. Serviten wurde der äußerst unförmliche Thurm einer recht gelungenen Restanrirnng Heuer unterzogen, für welche Herr Regierungsrath und Conservator Deininger die Pläne lieferte. Der achlseitige, auf dem vierseitigen Thurme neu errichtete Theil erhielt eine der aus dem Thurme

der ehemaligen Damen stiftskirche in Hall sehr ähnliche Kuppel mir aufgesetzter Laterne. Auch ein neues Geläute aus der G'.aßmayr'schen Glockengießerei in Wilten wurde hergestellt. In der Stadt Hall hat man die im vorigen Jahre im Presbyterium der Tertiarschwester-Kirche zum heiligen Geiste am unteren Stavtplatze voll endete Dekoriruug Heuer auch im Langhause fortgesetzt, jedoch nicht zur Vollendung ge bracht, weil die vier am Gewölbe befindlichen Stucco-Rahmen mit Gemälden aus gestattet

8
Books
Category:
History
Year:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Page 123 of 896
Author: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: III 116.968
Intern ID: 87591
schreibt unter dem Ein druck der kirchenpolizeilichen Verfügungen ein dortiger Priester an Probst Buoi in Bozen: „Möge der Auferstandene, was der allgemeine ängstlichste Wunsch sein muss, der niedergedrückten Kirche und ihren Dienern durch seine allmächtige Hand aufhelfen, damit wir, von dem Rachen des Löwen und von der Hand der Feinde befreit, ihm in Ruhe und Freude des Geistes dienen mögen.' A. St s ) Dane! hat die unter diesen Verhältnissen sehr schwierige Stellung des Kurat- klerus etwas drastisch

, aber gewiss zutreffend gezeichnet, wenn er schreibt: „Da wir sahen, dass die bayrische Gottesdienstordnung nichts wesentliches an der Kirche änderte, ja manches zweckmässiger machte, so befolgten wir sie genau. Aber wir machten uns beim Volk, welches so zäh an seinen Gebräuchen festhält, damit ver dächtig, ja fast verächtlich. Wir bekamen Schimpf und Spott, als wir die heiligen Gräber nicht errichteten und die Auferstehungsfeier auf den Ostersonntag verlegten. Man werfe uns nicht vor, wir hätten das Volk

belehren sollen. Das wäre beim Gebirgsvolk ganz vergebens gewesen. Wir hatten schon genug zu tun, das Volk in Ruhe zu erhalten. Es wurde uns verboten, an den Sonntagen nach Fronleichnam die Evangelien auf dem Friedhof zu singen. Das war gewiss eine Kleinigkeit und jeder Priester weiss, dass man für die Feldfrüchte ebensogut in der Kirche beten kann. Wir belehrten darüber auch das Volk; aber je mehr wir redeten, umso mehr verloren wir das Vertrauen. Durch solche Verbote wird weder die Polizei

auf dem Lande verbessert, noch werden die Finanzen für Staat und Kirche vermehrt. In München werden solche Gebräuche geduldet, wie es unsere Landsleute, die mit Obst dort handelten, selbst erzählten, nur in Tirol nicht. So räsonnierte man auf allen Gassen. Selbst Gott Vater schien mit uns Priestern seinen Spass zu treiben. Es gab selten schwerere Hochgewitter und richteten die Wildbäche solche Verwüstungen an, wie gerade zu dieser Zeit, wo das Wetterläuten verboten war. Bei solchen Schäden wurde

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 507 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
seines künstlerischen Ingeniums zum Ausdruck gebracht ist und zur Bewunderung auffordert'. Schließen wir mit dem Wunsche: möge sich einmal eine berufene Feder daran machen, alle diese einzelnen Bilder, die so überaus charakteristisch sind, zu sammeln und zu einem großen, ein heitlichen Gesamtbild zu vereinigen. Kunsttätigkeit im Bezirke Meran in den letzten zwei Jahren. Von k. ?. Konservator Or. Franz Innerhofer, Hieran. ohl keine Kirche im ganzen Bezirk Meran hat in der letzten Zeit solche durch greifende

Umwandlungen zum Guten erfahren, wie die Kuratiekirche in Burgstall. Das mag wohl in erster Linie dem Kunstsinn und der Opfcrwilligkeit des jetzigen Herrn Kuraten Josef Kirchlechner zuzuschreiben sein, dessen Devise lautet: „Nichts ist schön und kostbar genug für das Haus Gottes.' Die Kirche, welche unter dein Patronate der heiligen drei Könige steht, wurde in den Jahren 1880—1882 nach den Plänen des Ober ingenieurs Anton Geppert in Innsbruck im romanischen Stile neu aufgebaut. Hochaltar, Kanzel, Taufstein

des Bildhauers Alois Winkler in Innsbruck. Die Altäre selbst lieferte Kunsttischler Meraner in Klausen; leider sind selbe viel zu nieder ausgefallen und machen daher einen etwas plumpen Eindruck. Die Fassung derselben besorgten Petena à Sturm in Klausen. Desgleichen stammen die Beichtstühle vom Kunsttischler Meraner in Klausen und weisen eine gefällige, stilgerechte Form. Die bisher bloß weißgetünchte Kirche ließ nun genannter Herr Kurat durch den aka demischen Maler Johann Köchler aus Arzl bei Jmst

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 990 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
' zu Rom aus Tankbarkeil ni? die von der Stadt Bozen erhaltene Unterstützung. In der Meraner Gegend erinnert an à das Hochaltarbild zn Parts chin S. Stadler, l792 geboren zn Jinst, ein Schüler des Schoos, war diesem >810 bei der Ausmalung der Kirche von Watt ens behilflich, Zwei kleine Bildchen im Ferdinandenm zu Innsbruck >Maria in der tutorie mit Georg und Nikolaus und eine Madonna) halten sich ganz nach seinem Meister. Nach Rom gezogen, verließ er Schopfs Wege und näherte sich den Naza- renern

an und l822 nach München gekommen, sand er die Glanzperiode des Cornelius. So zeigen seine zahlreichen Altarbilder — Fresko',naler war er nicht die volle Schwenkung zur nazarenischeu Richtung. Im genannten Bilde zn Bozen sehen wir nur herbe (?), feierlich nebeneinander gestellte Figuren von strengster ^imenführung, bestimmtester Umrißzeichnnng. in stumpfen, hart zusammenstoßenden ^okaiwnen. Stadler starb 1,841 '). Die acht Propheten in der Kuppel dieser Kirche sind von Gabriel Keßler und Johann Hueber

. In dem einen sind die Trähme und die Felder dazwischen, in den anderen die 'lache Decke in i-ren Feldern mit den buntesten und üppigsten Verzierungen im Zopfstil an! weißem Grunde in ttalkfarbeu wie übersät. Dieser über raschende Deckenschmuck znm Teil mil eingeflochtenen Figuren mögen von UZHt)-—17ijl) ent standen sein. Fast alle sind gut erhalten. Eine verwandte Decke nnd't sich auch im Ansitze Zi mm e rieben bei Vols am Schiern; über die anderen Gemälde handelte bereits S. «Z!)7,. Tie Kirche in Lasen und Zt. Peter

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 45 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Berichtes über die Knnst- thätigkeit in Südtirol sei endlich noch hingewiesen auf die Restaurierung der gothischen Marien-Pfarr kirche von Völs am Schlern. In dem drei- schifsigen Bau mit dem vorgelegten, mächtigen Glockenthurm anderWest- seite hatte man den Chor der Gewölberippen ganz beraubt, während Ler Außenseite das gothische Gepräge nach seinem Ent stehen im I ö. Jahrhundert unverletzt belassen worden war. Dieser Missstand ward längst allgemein be dauert worden. Dem gegenwärtigen kunstsinni gen

Pfarrer ward es end lich gegönnt, durch Bau rath Josef Schmid die er- wünschteRestaurierung in Angriff nehmen zu lassen. Es wurden vor Allem die abgeschlagenen Rippen wieder angebracht und so in erfreulicher Weise das Innere des Chores wie der hergestellt, und zwar in besterübereinstimmung mit dem Schisse. Noch hö her anzuschlagen ist, dass der alte Hochaltar aus Monstranz e für Terla» von z. Raxpel. bannung in der Filial kirche in Ums wieder auf seinen angestammten Ehrenplatz kommen

des Öfteren übermalt worden und die Farben sich abschälten, musste eiue Neupolychromierung vorgenommen weiden', welche möglichst als genaue Wieder gabe der ursprünglichen Fassung behandelt wurde. Doch kann wohl heute schon gesagt werden, dass die Kirche von Völs künftig einen der schönsten gothischen Altäre des Landes besitzen wird. Anmerkung: Eine Reproduction von Beyer's g,àiràlis° in der srhri, Giovanelli'schen Gruftkapelle zu Kaltern bringen wir im nächsten Hefte. — Richtig zu stellen

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1936]
Meran : hundert Jahre Kurort 1836 - 1936 ; [Festschrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestande als Kurort]
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Author: Pokorny, Bruno [Hrsg.] / [hrsg. von Bruno Pokorny]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 211 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran
Location mark: II 102.663 ; II 65.413
Intern ID: 137394
domum Gastes' 16 ). In die Zeit dieses ersten Aufschwungs des Marktes fällt auch die Erbauung einer eigenen Kirche, die gleich der späteren zu Ehren der heiligen Dreifaltigkeit, der heiligen Maria und insbesondere des heiligen Nicolaus und des seligen Petrus Martyr (ord. fratr. predicatorum von Mailand, f 1252, kanonisiert 1253) geweiht war. Wir erfahren davon durch einen leider undatierten Ablaßbrief des Bischofs Leo (Thun dorfer) von Regensburg (1262—1277) 16 , für dessen Ausstellung in erster

Linie die Jahre 1263 und 1266 in Betracht kommen, weil für diese seine Anwesenheit in Südtirol (1263 Jan, 9 in Sterzing, 1266 Nov. 22 in Pärtschins) anderwärts nachgewiesen ist. Ob vor dieser, damals offenbar neu errichteten Kirche („ecclesia') schon ein älteres Gotteshaus im Markte bestand oder ob die, wie oben erwähnt, der Pfarre Tirol unter stehende Bewohnerschaft bis dahin gehalten war, den Gottesdienst in der r un d eine Wegstunde entfernten S. Johannis-Pfarrkirche in Tirol zu besuchen — näher

wäre den Meranern unter diesen Umständen wohl der Kirchgang zu der in einer guten Viertelstunde erreichbaren Pfarrkirche von Mais gestanden—, läßt sich nicht mehr beantworten. Die neue Kirche war allerdings von mäßiger Große — sie wird später hin, sogar noch 1358, von geistlicher Seite Öfters nur als Kapelle bezeichnet —, wenn sie auch mindestens drei Altäre hatte, worunter 1299 ein Marien- und ein Michaels altar genannt werden, zu welchen weiterhin ein 1305 neugeweihter Altar zu Ehren des n ) Orig

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