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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Linguistics
Year:
1937
¬Die¬ Ortsnamen von Ladinien.- (Schlern-Schriften ; 36)
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Page 252 of 307
Author: Richter-Santifaller, Berta / von Berta Richter-Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 291 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. VIII - XIV
Subject heading: g.Ladiner ; s.Ortsname <br />g.Ladinisch ; s.Ortsname
Location mark: II Z 92/36
Intern ID: 101270
, siehe Tschornadoihaus. Kirchplatz bei sanct Lienhardt A. 46. Kirchen, Kapellen und ihre Patrone in Ladinien: 1) Kirchen und Kapellen Abtei: Kirche der Hl. Jacob, Leonhard (ecclesia in Colles) 31, 31*, 46, 78, 79. — Kirche des Hl. Valentin ( 1) 60. Andraz: Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit 174, 176. Armentarola: Kirche des Hl. Cassian 40*. Arraba: Kirche der Hl. Petrus und Paulus 174, 175,176, 183*. Peskall: Kapelle zu TL L. Frau Ton Cara vaggio 35*. Pian: Kapelle des Hl. Antonius von Pa dua 192*. Pian

: Kapelle der Madonna della Salute 203*. Pieve di Livmallongo: Kirche des HL Jacob d. Ä. 174. — Marienkapelle im Friedhof 174. Piccolein: Kapelle des Hl. Antonius Ton Padua 126. Plaieken: Kirche des Hl. Georg 79. Buchenstein, Schlosskapelle des Hl. Niko laus 174,195*. Caprile: Kirche des Hl. Bartholomäus 175. Campill: Kirche der Hl. Jodok (Jost) und Lucia 78, 126. Colfuschg: Kirche des Hl. Vigilius 69, 175. Corvara: Kirche der Hl. Katharina 60, 79, 175. Colle: Kirche der HL Lucia 174, 175, 175*. Corte

: Kapelle Maria Schnee 188*. Enneberg: Kirche su U. L. Frau 77, 78. Heiligkreuz : Kirche zum Heiligkreuz 32, 33*. Hof: Kirche des HL Nikolaus 79. Larzonei: Kapelle des HL Silvester (Mi chael?) 175, 198*. St. Martin: Kirche des HL Martin 79, 125. Ornella: Kirche der Hl. Sebastian und Fabian 174, Rumustlungs: Kapelle der HL Maria 10*. Stern: Kirche zu U. L. Frau in Stern 37*. Sora Ruaz: Kirche des HL Johannes des Täufers 184*. Untermai: Kirche der HL Antonius Abt und Valentin 126. St. Vigil in Enneberg

: Kirche des Hl. Hein rich 80. — Kirche des HL Vigilius 78, 79. Welschellen: Kirche der Hl. Peter und Paul 79, 126. Wengen: Kirche des HL Genesius 2, 3, 79. — Kirche der HL Barbara und Flo rian 2, 3, 79. 2) Patrone Antonius Abt in Uritermoi 126. Antonius von Padua in Piccolein (Kap). 126. Antonius von Padua zu Pian (Kap). 192*. Barbara in Wengen 2, 3, 79. Bartholomäus in Caprile 17 5. Paul in Welschellen 126. Paul in Arraba 174, 175, 176, 183*. Peter in Welschellen 79, 126. Peter in Arraba 174, 175

1
Books
Category:
History
Year:
[1909]
Stichproben : ein historisch-politischer Beitrag zur Geschichte Tirols der letzten Jahre
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Page 65 of 113
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von i-i-i
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Vereinsbuchdr.
Physical description: 109 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1900-1910
Location mark: II 59.331
Intern ID: 475946
zu lösen iei.^°) Die Konservativen stehen aus dem unabänderlichen Standpunkte, daß diese Lösung der Kompetenzfrage der kirchlichen Au-! torität obliegt. Als interessanter Beitrag zu dieser Frage möge noch folgende Notiz hier Platz finden: Au« Metternichs nachgelassenen Papieren. Wien 1384. Wilhelm Braumüller Bd. VIII, Seite 5d6: Kirche und Staat (1851), In einer Beleuchtung der innern Lage Frankreichs stellt die „Köln. Zeitung' vom 19. April 1851 den Satz auf: „die Ermahnung

, daß die Geistlichkeit sich nicht in Politik zu mischen habe, ist gewiß in Übereinstimmung mit dem Worte Gottes wie mit der fortgeschrittenen Erkenntnis des Jahrhunderts, welches den Staat so wenig der Kirche dienstbar gemacht sehen will, wie die Kirche dem Staat.' — So viel Worte, so viel Irrtum. — Kirche und Staat lassen sich ebensowenig im Begriffe des Lebens trennen, als in diesem Begriffe die Seele und der Körper. Politik ist ein ominöses Wort. In politische Händel hat sich die Kirche sicher ebensowenig

zu mengen, als der Staat (dieser abstrakte Begriff) sich in rein kirchliche Fragen einzulassen berufen ist. Stellt sich ein Streit auf das moralische Gebiet, so kann die Kirche demselben nicht fremd bleiben, denn er dringt in ihr Gebiet ein.' Ferners möge hier auf einen ebenso interessanten als lesenswerten Artikel in den „Stimmen aus Maria Laach', Heft IX «x 19W (bei Herder in Freibmg i. B.) Seite 41t) ff. verwiesen werden: Unter dem Titel „kirchliche Autorität und wirtschaft liche Organisation

' bespricht ?. Heinrich Pesch L. die Notwendigkeit der Einfluß nahme kirchlicher Autorität auf wirtschaftliche Organisationen. ?. Pesch kommt Zu dein Ergebnis: „In rein wirtschaftliche Dinge mischt sich die kirchliche Obrigkeit nicht ein, auch beansprucht sie keineswegs, daß die Gewerkschaften den Charakter kirchlicher Ver einigungen annehmen und sich der direkten kirchlichen Leitung unterstellen. Aber aus die moralische Leitung der Katholiken auch in Gewerkschaftsfragen kann die Kirche

, ohne sich selbst aufzugeben, niemals verzichten.' Seite 423: Analog liegt die Sache in der Fllage der politischen Organisation. Beide Fragen hängen ihrem Wesen nach eng zusammen und man darf wohl sagen, der Standpunkt zu beiden Fragen von Seite der Kirche ist und muß der Gleiche sein. In diesem programmatischen Ausschluß kirchlicher Autorität auf politischein Gebiet muß konsequentermaßen auch der Ausschluß der Ingerenz kirchlicher Autorität in Bezug auf Lösung der Kompetenzfrage in xaliàis liegen, soll das Programm

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 1032 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Einen feinen Pinsel führte Kaspar Jele von Jimsbruck, wie das Altarbild des Hochaltares der Seminar-Kirche zu Brixen und andere Altarbilder: in Mittelberg, Na ss er e it, Flaurliug, Innsbruck (Hofkirche) u. s. w. beweisen. Daran schließt sich Historienmaler Benedikt Schindle in Meran mit seinem herrlichen Kreuzweg in der Spitalkirche zu Meran nach Stichen des Antwerpener Kreuzweges. Fein und slott, vor zugsweise im Portrait, malt Diodot Massimo zu Arco. Groß ist die Anzahl der Tiroler Künstler

, Bildhauer, Maler u. dgl., die gegenwärtig im In- und Auslande tätig sind und beachtenswerte Werke schaffen; darüber geben die Ausstellungskataloge den besten Aufschluß, z. B. Kunstfreund 1304, S. 118 und das Ver zeichnis der Mitglieder des „Vereins für Kirchenbaukunst und Gewerbe' in Innsbruck. Franz Spor aus Innsbruck, bekannt durch seinen Fleiß und den feinen Sinn für Stimmung von Dekorationen, bemalte im Auftrage von Felsburg den halben Chor der Kirche von Proveis, die Heiligen um die Altäre

des Johanneums in Bozen, um den Hochaltar in Steinegg uud starb plötzlich 1882 bei der Bemalung der zweiten Nebenapsis der Psarrkirche von Tel ss, fo daß die tüchtigere Hand Johann Ertl aus Schwaz (-s 1906) den ganzen Chor vollenden mußte ^). Ertl zeichnete sich durch edle, streugere Formen und geistvolle Komposition aus, wie die bildreiche Bemalung der romanischen Kirche von Weerberg, die Propheten und Kirchenväter im Betsaal des Johanneum in Bozen bezeugen. Ein anderer Schüler uud Mitarbeiter Felsburgs

zu Proveis und im Vinzentinum zu Brixeu ist Heinrich Kluibenschedl von Riez; nach eigenen Kompositionen malte, er unter Leitung von Felsburg zu Mühlbach im Tauferertale, im Dom von Brixen, in Kaltern, Eben, Mutlers, Hatting, Margareten und letzthin in Silz. Edler strengerer Richtung bei frommer Ausfassung huldigte Felix Schatz aus Thaur, (7 1905); von ihm sind die Kartone zur Bemalung der Kirche in Um hau sen, durch die Gebrüder Johann und Stephan Karle und zu vieleu anderen Bildern^). Hans Rabensteiner

in Klausen, ein Schüler der Münchner Akademie vor anderem als Restaurateur geschätzt, malte viele Flügeltürm an neuen Altären wie zu Bozen, Mais, Andrian, St. Nikolaus in Ulten, Innsbruck; am meisten ehrt ihn das Altarbild der Klosterkirche von Säben (Maria Opferung): eine größere Arbeit ist seine Bemalung der Kirche in Hallstadt; Seminarkirche in Trient; Riffian bei Meran. Ein würdiger und tüchtiger Schüler Plattners war I. Perulochuer in Thaur; nachdem er eine Menge Kartons für die Tiroler Glasmalerei

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 931 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Ltiden und Kämpfe der christlichen Kirche gemeiusàft, dennoch blieben beide Kirchen ohne rege Verbindung zu einander, ja es entstand bald in Folge politischer Eifersucht eine beklagenswerthe Spannung, die dnrch den hochmüthigen, im Jahre 1043 zum Patriarchen von Konstantinopel erho benen Michael Cerularius, zur völligen Spal tung wurde. Cerular, dieser getreue Nachfolger des Photius, schrieb in seinem und des Leo von Achrida, Metropolitanbischofs von Bulgarien Na men einen Brief, worin

er den Anhängern der römischen Kirche nebst den schon von Photius ge machten Vorwürfen besonders den Gebrauch des ungesäuerten Brodes beim heiligen Opfer als ein großes Verbrechen anrechnete. Das Schreiben er hielt der Kardinalbischof Humbert, und durch ihn Papst Leo IX. Kunde davon. Der Papst ließ es ausführlich und mit Mäßigung widerlegen und schickte Legaten nach Konstantinopel. Der Kaiser Konstantin IX. wollte ans politischen Gründen mit Rom nicht brechen, nahm also die Gesandtschaft gut auf, und suchte

Michael beklagt hatten, legten sie eine Bannbulle auf den Hochaltar, verließen dann die Kirche und schüttelten nach der Lehre des Evangeliums den Staub von den Fußen- So trennten sich die stolzen und leichtsinnigen Griechen von dem Stuhle des heiligen Petrus, sie löschten die Namen seiner Nachfolger aus ihren VerzeichuißbüchMi aus und kündeten so der Mut terkirche den Gehorsam auf. Während die Kirche im Oriente auf diese Weise einen unersetzlichen Verlust erlitt, hatte sie im Abendlande

, oder àeaturètt, die ihre Absichten besser befördern halfen; und da sie Geld nöthig hatten, sei es, um ihre Verschwen dungssucht zu befriedigen, sei es , UM- Krieg zu führen, so versteigerten sie die Bisthümer und Ab teien, und gaben sie dann den Meistbietenden.*) Ein musterhaftes und wahrhaft geistliches Betragen war für sie die geringste unter allen Empfehlungen. Daher die unzähligen Uebel in der Kirche. Die Würden konnten nur mittels des Geldes erlangt werden; daher suchte sich jeder die größte Summe

war, und weil sie alle ihre Laster und alle ihre verbrecherischen Gewohn heiten hineingeschleubert hatte. Immer heilig, im mer unbestechlich, konnte die Kirche in voller Wahr heit zur Welt sagen: Wenn ich schlechte Priester habe, so hast du sie gemacht! Solche Arten von Ernennungen durch die Für sten und die Laien waren ein offenbarer Eingriff in die Rechte der Kirche. Von ihrem ersten Be stehen an hatte die Kirche weislich für die Wahl ihrer Hirten gesorgt. Allerdings hatte sie das Volk zur Mithilfe bei den Wahlen der Bischöfe

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 581 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Leiden und Kampfe der christlichen Kirche Stuhles zur öffentlichen Kenntniß kam, trennten sich Viele von ihm. Da nun solcher Gestalt seine List fruchten wollte, brauchte er Gewalt, und ließ diejeni gen als Rebellen bestrafen, die ihn nicht anerkennen wollten. Damit noch nicht zufrieden, trieb er die Un verschämtheit so weit, daß er selbst in einer Zusam menrottung von einigen schlechten Bischöfen über den Papst Nikolaus das Verdammungsurtheil aussprach, und Alle, die in dessen Gemeinschaft

bleiben würden exkommunicirte. Um den Betrug vollständig zu ma chen, sehte er selbst die falschen Akten des Cvnciliums und. Klagepunkte gegen den Papst auf, ließ sie von 21 Bischöfen unterzeichnen, und fügte bei 1000 falsche Unterschriften da;u. , Sein Ansehen noch höher zu bringen, legte Photius sich den Titel eines ökumeni schen (allgemeinen) Patriarchen zu, und behauptete so gar, daß mit dem Uebergange der Kaiser aus Italien nach Griechenland auch der Primat der römischen Kirche aus dem alten Rom

in das neue (Konstantinopel) über tragen worden sei; eine Behauptung, die eigentlich den wahren Grund zur gänzlichen Trennung der Grie-^ chen gelegt hat. Hierauf ließ er ein Kreisschreiben am die drei Patriarchen ergehen, worin er die Glieder der römischen Kirche nicht nur als Verbrecher gegen die Kirchenzucht, sondern auch gegen die Glaubenslehre anklagte. Er rechnete es ihnen zum Laster an, daß sie die Sonnabende fasten, ihren Priestern die Ehe ver bieten, und die uralte Lehre behaupten, daß der hei

lige Geist vom Vater und Sohne ausgehe. Weil er aber nichts Geringeres im Sinne hatte, als die römi sche Kirche ganz zu Grunde zu richten, so^ versuchte er es sogar, die fränkischen Bischöfe und Unterthanen vom Papste abtrünnig zn machen. Indessen hatte ein neuer Kaiser, Basilius Ma- cedo, den, Thron bestiegen, ein Mann, der so großes Aergerniß in seinem Reiche nicht duldete. Den Pho tius sperrte er in ein Kloster, meldete dieß sogleich dem Papste, und suchte auf den Wunsch des Ignatius

der! Trennung und Verfälscher von Synodalakten verdammt und N'Ucrdmgv von der Kirche ausgeschlossen, Ignatius aber feierlich als Patriarch eingesetzt. Le,der starb die ser wurdige Mann bald.darauf, und der oft genannte Vöjewicht Phà wußte es beim Kaiser dahin zu bringen, daß wieder er Patriarch wurde. Papst Ja- hann Vili, bestätigte chn unter gewissen Bedingungen; al5 er diese nicht erfüllte, sprach Johann den Bann durch die Investitur'Kaiser Heinrich IV. über ihn aus, und Kaiser Keo VI. sperrte

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 75 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
, daß, wenn er ge- I Die Kirchen. Klöster, Spitäler, und die Beträge, mit denen Heinrich dieselben bedachte, find folgende . Die Domkirche in Trient, 200 Mark; das Spital daselbst 20 M.; die Kapelle zu Curtatsch 20 M.; die Kirche zu Tramin 50 M.; St. Lienhart zu Fon« SO Psd.. zu Altenburg 50 Pfd., zu Kalter« 100 M ; zu Si. Nikolaus daselbst IO M., zu Kastelsunt 10 M.. zu unser Frau im Wald IO M., das Kloster zu St. Michael 10 M. Die Kirche zu St. Florian 50 Psd., zu Mar greit 50 Psd., zu Planitz 50 Pfh.. zu St. Pauls in Epp

an 10 M., zu St. Mag dalena in Pfatten IO M., zu St. Jakob daselbst IO M.. zu Neumarkt 50 Psd. Das Spital daselbst 50 Psd., St. Jakobs-Kirche zu Auer 60 Psd., die Pfarr kirche daselbst 50 Psd.. das Kloster in der Au (jetzt Gries) 10 M., die Pfarr kirche zu Bozen 10 M., das Spital daselbst 20 M., die Kirche zu Terlan 10 M., zu Tysens SO Psd., zu Häfning SO Psd.. zu Gärghzan SO Psd-, zu Mais 50 Psd., zu Meran 20 M. DaS Spital daselbst 20 M-, Fr. Kloster zu St- Kathrem da selbst 10 M. Fr. Kloster zu Staynach

10 M-. das Kloster zu Lengmos SO Pfd.. Spital zu Klausen 50 Psd.. die Domkirche in Briren 1OO M.. Fr- Kloster da selbst 10 St., Kloster in Neustift 10 M.. die Kirche zu Syllian 20 M.. die dort abgebrannte Kirche 50 Psd., zu Marchi IO M., zu Ridnau SO Psd-, Pfarrkirche zu Gterziug 10 M., zu Wons 50 Psd., Hl. Kreuz Kirche zu Mosen SO Psd., die neue Kirche zu Steinach (die man machen soll) Sv Psd.. Pf.Kirch zu Matrei

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 582 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Leiden und Kämpfe der christlichen Kirche und Abteien, und gaben sie dann den Meistbieten den. '') Ein musterhaftes und wahrhaft geistliches Be tragen war für sie die geringste unter allen Empfeh lungen. Daher die unzähligen Uebel in der Kirche, Die Würden konnten nur mittels des Geldes erlangt werden; daher fuchte sich jeder die größte Summe zu Verschaffen: eine häßliche Gier, Verschleuderung der Güter der Armen, verhaßte Quälungen des Volkes waren die Folgen davon

. Das ist noch nicht Alles: manchmal traf eine schlechte Wahl zur Bischofswürde Leibeigene und Ausschweifende, da solche Leute in ihrer Lage die Sünden der Großen, welche sie emporgehoben hatten, nicht zu rügen wagten; und eben deßhalb erhob man sie -— Man sieht hieraus, daß die Unordnungen des Klerus hauptsächlich daher kamen, weil die Welt in das Heiligthum eingedrungen war, und weil sie alle ihre Laster und alle ihre verbrecherischen Gewohnheiten hineingeschleudert hatte. Immer heilig, immer unbe stechlich, konnte die Kirche

in voller Wahrheit zur Welt sagen: Wenn ich schlechte Priester habe, so hast du sie gemacht! Solche Arten von Ernennungen durch die Fürsten und die Laien waren ein offenbarer Eingriff in die Rechte der Kirche. Von ihrem ersten Bestehen an hatte die Kirche weislich für die Wahl ihrer Hirten gesorgt. Sie hatte die Uebel vorausgesehen, welche erfolgen würden, wenn die Wahl der Bischöfe aus schließlich in den Händen der weltlichen Herrscher wäre. Darum spricht sie in ihren apostolischen Satzungen

die Absetzung gegen die Bischöfe aus, welche ihre Würde von der weltlichen Macht ohne Theilnehmung der Kir che erhalten. Das Recht, ihre Diener zu ernennen, steht wesentlich der Kirche zu. Allerdings hat sie das Volk zur Mithilfe bei den Wahlen der Bischöfe ge nommen, ihm sogar das Stimmenrecht gegeben, aber nur durch ein Privilegium; die Bischöfe waren immer Nichter in letzter Instanz; das Volk wohnte nur als Zeuge bei, es bezeichnete mehr als es ernannte. Beherrscht von ihren Leidenschaften

hatten weltliche Fürsten diese heiligen Rechte der Kirche sich angemaßt und Wählten für sich allein die Bischöfe und die Aèbte. Daher alle die Unordnungen, welche wir bezeichnet haben. Kaiser Heinrich IV. war es, der ihr am Mei' sten ichadete. Diefer unglückliche Regent war ein Sohn Heinrich III., des Schwarzen, der vom I. >039 bis 1056 das deutsche Reich beherrschte. Bei seinem Tode War der junge Prinz zum Unglücke des Reiches erst fünf Jahre alt. Seine Erziehung und die Reichs verwaltung waren zuerst

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1867
Verhandlungen der 18. General-Versammlung der katholischen Vereine Deutschlands und Oesterreichs in Innsbruck am 9., 10., 11. und 12. September 1867 : amtlicher Bericht
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Page 149 of 328
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: XXXII, 294 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Katholischer Verein ; f.Kongress ; g.Innsbruck <1867>
Location mark: II 65.156
Intern ID: 210228
Moriz von Sachsen Deutschland dadurch verrieth, daß er mitten im Frieden seinen Kaiser überfiel und an Heinrich II. Lothringen über lieferte. Doch wir wollen nicht länger bei der Geschichte ver weilen, sondern das Resultat aus dieser kurzen Betrachtung Ziehen. Weßhalb ist das Reich gefallen? Deßhalb, weil eben die Eintracht mit der Kirche zerstört war. Wir können nicht läugnen, wenn wir mit aufmerksamen Augen den Gang der Geschichte verfolgen : in der Sache ist System, ein wohlausgedachtes System

; das haben nicht blos die einzelnen Menschen und die einzelnen Generationen von einander gelernt, sondern da sieht ein höherer Geist darüber, der Geist der Negation, der, aus dem Himmel gestoßen, die Kirche ihrer besten Schutzwehr berauben wollte; das ist diesem Geiste im Laufe der Jahrhunderte gelungen und somit ist im Jahre 1806 die letzte weltliche Schirmwehr, die die Kirche hatte, gefallen. Es ist dies derselbe Geist, welcher in seiner Verblendung den Kreuzes tod des Heilandes beförderte, und Pharisäer

und Hohepriester, Herodes und Pilatus, Römer und Juden gegen ihn aufhetzte, aber wider seinen Willen das Werk der Erlösung beförderte — das Werk, welches gerade seine Herrschaft zerstörte. So ist es ihm allerdings gelungen auch das deutsche Reich zu zerstören, welches eine hohe Aufgabe in der Weltgeschichte gehabt hatte, und hat Jener gewiß geglaubt, es werde ihm damit auch die Vernich tung der Kirche gelingen. Allein, wenn wir auch nicht dem unter gegangenen Reiche eine fröhliche Urständ verheißen

können, hinsicht lich der Kirche befinden wir uns auf dem Boden der göttlichen Prophezie; hier können wir sagen, das wird nie geschehen; denn die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden. Das aber dürfen wir uns nicht verhehlen, daß jener Geist, der stets ver neint, im gegenwärtigen Augenblicke ans das heftigste gegen die Kirche ankämpft. Es kann meine Aufgabe nicht sein, auf alle diese Gefahren aufmerksam zu machen, aber bekennen müssen wir, daß eine an sich vortreffliche Sache, die Wissenschaft, ganz

vornehm lich dazu benützt wird, um gegen die Kirche dm Mauerbrecher einzulegen, und das Gebäude der Kirche umzustürzen; die Wissen schaft dient aber vorzüglich dazu, weil sie in ihren Grundsätzen sich vielfach von der Eintracht mit der Kirche losgesagt hat. Die Wissenschaft aber muß, wie der Staat, in Eintracht mit der

8
Books
Category:
Law, Politics , Social sciences
Year:
1939
Quellen zur Steuer-, Bevölkerungs- und Sippengeschichte des Landes Tirol im 13., 14. und 15. Jahrhundert : [Festschrift zum 80. Lebensjahre Oswald Redlichs].- (Schlern-Schriften ; 44)
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Page 217 of 322
Author: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] / bearb. von mehreren Innsbrucker Historikern
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 311 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Sippe ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Steuer ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 92/44
Intern ID: 104668
der Hofmark Pillersee waren ihm Untertan, außerdem noch 10 Höfe in anderenWerchaten. Dem Abt von Rott folgte der Herzog von Bayern mit 159% Inhaber Schäften; fast ebenso reichlich — mit 149 Höfen — war das Stift Frauen-Chiemsee ausgestattet. Absteigend reihen sich an: Stift Bamberg (SS 1 ^), Priorin von Altenmünster (45), Pfarrer und Kirche von Kirchdorf (32y 2 9= 4iy 2 ), Propst von Berchtesgaden (35), Spital in der Weüau (27 1 / 2 ) i Kirche St. Andrà (Pfarrkirche) in Kitzbühel (23 1 / l ), Pfarrer

und Kirche in St. Johann (13 + 8= 21), der Propst von Chiemsee (14), der Abt von Scheyern (13), der 1 ) Seiler (13), Angehörige der Familie Gräßwein (12), der Räntmaister (10y 2 ), Kbster Altenhohenau (10), Kloster Raitenhaslach (10), die Kinder Tändler (10), der Reichertzhaimer (8y 2 ), Vockalannder (8), Viechter (Gilg 7, Konmd 1 = 8), SeywoUd (in Kirchdorf 1, Christian 1, Seywolld ohne Bei satz 5— 7), St. Kaihrein-Kirche in Kitzbühel (7), Spital in Kitzbühel (Hl. Geist- Spital 4, der Spitaler

2, der Kaplan, gen. Kubier 1= 7), der Hegler (6y 2 ), Kirche in Kossen (6), Stoltz (Heinrich 1, Christian 4, Madien 1 ~ 6), die Priorin von Volldeyb, auch Volldegk 2 – (6), Aufhauser (ö 2 j 2 ), Troyer (5y 2 ), Kirche in Ebbs (Frühmesser 2, Propst 1, Kirche 1, unser Frau 1=5). Nur je 5—1 Güter hatten folgende Grundherren: St Jörgenpeuf) (5), der Röghin (5), der Rüecher (4 2 -j 2 ), Emhof er (5), St. Gilgen (Kirche) in Schwendt (5), der Münichauer (5), St. Adelger (= Adolari) in Piller see (5), Griesenauer

9
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 295 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
B ) AR. I. 2030 ; Schneller II. 84. — Als Vorgänger in der Pfarre Tirol erscheinen: Heinrich von Fussach, nach Stampfer, Meran 318» Atz-Schatz 293 aus der Bhcingegcnd und mit dem Zunamen Männel; nach Atz-Schatz als Pfarrer 1321—1347 (Kirche d. hl. Vig. um 1348, Stampfer 1348); ich finde ihn als Pfarrer von Tirol 1325 Jänner 23 his 1343 Febr. 14, AB. I. 2005 ff., 2033; Arch. f. Gesch. etc. III. Beg. 621. 1345 Mai 10 begegnet Ulrich, Pfarrer von Tirol, Stellver treter des Landesfürsten, Rief

, Beiträge 1565. — Nach Kirche d. hl. Vigil. 168 wäre Heinrich v. B. unter Heinrich von Fussach Kooperator in Tirol gewesen. °) Beg. rer. Boricar. VIII. 1349 Jän. 1; AB. I. 2046 ff. — 2072, 1350—1361; Innsbruck Staatsarchiv: Schatzarchiv 2890, II, 929, 1352 Jän. 13, 1359 Okt. 18; a. a. O: Tirol Lehenurk. 126, 1352 März 25; a. a. O: Parteibriefe 230, 1356 Juni 5. 7 ) Innsbruck Staatsarchiv: Schatzarehiv 2890; AB. I. 2052. 8 ) Huber, Vereinigung 50 n. 1, 123, 174 Reg. n. 161; Ambrosi, Commentari I. 160

; Haug FMG-T. IV. 38; Jäger, landständ. Verf. II a 90; Luschin-Ebengreiith. T-LG-. 2 I. 243; Alberti-Gar. Annali 248; Kirche des hl. Vigil. 168; Äusserer, Fersen 218. ®) Haug a. a. O. 39. Nach Kirche des hl. Vigil. 168 wäre er nach Ablauf dieser drei Jahre abermals auf drei Jahre zum Hauptmann bestellt worden. Zuletzt genannt 1358 Juni 23 und als generalig protector et defensor civitatis Tridenti et vicarius totius episcopatus Tridentini bezeichnet, Huber a. a. O. 50 n. 1, Kirche des hl. Vigil, 170

. 10 ) AB. I. 2058; auch Jäger, landet. Verf. 90; Huber, Vereinig. 180, 184, Beg. 181, 201; Kirche des hl. Vigil. 168. ') Kink, Vorlesungen 488; Ladurner, Landeshauptleute 30; Huber, Vereinig. 50 n. 1; Staffier, Tirol II. 681; Egger, Geschichte I. 397; Luschin-Ebengreuth I. 2 243. 12 ) Huber, Vereinig. 180 Keg. 181. 13 ) Alberti-Gar, Annali 248; Ambrosi I. 160; Äusserer, Persen 219 f., 334. 14 ) AB. I. 2072; Huber, Vereinigung 123, 174, 180; Egger, Geschichte I. 397. 15 ) Egger I. 397; Stampfer, Meran 319, Atz

: Partei briefe, 1213, 1235 v. 1367, 1369. 19 ) Trient Staatsarchiv: Kap. Arch, ™) Arch. f. Gesch. etc. IV. Reg. 1032. 21 ) AB. I. 2046. 22 ) AB. I. 2048. 8a ) Kirche d. hl. Vigil. 168. 24 ) Kirche d. hl. Vigil. 168; Jäger, landst. Verf. IIa. 90.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 933 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
ssZH Freuden Und Sieg der christlichen Kirche gedemüthiget, unternahm mit seiner Gemahlin Bertha, seinem Sohne und einem getreuen Ge fährten die Buße- und Pilgerreise nach Kanossa (ein festes Schloß im Toskanischen), wo sich der Papst zufällig aufhielt. Aus Mißtrauen gegen den unbeständigen Sinn des Kaisers zögerte Gregor, ihm Gehör zu geben; erst als die Stimmen der Vermittler nachdrücklicher wurden, zeigte er sich be reitwillig zur Lösung des Bannes unter dem Ver sprechen, daß Heinrich

auf einer Synode unter dem Vorsitze des Papstes sich gegen die vorgebrachten Beschuldigungen vertheidigen und uach Befinden der Sache das Reich behalten oder verlieren solle. Zum Beweise völliger und aufrichtiger Aussöhnung feierte Gregor das heil. Meßopfer, und reichte dem Kaiser zur Befieglung seiner Wiederaufnahme iu die Kirche den Leib des Herrn. Jedoch Heinrich kehrte bald zum alten Lasterleben zurück; durch Schmähungen und Versprechungen italienischer Bischöfe und Prie ster aufgewiegelt, vergaß

in Sicherheit; Heinrich mußte ab ziehen, und hatte das Unglück, in seinem deutschen Reiche wiederholt von seinen eigenen Söhnen Kon rad und Heinrich mit Krieg überzogen zu werden. Er flüchtete sich vor letzterem nach Lüttich, und eben als er Anstauen traf, demselben mit Heeres- mackt entgegen zu rücken, starb er im Z. 1106, belastet mit dem Fluche des Kirchenbannes. Drittes Kapitel. Freuden uud Sieg der christlichen Kirche in diesem Zeiträume. Allgemeines Concil zu Konstantinopel. — Die Abtei Cluguy

der kaiserlichen Bitte mit Freude entgegen, und sandte sogleich den Bischof von Ostia, Donatus, dm Bischof von Nepi, StephanuS, und den Diakon der römischen Kirche, Meri uns, als Legaten nach Konstantinopel, wo man sie mit außerordentlichen Ehrenbezeugungen empfing. Alle Hofbeamte und die gesammte Geistlichkeit in prie sterlicher Kleidung gingen ihnen bis an die Stadt- thore entgegen, und ein unzahlbares Volk, daS brennende Kerzen und Fackeln in den Händen trug', beschloß den feierlichen Zug. Der Kaiser selber

empfing sie in einem vergoldeten Saale und bat sie in rührenden Ausdrücken, die Ordnung und Eintracht in der griechischen Kirche wieder herzu stellen. 5 Seit dem Tode des Papstes Nikolaus/ sagte er unter Anderm, „erwarten wir und alle Patriarchen und Bischöfe des Orients, was die römische Kirche, unsere Mutter, aussprechen werde/ Die Legaten versicherten dagegen, daß sie seinen lobenswürdigen Eifer mit allen Kräften ün- , terstützen würden, und es wurde der 5. Oktober 869 zur Eröffnung des Conciliums

11
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 618 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Leiden und Kämpfe der Aweites Kapitel. Leiden und Kampfe der Kirche in dieser Zeit ) Die sogenannte Reformation. M. Luthers Leben und Lehren. Schnelle Ausbreitung bes Lutherthums. Zwingli. Calvin. Die Wiedertäufer. Heinrich VIII. König von England. Christenverfolgung in Japan. , Während fromme und eifrige Missionäre das Licht ìes Glaubens in fremden Welttheilen anzündeten und nährten, sollte das Reich Gottes nach den unerforscht lichen. Rachschlüssen des Herrn eine traurige Spaltung m unserm

-deutschen Vaterlande erleben. Die kleine Christengemeinde zu Jerusalem ist jenes Senfkorn, vlui dem der göttliche Erlöser sprach, daß es zu einem kräftigen, blühenden Baum heranwachsen werde, in Wen Schatten die Völker Labung und Kühlung, Trost und Frieden finden sollten. Wer hat aber je einen Baum gesehen, der kein dürres Reis, keinen unfruchtbaren Ast an sich hätte? Dasselbe findet bei der Kirche Statt. Nicht alle ihre Glieder sind frucht bringende Reben am Weinstocke Christus

; so war es zu allen Zeiten, so war es auch zu Anfang des XVI. Jahrhunderts: es waren wirklich manche Mißbräuche m der Kirche. Sieh, da kamen einige Unzufriedene, hie mit krankhaftem Auge die dürren Aeste an jenem Baume, der Kirche, erblickten. Wie der Eelbsüchtige Alles gelb sieht, so sahen auch sie mit ihren kranken Augen die Kirche für todtkrank an, und hielten sich chne. Weiters berufen, dieselbe zu reformiren. Hören Wir zuerst das Wichtigste aus der Geschichte Weser Männer, die zu dieser Spaltung so viel beige

, I. H. K. I. Bd. Kirche in dieser Zeit. 6l)9 seines Ordens nach Rom gesandt. Als er die Stadt erblickte, wurde er so mächtig ergriffen, daß er zur Erde fiel und ausrief: „Sey mir gegrüßt, heiliges Rom!' In Rom selber aber konnte er sich nicht zu recht finden: Die große Pracht am päpstlichen Hofe, die nicht sehr erbaulichen Sitten mancher Priester waren ihm sehr anstößig. Er hatte sich zuerst eine falsche Vorstellung von der Heiligkeit Roms gemacht und gemeint, dort werde Alles heilig seyn; bei seiner Anwesenheit

der Kirche zu hören, ihm zu gehorchen und zn folgen.' — Der Papst und die Kirchenlehrer galten bei ihm schon nichts mehr. Als der Kardinal den Widerruf der Jrrthü- mer verlangte, floh Luther heimlich aus der Stadt. Noch ein Mal suchte der Papst die Sache auf gütli chem Wege beizulegen, und sandte seinen Kammer- 77

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 206 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Die ganze Nordseite nimmt das großartigste Gebäude des Münsters ein, die Dom kirche; sie ist auf drei Seiten frei, Fig. 40, S. 75. An sie schließt sich südlich bei der Fassade die Wohnung des Bischofs mit der dahinter liegenden bischöflichen Kapelle an (L, v). Dann folgt der Kreuzgang, östlich nnd südlich vom Brnderhof umgeben, d. h. von der ehemaligen, gemeinschaftlichen Wohnung der Kanoniker mit der Tauf ka pelle (6-, L, ?). Der Brnderhof war durch einen erhöhten Gang in der Katharinakapelle

dient heute der an die Katethrale anstoßende Teil als Kapitelhaus, wo die Kanoniker ihre Sitzungen halten und die Urkunden aufbewahrt werden. Der andere Teil wird teils als Gymnasium, teils als Wohnung für die Chorknaben (Kasfianeum) verwendet. Über die Baugeschichte der eigentlichen tirolischen Klöster find ganz spärliche Nach richten auf uns gekommen. Höchstens werden die Gründer derselben nnd die Einweihung der Kirche genannt, die Schenkungen aufgeführt oder die in der Folge eingetretenen Brände

nnd Verwüstungen erwähnt. Zu den Notizen über diefe Bauwerke auf den vorhergehenden Blättern fügen wir noch einzelne Nachträge bei. ?. Goswin, Prior des Klosters Marienberg (um die Mitte des 14. Jahrhunderts), erzählt in der Chronik dieses Beuediktinerstiftes S. 60 Folgendes: Die Mönche bauten felbst ihr Kloster und begannen mit der großartigen Krypta nnter dem Chor der Kirche. Im Juli 1160 weihte sie dann Bischof Adelgoz von Chur mit drei Altären (zu Ehren Sankt Peter, Magdalena und Nikolaus

wohl noch vorhanden, die Decke war ' flach aus Holz, denn die heutigen Gewölbe entstammen dem 16. Jahrhundert^). Am Baue der Kirche scheint man gleichzeitig ununterbrochen weiter gearbeitet zu haben; im Jahre 1185 war der südliche Kreuzarm derart ausgebaut, daß er als „St. Michaelskapelle' mit einem Altar durch Bischof Heinrich von Chnr eingeweiht werden konnte. Um 1201 dürfte die ganze Kirche ihrer Vollendung nahe gewefen sein, da Goswin S. 82 über deren Einweihung am 5. Nov. d. I. durch Herrn

Re in Herr, Bischof von Chur, näher berichtet. Die vorzüglichsten Patrone waren: die hl. Jungfrau Maria, Bifchof und Märtyrer Sebastian und die Jungfrauen Panafrete und Klimaria. Über die Anlage der Kirche ist wiederholt die Rede gewesen z. B. S. 122,123 ff; über die Stiftung des Klosters stehe romanische Malerei. Vom St. Lorenzkloster zu Trient wird in den Anmerkungen des Diptychon Bischof Ulrichs die Kirche im Jahre 1176 nova genannt. Bonetti (not. II. oder IV. S. 110. fügt

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 984 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
, der vom KSckge Uli gemeint war , zu ermordet-Sie gingen nach Aterhu??,, L.Ä mit bewaffneteèMO zur Kirche, wo ^Heilige-eben der Vesper beiwohnte. Die Geistlichen Men bei diesem Anblicke die Kirche schließen; der zbischof aber sagte: „Die Kirche ist keine Festung zur Gegenwehr; gerne will ich mein Leben für die Kirche Gottes opfern.' Indessen traten die Mörder in die Kirche, und Einer derselben rief von der Ferne hinein: „Wo ist Thomas, der Reichsverräther?' „Hier bin ich,' antwortete der Heilige

, „doch kein Reichsverräther, son dern ein Priester Gottes, der bereit ist, für Gott und seine Kirche sein Blut zu vergießen. Um dieß allein bitte ich: Füget den Meinigen kein Leid zu!« Dann kniete er sich vor den Altar hin, und , während er be- thete, spaltete ein Mörder ihm das Haupt — am 29. Dezember 1 170. Papst Alexander III. that den König Heinrich II. in den Kirchenbann, und den gemordeten Erzbischof setzte er in die Zahl der Heiligen — im Jahre 1173. Ein Jahr darauf that auch Heinrich öffentliche Buße, und strafte

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Page 78 of 108
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern ID: 474320
Seite 18 DER KUNSTFREUND Heft 8/9 Hut er Andrä, Bildhauer in Kauns, ge storben 1910, schnitzte Reliefstationen für die Pfarrkirche in Kauns und die Kirche in Ried im Ziltertal. Jais Josef, Maler und Bildhauer in und von Imst, geboren 1716, wird im Sterbebuch als „artificiosus Pictor' bezeichnet. Er malte die im Jahre 1798 durch Maler Aug. Mair sen. in ihrem Plafondgemälden restaurierte Kirche in Dormitz bei Nassereut aus. (174ß). An den Außenwänden dieser Kirche sind die 14 Stationen in Fresko

ge malt, die ohne Zweifel, sowie jene an der Außenwand der Kirche in Kar res von diesem Künstler herrühren. Je hie Kaspar, von Ried im Oberinntal, Historienmaler in Innsbruck 1814—1893. Jehle führte einen feinen Pinsel, wie seine vielen Altarbilder im Lande bezeugen. Ebenso gewertet werden die von ihm für die Pfarrkirche in Brixen, in Graun (Vintsch- gau) und in der Jesui t e n ki r c h e in Innsbruck gemalten Stationen. Jen e we in Jakob, Maler von Mieders um 1750. Er malte die Kreuzwegbilder

, gestorben 1817. Stationen in Flirsch. Kirchner Matthias, Malerin Kitzbühel, 1735—1805. malte viele Kirchen im Unter inntal: Going, Scheffau, Bärnstet bei Kuf stein, Westendorf. Kreuzwegstationen sind von ihm in Kirchdorf. Klein Johannes, Historienmaler und Professor in Wien. Die Kirche zu Pfaffen hofen bei Telfs besitzt zwar von diesem bekannten Künstler auf dem Retabulum der Seitenaltäre Darstellungen aus dem Leben der hl. Anna und des hl. Josef in Kontur malerei, die Stationsbilder jedoch

in ein facher Konturmalerei auf Goldgrund sind nur nach Kleins bekannten Entwürfen von anderer Hand gut ausgeführt. Kluiben schedi Heinrich, Historien maler und Restaurateur mehrerer Plafond gemälde in [irdischen Kirchen. Er lebt in seinem Heimatsorte Rietz bei Telfs. Von ihm sind die Seitenschiffe der Kirche in Silz unter Mitwirkung des Kunstmalers Emanuel Raffeiner mit schönen Gemälden geschmückt worden. Im Jahre 1908 erhielt diese Kirche auch auf Leinwand sehr aus drucksvoll gemalte

16
Books
Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Page 21 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
vet von Habenberg gewonnen wnrde. Es ist dies Herr Jakob von Habenberg, gesessen auf Habenberg, und dazumal Kirchpropst bei St Lucia in Unterinn, Die Urkunde möge hier in kurzem Auszüge folgen: Kunz, der Huber von Casters (heule GasterS), hatte weiland der Kirche St, Lucia 2 Weinberge zu Unter» platten, geheißen „unter dem Berge', geschenkt. Allein nach Km Tode Kunzens fanden sich die Weinberge im Besitze des Ruobe (Rupprecht) von Stil, der davon an die genannte Kirche keinen Zins zahlte

. Dasselbe bildeten folgende » schidlaeute ' ; Gotschel (Gotschglk), der „ Seber , Scherie ' zuo vnne Kun- rad aiijS der Eben, „Georie' an dem Steige '), , Bartholomee der ] nay er von Suffan 2 ). (Die Urkunde spricht von 7 Geschworenen, und der Schrei- ber hat offenbar einen Namen ausgelassen,) Die Ge- nannten hielten in der Kirche „zuom Lengenmose* ihr Schiedsgericht und fanden folgenden Spruch: Ruobe von „stil' und seine Erben behalten die beiden Weinberge immer und ewig, zinsen aber davon jährlich zu Martini

5 Pfund ' Berner gewöhnlicher Meraner Münze an die Kirche St. Lucia in Unterinn. Wenn er durch 2 Jahre Zins und „wispilde' 3 ) »er sitzt, so fallen die Weingüter an die Nachkommen des Kunz von GasterS zurück, und der Siitó' haftet außerdem für. die »ersessenen Zinsen mit feinen Eigen-, gütern, àeufo haftet, er mit seinen Eigengütern für die ordentliche und fleißige Instandhaltung der Wein- berge, auf dass sie nicht „geasamet 4 ), geehrenchert oder poser ' = werben. Die. Partei deS Kunzen, worunter

zu Unterinn, 7) Heutzutage der RosSler, ehemals zur Malqrei Suffan ' Mfftan) gehonà: ' ..... , ' , 8) Ein abgekommenes Gehöfte m Gàs, 9) Heute Rappesbühler, 10) Es gab 2 ansehnliche Höse mit Namen Wolf aus dem Ritten: Wolf,in Beuren und. Wols.von Bärenbera- 11) WahMeiUlich Laimburg, —-—• - I,, | • Berastwortltch« Redacteur Johann Tschugmell.- 3215 Lengmoos, Stiftung eines ewigen Lichtes in der St. Lucia-Kirche „ze me' de anno 1350). Die Pergamenturkunde habe ich in einem geradezu entsetzlichen Zustande

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1123 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
unterrichtet, wo rin er auch solche Fortschritte machte, daß er zu Rom unter die Geistlichkeit aufgenommen, uud für eine Zierde derselben gehalten wurde. Deßwegen wurde er auch nach dem Tode des hl. Papstes Hilarius einhellig zu dieser Wurde erwählt, und am 5. März des Jahres 467 als Papst beuedizirt. Damals hatte die Kirche Gottes auf Erden harte Kämpfe; einige Patriarchen im Orient und einige Bischöfe des Abendlandes verfielen aus Ehr geiz und Habsucht aus Abwege, verfälschten die Glaubensregel, setzten

sich über die Kirchenzucht hin weg, beunruhigten die Kirche, waren dem sonst gläubigen Volke zum Aergernisse, und in Folge dessen nahm das gottselige Leben zusehends ab. Da nun Simplicius zum Statthalter Jesu Christi auf Erden und zum Vater der Gläubigen bestellt war, so suchte er aus allen Kräften sein hl. Amt nach apostolischer Vorschrift würdig und treu vor Gott zu führen, und zur allgemeinen Erbauung zu verwalten. Er selbst stellte sich als ein Muster der Glaubenstreue und der Gottseligkeit dar

, so wie er auch das gläubige Volk, besonders die Priester zu denselben Tugenden ermunterte. Mit gleichem Ernste, mit dem er für das Gute lebte, haßte er auch jede Sünde, jede Untreue an Gott und seiner hl. Kirche. Er verabscheute und bestrafte de» Ehr- und Geldgeiz als die Quelle des Unglaubens, der Laus-Kalender. II. Band. 3. März. 49 Gottlosigkeit, und jeder Widersetzlichkeit gegen Gott und seinen hl. Willen. Deßhalb hielt er strenge auf die Kirchenzucht und die Verordnungen, welche von Konzilien und hl. Kirchenvätern

waren gemacht worden. Als aber seines Eifers und seiner Wachsam keit ungeachtet im Oriente die Ketzerei des Euty- ches überhand nahm, so hielt er zuRom eine Kirchen versammlung, in der die Irrlehren des genannten Ketzers verdammt, und die Kirchensatzungen wieder eingeschärft wurden. Ebenso bewirkte er auch, daß Petrus Fullo sammt 8 andern ketzerischen Bischöfen, welche die Rnhe der Kirche gestört hatten, von ihren Würden entsetzt wurden. So hat sich Simplicius als treuen Hirten der mit dem Blute Jesu erkauf

ten Seelen bewiesen. Auf ein so hl. Leben folgte für den treuen Diener Gottes ein ebenso seliges Ende. Der Hirt aller Hirten nahm ihn zu sich im Jahre 483, nachdem er fünfzehn Jahre der Kirche vorgestanden hatte. Seine hl. Gebeine wurden in seiner Geburtsstadt aufbewahrt, und Gott ver herrlichte das Andenken an ihn mit vielerlei Gnaden. An Simplicius bewährte sich auch wieder ganz vorzüglich die Verheißung Jesu: „Ich sage dir, du bist Petrus (ein Fels), und auf diesem Felsen will ich meine Kirche

18
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 952 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
lische Armuth nicht gestatte etwas zu besitzen; neben bei behaupteten sie, daß alle Christen Priester seien, und daß sie allein die wahre Kirche ausmachen. Um ihren Jrrthümern mehr Glauben zu verschaffen, heuchelten sie äußerliche Abtödtung und hatten dem Anscheine nach sehr strenge Sitten, und bethörten dadurch Viele, besonders auf dem Lande aus den gemeinen Leuten, bis ihre Jrrthümer durch eine allgemeine Kirchenversammlung großenteils vertilgt wurden. Die Wnth der Hölle gegen die Kirche brach

auf's Neue los durch neue Ketzer, die Albigenser. Diese waren unreine Ueberbleibsel der Mcmichäer, und hausten im südlichen Frankreich. Sie behaup teten, diese sichtbare Welt sei das Werk des Teu fels; sie griffen die Sakramente, die Eeremonien der Kirche, ihre Autorität und ihre Vorrechte an. Wie die Waldenser waren sie arm, und führten äußerlich ein regelmäßiges, insgeheim aber ein sehr häßlich unordentliches Leben. Diese Ketzerei kam ans dem Morgenlande nach Frankreich durch eine alte Frau

. Sie zeigte sich plötzlich, und hatte viele Anhänger in den verschiedenen Provinzen. Begün stiget von gewissen Herren, die einen Eingriff in die Güter der Kirche gemacht hatten, und welche die Concilien unter der Strafe der Exkommuni kation vernrtheilte, die Güter, welche sie an sich gerissen, wieder zurückzugeben, wurden die Albigenser bald eine furchtbare Sekte. Eine andere Sekte war die der Beguardenz diese behaupteten, der Mensch könne auf Erden zu einem solchen Grade von Vollkommenheit gelangen

, daß ihm die Sünde unmöglich werde; und, ein Mal zu dieser Stufe gekommen, sei ihm Alles er laubt: er ist nicht mehr verpflichtet zu beten, zu fasten, den kirchlichen oder bürgerlichen Gesetze» zu gehorchen. Die Beguarden glanbten, sie seien da hin gekommen und überließen sich folglich ohne Bedenken den abscheulichsten Unordnungen; doch immer nur im Geheimen. Neues Unheil ging für die Kirche von England HlsrbnHmus Faulfisch -und Äl'annes Huß. 643 ans. König Eduard III. von England, voll Miß- ^ trauen

gegen den Papst wegen dessen Abhängigkeit ! von Frankreich, suchte Gründe für die Verweigerung von Steuern, welche England schon über 100 Jahre an den päpstlichen Stuhl entrichtet hatte, und fand an dem unruhigen Johann Wiclef den Mann, der die Rechte des Papstes schonungslos angriff, besonders da er seit 1372 Professor der Theologie in Oxford geworden war. Er übersetzte die Bibel nach seinem Gutdünken, griff mehrere Glaubens lehren an, behauptete, daß die Kirche kein Ober haupt nöthig habe u. s. w. Lehren

19
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 967 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
erzählen. Zweites Kapitel. Leiden und Kämpfe der christlichen Kirche in dieser Zeit. Die sogenannte Reformation. M. Luthers Leben und Lehren. Schnelle Ausbreitung des Lntherthums. Zwingli. Calvin. Die Wiedertäufer. Heinrich VIll. König von England. Christenverfolgung in Japan. Während fromme und eifrige Missionäre das Licht des Glaubens in fremden Welttheilen anzün deten und nährten, sollte das Reich Gottes nach den unerforschlichen Rathschlüssen des Herrn eine traurige Spaltung in unserm deutschen

Vaterlande erleben. Die kleine Christengemeinde zu Jerusalem ist jenes Senfkorn, von dem der göttliche Erlöser sprach, daß es zu einem kräftigen, blühenden Baum heranwachsen werde, in dessen Schatten die Völker Labung und Kühlung, Trost und Frieden finden sollten. Wer hat aber je einen Baum gesehen, der kein dürres Reis, keinen unfruchtbaren Ast an sich hätte? Dasselbe findet bei der Kirche Statt, Nicht alle ihre Glieder sind fruchtbringende Reben am Weinstocke Christus; so war es zn allen Zei ten

, so war es auch zu Anfang des XVI, Jahr hunderts: es waren wirklich manche Mißbräuche in der Kirche. Sieh, da kamen einige Unzufriedene, die mit krankhaftem Auge die dürren Aeste an jenem Baume, der Kirche, erblickten. Wie der Gelbsüchtige Alles gelb sieht, so sahen auch sie mit ihren kranken Ange» die Kirche für todtkrank an, und hielten sich ohne Weiters berufen, dieselbe zu reformiren. Hören wir zuerst das Wichtigste aus der Geschichte dieser Männer, die zu dieser Spaltung so viel beigetragen habe». Der erste

darunter ist Martin Luther. Im sachsischen Städtchen Eisleben wurde Luther 1483 geboren. Sem Vater war zuerst Bergmann, dann Rathsmann in Mannsfeld, und ließ den jungen Sohn M Magdeburg und Eisenach nnter- Kirche in dieser Zeit. richten. Später studierte er in Erfurt. Dort wurde sein Freund Alexius auf einem Spaziergange an seiner Seite vom Blitze getödtet. Da Luther schon vorher mancherlei Zweifel und Anfechtungen ge habt hatte, so war er jetzt ganz erschüttert, und floh in der Nacht in ein Kloster

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 583 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
' Freuden und Sieg der christlichen Kirche lächerliche und schmachvolle Verbrechen dem Papste angedichtet worden, die dann der Kaiser mit freventli chem Hohne in einem Schreiben verkündete. Dieß Schreiben hatte die Aufschrift: „Heinrich an Hil debrand, nicht den Papst, sondern den fal schen Mönch,' und wurde von einem gewissen Prie ster Roland nach Rom gebracht, als Gregor eben eine Versammlung von Bischöfen um sich hatte. Vor diese trat Roland hin, übergab das Schreiben, und bedeutete

das Reich behalten oder ver lieren jolle. Zum Beweise völliger und aufrichtiger Auslöhnung feierte Gregor das heil. Meßopfer, und reichte dem Kai,er zur Besieglung seiner Wiederauf nahme m die Kirche den Leib des Herrn Jedoch Heinrich kehrte hald zum alten Lasterleben zurück; durch Schmähungen und Besprechungen italienischer Bischöfe und Priester aufgewiegelt, vergaß er seines eidlichen Allgemeines Concil zu ànstantinopel. Versprechens! Ja Heinrich ging nun so weit, daß er zu Brixen in Tirol 30 Bischöfe

wiederholt von seinen eigenen Söhnen Konrad und Heinrich mit Krieg überzogen zu werden. Zuletzt nöthigten ihn die deutschen Fürsten, die Krone niederzulegen und sie seinem Sohne Hein rich zu überlassen; er selbst endete sein Leben im äu ßersten Elende, belastet mit dem Fluche des Kirchen bannes. . Drittes Kapitel. Freuden und Sieg der christlichen Kirche iu diesem Zeit räume. Allgemeines Concil zu Konstantinopel. — Die Abtei Clugny. — Viele Heilige dieser Zeit. —DieGründung des großen St. Bern hard

, und den Diakon der römischen Kirche, Merinus, als Legaten nach Konstantinoyel, wo'man sie mit außerordentlichen Ehrenbezeugungen empfing. Alle Hofbeamte und die gesammte Geistlichkeit in prie sterlicher Kleidung gingen ihnen bis an die Stadtthore entgegen, und ein unzählbares Volk, das brennende Kerzen und Fackeln in den Händen trug, beschloß den feierlichen Zug, Der Kaiser selber empfing sie in einem vergoldeten Saale und bath sie in rührenden Aüsdrücken, die Ordnung und Eintracht in der griechischen Kirche

wieder herzustellen. „Seit dem Tode des Papstes Niko laus,' sagte er unter Anderm, „erwarten wir und alle Patriarchen und Bischöfe des Orients, was die römi sche Kirche, unsere Mutter, aussprechen werde. .Die Legaten versicherten dagegen, daß sie seinen lobend

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