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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 426 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
chen zurückgedrängt sieht man weißgekleidete Kranzjungfern mit ihrer Vortragetafel. Nach links an die Schützenreihen anschlie ßend, zu beiden Seiten der Kirche, ist eine Schar Berittener aufgestellt; zwei Fähnlein ragen empor, in der Mitte paradiert das Roß eines Paukenschlägers mit zwei mäch tigen, drapierten Pauken am Sattel. Diese Reitertruppe ist die Sakramentswache von Schwaz, die vielgenannte „Salva Gardia', welche nach dem Muster der Prozessions wachen, die Kaiser Matthias für die Nieder

lande angeordnet hatte, im Jahre 1686 in Schwaz eingeführt und besonders vom ade ligen Hieronymus Stauber von Mitterhart und Siegmundslust, sowie später von dem Grasen Tannenberg gefördert wurde. Daß diese Garde sich bei der Uebertragung des Kreuzes in die neuerbaute Kirche beteiligte, berichtet eine im Jahre 1811 verfaßte Chronik des Schwazer Patrioten Peter Nikolaus Lergetborer, k. k. Schützenhauptmann. Die Garde besteht heute noch, ist aber, da im Jahre 1809, nach dem Berichte Lergetborers

durch, die Kuppel drohte einzustürzen. Da nahm der gegenwärtige Verwalter der Kirche, Pfarrer Mauracher von Pill, eine gründ liche Sanierung vor, die ihm eigener Opfer sinn, private Spenden und Subventionen von Staat und Land ermöglichten. Die Ein- deckung der Kuppel hatte noch der frühere Psarrer A. Jungblut besorgt. So ist das interessante Bauwerk gerettet. Bonder Innen einrichtung sind die Hauptbestandteile, der Hochaltar, der das oft genannte Kreuz trägt, die Seitenaltäre, das schmiedeiserne Kommu

niongitter und das Abschlußgitter am Ein gange, gut erhalten und bedürfen, um ihre ursprüngliche stilentsprechende Wirkung wie der voll zur Geltung zu bringen, nur einer leichten Reparatur. Daß die gefährdete Kirche für lange Zeit wieder gerettet ist, muß schon deshalb be grüßt werden, da sie einen kräftigen Gegen beweis gegen die bis in letzte Zeit oft er hobene Behauptung bildet, der „Zopsstil' sei unwürdig und unkirchlich. Die hl. Kreuzkirche von Pill löst vollkom men die Aufgabe einer Kreuzkirche

in Jmst. Kon servator Grienberger beantragt die Uebertragung von vier alten Grabsteinen aus dem Friedhos von Kitzbühel in das Innere der Pfarrkirche. D?e Z.? K. beantragt hiezu eine Subvention. Ein Monu mentalbrunnen von Lizzanella wurde nach Salz burg verkauft. Zur Sicherung der wertvollen Fres ken und des interessanten Ältares in der Filial- > kirche 8. àury ài pine wurden entsprechende Vor- > kehrungen eingeleitet. Das Ministerium f. ,K. u. ordnet die Flüssigmachung von 1MV K für die Restaurierung

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1893
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Innsbruck : das erste dieses Ordens in Deutschland
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Page 18 of 199
Author: Hetzenauer, Michael / nach archival. Aufzeichn. beschrieben von Michael Hetzenauer. Als Beigabe eine Kt. des apostolischen Missionsgebietes in Indien
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 192 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Kapuzinerkloster
Location mark: II 105.281
Intern ID: 304126
12 Dic Erbauung des Klosters. werk habe den Florentiner Maler Lorenz Lippi zum Urheber und sei von der Erzherzogin Claudia den Kapuzinern verehrt worden, so dürfte dies nach unseren Quellen auf einer falschen Combination beruhen. Da also die Kirche und der Hochaltar auf den Namen und zum- Gedächtnis des seraphischen Francisens consecriert, und das Kloster bei der Grundsteinlegung dem hl. Ordensstifter vom Erzherzog Ferdinand geweiht wurde, gebraucht der jeweilige Kapuziner-Guardian von Inns

, der später als größten Schmuck ein „ausbiindig schönes, anmüthig und holdseliges unser lieben frauen wnnderthätiges Bild' erhalten hat. Mit Ausnahme des Brunnens war hiemit alles vollendet, Kirche und Kloster zur Aufnahme der Kapuziner bereit. Daher führte der Landesfürst in höchst eigener Person in Begleitung seiner erhabenen Gemahlin und des ganzen Hofstaates die Kapuziner von der Residenz ..Ruhelust' zu ihrem Kloster und dankte vor dem Eingang' der Kirche Gott dem Herrn aus tiefstem Herzensgrund

für die große Gnade, dass er ihn sein Lieblingswerk vollenden, die Einweihung der Kirche noch er leben und jetzt schauen lasse, wie der erste Kapuziner-Guardian mit seinen Untergebenen in das Kloster einziehe. Dann übergab er dem ?. Guardian auf einem vergoldeten silbernen Teller die Schlüssel des Klosters, befahl ihm den noch fehlenden Brunnen graben zu lassen, und bat inständigst alle anwesenden Kapuziner, sie möchten ihn, seine Gemahlin und Töchter recht oft und kräftig in das hl. Gebet einschließen

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Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 361 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
des zum Verkaufe bestimmten Schlosses Fragsberg bei Meran und der dazu gehörigen Güter (4000 Gulden) dem Baufond zugewiesen wurde i). Im Jahre 1561 wurden auch die „strafgelder' der Wieder täufer diesem Fonde zugesprochen. Im Jänner dieses Jahres wurden die letzten 30 Centner Kupfer zur Eindeckung der Kirche aus Ratten berg geliefert. Im Mai wurden die von Gregor Löffler und dessen Söhnen gegossenen fünf Glocken'^) an Ort und Stelle gebracht, während sich die Steinmetzen Marx della Bolla

und Bernhard Canaz mit der Legung des Kirchenpflasters beschäftigten. Am 24. Juni 1562 wurde bereits der erste Gottesdienst in der neugebauten Kirche abgehalten, und zwar aus Anlass der Eröffnung der „neuen schule'. Zur Vornahme dieser kirchlichen Feier hatte der berühmte Jesuit Peter Canisius die spezielle Genehmigung des Kaisers erhalten. Die Einweihung der Kirche erfolgte noch Primisser^) jedoch erst am 14. Februar 1563 durch den Bischof von Fünfkirchen Georg von Draskovich in Gegenwart Kaisers

, Beschreibung der Diöcese Brixen II, 126.) 6) Denkmäler der Kunst zc., Innsbruck 1812, S. 5. — Erzherzog Ferdi nand war bei der Einweihung der Kirche jedoch nicht anwesend.*

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 226 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
, ja auch von den die Landeshauptstadt umgebenden Orten in hohen Ehren stehende Kirche verdankt ihren Bau der frommen Anna Katharina, Gemahlin des Erzherzogs Ferdinand I-, welche bald nach ihrer Vermählung mit genannten Landesfürsten dieses, wie auch das Heiligthum des Loretto-Kirchleins in der Haller-Au zu errichten veranlaßte (1583 bis 1584). Sieben kleinere Kapellen mit den Geheimnissen des leidenden Heilandes wurden in einiger Entfernung gegen, die Sill hinaus hergestellt. Die achte wurde bedeutend größer als die übrigen

. Auch diese Kapellenkirche wurde abgetragen und zn einer neuen im Jahre 1677 der Grundstein gelegt, welche jetzt viel näher der Stadt und am sicheren Platze aufgeführt und am 3. Nov. 1ö78 vom Bischof Paulin von Brixen konsekrirt wurde. Baumeister war I. B. Höffingott, der Sohn des Malers uns Architekten Joh. B. Hoffingon (Spera in Di»), welcher die Kirche des versperrten Klosters baute. Jetzt ist, dieser Bau. wenn auch öde und verlassen —.weil zu eiuem Milnärmagazin verwendet — noch vorfanden, im Innern

aber mit einem hölzernen Einbau versehen, um nach Beseitigung der Oberdecke zwei Bodenflächeu in der Höbe zu gewinnen. Die Anlage dieser Kirche ist eigenthümlich, von bedeutenden. Dimensionen und itt'.zws!!^Vder'drerMeile^geschieden. Der erste Theil bildet ein Quadrat, der Fenstereintheilung nach zweistöckig; er überragt bedeutend den gleichweiteu niederen Chorraum, wenn wir ihn so nennen wollen. Im Haupttheil sind in der Mitte der Seitenwände je eine der weit vortretenden bis zur Dachhöhe reichenden Seiten kapeilen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 420 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
pH or us am Lueg (angeblich nach der Diöcesanbeschreibnng von Herzog Friedrich erbaut und Erzherzog Sigmund um 1449 dotiert). Die Länge von 1»^ bis herab ^ ans der Breite kann immer noch zu einem schönen Verhältnis gezählt werden und lst auch mehr oder weniger schwankend zur Regel geworden, gegenüber den Ausnahmen von übergroßer Länge wie an hl. Geist in Pre ti au oder einem dem Quadrat nahe kommenden Umfange einzelner Schisse als: von St. Johann in Matrei, der Kirche in Ellen (Pustertal

bildet. Schmale Kreuzarme zeigt auch die überhaupt hübsche Kirche von Karr es, (Fig. 380). Sie wurde 1493 geweiht, das Innere 1756 modernisiert. Nach Springer: Die Baukunst des christl. Mittelalters S. 134, wurde bereits seit dem 12. Jahrhundert jeder Kreuzflügel als ornx bezeichnet nnd in diesem einsacheren Sinne scheint man auch bei uns öfter die Kreuzesgestalt an größeren und kleinerei: Gotteshäusern haben aussprechen wollen, indem quer an dem Chor eine ansehnliche Kapelle ausgeführt worden

ist. Organisch und großartig sührte man diesen Gedanken an der Pfarrkirche von Gries um den Beginn des 16. Jahrhunderts ans. Die hier an der Seite des Chores weit vortretende Marienkapelle hat mit diesem gleiche Höhe und dieselbe reiche 'Ausstattung mit Hausteinen, Pfeilern und Wölbungen, sie schließt ebenfalls Polygon ab, hat einen eigenen Eingang und die erwähnte Gruft unter dem Altare. Durch sie repräsentiert die ganze Pfarr kirche einen ansehnlichen Chorbau. Fassen wir den Grnndrih mehrschiffiger

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 461 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
. Diesem Zwecke diene das Diözesanmuseum, dessen Sammlungen bereits so augewachsen seien, daß an einen größeren Unter- kuiists-Ranm gedacht werden müsse. Dein gleichen Zwecke soll endlich der gegenwärtige Jnstruktions kurs dienen. Die Teilnehmer sollen zum Kunst geschmack erzogen werden; sie sollen lernen, das vorhandene Wertvolle zu bewahren, sollen aber auch Mithelfer werden, uns neues Wertvolles auf dem Kunstgebiete zu schaffen. Nach Darlegung der Stellung der Kunst im Leben der Kirche und ihrer Bedeutung

in diesen Kirchen. Unter Führung der genannten Herren wnrden besucht: Das Diözesanmuseum, der Dom, das Kastell, die Kirche Santa Maria Maggiore, die neue Kirche im Taubstummeninstitut. An der Besichtigung des Domes nnd des Kastells nahm auch Fürstbischof Colesti» teil. Dein Kurse ist ein sehr freundliches Begrüßungstelegramm des Unterrichtsmiuisters Grafen Stürgkh zugekommen. Auf ein vom Fürstbischof namens der Kursteil nehmer an Seine kaiserl. Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand als Knnstmäzcn und Gönner

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1841
Tirol und die Reformation : in historischen Bildern und Fragmenten ; ein katholischer Beitrag zur näheren Charakterisirung der Folgen des dreißigjährigen Krieges vom tirolischen Standpunkte aus
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Page 413 of 445
Author: Weber, Beda / von Beda Weber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 434 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1600-1740 ; <br />g.Tirol ; z.Kirchengeschichte 1600-1740
Location mark: II 102.144 ; II 93.280
Intern ID: 203720
Gemahlin Juliana unterstützt und aufgemuntert, faßte zuerst diese VermittlunMdee auf, und baute auf der Halleraue die noch jetzt bestehende Loretto- kirche nach dem Muster des heiligen Hauses in Italien. Sie wurde im Jahre 1590 ausgebaut, und mit einem Messepries ster versehen für die Seelenruhe der. Tobten aus dem Hanse Oesterreich. Sie stand mit Innsbruck durch 15 Wegsänlen in Verbindung, an welchen kleine Gemälde zur Versinnli- chnng der Geheimnisse des heiligen Rosenkranzes angebracht

waren, jedes derselben so weit vom andern entfernt, daß man im Gehen je zehn Ave-Maria, also auf der ganzen Strecke von Innsbruck in die Lorettokirche drei Rosenkränze bethen konnte. Der Erzherzog Ferdinand und seine fromme Gemahlin machten diesen Weg öfter zu Fuße, bethend mit ihrem nächsten Hofgefolge, und verrichteten in der neuerbau ten Kirche ihre Andacht unter der größten Theilnahme des Volkes. In seinem letzten Willen bedachte der Stifter dies selbe noch mit reichlichen Geschenken ; der Zudrang andäch tiger Pilger

wuchs mit jedem Tage, man zählte !618 be reits zwei, 1691 gar drei K apläne , wovon Maximilmn der Deutschmeister den zweiten, Leopold I. den dritten beigestif tet hatte, um die religiösen Bedürfnisse der Wallfahrter zu befriedigen. Ja man war sogar genöthiget, die Aushülfe der Servilen in Velbers anzusprechen. Im Jahre 1729 erhielten die letzter« die Vermögensverwaltung der Kirche gegen all-

10
Books
Year:
1940
Stimmen der Heimat : gesammelte heimatkundliche Tiroler Schriften
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Page 178 of 374
Author: Pöll, Josef ; Paulin, Karl [Hrsg.] / von Josef Pöll. Aus dem Nachlaß hrsg. von Karl Paulin
Place: Innsbruck
Publisher: NS.-Gauverl.
Physical description: 371 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;f.Belletristische Darstellung
Location mark: II 4.632
Intern ID: 529330
von Tolentino (ic». September) gebackenen „Tolentinerbrötcheu' in Innsbruck und Hall zum Verkauf an zubieten. Ein wirtschaftlicher Umschwung trat ein, als Erzherzog Leopold die Bewilligung Zur Errichtung einer eigenen Bier brauerei gab. Bisher mußten die Bierfäßlem aus Tölz herein geführt werden, jetzt dampfte der eigene Kessel und es wird ein gutes Gebräu herausgekommen sein, denn seit ans dem Kloster- Leller ein guter Tropfen stoß, hatte das Wunder in der Kirche eine viel größere Anziehungskraft. Kaiser

Max war ein kluger IAann, aber an das hatte er nicht gedacht, als er seinerzeit über den mangelhaften Besuch des Seefelder Gotteshauses klagte. Zur Würdigung des Seefelder Bieres von anno dazumal sei angeführt, daß es den N?önchen jährlich 1000 Gulden rein abwarf. Erzherzog Ferdinand II., der Gemahl der schonen Philippine Welser, machte einmal mit seiner Gattin und einem Gefolge von 2000 Leuten zu Fuß eine TLallfahrt von Innsbruck nach Seefeld. Er fügte die Blutskapelle an den Chor der Kirche

, auf daß die Wunderhostie ein gesondertes Heim habe. Sei es, daß der hohe Gast eine besonders fromme Anwandlung hatte oder baß ein guter Trunk im Kreise der Patres die Geberfreude in ihm entzündete, er machte der Kirche ein Geschenk von besonderer

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 33 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Bon der Fortsetzung der allmählichen Innenausstattung der großartigen Herz Jesu- Kirche in Bo^en sind neben den Betstühlen ein paar Nebenaltäre zn nenneu: Retable- bauten mit niedrigen! Unterbau zur Aufstellung von Statuen, wie sich diese Altaranlage im romanischen Stile sür gewöhnlich am besten eignen. Kunstbeziehungen zwischen Schwaben und Tirols) Von Amtsrichter a> D, Beck. Waldner von Ravensburg, der Meister des Chorstuhlwerkes MlàH in der Hofkirche von Innsbruck, nicht minder

. Den Gesellen des Meisters hatte der Kaiser ein ansehnliches Trinkgeld zu geben verordnet. Die Vollendung der ganzen Arbeit fällt in das Jahr 1565, da dieselbe mit Beginn des Jahres 1566 bereits als collaudiert erscheint und die Regierung zu Innsbruck sie als „fleißig und sauber' bezeichnete. Tie Arbeiten Waldners für die Kirche sind sonst nicht näher bezeichnet; doch erscheint das „kirchengestül' als von ihm verfertigt; von diesem Haben sich aus jener Zeit nur die Chorstühle erhalteu. Sie stud

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 103 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
für Gcyling in Wien und die Tiroler Glasmalerei, für letztere z. B. eine ,Maria Verkündigung' mit lebensgroßen Figuren; erwähnt seien auch die Porträts von Herdtle, Hauser und Prälat Hanswirth. Nach auswärts machte der Künstler sich einen Namen durch seine Kartons für Glasgemälde in die Spitalskirche von Trier und insbesondere für die Lothringer Kirche in Nancy — einunddreißig lebensgroße und vierzehn kleinere Heiligenfiguren, Es ist, wie schon angedeutet, nicht möglich, im engen 'Rahmen

„Die katholische Kirche') und lebte sonst mir mehr seiner Familie, seinen Freunden und den Armen; war er ja selbst der Sohn eines armen Dorfschulmeisters! Für sein immer fühlbarer werdendes Leiden hatte er allsommerlich in den Bergen — meist im Steirischen oder am Attersee — Erholung gesucht; auch im letzten Herbst war er etwas gestärkt nach Wien zurückgekehrt, da traf ihn ein Schlaganfall. Am 9. November schloß Michael Nieser, wohlversehen durch die Stärkmittel der heiligen Religion, die Augen zum ewigen

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Books
Category:
History
Year:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Page 141 of 532
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 496 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/9
Intern ID: 104573
. Die Eindeckung des Kirchendaches erfolgte in den Jahren 1567—1571, der Turm trug aber noch 1608 ein Notdach. Über die Herstellung der Zwiebelkuppe auf seinem quadratisch angelegten Körper fehlen die Nachrichten. 1582 April 24 hat der Weihbischof Johannes Nas die Pfarrkirche und vier Altäre geweiht. Der Friedhof umschloß ursprünglich die ganze Kirche ; beim Grund aushub für das Langhaus 1497 ergrub man zahlreiche Skelette und entdeckte einen römischen Grabstein, zu. „unterist im Grunde', ein Beweis, daß schon

, um 47 Mr. her gestellt, an den Seitenwänden sah man Grabdenkmäler. Der ganze Freithof der alten Pfarrkirche besaß eine Umfangsmauer, die beim Lang hausbau niedergeworfen wurde. Er wurde 1848 aufgelassen und nur einzelne Grabstätten zwischen den Strebepfeilern blieben an alter Stelle; dahin versetzte man auch den Bömerstein und die erklärende Inschrift desselben von dem Platze hinter dem Hochaltare in der Kirche, den er vorher eingenommen hatte. An den neuen Friedhof ward 1853

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