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Title A - Z
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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 396 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
H-zg Katholische Z zum ewigen Leben, zu glanben, daß die römische Kirche die oberste unter den andern Kirchen sei.' Mit dem Bischöfe von Rom, als dem Nach folger Petri, find aber auch die übrigen Bischöfe, die Nachfolger der andern Apostel, vereinigt. Wäh rend der römische Papst der Oberhirt der ganzen Heerde Christi ist, find die Bischöfe Hirten ein zelner Theile der Heerde, haben eigene Kirchen sprengel oder Diözesen. Sie werden aber selbst vom römischen Papste geleitet, und find

mit ihm und untereinander einig ihm Glauben und in der Liebe und im Gehorsam. Mit den Bischöfen selbst find dann im Glauben und Gehorsam wieder einig die Pfarrer und Seelsorger der einzelnen Orte, um welche die Gläubigen sich schaare». Dieß ist die wahrhaft apostolische Einigkeit, die sich in der rö misch-katholischen Kirche allein vorfindet, und sonst in keiner Glaubensgenossenschaft. Denn alle an dern haben entweder gar keinen Oberhirten, oder nicht den Nachfolger des hl. Petrus. Sie find daher

: oder daß die Reihe ihrer Kirchenvorsteher mit den Aposteln beginnt. Im Gegentheil stammen sie alle von Sektenstif tern, welche fich von der Einigkeit der uralten rö mischen apostolischen Kirche losgerissen und fich eine eigene Kirche gestiftet haben. In besonders wichtigen Fällen versammelt der Papst die Bischöfe zu einem allgemeinen Kirchen- rathe, welcher dann fichtbar die apostolische und einige Kirche vorstellt und die allgemein giltigen Glaubensentscheidungen trifft, welche man ohne Ge fahr des ewigen

Heiles nicht hintansehen darf; denn sie kommen aus dem Munde der einigen apo stolischen Kirche Jesu. Im Bewußtsein der ihr von Christus gegebenen Gewalt schließt fie dieje nigen aus ihrer Gemeinschaft aus, welche ihr kein Gehör geben. Und sowie die Vorsteher der römisch katholischen Kirche apostolisch find, so ist es auch ihre Lehre. Die katholische Wissenschaft weis nach, daß Alles, was diese Kirche heutzutage lehrt, von den Aposteln stamme und schon iu den älte sten Zeiten der Kirche gelehrt wurde

, oder daß es ganz folgerichtig aus der Lehre der Apostel her vorgehe. Ebenso ist auch ihre Lehre vollkommen einig, ohne den mindesten Widerspruch in fich, waS bei den Jrrlehrern nickt der Fall ist. Die römische Kirche ist aber auch die wahr haft allgemeine, wie Jesus fie haben wollte. Sie heißt auch deßhalb vorzugsweise katholisch und all gemein. Sie ist allgemein 1. der Zeit nach. Denn fie besteht seit den Zeiten der Apostel, ws fie pon den Apostelfürsten Petrus und Paulus gestiftet wurde

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 536 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
gegründete Einheit des Reiches der Kirche, über den Primat des Petrus und seiner rechtmäßigen Nachfolger, und über die den Päpsten verliehene Machtfülle zu lösen und zu binden, geht Pius in seiner Bulle über auf die Erörterung des Rechtes der Päpste, solche, welche diese Einheit der Kirche und diesen Primat läugnen oder bekämpfen, von der Gemeinschaft der Kirche auszuschließen, und fährt dann fort: „Denn da kein in sich geseiltes Reich bestehen kann , wie sollte das Reich der Kirche bestehen

können, wenn es dem Stellvertreter Christi nicht gestattet wäre, Jene, die ihm mit Verachtung den Gehorsam verweigern, von diesem Reiche auszu- schließen? Gegen diese unerschütterliche Grundlage der Kirche sieht man seit einiger Zeit eine Ketzerei emportauchen, die unter dem Schafpelze räuberische Wölfe bergend, unter dem Borwaude der Appellation die Einheit der Kirche zu erschüttern sich abmüht. Denn wenn der einzige Statthalter Christi, gestützt N auf die heil Kirchensatzungen und auf das geschriebene Recht, irgend

etwas beschließt oder anordnet, so suchen die böswilligen Verleumder mittelst täuschender und nichtiger Appellationen an ein künftiges Concilium, also an etwas was nirgends ist, nud über dem Statthalter Christi weder sein noch gefunden werden kann, der Pflicht des Gehorsams, den die Kirche als uothwendig for- dcrt, sich gottlos zu entziehen. In Anbetracht, daß diese aus teuflischem Geiste hervorgegangene Neuerung auf die Entkräftung und auf den Umsturz der ganzen katholischen Kirche loszielt

, haben wir bei der Mantuaner Ver sammlung »ach oftmaliger und reiflicher Untersuchung in Uebereinstimmung mit unfern ehrwürdig« Brüdern den Cardinälen der heil, römischen Kirche •J'ì f ? « : I. 440. 24) Cod. C usau. p. 175 und IIS dd, Rom 18. October 1460.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 83 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
schol von Brixen gewesen war. Das Konzil gab den Anstoß zu einer durchgreifenden Reformtätigkeit in der römischen Kirche. Viele der Beschlüsse, die in 70 Kapitel zusammengefaßt sind, fin den wir in den deutschen Konzilien und in den Salzburger Pro- vinzial-, sowie in den Brixner Diözesansynoden wieder. So hielt Erzbischof Eberhard II. v. Salzburg dortselbst 1216 und 1219 eine Provinzialsynode ab, auf der die Beschlüsse des Lateranense IV. betreffs Unterstützung der Kreuzzüge ins Heilige Land

Bruno von Brixen. Er zählte zu jenen deutschen Bischöfen, die dort die kaiserlichen Privilegien für die römische Kirche untersucht und verlesen haben. Noch im gleichen Jahre berief der eifrige Erzbischof Fried rich II. nach Salzburg eine Provinzialsynode ein, die sich mit der Annahme und Promulgierung der Konstitutionen des Lyoner- konzils befaßte. Auch Bischof Bruno nahm an der Synode teil. 3 ) Im Jahre 1281 berief Erzbischof Friedrich II. seine Suffraganbi- schöfe neuerdings

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