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Title A - Z
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Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 355 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
auch noch, die Gewölbe der Jnnsbrucker Stiftskirche nach dem Muster dieses Augsburger Gotteshauses, welches ungefähr so groß als die Stiftskirche sei, zu konftruiren, nämlich wie bei diesem die Seitengewölbe um 2 oder 3 Werkschuhe niederer als das Mittel gewölbe zu machen. Darnach hätte also ursprünglich die Kirche eine Hallenkirche werden sollen. Die Höhendifferenz des Hauptschiffes beträgt nach neuerer Messung 6 Fuß. Im April 1555 wurde der Kirchenbau wieder aufgenommen und ernstlich

fortgesetzt. Sämmtliche Gerichte der Umgebung von Innsbruck bis Steinach und Rattenberg hatten die Aufforderung er halten, alle in ihren Bezirken befindlichen Maurer zum Bau des Stiftes nach Innsbruck zu schicken, und, da diese Aufforderung nicht den erwarteten Erfolg hatte, wurde sie später unter Androhung einer Strafe von 10 Gulden für jeden renitenten Maurer wiederholt. Durch die mehrfache Berufung des Königs auf die Kirche zum heiligen Kreuz in Augsburg veranlasst sendete die Regierung zu Innsbruck

den Maler Paul Dax dahin, um von diesem Kirchenbau einen Grundriss und eine Ansicht des Innern und ihrer Außenseite aufzunehmen. Paul Dax erstattete am 10. Juni über die Lösung seiner Aus gabe einen schriftlichen Bericht, worin er sagt, er habe die Kirche zum heiligen Kreuz „inwendig, wie die mit gewelben, Pfeilern und inpeien (Einbauten) gelegen ist, abgemessen und abgerissen, auch wie die auswendig gepauen ist, sambt dem thurn auch abverzaichnet'. Nach seiner Rückkehr aber habe er auf drei Regalbögen

einen Grund riss der Kirche in verjüngtem Maßstabe angefertigt. Inzwischen war das Mauerwerk der Kirche mit Ausnahme der Facade bis nahe an die Fenster aufgeführt worden; die Front mauer der Kirche war aber erst im Grunde hergestellt und, da sich nun die viel besprochene „schräge' der Kirche augenfälliger zeigte, wurde der Regierung zu Innsbruck über den von ihr deshalb gemachten, wenngleich vom Könige gutgeheißenen Vorschlag bange. Es zeige sich jetzt, klagt sie am 9. April demselben, dass die Frontmauer

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Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 354 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
macht werden, da sie „vi! schöner, zierlicher und werhafter' als solche von Ziegeln seien. Unter den Fenstern im Innern der Kirche solle ein umlausendes Gemäuer von Mittewalder Stein, außen aber ein Gesims von Nagelstein angebracht werden. Für das Kirchenpslaster bestimmte der König durchaus Platten von rothem Unterberger und von schwarzem Schwazer Stein, da es „ein sürstlich und zierlich gepeu und kam slickwerch darin vorkommen' solle. Die gewölbte Gruft sei Zwischen den vorderen vier Pfeilern

Bauangelegenheit. Durch diese vom 27. Juli 1554 datirte Entschließung Königs Ferdinand I. war jedoch der Bauplan der Kirche noch lange nicht in allen Theilen endgiltig festgestellt; das Jahr 1555 stieß wieder Manches um, was das Vorjahr zu ernstlicher Ausführung be stimmt hatte.. König Ferdinand, welcher seinen Kirchenbau keinen Augenblick aus dem Auge verlor, kam bei Betrachtung anderer Kirchen namentlich der Kirche zum heiligen Kreuz in Augsburg, wieder zu neuen Ansichten und Entschlüssen. Wie bereits

erwähnt hatte der König sür die Kirche ein „rundes dach' bestimmt, hauptsächlich um seinen Gemächern in der Burg durch eine hohe Bedachung die Aussicht nicht ganz zu benehmen. Nun habe er, schreibt der König aus Augsburg am 8. Jänner 1555, seither etliche Gebäude mit runden Dächern gesehen und erfahren, dass sie, mit Kupser oder in anderer Weise gedeckt, „zu ungewitters Zeiten kein wasser halten' und auch sonst nicht so dauerhast seien als die „gespitzten und scharfen dächer'. Es solle

also aus die Kirche so wie bei der Kirche zum heiligen Kreuz in Augsburg „ein gespitzts und schars' Dach geseht werden ^). Gleichzeitig aber befahl der König ') Die im gothifchen Stile erbaute Kirche zum heiligen Kreuz in Augs burg wurde im vorigen Jahrhundert derart in die Zwangsjacke des Zopfstiles eingezwängt, dass — wenigstens aus den photographischen Aufnahmen der selben — ihre ursprüngliche Gestalt schwer zu erkennen ist.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 258 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
durch die Erscheinung ihres Schutzengels getröstet wurde; sie betete sterbend: „Verwirf mich nicht, o Gott, von deinem Angesichte, und deinen heiligen Geist nimm nicht von mir.' Auf der sixtinischen Madonna von Rafael erscheint die glaubensstarke heilige Barbara neben dem Papste Sixtus; sie wendet sich Herab zur Gemeinde, diese zum Lobe Gottes auffordernd. An ihrem Feste betet die Kirche: „O Gott, der du in dem Herzen deiner heiligen Zungfrau und Martyrin Barbara die Flammen deiner göttlichen Liebe entzündet hast

hat die bildliche Darstellung, das Abzeichen des Turn,es, des Blitzes uud der Hostie bei-der Auswahl dieses Palronates Einfluß gehabt. Ais Patronin der Artillerie ist die Heilige dargestellt von dem Maler, Anschntz auf dem großen Bilde in der Garnisons kirche zu Koblenz neben St. Josef, St. Georg und St. Mauritius. Das Bildnis der heiligen Barbara findet sich an manchen Zeughäusern; ans französischen Kriegsschiffen heißt die Pulverkammer Zt. Lcirbe. In Wien wird alljährlich in der Hauskapelle des Arsenals

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Category:
Religion, Theology
Year:
1870
Praktisches Handbuch für den angehenden Pfarrer : ein Werk, welches auch für andere Priester, insbesondere für Beichtväter und Prediger nützlich ist
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Page 392 of 561
Author: Frassinetti, Josef / von Josef Frassinetti
Place: Innsbruck
Publisher: Rizzardi
Physical description: 558 S.. - 4. Aufl., von dem Verf. selbst verb. und bedeutend verm.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Aus dem Ital. übers.
Subject heading: s.Pfarramt
Location mark: I A-12.999
Intern ID: 96842
Der Pfarrer könnte sich auch damit nicht recht- Mtigen, daß er sagt, er anerkenne die besonderen Gnaden, welche in den verflossenen Jahrhunderten den Heiligen verliehen wurden, und er verachte Mtr diejenigen, welche man als Ereignisse des Tages erzähle, und welche sich keiner Gutheißung, k x ben Ausspruch der Gelehrten, noch durch das Ansehen der Kirche erfreuen ; n er , , dann zwar nicht durch Verwegen und Vermessenheit gegen das Ansehen der Kirchen lehrer, wohl aber durch ein ossenbar

vom Kreuz, dem heiligen Josephs Kupertmus, und unzähligen anderen verliehen tvorden^ sind, aus dem Grunde nämlich, weil sa lange sie lebten, die Doktoren noch nichts zu Gun sten oder zur Billigung ihrer Gnaden geschrieben hatten, und weil die Kirche noch nichts hierüber erklärt hat. Es ist ferner nicht zu zweifeln, daß einige von jenen Gnaden, die jetzt als gegenwärtig ver- ^ V- sieht vipyuiv, HMfH neu flKV mw IVWW WWf <v/r der Doktoren noch die Gutheißung der K'

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