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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 710 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Kurze Beschreibung Roms. 70 l III Der Coelius. Dem Palatin gegenüber steht auf dem dritten Hügel Roms - auf dem CoeliuS — die schöne Kirche des heil. Gregor mit einem geräumigen Kloster, das Camaldulenser bewohnen. Kirche und Kloster sind auf dem nämlichen Platze erbaut, wo einstens das väterliche Haus des großen Papstes Gregor I. (sieb die Legende am 12. März) stand. Mit Recht nennt man dieses Kloster eine Pflanzschule von Hei ligen und großen Männern. Dreizehn Heilige, welche theils

als einfache Ordensmänner oder Aebte in dem- selben lebten und wirkten, theils als Bischöfe und Erzbischöfe in Italien und England in ihrem Leben die streitende, nach ihrem Tode die triumphirmde Kirche Gottes verherrlichten, gingen aus diesem Kloster her vor, und zwei Aebte desselben sah die Welt im -Ver lause der Zeiten aus ihrer Zelle auf den Stuhl des heil. Petrus steigen und für die Kirche Gottes un endlich viel Gutes wirken, nämlich den hl. Gregor l, und seinen würdigen Namensträger Papst Gregor

XV!. -- Eine sehr breite und hohe Treppe von 32 Mar morstufen führet zur schönen Vorhalle der Kirche, welche reiche Altäre, kostbare Bilder und einen sehr merkwürdigen Fußboden hat. Derselbe ist nämlich im ganzen Mittelschiffe mit kleineren und größeren Stücken von vorzüglichen Stein- und Marmorgattun gen, als Porphyr, Serpentin, grünem, gelbem und rothem Marmor, sehr schön eingelegt, die mit ihren verschiedenen Farben und in geschmackvollen Zeichnun gen zusammengefügt, einen herrlichen Anblick gewäh ren

. Unter den Altären dieser Kirche ist der des hl. Gregor — vom Hochaltar rechts — der wichtigste. Seine Vorderseite stellt in erhobener Arbeit auf Mar mor die Geschichte eines Mönches vor, von dem in der Legende des heil. Gregor Erwähnung geschieht. Dieser Mann hatte nämlich gegen die Ordensregel und das abgelegte Gelübde der Armuth einiges Geld ohne Wissen und Erlaubniß seines Obern verborgen. Auf dem Todbette bekannte er seinen Fehler. Der hl. Abt Gregor ließ ihn zum abschreckenden Beispiele nach dem Tode

nicht in der Kirche, sondern ans einem ge meinen Platze des Klostergartens samint seinem Gelde verscharren, doch befahl er einem Ordensbruder, durch 30 Tage für den Verstorbenen das beil. Meßopfer zu verrichten. Und nach 30 Tagen, sagt die Legende, erschien der Tvdte diesem Priester heiter und verklärt, und sagte ihm, daß er nun aus dem Fegfeuer erlöset sei. Von daher schreibt sich der herrschende Gebrauch, fvr die Seelen eines Verstorbenen den sogenannten Dreißigsten zu halten. — Wenige Schritte von der Kirche

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 61 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
Gewölbe des Langhauses malte. Im Mittelschiffe der Kirche zu Kitzbühel brachte er: Die Berufung des Andreas zum Apostolati; Andreas vor dem. heidnischen Richter; Andreas vor dem Martyrium als Gemälde an. In den Seitenschiffen ober beiden Altären in den Traveen sieht man eine.Scene aus der Parabel des verlorenen Sohnes und des Guten Hirten; zu dem in den Zwickeln des Hauptschiffes die vier Evangelisten und die vier großen Kirchenlehrer des Abendlandes. Meister Gold wurde wesemlich unterstützt

in seiner Aufgabe durch seinen ehemaligen Schüler Kien berger. Sämmtliche Gemälde sind mit unverkennbarer Hingabe au den erhabenen Gegenstand und großer Kunstfertigkeit ausgeführt. (Nach einem Berichte der „N. T. St.' Nr. 279).*) Die neue gothische, dreischiffige Kirche zu Mi emin g wurde im letzten Sommer vom Decorations'-Maler Josef Karle, einem Vetter des Kunstmalers Johann Karle von Hornbach ganz zufriedenstellend ausgemalt, wodurch der architektonische Bau sehr gewann. Eine schöne und sehr zweckmäßige

Neuerung ist die Anbringung eines 1 m hohen um die Kirchenwände unter die Fensterbank sich hinziehenden gemalten Fries bandes zur Aufnahme der 1.4 Stationsbilder, welche nach den Entwürfen des Künstlers Schwind anf Blechtafeln in Querform als Medaillion ausgeführt, in dasselbe eingesetzt worden sind. Die 14 Bilder wurden durch A. Vogl's Anstalt, für kirchliche Arbeiten in Innsbruck nach Angabe des Prof. Joh. Maria besorgt. Damit erhielt die Kirche einen vorzüglichen Schmuck. (Wünschen vom Herzen

, wenn diese Bilder wirklich schön sind. Aum. d. R.) Auch der Heuer neu aufgestellte gothische Hochaltar aus derselben Anstalt nach dem Entwürfe des genannten Professors findet allgemeines Lob. C's steht zn hoffen, die Abbildung desselben in diesen Blättern veröffentlichen zu können. Auch eine neue Kauzel und Beichtstühle erhielt die Kirche. Möge es . dem f.è geistlichen Rathe Pfarrer Speckbacher, welcher im Sommer sein diamantenes Pri e st erjubil an in feierte, gegönnt sein, auch die Seitenaltäre in Ausführung

zu bringen. Zu Jerzens im Pitzthale und zu Hnben in: Oetzthale begegnen wir wiederum dem Decorationsmaler Plattner. Ju letzterer Kirche hatte der Gehilfe Jos. Hauer ziemlich freie Haud; er fertigte die Farbenskizzeu und führte die figurale Malerei (Evangelisten und Kirchenväter aus); die alten Gemälde am Plafond wurden gereiuiget, LetzgenAnnter ist. ein strebsamer junger Mann, mnss aber noch manches lernen, um uns besser zu befriedigen. . So viel.wir wissen, .hat..man schon.die Pläne und Jaràskizzen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1039 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
730' à'rz° Besch mor. sowie jene marmorne Tafel, auf welcher der genannte heilige Papst täglich 12 Arme speiste. Bekannt ist es, daß der Herr, dem dieses Liebes werk besonders gefiel, in der Gestalt eines Armen dem heil. Manne als dreizehnter Gast erschien. Daher kömint die Sitte, daß der heil. Vater am grüne» Donnerstage dreizehn Priestern aus allen Nationen die Füße wascht. Steigt man von der Kirche des heil. Gregor über eine kleine Anhöhe, so steht man vor einer andern merkwürdigen Kirche

— zu den Heiligen Johann und Paul — mit dem Kloster der Passiomsten. Hier stand das väterliche Haus der genannten zwei heiligen Brüder, welche unter Kaiser Julian dem Abtrünnigen für den Glauben deu Martertod erlitten. Ihre Gebeine ruhen unter dem reich verzierten Hochaltar. Ausgezeichnet schön ist der mit verschiedenen edlen Steinen und Marmor arten eingelegte Fußboden des ganzen großen Hauptschiffes. Wir haben schon erwähnt, daß in dieser Kirche der heil. Paul vom Kreuze, Stif ter der Passionisten

-Congregation, seit 1852 ver ehrt wird. — Kaum hundert Schritte von diesem Kloster ent fernt steht eine sehr alte, von der heil. Cyriaca auf ihrem eigenen Grunde erbaute Muttergottes- kirche St. Maria in Navicella, welche besonders dadurch merkwürdig ist, weil hier der heil. Lauren tius auf Befehl des heil. Papstes Lystus (Sirtus) den Armen die Schatze der Kirche auszutheilen pflegte. Griechische Mönche nach der Regel des heil. Basilius versehen die Kirche seit mehr als hundert Jahren. Achtzehn Granitsaülen

von sel tener Schönheit theilen das Innere in drei Schiffe. Der Hochaltar steht frei unter einer Kuppel, die von vier Matmorsäulen getragen wird. Der, wel cher da die Messe liest, ist allzeit gegen das Volk gekehrt, so daß er sich während der Messe nie um kehren darf, was hier bei allen Hochaltären der alten Basiliken nnd Patriarchalkirchen der Fall ist. Unter dem^ Hochaltar ruht die heil. Balbina.— Sehr merkwürdig 'ist auch die nahestehende Kirche des'Heil. Stephanus, ganz in die Runde gebaut

, uà durch achtnndsiebenzig Granit- und Mtirinor- saà geziert , An de« Wänden rundherum sieht man> die Min-tergeschichten der christlichen Blutzeugen m den ersten drei Jahrhunderten der Kirche gemalt. I» einer SeitenZapelle ruhen die zwei Brüder Pri mus und Felmanus, welche unter dem Kaiser Diokletian gemartert worden sind. Von St. Stephanus führt ein Weg nebe» bung Roms. Ruinen einer altrömischen Wasserleitung nach St. Johann im Lateran, am Fuße des Coelms gegen die südliche Seite. Dieser herrliche Tempel — mit Recht

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 98 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
der Ebene', im gegenwärtigen Markte Rankweil hielten- Es ist diese wohl die „Basilika im «ÄMM8 3t. welche urkundlich zuerst im Scheukungsbriese des Königs Ludwig, das Kind genannt, ans Kloster St. Gallen vom 7. Jänner 909 erwähnt wird und heute noch sehr alte Bauanlage an sich trägt. Mit dem Verschwinden des romamschen Elements in dieser Gegend verlor sich, wie der alte Name Vinomna, anch die Bedeutung der Peters kirche, dagegen stieg das Ansehen der jüngeren Frauenkirche. Derselben wird zuerst

geben ferner über andere alte Kirchen Vorarlbergs so manchen erwünschten Aufschluß. Nach diesen bestand Anfangs des 9. Jahrhunderts St. Peter in Lnstenau, ein vielfältiger Auf enthalt Karls des Dickens. St. Martin in Roth is erscheint 882, da Kaiser Karl der Dicke einen Weinberg bei dieser Kirche an St. Galleu schenkte. St. Sulp iti us in Frastanz 831: die Kirche zu Nenzing 948, jene zu Nüziders zu Ehren des hei ligen Vinerius um82l,U. L. Frau in Thüringen 831, St. Lorenz in Bludenz wurde urkundlich

schon 940 eine alte Kirche genannt uud 949 samt St. Martin in Bürs von Bischof Waldo in Chur dem dortigen Domkapitel übergeben. Auch St. Martin in Ludesch ist seit dem 9. Jahrhundert bekannt. Endlich wäre die Zelle des hl. Gerold in Frisnna um 978 mit dem Kloster Einsiedeln einverleibt und des St. Viktor kirch leins ober Rankweil, von dem der ganze Berg den Namen erhielt, zum Schlüsse noch zu ge denken^). Unbestimmt wann errichtet, aber doch sehr alten Ursprungs dürfte sein: S t. A r- bogas

S. 25 und 46 ihre volle Aufmerksamkeit geschenkt, ähnliche Sorgsalt wendete ihnen die spatere Zeit zu. Wer möchte es glauben, daß selbst ein abge legenes Nebental von Vinschgau, Matsch nämlich, eine Kirche hatte, welche in die ersten Zeiten der Einführung des Christentums hinaufreicht? ZuVinomna stellte König Lothar im Jänner 824 eine Urkunde aus, wodurch er dem Bischof Leo von Como die längst er worbenen Rechte seiner Kirche aus Matsch (grautà) und Bormio bestätigt. Man möchte den Buchstaben kaum glauben; indes

nach Pros. ?. Cöl. Stampfers gehörte wirklich ein größerer Teil von Vinschgau nach Como, bevor das Bistum Chur errichtet war. Der Ver kehr zunächst mit Veltlin und weiter mit Italien über den naons Braulins (das heutige Stilsserjoch) war, wie bereits bemerkt, ein regerer als heute. Zudem stammten die später so mächtigen Vögte von Matsch wahrscheinlich von Veltlin. Einen weiteren Beweis für ein so srühes Bestehen der Kirche von Matsch findet man auch in der Legende des daselbst im 7. Jahrhundert

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 719 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
7W aus dem .abnehmen, daß sich im Ganzen darin eilf- taufend Säle, Zimmer u. s. w. befinden, und der ganze Umfang so groß geschätzt wird, wie der von der Stadt Turin, welche 130,000 Einwohner zählt! St. Peter in Molitorio. Sta Maria Trastevere. An der Stelle, wo der heil., Petrus den Kreuzes tod erlitt, erhob sich schon in den frühesten Zeiten eine Kirche, welche den Namen St. Peter in Montorio führt. ^). Neben derselben, oder vielmehr im angrenzenden Klosterhofe, hat der berühmte Bau meister

, nämlich: es sey zur Zeit der Geburt Christi daselbst durch einen ganzen Tag eine Oelquelle geflossen, die sich in die Tiber ergoß. Man sieht noch jetzt die Oeffnung, aus der das Oel hervorquoll — im Mittel- schiffe vor dem Hochaltare — mit einer darauf bezüg lichen lateinischen Inschrift. Zweiundzwanzig Granit säulen von verschiedener Höhe und Stärke — sie wurden aus alten Götzentempeln hiehcr gebracht — theilen die Kirche in drei Schiffe. In der Confession —Gruft unter dem Hochaltare — ruhen

der heilige Papst CalixtUS und vier andere Heilige. Hier war es auch, wo sich die heilige Cacilia und die dl. Fran ziska Romana oft zu den Füßen derjenigen niederwar fen, welche ihr Geschlecht erhob — zur göttlichen Mut ter Maria. — Kurze Beschreibung Roms. Kirche des heil. Paulus. Die alte, ehrwürdige, W' vom Kaiser Konstantin erbaute und im Laufe der ten verschönerte Basilika brannte im Jahre 1825^' Durch ergiebige Beiträge der Gläubigenist es lich geworden, den kostspieligen Aufbau

wieder zu ^ ternehmen. DaS Presbyterium mit sieben Altäre» ist schon vollendet, eine Unzahl von prachtvollen faulen mit Kapitalen aus weißem Marmor schmus' schon die fünf Schiffe des Tempels, die BindeM» sind schon großen Theils mit Marmor bekleidet, ^ in wenigen Jahren ist St. Paul, wenn auch A das alte Kunstgebäude, doch eine Kirche, die viele M/' tionen gekostet hat. Unter dem Hochaltare ruhet ew heil vom heil. Leibe des Völkerapostels und der ^ heil. Märtyrers Timotheus. An die Kirche F' aber schmutziges

Kloster der Beließ der Basilika den Gottesdienst besorg' des ein geräumiges, tiner, welche in St. Paul. St. Sebastian. Heiligkreuz kirche. St. Laurentius außer den Stadtmauern. Zu den sieben Harkirchen Roms gehören nebst St. Peter im Vatikan, St. Johann im Lateran und Sta. Maria der Größeren, die 4 eben aufgezählten. Auf dem Wege nach Ostia, gegen das Meer hin, eine kleine Stunde Von der Stadt entfernt, erhebt sich die Ebenfalls außer den Stadtmauern, zwischen ^ Paul und dein Lateran steht die Kirche

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Books
Category:
Law, Politics , Social sciences
Year:
1939
Quellen zur Steuer-, Bevölkerungs- und Sippengeschichte des Landes Tirol im 13., 14. und 15. Jahrhundert : [Festschrift zum 80. Lebensjahre Oswald Redlichs].- (Schlern-Schriften ; 44)
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Page 217 of 322
Author: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] / bearb. von mehreren Innsbrucker Historikern
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 311 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Sippe ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Steuer ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 92/44
Intern ID: 104668
der Hofmark Pillersee waren ihm Untertan, außerdem noch 10 Höfe in anderenWerchaten. Dem Abt von Rott folgte der Herzog von Bayern mit 159% Inhaber Schäften; fast ebenso reichlich — mit 149 Höfen — war das Stift Frauen-Chiemsee ausgestattet. Absteigend reihen sich an: Stift Bamberg (SS 1 ^), Priorin von Altenmünster (45), Pfarrer und Kirche von Kirchdorf (32y 2 9= 4iy 2 ), Propst von Berchtesgaden (35), Spital in der Weüau (27 1 / 2 ) i Kirche St. Andrà (Pfarrkirche) in Kitzbühel (23 1 / l ), Pfarrer

und Kirche in St. Johann (13 + 8= 21), der Propst von Chiemsee (14), der Abt von Scheyern (13), der 1 ) Seiler (13), Angehörige der Familie Gräßwein (12), der Räntmaister (10y 2 ), Kbster Altenhohenau (10), Kloster Raitenhaslach (10), die Kinder Tändler (10), der Reichertzhaimer (8y 2 ), Vockalannder (8), Viechter (Gilg 7, Konmd 1 = 8), SeywoUd (in Kirchdorf 1, Christian 1, Seywolld ohne Bei satz 5— 7), St. Kaihrein-Kirche in Kitzbühel (7), Spital in Kitzbühel (Hl. Geist- Spital 4, der Spitaler

2, der Kaplan, gen. Kubier 1= 7), der Hegler (6y 2 ), Kirche in Kossen (6), Stoltz (Heinrich 1, Christian 4, Madien 1 ~ 6), die Priorin von Volldeyb, auch Volldegk 2 – (6), Aufhauser (ö 2 j 2 ), Troyer (5y 2 ), Kirche in Ebbs (Frühmesser 2, Propst 1, Kirche 1, unser Frau 1=5). Nur je 5—1 Güter hatten folgende Grundherren: St Jörgenpeuf) (5), der Röghin (5), der Rüecher (4 2 -j 2 ), Emhof er (5), St. Gilgen (Kirche) in Schwendt (5), der Münichauer (5), St. Adelger (= Adolari) in Piller see (5), Griesenauer

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 79 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
einen Juden im Kastell St. Johann begleitete. Dieser wich der ubermacht und nahm den christlichen Glauben an. Karl schickte dann einen Priester ins glaubenstreue Oriol- tal (heute Val eamonioa, das der Oglio durchfließt), voraus und er folgte bald nach. In der Feste Jessen (heute die Stadt Is eo (?) am See gleichen Namens) traf er' den Juden Herkules, den er tötete, weil er sich weder ergab noch den christliche» Glauben annahm. Aus den Schloßrumeu erbaute der Kaiser eine Kirche zu Ehren

der hl. Dreifaltig keit, welche von mehreren Bischöfen reiche Ablässe erhielt. Dann ging der Zug auf portai» Blasiä (heute Blö) los, deren Befestigung wiederum ein Jude innehatte. Er wnrde vernichtet und über seinen Ruinen erhob sich bald eine St. Stefanskirche, welche der Papst mit vielen Ablässen auszeichnete. Cs folgte eine Gegend, welche antiquum, eustkllum (Altenburg) genannt ward; der Befehlshaber in derselben bekehrte sich und ließ eine Kirche zum hl. Laurentius erbauen. Nun zog man über einen kleinen

), wo eine Kirche zu Ehren des Erlösers, nach anderen St. Clemens zustande kam. Darauf war ein hoher Berg zu gewinnen, wo es mit Verbündeten aus Heiden, Juden und Christen einen verzweifelten Kampf absetzte. Dabei gingen viele Ungläubige zugrunde, so daß der siegreiche Kaiser den Ort: Mortarolus benaunte (heute Martirolo, gleich unserem „Morter' in Vinschgau). Flugs zog man in die Gegend Am on (heute Mouno), Da erstand eine Kirche zum hl. Briktius, die mit zahlreichen Ablässen beschenkt ward. In der nächsten

Gegend: Ad a vena (jetzt Davena) baute man eine Kirche zu Ehren der hl. Michael und Georg und gründete eine andere zum hl. Sander (Alexander). Endlich zuhinterst im Tale erhob sich noch eine Dreifaltigkeitskirche nnd dann stieg man über den Tonal in unser Land mutig herein. Im Sulz tal kam es in der Talebene bei Pellizano (Plezan) gleich zu einer größeren Schlacht, wo wiederum viele Heiden und Juden gefallen sind. Bischof Turpinus steckte seine Fahne in den Boden und wie man aus der Kirche herauskam

, begann deren Stange Blüten zu treiben. Der Patron dieser schon bestandenen Kirche Ng- W. Grundriß von St. Quirin wird zwar nicht hier genannt, doch wurden derselben ìu Gries, gerade für Marienfeste mehrere Ablässe verliehen, was wohl auf eine der Gottesmutter geweihte sicher schließen läßt, zu deren Ehreu noch heute die Kirche des genannten Ortes bestimmt ist. Der Kaiser zog dann weiter östlich durch das Tal, bis in die Gegend des heutigen Hauptortes Male, wo sein Zug nach rechts hin sich schwenkte

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 23 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Scine Verehrung als Volksheiliger begann bald nach seinen: Tode; er starb um 400 am 11. November. Im Jahre 500 stand bereits auch in Rom eine ihm ge weihte Kirche (8. Uartin» ill Noute) in hohen Ehren. Als der hl. Angustili von Can terbury nach England kam, fand er daselbst auch schon eine St. Martinskapelle und darin taufte er seine ersten Bekehrten. ^) In Tirol und Vorarlberg Zählen wir nicht weniger als 74 Kirchen, welche dem hl. Bischof Martin geweiht sind, theils als Pfarrkirchen, theils

als Filialen. Die Mehrzahl von ihnen reicht urkundlich erwiesen in eine frühe Zeit zurück. Sie sind über das ganze Land fast gleichmäßig vertheilt, mit Ausnahme der fünf Dekanate des Salz burgischen Antheiles von Tirol; da findet sich eine einzige diesem großen Heiligen zn Ehren geweihte Kirche, nämlich Zu Zell bei Knfstein, sie dürfte aber vielleicht die älteste sein, denn sie erscheint nach dem Diöeesan-Schematismus im Jahre 758 schon urkundlich.-) Mit zwei Martinskirchen waren bei uns Hospitäler

oder Herbergen für Rei sende und Pilger verbunden, nämlich St. Martin in Trient und St. Martin auf Castrozza, Bergübergang im Flennserthal. Erstere Kirche erscheint nach Bonelli 1. e. x. 41, 1191 bereits als bestehend; heute ganz umgebaut, hat sich aus dieser Zeit nichts mehr erhalten, während letztere noch alte Erinnerungen bewahrt hat, der Thurm mit Zwei Reihen durch Säulchen getheilte Schallfenster steht noch unverletzt da. Diese Pilgerherberge bestand unter Bischof Conrad II. (1188—1205); im Jahre 1219

—1213 wurde die Kirche durch deu Bischof Philipp von Feltre eingeweiht (Ferd. Zeitfch. III. Folge. S. 66, IV. F. 96). Die übrige große Anzahl von Martinskirchen in unserem Lande erklärt sich unter anderem aus dem Grunde, daß St. Martin als Schutzheiliger des Viehes, be sonders der Pferde hoch verehrt wurde. Auf unsere Erkundigungen hierüber sagte mau uns, daß der hl. Reiter „eine tiefe Wnnde, welche sein Pferd einmal in einer Schlacht erhalten, gleich und wunderbarer Weise geheilt

habe.' — Merkwürdig ist, das; sich in den verschiedenen Legenden bezüglich dieses Grundes der Verehrung des Heiligen in anderen Ländern keine Bemerkung findet. Was das hohe Alter der übrigen tirolischen St. Martinskirchen anbelangt, so soll auch St. Martin bei Schwaz nach Tradition in das erste Jahrtausend zurück reichen, an welches hohe Alter an der später gothisirten und endlich modernisirten heutigen Kirche nichts mehr erinnert. Dasselbe gilt von St. Martin in Gnadenwald bei Hall, an dessen Glockenthurm

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 116 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
stuba» zu taufen, solange das Taufwasser ge froren sei. Sobald die Kälte gebrochen sei, müsse er aber wieder in der Kirche taufen, VP 77 91. Der Pfarrer von Klausen sagt aus, daß er im Sommer in der Kirche, im Winter aber «in stuba» taufe, damit die Kinder sich keime Krankheiten zuziehen, VP 77 69. Dasselbe gilt für Enmeberg, VP 77 2 3 7. Der Pfarrer von Hall erklärt, er taufe im Winter «apud aedituum» (Mes ner), im Sommer in der Kirche, VP 77 603. Dem Pfarrer von Schwaz wird während der Winterszeit

im Widum, «in domo canonicali», VP 77 2 05, Er erhält den Befehl, nur mehr in der Kirche zu taufen, wenn die Kälte ge wichen ist, VP 77 2 08. In der Pfarre Ahm wurde im Sommer nur in der Kirche, nicht im Widum noch anderwärts getauft,VP 72 438. Dieser Brauch hat sich bis heute erhalten. Von «Martini bis Georgi» (11. Nov.—23. April), mancherorts auch von Aller heiligen bis Ostern (FB Pichl, Lüsen, Sexten) wird im Widum (FB St. Johann i. Ahrn) oder in der geheizten Sakristei (FB Brixen) getauft

, wie seinerzeit schon der Pfarrer von Vomp erklärte; 21 ) die Sommermonate hindurch tauft man in der Kirche (FB). In Toblach wurde die Taufe früher während der Wintermonate im Mesnerhaus gespendet, heute im Widum. In den Pfarreien des deutschen Anteils der Trientner Erzdiözese, wird die Taufe mit geringen Ausnahmen (FB St. Leonhard i. P., Völs) nur mehr in der Kirche gespendet. 43, C. 3) maxime in baptisando infantes, ut hi non in alio loco, quam in ecclesia baptisentur, quocumque tempore, nisi subesset

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Books
Category:
History
Year:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Page 22 of 351
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 339 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Location mark: II 75.234
Intern ID: 163688
Vorsorge des Papstes betreffs des Krönung Karls zum König- der Lombarden. Cardinallegaten Egidius durch ein Schreiben, das der Bischof von Minden dem König mitbringen wird, an, Kar! wirksame Hilfe zu leisten und mit heilsamen Rath ihm beizustehen 1 ). Endlich ermahnte der Papst Karl zum Schlüsse, (Insel derselbe die Rechte der römischen Kirche den Räuberbanden eutreisseu und die Fesselo der Tyranen- macht brechen möge, damit er den Namen eines Vertheidigers der Kirche in Wahrheit verdiene

und den Visconti nicht zu Stande kommen ') Theiiier II, 11. 280, gleichfalls vom 21. November. Der Cardinailegat solle den König mit Kail) und That unterstützen, denn glückliche Erfolge des letzteren würden aneli der Kirche von grossem Nutzen scia, zumal da , ipso (Karl) quoque beneficia eius- dem ecclesie filiali gratitudine recognuscens circa proinotionem utilem negotiorum ipsius nobis magli a n im iter et liberalster obtulit potendo sue presidia et favores eto. € 3 ) Bekanntlich in den Latrimeli

von Gradisca, südlich von Aquileja, gelegen. 3 J Theiner, II. n. 271). 4 ) Ibid. n. 2S1. Auch bei Hayn, a. a. 11)54, § 0. Fälschlich lässt Giulini, Contìn. II. 12 dies püpstl. Brot to ni 29. November datili sein. Die alto Sitte er fordere, heissfc es darin, dass der künftige Kaiser mit einer dreifachen Krone auf mystische Weise geschmückt werde, von denen er clic erste, die silberne, in der Kirche der heil. Maria zu Aachen in der Diözese Lüttich durch die Hand des Erzbisehofs von Köln em pfängt

, die andere, die eiserne, iti der Kirche des hl. Johannes Bapt. zu Monza durch den Erzbischof von Mailand, endlich die goldene Krone zu Koni ia der Potorskirchc durch den Papst oder desseu Delcgirten; der Papst fügt eine mystische Deutung dieser drei fachen Krönung hinzu : der Kaiser werde auf diese dreifache Weise geschmückt zu Ehren der hl. Dreifaltigkeit, mit deren Hilfe er der Welt dreifache kostbare Geschenke bringen soll: »eloquencia et sapiencia, quam signat nitor argenteus, insano in hereticorum reprimat

et confutet audaeiam et malico fortitucliinis, quam ferri duricia denotat, contorat cornua elata rebellium ac presidio polendo, quam fui vor metalli aurei praefigurat, libertateffi ecclesiasticam tueatur. * Wenn der röru. König sie (die Patriarchen) um Vornahme der Krönung ersuche, su sollen sie alle drei oder zwei oder auch einer allein dieselbe in der Kirche St. Johann zu Monza oder an einem andern Orte vornehmen, doch solle daraus der Würde der Mailänder Kirche kein Schaden erwachsen. —

10
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Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 1045 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
55. 214. St. Martin in Passeier 413, 636, 855, Abb. des Patrons 835, (mit der Gans 557). Masciacum, r. 87. Massensee 793. Massi meno, r. 31. Massone bei Arco 962. Mastellina 569, 907. Maßwerk 440 ff. (Abb.). Matrei, vr. (Abb.); Matreum r. 53; Pfarrk. 85, 366, K17, K21 ; St. Johann 425 (Abb.), 430 (Abb.), Abb. in Fig. 434, 837 (Abb.); Burg 266. Matsch, Kirche urk. 824 (90), 621, 638; Burg 249. Mattarello, Burg 32, 218, 224, 960. Matzen, Burg 214, 221, 269, 270 (Abb.), 604, 60S (Abb.). Mauertechnik, rom

. 25—29, 117. Mauls 29 (Abb.)., 882. Maultasch, Schloß 210, 21S- Maximilian, Kaiser 92V. Means, r. 37, 966 Mechel (oAwxi »eri), r. 11, 39. St. Medarous m. d. Toten kops 576. Me Ichisedech, sein Opfer 321. Mchrerau, Kloster 115, 118, 130, 184. Meilensteine, r. 46—49, 50 bis 55. Mela un bei Brixen 535 (Abb.), 773, 774 (Abb.). Mera II 91, 26,484, 485 - Pfarr kirche 390, 403, 404, 428 vis 431 (Abb.), 433, 437, 438 (Abb.). 443 (Abb.), 448, 464, 503 (Abb.), 508, 509, 514, 619 (Abb.), 643, 737, 831 (Abb.) 910

, 939, 975, 1024; Skulpturen an Häusern 912; Barbarakapelle 408 (Abb.), 622, K2S, K47; Spitalk. 310, 39k. 403, 418 (Abb.). 448 (Abb.), 575, 577, 578. 624, 633, 73Y, 1024; Klarissinenk. 392; Leon hards. 441, 578, 941 ; Kirche d. Englisch. Fräulein-Jnst. 945, 1028; Gymnasialk. 577; K. bei den Kreuzschwestern 941; Museum 578; landesfürstl. Burg 215, 220, 221, 240, 394, 481, 630, 839. Me ran sen 543. Meßkleid 380 (Abb.), 385, 833 (Abb.). Metallarbeiten 1, 15 —17, 19 (Abb.). 313—331 ss. Methol

g-Trautmannsdorf. Neuburg (Vorarlberg) 217. Neu-Enns 219. Neuhaus, Burg bei Terlan 210, 218, 219. Neuhaus Burg in Pustertal 262. Neu-Hohenems siehe Glopper. Neu markt (Endide, r. 40), Pfarrk. 422. 429 (Abb.), 485, 488, 635; Vill 40; Marien kirche 423 (Abb.), 442, 443 (Abb.), 455 (Abb.), 472 (Abb.), 606 (Abb.), 617 (Abb.). Nenmontsort 216, 276. Neu-Spaur siehe Spaur. Neu st ist bei Brixen, r. 48; Klosterk. 114,131, 180 (Abb.), 202, 20S, 301, 419 (Abb.). 421, 627, 776 ss., 334, 421, 520, 543, 592, 882, 888, 914

. 981, 986.1011 ; St. Michaels kirche 193, 408 (Abb.), Mühle 417 (Abb.), 618 (Abb.) ; Pik- torsk. 81, 775.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 412 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
, in dem rechten Geiste und der Begeisterung jenes Kunststyls ausschmücken zn können, in welchem der stattliche Bau aufgeführt worden ist, gleichzeitig aber darauf bedacht zu sein, daß den Bedürfnissen, Gefühlen und dem Geschmacke der Gegenwait gebührend Rechnung getragen werde. Die Verfolgung eines ' solchen Zieles ist kein phantastischer Traum, sondern Etwas, das sich bei zweckmäßiger Handhabung unseres Styls erreichen läßt. Beispielshalber sei erinnert an die Pläne zur Restaurierung der Kirche

St. Großmartin in Cöln nnd der bereits restaurierten Kirche zu Pfaffenhofen in Oberinnthal von Esfenwein, an dem U. L. Frauen-Miinster in Paris von Wollet le Due n, s, w. Wo auf mißlungene Versuche mit Recht hingewiesen werden kann, so hat es da immer daran gefehlt, daß man die alten Style zu wenig studirt hatte und so unseren Styl zu wenig hat handhaben können. Erklärung der Illustrationen. 1. Der Tausstein in der Kirche von Reichenfels aus dem Fahre 1488 eignet sich wie sür Ihre Kirche in St. Johann

auch für manche andere ähnlich einfachen Baues; in dieser schlichten und doch wieder gefälligen Form läßt er sich in jeder Steingattung ausführen, selbst in dem Ihnen gerade zu Gebote stehenden harten Granit. Als Deckel kann jener in Figur 364 unseres Werkes: Die christl. Kunst. . . gewählt werden. Man vergesse nicht das Becken durch eine Wand in zwei gleiche Hälften theilen zu lassen u. s. w. wie dort zu lesen steht. Ein neuer Taufstein wäre in mancher Kirche nothwendig; bildet er ja eines der wichtigsten

Einrichtungsstücke. Ebenfo wäre ihm stets die von der Kirche vorgeschriebene Stellung, nämlich eine freie, in der Ecke links vom Haupteingange zu sichern, fei eS auch, daß ein paar Sitze der Sitzbänke für die Kirchenbesucher abge schnitten werden müßten. 2. Eine zierlich durchbrochene Platte für den Ziehring oder Hand griff an einer Thür oder einem Kasten. Es ist hier die stylisirte Lilie zu Grunde gelegt, ein Motiv, das sich durch das ganze Mittelalter hindurchzieht; selbst das 17. Jahrhundert machte davon

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 97 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Auf das Gebiet von Vorarlberg übergehend, treffen wir wiederum eine römische Nieder lassung, nämlich Bregenz, wo eine Kirche zur hl. Aurelia als die älteste uns begegnet. Diese Heilige hat 451 zu Straßbnrg unter dem Hunnenkönig Attila den Martyrertod er litten. Bald scheint hier ihr zu Ehren ein Gotteshaus entstanden zu sein, deun der heilige Kolumban, der Glanbensapostel der Umgegend fand es im Besitze der heidnischen Ale mannen. Diese gebrauchte» es zu ihrem Götzendienste und hatten darin

drei eherne und ver goldete Bilder aufgestellt. Gallus, eiuer der Gefährten des genannten Glaubeuspredigers, suchte das Volk zu bekehren und warf die Götzen in den See. Kolumban aber weihte Wasser, besprengte den entweihten Ort und gab so die Kirche der hl. Aurelia zuriM). Spurlos ist das alte Gebäude verschwunden, nicht mehr kennt man genau die Stelle, wo dasselbe gestanden. Stand es nahe am Boden see oder etwa auf dem „Gallenstein', wo später das St. Galluskirchlein sich erhob? Römermünzen

, Bronzesachen, römische Dach ziegel u. dgl. wurden bei den Gartenanlagen des umgebauten Schlosses Babenwohl ge funden und somit ist das einstige Dasein römischer Gebäude an dieser Stelle bezeugt^).' Zellen sollen sich die Glaubensapostel um St. Aurelia angelegt und so zur Gründung eines förmlichen Stiftes den Anfang gemacht Habens. Nach der Klostergeschichte von Mehreran hätte man die St. Anreliuskirche zur Zeit des Abtes Amprouius Huber (1728) in Rechtecks form längs dem Chore der späteren Kloster kirche

gezeigt und wäre diese 1780, weil ihr Gemäuer faul war, niedergerissen worden^). Auch bei dem nahen römischen Castell Arbor Felix dürfte eiue christliche Kirche bestanden haben, weil Priester Willimar dort wohnte. Dieser bezeichnete 610 den irischen Glaubensboten Gallus, Kolumban und Magnnald Bri- gantium als einen verödeten Ort, wo die Spuren alter Gebände unter Trümmern begraben lägen, sonst nannte ihnen Willimar die Gegend zur Erzeugung von Früchten tauglich und rühmte dessen fette Erde

'-). Als die älteste Kirche Vorarlbergs wird gewöhnlich St. Peter in Rankweil ange sehen. Dafür spricht auch der merkwürdige Umstand, daß noch bis auf den heutigen Tag am 30. Juni eine gestiftete Jahresmesse für die austrasischen Könige Dagobert f 638 nnd seinen Sohn Sigebert -f 656 gelesen wird. Hier hatten diese einen Besitz und eine Mal oder Gerichtsstätte gab es auch. (Ugàs pndlious) für ganz Unterrätien, urkundlich zuerst 774, zuletzt 12096). Diese Pfarre gehörte feit 1238 bis in die neuere Zeit dem Kloster

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Page 80 of 108
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern ID: 474320
Stationen. Stolz Michael, Bildhauer und Professor, 1820 in Deutsch-Matrei geboren, hat die Entwürfe für 14 Stationen und Farbenskizzen für die Schloßkapelle in Wechselburggemacht. Die Ausführung derselben ist von Historien maler Pernlochner. (Siehe oben.) Strickner Josef, 1744—-1826, Maler in Innsbruck, ein Sohn des bekannteren Kirchenmalers Johann Michael Strickner, öfters auch bei Josef Schöpf Gehilfe. Er malte die Stationen für die Kirche in Gries am Brenner. Strickner Anton, von Stainach am Brenner

, Bildhauer, fertigte die Stationen in Holzrelief für die neue Kirche in Telfs im Oberinntal um 1890. Sufleser Ferdinand, Bildhauér in St. Ulrich in Groden. Von demselben sind schöne Stationen in Relief in der Kirche in N e u m a r k t in und Neßelwängle. Thaler Raphael, Kunstmaler in Pradl, malte für die neue Kirche in Pradl-Innsbruck schöne Stationsbilder nach Führichs Original. Trenkwalder Dominikus aus Landeck gebürtig, 1841—1897, Bildhauer in Innsbruck. Seine Werke finden sich in Süd- und Nord tirol

. Seine von ihm komponierten vor trefflichen 14 Stationen in Hochrelief für den Friedhof in Ma r i a h i 1 f-Innsbruck gehören zu den schönsten im Lande. Unterberger Franz, Historienmaler, 1706—1776, von Cavalase gebürtig, durch 40 Jahre in Brixen der Kunst lebend, malte Kreuzwegbilder für die Kirche der Klaris sen in Brixen. Vogl Adolf, Kunstanstalt in Hall. In derselben wurden die 1.20 m hohen in Hochrelief gearbeiteten Stationen vom Bild hauer Paul Costa für die Servitenkirch e in Innsbruck ausgeführt

im Stanzertal haben die Signaturen „G. W. 1778'. Diese Zeichnung dürfte auf obigen Bildhauer, den das Trauungsbuch in Imst als 1743 verehelicht angibt und Bildhauer nennt, bezogen wer den. Sein Namensvetter Wittwer Johann Georg von Imst, hat um dieselbe Zeit die Kirche in Sc li n an n ausgemalt. Die Statio nen in Pettneu (Nachbarsort) dürften auch von obigem Bildhauer sein. W ö r n d 1 e von August, Historienmaler, entstammt einer tirolischen Familie, 1829 bis 1901, ein Führichschüler, welcher die

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 168 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
zu folgen. Auch Carolus Borromäns gibt in den Beschlüssen seines Provincials-Eoncils, die von Rom bestätigt wurden, der Kreuzessorm für eine Kirche den Vorzug. Au den ältesten Kirchen unseres Landes kehrt, wie der Lehrer aus unferer Kunstgeschichte weiss, die Kreuzesform nicht nur allein bei den größeren wieder wie z. B. an d-n Domeil von Trient und Brixeu, dann an den Stiftskirchen St.^ Lorenz in Trient (innen nur aus gesprochen), Marienberg nnd Jnnichen, sondern selbst an kleinen Bauten

wie z. B. St. Peter bei Meran, an der Johannes Taufkapelle zu Brixen und der Pfarrkirche zn Amras im Pusterthale, an St. Johann zn Tanfers in Vintschgan. St. Vigilius bei Morter, St. Ursula in Mauern bei Steinack. In der gothischen Periode kommt dieser bedeutungsvolle Grundriss seltener mehr zum Ausdruck wie an den Kirchen von Tramm nnd Taisten im Pusterthal, iu Lienz (innen durch stärkere Gewölbestützen angedeutet), llm desto wertvoller ist uns nun auch die Kirche von Karres, wo die Kreuzessorm deutlicher

ausgeprägt wird. , Da hiefür der hl. Stefanus Erzm. als Patron gewählt wurde, so dürfte, bereits am Beginn des Mittelalters in Karres eine Kirche gestanden sein, denn in der Regel sind alle diesem Herligen geweihten Kirchen Tirols von einem hohen Alter. Der Ort wird urkundlich zuerst 1378 bei einer Greuzbcrichtigung der Gemeinde mit der Gemeinde Leins genannt, in welcher Zeit er wohl auch eine Kirche gehabt haben dürfte. Wenn von einer solchen erst 1447 die Rede ist (bei einer Stiftung

von 3 Pf. B.), so mochte damals wohl noch die ältere Kirche gestanden sein, denn der gegenwärtige Bau weist mit seinen spätgothischen Einzeltheilen auf das Ende des 15. Jahrhunderts hin, wo er auch am 24. April 1492 vom Brixuerifchen Weihbischvf Konrad Steiuhard àt- lintZllsis i. p. mit zwei Seitenaltären zu Ehreu der hl. Petrus uud Martinus einge weiht wurde; für eine spätere Bauzeit spricht ferner der Umstand, dass bei der Ein weihung nur der leere Bau ohne eine Ausstattung dastand, zu welcher dauu erst 1528

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Books
Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 154 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
, 1303, 54; 1304, 76; 1305, 88; 1320, 267; 1331, 467. — Baptifta, Fest : 1302, 56; 1305, 82; 1312, 168; 1314, 192, 198; 1329, 409; 1334, 536; 1335, 569; Datierung: 1265, 608; 1326, 337; 1330, 433. — Patron: Kapelle im Kreuzgang zu Brixen , 1334, 542. Kapelle in der Wangergasse zu Bozen 1320, 272. Kirche in Hasmried 1331, 473. Kirche zu Mellaun 1311, 145; 1332, 502. Kirche und Kloster Slams 1314, 197,. 198; 1334, 545a. — Johannis et Pauli, sanctorum, Kar dinalpriester: Bertrandus, Bischof von Albi

, päpstlicher Kämmerer, 1310, 137. Johannes, St. Johann in Tirol, ecclesia Xancti Johannis in Leuchental, Pfarr kirche, 1329, 421; 1330, 424, 429, 430. — XXII., Papst, 1318, 257, 258; 1319, 264; 1320, 274, 281; 1328, 397; 1329, 409; 1333, 512, 514, 515. — Bischof von Atroy, Kardinalpriester von SS. Marcellini et Petri, Kämmerer des Kardinalkollegs, 1306, 96, 100; 1309, 131. — dictus Niger von Ampezzo 1327, 344, — Aniliensis episcopus 1328, 397. — der Aufflahaer, Hilfspriester an der Brixner Pfarrkirche

16
Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 93 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
Der, Meßner erhielt für die Dienstleistung an den drei Räucherungs tagen 3 fl. und drei Biertl Wein. Am Feste des hl. Sebastian war nach der Predigt Verlesung des Todtenbüchleins und Gebet für die Verstorbenen. Am Erchtag „Aller Menntschen Faßnach' wurden vor dem Hochamt die Kreuze in der Kirche verdeckt, darnach auch die Altäre mit Fastentüchern. Aus dem Tuche des Choraltars befand sich das Bild der hl. Veronika. Hinter dem Taufsteine hieng ein sehr großes, wahrscheinlich bemaltes Tuch

, das „Hungertuch' genannt. Die Altäre unter dem Chore zuzudecken, war das Geschäft der Weiber. Am Aschermittwoch wurde um 8 Uhr Morgens Asche ge weiht, darauf war Prozession um die Kirche, „darnach äschert man das Bolkh.' „Mitte Fasten, Gnnad eingegangen', Sonntag Lätare, ging man mit Prozession um 7 Uhr Morgens Zum St. Clarakloster, und am „Gerdrauten-Tage' um 6 Uhr Morgens mit Kerzen- Stänglein und 4 Reliquiarien nach Zenoberg. Am Palmsonntage war um 6 Uhr Morgens die Palmweihe und darauf Palmprozesfion

nach der Pfarrkirche St. Johann Baptist zu Tirol. Nach 9 Uhr kam dieselbe zum Theil zurück. „Am weichen Pfünztag (Gründonnerstag) singt man die Früemeß wegen des Volkhs, das hinzuegeet darnach zum Höchen Amt die Roten Dienströck, und das Rot Mößgewandt mit dem Gulden Kreuz. So es Achte schlagt, leit zum Ambi alle gloggen . . . damach leit nit mer bis auf den Samstag zu der Taf.' Statt der Glocken rief eine in den Gassen der Stadt herumfahrende „Rodl ' die Andächtigen in die Kirche. Am St. Markustage ging

man um 7 Uhr Morgens mit Kreuz nach St. Georgen, hierauf nach der Frauenkirche in Mais; bei der Rückkehr besuchte man die Spital- kirche, worauf erst das Hochamt in der Stadtpfarrkirche folgte. Um Philipp und Jakobi (1. Mai) zierte man den Zwölfboten-Altar mit Majen vom Küchelberg. In der Bittwoche wurden folgende Kreuzgänge gemacht: Am Montage Morgens nach 5 Uhr nach St. Georgen, sodann nach M. Valentin, von hier nach der Frauenkirche, sodann nach der St. Bigili-Pfarre, sammtlich Kirchen in Mais, darnach

nach Meran zurück; am Dienstag nach 5 Uhr nach St. Leonhard, von da nach St. Maria Magdalena in Grätsch, von da nach der Pfarrkirche in Algund, von da nach St. Peter, dem Hauptschlosje, darauf nach der Pfarre Tirol und nach St. Ruprecht und endlich nach Meran zurück. Am Mittwoche, „Marterer Mittwoche::' genannt, zog man nach 5 Uhr nach Risfian zu U. L. Fr. Kirche.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 199 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
kirche ^ setzen die Geschichtsforscher in ein hohes Alter zurück und wissen dafür Belege zu bringen. Von dem ersten Bau ist bis heute wohl kein Stein über dem andern geblie ben; vom zweiten legt der Glockenthurm noch Zeugniß ab, welcher bei Gelegenheit eines dritten, dem noch bestehenden dreischiffigen Hallenbau, seinen Spitzhelm erhielt und so hoch aus dem Weichbilde der Stadt emporragt. Diese oben angeführte Erscheinung der Schallfenster wiederholt sich merkwürdiger weise an mehreren Thürmen

die letzten Erinnerungsreste der ersten Kirche an derselben Stelle und verdienen bei dem großen Mangel an geschichtlichen Berichten und Urkunden unsere größte Aufmerksamkeit. (Anmerkg. d. Redaktion.) Uom Gifaà (Der Feuchtigkeit bei neuen Grundmauern vorzu beugen). Sobald die Mauern eines Gebäudes bis zur Höhe des Bodens emporgestiegen sind, soll man den freien Raum des Grabens nach außen erst nach ein Paar Wochen aus füllen, nemlich wenn man sieht, daß die Mauer wenigstens äußerlich einigermaßen

. Auf den esqui- linisàn Hügel der ewigen Stadt steht die Kirche 8. ?istro in vineoli, welche in der ^ zweiten Hälfte des 15. Jahrh. die Titelkirche des Bischofs Nikolaus de Casa von Briden war. Oàsànus volZaritsr nuneupàtus, titoli s. l'etri àà vineulg, presbyter carààlis, Dpisoopus, Lrixsu.«) In eben dieser Kirche befindet sich auch die Ruhestätte dieses berühmten Gelehrten. Eine große Grabplatte mit dem Bild des Verstorbenen im Hinteren Theile^ des linken Seitenschiffes läßt diese Stelle erkennen; gleich

18
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 375 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
historisches Moment. — Nach oem Grundriß und der Außenansicht dürfte die neue Kirche von Gerst dorf (Wiener Vorstadt) in Praktischer und ästhetischer Hinsicht als ein gelungenes Bauwerk srühgothischen Styls sich bewähren. Der Facade ist ein mächtiger Thurm vorgelegt; der eine Kreuzarm wird als Sakristei benützt, der andere als Taufkapelle, welche aber hier nicht ganz die richtige Lage bekommt. (Der Taufstein gehört nahe dem Haupteingang einer Kirche). Das Material sind Ziegel, die Gliederungen zum größten

des Meisters der bekanntlich höchst werthvollen Gobelins mit den Leidensscenen des Herrn im Dome zu Trient; derselbe heißt ^eter de Arsettiis zu Brüssel. Diese Inschrift findet sich auf dem Rocksaume eines Kriegsknechtes im Bilde der Auferstehung; auch die Jahreszahl: 1529 will Herr Wölz auf derselben Tapete lesen können. Näheres wird seiner Zeit die Kunstgeschichte bringen. Ferner sind beschrieben mehrere Filialkirchen Südtirols, die Wandmale reien nebst Abbildungen in der Kirche St. Vigil (nicht Virgil

) auf dem Calvarienberg zu Bozen und der Kirche St. Johann zu Taufers (Vinstgau) ; dm Schluß bilden eine Beschreibung des Schlosses Camp an in Kaltern mit den vielen Inschriften moralischen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 253 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
Belfo (von Baiern). Auch ein Frauenkloster kam, bei dieser Kirche zu Stande, welches sammt der Kirche im Jahre 1177 an das Frauenstift zu St. Johann in Taufers (ultra C-àvenam. vielleicht Keffer gefagt: in Münster) kam. An der Stelle des uralten St. Zeno. erhebt sich heute das Kirchlein „zum hl. Kreuz', welches Ende des 17. Jahrhunderts erbaut wurde. Reste von alten Mauern des Franenklösterleins (?) sind rings um dasselbe sichtbar. Die Schuttmassen aus dem Planeilthale drängten die Etsch immer mehr

ste sn thront, erscheint wiederum ein St. Zeno.kirchlein, heute allerdings im kalten modernen Kleide, aber links vorn Eingang bemerkt man einen halbrunden Bau sehr alten Mamrgefüges, der an die einstige-Abside des ältesten Baues erinnern dürfte Bereits im Jahre 1400 wurden für diefe Kirche 3 Wochenmessen gestiftet. (Geschichte^ d. deutschen Ordens in Tirol S. 245.) - , ^ Die Kirche des Dorfes A m b räs bei Innsbruck wurde 1231 nebst dem hl. Pankratius auch dem hl. Zeno geweiht (Diöcesanb. II., 325

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 322 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Architektur, in der Fassung, allenfalls auch in der Stilisiruug der Gewänder genau dm alten Charakter hat: der Kunstwerth der Bilder, der geschnitzten und gemalten, ist es, auf den es hauptsächlich ankommt, ob nämlich der Bildhauer, der Maler im Stande war, seinen Gestalten jenen Geist, jenes Leben einzuhauchen, das ihnen den Adel von Kunstwerken verleiht. Den Bestellern aber sagen wir : Wer einen der Kirche würdigen Altar beschaffen will, der nicht blos solange Farbe und Vergoldung ueu

zu können, betrügt sich gänzlich. Auch die alten Altäre haben nachweislich oft hohe Summen ge kostet. Dafür erfreuten sich an ihnen aber auch Jahrhunderte, während man unsere neuen wohlfeilen Altäre nach ein paar Jahren, wenn es möglich wäre, aus der Kirche wieder hinauswerfen möchte. A. Sp. Verschiedenes. ^ Nochmals Über den Scorpion. Zu einer neuen, vielleicht sehr beachtens wertheu Deutung des Scorpions auf den Fahnen mittelalterlicher Pafsionsbilder ver anlaßt die im „Album der Antikenfammlung

in fürstlicher' Pracht dargestellt, wie er in's Horn bläst oder einen Raben in der Hand hält, der einen Ring im Schnabel hält. Er hatte diefen an seiner auserlesene Braut gesendet, deren Vater alle Freier unibrachte. — An deu Freskeu aus dem 18. Jahrhundert im Ober geschosse .des Vorbaues an der Kirche St. Johann d. T. zu Tau fers in Vinstgan finden wir deu Heiligen thronend mit Zepter und der Krone auf dem Haupte und in der Linken ein „verschlossenes goldenes Gefäß' haltend? ähnlich sieht ihn der Leser

auf der Abbildimg des Altares ans der .Kirche in Land eck, Kunstfreund 1893 S. 11. Auch im Krenzgang am Dom' zu Brixen kehrt eine verwandte Darstellung des Heiligen wieder. Zur Erklärung der „Beigabe eines Gefäßes' fand ich in einem alten Perga ment-Brevier folgende Bemerkung: „Als i>er König eines Tages (es war nach einer andereil Legende am Osterfeste)'mit dem Bischöfe bei Tisch saß nnd die Speisen auf einer.großen silbernen Platte (àu-?) aufgetragen waren, meldete eiu Diener, der die Armenpflege des Königs

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