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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 651 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
642 Freuden und Sieg der katholischen Kirche in diesem Zeiträume (1648—1739). nefieien oder Aemter außerhalb der Congregation zu streben, dieselben mögen von was immer für einer Art seyn; ja, sollten sie ihnen angebothen werden, so sind sie verbunden, dieselben auszuschlagen und ihnen zu entsagen, woftrne sie nicht vom Gehorsame, durch einen formellen Befehl Sr. Heiligkeit des Papstes oder des Rektor major zur Annahme derselben angehalten würden. Alles dieß muß mit gewissenhafter Genauigkeit

. Die Congregation aber wird niemals Vermächtnisse oder Schenkungen von ihren Mitgliedern annehmen, wenn dieselben arme Verwandte haben, und sollte die Armuth derselben zweifelhaft seyn, so muß dieß von dem Bischöfe des Cvngregirten entschieden werden. '9. Das Einkommen eines jeden Hauses darf die Summe von 1500 Dukati-') nicht übersteigen, welche hinreicht zur Erhaltung der Kirche, des Gebäudes, von zwölf Priestern und sieben dienenden Brüdern, die höch stens in Einem Hause beisammen wohnen dürfen. In deß

sind hievon die Häuser des StudentateS, des No viziates und das Haus, wo der Rektor major residirt, ausgenommen, deren Einkommen, da sie eine größere Anzahl von Subjekten enthalten, bis zu der Summe von jahrlich 2000 Dukati anwachsen darf. 2. Von dem Gelübde der Keuschheit. fugend dem Sohne Gottes so überaus ^ àem evangelischen Arbeiter so höchst nothwendig »st ,o müssen die Mitglieder dieser Con- ^ Sorgfältigste bedacht seyn, sie rein daher äußerst vorsichtig seyn lm Umgange Mt Per,onen

des andern Geschlechts; auch dürfen sie Beichtkinder oder andere Weltleute ohne ^ z'uld-?S^WSHmn7°'' à bi-r gemeint find) gilt z«e dringende Ursache und ohne ausdrückliche Erlaubniß der Obern nicht besuchen, und es darf dieses nur in Be gleitung eines Gefährten geschehen, der ihnen dazu vom Obern bestimmt wird. 3. Vom Gelübde des Gehorsams. ' 1. Die Mitglieder dieser Congregation müssen den Bischöfen des Ortes, wo sie sich befinden, in Allem, was die evangelischen Arbeiten betrifft (wofern es nicht etwas wäre

1
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 665 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Leiden und Kämpfe der Kirche in dieser Zeit (1789 l-is auf unsere Tage). lichen Nuntius über die Grenze schaffen — imJ. i8äo.i(Ukas) vom 5. Juli 1831, und ein zweites vom 19. Der heil. Vater wies in einer abermaligen AllokutionIOktober desselben Jahres, enthalten die Verbothe, die — i. März I8äi — im Angesichte des allmächtigen!schon bestehenden katholischen Kirchen auszubessern und Gottes die Unbilden zurück, welche die spanische Re-!neue zu erbauen. Ein Dekret vom 19. Juli 1832 hat gierung

auf die Kirche gehäuft. Da bemühte sich derleinen großen Theil der katholischen Kirchen in Polen gottlose Minister Alonso, den Verband Spaniensldem griechisch-getrennten Gottesdienste zugewiesen. Die mit dem Oberhaupte der Kirche gänzlichlKatholiken sollten keine einzige Kirche mehr ausschließ aufzuheben. Dießgelang ihm zwar nicht, doch die- lich zu ihrem Gebrauche haben, sondern in jederwurde jenigen Bischöfe und Priester, welche sich diesem solEin Altar für den nichtunirten Kultus angesprochen, ruchlosen

Ansinnen entgegengesetzt hatten, büßten mitiWeiters besteht ein Gesetz, welches verordnet, daß, der Verbannung. In solcher Roth verwies Gregorlwenn in einem Umkreise von zwei Wersten kein katho- XVI. zur Waffe des GebetheS und schrieb ein allge-l lischer Priester ist, der Pope (nichtumrte Geistliche) meines Jubiläum aus — im I. 1842, um der be-!die katholischen Funktionen vornehmen soll. Alle Kor drängten Kirche Spaniens durch das vereinte Gebethlrespondenz, alle Verbindung mit Rom, des Grund

verhindert, oder Uebereinkunft getroffen. — «wohl gar ihres Einkommens beraubt und dem Elend Gleichzeitig mit diesen Befeindungen der Kirche inl uiid der Roth Preis gegeben zu. werden, während Spanien hatte die preußische Regierung zwei auSge-lLeute, welche bereitwillig in die Absichten der Regie zeichnete Erzbischöfe, die mehr Gott und seiner Heili-Irung eingehen, das Interesse der Kirche verrathen D gen Kirche, als den Menschen gehorchen zu müssenlden Uebertritt des katholischen Volkes zur Glaubens

als Erzbischof die Kirche von Gnesen und Posm .lrung, mehrere katholische Bischöfe von Lithauen und Die Hauptursache des Zerwürfnisses warm bei beiden »Weißrußland mit einem Theile des ihnen anvertrauten die gemischten Ehen, deren Einsegnung durch katho-iKlerus und Volkes von der Gemeinschaft der römisch^ lische Priester die Kirche nur unter gewissen Bedin-IKirche loszureißen Wohl mit Recht konnte also der gungen gestattet, welche aber die Regierung von Preu-lallgemeine Vater der Christenheit

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1010 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Leiden Kampfe der Kirche in di< Spaniens mit dem Oberhaupte der Kirche gänzlich aufzuheben. Dieß gelang ihm zwar nicht, doch diejenigen Bischöfe und Priester, welche sich diesem so ruchlosen Anfinnen entgegengesetzt hatten, büßten mit der Verbannung. In solcher Noch verwies Gregor XVI. zur Waffe des Gebetes und schrieb ein allgemeines Jubiläum aus — im I. 1842, à der bedrängten Kirche Spaniens durch das ver einte Gebet der Christenheit zu Hilfe zu kommen. Gleichzeitig mit diesen Befeindungen

der Kirche in Spanien hatte die preußische Regierung zwei ausgezeichnete Erzbischöfe, die mehr Gott 'und sei ner heiligen Kirche, als den Menschen gehorchen zu müssen glaubten, ihren Heerden entreißen und auf Festungen wie Verbrecher verwahren lassen. Der Erstere war Klemens August, Erzbischof von Köln, dessen Leben wir im nächsten Kapitel kurz erzählen werden. Der zweite nannte sich Martin von Dunin, und leitete als Erzbischof die Kirche von Gnesen und Posen. Die Hauptursache des Zerwürfnisses

waren bei beiden die gemischten Ehen, deren Einsegnung durch katholische Priester die Kirche nur unter gewissen Bedingungen gestattet, welche aber die Regierung von Preußen nicht anerkennen wollte. Der Erzbischof von Dunin wurde dafür, daß er seiner Kirche gehorchte, auf die Festung Kolberg abgeführt, bis ihm König Friedrich Wil helm IV., welcher am 7. Juni 1840 den preußi schen Thron bestieg, nach vorhergegangener ehren voller Verständigung zu seiner trauernden, ver waisten Gemeinde zurückzukehren gestattete

(29. Juli 1840), ja sogar allen Bischöfen erlaubte, frei fich mit dem Oberhaupte der Kirche durch Briefe in Verbindung zu setzen. Am schwersten aber traf und trifft noch gegen wärtig der Druck die katholische Kirche in Rußland. Schon seit Peter I., Kaiser von Rußland, war die katholische Religion in Rußland nur eine Magd des Staates und deßhalb vielfältig gedrückt und Mißhandelt. Viele feindliche Gesetze wurden seit jener Zeit gegen sie erlassen, welche sich in den letzten zwanzig Jahren

unter der Regierung des Czars Nikolaus I. sehr vermehrten, in der Absicht, die katholischen Unterthanen von der römischen Kirche zu trennen und sie zum Uebertritte in die griechische, mit Rom nicht vereinte Kirche zu zwin gen. Ein kaiserliches Gesetz (Ukas) vom S. Juli 1831, und ein zweites vom 19. Oktober desselben Jahres, enthalten die Verbote, die schon bestehenden katholischen Kirchen auszubessern und neue zu er bauen, Ein Dekret vom 19. Juli 1832 hat einen ?r Zeit (I7S9 bis auf unsere Tage.) 701 großen Theil

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1147 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Verschiedene kirchliche Ceremonien, Weihen und Segnungen. > ? — oder wenn Jeder der Ehegatten in eine an- ! Kirche, zu anderem Gottesdienste, zu anderen camenten geht? — ^ Zweitens gelten alle ausgesprochenen Besorg- in noch höherem Grade den Kindern aus einer len Ehe. Werden dieselben auch in der katholi- i Religion erzogen, wie muß es ihnen in ihrer, >esicn Jugend auffallen, in ihren späteren.Jahren verletzen, daß der Vater anders, die Mutter anders Gebeth verrichtet, in anderer Weise

endlich ist der Katholik in solcher ^ noch der besondern Gefahr ausgesetzt, sich bei ^' etwaigen Ehescheidung beeinträchtiget zu sehen. . k -Protestanten lassen in gewissen, und an manchen ,^n in sehr vielen Fällen eine vollkommene Tren- ''g der Ehe zu, so, daß der Protestant nach Belie- einer andern Ehe schreiten kann. Dem Ka- ° k - kann hingegen ils solchem Falle die Wieder- „/velichung bei Lebzeiten seines Ehegatten nimmer .Wanden werden, da die katholische Kirche nach der ^ems Christus ererbten

Lehre die Ehe als gänz- H Unauflösbar anerkennt. èkw ^ àtholik in einer gemischten là ì^?^als darüber sicher sein, daß sein Ehegatte emst mit einem Andern in der Kirche erschel- und ein neues eheliches Bündniß schließen werde, ktw - ^ ^ alsdann verbunden ist, bis zum waigen Tode des untreu gewordenen Ehegatten im velosen Staà zu verbleiben. Würde er dennoch suchen, etwa mit einem Protestanten und mit pro- Itantischer Einsegnung eine neue Ehe einzugehen, so Ore er von da an von der Kirche

excommuuicirt ^vn M Kirche ausgeschlossen), und konnte sich nicht 'chr als ein Glied der katholischen Kirche betrachten. Möchten dieß alle Jene, die. eine gemischte Ehe 'Ngehen wollen, wohl zu Herzen nehmen. Verschiedene kirchliche Ceremonien, Weihen und Segnungen, welche nicht in eine bestimmte Zeit des Kirchen jahres fallen. Hervorsegnung der Frauen. I. unterricht. , Es ist. eine uralte Gepflogenheit in der katholischen Kirche, daß die -christlichen Mütter einige Zeit nach der Geburt ihres Kindes

, zur Kirche kommen, und vom Priester unter Gebeth und Segnungen eingeführt werdend , Schon im alten Testamente war es im Gefetze gebothen, daß die Mütter bestimmte Zeit nach der Geburt ein Dpfer dem Herrn im Tempel für ihre Reinigung darbringen sollten. Wir lesen dieses Näm liche auch von der seligsten Jungfrau Maria, wie be reits am Feste-Maria Lichtmesseu angedeutet wurde. Die Absicht nun, warum auch in der katholi schen Kirche dieser ehrwürdige Brauch festgehalten wurde, ist nicht die gleiche

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 98 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
der Ebene', im gegenwärtigen Markte Rankweil hielten- Es ist diese wohl die „Basilika im «ÄMM8 3t. welche urkundlich zuerst im Scheukungsbriese des Königs Ludwig, das Kind genannt, ans Kloster St. Gallen vom 7. Jänner 909 erwähnt wird und heute noch sehr alte Bauanlage an sich trägt. Mit dem Verschwinden des romamschen Elements in dieser Gegend verlor sich, wie der alte Name Vinomna, anch die Bedeutung der Peters kirche, dagegen stieg das Ansehen der jüngeren Frauenkirche. Derselben wird zuerst

geben ferner über andere alte Kirchen Vorarlbergs so manchen erwünschten Aufschluß. Nach diesen bestand Anfangs des 9. Jahrhunderts St. Peter in Lnstenau, ein vielfältiger Auf enthalt Karls des Dickens. St. Martin in Roth is erscheint 882, da Kaiser Karl der Dicke einen Weinberg bei dieser Kirche an St. Galleu schenkte. St. Sulp iti us in Frastanz 831: die Kirche zu Nenzing 948, jene zu Nüziders zu Ehren des hei ligen Vinerius um82l,U. L. Frau in Thüringen 831, St. Lorenz in Bludenz wurde urkundlich

schon 940 eine alte Kirche genannt uud 949 samt St. Martin in Bürs von Bischof Waldo in Chur dem dortigen Domkapitel übergeben. Auch St. Martin in Ludesch ist seit dem 9. Jahrhundert bekannt. Endlich wäre die Zelle des hl. Gerold in Frisnna um 978 mit dem Kloster Einsiedeln einverleibt und des St. Viktor kirch leins ober Rankweil, von dem der ganze Berg den Namen erhielt, zum Schlüsse noch zu ge denken^). Unbestimmt wann errichtet, aber doch sehr alten Ursprungs dürfte sein: S t. A r- bogas

S. 25 und 46 ihre volle Aufmerksamkeit geschenkt, ähnliche Sorgsalt wendete ihnen die spatere Zeit zu. Wer möchte es glauben, daß selbst ein abge legenes Nebental von Vinschgau, Matsch nämlich, eine Kirche hatte, welche in die ersten Zeiten der Einführung des Christentums hinaufreicht? ZuVinomna stellte König Lothar im Jänner 824 eine Urkunde aus, wodurch er dem Bischof Leo von Como die längst er worbenen Rechte seiner Kirche aus Matsch (grautà) und Bormio bestätigt. Man möchte den Buchstaben kaum glauben; indes

nach Pros. ?. Cöl. Stampfers gehörte wirklich ein größerer Teil von Vinschgau nach Como, bevor das Bistum Chur errichtet war. Der Ver kehr zunächst mit Veltlin und weiter mit Italien über den naons Braulins (das heutige Stilsserjoch) war, wie bereits bemerkt, ein regerer als heute. Zudem stammten die später so mächtigen Vögte von Matsch wahrscheinlich von Veltlin. Einen weiteren Beweis für ein so srühes Bestehen der Kirche von Matsch findet man auch in der Legende des daselbst im 7. Jahrhundert

6
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1862
¬Das¬ Concordat und seine Gegner
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Page 93 of 114
Author: Jäger, Albert / [Albert Jäger]
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 112 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Tiroler Stimmen
Subject heading: g.Österreich ; s.Konkordat
Location mark: II 105.231 ; I 64.713
Intern ID: 272558
, welche die Protestanten in Oesterreich seit 1848 bis 186 i Zur Erlangung der vollkommenen Gleichstellung mit den Katholiken in kirchlicher, polnischer und bürgerlicher Hin ficht angeblich zum größten Thei'le erfolglos gethan, ìvsist fie auf Ritter von Schmerling als auf denjenigen hin, der der evangelischen Kirche zu ihrem Rechte verhelfen Werde. „Die Blicke nicht nur der Protestanten Oesterreichs/sagt sie, sondern auch aller Gebildeten, die es mit den liberalen Prinzipien ehr lich meinen, find jetzt auf Herrn

Mißgunst und Haß die KonkordatSstmmer, die Presse voran, gegen die Rechte und Befugnisse der katholischen Kirche zu Felde ziehen, mit eben so viel Gunst uà Vorliebe drängen und trei ben sie nach Rechten, Befugnissen, Freiheiten und Bortheilm für die protestantische Kirche. Das Schlagwort „Gleichbe rechtigung', dessen fie sich bei ihrer Agitation bedienen, ist in ihrem Munde nichts als GleiSnèrek und Lüge; wäre eS Wahrheit, so müßten fie der katholischen Kirche' gönnen was fie besitzt

, und für die evangelische Kirche ^nur dasselbe Maß von Freiheit und Rechten in Anspruch nehmen, allein „nichts für jene, Alles fü r die se ' scheint ihr Wahlspruch zu sein. Betrachten wir dies im Einzelnen. Bald nach dem Erscheinen des ministeriellen Rundschrei bens , fast gleichzeitig als die Presse die Unverträglichkeit des Konkordates mit der Freiheit der Gewissen und' der Wissenschaft proklamitte, erhob dieses Blatt den. ersten Roth schrei Zu Gunsten der Protestanten. Nach langer Aufzählung aller Schritte

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 664 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Leiden und Kämpfe der Kirche in dieser Zeit (1789 bis auf unsere Tage.) 655 wohl, er am Morgen die Sterbsakramente empfangen hatte, in der Nacht die Reise antreten und ohne Rast, durch sechs Tage, bis Fontainebleau fortsetzen. Dort traf der Papst in einem Zustande ein, daß man für sein Leben fürchtete und er mehrere Monate krank dar nieder lag. Ms. Napoleon im-Jahre 1813 aus Rußland zu- licher Feind der Kirche. Eines seiner ersten Dekrete vom 23. Mai 1834 nach Beendigung des Kampfes ^verfügte

die Regierung die versprochenen Gehalte nicht zahlte, in die größte Roth und mußten den Gemeinden zur Last fallen. Der heil. Vater Gregor XVI. beklagte in einer Allocution am i. August 1834 den betrübten Zustand der katholischen Kirche in Portugal!, und drohte mit den, besonders von dem Cvncil zu Trient gegen die Verletzer der kirch« lichen Freiheit und Gewalt, wie gegen Kirchenräuberei verhängten Strafen. Im Jahre 1834 am 24. Sept. starb Dom Pedro .und Portugall kam unter die Regierung seiner Tochter

, seines Kindes, und die Spaltungen auf dem kirchlichen Gebiethe haben sich noch vergrößert. Portugall hat noch zu' büßen für die Verfolgung der Kirche unter Pombal, sowie das Nachbarland Spanien für die in Amerika verübten Gräuel und die Missethaten unter Aranda. (Wenn Gott Völker strafen will, sagt die heilige Schrift, so gibt er ihnen Kinder zu Regenten: Spanien und Portugall haben gegenwärtig dieses trau- ben: weigerte sich Pius, das Erbe des heil. Petrus anders als unverkürzt anzunehmen, und sprach

seine dreijährige Toch ter Isabella II. zur Königin ausgerufen, zu gleicher Zeit brach aber auch der Krieg um die Thronfolge aus, denn Don Kaxlos, der Bruder des verstorbenen Kö- zu ieycn; a ver ? eien e verill, Nachfolger werden olle Staaten, welche ih-!nigs, erhob auch Ansprüche auf die Krone von Spa- - -..Ks,-àn in dem Krteae nien. Die Feinde der Kirche erblickten in dem Kriege eine günstige Gelegenheit, sich des reichen Kirchen- und Klostergutes zu beinächtigen. Als daher, iin I. 1334 in Madrid die Cholera

hatte die Kirche manche Stürme zu bestehen, die noch nicht alle ausgetobt haben , be sonders in Portugall, Spanien, Preußen und Ruß land.—7 Die zwei Brüder Dom Pedro und Dom Miguel zankten sich um den Thron von Portugall (1S29— 1833). Obwohl das Volk und die Geistlichkeit für den Letztern war, der die Rechte des Klerus und das Kir- chwgut gegen die Cortes (Landstände) schützte, so siegte doch der Erstere und zeigte sich sogleich als unversöhn- Folge. Ein Gesetz vom 25. Juli 1835 hob 900 Klö ster

8
Books
Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Page 17 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
eingeweiht worden. Dafür bringe ich folgende urkundliche Be- leger Als die Pfarrgemeinde Unterinn aus dem Ritten von der „leidigen Sucht elwasz, doch . WMgclìchen' heimgesucht word, gelobte 'st«, zu Ehren der göttlichen Majestät, der allerseligsten Jungfrau und der heiligen Sebastian, Rochus und Pirmin ein neuest Kirchlein zu erbauen. Sie. , brachte 'durch milde Sammlungen sofort iöOO fl. auf und stiftete zur Erhaltung der Kirche außerdem soviel Grunvgilten und Zinse, dak sie zusammen jährlich

, ! als nicht bloß die Bewilligung des, Baues durch den Ordinarius, sondern auch durch den beut- ^schert Orden, in dessen Händen die Seelsorge .aus dem Ritten lag, erfolgt war. | Die Kirche stand endlich vollendet da, bis ! zut.Einweihung veifloß jedoch noch eine geraume Zeit. Sie gieng erst am 7. Mai 1646 vor sich. Die Ursache dieser Verzögerung ist nicht bekannt. I Bei Gelegenheit der Consecration ging nun die Psarrgemeinde Ui.terinii folgende Verpslicht- nngen ein: Die Nachbarschaft und Gemeinde in Unterinn

, Gerichts Ritten, hat in der hievor „grassierter taidigen Suchtzeit' zu Ehren der drei Heiligen Sebastian, Pirmin und Rochus eine Kirche zu bauen gelobt. Mit Verstattung , Jhrv Hochwürden und Gnaden Herrn Land- commenturS an der Etsch, Georg Niclaus Vmtler Von Platsch, wurde das Gotteshaus aufgerichtet und soll heute „am dato' co»secnert werden. Daher verspricht die Gemeinde, die Kirche stets zu herhalten und zu conserviere» und mit der gehörigen Zierde, mit Ornate« und Nothdurften zu versehen

einen Haufen von Leichen in den Keller des ausgestorbenen SteinpfakHöfcs geworfen, ohne Sang und Klang, ohne Stola und Weihwasser, und ist von bannen geflohen.*) Nur bei Eott allein ist Hilft zu erwarten. Bereuen wir daher unsere Sünden. und rusen wir nebst dem Herrn die heiligen Sebastian, RochuS und Pirmin an, auf daß sie dem schrecklichen Tod Halt gebieten. Wir wollen gelobeil, ihnen eine Kirche zu bauen und alljähr« lich am heutigen Tage einen Bittgang dahin zu machen.'^) Seid ihr einverstanden

9
Books
Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Page 21 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
vet von Habenberg gewonnen wnrde. Es ist dies Herr Jakob von Habenberg, gesessen auf Habenberg, und dazumal Kirchpropst bei St Lucia in Unterinn, Die Urkunde möge hier in kurzem Auszüge folgen: Kunz, der Huber von Casters (heule GasterS), hatte weiland der Kirche St, Lucia 2 Weinberge zu Unter» platten, geheißen „unter dem Berge', geschenkt. Allein nach Km Tode Kunzens fanden sich die Weinberge im Besitze des Ruobe (Rupprecht) von Stil, der davon an die genannte Kirche keinen Zins zahlte

. Dasselbe bildeten folgende » schidlaeute ' ; Gotschel (Gotschglk), der „ Seber , Scherie ' zuo vnne Kun- rad aiijS der Eben, „Georie' an dem Steige '), , Bartholomee der ] nay er von Suffan 2 ). (Die Urkunde spricht von 7 Geschworenen, und der Schrei- ber hat offenbar einen Namen ausgelassen,) Die Ge- nannten hielten in der Kirche „zuom Lengenmose* ihr Schiedsgericht und fanden folgenden Spruch: Ruobe von „stil' und seine Erben behalten die beiden Weinberge immer und ewig, zinsen aber davon jährlich zu Martini

5 Pfund ' Berner gewöhnlicher Meraner Münze an die Kirche St. Lucia in Unterinn. Wenn er durch 2 Jahre Zins und „wispilde' 3 ) »er sitzt, so fallen die Weingüter an die Nachkommen des Kunz von GasterS zurück, und der Siitó' haftet außerdem für. die »ersessenen Zinsen mit feinen Eigen-, gütern, àeufo haftet, er mit seinen Eigengütern für die ordentliche und fleißige Instandhaltung der Wein- berge, auf dass sie nicht „geasamet 4 ), geehrenchert oder poser ' = werben. Die. Partei deS Kunzen, worunter

zu Unterinn, 7) Heutzutage der RosSler, ehemals zur Malqrei Suffan ' Mfftan) gehonà: ' ..... , ' , 8) Ein abgekommenes Gehöfte m Gàs, 9) Heute Rappesbühler, 10) Es gab 2 ansehnliche Höse mit Namen Wolf aus dem Ritten: Wolf,in Beuren und. Wols.von Bärenbera- 11) WahMeiUlich Laimburg, —-—• - I,, | • Berastwortltch« Redacteur Johann Tschugmell.- 3215 Lengmoos, Stiftung eines ewigen Lichtes in der St. Lucia-Kirche „ze me' de anno 1350). Die Pergamenturkunde habe ich in einem geradezu entsetzlichen Zustande

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1020 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Freuden und Sieg der Kirche Gl zweiter Prinz Admiral der gewaltigen französischen Flotte und Gemahl einer kaiserlichen Prinzessin von Brasilien; ein dritter Statthalter in Algier; der vierte Gemahl einer spanischen Prinzessin; eine 'Tochter Königin von Belgien; das unruhige Paris mit einer Festung umgeben, um es bei der leisesten Aufregung durch' den Schlund der Kanonen zur Ruhe zu verweisen n. s. w. Eine Handvoll Un zufriedener zieht durch die Straßen von Paris, ver langt die Absetzung

zu machen; sie versprachen auch der katholischen Kirche ihre Frei heit! Wohl wissend, daß nur vereinte Kräfte Großes wirken, schaarten sich die Schlechtgesinnten, die schon seit Jahren im Geheimen thätig gewesen, zusammen, um alles Bestehend^ umzustürzen und die Welt zu regieren nach ihrem Sinne. Das gleiche Mittel, dieselben Waffen ergriffen nun auch die Katholiken, um die Rechte der katholischen Kirchenach Kräften zu wahren. So entstanden die katholischen Vereine, die wie ein weitausgespanntes Netz die katholischen

Gläubigen aller Länder deutscher Zunge umschließen. Der heilige Vater sprach seinen Segen aus seiner Verbannung über diese Vereine und die Nachfolger der Apostel, die Bischöfe, drückten wiederholt darüber ihr Wohlgefallen aus. Möge der Himmel auch in Zukunft jenen Männern, die sie in's Leben gerufen, Muth und Kraft verleihen, dieses so segensvolle Institut noch mehr zu fördern! — Auch für Oesterreich ging endlich die Sonne der Kirchenfreiheit auf: die Verfassung vom 4. März erklärt die Kirche für frei

! In den Tagen der Roth des Jahres 1848 und 1849 waren es in den meisten österreichischen Provinzen die kirchlichen Oberhirten, welche zur Erhaltung der Ordnung und Ruhe das Meiste beitrugen, durch ihre Hirten stimme zum Kampfe für Gott, Fürst und Vater land entflammten. Der Staat wird es nie be reuen, der Kirche die Freiheit gegeben zu haben. Kaum sahen sich die Bischöfe der lange drücken den Fesseln eines unbefugten Staatszwanges frei, so traten sie. eilig zusammen — zuvörderst in es -n dieser Zeit (1789

-1849). 711 Salzburg, dann im Mittelpunkte Deutschlands, zu Würzburg, und nicht lange hierauf die Kir- chenfürsten Oesterreichs in Wien, um unter dem Beistande des heiligen Geistes zu berathen, was der Kirche, und dem Vaterlande fromme. Die Lehre, daß Maria die seligste Jungfrau und Gottesmutter durch eine besondere Gnade Gottes ohne Makel der Erbsünde empfangen worden sei, lag von jeher in der göttlichen Überlieferung. Papst Pius IX., von kindlicher Verehrung der Mutter Gottes durchdrungen, hielt

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 713 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
ist einer der kostbarsten der ganzen!tue der heil. Bibiana in Lebensgröße aus Welt. Die Mensa desselben ruht über einem Sarge,sMarmor, von Bernini gemeißelt. Unter den dem . der ganz mit Lapislazuli (einer sehr kostbaren Stein-«andern Reliquien dieser Kirche ist besonders das ^ art blauer Farbe) und vergoldeter Bronze überkleidet! ist. Die vier großen, gerieselten Säulen sind von orientalischem Jaspis, und ihre korinthischen Kapitaler von reich vergoldeter Bronze. Sowohl die Basis der Säulen, als das Gebälke

über denselben ist ganz mit Agat belegt. Doch dem christlichen Herzen weit wcrth- voller ist das alte Marienbild — umgeben von meh reren Engeln aus gut vergoldetem Metall — in der Mitte des Altares. Eine uralte Tradition, daß dieses Bild vom Evangelisten Lukas gemalt sey, verschaffte demselben ein besonderes Ansehen und von der ältesten bis auf die heutige Zeit eine ausgezeichnete Ver ehrung. Nur wenige Schritte von der Fayade dieser Kirche entfernt steht das dem heil. Abt Antonius geweihte Kirchlein nebst

einem Kloster und Spitale, gerade an dem Platze, wo einst die Göttin Juno einen Tempel gehabt. Das Kloster bewohnen gegenwärtig Jungfrauen aus dem strengen Orden der Camaldulen- ser. Die Kirche birgt als interessante Reliquie, ein Stück von dem Rocke aus Palmblättern, welchen der heil. Abt Antonius vom heil. Einsiedler Paulus ererbt hatte (Sieh die Legende Beider). Das neben der Kirche stehende Spital war bestimmt für die vom heiligen Feuer ergriffenen Kranken. Diese schreck liche Hautkrankheit, verbunden

übertragen. Hinter der Kirche, ^ he»-' selben Grunde, wo einst das Haus des heil. gestanden hat, ist ein bedeutendes Kloster, ^ Chorfrauen nach der Regel des heiligen Augusti wohnen. — ». n A' Die Kirche der heil. Praxedes — über den ^ dern ihres heiligen Bruders Novatus — wurb ^ fchon vom Papste Pius I. erbaut, im I. 6?/ zK vom Papste Paschalis I. vergrößert und ist heiligen Märtyrern, deren Leiber in.verschied^ ^ und außer der Stadt verwahrlosten Friedhof ^ Katakomben nicht würdig genug bestattet

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1859
Predigten ; 1
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Page 77 of 435
Author: Meßmer, Alois / von Alois Messmer
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 423 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Predigtsammlung;s.Katholische Kirche
Location mark: II 39.857/1
Intern ID: 116896
ss mit der Speise der Engel — dem Leibe und Blute Jesu Christi im àrheiligsten Altarssakramente, hier werden ihm die übrigen heiligen Sakramente gespendet. Ja noch im Tode verlaßt diese Mutter ihre Kinder nicht, die Diener der Kirche stehen am Ster« bàtte und segnen die ausfahrende'Seele in hie Ewigkeit bin, scher; ja das Gebet der Kirche nicht noch über das Grab. Und so ist die Kirchs eine liebende Mutter, die Keinen Roth und Hunger leiden läßt an seiner Seele, sondern Alle Zum Leben führt

. — Diese unsre liebe Mutter, deren sichtbares Haupt der Papst, deren Arme und Hände die Bischöfe und Priester, deren reinen Leib alle Rechtgläubigen bilden — ist nun beschimpft, beraubt, mißhandelt, sie ist ein Bild des Jammers geworden. Sie fitzt gleichsam trauernd in Sack und Asche, und auch ihr Herz ist wie mit einem Schwerte durchbohrt. Damit ihr aber nicht glaubet, ich übertreibe die Sache, so lasset uns jetzt fra ßen: Welches find denn die Leiden und Schmerzen, von Ml- chen die heil, katholische Kirche

niedergebeugt ist? Diese find zweifach. Es sind solche, die ihr ihre Feinde, uà solche, die ihr die eigenen Kinder anthun. Zuerst wollen wir nun aber sehen, welches die Feinde der Kirche find. Die Guten sind ihre Feinde nicht, denn sie ist ja selbst eine wohlthZtige Anstalt Gottes zum Heile der Menschen. Also wer find ihre Feinde? Erstens der Fürst der Fin sterni ß und sei« Engel oder die Pforten der Hölle, wie Christus sie nennt. Zweitens seine Ge sandten. die Ungläubigen, die Feinde Gottes

und alles Rechtes und all« Ordnung. Endlich in der Rege! alle schlechten und sittenlosen Leute hoch und nieder. Das ist das schwarze Heer ihrer Feinde, die bald mit offener Gewalt austreten. wie wir eS ja in Wcilschland und in andern Orten erlebt haben; bald aber heimlich und versteckt kriechen wie die Schlangen. Wenn wir nun aber sài, wie sie der Kirche zu schaden suchen , so suchen sie die Kirche überall schwach zu machen und zu berauben. W find habsüchtige räu berische Geier darunter

, da nun können sie es nicht leiden, wenn die Kirche das besitzt, was sie vor Gott und Menschen mit Recht erworben hat — ja manchen dieser ei-

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1173 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
von dem Sündenschlafe aufzuwecken. Der fromme Bischof benützte diese Gelegenheit, und zeigte seinen Schäf- lein, wie nur ihre Sünden an allen diesen Leiden Schuld seien; Gott unterstützte auch noch sein Wort durch Wunder; denn eine schreckliche Feuersbrunst legte sich auf das Gebet des hl. Mannes. Als das Volk gleich darauf in die Kirche kam, um Gott für diese Gnade zu danken, machte der Bischof den Vorschlag, jährlich öffentliche Bittgänge zur Er neuerung und Belebung der Buße mit Fasten und Absingung

der Litaneien anzustellen. Man wählte dazu die drei Tage vor der Himmelfahrt Christi, und diese gottselige Stiftung ist nachher nicht nur in Frankreich, sondern in der ganzen abendländi schen Kirche angenommen worden. ^ Der hl'Ma- mertus starb im Jahre 477. Aus dem Gesagten ersehen wir, daß Gott „Feuer, Hagel, Schnee und Eis, auch Sturmwinde sendet, um sein Wort aus zurichten.'' (Ps. 148.) Daher ruft uns die Kirche an jedem Bittage zu: „Bekehret euch zum Herrn, wendet eure Herzen wieder zu Gott, und dienet

Zeit nicht betet. Ein wahrer Mönch muß immer beten und Psalmen fingen.'' Er wollte damit sagen, daß die bestimmten Betstunden von geringem Nutzen seien, wenn sich der Mönch nicht bestrebt, was zu gleich Pflicht eines jeden Christen ist, zu allen Zeiten vor Gott zu wandeln, Gott im Herzen zu tragen. Epiphanins war sehr wohlthätig gegen die Armen und Bedrängten, so daß er selbst die Schätze der Kirche in einer sehr großen Roth dazu verwendete, als er selbst verarmt war. Als einmal der Schatz meister

nicht untergehen!' (Ephes. 4.) Der 13. Mai.' Der heil. Johannes, der Stillschweigende. Johannes ist in Armenien in der Mitte des fünften Jahrhunderts von edlen und frommen El tern geboren worden. Nach dem Tode derselben entsagte er allen irdischen Dingen, um sich Gott allein zu widmen. Er baute nun eine Kirche zn Ehren der seligsten Jungfrau und ein Kloster, wo rin er mit zehn Genossen in strengster Mäßigkeit, tiefster Demuth und jungfräulicher Reiuigkeit lebte. Ein besonderes Gewicht legte er aus die Wachsam

14
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1859
Predigten ; 2
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Page 195 of 240
Author: Meßmer, Alois / von Alois Messmer
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 230 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Predigtsammlung;s.Katholische Kirche
Location mark: II 39.857/2
Intern ID: 116897
Pius VZS. nach Frankreich in die Gefangenschaft schleppte und nun meinte, die Kirche zügeln zu können wie sein Leibroh? Was war aber das-Ende? Napoleons Herrlichkeit sank, in Staub und die Kirche stand wieder auf, jugendlicher und kraftvoller als zuvor. Zum Andenken an diese Rettung setzte Pius Vis. das Fest „Mariahilf-« ein und bekannte feierlich, sie sei die Retterin des heil. Stuhles und der Kirche. O ich könnte noch viele Beispiele anführen, könnte an unser eigenes Vaterland erinnern, das oft

in Gefahr stand von Feinden der Religion und des Volkes erdrückt zu werden, aber stets durch den äugen- scheinlichen Beistand der Himmelskömgin gerettet wurde. Sol- chergestalt hat sich also die verherrlichte Mutter des Herrn als die Schutzfrau der Kirche bewahrt. Wenn es also auch heutzu tage an Feinden und Noch und Gefahren aller Art nicht fehlt, wenn kleinmüthige Seelen verzagen, o so denket: Unsere Köni gin lebt! Laßt uns vertrauen, beten hoffen; unter ihrem Schutz und Schirm kann uns die Hilft

nimmer fehlen. 2. Die Könige dieser Welt, auch wenn sie die besten sind . und väterlich für das Gemeinwohl sorgen, können doch unmög lich für jeden Einzelnen Sorge tragen. Anders ist es bei der Königin des Himmels; sie sorgt nicht bloß' für die ganze Kirche und ganze Völker und Reiche, sie erweist sich auch als eine Mutier und Helferin eines jeden, auch des geringsten ihrer Verehrer. Ich darf dafür nicht lange Beweise bringen, ich darf Jeden fragen: Wer, der sie in Roth, in Gefahren, in Versu chungen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 8 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
.» Fabian und Sebastian, in der Christenheit zu allen Zeiten hochverehrt, haben denselben Gedenktag, weil sie au demselben Monatstage, wenn auch in verschiedenen Jahren den Martertod erlitten. Die Kirche nennt-ihre Namen vereint in der altehrwürdigen Litanei von allen Heiligen. Zu der Schrift „die Allerheiligen-Litanei' (Paderborn, Bonifacius- Druckerei) heißt es Seite 34: „Bemerkenswert ist das Vorherrschen der bedeutungsvollen Siebenzahl in dem Aufbaue der Verzeichnisse der namentlich genannten

war der heilige Fabian der einundzwanzigste in der Reihenfolge der Päpste und stand 14 Jahre als Oberhirt der christlichen Kirche vor. Cyprian nennt ihn in dem Briefe an Cornelius sspist. 44) „einen unvergleichlichen Mann', dessen ruhmvoller Tod völlig der Reinheit und Heiligkeit seines Lebens entsprochen habe. Abgebildet wird er als Papst, in der Hand das Schwert; über seinem Haupte schwebt die Taube. Auf dem Keller'scheu Bilde, das der Düsseldorfer Verein verbreitet hat, trägt er als Lehrer der Kirche

eine Schriftrolle in der Hand. Der heilige Sebastian lebte in den letzten Zeiten der römischen Christenverfolgung, als ein heiliger Wetteifer die Christen beseelte und den Triumph der Kirche vorbereitete. Sebastian, schön geschildert in Wisemann's Fabiola'), gehört zu den größten Helden dieser Zeit, und das Andenken an die durch Glaubensmuth und Standhaftigkeit verklärte Gestalt dieses Heiligen lebt ruhmreich fort in der Christenheit. Er hatte sich von Mailand nach Rom begeben, um die Christen zu beschützen

17
Books
Year:
[1878]
Walther von der Vogelweide ; Bd. 2
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Page 12 of 19
Author: Egger, Josef / von J. Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 10 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 1.833
Intern ID: 324418
, Philipp selbst aber mit dem Bannfluche belegt wurde, „weil er jenem Geschlechte angeböre, das von jeher die Kirche grausam verfolgt und die Freiheit der Fürsten zu unterdrücken gestrebt habe', — welche Strafe übri gens wohl zu Gregor's VII. Zeiten ihre Wirkung gethan hatte, bereits damals aber für den Betreffen den ohne weitere Folgen blieb. Ja nicht einmal die Priesterfursten fielen von ihm ab, sondern ermannten sich vielmehr zu einem geharnischten Proteste, den eine eigene Gesandtschaft

, unter der Führung des Erzbi- fchofs Eberhard II. von Salzburg, nach Rom brachte. Darin hieß es u. A. : „Wo habt ihr gelesen, ihr Päpste, wo habt ihr gehört, ihr Cardinale, daß eure Vorgänger oder deren Gesandte sich bei der Wahl eines römischen Königs als Wähler oder gar als ab wägende und prüfende Richter eingemischt haben? Die Papstwahl hingegen durfte ohne Zustimmung der Kai ser nicht gehalten werden, bis diese in großmüthiger Freigebigkeit und um die Kirche zu erhöhen, unter dem ersten Heinrich

. Hai sich gelegentlich darauf bezogen — und die selbst nach der engsten Auslegung ganz Italien umfaßte. Im Volke aber ging eine alte Sage, es hätte an dem Tage, wo die Kirche von Kaiser Kon stantin beschenkt wurde, eine Engelsstimme sich also vernehmen lassen: „Heute ist die Kirche vergiftet worden; wohl wird ihre Macht größer, ihre Fröm migkeit aber geringer sein.' Diese Sage verwendet Walther in folgendem Spruche: „Es hat der König Konstantin Deni Stuhl zu Rom so viel verlieh'n, Speer, Kreuz

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1867
Verhandlungen der 18. General-Versammlung der katholischen Vereine Deutschlands und Oesterreichs in Innsbruck am 9., 10., 11. und 12. September 1867 : amtlicher Bericht
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Page 257 of 328
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: XXXII, 294 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Katholischer Verein ; f.Kongress ; g.Innsbruck <1867>
Location mark: II 65.156
Intern ID: 210228
, die durch den Zudrang der armen Deutschen nothwendig geworden waren, ein zu diesem Zwecke, aber nur mit einem Anfange von Mitteln erbautes Haus beziehen konnte. Unterdessen war es ihm auch gelungen, eine hölzerne Kirche aufzurichten, zu der nach eini gen Jahren auch ein Schulhaus für mehr als 300 Knaben unter der Leitung der Schulbrüder kam, während die Mädchen von den barmherzigen Schwestern des hl. Carl von Borromäus, die sich von Anfang an unverweMche Verdienste um das Werk erworben

hatten, in das von ihnen ebenfalls im Vertrauen auf die Vorse hung erbaute Haus aufgenommen wurden. So freudig aber auch diese erste hölzerne Kirche begrüßt worden war, so war sie doch bald nicht mehr im Stande, den Bedürfnissen zu genügen, und nur von der äußersten Roth ge drängt konnte man sich entschließen, an den Bau einer steinernen Kirche zu gehen, in der Hoffnung, daß während desselben die Mittel zu seiner Vollendung fließen würden. Allein, so groß auch die Mildthätigkeit der Gläubigen war, sie konnte nicht Schritt

halten mit der Eile, mit welcher die Arbeiten betrieben wurden. Die schon nach einem Jahrs fertig dastehende Kirche ermangelt noch bis heute der Mittel, ihren Kosten zu genügen. Und so würde das ganze Werk nothwendig seinem Untergange entgegen gehen, wenn nicht die christliche Liebe die Grundlage wäre, auf welche schon der selige Pater Chable es gründete, indem er sagte: „Ich bete und ich hoffe.' Und darum wird auch gewiß unser Vertrauen nicht zu Schanden werden, wenn wir fortfahren zu be ten

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1867
Verhandlungen der 18. General-Versammlung der katholischen Vereine Deutschlands und Oesterreichs in Innsbruck am 9., 10., 11. und 12. September 1867 : amtlicher Bericht
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Page 186 of 328
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: XXXII, 294 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Katholischer Verein ; f.Kongress ; g.Innsbruck <1867>
Location mark: II 65.156
Intern ID: 210228
Schulgesetz zu Stande käme, volle 33 Jahrs hält es gar nicht. (Bravo, Heiterkeit.) Die Androhung: man würde die Schule sich selbst überlassen, und man würde aus dem Verderben sehen, wie schlimm es sei, die Kirche hinauszustoßen — diese Androhung ist unpraktisch und unrecht, weil man diese Drohung nicht vollziehen darf. Man darf nicht drohen, was man Zu thun sich nicht entschließen kann, was zu thun gegen das Ge wissen geht. (Sehr gut.) Wir werden solange in der Schule bleiben, bis man uns hinauswirft

, und das wird in Oesterreich nicht geschehen. (Bravo.) Aus dem Lande hat es gar keine Roth. Die Landgemeinden erkennen in ihrem Pfarrer, selbst wenn ein Gesetz erflossen ist, daß der Pfarrer nur im Namen des Staates in die Schule gehen dürfe, doch immer nur den Diener der Kirche, niemals den des Staates. (Bravo, sehr gut.) Das kann uns ganz einerlei sein, wenn wir bei unseren Kindern sind, ob etwa der Herr Minister meinte: ich bin in seinem Namen da, während ich aber im Namen Jesu Christi da bin. (Bravo.) Darum

, meine Herren, hat der Ausschuß geglaubt, Ihnen vorschlagen Zu sollen, daß Sie aussprechen, daß die General-Ver sammlung unter allen Umständen das Recht der Kirche und der Familie ans die Schule ihrer Konfession behaupte und beanspruche; denn wenn der Staat allein die Schule macht, muß er die Schule machen, wie die Kirche und die Familie sie braucht. Es ist ja sonderbar, wenn ein glaubensloser Deputirter für einen katholischen Vater und sein katholisches Kind will Schulen machen, die gar nichts taugen

20
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 124 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Verjüngung mit romanischem Gkockenthurme. Durch eiile Verläugerung des Schiffes um zwei Felder, und' ' entsprechende- Fortsetzung des-'NevàaMes- werden-dann beide Schiffe gerade einer verdoppelten Anzahl von Kirchenb'esuchern als jetzt einen bequemen Raum bieten. Em lobenswerther. ErweiternngsplaU von Canal und Gruber in Bozen liegt bereits vorl . Der Chor der Kirche von V e l turns im Eisackthale zeigt einen beinahe gleich langen Chor wie das Schiff, ist ähnlich wie die Kirche in Terlan gebaut

sich gegen die Blasphemien eines Wercschagin, gegen die natio nalistischen Carricaturen eines Fritz llhde, Böcklein und anderer Materialisten empörte ' und er Anlaß nahm, auch feine Meinung darüber öffentlich zu äußern. Sein höchstes Ideal waren „die Künste im Dienste der Kirche'; zum würdigen Schmucke des Gotteshauses dünken sie ihm berufen, „als wesentliche Ergänzung und Belebung des in den baulichen Formen gegebenen Grnndtoncs'. Er hak diesen Gedanken im'Aufsatze „Ein Wort über das Verhältnis der kirchlichen Baukunst

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