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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Page 75 of 85
Author: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 80, [4] S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.389
Intern ID: 87771
Entschlie ßungen vom 2. April 1834 und 12. Jänner 1837 die Glaubenseinheit neuerdings bestätigt und die Zülertaler vor die Wahl gestellt, entweder katholisch zu werden oder die Heimat zu verlassen. Der Großteil hat letzteres gewählt. Als durch die Verfassungsgesetze vom 4. März 1849 für das ganze Staatsgebiet vollkommene Religionsfreiheit für alle gesetzlich anerkannten Religionsgemein schaften festgesetzt wurde und durch das Protestantengesetz vom 8. April 1861 den Evangelischen die volle Freiheit

ihres Glaubensbekenntnisses in allen öster reichischen Kronländern zugesichert wurde, gab es in Tirol große Aufregung. Die wiederholt verbriefte Glaubenseinheit war aufs höchste bedroht. Nach hartem Kampf und langen Verhandlungen kam das von der Krone sanktionierte Landesgesetz vom 7. April 1866 zustande, wornach die Bildung einer selbständigen Gemeinde oder Filiale der Evangelischen des augsburgischen oder helvetischen Bekenntnisses, von welcher Bildung das Recht der Ausübung des öffentlichen Gottesdienstes abhängt, innerhalb

der Landesgrenze der geforsteten Grafschaft Tirol von den kompetenten Behörden nur über Einverständnis des Landtages bewilligt werden könne. Als das Staatsgrundgesetz vom Jahre 1867 neuerdings im ganzen Staatsgebiet ohne alle Einschränkung allen gesetzlich anerkannten Kirchen, mithin auch den Evangelischen, freie Religionsausübung zusicherte, drängte endlich die Frage zur Entscheidung, wie sich dieser Konflikt zwischen Landesrecht und Reichsrecht lösen würde. Nach dein alten Satz „Landrecht bricht Reichsrecht

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1913)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 29. 1913
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Page 4 of 69
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 68 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1913,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,29(1913)
Intern ID: 474321
D Wie erweiterte Kirche in Worgl. là Von Josef Niedermoser, Pfarrer. steht der neueste Kirchenerwel- niedergelegt und das Plateau vor der nörd- terungsbau Tirols fertig da. End- lichen Seitentüre zum Teil abgetragen und lich! Bedeutend mehr Zeit, als wir zu einem Gehsteig umgewandelt, was für meinten, hat die Aufführung des Baues den an dieser Stelle lebhaften Verkehr und dessen Ausfertigung erfordert. Das hat einen nicht zu unterschätzenden Vorteil be- zu einem Teile die Ungunst der Witterung

deutet. Die Straße hinter der Kirche er verschuldet, wodurch besonders die Fun- scheint nun viel breiter denn früher, als dierungsarbeiten sehr behindert wurden, dieselbe nach Westen von der Friedhofmauer zum andern Teil trügt daran der Um- begrenzt war. Der Charakter der Straße stand schuld, daß entgegen dem Ursprung- hat sich beinahe verloren; es macht dieser lichen Plane die Anbringung architektoni- Raum den Eindruck eines für ländliche Orte scher Zierformen aus Stuck an den Wan- ganz hübschen

verbunden, beide angelehnt an das wölbe der Kirche schon jetzt mit Stuckver- überragende Querschiff der'Kirche — eine zierungen zu versehen. Denn gewiß, niemand äußerst gelungene Gruppierung. Die Toten- hätte an einer Kirche mit kahlen Wänden kapelle mußte um ein Stockwerk erhöht werden, und leerem Gewölbe eine Freude gehabt. Hätte man dieselbe in ihrem alten Zustande Wie öde müßte das Innere der Kirche ans- — breit und niedrig — belassen, sie wäre fehen ohne Sockel, ohne Kapitäle und Ge- erdrückt

worden von dem massigen Quer simse, ohne Schmuck des Gewölbes. Die schiffe. So ist über dem Kapellenraum noch Kirche steht also sertig vor uns. Manche ein großer Raum entstanden, in dem die fürchteten, durch den Anbau werde nichts Weihnachtskrippe, das heilige Grab und gewonnen als im besten Falle eine Ver- ähnliche große Gegenstände aufbewahrt ^Ver unstaltung des ganzen Kirchengebäudes. Doch den können. Und weil diese nicht über die diese Furcht erweist sich als gänzlich unbe- enge Stiege befördert

werden können, wurde gründet. Der Erweiterungsbau muß nach vorgesehen, daß dieselben außen an der außen und nach innen als gelungen be- Kapelle können aufgezogen werden, zeichnet werden. Das Bild des Marktes ge- Die Tötenkapelle selbst zeigt in ihrem winnt durch denselben nicht unerheblich. Das Innern ein vollständig verändertes Bild, rote Ziegeldach der Kirche überragt die Häuser Dieselbe enthält eine hübsche Olberg-Dar- des Ortes und es ist von weitem sichtbar, stellung. Die Figuren derselben wurden

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Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 29 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
lichen Seitcntüre. Der heutige Hoch altar stammt von folgenden Künst lern: Plan von Architeli I. Schmid, Innsbruck, Bildhauerfigurcn von Al. Winkler, Altarbau von Klemens Raf- scmcr, Tabernakel von Jakob Nappl, beide von Schwaz, Malerei von Ema nuel Raffeiner, dem Sohn des Kle mens. Das ursprünglich 57 Tonnen schwere Kupferdach erhielt die Kirche 1508 bis 1510 aus dem Kupfer der eigenen Schmelzhütte am Vomper Bach. Restaurationen erfuhr die Kirche Ende des 17., Barockisiernug im ersten Drittel

des 18., Regotisieruug An fangs des SO. Jahrhunderts. Wenige Meter vom Pfarrtnrme entfernt steht die interessante Doppcl kirche zu St. Veit und St. Michael, die zwei Jahre nach der Weihe der Pfarrkirche (1502) zugleich mit dem Baue der neuen (heutigen) Sakristei in Angriff genommen und 1509 (nach ihrer vorläufigen Vollendung) im Herbste dem Kult übergeben wurde. «Die Pläne zu dieser Doppelkirche stammen vom früher genannten Christoph Reichardinger, die Ausführung deS Baues von Crhart Märl. Da der ursprüngliche

. An Einrichtnngsgcgenständen besaßen die beiden Kirchen je einen Taselaltar aus dem Jahre 1511, die uutcre von dem Münchner Simon Hassncr (nicht mehr vorhanden), die obere vom Mindelheimer Bürger und Bildschnitzer Christoph Scheller (noch vorhanden). Gegenüber dem heutigen Sakristeibau, an der Nordseite der Kirche, steht der etwas über 7V Meter hohe, kupfergedeckte, zum Teil in die Kirche eingebaute Turm, der nach den Plänen des Angsburger Baumeisters Jakob Zwizel von Elichiug in den Jahren von 1509 bis 1513 (koltaudiert 151V

) erbaut wurde. Er ist der dritte an seiner Stelle. Nachdem 1429 ein Blitzstrahl die damalige Kirche in Asche gelegt hatte, wurde in der Bauperiode 1430 bis 1460 zur Kirche konform ein Turm erbaut, der in der Bauperiode 1460 bis 1183 zum Neubau herüber genommen und, damit er der neuen dreischifsigen Kirche angemessen sei, mit einem schlecht fundierten Quadermantel umkleidet wurde. Er tat seine Dienste bis zum Jahre 1509 recht und schlecht. Als aber die von Peter Löffler 1503 gegossene große Glocke

war von großer Solidität, denn er hat zwar das Fundament nicht gebessert, konnte es wohl nicht, weil es in die Kirche eingebaut ist, allein er hat die einzelnen Quadern des abgetragenen früheren Turmes im Innern des Mauerwerkes mit vielen Eisenklammern versteift und versichert, so daß die Sorgen zu Anfang des 20. Jahrhunderts für feinen Fortbestand überflüssig gewesen wären, hätte man damals um diesen Tatbestand gewußt. Seinerzeit barg er in seiner hohen Glockenstube ein schweres Geläute, das heute zum Teil

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 1032 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Einen feinen Pinsel führte Kaspar Jele von Jimsbruck, wie das Altarbild des Hochaltares der Seminar-Kirche zu Brixen und andere Altarbilder: in Mittelberg, Na ss er e it, Flaurliug, Innsbruck (Hofkirche) u. s. w. beweisen. Daran schließt sich Historienmaler Benedikt Schindle in Meran mit seinem herrlichen Kreuzweg in der Spitalkirche zu Meran nach Stichen des Antwerpener Kreuzweges. Fein und slott, vor zugsweise im Portrait, malt Diodot Massimo zu Arco. Groß ist die Anzahl der Tiroler Künstler

, Bildhauer, Maler u. dgl., die gegenwärtig im In- und Auslande tätig sind und beachtenswerte Werke schaffen; darüber geben die Ausstellungskataloge den besten Aufschluß, z. B. Kunstfreund 1304, S. 118 und das Ver zeichnis der Mitglieder des „Vereins für Kirchenbaukunst und Gewerbe' in Innsbruck. Franz Spor aus Innsbruck, bekannt durch seinen Fleiß und den feinen Sinn für Stimmung von Dekorationen, bemalte im Auftrage von Felsburg den halben Chor der Kirche von Proveis, die Heiligen um die Altäre

des Johanneums in Bozen, um den Hochaltar in Steinegg uud starb plötzlich 1882 bei der Bemalung der zweiten Nebenapsis der Psarrkirche von Tel ss, fo daß die tüchtigere Hand Johann Ertl aus Schwaz (-s 1906) den ganzen Chor vollenden mußte ^). Ertl zeichnete sich durch edle, streugere Formen und geistvolle Komposition aus, wie die bildreiche Bemalung der romanischen Kirche von Weerberg, die Propheten und Kirchenväter im Betsaal des Johanneum in Bozen bezeugen. Ein anderer Schüler uud Mitarbeiter Felsburgs

zu Proveis und im Vinzentinum zu Brixeu ist Heinrich Kluibenschedl von Riez; nach eigenen Kompositionen malte, er unter Leitung von Felsburg zu Mühlbach im Tauferertale, im Dom von Brixen, in Kaltern, Eben, Mutlers, Hatting, Margareten und letzthin in Silz. Edler strengerer Richtung bei frommer Ausfassung huldigte Felix Schatz aus Thaur, (7 1905); von ihm sind die Kartone zur Bemalung der Kirche in Um hau sen, durch die Gebrüder Johann und Stephan Karle und zu vieleu anderen Bildern^). Hans Rabensteiner

in Klausen, ein Schüler der Münchner Akademie vor anderem als Restaurateur geschätzt, malte viele Flügeltürm an neuen Altären wie zu Bozen, Mais, Andrian, St. Nikolaus in Ulten, Innsbruck; am meisten ehrt ihn das Altarbild der Klosterkirche von Säben (Maria Opferung): eine größere Arbeit ist seine Bemalung der Kirche in Hallstadt; Seminarkirche in Trient; Riffian bei Meran. Ein würdiger und tüchtiger Schüler Plattners war I. Perulochuer in Thaur; nachdem er eine Menge Kartons für die Tiroler Glasmalerei

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 709 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
700 Kurze Beschreibung Roms. derS unter dem gemeinen Volke die Gewohnheit, ihre kranken kleinen Kinder in diese Kirche zu tragen, da mit sie durch die Fürbitte des hl- Theodor die Ge sundheit erlangen. Dieser Gebrauch ist uralt und ohne Zweifel eingeführt worden, um dem heidnischen Götzendienste, der in dieser Gegend gefeiert wurde, und wobei die Römer ihre Kinder dem Romulus opferten, einen christlichen Gegensatz zu liefern. Größer und noch älter als die genannte Kirche ist die der heil

Anastasia. Unter dem Hauptaltare ruhen die Gebeine der hl. Blutzeugin, der sie geweiht ist. Eine In schrift auf einer Marmorplatte neben einem alten, aus weißem Marmor gebauten Altare in einem Sei tenschiffe besagt, daß der hl. Hieronymus auf diesem Altare — in dem Seitenschiffe — die hl. Messe, ge lesen habe. Man zeigt sogar noch den Kelch, welchen der Heilige dabei gebrauchte. In dieser Kirche wurde schon in den ältesten Zeiten von den Päpsten am Weihnachtsfcste die zweite Messe am Morgen gelesen

und Allen, welche an diesem Tage die Kirche andach tig besuchten, vollkommener Ablaß verliehen. SI. Der Aventin. Südwestlich vom Palatin, längs der Tiber, er hebt sich der Aventi nische Hügel, auf. dem wieder die heidnischen Tempel der Göttinnen Diana und Juno und der Freiheit christlichen Kirchen und Klöstern Platz machten. Die älteste dieser Kirchen ist die im Jahre ^23 unter Papst Cölestin zu Ehren der heil. Sabina erbaute. Der hl. Papst Gregor der Große versetzte die Station auf den ersten Tag in der Fasten

in diese Kirche, wo sie bis auf den heutigen Tag ge- halten wird. Er selbst erbaute darin sehr oft das christliche Volk durch seine salbungsvollen Predigten. Die Kirche ist durch 24 Säulen von parischem Mar mor in drei Schiffe getheilt; der bloße Dachstuhl bie der hl. Dominikus, der hl. Franz Seraphikus und der heil. Angelus aus dem Orden der Karmeliten. In diesem Kloster ertheilte der heil. Dominikus den zwei keil. Brüdern Hyacinth und CeSlaus das Ordenskleid. Der hl. Thomas von Aquin, der heil. Raimund

von Pennafort und der heil. Papst Pius V. heiligten diese Mauern durch ihren Aufenthalt. Gegenwärtig ist das Kloster ganz von spanischen Dominikanern bewohnt, welche, aus ihrem Vaterlande vertrieben, in Rom, der allgemeinen Zufluchtsstätte aller Bedrängten,, Schutz gesucht und gefunden haben. — An den Garten des Klosters der hl. Sabina stA die Kirche des hl. Bonifatius, welche seit dem fünf ten Jahrhunderte auch den Titel des hl. Alexius (sieh die Legende am 17. Juli) annahm. Diese Kirche

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Books
Category:
Law, Politics , Social sciences
Year:
1939
Quellen zur Steuer-, Bevölkerungs- und Sippengeschichte des Landes Tirol im 13., 14. und 15. Jahrhundert : [Festschrift zum 80. Lebensjahre Oswald Redlichs].- (Schlern-Schriften ; 44)
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Page 218 of 322
Author: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] / bearb. von mehreren Innsbrucker Historikern
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 311 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Sippe ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Steuer ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 92/44
Intern ID: 104668
Einleitung Peninger (3), St. Zeno (3), Freundtsperger (3), Kirche in Walchsee (3), Kirche in Aurach (3), St. Veit (Pfarrkirche) in Kufstein (3), Domkapitel Salzburg (2), Gilg Weinräntl (2), Kirche in Söll (2), der Zerer (2), Kirche in Going (2), „der von Sewn' d. Ii. Kloster Seon (2), Meyslein (2), Schediti (2), der Abt von Ettal (2), Gilg Hawser zu Stockach (2), Vetter von Waid (l 1 ^), Spitäler Heil Elspet, wohl — Weitau Ì (1), Pfarrer von Piesendorf (1), St. Preymbs, vielleicht = Kirche

von Fieberbrunn (1), Kirche Piller see (1), Christoph Awer zu Püelach (1), Christian Kupffersmid zu Kitz bühel (1), Klaus Vorsprechner (1), Ochsenperger (1), die Ochsenpergerin von Un- gacht (1), der von Peyhartung (1), Lynttawer (1), Jörg Säträch (1), Pächler zu Jochberg (1), Kirche in Reith (1), Hangmoser und Lüntzegker (1), Christian Enpfer, Schmied zu Kitzbühel (1), Abt von St. Peter (1), der von St. Petersperg (1), Zeller (1), Frühmesser zu Kuf stein (1), Jörg Häckl von Engelsperg (1), Friedl Vadrer

(1), Stewb in Kuf stein (1), Kirche in Ellmau (1), Ulrich Mülpacher (1),J örg Awer (1), Sun- ebner und seine Erben (1), Michael Ratzinger zu Kabs (1), Swab (1), Augustiner in Rattenberg (1), Müllner (1), der Hyersawer (1), des AUpeckhen Tochter (1), Öder von Reyt (1), Peter Heller (1), Haslanger (1), Christian am Puhl (1), Pühler im Köln- tal (1), Pscheidl (1), Grebner (1), Smid zu Durchholtzen (1), Kirche in Niedern dorf (1), Jörg Spilberger (1), Knoll in der Seel pharre = Söll (1), ein Bauer zu Pach

in Söll (1), Brobst Jörg (1), Swertter (1), ein Bauer zu Gaispach (1), Katerl, der Troyerin Schwester (1), die Egksteterin von Wasserburg (1), Kirche St. Jakob am Pillersee (1). Mülperger aus der Elrnaw (y^), ,,ein anderer' (y<i). Ubersicht über die Taufmimen« Ich habe von 1333 männlichen und 180 weiblichen Steuerträgern und Grundherrn die Taufnamen zusammengeschrieben; dabei bin ich zu Ergebnissen gekommen, die ziemlich auffällig vom Ergebnis einer ähnlichen Zusammenstellung abweichen, die ich szt

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 58 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
folgender Inschrift trägt: ,,àno Oni 1475 am Samstag nach Lucia starb Lucas Hirtz- vogcl ans Nürnberg, dem Gott genedig sei!' Man glaubte lange, dieser Lukas Hirschvogel sei der Erbauer der Kirche gewesen. Dagegen hat Herr Kustos Fischnaler mit Recht darauf aufmerksam gemacht, daß wohl wahrscheinlicher Hirschvogel bloß den Pfeiler, an dem die Inschrift augebracht ist, aus seinem Eigenen habe herstellen lassen, da es öfters geschah, daß fromme Stifter an jenem Teile eines Bauwerks

, dessen Herstellung sie bestritten, ihre Gedenktafeln anbringen ließen. Hätte genannter Hirschvogel die ganze Kirche erbaut, so wäre seine Gedenktafel wohl an einer mehr auffallenden Stelle angebracht. Im übrigen inag es sich mit der Inschrift und dem edlen Lukas Hirschvogel verhalten wie es mag, wir wünschen nur, daß auch jetzt noch gar manch so edler Stifter unserem Gotteshause erstehen möge. Wenn wir nun durch die rechte Haupthalle vorwärts schreiten, haben wir Gelegen heit, eine interessante perspektivische

, wie ein Abt der Benediktiner von der ersten Kanzel aus gegeil einen Ketzer auf der zweiten Kanzel predigt und ihn vor dem zahlreich versammelten Volke zuschcmden macht. Zu dieser Darstellung stimmt eine alte Ueberlieferung, welche besagt, die Knappen hätten die rechte Hälfte der Kirche, welche sie aus ihren Mitteln erbaut, zur Ausübung der ueuen Religion verwendet. Daß die Knappenschafr auf diesen Teil der Kirche gewisse Ansprüche hatte, beweist das früher genannte Fensterbild des Knappenpatrons

, das emporgerollt werden kann, be findet sich das berühmteste und kostbarste Kunstwerk der. Kirche, St. Anna Selbdritt mit St. Elisabeth und St. Ursula. Es ist ein Teil des Altarwerkes, welches der Bildhauer Veit Stoß für den Altar im ,,Unserfrauenchor' der Kirche verfertigt hatte. Laut Urkunde wurde am 19. Angust 1503 dem Veit Stoß durch den „Bauherrn' der Schwazer Pfarr kirche, Leonhard Sieyrer, der Betrag von 1166 fl. R. für das gelieferte Altarbildnis ausbezahlt. Eine mittelgroße Statue des heiligen Josef

, welche auf der Mensa des Altars steht, gibt uns Zeugnis vom Fleiße und vom Können des Bildhauers Trenkwalder. Der Seiten altar gegenüber im linken Seitenschiffe ist im gleichen Stile erbaut und enthält ein Bild des Salzburger Malers Zanusi, darstellend Maria Opferung. Die Statue der sitzenden Madonna mit dem Kinde auf dem Schöße, die in einer kleinen Nische unter dem Altar bilde angebracht ist, muß als das älieste Bildwerk der Kirche anerkannt werden. Die Statue erinnert durch ihren Gesichtsausdruck

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1037 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
, ihn in dem Augenblicke vor sich zu sehen, in dem er ruhig und getröstet iu's bessere Leben hiuüb« schlummerte. Am Fnße des Palatili erheben sich ebenfalls zwei Kirchen, von denen die Eine dem hl. Theo dor, die Andere der hl. Anastasia geweiht ist. Erster? steht auf den Trinnmem des Tempels, welchen man den zwei Gründern Roms erbaut hatte. Die Kirche ist mehr als zwölfhundert Jahre alt. Es herrscht besonders unter dem gemeinen Volke die Gewohnheit, ihre kranken kleinen Kinder in diese Kirche zu tragen

, damit sie durch die Für bitte des heil. Theodor die Gesundheit erlangen. Dieser Gebrauch ist uralt und ohne Zweifel ein geführt worden, um dem heidnischen Götzendienste, der in dieser Gegend gefeiert wurde, und wobei die Römer ihre Kinder dem Romulus opferten, einen christlichen Gegensatz zu liefern. — Größer und noch alter als die genannte Kirche ist die der hei ligen Anastasia. Unter dem Hauptaltare ruhen die Gebeine der heiligen Blutzeugin, der sie geweiht ist. Eine Inschrift auf einer Marmorplatte neben einem alten

, aus weißem Marmor gebauten Altare in einem Seitenschiffe besagt, daß der hl. Hierony mus anf diesem Altare — in dem Seitenschisse — die hl. Messe gelesen habe. Man zeigt sogar noch den Kelch, welchen der Heilige dabei gebrauchte. In dieser Kirche wurde schon in den ältesten Zeiten ^en Päpsten am Weihnachtsfeste die zweite Messe am borgen gelesen, und Allen, welche an diesem à Kirche andächtig besuchten, voll kommener Ablaß verliehen, mng Rvm«. ll. Der Aventin. Südwestlich vom Palatin, längs der Tiber

, er hebt sich der Aventinische Hügel, auf dem wie der die heidnischen Tempel der Göttinnen Diana und Juno und der Freiheit christlichen Kirchen und Klöstern Platz machten. Die älteste dieser Kirchen ist die im Jahre 423 unter Papst Cölestin zu Ehren der hl. Sabina erbaute. Der hl. Papst Gregor der Große versetzte die Station auf den ersten Tag in der Fasten in diese Kirche, wo sie bis auf den heutigen Tag gehalten wird. Cr selbst erbaute darin sehr oft das christliche Volk durch seine salbungsvollen

Predigten Die Kirche ist durch 24 Säulen von parischem Marmor in drei Schiffe getheilt; der bloße Dachstuhl dienet ihr anstatt der Decke oder des Gewölbes. Der Hauptaltar, wo das mit schönen und verschiedenen Marmorgattungen reich geschmückte Grab der Heiligen sich befindet, steht frei unter einem Baldachine, der von vier marmornen Säulen getragen wird. Außer der Magd der heil. Sabina. Namens Serapia, ruhen hier die heil. Märtyrer Eventins und Theodulus. Ein großes Thor aus Cypressenholz führt

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 668 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Freuden und Sieg der Kirche Gol die Wunde. Erstand noch aufrecht, ohne einen Schritt weder vor- noch rückwärts gethan zu haben, als ein dritter Hieb auf fein Haupt fiel, und er niederfank. Da durchbohrte Einer der Mörder, mit einer Picke be waffnet, die Brust des Erzbifchofs mit solcher Heftig« keit/daß das Eisen nicht mehr herausgezogen werden konnte. — So starb diefer Märtyrer und mit ihm Viele. Andere für den Glauben, zum Siege und Tri umphe der Kirche! — Ein Gottesläugner, mit Namen Cerutti

, daß die katholische Kirche durch den Beistand Gottes bis zum Ende der Welt be stehen müsse, nach den damaligen Zeitumständen nichts Anders voraussagen. Das Oberhaupt der Kirche, ein Mann mit mehr als 80 Jahren, war gefangen; seine weltliche Herrschaft über den Kirchenstaat mit Einem Schlage vernichtet; seine Freunde und Nathgeber, die Kardinäle theils gefangen, theils in's Elend verwiesen; Napoleon, der erste Konsul der französischen Republik, der Pius VI. hatte aus Rom in die Gefangenschaft führen lassen, fast

Pius unter einem unbeschreiblichen Jubel des Volkes in Rom ein, und selbst Napoleon knüpfte noch in dem nämlichen Jahre mit dem Papste Unter handlungen an. — Allein dieses gute Einvernehmen dauerte nicht lange; der Papst wurde, wie wir im vorigen Kapitel erzählten, mit Gewalt aus Rom vertrieben und litt über fünf Jahre als ein Märtyrer für die Kirche Got tes in Frankreich. Doch nun wollte Gott dem fran zösischen Herrscher, der es gewagt hatte, seine Hand an den Gesalbten des Herrn zu legen

, vor Augen stellen, daß Er die Kirche schütze und solche Frevel nicht ungestraft lasse. Fremde Völker übcrflutheten wie Meereswogen Frankreich, d^r Usurpator selber mußte in die Verbannung ziehen, und der verfolgte und erniedrigte Pius VII. kehrt, gleichsam von den jubelnden Völkern auf den Armen getragen, in seine Staaten zurück. Zu Imola beging er die Feier des grünen Donnerstages, wozu 25,000 Fremde, die De putationen verschiedener Städte des Kirchenstaates und die Vornehmsten des römischen Adels

vergossen, zu erst für die Unserer Sorgfalt anvertraute Kirche, de ren Bedürfnisse Wir kannten , ohne sie befriedigen zu können, dann für die Uns übergebenen Völker, deren Jammergeschrei zu Uns drang, ohne daß Wir ihnen einen Trost bereiten konnten. Die Bitterkeit Unserer Betrübniß und Unseres -Schmerzes ward gleichwohl gemildert durch das feste Vertrauen, daß der barmher zige Gott, erzürnt über unfere .Sünden, Uns einst gnädig ansehen und seine allmächtige Hand erheben

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 12 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
nach Schwaben kamen, dürfte Lukas Prediger, der Stammvater der schwäbischen Preziger zu zählen sein, welcher zur Zeit der Reformation seines evangelischen Glaubens wegen mit seiner Gattin Bregenz verlassen und zuerst nach, Augsburg und dann nach Tübingen gezogen sein soll. Die Pregitzer — vielleichi identisch mit den in Oberschwaben nicht selten vorkommenden „Bregenzer' — waren schon um das 15. Jahrhundert zunftmaßig in Bregenz, wo selbst auf dem Rathhanse 1683 ihr' Wappen noch zu. sehen war. In die Wende

,' 'welcher unter Franz^ Ant. Kraus auch in Einsiedeln gemalt hat. Mart. Knoller.s ,(aus Stein ach 1725-^1804)- tüchtige. Fresken -im der Nereshèimer Klostertirchè ',stnb..Vànt,- wie dessen Gehilfen J os. Schöpf aus'.T elf s .(1745—1822) und Phil: Haller aus Innsbruck (1698—1772). (àoller,, Broschüre v. Menghin b.àJàà'in Meran). Anna Maria Moser ans Schwaz malte 1789 eine schöne Kopie 'der'Lucas. Madonna'' für die- Kirche, in Däugendörf. Mich. Aut. Fnet scher aus/Ludèsch,. .1774^—1837 wirkte als angesehener Maler

sogà zu Frankfurt a. M. —^Zum. Schlüsse' dieses höchst-iliteressanten, künstlerischen Wechselverkehres- zwischen SuddàtMand und Tirol-Vorarlberg, der sich einigermaßen bis zur Stunde noch fort setzt, sei chMalich,. der übrigen Kunstzweige des Erzgießers Haus Prein aus L à do ü.à: M. .gedacht (vergl. Kniistg. Tirols S. 344. In der Chronik des Stiftes Georgenberg (mm Fiecht) (Jnnsb. b. Wagner, S.'126) lesen wir, daß Ulrich Feist (Vaist) von Landsberg am Lech einen Altar für die Kirche U. L. FraU

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 60 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
Maler Franz Fuchs in Hall lieferte die O'elgemälde für' den Mitteltheil und die zwei seitlichen Nischen des Altars. In Hall, Villa Wopfner, hat der Historienmaler Michael Längle aus Vorarlberg gebürtig, sein Atelier eingerichtet. Derselbe hat die Kirche in Leins bei Wens im Pitzthal (ein Bau aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts) decorirt und mit einem Pfafond-Gemälde, die „Anbetung der Hirten' und ebenso die Pfarrkirche in Galtür im Patznann mit Gemälden versehen. Die eingesehenen Decorations

des großen Frescobildes außen an der Kirche von Baum kirchen gedacht, welches vor eiu paar Jahren der hoffnungsvolle junge Maler Franz Fuchs von Hall ausgeführt hatte. Die Pfarrkirche zum hl. Geiste zu Angath im Deeanaie Kufstein ist ein Ban aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts. Hat man voriges Jahr noch gesagt, die Ängather Kirche ist eine der armseligsten in ganz Unterland, so kann man jetzt mit Recht behaupten, sie ist eine der schönsten. Daß es möglich wurde dieser Kirche einen so herrücken

Maria, evangelienseits die Gebnrt Christi. Den Frontbogen zieren die vier Evangelisten mit ihren vier Symbolen. An den drei Gewölbe-Feldern des Schiffes der Kirche finden wir: 1. Das Lamm Gottes als aller Anfang und Ende. 2. Die Sendung des bl. Geistes als Titel der Kirche. 3. Der hl. Martin beschenkt deu Armen mit'der Hälfte seines Mantels. Der Gefammteindruck der Kirche ist ein freundlicher zu nennen, was aber mehr gilt: die Bilder erscheinen corect, frisch und farbenprächtig, voll Anmuth

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 720 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Kurze Beschreibung Roms. 711 antius Zeit. Der chohe Tabernakel — Baldachin über ^ Hochaltare — ist vom Jahre i Die darun- ^ befindliche Gruft, zu der man über einige Stufen Absteigt, schließt die Reliquien des heil. Laurentius, heil. Stephanus und des heil. Justinus in sich. ^ dieser Kirche befindet sich der allgemeine GotteS- Roms. Eine eigene Bruderschaft trägt und be btet die Verstorbenen zur Nachtszeit auf den V-, ^nden von der Stadt entlegenen Friedhof. ^as Pantheon. Die Jesuitenkirchen

Boni à Nk das Pantheon im I. 610 feierlich ein H„>hren der seligsten Jungfrau Maria, mit dem H kamen: „zu den Märtyrern', weil darin viele ^ Märtyrer, die man auf den Kirchhöfen >>y^, gesammelt hatte, beigesetzt wurden. — Raphael di?>- ào, der größte Maler aller Zeiten, ruht in Kirche. ì,Die Kirche der Jesuiten »! Ll-ssü birgt das h.'? ì>es heiligen Ignatius, welches bald nach der à 'gsprechung dieses großen Dieners Gottes — im A' 1622, ein Gegenstand frommer Verehrung wurde. Schüler des Heiligen

. Herrliche Bildhauer arbeiten zu beiden Seiten des Makes stellen die Re ligion dar, wie sie einerseits die Ketzerei vernichtet, andererseits von wilden Völkern angebethet wird. Der Hochaltar wurde erst vor wenigen Jahren neu aufge baut, und hat einen Werth von- einer halben Million Gulden. Der Jgnatiuskappelle gegenüber erhebt sich .der Altar des heil. Franz Xaver, von dem ein Arm »zur Verehrung der Gläubigen auf demselben ausge setzt ist. '-) , Eine zweite, gleichfalls prächtige Kirche der Je suiten

in Rom ist die des heil. Ignatius, vorzüg lich wegen des kostbaren AltareS, unter dem der heil. Aloisius begraben liegt. Den Plan zur Kirche lieferte der berühmte Domenichino; die Gemälde darin sind von großen Meistern ausgeführt. In dem angränzen- den Kollegium der Jesuiten zeigt man das Zimmer — jetzt eine Kapelle — worin der heilige Aloisius von Gonzaga sein heil. Leben endete- Nach seiner Heiligsprechung — 1726 — erbaute man ihm zu Ehren in dieser Kirche einen Altar, unter, dem nun der heil. Leib

dort ein Haus der Zuflucht, damit die Heiligen aller Welt- theile dort Altäre, hätten. Vorzüglich war dieß zur Zeit des Jubiläums der Fall, wo die nach Rom zie henden Pilger in den Ho,pitien Unterkunft und Schutz finden sollten. So gründeten die Deutschen gegen Ende des vierzehnten Jahrhunderts eine Kirche und ein Hospitium für die Pilger aus Deutschland und Flandern. Bei Legung der Fundamente zu dieser ') In dem angebauten Klostor der Gesellschaft Jesu wohnt der General des Ordens. — Die Zimmer des heil

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Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 170 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
-angeführten Urkunde hervor, wo Rosenthaler „dieser Zeit' Bau meister des Klosters genannt wird. Darnach war also zu einer anderen Zeit ein anderer „Baumeister' ^). So war es auch bei der Pfarrkirche in Schwaz der Fall, als deren Baumeister Kaspar Rosenthaler ebenfalls gegolten, im obigen Sinne vielleicht auch gewesen ist. Als „Baumeister der Kirche unser lieben Frauen in Schwaz' (Pfarrkirche) erscheint 1504 Lienhart Steyrer und im Jahre 1525 als Baumeister derselben Kirche Benedict Katzbeck

. Ein Jahr früher, 1524. finde ich denselben Katzbeck und den Rath Hansen Stöckl als „verordneten Kirchprobst und Baumeister.' Im Jahre 1547 war Sigmund Kot „Kirchprobst und Baumeister der Schwager Pfarr kirche' 2). Als Baumeister der Pfarrkirche in Sterzing erscheint 1497 Kaspar Jöchli. Er war also jedenfalls vor Kaspar Rosenthaler Baumeister dieser Kirche, vorausgesetzt, dass Rosenthaler mit dieser Kirche je etwas zu thun hatte. Dass Jöchli nicht im Sinne eines technischen Baumeisters

bei der Sterzinger Kirche angestellt war, geht aus der betreffenden Urkunde deutlich hervor. Kaiser Maximilian schreibt nämlich an den Bergrichter in Gossensass, Konrad Griesstetter, 5>do. Innsbruck, 3. April 1497 : „Als wir durch den ehrsamen Wolf gang von Neuhaus, Landkommenthur der Volley deutschordens an der Etsch den ersten Stein Zu unserer Liebfrauenkirchen im Moos ZU Sterzingen gelegt, haben nur zu solchem Bau 50 fl. rh. zu geben Zugesagt. Und empfehlen dir demnach, dass Du unseren getreuen Kaspar Jöchli

, Baumeister obbemelter Pfarrkirchen solche Summa im Namen gemelter Kirchen forderlich bezahlest, damit er die zu solchem Bau brauchen möge.' Der Baumeister der Franziskaner-Kirche zu Schwaz dürfte wol, wie auch Tinkhauser vermutet, jener „erber Mann' gewesen sein, welcher in der südöstlichen Ecke des Kreuzganges begraben liegt. In dessen Grabstein ist eine kleine Erzscheibe eingelassen, auf welcher ') An dem Frauenkloster St. Martin in Schwaz finde ich 1521 fünf namentlich aufgeführte „Baumeister' : Tänzl

, Füger, Stöckl, Auslasser und Perger, Namen, die den angesehensten und reichsten Familien von Schwaz angehörten. Ob Lukas Hirschvogl der Baumeister im Sinne des Architekten be sagter Kirche sei, wie man neuestens wahrscheinlich findet, bleibt dahingestellt. Die Hirschvogl, von denen ich auch Franz, Lienhart und Bernhard urkundlich ermähnt finde, waren reiche Nürnberger, welche in Schwaz Bergwerksgeschäfte machten.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 202 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
rierung der Karmeliterinnen, 1891 die Presbyteriums-Malerei in St. Nikolaus, 1692 bis 1898 den inneren Schmuck mit Seitenaltären, Beichtstühlen und Bänken dieser Kirche und 190V die Ummodelung des Hauptaltares und Errichtung der beiden Seiten altäre im Kloster „Zur ewigen Anbetung'. Zu seinen gelungensten Schöpfungen zählen jene für den Widmann'schen Herz-Jesu-Altar und die Söitenaltiire in ber Bozener Pfarrkirche 1891 bis 1898. Im Jahre 1896 schied er aus der Glasmalereianstalt. Bon

den Arbeiten des „Ruhestandes' ist seit 1897 die Einrichtung der Her z-J e s u-Kirche in I. in romanischem Gewände anzuerkennen. Das übrige Tirol und 'das Ausland ging nicht leer aus. So bediente er 1896 die Kirche zu Frangart, 1899 die Andreas- Kirche in Salzburg, 1900 jene in Kolmann mit Altar- oder andern Skizzen für Innen einrichtung. 1902 leitete er die Bemalung und Ausstattung der Kirche in Völs durch den Umser-Altar, 1904 machte er einen Kanzelentwurf für Partschins, 1906 den Schmuck für die Kapelle

geübt worden sei'. 1781 erhielt er die Erlaubnis, gegen Erlag der Emigrations-Taxe von 12 fl. nach Mainz auszuwandern. Im Jahre 1790 taucht er wieder in I. auf und zahlt zugleich mit einem Jakob Schmotzer die Kriegssteuer von 2 fl. — Beide werden Gehilfen des Josef Schöpf bei àer Ausmalung der Kirche in Villnöß 1798, der letztere auch bei dessen späteren Arbeiten in Stams. Hammer Schöpf 101. Jakob, -s- 1805 Juni 1., 38 Jahre alt. — Ignaz (Siegmund), Faßmaler. Er erlangte gegen 20 fl. Taxe 1734

die In wohner-Aufnahme und heiratete 1735 die Maria Franziska Renn. Für die Pfarr kirche besorgte er 1740 Anstricharbeit an den Drachenköpfen der Türme und Malerei im Pfarrarchiv; für den Spitalmeister erneuerte er 1745 die beiden Krankenzimmer und 1759 das „Almosen-Wägelchen'. Im Jahre 1765 bewirbt er sich mit Anton und Franz Fl ori um die Altarfassung in der Allerheiligenkirche. StA. — Josef, Maler. Er wird 1741 Jan. 23. gegen Taxe von 16 fl. ins Inwohner buch eingeschrieben, heiratet 1752 Juni

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Page 78 of 108
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern ID: 474320
Seite 18 DER KUNSTFREUND Heft 8/9 Hut er Andrä, Bildhauer in Kauns, ge storben 1910, schnitzte Reliefstationen für die Pfarrkirche in Kauns und die Kirche in Ried im Ziltertal. Jais Josef, Maler und Bildhauer in und von Imst, geboren 1716, wird im Sterbebuch als „artificiosus Pictor' bezeichnet. Er malte die im Jahre 1798 durch Maler Aug. Mair sen. in ihrem Plafondgemälden restaurierte Kirche in Dormitz bei Nassereut aus. (174ß). An den Außenwänden dieser Kirche sind die 14 Stationen in Fresko

ge malt, die ohne Zweifel, sowie jene an der Außenwand der Kirche in Kar res von diesem Künstler herrühren. Je hie Kaspar, von Ried im Oberinntal, Historienmaler in Innsbruck 1814—1893. Jehle führte einen feinen Pinsel, wie seine vielen Altarbilder im Lande bezeugen. Ebenso gewertet werden die von ihm für die Pfarrkirche in Brixen, in Graun (Vintsch- gau) und in der Jesui t e n ki r c h e in Innsbruck gemalten Stationen. Jen e we in Jakob, Maler von Mieders um 1750. Er malte die Kreuzwegbilder

, gestorben 1817. Stationen in Flirsch. Kirchner Matthias, Malerin Kitzbühel, 1735—1805. malte viele Kirchen im Unter inntal: Going, Scheffau, Bärnstet bei Kuf stein, Westendorf. Kreuzwegstationen sind von ihm in Kirchdorf. Klein Johannes, Historienmaler und Professor in Wien. Die Kirche zu Pfaffen hofen bei Telfs besitzt zwar von diesem bekannten Künstler auf dem Retabulum der Seitenaltäre Darstellungen aus dem Leben der hl. Anna und des hl. Josef in Kontur malerei, die Stationsbilder jedoch

in ein facher Konturmalerei auf Goldgrund sind nur nach Kleins bekannten Entwürfen von anderer Hand gut ausgeführt. Kluiben schedi Heinrich, Historien maler und Restaurateur mehrerer Plafond gemälde in [irdischen Kirchen. Er lebt in seinem Heimatsorte Rietz bei Telfs. Von ihm sind die Seitenschiffe der Kirche in Silz unter Mitwirkung des Kunstmalers Emanuel Raffeiner mit schönen Gemälden geschmückt worden. Im Jahre 1908 erhielt diese Kirche auch auf Leinwand sehr aus drucksvoll gemalte

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 173 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
im allgemeinen starke Zweifel an der Dauerhaftigkeit und Solidität aufkommen. Bei allen Gegenständen, welche für den Bestand und die schöne Ausmalung der Kirche — also beim Dach und Mauerwerk — vou großer Bedeutung sind, sollte nichts gespart werden. Das öffentliche Vergeben au den Mindestfordernden hat hier und da zu traurigen Resultaten geführt. In K. mußte an einer neuen Kirche das ganze Dach mit bedeutenden Koste» schon uach zwei Jahren renoviert und in D. der ganz neue Dachreiter schon nach wenigen

. (Schluß folgt.) Zwei Relieftafeln in „Unser lieben Kau im Walde'. von OlV Franz Inner hoser. n „Unser lieben Frau im Walde', nebst dem Lantus»« 6i 8sn Rorusà, der besuchteste Wallfahrtsort des Nonsberges, befinden sich in der dortigen Kirche zwei Relieftafeln, welche es verdienen, näher beschrieben, zu werden. Die im gotischen Stile erbaute Kirche wurde am 10. Juni 1432 eingeweiht und hatte jedenfalls auch gotische Altäre, die dann später entfernt wurden, um dem Zeitgeiste folgend, Altären in Rokoko

Platz zu machen. Die beiden Relieftafeln stammen jedenfalls von einem Altare dieser Kirche und waren viele Jahre im Besitze eines Bauern, bis sie der damalige Pfarrer und jetzige Prälat von Muri-Gries, der hochw. Herr Ambros Steinegger, dem Bauern abkaufte und sie der Kirche zurückstellte. Sie zeigen, wie auf den beigegebenen Abbildungen ersichtlich, den Tod und das Be gräbnis Mariens. Letzteres Motiv findet man ziemlich selten abgebildet und ist im Relief

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 83 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
ds eine vornehm gekleidete und bekrönte Frauengestalt auf, welche die Kirche darstellt; diese ist aus der Wunde des Herzen Jesu hervorgegangen wie Eva aus der Seite Adams. Darauf bezieht sich die darunterstehende Inschrift: „Christus ließ aus seinem Herzell Wasser und Blut hervorströmen, woraus die Kirche gebildet wurde. 4. Endlich sehen wir Christum als sogenanntes „UissriLoràis,- oder Erbärmebild' auf einem Stein sitzen, wie die Legende erzählt, nackt nur mit dem rotten Spottmantel

zu machen, weil darin die Darstellung dieses Geheimnisses in mehr oder minder sigureureicheu Compositioneii zu Waud- und Gewölbemalereien näher beschrieben werden, z. B. der Triumph des heiligen Herzens Jesu von dem Beuroner-Benedictiner I'. Lucas Steiner in der Kirche der barmherzigen Schwestern zu Teplitz in Böhmen (mit Abbildung); das große Rundfeuster an der , Faeade der Herz Jesu-Kirche in Graz, ausgeführt von d.-r Tiroler Glasmalerei zu Innsbruck; die Bemalung der romanischen Basilika zu Selb inderDiöeese

, Scello genannt, kommt aber nach Archiv f. Alt. u. Gesch. Tirols, Innsbruck 1868, S. 244 bereits 1255 unter der heutigen Benennung „Söll' vor, während es 1284 im Urbar Meinhards II. noch den ersteren Namen führt. Damals dürfte die Kirche zum hl. Mauritius eine Zeit lang schon bestanden haben, wie ihre, romanische Bauart und der an die Westseite angebaute Thurm mit seinen durch Säulchen getheilteu Schallsensteru und seinem Abschluß in einer Steinpyramide beweist. Da diese Kirche schon

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 248 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
Altäre aus dem in Meran auf gehobenen Klarissen-Kloster erhielt. Der Hochaltar besitzt ein gutes Bild von Chri stoph H elfenri ed er, die hl. Familie darstellend. Das kleine Kirchlein in Glat ten, dem hl. Hippolitus geweiht, hat schönes gothisches Altarwerk mit den Statuen des hl. Hippolitus, St. Leonhard und der hl. Anna. Die alte gothische Kirche in Platt vom Jahre 1470 stammend, brannte am 17. Au gust 1863 infolge Blitzschlages ab und wurde nach den Plänen des Bezirksingenieurs Stern 1865

im romanischen Stile neu auf gebaut, die Altäxe wurden nach den Zeich nungen des Prof. Michael Stolz in Inns bruck dem Bau der Kirche entsprechend her gestellt, der Hochaltar bekam ein Gemälde von Paul Deschwanden, darstellend die Six- tinische Madonna, umgeben von den beiden Kirchenpatronen Ursula und Sebastian. Wir kommen nun zum Hauptorte des Tales, St. Leonhard, überragt von der Jaufeuburg, einst Sitz der Herren von Pas seier, später durch vier Jahrhunderte Auf enthalt und Besitz der Grafen Fuchs

von Fnchsberg, jetzt ist nur mehr der Burgfried erhalten, an welchem man noch Spuren von Fresken sehen kann; einzelne der Herren Grafen von Fuchs waren nicht bloß Gönner von Künstlern, sondern verfertigten selbst optische Apparate und andere Kunstgegen stände, Die Kirche in St. Leonhard wurde ur kundlich schon am 5. Januar 1115 durch Bischof Gebhard von Trient eingeweiht, 1219 kam sie schon an den deutschen Orden; dieselbe hat verschiedene Wandlungen durch gemacht und wurde Ende der Achtziger Jahre

vom Dekan Josef Paregger im goti schen Stile restauriert. Die Altäre wurden vom Bildhauer Ferner zu St. Martin ausgeführt. Die Kirche besitzt ein Altarkreuz mit einem Christus aus Elfenbein, ein Meisterwerk des berühmten Künstlers Ale xander Colin. St. Leonhard hat auch einen berühmten Kunst- und Waffenschmied aufzuweisen, Tantzer Valentin, welcher um 1656 dort lebte, wie eine Urkunde vom 16. Juli 1656 beweist, die sich im Besitze des Me- raner Museums befindet. St. Leonhard ist auch die Heimat

über. Die Pfarrkirche ist mit vielen Stukkatur verzierungen innen und außen ausgestattet, weist auch einige Schnitzarbeiten von Joh. Baptist Pendl auf; in der Michaels kirche befindet sich ein prächtiges Gemälde von Josef Hall er, die 14 Nothelfer darstellend. St. Martin hatte einst eine förmliche Malerschule, noch heute wird das Haus, in dem Nikolaus Auer wohnte, das Malerhäuschen genannt; derselbe war zwar am 6. Dezember 1690 in Meran geboren, hielt sich aber nach seiner Ausbildung stets in St. Martin

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