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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 918 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Der Tabernakel, der nach der Mensa zweite Hauptteil eines Hochaltares, wurde seltener mehrstöckig mit Aussetzungsthrone gebaut. Einen recht zierlichen und liturgisch richtig ge bauten freien Tabernakel aus Marmor besitzt die Dentschvrdens-Kirche zu Bozen; er stand früher in der Klosterkirche aus „Alle Laste' (auf den Platten) über Trient Ein eigenartiges Aussehen hat der geschnitzte und reichvergoldete Hochaltar der alten St. Nikolaus-Pfarrkirche in Bozen, bestehend aus großem Tabernakel

Leidensscenen in den Kapellen des Kalvarienberges wie jene Gruppen gleichen Inhalts auf Galerien innerhalb der Kalvarienbergs-Kirche, welch letztere angeblich Meister Georg Mayr (von Bozen?) in etwas feinerer realistischer Manier, und zwar als Porträt von Bozener Bürgern, ausgeführt hat. Ihm schreibt man auch die Bildwerke Christi und der Schacher auf den hohen Kreuzen neben der Kirche um 1689 zu. Die Marmorstatue Christi in der Kapelle nahe bei der Kirche meißelte Josef Anton Lizzari im Jahre 1659

. Das Vesperbild in der Kirche aus Stein scheint etwas < älter zu sein; jeues über der Psorte des Klosters der Tertiarschwestern in der Stadt, ein vor treffliches Relief aus weißem Marmor läßt man als ein Werk des Johann Pichl er aus Moos in Passeier gelten^). Auch am Kalvarienberg zu St. Michael in Eppan und in Kaltern find ver wandte Gruppen von Leidensscenen zu treffen, die aber weniger tüchtig ausgeführt sind als sene in Bozen. Desto mehr ziehen zwei ornamentale Schnitzwerke in dieser Gegend

an. Das Altarbild in der Kapelle des Schlosses Gandegg, wie in Piano, umgibt ein ungemein flott geschnitzter Rahmen aus üppigem Akanthusblatt in Glanzvergoldung und in einer Größe, welche uns nirgends im Lande begegnet. Verwandt, aber wiederum in ganz eigener, freier Behandlung ohne Anwendung von Architektur ist der geschnitzte Rahmen um das treffliche Troger'sche Gemälde am Hochaltar der Kalvarienbergs-Kirche zu Kaltern und bildet so allein den Aufbau dieses Altares wie in Piano, S. 907. In buntem Marmor

Tabernakel, kehrt am Hochaliare des Domes zu Brixen wieder. Einen etwas größeren Altar aus Holz geschnitzt bewahrt die dem Leser wohlbekannte St. M argareth-Kirche in Lana, ausgezeichnet durch eine große Zahl von kleinen zarten Engeln, vorzugsweise Engelköpfen, welche alle Teile reich beleben und das Ganze merkwürdig machen. Die Architektur ist ziemlich leicht behandelt im Vergleich zu anderen Altarwerken diefer Art. Da in der langen Inschrift von 1687 wohl von St. Anna und nicht von St. Margareth

1
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 1045 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
55. 214. St. Martin in Passeier 413, 636, 855, Abb. des Patrons 835, (mit der Gans 557). Masciacum, r. 87. Massensee 793. Massi meno, r. 31. Massone bei Arco 962. Mastellina 569, 907. Maßwerk 440 ff. (Abb.). Matrei, vr. (Abb.); Matreum r. 53; Pfarrk. 85, 366, K17, K21 ; St. Johann 425 (Abb.), 430 (Abb.), Abb. in Fig. 434, 837 (Abb.); Burg 266. Matsch, Kirche urk. 824 (90), 621, 638; Burg 249. Mattarello, Burg 32, 218, 224, 960. Matzen, Burg 214, 221, 269, 270 (Abb.), 604, 60S (Abb.). Mauertechnik, rom

. 25—29, 117. Mauls 29 (Abb.)., 882. Maultasch, Schloß 210, 21S- Maximilian, Kaiser 92V. Means, r. 37, 966 Mechel (oAwxi »eri), r. 11, 39. St. Medarous m. d. Toten kops 576. Me Ichisedech, sein Opfer 321. Mchrerau, Kloster 115, 118, 130, 184. Meilensteine, r. 46—49, 50 bis 55. Mela un bei Brixen 535 (Abb.), 773, 774 (Abb.). Mera II 91, 26,484, 485 - Pfarr kirche 390, 403, 404, 428 vis 431 (Abb.), 433, 437, 438 (Abb.). 443 (Abb.), 448, 464, 503 (Abb.), 508, 509, 514, 619 (Abb.), 643, 737, 831 (Abb.) 910

, 939, 975, 1024; Skulpturen an Häusern 912; Barbarakapelle 408 (Abb.), 622, K2S, K47; Spitalk. 310, 39k. 403, 418 (Abb.). 448 (Abb.), 575, 577, 578. 624, 633, 73Y, 1024; Klarissinenk. 392; Leon hards. 441, 578, 941 ; Kirche d. Englisch. Fräulein-Jnst. 945, 1028; Gymnasialk. 577; K. bei den Kreuzschwestern 941; Museum 578; landesfürstl. Burg 215, 220, 221, 240, 394, 481, 630, 839. Me ran sen 543. Meßkleid 380 (Abb.), 385, 833 (Abb.). Metallarbeiten 1, 15 —17, 19 (Abb.). 313—331 ss. Methol

g-Trautmannsdorf. Neuburg (Vorarlberg) 217. Neu-Enns 219. Neuhaus, Burg bei Terlan 210, 218, 219. Neuhaus Burg in Pustertal 262. Neu-Hohenems siehe Glopper. Neu markt (Endide, r. 40), Pfarrk. 422. 429 (Abb.), 485, 488, 635; Vill 40; Marien kirche 423 (Abb.), 442, 443 (Abb.), 455 (Abb.), 472 (Abb.), 606 (Abb.), 617 (Abb.). Nenmontsort 216, 276. Neu-Spaur siehe Spaur. Neu st ist bei Brixen, r. 48; Klosterk. 114,131, 180 (Abb.), 202, 20S, 301, 419 (Abb.). 421, 627, 776 ss., 334, 421, 520, 543, 592, 882, 888, 914

. 981, 986.1011 ; St. Michaels kirche 193, 408 (Abb.), Mühle 417 (Abb.), 618 (Abb.) ; Pik- torsk. 81, 775.

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Page 222 of 234
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/1-4(1872-75)
Intern ID: 483817
Grundton in Verbindung mit Gold und etwas Farben; die Rückwand mußte dann, wie eS sich von selbst ergibt, dunkel dekorirt werden. Die ganze innere Aus stattung ist ein Werk des Prof. Stolz in Innsbruck. Die Kirche .von Barbi an ist innen 3l^ breit, 94' lang und LS^Hoch; das Kreuzgewölbe zerfällt in fünf Felder, die von gegliederten Wandpfeilern getragen werden; Fenster sind 2 in der AbsiS angebracht, 10 im Schiffe, zwei kleinere neben dem Haupteingange und über diesem ein Rundfenster von 10V, Fuß

Durchmesser; Sockel, Dach gesimse , Portale und Ecken sind aus grauem Porphyr gearbeitet und um die monumentale Wirkung des Ganzen noch zu heben, soll daS Aeußere keinen Mörtelbewnrf erhalten, sondern es werhen nur die Fugen ausgestrichen und die schönen Bausteine bleiben fichtbar. Eine kleinere Kirche romanischen Stils wird auch zü Pawigl bei Meran gebaut. An das Knabenseminar in Briden baut v. Stadl eine Kirche von 100 Fuß Länge im romanischen Style; eS sollen darin 9 Altäre Platz finden

. Auf dem Friedhof von Girl an wurden Arkaden im gothischen Stile auf Pfeilern^ von T r i e n t n e r-Märmor gebauti ^ Bon Bemalungen und Restaurationen sind zu nennen: da« Sk Heiurichkirchlein im Dorf bei Bozen durch Fav6 und die Pfarr kirche in Wälfchofen durch Stolz (beide Dekorationsmaler in Bozen); ^ die Pfarrkirche in LaaS, meist in einfachen Farbentönen nach Angabe dèS k^. Virgil; die Kirchen in AferS und Tfchötsch durch Maler Kluibenschedl. Erstere erhielt auch mehrere Bildwerke, darunter em großes

, die Theilung der Apostel darstellend und gewann überhaupt durch die Restauration um Vieles. Durch Letztgenannten wurde auch üie innere Ausstattung der Kirche von St. Peter in Ahr« Heuer vollendet und Übertrifft die Hoffnungen, welche man Anfangs an dm Erfolg der beantragten Restauration dieses emsachen Gotteshauses knüpfte; eS find, hier wiederum Bildwerke, wenn gleich einfache, welche mit der Dekoration in Verbindung gebracht wurden und mit des stilgerechten Altären nach Zeichnung de« Maler« der Kirche

3
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 222 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
Glastaseln entsprechen nicht mehr allgemein. Die Glasmalerei hat sich bereits Hoch empor geschwungen, man zeigt, daß ihr wahrer Zweck: die Stelle eines prachtvollen Teppichs, ja selbst der Wandmalereien zu vertreten, zusehends mehr erkannt wird und die Behandlung demselben entsprechend durchzuführen sei. Der bisher so beliebte Kalkanstrich in Kirche und Haus ist^ größtenteils derart unschön geworden, daß eine Reinigung der Wände und Oberdecken selbst von dem Ein fältigsten gewünscht wird. Aber zur Ehre

unserer Tage kann man verzeichnen, daß diese üble Erbschaft der Geschmacklosigkeit des vorigen Jahrhunderts und der ersten Hälfte des laufenden nur mehr selten in Anwendung kommt. Für dieses alleS ertödtende Einerlei be- kommen die Räume abweckselnde, gefällige Töne aus leicht wirkenden Farben, wie unter anderm in der Kirche von Leise rs ein Versuch gemacht wurde. Zudem gab es Heuer wiederum mehrere Fälle, wo auch reichere Decoration angebracht wird. Wir erinnern an an Bozen

: die Vollendung der Dominikaner kirche in Eppan, dreischifsig, romanischen Styls mit Kuppelgewölben nach Geppert, ausgeführt von dem soeben verstorbenen A. Tschavvn; die dreischiffige Basilika am Brennerbad nach Vonstadl und die gothische St. Nikolaus-Vorstadt-Pfarr- kirche zu Innsbruck nach Oberbaurath v. Schmidt. Die im Bau begriffene Kirche zu Stans (Unterinnthal) von den Gebrüdem Hütt er hat sich noch nicht über den Erdboden erhoben.

4
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 13 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
Die Paramenken-Vereine und die kirchlichen Vorschriften. T. Z, i. M. fragte sich bei uns an: ob etwa einzelne Paramenten- Vereine über haupt ein Vorrecht haben und nach Belieben unächter Stoffe sich bedienen dürfen, um so recht viele Paramente armen Kirchen mittheilen zu können. Eine Kirche, heißt es im Briefe weiter, hat von unserem Paramenten-Vereine ein einfaches Meßkleid schwarzer Farbe bezogen, welches aus einem Seiden-Stoffe besteht, der auffallend viel Baumwolle zeigt! Derr Herr Pfarrer

auf der ersten Seite eines sedeu Kirchenkalenders, daß man an den bestimmten Vorschriften der Kirche festhalten muß und Jedermann selbe aus Gehorsam gegen Rom beobachten mochte. Niemand ist aber hievon ausgenommen am wenigsten die Paramenten-Bereine. Ja gerade diese sollten es sich ganz besonders angelegen sein lassen: ächte Stoffe für Paramente zu ver wenden, denn dazu sind sie vor anderen berufen, sonst kann man ja zum ersten besten Kaus- laden gehen, weuu irgend ein Stoff nöthig ist. Weil nun sehr viele

Kirchen nicht die nöthigen Mittel besitzen, um reine und dauerhaftere Seideustosse zu gewöhnlichen, im täglichen Gebrauch stehenden Meßkleidern zu kaufen, so erlaubt die Kirche unter die Seide feine Lin ne nfä den zu mischen und den sogenannten Serolinstoff herzustellen. Dieses Stoffes nun soll man sich bedienen um nach allen Seiten hin zu entsprechen. Andere Surrogate werden von der Kirche niemals gestattet. Leider vermengen die meisten Seidenwebereien den Serolin stoff wiederum mit Baumwolle u. dgl

Manche, wenn der Maler des Künstlerwappens sich bedient, so setzt er sein Monogramm in das unterste der drei kleinen Schilde; der Baumeister hingegen wählt sich das eine oben links, der Bildhauer das andere oben rechts. Dadurch kennzeichnet sich der allgemeine Künstler schild gleich, welchem Kunstzweige er diene. Neker Paramentik ans einem alten Inventare. In einem Archive fanden wir ein Inventar der Kirche des h. Michael in Eppan, aus der zweiten Hälfte des XVI. Jahrhundert, dem wir Einiges von allgemeinerem

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 593 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
auf und er ge lobte dem schirmlvsen Heiligen zu Ehren eine Kirche an der Stelle zu erbauen, wenn ihm in Italien alles gut ablaufen würde. Und in der Tat, er wurde zu Pavia zum Kaiser gekrönt, aus einem Volksauflauf glücklich erlöst und in die Heimal zurückgeführt. Aber der heilige Leonhard blieb vergessen Im Jahre 1012 kam der Kaiser abermals des nämlichen Wegeö vorüber und das Bäumen seines Rosses erinnerte ihn an sein Gelöbnis. Er legte gleich reuig Hand ans Werk und in wenigen Jahren stand die Kirche vollendet

steinerne Statue des Heiligen in sitzender Stellung nnd ein offenes Buch haltend trägt die Jahres zahl 1481, welche ziemlich verläßlich auch die Bauzeit der Kirche bezeichnet. Um diese be stand eine große Wallfahrt bei dieser Kirche, die Opfergaben mögen reichlicher geflossen sein und überdies hatte sich Kundl durch seinen Bergwerksbetrieb (Schmelzwerke) zu größeren' Wohlstand emporgeschwungen. So war es möglich, den gegenwärtigen, noch gut erhaltenen Bau herzustellen. Ist er auch nur einschiffig

und hat eine Länge von 35 m und eine Breite von 12?»^ so bildet seine solide wie teilweise reichere Durchführung in hellrotem Kram- sacher Marmor ein ansehnliches und interessantes Kirchengebäude. Im Grundrisse ist vor anderein eigenartig, daß der dreiseitig abschließende und durch Strebepfeiler belebte hohe Chor kaum merklich verjüngt ist und gleich lang angelegt wurde wie das Schiff. Dieser Hauptteil einer Kirche wird aber dadurch vorzugsweise im Innern großartig hervorgehoben. Reich verzweigtes Rippenmerk

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 43 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
gegen die Annahme, daß dieselbe noch aus dem XV. Jahrhundert stamme: die mit ganz ähnlichem Gewölbe versehene Sakristei erscheint ja bereits 1483—84 (siehe oben). Nun wäre noch nachträglich einer älteren Nachricht über die St. Andreaskirche zu erwähnen. Hans Tychtel von München erwählte laut seines Testamentes vom Pfinstag vor Allerheiligen 1439 (gleichzeitige Copie im Stadtarchiv) seine Grabstätte „In sant Andres kirchen zu Clawsen In der Nuwen cappel'. Diese neue Kapelle ist wohl mit der älteren Kirche

mit dem Frühling wieder neues Aufleben. Am 1. Mai wurde zu Teis bei Klausen der Grundstein zur neuen gothischen Kirche feierlich gelegt, welche sich neben dem schlanken alten Thurme nach dem Plane von Joses v. Stadl erheben und jenem schönen Baue in Proveis sehr ähnlich sein wird. Ein zweiter Neubau desselben Styls nach Oberbaurath v. Schmidt ist mit einigen praktischen Abänderungen zu Raben stein im Passeierthal in Angriff genommen. Gartner in Laas hat bereits alle Steinmetzarbeiten aus weißem Marmor

abgeliefert, um damit das neue Maria Lonrdes-Kirchlein bei Karthaus im Schnalserthale (wiederum gothischen Styls) auszustatten. Die alten gothischen Kirchen zu Arsio und Laurein auf dem Nonsberge werden stylgerecht verlängert, die romanische Kirche zu Pen on bei Kurtatsch erweitert, aber die letzten Spuren der Thiergebilde an der Abside sind durch den Architekten Canale leider nicht erhalten worden! — Vom romanischen Glockenturme an der Maria Trost-Kirche in Untermais hat man die unschöne Zipfelhaube

abgeworfen und er erhält ein entsprechendes Helmdach. Auch der abgebrannte gothische Thurm in Tschengels wird endlich Heuer eingedeckt werden. Baumeister Angerer aus Schwaz wird die Kirche zu Stans, ebenfalls gothischen Styls, in wenigen Monaten vollenden. (Fortsetzung folgt). Druck v. I. Wohlgemuth in Bozen. — Im Selbstverlage der Herausgeber. — Redakteur: St. Knoflach.

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 984 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
und eine Grablegung' mit Dürrerischen Motiven. Der Etsch entlang weiterziehend weisen wir aus das alte Altarbild in der Pfarrkirche von Burg st all hin. Es hängt nun an der Wand und stellt die Anbetung der Könige in einer Art und Weise dar, daß uns ein interessantes Kostümstück sür die ganze Gegend ge boten wird. Datiert ist das Bild von 1541 und trägt als Monogramm ein L in v. Ur sprünglich war diese Tafel das Mittelstück des alten Flügelaltares der Kirche von Burgstall, welchen Priester Bazzanella in Trient

gekaust hat. Die Flügel, welche vermutlich wertvoller warm, schenkte dieser der Kirche Maria maggiore in Trient. wo sie noch an der Wand hängen sollen. Das Mittelstück erwarb nach dem Tode Bazzanellas Herr Kanonikus Jos. Zingerle und schenkte es der Kirche von Burgstall. Ein verwandtes Altarbild gleichen In halts befindet sich in der Kapelle der Georgen-Kirche zu Obermais, die umgeänderte Kopie des Hofmalers Melchior Stölzl (unbekannten Herkommens) von einem Triptychon der Ambraser-Sammlung in Wien

: so zu Ahrn, Asbach, Wattens und in der Servitenkirche zu Innsbrucks. An der Maria Trostkirche in Untermais bemalte die Vorhalle Anton Klapeer aus Nauders (f 1870 zu Meran) mit mittelmäßigen Fresken; besser ist die Be malung der Fassade und der inneren Decke von Jos. Ant. Puellacher aus Telss, dem wir noch im Kloster Stams begegnen werden. Me verwandten Deckenbilder der St. Georgs kirche in Obermais find von Josef Wangenmair in lebhaftem Kolorit ausgeführt. Prächtige Reste eines sehr tüchtigen Malers

8
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 86 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
in der Innstraße Nr. 9, in dem 1611 die Pest zum Ausbruch kam, die ihn, die Frau, fünf Kinder und Mägde zum Opfer forderte. StA. Geppert Anton, Architekt, Landes-Oberingenieur, geb. 1829 zu I. Hausbesitzer in der Müllerstraße. Er benützte seine Mußestunden zum Entwurf -von Haus- und Kirchen-Fassaden' von ihnen empfahl sich jene am Ottental-Hause (I. Chron. IV., 70), die von 1877 an der Kirche zu Wildermieming und für das Fresko an der Johannes-Kirche zu Imst. Für I. lieferte er 1860 den Plan zum Turm in Drei

- heiligen, auch den für ein neues Rathaus. Zahlreich sind jene für Kirchen im Lande; 1861 für Prad, 1884 für Eppan (Kirche der Dominikanerinnen), 1889 für Platzers; ferner für die Kuratie-Kirche in Mils, zu Neschen und Rüffrö am Nonsberg. Vorarlberg erhielt von ihm den Plan zur Pfarrkirche in Gotzis. I' 1890 Nov. 15. 264. Bggr. M 93—96. Paul, Architekt, Sohn des Vorigen, geb. 1875 Juni 29. Wilten. Nach Bollendung der Oberrealschule in I. studierte er an der Technik zu Wien und Prag, zuletzt 1898

des „Gemäldes für die Ratstube'. 1683 be sorgte er die Fassung von vier Statuen des Konstantin Reiser für die Alle r- Heilige-Kirche und 1684 malte er „neue Schilder auf die Totenbahre' der St. Barbara-Bruderschafts-Mitglieder. ^ 1687 Jan. 29. Im folgenden Jahre heiratete seine Witwe den Malergesellen Georg Gantner. Ghedwa (Johann) Franz, Goldschmied; wird 1818 Juli 15. als Lehrjunge von Jak. Goller in das Zunftbuch eingetragen. 1828 erscheint „Franz' bereits als selb ständiger Meister. 1838 U-fert

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 344 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
vor l iM) nähere Angaben einsenden. Diesem Wunsche will ich meiner seits mit folgenden Zeilen entsprechen. Die alte Apostelkirche auf der Eisackinsel in insula àntiqmws kospità-'; auch zu Brixen war das Spital in alter Zeit auf einer Insel, vgl. Hormayrs Geschichte von Tirol 1. Th. 2. Abth. S. 74 ff,) bei Klausen wurde durch die Überschwemmungen ganz verwüstet („psàis collapsa, cisserta st. per sàsain exkerà'). Psarrer Wolfgang von Storbach vaute die Kirche wieder auf („1-gkäiviog.vit, rerwvàvit et extruxit

«). Der brixnerische Generalvikar Bischof Konrad weihte alsdann die Kirche am letzten Oktober 1487, am Tage des hl. Hieronymus, wiederum ein zur Ehre der hlst. Dreifaltigkeit, des hl. Kreuzes, der seligsten Jungfrau, der hl. Apostel und aller Heiligen „et «psàlitkr et nvminstim in konore sotoium 6sbast,ig,ui iuris, àà oonfossoris, ^oliZauZi zc. Ebenso wurde der Hochaltar „w Iwnore sotoram Sàstiemi mris, Roolii« !c. eingeweiht. So meldet die Weihurkunde. Diese Kirche ist also unzweifelhaft eine hl. Sebastianskirche

, wie sie auch in einem Ablaßbrief des Bischofs Melchior von Brixen (gegeben am hl. Lampertstag 1488) ausdrücklich „oapslla, 8. Lskastism iuris' genannt wird. Die Note auf Seite 9 der Beschreibung des deutschen Antheiles (Dekanat Klausen) Wäre demnach zu berichten. Lp. (Wir haben es also wiederum mit einer Kirche zu thun, wo St. Sebastian den alten Patron, die 12 Apostel verdrängt hat, denn trotz der Ausdrücke: resckkog>vit ?c. kann von einem Neubau nicht die Rede sein, weil die Formen und massiven Mauern nach Kunst geschichte

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 170 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
sie in einem Reisehandbnche „der Reingau der Alpen' genannt, nachdem ihre Reize oft und oft schon iu den glänzendsten Farben geschil dert worden find. Dort wo sich unser Hügelland nördlich gegen die Etsch absenkt, steht das Dorf St. Pauls. Obwohl mehr und mehr dem Verkehre entrückt, hat es doch im Lande wegen seiner stattlichen Kirche einen guten Klang. Diese war ehemals die Pfarrkirche der ganzen Gegend, zweier Landgerichte und schließt auch heute noch über zwanzig Kirchen und Kapellen in ihren Bereich

ad s. k'aulum einer plsbs s. ^uli äs Lppis-na. (l232) und das Kirchenverzeichniß von 1309 (Obiger S. 278) nennt in gleicher Weise die seàà s. lìull de wie z. B. die Kirche s. kàriasz à Oslàrio u. s. w. Gestützt auf solche ur kundliche Belege, glauben wir es mit Recht bestreiten zu dürfen, daß die ursprüngliche Pfarrkirche von Eppan allen 12 Aposteln und nicht bloß dem hl. Zwölfboten Paulus geweiht war. Weitere Aufschlüsse über diese frühere Kirche fehlen leider gänzlich. Nur scheint

, bei derselben auch eine Kapelle oder Kirche des hl. Petrus bestanden zu haben. So bringt ?. Justinian Ladurner aus dem Innsbrucks Schatzarchiv folgende Stelle: 1272, 29 März Skàit, Kàcbàas às ?ian0 trà'i suo LZnoni quoà ìiàdàt. in dsnàio so trài-nità «su v-ìpgllss s. Petri à, Lpxiano. Dieselbe St. Peterskirche scheint auch in dem bereits erwähnten Kirchenverzeichnisse von 1309 gemeint zu sein, wenn es dort heißt: eeàà s. ?st,n à k'iàno Näheres sich unten. Die erste urkundliche Nachricht über die heutige St. Paulskirche

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 92 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
(da nämlich, wo heute die Kirche steht), groß genug, auch „lustig und „ruewig' ; da aber der König willens sei, „die piloer der genealogie und herkamen der fürsten von Oesterreich in solich kirchen setzen zu lassen', so müsse man sie um so größer und stattlicher bauen und zwar schon um des „steten hin - und wiederreisenden fremden Volks halben.' Ein solcher Bau verursache aber große Kosten und erfordere eine lange Zeit, während ihn Ferdinand noch bei Lebzeiten vollendet sehen wolle. Sie glaube

daher, statt eines Neubaues die Adaptirung der alten Pfarrkirche für die neue Stiftung befürworten zu sollen. Diese Kirche könne mit geringen Kosten dem Zwecke angepaßt werden, stehe der Burg sehr nahe, die Lage am Inn sei schön und es lasse sich da auch leicht ein Garten anbringen. Zudem würde der Gottesdienst in der Stadt nicht noch mehr „zertrennt', sondern könne nur um so „zierlicher' abgehalten werden. Da diese Vorstellung dem Könige gefiel, so berief die Regierung auf dessen Wunsche

della Bolla verfertigte mit zwei Gesellen das Modell. Auch Vetter machte eine Visirung und beide legte man mit einem Voranschlag von 18.710 fl. dem König vor. Dieser entschied sich sür die Arbeit des Italieners, jedoch wurde von ihm daran „addirt und gemert,' aber trotz seiner „additionen und pesserungen' wäre die Kirche zu klein geworden mit Rücksicht der Aufstellung des Grabmals Maximilians, daher sendete die Regierung einen neuen Plan mit „verlengerung und erweiterung' an Ferdinand nebst

dem Kostenvoranschlage von 30,232 fl. ein, wobei die Ankausssumme des Baugrundes ein- t) In allen die Kunst betreffenden Angelegenheiten, so auch bei dem kurz vorher unternommenen Saal- und Paradeisbau m der Jnnsbrucker Hofburg hatte die tirolische Remeruna früher nur deutsche Künstler verwendet. -) Unter der Kirche in Eppan ist keine andere als die damals der Bollendung nahe gestandene St. PauMirche zu verstehen. Crivelli dürfte sich an der Einwölbung des Schiffes betheiligt haben? da nach Kunstfreund

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 100 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
ein und berief ihn an Ort und Stelle. Auffälligermeise beschränkt sich das weitere urkundliche Material für unsere Baugeschichte der Kirche zum hl. ^Kreuz bis zum Zeitpunkt ihrer Vollendung nur mehr auf sehr wenige Aktenstücke, welche sich einfach auf mehrere Geldbeiträge aus verschie- ' denen Quellen beziehen, darunter auch Strafgelder der Widertäufer vorkommen. Am 24. Inni 1562 wurde bereits 'der erste Gottesdienst in der neugebauten Kirche abgehalten und zwar aus Anlaß der Eröffnung „der neuen schule

'. Zur Vornahme dieser kirchlichen Feier hatte der berühmte Jesuit Dr. Peter Cani si us die specielle Genehmigung des Kaisers erhalten. Die Einweihung der Kirche und zwar zu Ehren des hl. Kreuzes erfolgte erst am 14. Februar 1563 durch Georg v. Draskovich, Bischof zu Fünskircheu in Gegenwart des Kaisers Fer dinand I., seines Sohnes Erzherzog Ferdinand und der 5 Töchter des Kaisers. Auch der Bau des Klosters hatte indeß rasche Fortschritte gemacht; der Kreuzgang war jedenfalls schon 1561 vollendet

die Halste des Hauptschiffes mißt. Ob auch die Rippen ursprünglich ein so reiches Netz, wie in genannter Kirche bildeten, läßt sich heut nicht mehr entscheiden. Wie an den spätgothischen Kirchen des italienischen Landestheiles sind am Chore die Strebepfleiler noch viereckig, aber bereits auf kräftige Lisenen zusammengeschrumpft, am Schiffe etwas massiver, jedoch nur in Folge des oben angeführten Befehls des Bauherrn: an ihnen 1 „schuech' zuzugeben; ebenso fehlte das Kaffgesims am Plane Crivellis

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 9 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
reichen Rebgewinde zeichnet sich der Rahmen aus, welcher das wertvolle Altar bild von Troger in der Kalvarienbergs- kirche zu Kaltern unmittelbar umgibt. Kunst unci Altertum an cler Passer. Vortrag, geHallen von vr. fran? lnnerhofer, k. k. lionservà unci vorswnä à Museuim in Mergn. Wir sind voriges Jahr vom Ursprung der Passer, ihrem Lanfe folgend bis Me- ran gekommen. Es erübrigt nur nun »och auf Maiser Gebiet der Spitalkirche Erwähnung zu tun. Selbe ist voll außen ein ganz schmuck loser Bau

von einein zierlichen, schlanken Dachreiter überragt; dieselbe wnrde erst 1483 vollendet; an ihrer Stelle stand schon früher eine Kirche und Spital, welches von dem Landesfürsten Meinhart II, und seiner Gemahlin Elisabeth 1271 gegründet wor den war. Dieselbe wurde aber am 22, September 1419 durch den Ausbruch des Pafseirerfees (auch Kummerfee) nebst 7 .Häusern, welche sich um die Kirche herum befanden nnd die Schlüpf hießen, zerstört, wobei über 4M Menschen das Leben ver loren. Zur jetzigen Kirche

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Year:
1883
Nordtirol mit dem Eisackthal und Vintschgau nebst angrenzenden Theilen von Bayern, Salzburg, Italien und der Schweiz.- (Höhen-Verzeichniss von Tirol und Vorarlberg ; 1)
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Page 306 of 378
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 363 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-3.980/1
Intern ID: 155001
St. Michael (Eppan), Paschbach, Schloss bei St. Michael . „ Liebenberg, » » » St; Moritz, Kapelle, Weiler im änssern Ultenthal . . . * Nikolaus, Kirche, » » Prissianerthal ... . . . Nikolaus, * Ortschaft im innern Ultenthal . . , St. Oswald, Kapelle bei St. Pankraz im , .. . . St. Pankraz, Kirche, Ortschaft im änssern * . . . „ Mair, Gehöfte bei St. Pankraz ...... St, Pauls, Pfarrkirche, Ortschaft in Üeberetsch , Kloster . • . # Friedhof (Lucienkirche) , » Preudenstein, Schloss bei St. Pauls

, St. Valentin, Kirchlein „ » St. Sebastian, Kirchlein bei Oberplatzers * Valentin, Kirche, Weiler in der Naif....... » Schwefelbad * » » * Einsiedler bei St. Valentin in der Naif . . ®t. Valentin, Kirche, Weiler bei St. Paula in Üeberetsch . * Vigil, Kirchlein bei Andrian » Walburg, Kapelle, Weiler im äussern Ultenthal . . . Slntkopf, Gletscher im hintern Ultenthal ®0lehihal, Weiler bei Verdina ........... Salten, Uebergang von Nobls nach Saratow ..... Sand, Weiler am Eingang in das Sarnthal

...... » St. Georg, Kirche bei Sand ......... * Ravenstein, Schlossruine am Eingang in das Sarnthal : * Fingelerschloss, , > » > » » Schafbergspitz. Bergspitz im innern Ultenthal . . . . . B chafkofl, > ■ , » » ^chafried, Hochplateau » » •■•... ® c halfwänd, Bergkamm » * » ®chauflerhÖhe, Bergkuppe bei Nobls ® e EemmeIkopf, Bergkuppe im innern Ultenthal . ... ^hipferberg, Bergspitz .» * » ... . Meter 437 486 1589 1053 1257 1230 721 1217 388 383 395 512 590 1241 537 395 497 590 830 1186 2974 1539 1469 680 621 733

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 179 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
die Stelle: „Und damit dieses werch genügsamen wynnt habe, so sollen 4 große stattliche Plaßpelg auf St. Peters Capellen (dem heutigen Fahnenhause und Sakristei zum Tritt zuegericht werden.'^) Wohl um 'für die Orgel einen geeigneteren Raum zu schaffen wurde 1609 die große Empore im Westen des Schiffes erbaut. Eine Inschrift an derselben lautet: ^t). . OL . L0S10 . vk . . DD . . VK . . LMI'7. . àlM. 1609. Mit Recht bemerkt Tinkhauser in seiner Beschreibung der Kirche (Mitth. der k. k. Cent.-Comm

, als man daran ging, jenen Gedanken zu verwirklichen. Wie aus den Gemeindeschriften ersicht lich ist, wurde 1633 mit einigen Unterbrechungen bis 1645 an dem heutigen Aufbau gear beitet. In einer Eingabe von 1645, worin der Fürstbischof von Trient um die Erlaubniß gebeten wurde, daß auch die Filialkirchen zum Ausbau beisteuerten, steht die Bemerkung, daß die Voreltern „die Kirche statlich erbaut, auch bis an deren Turm vollführt und ihren Nachkommen solchen Turm ebenmessig anfüren und zu vollenden genügsame

von St. Pauls im Ganzen und Großen vollendet. Heute wäre es aber von Vortheil, wenn Zie Orgel- Empore und die Thurmkuppel gar nicht gebaut wären, dann könnte und würde man eher an die Ausführung der herrlichen Plane zur Vollendung der Kirche schreiten können, welche durch den Wiener Tombaumeister Fried. Schmidt ausgearbeitet und im XV. Bd. der Publikationen des Vereines „Wiener Bauhütte' bereits erschienen sind. Erklärung der Vellage 7. 1 Die sogenannte Kapistvan Kanzel bei St» Stefan in Mien

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 32 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
, auch nur im Geringsten etwas zu thun, um den Wünschen der Kirche zu entsprechen. Wie ernst es aber Rom mit der Reform unserer „Kirchenmusik' meint, zeigt neuerdings ein ,,R.ek<z!smentv', das die Oun^i-. Rit. an sämmtliche italien. Bischöfe zum Darnachhandeln sandte. Daraus entnehmen wir: Art. 1. In der Kirche ist nur jene figurirte Vokalmusik erlaubt, deren ernste und fromme Weisen sich für das Haus des Herrn geziemen und im „engen' Anschlüsse an oen hl. Text sind. Art. 3. Für „Kirchen'compositions

, da er nur für Italien gegeben wurde, aber wer den Geist der Kirche und ihre Wünsche noch nicht weiß, dürfte is bei gutem Willen kennen lernen. Koma looà est., wer Ohren hat zu hören, Der Düsseldorfer Worein zur Verbreitung religiöser Bilder versandte unlängst seine Jahreslieferung. Dieselbe bietet uns Heuer in durchweg feinen Stahlstichen: „Die hl. Dreifaltigkeit' aus der altdeutschen Schule, ein gar anmuthiges Bild, „Hiob und feine Freunde' ebenfalls alt aus der Brentano'schen Sammlung, ferner „Die Geburt Christi

19
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 102 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
, 43. Flatz, Maler, s. Leben, 2g ff. Flaurling, Altarbau, 31. Fließ, alte Pfarrkirche, 40. Frau gart, Altar, 7. Freienfeld, alte Malerei, 1^ Fügen, Crucisix, 24. Gasser, v. G,, Bildhauer, 72. Georgen, St. G., Oelberg, 11. Gericht, jüngstes, 77. Gfrill, Kreuzigung, 23. Glasmalerei, 47. Glurns, Oelberg, 13. Gvtzis, Crucifix, 23. Gotzes, Paramentenstoffe, 62. Grabdenkmal, 45. Gries, Auferstehungsbild, 36. Gusidauu, Kirche, Kreuzigung, 7, 15, 23. Kafling, Kat. Kirche, 89, S3. Hall, Restaurierung, 48. Haller

Jos., Maler, 56. Heiß, Architekt, 50. Hirner, Decoratiousm., 49. Hocheppan, Kreuzigung, 21. Hohenems Altarbau, 31. Holbein, d. Jung., Maler, 76, Holzschnitzereien, 25. Hundertpfund, Maler, 3t). Huter And., Bildh., 50. Jehle, Maler, 25, 46. ^nnichen, Crucisix, 22, 23. Ausbruch Mosaik, 2; Kunstv. 7, 16, 58; Vesperb. 28; Ma lerei 31, 32, 33: Restaurg. 45, 47. Karle Johann, Maler, 6. Kalteru, Malerei (nicht befrie digend) , 6: Oelberg, 14; Crucifix, 22, 25. Knrres, Kirche, 54 sf. Kanus, Ilmbau

20
Books
Year:
1864
Über die staatsrechtlichen Beziehungen des italienischen Landestheiles von Tirol zu Deutschland und Tirol
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Page 14 of 29
Author: Durig, Josef ; / von Josef Durig
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 30 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht der k.k. Ober-Real-Schule für das Studienjahr 1863 - 64. - In Fraktur. - Kopie
Location mark: III A-2.747
Intern ID: 167921
u. s. w. ^) . . Die Bischte von Trient erschien en aus deutsch em Boden vor dem Kaiser zu Gericht und ließen hier ihre Rechtshändel entscheid^, v 2Iuf deutschen Ho.ftageN- wurden die, Rechtssprüche für sie und ihre Kirche exlassen.Hì,.^ s.--;. -.r-ivÀ So kamen im Jahre 1184 Bischof Albert und MDasall,'der Gras von Tirol,.in einem Rechtsstreit überBau. eines. Schlosses .auf dem. Berge Selsi, (ob Merlan) vor. den Kaiser nach,.Hagenau und es fällte der Pfalzgraf Otto auf Befragen des Kaisers den Spiucjj.: Wo zivvi. Grafen

eine,Grafschaft gemeinschaftlich Haben,.kann der eine .ohne des..andern Erlaubnis kein Schloß bauende), -,'r. , j..a'sv' • ■ • .Im Jahre 1188 nach dem.Tode Bischofs Albert'Damen der Graf Heinrich von Eppan, Adelpero von Wanga, Peregrin, von Beseno und andere Vasallen der Kirche von Trient nach Saalfeldm und es wurde in Gegenwart des Kaisers und über dessen Befragen vom Herzoge von Sachsen und dem Markgrafen von Meißen der Rechtsspruch erlassen: Bischos Albert habe auf feinem Todbette nichts mehr rechtlich

von den Gütern des Bisthums veräußern, können und es habe alles, was er an seinem Todestage besessen habe, unverkümmert auf seinen Nachfolger überzugehen.-^) . - § , . Im Jahre 1208 erschien Bischof Friedrich auf dem Hoftage Otto's IV. zu Augsburg und ließ hier mehrere Rechtsfragen für . sich/ und -;feirie Kirche entscheiden. L) Desgleichen ergingen..Rechtssprüche für Trient über.Ansuchen ^es.^Bischofs, in. den. Jahren. 1214 9) und Ì219 10 ) auf Höstagcn zu Augsburg, im Jahre 1277 zu Wien. '^'w.^Mägegm

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