Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Author:
Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place:
Innsbruck
Publisher:
Wagner
Physical description:
730, 488 S.
Language:
Deutsch
Notations:
Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading:
s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark:
III 119.015/1-2
Intern ID:
182109
. Ihre vornehmsten Tugenden, welche siesnurMenschen zu gefallen, sondern alsKnechte übte, waren Gottesfurcht, Gehorsam, Treue und LiebesChristi, die Gottes Willen thun vom Herzen, r Arbeit. Daher besuchte sie in aller Frühe die nahe die mit gutem Willen dienen, als dienten sie kgene Kirche des heil. Frigdian, um die heil. Messe dem Herrn und nicht den Menschen.' ' ' ' hören; dann eilte sie zur Arbeit. An Sonn- und 6, s. 7.) -Magen brachte sie alle Zeit, die sie nicht Mthwcn-j> h zu Hause seyn mußte
, in der Kirche oder zu Hause ^ Lesung eines geistlichen Buches zu. Sehr oft em- 'kg sie die heil. Sakramente, und hörte, so oft sie ^ konnte, mit inniger Freude das Wort Gottes. Da- ^ kam es, daß sie bei den täglichen Gefchäften ihr ^ àmer bei Gott hatte. Immer war sie fröhlich, ^ verdrießlich. Nie sah man sie bei einer eitlen Ge schäft, nie beim Tanze oder gefahrlichen Ergetzlich- ^N.; ,nie sprach sie ein liebloses Wort, hörte daher nichts unlieber, als von fremden Fehlern und Ge- kchen reden. Am meisten
ermunterte. — Acht und vierzig Jahre war die Zita in Einem Dienste. Jetzt schickte ihr Gott z seichtes Fieber, das sie aber als einen erfreulichen Dothen der nahm Ankunft ihres Herrn anfah. Sie i^àg sogleich die heil. Sakramente, und entschlief M im Herrn im Jahre 1272. Bei ihrem Grabe ge- Men viele Wunder; deßwegen erlaubte die Kirche H. K. II. Bd. Der 28. April. Der heil. Vitalis, Märtyrer. Der heil. Vitalis war ein geborncr Mailänder, und der Vater zweier heil. Söhne, nämlich des heil. Gervasius
. Vital ist Hauptvatron der Stadt Ravenna; dalelbst bewahrt man seine Reliauien in der prächtigen Kirche seines Namens auf welcke 547 von dem Kalier Justinian gebaut worden/und die ^ I ?d Gelegenheit, seinen Nächsten zum Gu- sn ^ 'ttd lhn in den Himmel zu bringen, ^ unterlasse er M mcht, dieß zu thun. „M eineBr ü- ^ Ü Jakobus, „wenn Einer aus euch sich von der Wahrheit verirrt, und ihn einAnderer wieder zurecht weiset, so — '^7^ ti