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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 03.01.1938
Physical description: 6
ein H i r t e n b r i e f des Super intendenten und Führers der evangelischen Kirche Oesterreichs Dr. e. h. Johannes H einzelmann (Villach) verlesen, der sich eingangs mit der Entwicklung der evangelischen Kirche in Oesterreich auf Grund der gegenwärtigen Verhandlungen über das neueProteftantengesetz beschäftigt. In dem Hir tenbrief heißt es u. a.: „Auch in Hinblick auf die lang erwogene Frage des Bei tritt e s der evangelischen Pfarrerschaft zur Vaterländi sch e n F r o n t ist es, wenn auch nicht zu einem völlig einheit lichen

sich der Hirtenbrief mit dem Anteil der Jugend an der Kirche und gibt der Befriedigung über die Fortschritte des evangelischen Jugendwerkes Ausdruck. Sie AusrWung Wlmös. Haag. 3. Jänner. Ministerpräsident Colijn äußert sich in einer an die Erste Kammer gerichteten Denkschrift zur Frage der Aufrüstung Hollands. Er weist darauf hin, daß die Auffassung falsch sei, es genüge für Holland ein Heer, das ledig lich imstande sei, den ersten feindlichen Ansturm in Erwartung der Hilfe dritter abzuwehren. Es fei

auch für die bezeichneten Darlehen eingeführt werden. Den Zinsen- und T i l g u n g s d i e n st für diese Dar lehen leistet der Bund unmittelbar an die Hypothekenanstalten. Diese Leistungen werden vom Bund in Hinkunft mit 115 8 für Nominale 100 8 Gold erbracht werden. Den Hypothekar schuldnern wird aus der Neuregelung keinerlei Mehrbelastung erwachsen. Ein SirtrnbrieS der eveagrltW» Vrcke Lrfterrrichs. Men. 3. Jänner. In sämtlichen evangelischen Kirchen Oester reichs wurde am Neujahrstag

Beitritt, so doch zu einer Regelung innerhalb der zu ständigen Stellen gekommen. Auf Grund des Schreibens, das nach erfolgter Vereinbarung das Generalsekretariat der V. F. an mich gerichtet hatte, konnte ich den geistlichen Amtsträgern unserer Kirche, denen, wie bekannt, vom Oberkirchenrat wieder holt empfohlen worden war, den Beitritt zu vollziehen, auch meinerseits zu dem gleichen Schritte raten, so daß nunmehr der größere Teil unserer Pfarrerschaft der Front angehören dürfte." Weiter beschäftigt

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.09.1934
Physical description: 6
liner Dom, eine mit großem Pomp durchgeführte Ze remonie, bei,der die Einheit zwischen der offiziel len evangelischen Kirche, dem Staat und der regierenden Partei sinnfällig zum Ausdruck kam. Zwei Stunden vorher hatten die der Bekennt- aiskirche angeschlossenen Pfarrer im ganzen Reich von den Kanzeln eine Protesterklärung verlesen, in der Müller und Jäger als außerhalb der christlichen Gemeinschaft stehend bezeichnet werden, was also so viel wie die Verhängung eines Kirchenbannes bedeutet

eines Will kürregimentes zum Vorwurf gemacht. Angesichts der Gefahren, die das religiöse Gewissen und die Ver kündung des Evangeliums bedrohen, betrachte es der Bruderrat als Gottes Gebot, den Kampf standhaft weiterzuführen. Nur eine auf das Wort Gottes gemäß den Glaubensschriften der Reformatoren ge gründete Kirche fei die rechtmäßige deutsche evange lische Kirche. Gegen die Pfarrer, die diese Erklärung ihren Gemeinden mitgeteilt haben, sind neue Zwangs maßnahmen und Verfolgungen durch die offizielle Kir chenführung

der gegenwärtigen Reichstagung der Deutschen Christen, die im Dom keinen Platz fanden, während die Berliner selbst der kirchlichen Zeremonie eine vollkommene Indifferenz entgegen brachten. Von den evangelischen Kirchen des Aus landes war keine bei der Feier vertreten. Den Umzug, der unter dem Läuten der Kirchenglok- ben den mit der Hakenkreuzfahne und den übrigen nationalen Emblemen geschmückten Dom be trat, eröffneten die Dekane der theologischen Fakul täten in Talar und Barett. Es folgten 400 Berliner Pfarrer

aus eine Ansprache an das Volk, in der er sich zur Herstel lung der kirchlichen Einheit glaubte beglück wünschen zu dürfen. Prvtrst See ySiiubiven Krvkeftartten B e r l i n, 24. September. Anläßlich der gestrigen Jnthronisierung des Reichs bischofs wurde von sämtlichen evangelischen der Be kenntnissynode angehörenden Kirchen eine scharfe Pro testerklärung verlesen, deren Eingangsworte lauten: „Wir verwerfen die Irrlehren, die über die Bekennt nisse hinweg eine deutsche Nationalkirche mit deutsch- gläubigem

Einschlag erstreben. Reichsbischos Müller, Nechtswalter Jäger sowie alle ihnen Gefolgschaft Leistenden haben den Boden der christlichen Kirche verlassen." Zwist m bsr JeuWen Arbeitsfront Berlin, 24. September (Priv.). Das Blatt der Deutschen Arbeitsfront, „D e r Deuts ch e", dessen Chefredakteur Busch bekanntlich vor wenigen Tagen aller Aemter entsetzt wurde, ver öffentlicht nun einen viel beachteten Aufsatz, in dem die tiefe Verstimmung zum Ausdruck kommt, die die nach dem Nürnberger Parteitag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.03.1934
Physical description: 8
selbst Mitglieder ernennen. Ferner wurdc ein Gesetz über die evangelische Jugendarbeit beschlossen Es wird ein Jugendwerk der deutschen evangelischen Kirche begründet, an deren Spitze ein vom Reichsbischof e r - n a n n t e r Reichsjugendpfarrer tritt. Die Gesamtheit dieser Maßnahmen bedeutet eine „Verreichlichung" (Zen tralisierung im Nahmen des Reiches) der evangelischen Landeskirche unter Durchführung des Führerprinzips. Millionen im Sammelkanal Wien, 6. März. (-) Bei der Schlachthausbrücke

vorgearbeitet werden, daß das Saargebiet nach der Abstimmung bereits zu 90 Prozent als nationalsozialistisch organisierte Gemeinschaft von Deutschland übernommen werden kann, wenn nicht die Dinge anders kommen, als man sich's in Berlin vorstellt. Ende der religiösen Gewissensfreiheit Berlin. 4. März. (-) Ein vom Kirchenministerium erlassenes Kirchengesetz bestimmt: Die preußische Landes kirche wird der höchsten kirchlichen Leitung unterstellt, das heißt, der Reichsbischof übernimmt die Leitung der evan

gelischen Kirche der Altpreußischen Union. Die General synode wird aufgehoben. An ihre Stelle tritt die Landessynode. Der Reichsbischof wird ermächtigt, zu den gewählten Mitgliedern der Landessynode selbst noch eine bestimmte Anzahl von Mitgliedern zu ernennen. Die Einrichtung des Kirchensenats wird aufgehoben. Auch die Provinzialshnoden werden u m g e b i l d e t. Den Vor sitz führt der vom Reichsbischof ernannte Landes bischos. Auch hier darf der Bischof neben den gewählten Mitgliedern

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 06.06.1934
Physical description: 10
Zu sammenbruch der irdischen Kirche führen. Es würde höchstens eine Sekte übrig bleiben, die die Reste der evangelischen Kirche nach außenh'in kenntlich macht." So wirtschaftete Kitter An: Tage der nationalsozialistischen Machtübernahme hatte die Deutsche Reichsbank noch für 923 Millionen Gold- und Devisenreserven, war der deutsche Außen handel noch aktiv, kurzum, war es noch möglich, daß Reichsdeutsche in größerer Anzahl ohne Gefährdung der deutschen Währung ins Ausland reifen konnten und dort Reichsmark

. Traurige Fronlelcknamsfeiern im Dritten Reick Zur Feier des Fronleichnamsfestes sind in Bayern und Franken Uniformverbote für die katholischen Iugendverbände erlassen worden. In München, wo früher die Regierung an der Feier teilnahm und die öffentlichen Gebäude beflaggt wurden, haben die Na tionalsozialisten die Prozession boykottiert. Es dursten keine Fahnen ausgesteckt werden, da sich die „Kirche an nationalen Feiern auch nicht mit nationalen Fahnen beteiligt", wie der Münchner Oberbürger meister

auf der gegenwärtig in Fulda tagenden Kon ferenz befassen. Wie Hitler selbst in kirchlichen Fragen denkt, be weist eine seiner Aeußerungen gegenüber den prote stantischen Bischöfen, in denen er dagegen Stellung nahm, daß man in kirchlichen Kreisen so tut, als ob man verfolgt würde. Er sagte dann wörtlich: „Wenn dieser Kampf so weitergeht, werde ich mich ganz von der Kirche Zurückziehen, allerdings würden dann auch die staatlichen Zuschüsse und jede sonstige Förderung und Stützung sortfallen. Das würde zum vollen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.07.1937
Physical description: 8
Seite 2 Vom Kulturkampf im Dritten Reich K>a rdina l-Erzbischös Faul!ha!ber protestierte i>m! Lause des Sonirtag-Gottesdierrstes in der St. Michaels-Kirche ge gen staatliche Eingriffe in 'kirchliche Angelegenheiten, insbe sondere gegen das Predigtverbot und die Verhaftung des bekannten Münchener Paters Rupert Mayr. Der Staat, so erMrte Faulhader, halbe kein Recht, einem! Priester das Pre digen zu verbieten oder ihn gu verhaften, wenn er dieses Verbot übertrete. Das Kirchenministerium

habe ihm jedoch mitgeteilt, daß das Redeverbot bei verschiedenen Geistlichen trotz seinen mehrfachen Protesten aufrechterhalten bleibe. Auf die Rede des bayerischen Erziehungsministers Wagner vom vergangenen Sonntag eingehend, in der die Kürzung der Maatszuschüsse an die Kirche ange kündigt wurde, sagte Faulhaber, daß in früheren Zeiten Ausführungen über die Kirchenzuschüsse und Angaben über die Gehalte der Bischöfe nur in kommunistischen Zeitungen zu finden gewesen wären. Auf der anderen Seite vermisse

man Angaben über die Gehalte der Mi nister oder über die Summen, die der Staat der Kirche Und den Klöstern fortgenommen habe. Die Zeitungen, so erklärte Faulhaber, verbreiteten fortwährend Lügen über die Kircheneinrichtungen, ohne daß man eine Ver teidigung erlaube. Faulhaber bat die Gemeinde, von öffentlichen Ovatio nen für den verhafteten Pater Mayr ahzusehsn. „Wir wür den der Polizei keinen größeren Gelfallen tun", fo sagte er, „als wenn wir ihr einen Vorwand gaben, vom Gummi knüppel Gebrauch

zu machen." Die Vorbereitung des vatikanischen Weißbuches Die letzte Rede Hitlers in Würzburg, der in bezug aus ;bi>e kommende Generation Praktisch nicht nur das Ende der Bekenntnisschule, sondern das Ende der christlich-religiösen Erziehung des deutschen Volkes schlechtweg als seine Fovde- ru'ng ausgestellt hat, ist im Vatikan außerordentlich beachtet worden und hat stärksten Pessimismus über die weiteren Be ziehungen zwischen Staat und Kirche in Deutschland, aber auch zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich

allen Difsamiernnigsprozessen in Betracht zieht. Die neue, vor einem deutschen Gerichte laut gewordene Theorie, der Ver- M>r der deutschen Bischöfe mit dem Heiligen Stuhl sei ein Verkehr mit einer ausländischen Macht und daher unter Umständen Landesverrat, scheint darauf hinzudeuten, daß man fortfahren will in der Behinderung, des Verkehres der Bischöfe mit Rom, und verstärkt den Eindruck, daß die Schaffung einer romfreien, angeblich katholischen National kirche der eigentliche Zweck dieser Praxis sei. Was heute das' Reich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 26.04.1934
Physical description: 16
es unter anderem: „Ein Wort der Wahrheit und der Klarheit fft umso notwendiger, wenn die Feinde der Religion, wie es fetzt geschieht, nicht nur diese oder jene Lehren der Kirche be kämpfen, sondern die Fundamente der Religion selbst und die heiligsten Geheimnisse der Offenbarung leugnen und fälschen. Heute werden Schriften verbreitet und empfohlen, die verkünden, daß nicht Gott die Welt und ihre Entwick lung hervorgerufen habe, sondern daß die Gottesidee ein Ergebnis dieser Entwicklung sei. Das ist neues Heiden tum

, das Duisburger Gericht habe ganz recht, im nationalsozialistischen Staat gebe es keine katho lischen und evangelischen Schriftleiter, sondern nur deutsche Schriftleiter. Die Behauptung der katholischen Zeitungen, daß grundsätzliche Fragen von Katholiken immer aus dem katholischen Gewissen heraus beurteilt werden müßten, wurde sehr unwillig zurückgewiesen. Neue Festkraroatten im Dritten Reich. Im Dritten Reich wird scheinbar bis zum letzten Hemdknöpfchen gleichgefchaltet. Mit großer Wichtigkeit wurden

Monaten schweren Kerkers verurteilt. Das Urteil kann als milde bezeichnet werden. Rückkehr zur Kirche. Seit den Februarunruhen sind in Wien allein 25.000 Personen in die katholische und 10.000 in die evangelische Kirche zurückgekehrt. Wahl des Bundespräsidenten durch die Bürgermeister. Die schwierige Frage der Bundespräsidentenwahl konnte in den letzten Ministerratsbeschlüssen geklärt wer den. Die Bundesversammlung als Vertretung des ge samten Volkes, die aus den Mitgliedern des Staatsrates

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