und schädliche Konkurrenz der einen gegen, die anderen.' Er schloß damit, das; er ein besseres soziales und internationales Gleichgewicht für notweiidtg erklärte — ein Gleichgewicht, „begrün det auf mehr Gerechtigkeit und mehr christliche Liebe, und imstande, eine brüderliche Zusammen arbeit zwischen den Klassen und den Völkern zum Nutzen aller möglich und wirksam zu machen... Weiterhin führt Thomas aus: „Die anglika nische. orthodore und reformierte Kirche haben bei ihrer Stockholmer Konferenz erklärt
an das Innenministerium offen. MM A. Attlsms in Mua Bon Karl Hofer. (Nachdruck verboten.) Dreierlei Leute besuchen Vas Grab des heiligen Antonius: Andächtige aus der Stadt oder der näheren Umgebung, die ihren Santo nicht mehr missen mögen und ihre religiösen Pflichten in seiner Kirche erfüllen, obwohl es keine Pfarrkirche ist, und sich um den Dom als Kunstwerk nicht mehr kümmern: Pilger, die auf einen oder zwei Tage kommen, am Grabe beten und auch den prächtigen Bau gesehen haben wollen; endlich Reisende unbekannter
religiöser Herkunst, die nicht für den Heiligen, sondern für seine Kirche Interesse haben, weil diese in ihrem Neisebuch mit zwei Sternen bezeichnet ist. Diese drei Gattungen Leute beleben den Dom, der das Grab des hl. Antonius birgt. Sie haben mitsammen zwar wenig gemeinsam, vermischen sich aber zu gewisse» Tageszeiten, daß der Neuling über rascht ist von der großen'Menge der Verehrer. Obwohl der hl,. Antonius seinen Verehrern die Tore vor Sonnenaufgang öffnet, wartet trotzdem täglich schon
eine ungeduldige Menge auf dem umfriedeten Vorplatz horcht gespannt auf den ersten Lärm, der aus dem Innern der Kirche kommt und einem Schlüsselklappern gleicht, drängt sich mit Lebhaftigkeit, die man gesehen haben muh, durch die erste offene Tür, um den Vorzugsplatz in der Nähe des Grabes rechtzeitig zu erreichen. Paduaner Kleinbürger. Pilger aus dem Volke der näheren Umgebung sind es zu dieser Stunde, unscheinbare Leute, die nicht schauen, sondern beten wollen. Das Ziel der meisten ist das Grab des Heiligen
im , linken Flügel der Kirche, wo die erste Mesie gelesen wird, oder die daranliegende alte Marien kapelle. wo die zweite Messe beginnt. Die Frauen herrschen nicht sonderlich vor, obwohl lnan dies annehmeii möchte. Eine Stunde lang geht es immer so durch alle Türen herein, so daß die Kirche bevölkert ist. Der Sakramentsaltar auf der rechten Seite hat. seine Andächtigen und der Maria-Hilf-Altar am letzten linken Pfeiler hinten. Nach jeder Messe auf dem Grabe gehen die Andächtigen hinter den Altar