anS mili tärischen Rücksichten und damit für das Projekt der Firma Jmpresa Alesst in Rom aus. Diese Firma hat 'nun bekanntlich den Ortlerdurchsttch ebenfalls in „Sie Kirche in Durnlfolz“ lis. 2. Geehrte Redaktion! 2a Ihrem geschätzten Blatte wurde vor einiger Zeit ein Artikel veröffentlicht, der die Frage behandelte und auch „weiteten Kreisen zur Beurteilung' vorlegie, ob nicht eine gründliche Restaurierung der Durnholzer Kirche einem Neubau vorzuziehen sei. Allerdings steht mir weder da« Recht
zu äußern gegen den gemachten Vorschlag. Er sei aber im voraus betont, daß ich hlemit weder den im genannten Artikel Unterzeichneten hochw. Herren, die ich sehr hochschätze, noch sonst jemandem nahetrrten will. 1. Möchte ich die Frage vorlegeo, ob e» au» bekannten Gründen überhaupt angeht, die für den Neubau gesammesteu Gelder zur Restaurierung der alten Kirche (de» viereckigen Kasten») zu verwenden? E» ist außer Zweifel, daß sowohl die Durnholzer al» auch die auswärtigen Wohltäter ihre Gaben ge spendet
nicht zur Renovierung der alten Kirche, sondern für einen Neubau. Ebensa gewiß ist. daß viele Wohltäter so große und für ihre Verhältnisse so staunenswerte Summen gegeben, nur in Hinsicht aus den Neubau. Die ungeahnte Hoffnung, daß selbst im kleinen Durnholz eine neue Kirche nicht unmöglich sei, öffnete so wett ihre Hände und sttmmle so froh die Herzen. Viele, wenn nicht die meisten, hätten nicht «in Viertel der Gabe gespendet, wenn man ihnen gesagt, die alte Kirche wird restauriert. Was insbesonders
hohe Summe gespendet mit der ausdrücklichen allergnädigsten Ver ordnung, daß die Summe angelegt und erst, wenn der Neubau der Kirche begonnen wird, flüssig gemacht werden darf. Darum dürfte eine andere Verwendung als für einen Neubau schon au» schuldiger Ehrfurcht und Rücksicht gegen die hohen und höchsten Spender ausgeschlossen sein. Sicher haben die hochw. Herren, die für Restaurierung der alten Kirche sind, die» nicht gewußt. Deshalb mutz es eben hier erwähnt werden. Daß aber die Durn holzer
, die sicher 8—9 Zehntel der ganzen vorhandenen Summe sewst gespendet, nur für einen Neubau dieselbe gegeben, ist geradezu zweifellos; da kenne ich die Durnholzer und ihre Begeisterung für eine neue Kirche zu gut. 2 Den Kostenpunkt betreffend. Wenn wir einen Baumeister, der natürlich Alle« und Jede» miteinrechnet, ersuchen, einen Kosten- voranschlag de» Neubaue» zu machen, so gebe ich zu, daß die vorhandene Summe kaum zur Hälfte reicht. Man bedenke aber, daß in unserem Falle sicher wenigsten» die Hälfte