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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.04.1861
Physical description: 6
gelischen Oberkirchenrath lediglich zu dem Zwecke in Wirk samkeit zu setzen, damit der evangelischen Kirche deS augS- burgifcken und helvetischen Bekenntnisses der Uebergang Won der bisherigen Verfassung zu den beantragten presbyterialen Einrichtungen, und in weiterer Folge die Wahl ihrer Abge ordneten zur ersten General-Synode organisch ermöglicht und aus dieser Synode, welche so bald als möglich einzuberufen ist. die Gelegenheit gegeben werde, mit freier Benützung deS in der Verordnung gebotenen

Materials die zur definitiven Feststellung, Vervollständigung und Einführung der Kirchen verfassung geeignet erachteten Gesetzentwürfe zu formuliren und Sr. k. k-Apostolischen Majestät^urMerhöHsten Schluß fassung vorzulegen. Zugleich > haben, Se.- k.. k.' Apostolische Majestät dem StaatSminister > .hie. E^ächttgung' zu ertheilen geruht,^iu Absicht aus,.die Regelung der Verhältniße der evangelischen Kirche augöburgischen und Helvetischen Bekennt- niMj zu. den, übrigen AeligionS-Gisellschästen w»d i»«bts

z. 18. Dir evangelischen Kirchengemeinden <Pfarrer, Se- niorate und Superinlendenzen) find berechtigt, Eigenthum auf jede gesetzliche Weise zu erwerben. z. 19. Der Besitz u. Genuß der für.ihre Airchen-, Unterrichts- und WohlthötigkeitS-Zwecke bestimmten Anstalten.Stifmngen und Fonde ist ihnen gewährleistet. Stiftungen für evange lische Airchen-,Schul- und Wohlthätigkeits-Anstalten dürfen nur ihrer Bestimmung gemäß verwendet/werden. -Streitigkei ten über die Bestimmung und Verwendung von.Kirchen

- Schul, und StiftungS-Vermogen werden von den kirchlichen Gerichtsbehörden entschieden. ! §. 20. Die Evangelischen beider Bekenntnisse, werden zur Bestreitung ihrer kirchlichen Bedürfnisse, abgesehen von dem- jenigen, «aS bisher schon aüS Staatsmitteln für evangelische Unterrichts- und EulluSzwecke geleistet worden ist, jährliche Beiträge auS dem Sta-usschatze erhalten, wie Wir dies be reit« mit Unserer Enischließung vom II. Mai 1860 ausge sprochen haben. > §. 21. An evangelischen Lehranstalten

, welche auö Staats mitteln errichtet wurden und gemäß Unserer Abficht künftig errichtet werden sollen, können nur Angehörige des einen oder deö andern evangelischen BekentnisseS angestellt werden. T- 22. Evangelischen ist «S gestattet, Lehranstalten des evan gelischen Auslandes unter Beobachtung der allgemeinen ge setzlichen Vorschriften frei und ungehindert zu besuchen. Z. 23. Zur Förderung ihrer kirchlichen und Unterrichts» zwecke können'die Evangelischen, mit Beachtung der gesetzli chen Bestimmungen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.01.1903
Physical description: 8
« m Tirol. ** Statthalter Freiherr v. Schwartzenan, welcher in den letzten Tagen in Wien geweilt und mit dem Ministerpräsidenten wiederholte Besprechun gen in Angelegenheit der südtiroler Autonomiefrage und der damit zusammenhängenden Eisenbahnfragen hatte, ist nach Innsbruck zurückgekehrt. ** Die Bozner Klerikalen fetzen ihren pa pierenen Protest gegen den Beschluß des Bozener Gemeinderates, der evangelischen Gemeinde Bozen GrieS ein Grundstück zur Erbauung einer evangeli schen Kirche käuflich

zu überlassen, fort. Ein Aufruf des Probstes, welcher Sonntag von alleil Kanzeln Bozens verlesen wurde und nun auch den klerikalen Blättern Tirols zur Veröffentlichung gelangte, be klagt die „Störung des konfessionellen Friedens' und fordert zum Proteste gegen diesen Beschluß des Ge meinderates auf. Dieser Beschluß findet in den klerikalen Blättern ein kräftiges Echo, obwohl dieselben wissen, daß auch die evangelischen Kirchen in Innsbruck, Meran und Arco den konfessionellen Frieden nie gestört

haben, sondern daß es immer die Klerikalen waren, die einen Glaubenskrieg in Tirol zu ent fachen versuchten.. Das evangelische Gotteshaus in Äozen soll erbaut werden, um den. Einheimischen und Kurgästen evangelischen. Bekenntnisses zu er« möglichen, ihren Gottesdienst in würdiger Weise zu feiern. Wenn die Klerikalen die „Los von Nom'-Bewegung in diese Angelegenheit hineinziehen, ist ihnen dies nur Mittel zum Zweck. Und daß bei ihnen der Zweck die Mittel heiligt, beweisen sie auch bei dem Sammeln der „Protest

war. Unter dem Vorwande, er sammle Unterschriften „für die evangelische Kirche' gelang es ihm, Frau Kienlechner zu veranlassen, ihren und ihres Man nes Namen auf den Bogen zu setzen. Zum Glücke kam eben Herr Kienlechner zurück, welcher..nach gründlicher Löschung der beiden Namen den schlauen Herrn aus seinem Hanse hinauskomplimentierte. Da die Herren Klerikalen denselben oder einen ähnlichen Kniff auch anderweitig versuchen dürften, ist ihren Abgesandten gegenüber Vorsicht dring e n d geboten. ** Borkonzessio

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 19.12.1902
Physical description: 12
die Straßeneinhaltung und Trottoirlegung betreffende Eingaben von Kurorts-Jnteressenten wur den dem Bau- und Straßcneinhaltungs-Komitee zur Begutachtung überwiesen. ** Für die evangelische Kirche in Gries. Die Grieser Kurvorstehung nahm in ihrer letzten Sitzung eine an die Stadtgemeinde Bozen gerichtete Entschließung an, welche die Erwartung ausspricht, daß die Stadt Bozen der evangelischen Predigtstation Bozen-GrieS einen Baugrund für eine evangelische Kirche (gleichviel ob den in Aussicht genommenen

sich die Kurvorstehung mit dem Kirchenbau-Projckte der evangelischen Pre digtstation Bozen-Gries und mit dem die Grundab tretungsfrage betreffenden Vertagungs-Beschlusse der letzten Sitzung des Bozner Gemeiuderates. An der diesbezüglichen Debatte beteiligten sich insbeson dere die Herren Dr. Edmund von Zallinger, S. T. Obermüller, I. Ritter v. Falser, Dr. Karl Koellens- perger, Karlv. Tschurtschenthaler, Dr. W. Capellmann, Joh. v. Hoffingott und A. Frick. Das Ergebnis der Beratungen war eine Resolution

man sich denn doch, die Neuwahlen zu vertagen. ** Verhafteter Hochstapler. Im Laufe des gestrigen Tages stellte sich ein gut gekleideter Mann in der Probstei, sowie in den verschiedenen Klöstern BozenS ein, um Unterstützungen anzuspre chen. Er stellte sich entweder als Baron Brandis oder als Baron Gersburg vor und gab an, er sei Freimaurer gewesen, wolle aber jetzt reuig in den Schoß der katholischen Kirche zurückkehren. Dies könne er aber nur, wenn er von katholischer Seite ausgiebig unterstützt werde. Ob der „Herr Baron

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 27.05.1865
Physical description: 8
der Pietisten in Württemberg, meldet triumphirend: „Wenige Schritte von dem Hause des Cardinals Antouelli in Nom wird jetzt wöchentlich eine Gebetsversammlung bekehrter (d. h. Protestantisch gewordener) Katholiken gehalten: nicht weit davon ist eine Anstalt, in welcher über 100 Männer, Frauen und Kinder täglich evangelischen Unterricht empfangen.' Treffend bemerkt das Stuttgarter katholische Sonntags blatt: „Was würde der Chriftenbote wohl sagen, wenn in der Nähe Zes Cultusministeriums in Stuttgart Jesuiten

sich etabliren wollten oder Kapuziner ein Hospiz in der schwäbischen Residenz aufzuschlagen Miene machten ? Dafür ist gesorgt, würde eS schlau lächelnd entgegnen; unsere Staatsgesetze und unsere evangelischen Brüder dulden so etwas nicht. Und der Papst zu Nom und der „fürchterliche' Antonelli dulden in ihrer nächsten Nähe protestantische Bekehrungsanstalten? Auf welcher Seite ist da Toleranz? In einer bairischen Strafanstalt theilt der protestantische Haus- geistliche den Sträflingen seiner Confession

Lesebücher mit, die von Haß gegen die kathol. Kirche strotzen. Da die Sträflinge nicht nach Confejsionen ausgeschieden sind, obgleich dies geschehen könnte und sollte, so kommen solche Bücher auch in die Hände der Katholiken und reißen oft in einem Augenblicke nieder, was Monate hindurch aufgebaut wurde. Ein einziges Tischgebet eines protestantischen Fräuleins dort soll hier angefübrt werden ; es lautet: „Aller Naben Augen warten auf dich, o Papst, daß du ihre Speise werdest in früher Zeit.' Nebst

circulireuden Lesebüchern, in denen ebenfalls der katholischen Kirche Hohn gesprochen wird, darf daselbst der Heidelberger Katechismus in den Händen von einigen Protestanten verbleiben, in welchem die hl. Messe eine „vermaledeite Abgötterei' genannt wird, während ein kath. Buch: „Das Reich Gottes,' in welchem die Reformationsgeschichte behandelt wird, und der Ausdruck „Ketzer' vorkommt, polizeilich con- fiscirt wurde. (Bereitung eines glänzend weißen Anstrichs.) Ein Halber Scheffel Weißkalk wird mit Wasser

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Der Burggräfler
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Page 3 of 16
Date: 22.02.1911
Physical description: 16
. (Diese Eemeindeabende dienen bekanntlich auch der bürgerlichen und wirtschaftlichen Organisation der Evangelischen; in vielen Orten in Oesterreich sind sie auch die Zentren für die Los vom Rom-Be wegung.) Zu Gunsten des Kirchenbauoereines fand am 12. März ein Fiühlingssest im Kurhause statt. Die Gemeindebücheret zählt 500 Bände. Ende des Jahres 1910 wurde auch ein freiwilliger Kirchen chor gegründet. Der Pastor von Gries erteilt jedem Mittwoch von 2—4 Uhr in der 6. Klasse der Mädchenschule (S. Marco) In Trient

evangelischen Religtonsunterrtcht. Das Kultusministerium hat zur Deckung der Kosten de» Betrag von 300 K bewilligt. Bozeu, 19. Februar. (Verschiedenes.) Die Generalversammlung der Wirtsgenossenschosl von Bozen am 16. ds. im Gasthof „Rosengarten' wählte Karl Erberl, Hotel „Zentral' zum Vorstand und Otto Himmelstoß (Hotel „Kaiserkrone') zum Stell vertreter. Die Zwölsmalgreiner Wirte wurden in die Genossenschaft von Gcoß-Bozen einbezogen. E» wurden gleichzeitig 10 Aurschußmitglieder und 4 Ersatz männer gewählt

lemerlte, daß die hier Gastrecht genießenden Jta- lener sich damit absinden müssen, daß Bozen eine deutsche Stadt ist. Rach dreistündiger Dauer wurde die Versammlung geschlossen. Bozen, 20. Februar. (Abfall von der katholischen Kirche). Die 33jährige in Bozen geborene Emilie Rosa Baumgartner, weiters der 22jährige Friedrich Klein, Adjunkt der Südbahn in Bozen und die 26jährtge Private Frida Trimmet in Bozen sind vom kathol schen Glauben zum Pro testantismus abgifallen. Die Tätigkeit der Abfalls

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 22.08.1907
Physical description: 8
von 25° k. und dann muß man wieder ein Unwetter fürchten. Länger als 2 Tage war das Wetter wohl den ganzen bisherigen August nicht gleich, deshalb ist es auch mit dem Fremdenverkehr nicht gerade glänzend. Man ist hier über die Fremden im allgemeinen sehr erbaut, da viele von ihnen die Sonntagsmesse besuchen, bevor sie die Glocknerfahrt beginnen. Pustertal, 18. August. (Zur geplanten Errichtung einer evangelischen Pfarr gemeinde.) Mit Freuden begrüßen wir die einmütige Stellungnahme der katholischen Süd tiroler Presse

hauptmann rechtfertigte sichtlich ungern diese dem Lande Tirol feindselige Entscheidung in der Sitzung des Landtages vom 28. Oktober damit, daß Kirchenbau und öffentliche Religionsübung keines wegs im notwendigen Zusammenhange stünden, daß letztere Frage daher noch eine offene sei. Die Sache ist nun kritisch; denn wenn die Kirche schon einmal dasteht, so ist zu besorgen, daß man daraus das Recht auf die Errichtung einer neuen Gemeinde und auf öffentliche Religionsübung ableitet; dann ist der Landtag

wieder hintergangen und vergewaltigt. Traurig ist es, daß sich katho lische Tiroler zu Schleppträgern der Evangelischen und zu Attentätern auf ein hart erkämpftes Landesprivileg herabwürdigen. Hoffentlich geht aber nicht wieder Gewalt vor Recht. Vergessen wir nicht, was uns der jüngst verstorbene Bruder Norbert ans Herz legte: Teures Vaterland Tirol, Halte heilig d,e Parol'! Deines Glaubens Fahne neigen Heißt ins Grab der Völker steigen. keUchsch, 19. August. (G artenko nzert.) Die bürgerliche Musikkapelle

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Volksblatt
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Page 7 of 16
Date: 19.10.1892
Physical description: 16
und abgeküßt, soudeni gau z auSges u v g e ck werde! ES ist das ausdrückliche Vorschrift der Kirche und ich darf daS Gegentheil nicht dnwen. — Der Kirchenchor wird aber diesen uud ähnlichen Auordnultgen ück so bereitwilliger uud freudiger nachkommen, je mehr auch? er sich seiner Stellung und seines he'iligeii ÄmteS in der Kirche bewußt ist. ^ Die Kirche hat stets das Ami dM SWM sW hoK und heilig gehalteu, sie hat deßhalb schM von AltirS'he§ von ihren Säugern einen sittlich-religiöseit

LebenSwänöel gefordert und auch in neuerer Zeit m der KöNr Tynööe (1862) verordnet: „Die Vorsteher der Kirche mögen vor Allem dafür sorgen, daß sie nur solche S an g e r zum Chors zulassen, welche das, was < sit mit dem Munde singen, auch im Herzen glaWen und im Werke bethätigen, und die Kirche hÄt in den ersten Zeiten ihre Sänger' sogar durch er^^n eigenen Segen zu diesem Amte eingeweiht.' Wärmw dies Alles ? Weil die Kirche am besten wußte und weiß^ was es 'ulN die Kirchenmusik und den Kirchengesang

ist das G ebet der Kirche der Braut Christi selbst, und zwar nicht nur der hörenden, sondern auch der lehrenden Kirche; lex vreäsnäi. statuitur lege LUMÜesnäi sagt St. Augustin. Und das Gesetz zu beten, und so zu beten hat die lehrende Kirche gegeben. Sie ist die Mutter^ welche den Kindern vorbetet. Angesichts der Geheimnisse, die ihr anvertraut sind, und der Wohl thaten, die ihr und durch, sie ausgetheilt werden, wird sie erfüllt von den Gesühlen der Dankbarkeit, des Glaubens, der Anbetung und der Liebe

oder die Pflicht in diese unbekannten Regionen ruft, unterstützet ü« die Hand gehe»! und sie kann diese Oe^üW Ächt E sich schließen, sich nicht? begnügen^ durch daS einsaß gesprochene WÄt sh auszudrücken — mit Macht' btechen sii hiervor uud in melodischen Gesängen kommen sie über ihre Lippen. Und die Vermittler des AüSdrnckeS dieser Gefühle, dieses begeisterten Gebetes der Kirche sollen die Kirchen gänger und Kirchenmusiker sein. Welch' ein heiliges Amt, j welch eine erhabene Stellung! Bald ist eS da? Gefühl

„kesurrexi' :c., II. vom, x. ?aseda: .»Lgo Suva pastor bonus-zc. Und so wird der :KirchenAesäng auf Erden » . . i 6. ein V orbil d des himmlischen Verkeh r e S ! der Menschen' mit Gott, und wie die Kirche in ihrem' ! Schmucke eine V o r hall e des Paradieses fein soll, so soll die Kirchenmusik einVorspiel jener ewigen Harmonie sein) die einst im Himmel alle Seligen ' mit Gott vereiniget. Der Maler hat diese Idee so schön dargestellt durch die singenden Engel an der Äeckc der Kirche

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 25.08.1935
Physical description: 8
und die auf eine sehr große Opferwilligkeit der Talbevölkerung mit Recht schließen lassen. Zunächst treffen wir in der schönen Pfarrkirche zu Rio di Pust eria einen vollkommen neuen Holzboden, die gesamten Stühle wurdeu gründlich verbessert und teilweise erneuert, so daß dermalen das Innere der Kirche einen sehr ruhigen und er baulichen Eindruck macht. Im Institut vom bist. Herzen Jesu wurden bedeutende Umbauten und Vergrößerungen an der Jnstitutskapelle vorge nommen. Durch diesen Umbau gewann die schöne Kapelte

ermöglicht wurde. Zudem wurden sehr viele Gratisarbeiten seitens der Bevölkerung zu diesem Zwecke geleistet. In Vandoies di sopra wurden wir durch die prächtige Renovierung der Pfarrkirche nicht wenig überrascht. In neun Wochen wurde sie von Hans Peskoller jun. durchgeführt und müssen die Arbeiten als sehr gelungen bezeichnet werden, so daß heute die dortige Kirche ein schönes, modernes Gepräge aufweist. Die Dekoration der Wand säulen ist sehr einfach und ruhig emporstrebend, an den schlichten zwölf

und sind die Wiederherstellungsarbeiten dermalen vollendet Die Kirche hat ein sehr schmuckes Aussehen er halten, die Hervorhebung« d. Gewölberippen durch ....eine gefällige.grüne Tönung .wirkt besonders gut An den Wänden .wurden bei diesen Arbeiten zwe^ alte Wandbilder aufgedeckt, die neu aufgefrischt wurden, desgleichen eine Widmungsinschrift aus dem Jahre 1471. Sämtliche Neuerungen sind gut gelungen. Der priesterliche Maler Johannes Ober- kofler hat das Beste geleistet. Die Fassade der Kirche erhielt einen neuen Anstrich; am Kirch turm

, der schon baufällig war, wurden bedeutende Verbesserungen durchgeführt. Nunmehr ist auch dieses Gotteshaus ein wahres Schmuckkästchen für die aufstrebende Ortschaft geworden. In Brunico wurde die uralte Rainkirche sehr hübsch, wenn auch einfach renoviert und bildet auch diese Kirche wieder ein recht ehrwürdiges Gottes haus. Herr Josef Neuhaufer sen. hat sich um diese großen Renovierungsarbeiten, die das ganze Innere der Kirche betreffen, sehr große Verdienste erworben. Weiters finden wir im großen Pfarr

— zur Renovie rung verschwunden sind. Ganz überrascht hat uns die gründliche Reno vierung der großen gotischen Pfarrkirche zu Campo Tures. Wer dieses Kircheninnere früher gesehen hat und jetzt wiedersieht, traut kaum seinen Augen, ob er sich in derselben Kirche be findet. Wunderschön sind alle Renovierungs arbeiten gelungen; Meister Johann Oberkosler, unser heimischer Kirchenmaler, hat ein wahres Meisterstück seiner Kunst geschaffen. In harnioni scher Farbenabstufung strebt alles hell und frei in die Höhe

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Volksbote
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Page 6 of 16
Date: 12.08.1926
Physical description: 16
Seite y — Nr. 32 ' prsgens eines jahrelangen Nervmleidens nicht gehen, konnte. Beim Eintritt in die Kirche lachte schon wieder die Sonne. Der Jubel greis konnte die Kirche wegen der großen Entfernung schon einige Jahre nicht mehr besuchen. Beim Einzug in die Kirche ervffne- ten den Festzug zwei weihgekleidete Enkel kinder mit Blumensträußen, ihnen folgte das greis« Jubelpaar, goldumkränzt, mit den greisen Brautführern (zwei Brüder der Jubel- (braut) hernach die noch lebenden sechs Kinder (fünf

^wird gegenwärtig eine neue Kirche gebaut; ist den armen Hohlnem auch herzlich zu ver gönnen, wem sie's nicht mchr so weit zur Kirche haben. — Zum Schlüsse noch: Zahl reiche Sommergäste und Touristen beleben unsere sonst gering bevölkerte Ortschaft, es ist buchstäblich „jedes Loch' mit Sommerfrisch- ■ lern besetzt, welche sich an der gesunden Lust und, besonders in Oberradein, an der pracht vollen Aussicht in die herrliche Alpenwelt erfreuen. Nun „Grüß Gott', Mchl, ein an« deresmal wieder etwas, wenn's recht

bekannt. Die Besitzer ließen erst diesen Som mer den großen, angebauten Speisesaal täfeln, sodaß die freundliche Gaststätte auch stärkeren Anforderungen genügen konnte. Hoffentlich ersteht bald wenigstens eine pro visorische Unterkunft. Gargazzone. 8. August. (Große Wohl täter des Kirchenbaues.) Jur den Ausbau der Kirche hat Seine Bischöfliche Gna den Norbert Klein, Hochmeister des deutschen Ordens, den großen Betrag von 30.000 Lire gespendet. Ebenso haben die Deutschordens- Priester in Schlesien

zu demselben Zwecke durch Hochwürden P. Prior des Konvents in Schlesien, Hubert H-anic, den namhaften Be trag von 3600 Lire anhergesendet. Diesen edlen Wohltätern sei daher auf diesem Wege vom Kirchenbaukomitee ein tausendfaches Ver- geltsgott gesagt. Nachdem auch noch in der engeren Heimat durch eine Sammlung in verschiedenen Gemeinden der Betrag von 20.000 Lire zusammengebracht wurde, ist bereits Mt dem weiteren Ausbau der Kirche begonnen worden und ist die Arbeit der bewährten Firma Delugän und Söhne in Merano

übergeben. Vorläufig kann aber nur der Plafond und der innere Derwurf und^ Femoerputz und eventuell auch noch der Fuß boden fertiggestellt werden. Cs muß daher auch noch in Zukunft die Wohltätigkeit edler Spender in Anspruch genommen werden, damit die Kirche in absehbarer Zeit ■ für den Gottesdienst benützt werden kann, nachdem dieselbe bereits schon 25 Jahre einzig und allein mit ihren vier Mauern und dem Dache dagestanden. Möge daher das heiligste Herz Jesu, welchem die Kirche geweiht

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 28.07.1897
Physical description: 12
katholische Kirche ist mit fünf Altären, und wenn vor 6 Uhr der gemüth liche Meßner nicht geweckt sein will? Es ist eine wahre Wohlthat, daß die Kreuzschwestern in ihr Haus Priester aufnehmen. In der kleinen, aber hübschen Kapelle sind vier Altäre, die von den Hausgenosten benützt werden. Dar Haus heißt St. Josef. Gegenwärtig sind 23 Priester in dem selben. Auch wohnt gleichzeitig hier der Erzbischof Bonetti von Konstantinopcl und der Weihbischof von Warschau. Mehrere Priester besuchten gestern

die russische Kirche. Sie ist neu, ein sehr schönes, weithin sichtbares Gotteshaus mit fünf Kuppelthürmeu. Zwei Kuppeln find ganz ver goldet. Sie ist im sogenannten russischen Style gebaut, und alle Giebelfelder sind von Außen al fräset) bemalt. An der Fagade ist Christus, Petrus und Paulus über Lebensgröße al fresco angebracht. Ein schönes Marienbild ober der Eingangsthür. Das Innere ist sehr schön bemalt, hell, freundlich und von den Glasfenstern magisch beleuchtet. Der Gottesdienst hat Aehnlichkeit

mit dem Gottesdienst am Charsrcitag vormittag in einer katholischen Kirche. Der Gesang (nur Männerstimmen) ist ausnehmend schön, langsam, feierlich und rezitativ. Die Kirche hat keine Stühle. Die Rüsten stehen oder knieen in der Kirche, bezeichnen sich aber un- Dcr Burggräfler zählige Male mit dem Kreuze und verneigen sich ebenso oft. Alle Anwesenden waren andächtig und sehr ruhig. Die Glocken werden zum Gottesdienst nicht geläutet, sondern blos angeschlagen. Es ist ein Glockenspiel, aber ein schönes

. Ein französischer Pfarrer sagte, wenn man hier in Karlsbad das religiöse Leben Aller betrachtet, möchte man nicht meinen, daß diese Stadt katholisch ist, sondern eher rus sisch oderjüdisch. Der MarktFischern, der nur durch eine Brücke von der Stadt getrennt ist und an Seelenrahl Meran fast gleichkommt, zählt gegen 8000 Ein wohner und hat keine Kirche. Sie sollten Alle nach Karlsbad gehen. Man denke sich die Seelenzahl von Meran, Mais, Algund und Mailing — da'ür drei Seelsorgepriester und eine kleine Kirche

. Wie ist unter solchen Umständen ein katholisches Leben denkbar? Der Markt Fischern kam bei der Statt halterei ein mit der Bitte, den Markt zu einer Stadt zu erheben Da bekamen die Vater zur Antwort: „Man kann sich eine Stadt ohne Kirche nicht vorstellen, sie sollten zuerst eine Kirche bauen, dann erst wolle man an die Lösung der Frage gehen.' Nun ist man auch in Fischern mit diesem Gedanken beschäftigt und sammelt man — auch bei Kurgästen — für dieselbe. Kirchliches Die Nnetz^viiiriz 31t Tirol des hochw. Dr. Ballyajar Nimmt

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Brixener Chronik
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Page 6 of 10
Date: 24.03.1899
Physical description: 10
beitragen wird. Pettnea, 22. Mä >-Z. (Nachricht über Cassian Spiß 0. 3. L.) Die „Chronik' hat schon wiederholt Berichte über den Tiroler Missionär ?. Spiß in Denlsch-Ostafrika gebracht. In einem Privatbrkf theilt der Mssronär mit, dass er jcht einen Hilfsgeistlichen ethalten habe in l?. Johannes, so dass sie jetzt zu drei seien. Die Kirche, sowie die übrigen Bauten sind voll endet (natürlich nur provisorisch, später kommen Bauten aus Stein oder Ziegeln). Nach Voll endung der Häuser sandte der liebe Gott

aus der katholischen Kirche. Dabei versichert es, die Namen der Austretenden bleiben vollständig geheim, was jedoch schon aus Gründen der Matrikenführung nicht möglich ist. Zudem wird die katholische Presse anschließend an die ge wöhnlichen Matrikenauszüge eine Rubrik der Ausgetretenen anschließen. Diese Anregung ver dient sicherlich Nachahmung, nachdem man viele durch Versprechung des Geheimhaltens übertölpeln will. Nur keine Schonung! Man hat mehr als genug Geduld gehabt. — Die „Kath. Kirchen zeitung' wurde

! Wohin, das ist—Wurst.' So predigt das Apostatenblatt des Abg. Wolf: „Unsere Parteigenossen sind sich jederzeit bewusst, dass das völkische Gebot bloß lautet: „Los von Rom!' Die Wähl des romfreien Bekenntnisses bleibt dem einzelnen vollständig überlassen, und wenn er auf evangelischer Seite Schwierigkeiten begegnet, so dürfte er sich eben an die dem Protestantismus sehr nahestehende und befreundete altkatholische Kirche wenden, die nicht nur keine Schwierigkeiten macht, sondern gerade

gegen die maßlose ' Abfallagitation der Schönererianer und ihrer Helfer vom „Evangelischen Bunde' sind kürzlich seitens der Buchhandlung Ambr. Opitz in Warnsdorf (Nord böhmen) erschienen und können durch die Prefsvereins- Buchhandlung bezogen werden. Die erste derselben betitelt sich: „Ueber die Schlagworte,Los von Rom, : Los von Oesterreich'' (postfrei 4 kr., 100 Stück fl. 1.80) und bietet eine correcte Vertheidigung des katholischen, patriotischen und nationalen Standpunktes wie auch eine drastische

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 15.01.1857
Physical description: 8
4V verwahrten Heiligen eine Kirche zu bauen, wenn seine Angelegenheit in Italien sich günstig lösen würde. Heinrich wurde wirtlich zu Plwia zum Kaiser ge krönt und kam aus der augenscheinlichsten Gefahr einer auögebrochenen Verschwörung glücklich gerettet zurück. Doch St. Leonhard und das Gelübde waren dem Ge dächtnisse entschwunden. Nach Jahren ritt der Kaiser abermals an dieser Stätte vorüber; da versagte ihm sein gutes Leibroß den Dienst, eS schüttelte die Mähne, schäumte und bäumte

sich. Heinrich verstand die Mahnung und in kurzer Zeit hatte der h. Leonhard eine Kirche, so ehrwürdig wie sie heute noch steht. Eine Aufschrift in ihrem Innern enthält folgende Angaben: .-Vnno clomini 10t!1 praosons eo- olvsia sanoli l^oonaräi u sanvlo Ilonrico vxstrueta, vt anno 1t>2t) a sunimo I'ontilico Ueneclielo VIII. con- sooraln ost. Wie eS gekommen, daß der Papst — allerdings ein ganz ungewöhnliches Ereignis! — diese Kirche einweihte, schien Einigen unerklärbar; deswegen wurde die Aecht- heit

gebaut wurde, nach dessen Wunsch eingeweiht habe. Heinrichs Gemahlin, Kunigunde, (.die hier liege) schien dem St. Leonhardskirchlein ihre besondere Zuneigung geschenkt zu haben, denn sie kam mehrmals in diese Gegend, uud besuchte voll heiliger Andacht daS trau liche Kirchlein. Diese Kirche ist knapp an der Landstraße, eine halbe Stunde von der Mutterkirche von Kundl entlegen, sie ist im gothischen Style gebaut und ein herrliches Denk mal der alten Baukunst. Diese Kirche mißt 93 Fuß in der Länge

, 32 Fuß in der Breite und wird schon in dem LmiAvslis ^rnoui!. „Basilika' genannt. Sie hatte in alter Zeit ein eigenes Vermögen von 6l) bis 30,Ml) fl. Von diesem Vermögen lieh die Pfarr kirche in den Jahren 1736 und 1733 ein Kapital von ^327 fl., und dadurch wurde die Mutterkirche ihrer Filiale zu St. Leonhard um diesen Betrag Schuldnerin. Unter der Negierung Sr. Majestät Kaiser Joseph II. wurde nun sämmtliches Vermögen der St. LeonhardS kirche eingezogen, und somit hatte die Pfarrkirche von Kundl

-Zeitung vom 29. Juli v. IS. wurde über ein an Se. k. Hoheit den durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Earl Ludwig, Statthalter in Tirol und Vorarlberg gerichtetes und der Eentralkommifsion zugekommenes Gesuch der Gemeinde Kundl, um einen Beitrag zur Erhaltung der äußerst baufälligen Kirche St. Leonhard, der Weg der Verhandlung des k. k. Mi nisteriums sür KultuS und Unterricht eingeleitet. ES ist nicht zu zweifeln, daß das Ergebniß ein günstiges sein werde. Wir lassen nun eine gelungene Pallade

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Meraner Zeitung
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Page 27 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
', .^Bürger- saal' und ^Kaiserkrone'. «Für uns hatten sie nichts zu bedeuten, wir sehnten uns aber bei ihrem hochroten Scheine, auch bald groß zu sein, um eine ganze Nacht lang uns dem Zauber der Masken hingeben zu können. Am Faschingmontag schwieg der Faschings trubel, wir aber zogen altherkömmlichem Brauche gemäß an diesem Tage nachmittags hinaus nach Rentsch. meist in Begleitung der älteren Geschwister, um in der dortigen Kirche das „Merzigstündige Gebet' zu besuchen. Auch der Faschingdienstag verlief

-, Marien- und Luzia- bsch Altar neuerer Zelt gemacht und zum Stil der Kirche nicht passend. Ein vierter Altar in der sogenannten Kreuzkapelle, wo da» ISIS von einem Hirten geschnitzte, überlebensgroße, wun» dertätige Kruzifix, im Volke einfach „der große Herrgott'genannt: die Figur zeigt wenig Kunst, aber der Ausdruck des Antlitzes ist ergreifend. Der Turm ist von großen Dimenswnen und hat auf dem Zifferblatt der Uhr die Jahreszahl 1589. — Die Ruine Gargitz ist dem Grafen! Wol> kenstein-Trostbura

zu eigen. Agumser Vergh Agmns-Prad. Ahnerberg, Rotte von 11 H. mit 71 E. der Ge» meim>e Rodeneck bei Brixen. llhon», 2 H. von Praschbevg der Gemeinde Ni^erdorferbera. S zerst. H. mit 46 E. von A hör nach. Gemeinde von 91 H. mit 495 E, (Der. Taufers), Areal 4141 Hektar, wovon 1SÜ Hektar Aecker, 69 Wiesen. 0.21 Gärten, 118Z Hutweiden und Almen und 1684 Waid. — Ahor nach liegt anderthalb Stunden nordöstlich von Sand in Taufers und besteht aus der Rotte Obergass« mit Kirche. 31 H. mit 207 E. und Untergasse

. 31 zerst. H. mit 172 E. In ersterer ^ '4 Met., ^ ' rp. Ähornach, 1334 Z. und Bahnst. Sand): dazu . Sch., Postabl. latten, 5 ze^t. H, 28 E., Elektw.: Unterpojen, 5 zerst. H., und Oberpojen, 9 zerst. H., 51 E. (im Pojental, das oberhalb Schloß Taufers mündet) und Schloß Taufers. ^4 Met., mit temp. P. und Tel.: an dem Äege nach Rain Gasthof Tobelhof (Tel.). — Ahornach erscheint 1220 als Aharnach und Ahernach Kirche zu St. Anna 1512 von der Gemeinde unter Beihilfe der Witwe Barbara von Fuchs erbaut; eigene

Met., Iklass. Sch. Kirche zu St. Nikolaus und Georg 1142 geweiht. In diese Zeit weist der Glocken turm: 1427 brannte Dorf und Kirche ab, worauf letztere ebnen Neubau erfuhr. Im Jahre 1515 ist infolge Blitzschlages die Kirche bis auf das Ge wölbe und der größte Teil des Dorfes neuerlich eingeäschert worden. Sehenswert außer dem Nikolaus- (Haupt-) Altar der Jürgen-Altar mit sehr schöner Schnitzarbeit: im Schrein der hl. Georg zu Pferd (der Ritter zeigt die Züge de» Kaisers Max I.). Albüsch, 6 zerst

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 22.07.1950
Physical description: 4
der Ge mäldeschmuck in der Kirche der Barm herzigen Schwestern zu Linz an der Do nau. Das als ausgezeichnetes Werk ge rühmte Kuppelbild zeigt den hl. Vinzenz als Ordensgründer und verherrlicht das segensreiche Wirken der Schwestern auf dem Gebiete der Krankenpflege und Ju gendfürsorge. Auch das Gemälde der Apsis, Maria als Heil der Kranken, wird als ein ideales Werk, klar, farbenfroh, tiefreligiös, ein Bild von unendlicher Rein heit, gepriesen. In zeitlicher Folge dürften sich die Wandgemälde in der Haller

Franziskaner kirche anschließen (um 1927): St. Fran ziskus predigt den Vögeln und den Fi schen, sinnige Werke voll zarter Poesie. Ungefähr aus derselben Zeit sind einige Arbeiten im Haller Friedhof entstanden: um 1925 ein ergreifendes Fresko der Schmerzhaften Mutter in der Kriegerge dächtniskapelle, 1926 am Grabe des Tho mas Bliem in den Arkaden ein eindrucks volles Gemälde der Vision des hl. Thomas und 1927 am Arkadengrabe des Dr. Fritz Angerer das Bild des Gekreuzigten. We nige Jahre später folgte

* degebiet trigonometrisch vermessen und es wurden 800 Fixpunkte aufgestellt. Seit» Professortitels geehrt. In den nächster Sommern arbeitete Professor Fuchs wiedet in Salzburg und in österreichischen Stif* ten, so 1934 und 1937 in Seitenstetten wo er auch zwei Aebteporträts malte In das Jahr 1936 aber fällt eines seine volkstümlichsten Werke, die Deckenmale rei in der neugebauten Kirche zu Fritzens Von diesen Gemälden, die der Haller unü Innsbrucker so leicht zu sehen Gelegenheit hat, glaube

ich ausführlicher sprechen S dürfen. Das im Jahre 1933 innerhalb von “ Tagen erbaute stattliche Gotteshaus durch Franz Fuchs tatsächlich einen Fr«? kenschmuck bekommen, dessen Bilderp^ gramm und Ausführung man sich schönet und passender gar nicht vorstellen könnte Der Eintretende sieht am Chorbog« 11 der Kirche eine Reihe der beliebtesten Volksheiligen vor sich: den hl. Ro®*' dius, Isidor, Leonhard, Johann den Taü' fer, die hl. Elisabeth, Nothburg, die kleine hl. Theresia. Ueber allen thront Christ* der König

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 12.10.1894
Physical description: 8
A. Witting, Innsbruck. (Ein Berschönerungsverein) ist in St. Anton am Arlberg gebildet worden. In Haselstauden, Gemeinde Dornbirn, eine Sennereigenossenschaft. Kirchliche Nachrichten. Wrsetzung.^ Herr Josef Hell, Provisor in Eben, als Cooperator nach Mariahilf. sAltarweihe.^ Der hochwst. Fürstbischof Simon nahm am Mittwoch in der Kirche von Obervintl die Altarweihe vor. Das Kirchlein, das lange nach einer Restauration sich gesehnt hat, präsentiert sich jetzt sehr hübsch; es ist ein würdiges Gotteshaus

auf das Volk ausgeübt Sie ist füxz-Has einfache Volk, umso ent sprechender, als es dabei keiner langen Deductionen bedarf, als die verschiedenen Anwendungen schon durch die Ver bindung mit dem hl. Evangelium hinlänglich beleuchtet erscheinen und dabei erst Noch in dieser Verbindung umso besser im Gedächtnis behalten werden. Zudem kann sich der Homilet sehr leicht bewegen und unter dem Schutze ^der evangelischen Thaten und Wahrheiten, was immer für ein Bedürfnis' in der Seelsorge sich zeigen mag, darauf

von Ordenspersonen', vyn Prälaten Dr. Anton Skoedopole. — „Statistik der gesammten katholischen Kirche', nach amtlichen Quellen bearbeitet von Pfarrer Alois Patzak. Außerdem enthält der Kalender noch viele nützliche und interessante Tabellen und Artikel. Die Aus stattung ist, wie immer, gediegen, zn nennen. (Marnm halten sich Heuer die eingekochten FMchte nicht?) Wie im Jahre 1883, werden auch Heuer wieder, der so lange anhaltenden, nassen Witterung wegen, die eingekochten Früchte und Gemüse recht bald zu gähren

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