', .^Bürger- saal' und ^Kaiserkrone'. «Für uns hatten sie nichts zu bedeuten, wir sehnten uns aber bei ihrem hochroten Scheine, auch bald groß zu sein, um eine ganze Nacht lang uns dem Zauber der Masken hingeben zu können. Am Faschingmontag schwieg der Faschings trubel, wir aber zogen altherkömmlichem Brauche gemäß an diesem Tage nachmittags hinaus nach Rentsch. meist in Begleitung der älteren Geschwister, um in der dortigen Kirche das „Merzigstündige Gebet' zu besuchen. Auch der Faschingdienstag verlief
-, Marien- und Luzia- bsch Altar neuerer Zelt gemacht und zum Stil der Kirche nicht passend. Ein vierter Altar in der sogenannten Kreuzkapelle, wo da» ISIS von einem Hirten geschnitzte, überlebensgroße, wun» dertätige Kruzifix, im Volke einfach „der große Herrgott'genannt: die Figur zeigt wenig Kunst, aber der Ausdruck des Antlitzes ist ergreifend. Der Turm ist von großen Dimenswnen und hat auf dem Zifferblatt der Uhr die Jahreszahl 1589. — Die Ruine Gargitz ist dem Grafen! Wol> kenstein-Trostbura
zu eigen. Agumser Vergh Agmns-Prad. Ahnerberg, Rotte von 11 H. mit 71 E. der Ge» meim>e Rodeneck bei Brixen. llhon», 2 H. von Praschbevg der Gemeinde Ni^erdorferbera. S zerst. H. mit 46 E. von A hör nach. Gemeinde von 91 H. mit 495 E, (Der. Taufers), Areal 4141 Hektar, wovon 1SÜ Hektar Aecker, 69 Wiesen. 0.21 Gärten, 118Z Hutweiden und Almen und 1684 Waid. — Ahor nach liegt anderthalb Stunden nordöstlich von Sand in Taufers und besteht aus der Rotte Obergass« mit Kirche. 31 H. mit 207 E. und Untergasse
. 31 zerst. H. mit 172 E. In ersterer ^ '4 Met., ^ ' rp. Ähornach, 1334 Z. und Bahnst. Sand): dazu . Sch., Postabl. latten, 5 ze^t. H, 28 E., Elektw.: Unterpojen, 5 zerst. H., und Oberpojen, 9 zerst. H., 51 E. (im Pojental, das oberhalb Schloß Taufers mündet) und Schloß Taufers. ^4 Met., mit temp. P. und Tel.: an dem Äege nach Rain Gasthof Tobelhof (Tel.). — Ahornach erscheint 1220 als Aharnach und Ahernach Kirche zu St. Anna 1512 von der Gemeinde unter Beihilfe der Witwe Barbara von Fuchs erbaut; eigene
Met., Iklass. Sch. Kirche zu St. Nikolaus und Georg 1142 geweiht. In diese Zeit weist der Glocken turm: 1427 brannte Dorf und Kirche ab, worauf letztere ebnen Neubau erfuhr. Im Jahre 1515 ist infolge Blitzschlages die Kirche bis auf das Ge wölbe und der größte Teil des Dorfes neuerlich eingeäschert worden. Sehenswert außer dem Nikolaus- (Haupt-) Altar der Jürgen-Altar mit sehr schöner Schnitzarbeit: im Schrein der hl. Georg zu Pferd (der Ritter zeigt die Züge de» Kaisers Max I.). Albüsch, 6 zerst