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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.01.1910
Physical description: 8
alle jene, welche bisher Einübungen zu den Veranstaltungen des Männergesangvereines nicht erhalten haben, aber auf eine solche reflektieren, auffordern, dies der Vorstehung mittels Korrespon denzkarte oder mündlich bekanntzugeben. Abschiedsfeier. Zu Ehren des nach Meran berufenen Herrn Pastors JaeSrich und dessen Ge mahlin veranstaltete der Ausschuß der evangelischen Predigtstation Bozen--Gries gestern im „Hotel Austria' in Gries ein Abschiedsmahl, an welchem über 50 Personen teilnähmen. Den Vorsitz führte der Obmann

Herr Kommerzienrat Zeltner-Dietz, welcher in einer längeren Ansprache zunächst die erschienenen Ehrengäste die Herren Magistratsrat v. Sölder, Oberkommfsiär Dr. Rudolph, Kurdirek tor von Meißner und Zeitungsverleger Görlich von Bozen bezw. Gries, Reichsrat v. Deuster, Major Kunnich, Brunner, Bunt« und Oberlehrer Kropp, sowie die Damen Craestvanger und Reichsfreiin Fries als Vertreterinnen des evangelischen Frauenvereines aus Meran begrüßte. Die Herren Bürgermeister Dr. Perathoner und StatthMereirat

Graf Ceschi hatten ihr Fernbleiben entschuldigt. Herr Kom merzienrat Zeltner dankte zunächst den erstgenann ten vier Herren, welche — obwohl anderen Be kenntnisses, den evangelischen Bestrebungen Gerech tigkeit widerfahren ließen und dankte ferner den am Erscheinen verhinderten Vertretern der Behör- den für das Wohlwollen, mit welchem sie den In tentionen des Ausschusses gerecht zu werden suchten. In großen Zügen würdigte sodann der Redner das verdienstvolle Wirken des Herrn Pastors und dessen Frau

wurde. OpferstockdiebstShle. In der Wiltener Pfarr kirche wurdm in der letzten Woche mehrere Opfer- stöcke erbrochen und des Inhalts beraubt. Mit welcher Frechheit die Opferstockmarder vorgegangen sind, beweist wohl am besten der Umstand, daß die selben auf der Kanzel ein Gelage veranstalteten und Bierflaschen dort zurückließen. Wieder ein UeberfaT i» HStting. Am Samstag, den 3. d. M. um 9 Uhr abends wurde ein Herr, welcher von Marlahilf kam und in seine Wohnung in der Frau Hittstraße

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 09.04.1942
Physical description: 6
die neuen Stationsl'Ilder und Krcuzlein in Anwesenheit vieler Andächtiger eingeweiht. Eine kurze Segenandacht in der Kirche beschloß die Feier. Tampa Tures. 7. April. (Verschiedenes.) In der Nacht vom 2. auf den 3. April ereignete sich im Sägewerk des Herrn Leimegger ein schwerer Unfall. Ein aus Riva di Tures gebür tiger Arbeiter geriet mit der linken Hand in die Kreissäge, wobei ihm die Hand fast vollstän dig abgeschnitten wurde. Das Unglück trifft d«i Bedauernswerten doppelt schwer, da die rechte Hand

und Segen hcrabzuflehen. Fleißipe Hände tra fen Vorbereitungen für einen feierlichen Emp fang. Ganz besonders die Jugeirdgruppen haben sich jchoir lange geübt in kirchlichen Gesängen, um zur Festfeier auch beitragen zu können. .Am Ostersonntag abends wurde der hochw. Herr Primiziant bei der Station der Drahtseilbahn abgeholt; hoch zu Roß kam er ins Dorf herauf und wurde beim Triumphbogen vor der Pfarr kirche vom hochw. Pfarrer, der Jugend und der Musik begrüßt. In der Kirche fang die Jugend „Ein Haus

Mutter, Frau Renate PeSoth, geb. Staffier plötzlich entrissen hat. Eie war meine tapfere Kameradin und treue Gefährtin, ähre Haltung war allezeit vorbildlich. Ihr Leben war Wohltun. Die bleibt mir unvergessen. D o l z a n o, am 7. April 1942. Dr. Sermann Nebotl, und Snge auch im Namen der Schwiegeleltern und iämtticher Angehörigen. Die Beerdigung erfolgt am Mittwoch, den 8. April, um 16 Uhr. auf dem hiesigen evangelischen Friedhof. — Trambahnwagen stehen 16.30 Uhr ab Piaz.-Ditt.-Em. zur Verfügung

Fr . Gro ßmann. ..Pietät**. Bolzano. Viala Carducd 7 Mühen waHrenK feiner Studienjahre. Beim Itfccum erfüllte die Glärrbrgen die Stimmung des Lobes und des Dankes, die der Maler Franz Plattner in Mitten herrlichen Gemälden in der Kirche ausdrucken wollte. Zur Erhöhung der Feierlichkeit waren auch Priester aus der Umgebung erschienen, besonders der hochw. Herr Dekan Sebastian Kröß von Meltina. der es sich nicht nehmen ließ, den ersten Primizianten aus seinem neuen Dekanat in besonderer Weise zu ehren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 11.08.1906
Physical description: 12
ihn selber retten kann. Wenn nun die Gegner des Christentums wirklich daran gehen, die staatliche Ehegesetz gebung weiter auszubauen und aus dem vom Staate sich zugeschriebenen Rechte auf die Ehe vollen Ernst zu machen, so ist dies ihre Sache. Sie werden dabei aber dem Proteste der Kirche begegnen ; diesen Protest zu erheben, ist nicht bloß das Recht, sondern die heiligste Pflicht der Kirche. Die Vertreter der Ehereform mögen darum vom Ansang an sich klar darüber sein, daß sie ohne Konflikt

mit der religiösen Ueberzeugung der Katholiken ihr Werk nicht fortsetzen können. Ein Kompromiß auf diesem Gebiete gibt es nicht. Der Erfolg oder Miß erfolg ist darum eine reine Machtsrage. Die kirchliche Auffassung kann im Parlamente unterliegen, sie kann im Staate unterliegen, weil die Kirche weder die Abstimmung noch die Sanktion in ihren Händen hat. Wenn die Kirche unterliegt, wenn über die Ehe Ge setze gegeben werden, welche dem Wesen des Sakramentes und den Rechten der Kirche wider streiten

, so wird sich die Kirche, wie ander wärts, vor Tatsachen gestellt sehen, die sie nicht geschaffen, mit denen sie zu rechnen hat. Sie wird solche Gesetze nie anerkennen, sie wird nie zugeben, daß ein rein staatsbürgerliches Verhältnis unter Christen eine Ehe sei? aber die Kirche verbietet den Gläubigen nicht, den Forderungen des Staates nachzukommen, sie ermahnt sie vielmehr, dies zu tun, aber nicht, damit sie dadurch etwa die Ehe schließen, son dern nur, damit sie der bürgerlichen Folgen dieses Schrittes teilhastig

und vor schweren bürgerlichen und sozialen Nachteilen bewahrt werden. Dies und nichts anderes ist der Standpunkt Pius X. in dem vom Referenten erwähnten Einheitskatechismus. Er sagt darin ja ausdrücklich, die Zivilehe sei keine Ehe. So hält eS die Kirche auch gegenwärtig bei uns ein. wo vom Staate trennende Ehehindernisse aufgestellt worden sind. Obwohl die Kirche dem Staate das Recht abspricht, trennende Ehehindernisse auszustellen und die von ihm verfügten als solche mcht anerkennt, verlangt

sie doch von den Gläubigen, daß sie die Dis pens davon einholen und erlaubt erst nach Erfüllung der staatlichen Vorschriften die Schlie ßung der Ehe. Diese Haltung der Kirche ist durch die Rücksicht auf das bürgerliche und soziale Wohl der Gläubigen bedingt, sie ändert aber nichts an der von der Kirche immer sest- gehalienen Wahrheit, daß unter Christen nur derjenige, welcher das Sakrament d<r Ehe empfängt, dadurch auch eine gültige Ehe ge schlossen hat. Der christlichsoziale Redner berührte noch ganz kurz

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 24.02.1910
Physical description: 8
Erinnerung an den Todestag der Tiroler Freiheitshelden Andreas Hofer und Peter Mayr nahm einen sehr würdigen Verlauf. Der um 10 Uhr vormittags in der Kirche der Englischen Fräulein vom Veteranenvereinsmitgliede Hochw. Herrn Professor Josef Mischi zelebrierten Messe wohnten eine Deputation der k u. k. Offiziere, die Vorstände der k. k. Behörden, eine Vertretung des Stadtmagistrates, der Veteranenverein, die Standschützen, die Reservistenkolonne sowie viele Andächtige von Brixen bei. Auch eine Vertretung

Weltanschauung auch nur in Bezug auf den Menschen bietet? Nein! nein! Das Lied ist noch lange nicht ausgesungen . . poekie untl «unlt sich Selbstzweck? Im Ab schluß seiner vielbeachteten, außergewöhnlich bedeu tungsvollen Untersuchung über „Die katholische Kirche und die neuere Literatur' im jüngst erschienenen Fe bruarheft der „Stimmen aus Maria-Laach' (Freiburg, Herder, jährlich 10 Hefte, Preis für den Jahrgang Mk. 12'—) weiß ?. Al. Baumgartner eine Reihe der einschneidendsten Fragen mit Bezug nahme

auf den heutigen Literaturbetrieb kurz, klar und mit packender Kraft zu entwirren. An die Spitze stellt er dabei das verführerische, für so viele begabte Geister blendende Axiom vom Selbstzweck der Kunst: „Auf den ersten Blick mag es scheinen, daß die Gegner der Kirche der Poesie eine glänzendere Stel lung anweisen, als das in der Kirche möglich ist. Sie erklären die Poesie wie die Kunst überhaupt als Selbstzweck, das Genie als völlig unabhängig, unumschränkt souverän, die Literatur als höchste Offenbarung

des Göttlichen im Menschen, die Blüte alles Geisteslebens, als Religion selbst. .. Die Kirche hat der schönen Literatur nie eine solche übermensch liche Ehrenstellung angewiesen; sie konnte das nicht. Es ist gegen die Wahrheit, gegen die Vernunft. Poesie kann ihrer Natur nach weder Selbstzweck noch das höchste Ziel hienieden sein, noch viel we niger die Religion ersetzen. Die Freude am Schönen, an Kunst und Poesie ist uns zwar, in höherem oder geringerem Grade, allen angeboren, sie liegt in der menschlichen

Natur, aber nicht als Hauptstreben, sondern nur als Zugabe des Strebens zum Wahren und Guten. Jene vollkommene Glückseligkeit, von welcher die schönsten Dichterträume nur eine schwache Ahnung sind, läßt sich hienieden nicht verwirklichen, sie ist uns in einer andern Welt verheißen. Wir haben sie durch Erfüllung der göttlichen Gebote, durch Ueberwindung des Bösen in ernstem, lebens langem Kampfe zu verdienen. Dazu ist die Kirche da. Sie zeigt uns die göttlich geoffenbarte Wahr heit, sie bietet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 16
Date: 19.06.1909
Physical description: 16
und BürgermeisterKargruber. Die Musik spielte unter der Leitzing DosserS sehr brav, die verschiedenen Spiele trugen bei der Animiertheit der Gesellschaft ein ganz erfreu liches Sümmchen ein. Meiße»»stei»r,16.Juni. (Hochzeit eines Urenkels Andreas Hofers.)Am 14.Juni wurde in der hiesigen Gnadenkirche Herr Alois Haller, ein Urenkel des Andreas Hofer, Schloß bauer und Gemeindevorsteher von St. Leon hard in Pafseier, mit Fräulein Helene Riml getraut. Kirchliche Nachrichten. Ker; Jesu-Kirche. (H-r; J-su Sonn tag, d e n 2 v. Juni.) Kir

mit Dahlie der Standjchnyen, des Pe^ranenvereüieS. der Neser- vislenkoloiiuc, deg Gymnasiums, des katholischen Arbeitervereines, des Gesellenve-eiueS, des Lehr lings- und Meistervereines, beteiligen, die rechts und links vom Hochaltars Aufstellung nehmen werden. DaS k. u k. Militär hat in zuvorkommendster Weise versprochen, eine Emeukompagme ;u stellen und vor dem Eingang der Kirche oie k. u. k. Militärkapelle ;u postieren, sowie die Techargen abzugeben. Z)er eucharistische Z)iö;esan-Aongrcs; stndet

im jionvent der 1^. !->. Eucharlstin.'r in Äozen am - l. Juni, unter dem Boisihe deS hochivst. Fürst- bisckofs Dr. Eölestin Enorici statt. VoniiittagS um Uhr Pontisikalauit in der Herz Zesn AlU'elnngS- Kirche, gehalten vom Monate. Probst Trenkwalder von Äozen. Um halb 1>) Ulir B.'giuu der Pnester- konserenz im pitelsaale des tt>osters. Hauptgegen stand.' DaS Dekret über oie öftere und tägliche ^om- umnion vom Dezember t'.W5. Referate.' l. Er klärung deS Dekretes vom I'. Rücker, Sup-rior der Eucharistiner

wollen, sind ersucht sich zuvor mit Karte anzumeldn:. — Nach mittags : Feier mit dem Volke. Um Uhr Predigt (gleichzeitig feierliche Anbetung für die Priester) über das Thema: .Die hl. Eucharistie und die Reinheit' von ?. Hilarius <^>. 5?. IZ. in Grie.'. Hierauf keierliche Prozession mit dem Allerheiligsten in der Kirche und feierlicher Segen, gehalten von Seiner fiirstbischöslichen Guaden, dem hochwürdigsteii Ober hirten von Trienl. Arimij. Am -t. Juli findet in der Dekanal- kirche in TauferS die Primi

Pfarr kirche und durch die Pfarrgasse zurück in dieStists- kirche. Da man hier am Kleinfronleichnamsfeste zum Abhalten der heiligen Evangelien nicht beson dere Altäre errichtet, so wurde manches Kruzifix, an dem das Allerheiligfte vorbeigetragen wurde, mit Blumen und Lichtern geschmückt. Besonders hervor zuheben wäre die schöne Blumenvekoration am Hause deS Herrn Jgnaz v. Ausschnaiter. Nach dem Einzüge

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 10.09.1913
Physical description: 8
gewiß sehr zu statten kommen. Monsignor Schlechtleitner bringt den besten Willen und reiche Fähigkeiten mit sich. Wenn also noch der Herrgott seinen Segen dazugibt — und das hoffen wir zuversichtlich — dann wird es nicht mehr fehlen, und zwischen Bevölkerung und Seelsorger wird sich bald ein vertrauensvolles Band knüpfen und das Wirken deS neuen Stadtpfarrers wird von reichstem Segen begleitet sein. nuiltos annos! Der Nationalismus in der Kirche. Ein freisinniges deutsches Blatt berichtet

: „Wie überall, wo das Deutschtum um seine Existenz mit anderen Nationalitäten zu ringen hat, so find auch in Steiermark die Pfarrer fanatische Deutschen- feinde. Aus St. Leonhard W. B. in Südsteiermark wird der „Egerer Zeitung' folgender charakteristi scher Vorgang berichtet: In der Kirche wurde an- läßlich des Geburtssestes des Kaisers das Kaiseramt abgehalten. Zu diesem Zwecke erschienen unter anderen auch die Mitglieder der deutschen Feuer wehr, die Veteranen, die Schüler der deutschen Schule mit deren

slowenisch, dann deutsch: Zch konstatiere, daß die heilige Handlung gestört wurde! Die Ruhestörer hinaus!' Dabei stampfte er mit dem Fuße auf dem Boden vor dem Altar, und mit erhobener Hand wies er die deutschen Kinder zur Kirche hinaus! Diese verließen natürlich sofort das Gotteshaus, desgleichen die Feuerwehr usw. Im Markte ist eine Bewegung im Zuge, den Bischof zur Entfernung des Pfarrers zu bewegen.' In dieser Angelegenheit erfahren wir von informierter Seite folgendes: Die Gemeinde St. Leonhard

. Der deutsche Schulverein, dazu bestimmt, ein nationaler Schutz zu sein, geht nun zum An griff auf die Kirche über. Altehrwürdige kirchliche Gebräuche kann man nicht mit Gewalt abschaffen oder abändern; dazu ist die Einwilligung desPsar- rers notwendig. Wenn demnach jemandem eine kirchliche Einrichtung nicht mehr paßt, so hat er beim zuständigen Pfarramte zu erscheinen und sich dessen Gutachten einzuholen. Tut er das nicht, will er sich über die Autorität des Pfarrers hinweg setzen, will er mit Gewalt

die alte Gewohnheit der Kaisermesse niederringen und die Geduld der slowenischen Majorität auf die Probe stellen, so hat er die üblen Folgen dieses Vorgehens sich selber zuzuschreiben und nicht dem slowenischen Pfarrer. Es ist doch selbstverständlich, daß ein solch eigenmächtiges Vorgehen von keiner Behörde ge- duldet würde. WaS würde in einer deutschen Ge- meinde geschehen, wenn eine ganz geringe slawische Minderheit in der Kirche plötzlich ein Lied :n ihrer Sprache anstimmen würde, ganz

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 12.04.1923
Physical description: 12
Donnerstag, den 12. April 1923. Seite 6 — Nr. 15 ■ famkeit befchieden sein. — Im Jahre 1743 wurde das abgelegene Suldental (welches von Stilfs drei Wegstunden entfernt ist) von der Pfarre Stilss abgetrennt und zur selbstän digen Pfarre erhoben. In Sulden gab es damals erst zwölf Höfe. Heute hat diese Pfarre 164 Einwohner. Während der Sai son im Sommer ist aber das Suldental sehr stärk bevölkert, so daß die Kirche dann ganz gefüllt wird. Der neue Pfarrer Jos. Bern hard ist der 27. Seelsorger

. (Kommunion feier. — Theater.) Heute, am Weißen Sonntag, feierten die Schulkinder ihre Oster kommunion, beziehungsweise ihre Erstkommu nion. Es wurde wieder alles aufgeboten, um dieses liebliche Kinderfest festlich zu gestalten. 'Die Kinder wurden in feierlicher Prozession unter Glockenklang und frohen Märschen der Musikkapelle in die geschmückte Kirche geführt. Dort konnten die Evstkommunikanten an der eigens für Liefe Kinder geschmückten Kom- munionbcmk Platz nehmen. Die heilige Hand lung verlief

der I - alten Kirche findet im neuesten Werke Doktor I Weingartners „Die KumstdenkmAer Süd- I tirols' eine rühmliche Erwähnung. Die Kirche I ist gegenwärtig gottesdienstlichen Zwecken I vollständig entzogen, wird aber von dm Lm- I ten gerne, besonders in der Fastenzeit besucht I und das schöne Bild der Schmerzhaften wie I ein Gnadenbild verehrt. Es ist nur schade, daß I dies ehrwürdige Gotteshaus durch das völlig I schadhafte, saute Dach arg leidet und rasch dem I Verfalle zugeht. An eine Reparatur ist wohl

I nicht zu denken, da auch die neue Kirche drin- I gend reparaturbedürftig ist. — Am 6. März I wurden unter zahlreicher Beteiligung die I Sterbegottesdienste für dm feit 1914 vermiß- I ten Bafil Hofer von Unterholz abgehälten. I Das Wetter jenes Tages — es wehte ein I heftiger, kalter Schneesturm — erweckte fast I den Anschein, als wollte der Vermißte vom -1 fernen Sibirien her einen Dankesgruß oder I am Ende gar einen Protest senden. Eine I sichere Todesnachricht langte nie ein; dämm

I ist es, wenn auch äußerst unwahrscheinlich, so I doch nicht unmöglich, daß Basil noch lobt und I einmal wiederkehrt. — Einfach, schlicht und I doch wieder feierlich begingen die Kinder am I Gründonnerstag ihre Osterkommunion, fünf I zuin erstenmal«. Festlich zogen sie vom Schul-- I haus in die Kirche ein; es ist etwas eigenartig I Schönes und greift auch den Erwachsenen ins I Herz, wenn die Unschuld zur Kirche und zum I Heiland zieht. Das heilige Grab war heuer I wieder reich beleuchtet und erfreute sich daran I jung

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Brixener Chronik
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Page 9 of 10
Date: 28.04.1906
Physical description: 10
ich. Mit einem Vorworte von Prälat Dr. C. Krieg, Universitätsprofessor. Mit einem Titelbilde. 12'. XVIII und 362 Seiten. Freiburg 1906, Herdeische Verlagshandlung. Gebunden in Kunstleder Kr. 2 40. „Mutterseelenallein' ist ein Lehrbuch der häus lichen Erziehung und umfaßt drei Teile: 1. Die christliche Mutter als Erzieherin ihrer Kinder. 2. Die christliche Mutter im Gebete. 3. Wichtige Lehrstücke sür den christlichen Unterricht. Das Meßbuch der heilige« Kirche Mssgle Komanuin) lateinisch und deutsch mit liturgischen

sich lagerte und erquickte. Die heilsbegierigen Leser dieser Bücher, die sich niederlassen untr-r den Palmen oer katholischen Liturgie und trinken aus diesen wchen, kristallhellen Andachtsquellen, finden, je meur sie sich in dieselben einleben, um so -üßrre ^rqmckungnnd es kommt ihne^ zu stets freudigerem -Bewußtsein, daß niemand zur Erbauung Besseres, zugleich Schöneres und Poesievolleres zu b:etm ermag als die vom Heiligen Geiste bcseelte Kirche. Kem Wunder, daß diese Bücher Auflage über Auflage erleben

Sekretariate: Wien, VII., Kaiserstraße 8. Weniger als 10 Exemplare werden nur gegen Voreinsendung des Betrages verschickt. In F. Unterbergers Verlag in Feldkkch erschien eine sehr lesenswerte Broschme unter dem Titel: „Der Kulturkampfi« Frankreich', verfaßt vom H. Kaplan Fr. Xaver Lutz. — Es ist ein kleine Broschüre, aber um so schärfer gezeichnet erscheint das Bild, in welches uns der Verfasser versetzt: Die trostlosen Zustände der katholischen Kirche in Frankreich, das brutale Vorgehen

der Freimaurerregierung gegen dieselbe und ihre schönsten Blüten, die Orden; das führt der Autor aus in der einen Frage: „Wis weit ist der französische Staat in der Knechtung der Kirche gegangen?' Ebenso beherzigenswerte, ernste Gedanken enthält die zweite Frage: „Welche Mittel undWege sollen wir einschlagen', wo der Autor zum Resultate kommt: man gebe der Kirche die Schule zurück. --- Es enthält diese Abhandlung urkräftige Gedanken in scharf Markierter Sprache. — Uebrigens dürfte die geübte Feder des Herrn Xaver

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 04.03.1905
Physical description: 12
auf den Grund , feines Herzens lesen. Aber was immer dort verborgen liegen mochte, Otto war ein zu guter Schauspieler, um dieses an die glatte Ober bischöflichen Worte beweist auch folgendes: ^ Ekr fremder Herr aus dem Süden kaufte fich unlängst in einem abgelegenen Tale an. Harmlos waren die Gründe, die er hiefür angab. Honigsüße Worte strömten aus seinem Munde gegen jedermann, auch gegen die Priester. Er sprach von einem eigenen Betstuhl in der Kirche; ja sogar von einem eigenen Beichtstuhl

(!) soll die Rede gewesen sein; bei Er teilung der Firnnmg wollte er Patenstelle über nehmen, was alles hätte glauben machen mögen, man habe es mit einem gläubigen Christe» zu tun. Bald jedoch erfuhr man von kompetenter Seite, daß dieser Herr in seinem Wohnorte das ganze Jahr kaum ein Zeichen des Christentumes gebe. Dort im Tale aber besuchte er mit den Seinigen an Sonn tagen die Kirche. Er begrüßte dabei die Leute mit „ Bruder in Christo', empfahl sich ihrem Gebete 2c: In der Kirche bei der heiligen Messe

war: zu beweisen, daß durch die katholische Religion und katholische Kirche das Volk nicht veredelt und gebildet, sondern verroht und entsittlicht wird. Deswegen wird ge höhnt über Papst, PeterSpfennig, Gebet/ Predigt Klerus und besonders über das Bußsakrament, als einer Anstalt der. Unfittlichkeitü DaS Anzeigeblatt bringt eine Reihe unsittlicher Annoncen. Damit hat uns dieser Herr seine Tendenz, die er in diesem Tale verfolgen möchte, verraten. Er möchte die Leute auf möglichst kluge und süße Weife

von Priester und Kirche abziehen und ihnen Lasur Lkö i Bildung' beibringen von der freien Liebe/ Sinn lichkeit 2c. als die wahre „Aufklärung'; Dahin zielt die Absicht mancher beim Fremdenverkehr. Darum5 Tran, schau, wem! 5 Mögen ih.e Reden, schließt Fürstbischof Simott, noch so schön klingen, ihre Grundsätze noch so einschmeichelnd sein — laßt euch nicht verführen!' . fläche kommen zu lassen, sein ruhiges Gesicht zeigte nichts von dem. > Wieder rauschte der Vorhang herauf und wieder stand Elisabeth

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 17.06.1931
Physical description: 8
. Em woy! .i zig dastehendes Fest konnte vergangen Sonntag hier gefeiert werden; 3 Paare die um 14. Juni 1881 in der Pfarrkirche von Agumes ihre Hochzeit hielten, konnten gestern in der selben Kirche nach genau 50 Jahren wiederum zur Trauung schreiten, diesesmal erfüllt mit dem Gedanken, ein schweres opferreiches Le ben hinter sich zu haben, aber dadurch doppelt befriedigend für sie, um gleichsam geläu.ert, die ihnen vom Herrgott noch bestimmten Jah re zusammen verleben zu können. Ein wundervoller

Junimorgen leitete das alljährlich von der Kirche feierlich begangene Bundesfest des heiligen Herz Jesu ein. an dem es unseren Jubelpaaren vergönnt war, ihre goldeile Hochzeit zu halten. Schon vor 8 Uhr früh wurden die Jubelpaare vom festlich ge schmückten Auto des Hoteliers Herrn Karner Alois von ihren Wohnungen abgeholt und un ter Boranzug der Musikkapelle, gefolgt von ihren zahlreichen Verwandten und dem Groß teil der Bevölkerung zur Pfarrkirche von Agu« mes geleitet. Die Jubelpaare: Theiner Heinrich

, geboren am 6. April 1856, vermählt mit Reifigl Elisa, geboren am 21. Mai 1855; Stocker Kaspar, geboren am 6. Jänner 1856, vermählt mit Pernitz Magdalena, geboren am 10. Jänner 1853; Wallnöfer Heinrich, geboren am 11. Janner 1856, vermählt mit NIederegger Luise, geboren am 28. November 1857, gehören alle hier schon seit langem ansässigen Bauerngeschlechtern an und befinden sich noch in voller Rüstigkeit. Wie sich der Zun so langsam der Kirche zu bewegte, die Musik herzerhebende Wersen spiel

te, die alten Leutchen vor Gliick strahlten, um geben von ihren Kindern und Enkelkindern, da konnten gar viele ihrer Rührung nicht Herr, werden und begleiteten den Aug mit Tränen in den Augen. Vor dem Kirchenportal wurde den Jubel paaren von Seite einer Enkelin «in Huldigungs gedicht dargebracht und sie unter Begleitung der auf weißen Kissen getragenen goldenen Brautkrone in die Kirche geleitet, wo sie auf besonderen gleich vor dem Hpchaltar aufgestell ten Stühlen Platz nahmen. In der vom hochv. Pfarrer

voranstehen. Vor Beginn des feierlichen Hochamtes voll zog hochw. Pfarrer I. Joses Ortler die Trau ungszeremonie mit nachfolgender Segnung der Jubelpaare. Während des ebenfalls vom Herrn Pfarrer zelebrierte», feierlichen Hochamtes trug der von. Herrn Rettenbacher Leonhard geleitete Psarr» chor einen für die Jubelpaare bestimmten Hym nus vor. Erhebend war der Empfang der hl. Kommll- nion von Seite der Gefeierten sowie all ihrer Verwandten. Die Abfahrt von der Kirche gestaltete sich beinahe noch feierlicher

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 28
Date: 10.01.1913
Physical description: 28
^ Gelte L. Dank der Windstille und einiger Entfernung des Ob jektes vom Weiler Arnbach blieben die Wohnhäuser verschont, aber die Gefahr war vorhanden und der Schaden des Radlerbauern ist bedeutend. Mcck ver mutet Brandlegung, da kein Weg an dem Gebäude vorübcrführt und der Fütterer nichts von einem Feuer merkte. / . Voldepp-Kramsach, Unterinntal. Unsere so' ge schmackvoll restaurierte Kirche, für die ihr so opfer willig besorgter Wächter sich beinahe erschöpft, erhielt durch die Freigebigkeit

des hochwürdigen Herrn. Pfarrers eine ncue Zier, nämlich sehr bequeme, aus hartem, Holz mit Politur und Stichdekoration reich versehene Betstühle, 34 an der Zahl; ebenso früher in >- selbem Stile gehaltene Beichtstühle mit drei ganz ver-! schließbaren Nischen. Ueberhaupt präsentiert sich dem - Besucher die Kirche mit den neuen, harmonisch gefaßten > Altären samt deren Statuen, der lieblichen Gewölbe- dekoration und den ansprechenden Gemälden W ein wahres Schmuckkästchen. Liesfeld-Kundl. (Todesfal

e r j u b i» l ä u m.) Die am Dreikönigsfeste hier stattgehabte gol dene Priesterjubelfeier nahm einen glänzenden- Ver lauf. Die Gemeinde hatte zu diesem Ehrentage ihres Seelsorgers' alles ausgeboten: Kirche fast bis zur Turmspitze, Widum, Schulhaus und wohl sämtliche Häuser des Dorses trugen Flaggenschmuck; kunstvoll hergestellte Triumphbogen mit sinnigen Inschriften markierten die Feier. Das Innere der Kirche - war prächtig geziert, das altehrwürdige marianische - GnZ- denbild erstrahlte feenhaft beleuchtet durch »'einin Kranz

von elektrischen Lichtern. Unter dem flotten Spiele der Ortsmusikkapelle und unter Teilnahme von zehn hochw. Herren, die trotz des Festtages bereits-in der Frühe herbeigeeilt waren, der Schuljugend, KranZ- jungfräuen, der Schützenkompanie in ihrer althistori'- schen Nationaltracht, des Gemeindeausschusses, vollzog sich der prächtige Einzug des Jubilars in die Kirche zum Festgottesdienste. Die Festpredigt hielt Hochw. Prof. v. Schmuck, ein Freund des Jubilars. Nach dem Festgottesdienst geleitete man den Jubilar

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Brixener Chronik
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Page 6 of 10
Date: 09.12.1905
Physical description: 10
Schwarz.) Bei rechtzeitiger Meldung könnte die Sendung mit dem Gratisexemplar zugleich erfolgen. Tas Lomdes-Pllgerkomitee. Seligsprechungsfeier zu Ehren des seligen Johann Baptist Maria Vianney, Pfarrers von Ars, ^ M9. Gehalten in der Kirche der Klarisstnnen zu Brixen am 8. und 9. Dezember 1905. Beginn 7. Dezember, 7 Uhr abends. — Johann Baptist Maria Vianney, genannt der „heilige Pfarrer', verdient es in der Tat, daß zu Ehren seiner feierlichen Seligsprechung ihm eine öffentliche Huldigung

und Verehrung dar gebracht werde. Er war ein schlichter, einfacher Weltpriester, ein seeleneifriger Pfarrer, ein Heiliger unserer Tage, ein Mann aus dem Volk, ein höchst verehrungswürdiges Mitglied des Dritten Ordens vom hl. FrarMus (weshalb auch die Kirche der Klarisstnnen zur Feier gewählt wurde), ein ermutigendes Vorbild sür alle, ein mächtiger Fürsprecher und Helfer in all jenen Anliegen der Seele und des Leibes, in denen er schon während seines heiligen Erdenwandels so gerne, so all seitig, oft

über sewe Lippen kam, hatte der Selige die Gabe, die verstocktesten Herzen zu rühren, und waren das Pfarrhaus und die Kirche von Ars das Zentrum von aufsehenerregenden Bekehrungen. Manschätzt die Zahl derjenigen, die er Beicht hörte, aus 80.000 pro Jahr. Der Ruf seiner Heiligkeit und seiner Tugenden verbreitete sich durch ganz Frankreich und über dessen Grenzen hinaus. Doch während sein Geist sich zu immer höherer Vollkommenheit aufschwang, war sein Körper dm ungeheuren Anstrengungen

Kongregation der Ritrn unter Zustimmung Sr. Heiligkeit Papst Pius X. dem berühmten Vorkämpfer für die Rechte der Kirche und Er bauer des Mariä Empfängnis-Domes in Linz, Bischof Franz Josef Rudigier, den Titel Vene- rabilis („Ehrwürdiger Diener Gottes') zuerkannt hat. Deshalb wird unser hochwst. Fürstbischof Josef morgen, am Feste der unbefleckten Em- psängnis, nach dem Hochamt ein feierliches Tedeum anstimmen. (Bischof Rudigier war bekanntlich auch Theologieprofessor im Priesterseminar

, ob Sie das ungeschickte Zeug im „T. B.' auch angestellt haben. Uebrigens im Vertrauen: Man schreibt nicht Chronick, Sotissen, sondern Chronik,- Sottlsen. Dieser Nummer liegt ein Prospekt der Leo-Gefellfchaft in Wien bei über - „Der Papst» die Regierung und die Verwaltung der hei- ligen Kirche in Rom. Mit einer ausführlichen Lebensbeschreibung Papst Pius'X. von Paul Maria Vaumgarten.' — Dieses Werk kann durch die Pregvereinsbuchhandlung in Brixen stets bezogen werden. Gelege. Knrs der k. k. Körse

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 15.10.1925
Physical description: 12
Ge sundheit verrichten dürfen. — Am 10. Okto ber wurde im Gebäude des landwirtschaft lich .n Verbandes sine Kaninchenschau er öffnet. Dieselbe wurde vom Kaninchen-Züch- terverein Bozen-Gries veranstaltet. — Bei den Umbauten im Krautschneiderhause wurde «in in Stein gehauenes Spitzbogenfenster bloßgelsgt, welches von der ehemaligen St. Andreaskirche stammt, die an Stelle dieses Hauses gestanden ist. Die Kirche wurde ur° kunblich schon 1192 genannt und mußte im Jahr« 1786 unter Kaiser Josef II. abge brochen

bei den Leuten wirr, begreift den Schmerz, den wir empfunden. In dm mehr als sechs Jahren hat unser Herr Kumt außer ordentlich viel geleistet in Kirche, Schule und besonders bei den Kranken. Gang besonders lag ihm das Wohl der Kleinjugend am Her- , » . waaHten AMii - eiwe erinnert noch an das alte, ver- zen. Die kunstvolle Vertäfelungen der Kirche, Bwt die Typhuskemie in den eigenen Mund ; tomünbm ^«shaus. - Am 9. Oktober ! die Soldatenkapelle als Kriegerdenkmal für '^'manlm- ' mittags wurde

in den Ruhe stand versetzt. Herm Bauer mag die Pen sionierung schwer fallen. Seine Pflicht in der Schule wie in der Kirche hat er vollständig er füllt. Sein Nachfolger wurde Herr Lehrer Probst, früher in Tscherms, dem ein guter Ruf vorausgeht. — Ein weiterer Wechsel war in der Gemeindekanzlei. Als Nachfolger des verstorbenen verdienten Gemeindesekretärs Herzog wurde Herr Matuzzi, bisher Sekretär ta vftümns,.gewählt, der am 1. Oktober feine Stelle hier übernommen halte. Wir wünschen den beiden

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 31.05.1923
Physical description: 12
Zusammenwirken der beiden Hauptgemeinden ist ein Segen für ganz Passeier. Bei eintretender Abenddäm merung ging man in bester Stimmung aus einander. — Die durch Kinderkrankheiten schwergeprüfte Familie Mayr-Unterwirt, hat ihr Geschäft auf drei Jahre dem Wendelin Pichler von Holz-Prantachberg verpachtet. Moos in^Paffeier, 24. Mai. (Kleinig keiten.) Beim 40stündigen Gebete war es schön. Schön das Wetter, schön der Schmuck der Kirche, schon der Gesang, schön der Eifer der Leute aus nah u. fern, schön di« Predig

ten. Dieselben wurden heuer wieder in her kömmlicher Weise von den Nachbargeistlichen geh Men, dq der Pfarrer von Pfelders noch nicht ausgeapert ist, mußte der Frühmesser von St. Leonhard einspringen. Die neuen Glocken sind noch auf dem alten Fleck vor der Kirche, dank der Unverläßlichkeit des betref- festden Zimmermeisters. Aber man wußte sich zu helfen. Die Klachel wurden eingehängt und von kundigen Händen bei den 'Hauptpunkten der Andacht ein auferbauliches Glockenspiel veranstaltet. Schlanders

nerung desselben. Als tüchtiger Fachmann der Elektrotechnik ist es wirklich bewunderns wert, wie schön er die Kirche an Feiertagen zu einem lichten Tempel des Allerhöchsten umbildei. Von den Nachbarsgemeinden be suchten uns auch viele Andächtige. Diese wa ren auch voll des Lobes über das Glockenge läuts, die Kirchenorgel, die Kirchen- und dis Blechmusik. Gebe Gott, daß Villanders im mer mehr Fortschritte mache im Guten and Schönen und daß die Männer an leitenden Stellen nie erlahmen mögen

auch der menschlichen Vergänglichkeit nicht preisgeben. Seelsorger zu sein war unseres KaplM stets begleitendes Streben. Getreu und aus besten Kräften hat er das Heiligtum vermaltet, das er im ärmeren Teile der Gemeinde demHerrn so schön errichtet. Durch asketische Älbst- losigkeit gelang.es ihm, allgemach den Tisch des Herrn, darin zu bevölkern, das hl. Opfer J mit Gesang zu verherrlichen. Mit allen Mit- -yj$. teln der Kirche deren himmlischen Hoch-

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 01.03.1924
Physical description: 12
vermochte. Statistisches Ortslexiton. Nach dem Stande zur Zeit des Friedensschlusses von St. Cermain bearbeitet von Dr. Franz 3S> Pitra. Gisinan, «Df. «von 1«1 H. mit 56 C. der Gcm. Rieten; 2 St. von Post und Bahnst. Kloben- swm. Ezp. zirka 1630 m., 1«kl. Sch. — Die Kirche Maria Heimsuchung erhielt 1751 eine Prie- ter-Expositur gestiftet, «die 1737 zur Kaplanei erhoben wuvde. Altarbild von Joh. Hininer cilis Gsi-s (gest. in «Bozen). In der später go- ^.nten «SeUen«tup?lle e>.a frohes KwMix. — Aünj

-Gries: Erp. 761 m., 2kl. Sch, Rinne «Greifenstein «(Seuschlok-) 737 m. — «Kirche erscheint «urk. 1334 als Mia«gdolen«en«kirche. seit 1613 als St. Mar- tinskircke (mit Magdalena als zweiter Patro nin): 1661—70 vollständig umgebaut, aber erst am M. «Juni 1710 eingeweiht: 1875 wegen «Bnilfälligkeit« gründlich restauriert. Hauptalbar- blatt Herz Jesu. «An der «Evangelienseite Altar zu Ebren 'der Hl, Kosmas und Damian mit dem aus der 1786 gesperrten Kosmaskirche (bei «Greifenstein) übertragenen' «Bilde

(am 28. Dezember 1888) wieder eine «Fenersbrunst den Ort schwer geschädigt, — Einen Pfarrer von Glurns nennt Goswins Chronik von Marienbevg im Jahre 1365 erst mals. Die Psarrk. zum hl. Pankraz liegt außer halb der Stadt auf einer kl. Anhöhe. «Ober «dem Hauptportal ist in erhabener Steinschrist «die Jahreszahl 1481 zu lesen, im Innern der Kirche 1495 und „renoviert 1786'. In derselben «''rei Altäre im üblichen Zopfstil. Hochaltarblatt (der Patron) von Phil. Jak. Greil aus Pfunds: Seitenbilder Johannes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 11.09.1906
Physical description: 8
nahwM md an die ehemalige ninilii! wirllofier ljetzt k. t. hschslt,! mische Kunstgewerbe e Bndii schivem Kreuzgang. !geli»-. uiü MuseumstraßeZ hübsche isauten Ausblick auf l-n bitii z de: Rauschertor« Siauschertorgaffe, Mark-Laub engafie den Lauben. ,in. Ii 1340 erbaut), arbildn rMgelallar in der er-Ai im »lüi l u n-Z kanii^ nzisl ^enlapili slerbiili: enhö>l5! istilM istler. rschic ^e). sk en Lir Jahre 1SM. Die Bände. Bindergasse), viele chischer und deutscher . von der Binder ei Bau. Tie Kirche

bestätigt: der feingestiefelte Mann lag vor mir. Also mußte der andere, der große, dm Mord begangen haben, wenn ein solcher überhaupt verübt worden war. Eine Wunde ließ sich au dem Toten nicht entdecken, der, der viel Geld spendieren kann, sucht sich ewe bequemere Sommerfrische. Hat einer we niger zu verbrauchen, so ist auch den Geschäfts leuten weniger geholfen. — Wie man hört, soll unsere Kirche in Bälde mit ewem neuen, größeren Turm geschmückt werden. Diese Operation auszuführen, wäre schon längst

ihren Katecheten in kindlicher Weise. Ebenso war der Gasthof in Ouellenhof beflaggt. Im Dorfe St. Martin angekommen, begrüßten den Herrn Pfarrer die Gemeinde und Geistlichkeit und die Schuljugend und unter Geläute, Pöllerfalven zog er unter dem Traghimmel in die Kirche ew und hielt ewe rührende Ansprache. — Der Uebergang über das Fartleis-Joch nach Sarmhein ist die bequemste und kürzeste Verbindung zwischen Passeier (St. Mactin) und Sarntal. Die Strecke Sarnthein— Fartleis-Joch ist markiert, die Strecke

. 7. September. (Allerlei.) Wer nicht in St. Veit seine Heimat hat, muß sehr erstaunt sein, daß sich auf solchen Orten doch Leute ansiedeln mochten. Hoch oben auf dem Berge steht die Kirche, umgeben von etlichen Häusern, die übrigen Höfe liegen alle auf den oft sehr steilen Bergabhängen zerstreut. Einen seltsamen Eindruck macht daher die all gemeine Wohlhabenheit der Bewohner, die sich besonders in der Kleidung und in den luxuvS eingerichteten Häusern kundgibt. Eine Reihe oonBürgern unserer Gemeinde besitzt

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