, Schriftsteller ?c., auch protestantische, über Reli gion und konfessionelle Schule' (G. Washington, Napo leon I., .König Friedrich Wilhelm III., die Staatsmänner Salisbury, Portalis, Jules Simon, Pierre Charles Chesnelong, Franc. Guizot, H/v. Treitschie?c.); 2. „Die katholischen Eltern und die katholische Kirche haben das Recht und die Pflicht, für die katholischen Kinder katho lische Schulen zu verlangen'? 3. „Die konfessionslose Schule — eine Gewissentyrannei'' 4. „Die konfessions lose Schule
ist unpädagogisch, untergräbt die Fundamente wahrer Sittlichkeit und ist daher zugleich antisozial'; 5. „Was man von den Phrasen der Verteidiger der kon- sessionslosen Schule zu halten hat.' Möchte dieses Büch lein in Massen verbreitet werden, denn es ist geeignet, jedem Katholiken die Bedeutung der Schulsrage so recht zum Bewußtsein zu bringen und den Phrasen leicht fertiger Schwätzer wirkliche Argumente, autoritative Stimmen entgegenzustellen. Kirche «nd Staat. Von Dr. Johann B. Haring
, Universitätsprofessor in Graz. (ZwölftesHeft der Samm lung „Glaube und Wissen'.) M S. 8°. München 1907. Münchner Lolksschristenverlag. Preis 69 Ii. In prägnanter und klarer Weise behandelt die Schrift die Frage, wie sich Staat und Kirche zueinander verhalten sollten und wie sie sich im Laufe der Zeit tatsächlich ver halten haben. Der geschichtlichen Seite der Frage widmet der Verfasser eingehende Behandlung. Journalisten, Theo logen, Politiker und Juristen werden wohl wiederholt d«nk- bar zu dem gediegenen Schriftchen
greifen. Es ' Hird wohl keine Schrift geben, die auf so engem Raum die schwierige Frage, wie sich Kirche und Staat zueinander verhalten, so gründlich behandelt, wie die vorliegende. Sowohl die prinzipielle wie die geschichtliche Seite der Frage findet eingehende Berücksichtigung. Wer immer sich mit den Vorgängen im öffentlichen Leben beschäftigt, dem wird die Schrift vielfach ein Führer und Ratzeber sein. Österreichischer HauSkalender für 1S03. Verlag A. Opitz, Warnsdorf, Nordböhmen. Geheftet