, Weihnachtskrippen aufzustellen, kommt hier auch in Brauch, da man im ganzen Pitzlale davon früher gar nichts wußte. In Planqgeroß .find solche gegenwärtig schon vier, darunter eine Möne in der Kirche zu sehen. — Die Weihnachts feiertage wurde am hiesigen Gemeinde-Schies^ stände ein Zeltenschießen veranstaltet,' das sehr .gut auch von auswärts besucht war. Zelten be kommen folgende Schützen: I. Gedenkscheibe: 1. Cyprian Rauch, 2. Johann Eiter, 3. Josef .Schöpft II. Haupt: Pfarrer Deutschmann, 2. Joh'. Eiter
und alle voll Andacht und Lie besglut aus dem dunklen Raum der Kirche zum er leuchteten Altare blicken voll Freude und Jubel, so gilt dies besonders für unsere Gemeinde. Alles eilte in freudiger Stimmung zur Kirche, um den neuen Hoch- Mar zum erstenmal in Festesschmuck zu schauen. Und Wahrlich, er hat unsere Erwartung übertroffen. Wie A strahlte und funkelte, von vielen flimmernden Ker zen beleuchtet. Wie prächtig sich die verschiedenfar bigen Blumen, von der kundigen Hand des hochw. ^ Herrn Pfarrers
geordnet, sich vom flammenden Gold grund^ abhoben! Man konnte sich nicht fatt sehen. - Schön ist der Altar, hörte man oft leise flüstern. Einer aber konnte und durfte sich wohl am meisten freuen, nämlich unser Seelsorger, Hochw. Herr. Pfarrer Gschließer. Er ist es ja, der die Restaurierung unse rer Kirche in Angriff genommen und mit der Auffiel- lung des Prächtigen Hochaltars dm Schlußstein gesetzt hat. Welch ein Unterschied, unsere Kirche vor elf Iah- /ren und jetzt! Damals ein zum Zersallen
aussehendes armes Dorskirchlein, jetzt, man kann sagen, ein neues, schönes Gotteshaus. Viele Mühe und Arbeit hat es K', - HM. „Tiroler VolkSvote.' gekostet, aber mochten auch bergeshohe Schwierigkeiten sich dem Unternehmen entgegentürmen, Herr Pfarrer tvar nicht der Mann, der verzagte. Unverdrossen und rastlos hat er gearbeitet und das Werk ist ihm herrlich gelungen. Innen und außen, von Grund bis hinan zum vergoldeten Knauf, überragt von einem strahlenden Stern, schaut die Kirche im Festgewand
der Restaurierung auf unsere Häuser nieder. Wir, haben jetzt eine schöne Kirche, die, mit ihrem unver- glcichlich - schönen Turm, dem Wahrzeichen von Kar res, in ihrer Art weit und breit ihresgleichen sucht. Daher sind, wir alle dem hochw. Herrn Pfarrer zu lebenslänglichem Danke verpflichtet. Oeffentlich spre chen wir ihm unsern ausrichtigen Dank aus für sein opservolles Werk. Bieberwier, Außerfern. (P r i m i z.) Am 23. Dezember, dem hohen Weihnachtsseste, beging der Hoch- würdige Herr Josef