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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 05.03.1938
Physical description: 16
trübte. Weitere 9 Tage des Monats waren mehr als die Hälfte des Tages mit Sonne gesegnet und wieftn nur wenige Stunden Bewölkung auf. Allein fünf Tage hatten mehr als fünf Stun den bewölkten Himmels. Durchschnittlich hatte jeder Tag fünf Sonnenstunden. Die Svnnenintensität betrug 242.2, im Durch schnitt 8.7. m Die Fastenpredigken ln der Stadtpfarr- kirche. Die Fastenpredigten finden in der Stodtpfarrkirche jeweils am Sonntag um 6 Uhr abends, n i ch t um 8 Uhr. und am Freitag um 8 Uhr abends

, in der Kapuzinerkirche am Donnerstag um 8 Uhr abends statt. m Fastenpredigken in der Pfarrkirche TNaia. Die im letzten Jahre erstmalig eingeführten abendlichen Fastenpredigten in der Pfarr kirche von Maia werden auch heuer wieder an allen Fastensonntagen abgehalten. Die Predigten hält der hochw. Herr 2r. Pater X1 0 m t« R 0 0 » vom Zisterzienserkloster in Maia. Beginn der Predigten um 8 Uhr abends. Anschließend wird das Büßlied ge sungen. Die Gläubigen werden aufgefordert, auch heuer wirrer recht zahlreich

, die Frau des Schuldieners der evangelischen Schule. Dia Ver storbene wird beute. Samstag, um 4 Uhr nach mittags, auf dem evangelischen Friedhof Lei- gesetzt. Gestern starb in Merano Herr Biaslzzo Pietro. Beamter, der aus der Provinz Udine stammt, im Alter von 39 Fahren. Er wird am Sonntag, um !>3 Uhr nachmittags, auf dem städtischen Friedhof beigesetzt. Fn Merano verschied in der Nacht zum 8. März Herr Giovanni C o v a r o. CaraÄnieri- Brigadicr, gebürtig ans Turin, im Alter von 39 Jahren

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 14.05.1904
Physical description: 16
4 das Fremdenwesenl sich die LoS von Rom-Hetze in das Tal schleicht, getragen von den Brüdern des evangelischen Bundes. Deshalb erwartet. hier die .. Bevölkerung, daß von der Regierung der Bau nicht bewilligt werde, damit keine Beunruhigungen im ftiedlichen Vinschgau entstehen. Sehr bedauert wird, daß zwei Männer aus .hiesiger Gegend sich zu - Unterbauleitern.-hergegeben -haben wegen des Ge- - schästes Was würden dazu unsere Vorfahren ' sagen, die so unerschrocken und opferwillig

. Zm Talferparke entwickelte sich dann ein recht geselliges Leben, das abends im Bürgersaalgarten seine Fort setzung fand. St. (Brüden), 11. Mai. In . her vergangenen Woche wurden in der Kirche zu St. Ehristiua durch die wohlbekannte und tüchtige Firma Strobl ck Jäger io Brixen elf neue Fenster- Glasmalereien eingesetzt. Dieses Werk ist dem .Meister vollkommen gelungen, denn was Technik und Zeichnung anbelangt, so ist diese dem ro- manischen Bauptzle der Kirche ganz gut angepaßt; auch die Farben find feurig

und lebendig und so rein, daß die Kirche nur wenig dunkler geworden ist. Die Fenster finden bei der hiesigen Bevölkerung allgemeines Lob und weil auch der Preis derselben ziemlich mäßig ausgefallen ist, so ist obgeuauvte Firma ohne Anstand allenthalben zu empfehlen. Dieses schöne Werk, welches eine wahre Zierde der Kirche ist, kam durch die Munifizenz und Groß mütigkeit des Herrn Franz Infam, Privatiers in Gt. Ulrich, zu Staube, dem von Seite des Seel sorgers und der Gemeinde öffentlich hiemit

der verbindlichste Dank ausgedrückt wird. 12. Mai. Der in Sterzing ge plante Tiroler Bauerntag findet in unserem Tale wenig. Anklang. — Die Ampezzaner wiesen den be absichtigten Bau einer anglikanischen Kirche energisch zurück. Von 30 Gemeindevertretern waren 20 da gegen, 9 dafür, einer war verhindert. Das Volk, welches diese Kirche absolut nicht will, hofft, daß mau nun auch höheren Ortes sich dem Proteste an- . schließe. — In Kartisch stürzte der Bauer Jngenuin Jnderster in den Talbach und wurde zwei Tage

auf Veranlassung des hochw. Herrn Pfarrers da« Florianifest von unserer Feuerwehr zum ersten male festlich begangen mit Einzug unter Musik in die Kirche und feierliches Floriauiamt. Nachmittags war Versammlung bei der Spritzenhalle in Ober- mleming, kurze Probe, Einzug mit Musik in den Gasthof Speckbacher/ dort Rechnungslegung durch Schriftführer Johann Mößmer, Tischlermeister in ' lntermirming. Die Ansprachen des hochw. Herrn Pfarrers und der Kommandantschaft mahnte», fest .usammen zu halten. Man gab

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 04.01.1937
Physical description: 6
. Im einzelnen erklärte Pater Eillet, daß die Kirche oen mißbräuchlichen Kapitalismus als ein öffentliches Unglück brandmarke, ohne ihn jedoch mit dem Kapital selbst zu identifizieren. Außerdem brauche man nicht den Sünder zu hasten, wenn man die Sünde haste. Was den Krieg anbelange, so hat die Kirche den Krieg immer als eine Geißel betrachtet, ebenso wie die Hungersnot und die Pest. Aber sie macht es allen Bürgern zu einer Pflicht der Gerechtigkeit, ihr Land auch mit Gewalt zu verteidigen, wenn es ungerecht

den hungernden Vöglein! | im „Dolksboten' (Stadtausgabe vom 31. De- . zewber) berichtet worden ist. statt. Im besten: Alter von erst 52 Jahren ist Hochw. Ludwig Feil am Mittwoch um 6.15 Uhr abends» nach- dem ihn schon am Sonntag vorher eine Hirn blutung im Chor der Kirche hingestreckt hatte», als er nach der Predigt von der Kanzel in i die Sakristei zurückkehren wollte, dahin» j geschieden. Für den Orden bedeutet es einen herben Verlust. In seinem 31jährigen Priester leben hat er an verschiedenen Orten

gewirkt als Kooperator in Dillandro, Caftelrotto, San Leonardo in Paff.. Sarentino, dazwischen- hinein einmal als Provisor in Ponte all'Isarco und setzt zuletzt als Kooperator und als • Oekonom der Ordsnsgüter am Renan. b Wikkeilungen aus Termeno. Am Diens tag, 29. Dezember, fielen von einem mitj leeren Fässern beladenen Transportauto tot; der Kurve bei der Kirche zwei Fässer vomj Wagen, wobei eines derselben der gerades daherfahrenden Fuhrknecht Siegfried Sinni traf und ihm den linken Arm abschlug

auf dem evangelischen Friedhof in Oltrisarco. Wie in der letzten Nummer gemeldet wurde, starb am 31. Dezember nachmittags auf der Fahrt vom Bahnhof ins hiesige Krankenhaus an den Folgen eines Schlaqanfalles der 36jährige Kaufmann Kurt Ringel aus' Berlin. Die Leiche wird heute nach Merano, überführt und morgen auf dem dortigen israelitischen Friedhof beerdigt. ! In S a n F e l i c e am Nonsberg verschied am 2. ds. im 87. Lebensjabre Herr I Peter Aufderklamm, Vater des hoch- würdigen Herrn Dr. Jakob 2lufderklamm

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 17.10.1901
Physical description: 8
du nicht? Fürchtest du nicht, dass wenigstens dieseSmal den Worten deS Herrn die Erfüllung fehlen werde: Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen? Doch reden wir ernst: Obiger Auszug ist ein Beweis vom Fehlen der Liebe und der Wahr heit in den Ne-Hm deS Evangelischen Bundes. Mag auch die Menge der „rollenden Mark' noch so anwachsen, das ist nicht Gottes Werk, da ist kein GotteSsegen dabei; da kommt nichts heraus als ein Zerschellen am unvergänglichen

Seite 2. Nr. 125. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 17. October 1901. Jahrg. XiV. ANS an Wissen weit überlegenen Protestanten wieder nicht voraussetzen. Oder sie wären Aus fluss von Bosheit, was wieder nicht gesagt werden kann von Leuten, die „den Kampf gegen die Lüge (Ro«S) als eine christliche Liebespflicht' der Welt verkünden. — O arme römisch-katho lische Kirche, wie wird es dir noch ergehen, wenn einmal die letzte Schlacht gekämpft werden wird zwischen JesuttiSmus und Wittenberg? Zitterst

Felsen der hl. Kirche. —m— Local- u. Provinznachnchken. Brixsn, 16. OctoSer. Uevfammlmtg. Sonntag, 20. Oc tober, 3 Uhr nachmittags, findet im Gasthause „zur Rose' in Melsderg eine öffentlicheWählsrversammlung statt, in welcher Abgeordneter Doctor Schoepfer über die Erneuerung der Zoll- und Handelsverträge sprechen und auch seinen Rechenschaftsbericht erstatten wird. Kaths.-P»m. Casmo. Freitag, den 18. October: Casinoabsnd. Da Rsichs- rathsabgeordneter-Dr. Schoepfer am Freitag von Wien

, wenn es sich um ein Recht und dis Freiheit der hl. Kirche handelte. Oft genug wandte er sich persönlich an Kaiser Franz und Kaiser Ferdinand, um Missverständnisse zn be seitigen, um Maßregeln von untergeordneten Bs hörden wirkungslos zu machen. Er wandte alles auf, um dem päpstlichen Ansehen dis in Oester reich geraubte Stellung zurückzuerobern. Er weigMe sich, dis Vollmachten von der Regierung entgegenzunehmen, und erbat sich dieselben von Rom. Man darf jedoch nicht glauben, er wäre nicht Patriotisch gesinnt

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Volksbote
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Page 9 of 14
Date: 05.02.1920
Physical description: 14
. Kirche in jeder ihrer Erknrichtungen als eine große „Unrat erzeugungsgesellschaft' darzustellen, zu der ein reinlicher Mensch sich nicht bekennen könne. Nach dem er zwei Stunden lang seinen haßerfüllten Geifer entleert hatte, wurden vom Vorsitzenden einem Gegenredner zwanzig Minuten eingeräumt. Dieser begann seine Gegenrede mit den Worten: „Im Namen Jesu stehe ich hier.' Als in der Ver sammlung da und. dort ein Lachen hörbar wurde, wiederholte er ernst und feierlich: „Im Namen Jesu stehe

ich hier und denen, die lachen, wieder hole ich es ein drittes Mal.' Da wurde es im ganzen Saale still. Der Redner fuhr Hirt: ,Zwet Stunden lang habe ich Schmutz, nichts als Schmutz gehört, der in das Antlitz meiner heiligen Kirche geworfen wurde; und hören Sie. ich liebe meine heilige Kirche dennoch und habe sie lieber als mei ne leibliche Mutter.' Indem er diese Worte mit großer Wärme sprach, breitete er seine Arme weit wie zur Umarmung aus. Als er dann im weiteren Verlauf begeistert ausrief

: „Und wenn es zum Schlimmsten gegen meine geliebte, heilige Kirche kommt, so bitte ich, vergessen Sie auch mich nicht! Ich sterbe gerne für sie, trotz allen Schmutzes.' --Da brach im Saale lauter Beifall aus. Den ganzen Schmutzbau des freidenkerischen Redners aber warf er mit einigen wenigen wuchtigen Sätzen über den Haufen. „Sie haben sich, Herr Referent, bemüht, uns aus allen Ecken der Kirche und aus allen Winkeln der Jahrhunderte eine Menge von Schmutzfällen mühsam zusammenzu schleppen. Und doch, alle diese Fälle

erschüttern nicht meine Liebe zur heiligen Kirche. Soweit sie wahr sind, kannte ich sie bereits. Die kath. Kirche ist ein Weizenacker, auf dem neben der goldenen Frucht auch häßliche» Unkraut wuchert. Wozu aber die Mühe? Ein Fall, nur ein einziger hätte genügt. Nennen Sie mir nur einen einzigen Fall, in welchem ein Kathollk schlecht war, weil er feine hl. Kirche liebte und ihre Lehre befolgte — dann falle ich heute noch von der Kirche ab! Denn dann ist ihre Lehre schlecht. Aber zählen

Sie mir auch hunderttausend Fälle von Schlechtigkeit her, in denen Kinder der hl. Kirche gegen ihre Lehre han delten — dann ist mir die hl. Kirche nur eine von Ihren eigenen Kinüem treulos mißachtete und miß handelte Mutter, die ich um so mehr liebe und die mir um so teurer ist.' Der Vorsitzende unterbrach „wegen Zeitmangel' die Gegenrede, die in einer glänzenden Verteidigung der Wahrheit endete, dir allen Schwertern, die gegen die Gottesbraut gezückt wurden, bie Spitze abbrach und den An» greisem selbst an die Stime

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 11.08.1906
Physical description: 12
ihn selber retten kann. Wenn nun die Gegner des Christentums wirklich daran gehen, die staatliche Ehegesetz gebung weiter auszubauen und aus dem vom Staate sich zugeschriebenen Rechte auf die Ehe vollen Ernst zu machen, so ist dies ihre Sache. Sie werden dabei aber dem Proteste der Kirche begegnen ; diesen Protest zu erheben, ist nicht bloß das Recht, sondern die heiligste Pflicht der Kirche. Die Vertreter der Ehereform mögen darum vom Ansang an sich klar darüber sein, daß sie ohne Konflikt

mit der religiösen Ueberzeugung der Katholiken ihr Werk nicht fortsetzen können. Ein Kompromiß auf diesem Gebiete gibt es nicht. Der Erfolg oder Miß erfolg ist darum eine reine Machtsrage. Die kirchliche Auffassung kann im Parlamente unterliegen, sie kann im Staate unterliegen, weil die Kirche weder die Abstimmung noch die Sanktion in ihren Händen hat. Wenn die Kirche unterliegt, wenn über die Ehe Ge setze gegeben werden, welche dem Wesen des Sakramentes und den Rechten der Kirche wider streiten

, so wird sich die Kirche, wie ander wärts, vor Tatsachen gestellt sehen, die sie nicht geschaffen, mit denen sie zu rechnen hat. Sie wird solche Gesetze nie anerkennen, sie wird nie zugeben, daß ein rein staatsbürgerliches Verhältnis unter Christen eine Ehe sei? aber die Kirche verbietet den Gläubigen nicht, den Forderungen des Staates nachzukommen, sie ermahnt sie vielmehr, dies zu tun, aber nicht, damit sie dadurch etwa die Ehe schließen, son dern nur, damit sie der bürgerlichen Folgen dieses Schrittes teilhastig

und vor schweren bürgerlichen und sozialen Nachteilen bewahrt werden. Dies und nichts anderes ist der Standpunkt Pius X. in dem vom Referenten erwähnten Einheitskatechismus. Er sagt darin ja ausdrücklich, die Zivilehe sei keine Ehe. So hält eS die Kirche auch gegenwärtig bei uns ein. wo vom Staate trennende Ehehindernisse aufgestellt worden sind. Obwohl die Kirche dem Staate das Recht abspricht, trennende Ehehindernisse auszustellen und die von ihm verfügten als solche mcht anerkennt, verlangt

sie doch von den Gläubigen, daß sie die Dis pens davon einholen und erlaubt erst nach Erfüllung der staatlichen Vorschriften die Schlie ßung der Ehe. Diese Haltung der Kirche ist durch die Rücksicht auf das bürgerliche und soziale Wohl der Gläubigen bedingt, sie ändert aber nichts an der von der Kirche immer sest- gehalienen Wahrheit, daß unter Christen nur derjenige, welcher das Sakrament d<r Ehe empfängt, dadurch auch eine gültige Ehe ge schlossen hat. Der christlichsoziale Redner berührte noch ganz kurz

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Volksbote
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Page 8 of 16
Date: 13.09.1934
Physical description: 16
nicht verlegen, um die Mildtätigkeit der Leute anzuregen. Um ergiebig Beute zu machen, erdachte er sich auch ein besonderes Mittel. Er gab nämlich in einem Hause an, daß er vom Hund einer Familie gebissen worden sei und behauptete, daß er sich ärztlich behandeln lassen müsse. Solcherart erschwindelte er sich ganz hübsche Beträge, bis sich die Hundebißgeschichte als reines Crpreffungsmanöver herausstellte. Der Gauner wurde zur Anzeige gebracht. — Die Patres Cucharistiner, denen bisher die Kirche

der Englischen Fräulein als Anbetungs kirche diente, werden fortan die Frauenkirche (frühere Studentenkirche) zur Abhaltung ihres Gottesdienstes und der ewigen Anbetung benützen. — Am 8. September traf, von seiner heurigen Sommerfrische Campo Tures kom mend, Bischof Dr. Fogar von Triefte in Be gleitung des Tauferer Dekans Eppacher hier ein und stattete unserem Oberhirten in der Hofburg einen kurzen Besuch ab. — Im Brixner Talboden hat mit Beginn letzter Woche die Pofelmahd begonnen und verspricht dank

Elsa Schmidt, geb. Danert, ein reichsdeutscher Sommergast, nach kurzer Krankheit im Alter von 42 Jah ren. Ihre Leiche wurde auf dem evangelischen Friedhof beerdigt. — Am 7. ds. starb die 13jährige Theresia Ribul. e Institut B. M. V. der Englischen Fräulein in Bressanone. An der technisch-kaufmänni schen Schule (Handelsschule) beginnen die Herbstprüfungen am 25. September. Anmel dungen werden jederzeit entgegengenommen. Das Schuljahr beginnt mit dem Heilig-Geist- Amt Montag, den 1. Oktober, um 8 Uhr

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 06.07.1922
Physical description: 12
auch die ersten Begrü ßungs-Salven aus Böllern. In Boden stand der zweite Willkommbogen. Da empfingen die Seelsorgskinder ihren neuen Seelenhir ten. Auch der Eossensaßer Carabinieri- Marschall Eiorgis war dort. Zwei Mädchen sprachen schöne Begrüßungsgvdichte, Herr Vorsteher Paul Markart hielt eine kurze Ansprache und die Musikkapelle von Gossen- saß ließ einen schönen Marsch erklingen. Dann ging eg in die herrlich verzierte Pfarr kirche, wo der Herr Pfarrer das Glaubens bekenntnis ablegte und aus der Hand

. St. Lorenzen, 3. Juli. (Primiz und anderes.) Gestern am Maria Heimsu chungstag bei schönstem Wetter feierte hochw. Herr Franz Kohlhaupt in hiesiger Pfarr kirche in feierlichster Weise seine Primiz. Nach 8 Uhr war Auszug vom Widum in das festlich geschmückte Gotteshaus unter Musik begleitung und BLllerknall. Die zu Herzen gegangene Festpredigt hielt hochw. Herr Pro fessor Mitterer aus Brixen. Dann folgte das feierliche Hochamt, hernach war Prozession mit den vier hl. Evangelien, daran nahmen teil der löbl

mat. Der Gottesdienst ging ihm über alles. Welche Reinlichkeit in der Kirche, welche Ordnung in der Sakristei! Alles war so ge ordnet und geregelt, daß der Seelsorger nie etwas zu tadeln hatte. Man merkte, daß er ein ordnungsliebender alter Zugsführer bei den Landesschützen gewesen' war. Im Som mer, wenn ein Ungewitter drohte, da war der liebe Franz bei Tag und bei Nacht im mer auf der Wacht um mit den Glocken den Hagel abzuwenden. Einmal war er mit dem Seelsorger von 0 bis 1 Uhr in der Nacht

bei einem schrecklichen Ungewitter in der Kirche, wobei er mit einer rührenden Andacht betete. Am Ehristl Himmolfahrtstag war es ihm auch beschiedsn, schon krank, der Clocken- weihe beizuwohnen, um sich dann schwer krank niedorzulegen. . An seinem Todestage kam ein gefährliches Gewitter, wobei zum erstenmal« die neuen Glocken die Gegend vor Hagel schützten. ' Der gute Franz hat noch das Geläuts gehört, bevor er sein« See le den: Schöpfer übergab. Und die neuen Glocken läuteten zmn erstenmal Schiebung für den treuen

Mesner. Und am Herz Jefu- SonnjL) wurde der treue Verehrer des gött lichen Herzens Jesu begraben und am Feste der Wetterhenn Johnanep und Paulus der Gottesdienst für ihn gehalten. Nun möge der liebe Franz lm himmlischen Jemsalem mit seinen zwei im Weltkriege gefallenen Söh nen in Gott ruhen, er, der seinem lieben Jesus in der Kirche so treu gedient hat. Der liebe Gott möge für die hinterlassene Witwe Agnes sorgen und sie in ihrem schweren Leid trösten. St. Peter in Ahrn. (Patroziniums fest.) Heute

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 10.07.1924
Physical description: 12
die Schläfer und lud alle Anwesenden zur Kirche ein. Um 8 Uhr war Einzug des hochw. Herrn Primizianten Alfons Karner vom Kloster zur festlich geschmückten Kirche. Die in Weißenstein anwesenden hochw. Herren und die nächsten Verwandten des Neupriesters beteiligten sich am Einzuge. Wahrend der Primizmeffe sang der Chor von Dozner Sängern unter der Leitung des Herrn Ja kob Hafner altbekannte schöpe Martenlieder, die immer wieder gern gchört werden. Dem Primizianten assistierte sein Onkel, hochw. Pfarrer Karl

gleichen Namens und Besitzer des Klotzenhofes dahier, fein erstes hl. Meßopfer. Der Hei matsort des Primizianten hat das Möglich ste getan, um der inneren Freude äußerlich festlichen Ausdruck zu geben. Unter der Leitung und vielfach unter buchstäblichem Handanlegen unserer Herren Kooperatoren Florian Schrott und Matthias Brei tenberger wuchsen in den letzten Tagen vor der Primiz die Triumphbögen — und längs des Weges zwischen Kirche und W- dum die mit Tannenzweigen umwundenen Säulen

und den Festklongen der in Nationaltrtacht vor- amnarschierenden Tisenser Musikkapelle zog der Primiziant, von zahlreichem Klerus be gleitet, unter dem Traghimmel in die Pfarr kirche. Diese hatte ihren schönsten Fest- schmuck angelegt. Ein einzig schönes Bild bot der geschmückte Hochaltar. Dieses Bild — die Gottesmutter inrüitten der lebenden Blumen — wird insbesonders den auswär tigen Desuchem unvergeßlich bleiben. Nach dem „BeNi Creator' hielt Kanoni kus Michael Gamper. ebenfalls ein Kind unserer Gemeinde

hl. Meßopfer dar. Um drelviertel 0 Uhr zog derselbe feierlich in die Kirche ein. Am Portal der Kirche erhob sich ein« mächtige Verzierung in der Figur einer Kapelle, deren Dach aus mit Guirlanden umwundenen Säulen ruhte, überall Alpenrosm eingeflochten. Die Fest- predigt hielt <m Stelle der Herrn Dekans von Mals, der verhindert war, dessen Bruder, hochw. ? 5. Magnus. Er verstand es. den Volkston tref- end mll einfachen und warmen Worten die Her zen der Zuhörer zu rühren und für Christus, den Gekreuzigten

, und Moria, die in diesem Tal« ihren Gnadentlhron ausaoschlagen, zu begeistern. Daraus folgte aas hl. Amt des Primizianten. Dm Gesang besorgte einfach, aber schon und er» bauend Herr Josef Aster. Lehrer von hier, der sich auch viel Mühe kosten ließ, für di« Verzie rungen und Ausschmückungen und dieselben anregte und leitete. Dt« ganze Feier In und außerhalb der Kirche verlief einfach, mrd gerade Dick Einfachheit hat auf gar manche, wie fl« versicherten, großen Eindruck hinterlosien

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.04.1934
Physical description: 6
sich in der besagten Kirche einsperren und plünderten die beiden Opferstöcke. Einer davon mit dei, Gaben für die Stadtarmen wurde voll ständig zertrümmert. Nach der ruchlosen Tat wurde das Schloß von der Tür abgelöst und die Diebe gelangten in den Kreuzgang. Emen weiteren Frevel wollten sie im Dome begehen, doch wurde in dieser Kirche noch gearbeitet und daher zogen es die Diebe vor, das Weite zu suchen. Die Arbeiter im Dome hatten wohl ein Geräusch vernommen, doch eine Nachschau ergab nichts Verdächtiges. Erst

eines rüh rigen Komitees hat mit seinen Getreuen die äußere Verzierung des Dorfes bewerkstelligt und bot am Priiniztage das Dorf einen festlichen, imposante» Anblick. Für die Ausschmückung der Heimat de Nengeweihtcn, Collalbo scheint wohl in letzter Stunde wenig Zeit zur Ausschmückung mehr ge blieben zu sein, daher hat Longomoso etwas den Längeren gezogen. Die Antoniuskirche in Collalbo und die Psarr kirche in Longomoso haben die beiden Mesner zu diesem Anlasse recht geschmackvoll ausgeschmückt und bot

mit Segen und die Feierlichkeiten des Vor tages hatten damit ihr Ende gesnnden. Schon beim feierlichen Einzüge des hochw. Pri mizianten und der Festgäste am Ostermontag um 8 Uhr früh, der mit Musik vom Widum aus in die Psarrkirche stattsand, hatte sich eine riesige Men schenmenge eingefunden und als nachher die Fest predigt ansing, bei der der Prediger P. Florian O. T. die Würde des Priestertums behandelte, fand die Kirche nicht mehr Raum sür de» Ricsenan- drang von Gläubigen

. Unter Vorantritt von ? Ministranten mit der Sa kramentsfahne, des hochw. Dekans Paul Magag na und der Katecheten, hochw. Johann Hille brand lind Josef Just erfolgte unter den Klängen der Bürgerkapelle und dem Feftgeläute der Glok- ken der feierliche Einzug in der Dekanalpfarr kirche um 7.4Z früh und weihevoll brauste die Orgel. Hochw. Katechet Johann Hillebrand hielt eine zu Herzen gehende Ansprache an die Kinder 5a)a Zeierlichc Primiz Lasa, 4. April Der Osterdiensttag war Heuer für die Gemeinde Lasa

der Glocken und den Klängen der Laser Musikkapelle in schmuk- ker Volkstracht erfolgte der Einzug in die Pfarr kirche, wo der Primizfegen erteilt wurde. Während des Festgottesdienstes am Dienstag vormittags vermochte die schöngeschmückte, geräu mige Pfarrkirche die Andächtigen nicht zu fassen. Von der Decke des Presbnteriums verteilten sich sechs grüne Guirlanden über dasselbe, das einem Palmeàin glich. Der Hochaltar war mit einem prächtigen Blumenarrangement geschmückt. Die Primizpredigt hielt hochw

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.08.1941
Physical description: 4
den'muß. - ' Aus Merano und Umgebung <ì0mmerwanàerungen ^ im wUäromemtischen Senalestale Schon kaum ein« Viertelstunde von Rattisio erblickt man jenseits des silbern aufschäumenden Baches auf senkrechter Höhe eine hell und weiß blinkende Kirche. Es ist dick S. Caterina-Kirche> welche in imposanter Höhe über dem Bache wie eine stolze Burg herunter lchaàund der Mittelpunkt einer der vre Senaiesgemeinden ist. In alter Zeit stand hier die Senalesburg, in der noch König Heinrich von Böhmen seine Som

mersrische hielt. Später verfiel sie, und ein frommer Bauer gründete die jetzige Gemeinde, indem er die Kirche erbaute In Certosa „Mitternacht durch ferne Schluchten Klingt das Klosterglöcklein helle; Fromme Schläfer, schwarze Mönche Werdet, wach in eurer Zelle.' werdet wach ihr fromme Schläferl Von dem harten Strohsackbette Ruft des Ordens strenge Regel In der Kirche zu der Mette.' Die Höhe von Santa Caterina ist die Höhe vom alten Karthauferklofter S Angelo, wohin wir, immer stark an steigend. rund

Und im Mund des Volkes wohlge- fpriesen Sind die grünen Matten auf den Ber- sgeshöhen Sind die duftenden Aurikelwiesen.' An den Bauernhöfen vorbei, welche vereinzelt, aber nicht weit voneinander liegen, und durch ihren ungemein massi ven Holzbau von tiefbraunen Lärchen- tämmen einen warmen Eindruck machen. !luf einem Felsenvorsprung vor uns leuchtet die Kirche von Madonna di Se nales mit ihrer dunkeln Turmkuppel, um geben von Pfarr, Schul» und Gasthaus. Ehe man jedoch dahin gelangt, haftet der Blick links

in Bewunderung an dem mächtigen Mastauner-Wassersall. der von den weit dahinter liegenden Gletschern gespeist, in sehr lyilden Sprüngen und Absätzen gewaltig polternd herunter stürzt Iis er in den grünen Wiesen gezähmt, sich leise murmelnd verläuft. In dem bedeutend breiten Talbecken gelangt man an die Kirche, wo man einen schonen Ausblick hat auf die welli gen Wiesen, untermischt mit branen Häu sern, Kornackern, rauschenden Wasser und toten Muren, die auch hier wie unten und oben im Tale ihr unheimliches

eingeklemmt, uns die volle Majestät beider und zugleich die höchsten Gebirgsmassen des Landes zeigt. Und nun senken sich die Schatten der Abenddämmerung über das weithin sich dehnende Tal> u. vom Purine der Madon-' na dl Senales-Kirche erklingt das „Ave Maria', eine unendlich friedlich und feierliche Stimmung tn diesem weltabae- schieden«» Tale verbreitend: „Ein eigner Himmelsfrieden Wohnt in den Glockentönen In ihrem Sang und Klang Und Herzen die die Welt geschieden Und Herzen, die die Welt verschlang

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 21.01.1905
Physical description: 10
an. Mit einer kraftvollen Protest- resolutwn, welche unter mächtigem Applaus ver lesen wurde, schließt Redner seine aus tiefer Glaubeni- überzeugung gequollenen Worte. ES sprach auch Monfignore Engel über dieses Thema in begeisterten Worten. Kkchöicht. Am 17. dS., 4 Uhr uachmÄagS, starb plötzlich in der Kirche der hochw. Herr Pfarrer Josef Konrad, als er in sewem Gebetbuche ein Gebet zur Vorbereitung auf einen guten Tod auf geschlagen hatte. Er war geboren zu Schönwies, Oberinntal, am 22. September 1836, Priester sei

- 29. Juli 1860 und Pfarrer seit Jänner 1869 Lutherische Kirche in Sulden. Obervintschgau, 17. Jänner. Die in Prad abgehaltene imposante Protest Versammlung scheint den lutherischen Hetzaposteln bedeutende Magenbeschwerden verursacht zu haben, von denen sie sich nun aber leider wieder zu erholen beginnen. Von Halle an der Saale kam in jüngster Zeit an die Gemeindevorstehung von StilfS ein Gesuch um Baubewilligung einer lutherischen Kirche in Sulden. Das Schriftstück trägt den Namen eines gewissen Albert

Steckner. Das freche Verlangen, im katholischen Vintschgan zu Ehren Luthers eine Kirche zu erbauen, wagte nun Herr Schmid, wie mir scheint, ein Katholik (!), nicht mehr durchzusetzen, dafür aber will ein Herr Steckner die traurige Rolle übernehmen. Am 9. ds. gebrauchte bei der großen Protest Versammlung im Rathause unserer Reichshaupt- und Residenzstadt in seiner begeisternden Rede Doktor Porzer die Worte: „Die Protestanten grün den Kirchendort, woke in e Protestan ten sind, um Katholiken zu fangen

.' Wie wahr, wie treffend find diese Worte nicht in dieser Angelegenheit? Kein einziger Protestant ist in Sulden und doch soll eine Kirche daselbst erstehen. Geschieht dies alles aus Liebe und Pietät gegen die Fremden lutherischer Konfession? Wer ist etwa wohl so naiv, zu glauben, der Fremdenverkehr könne nur gedeihen und blühen, wenn ein Luther-Tempel in Sulden steht? Wer ist so einfältig, zu glauben, die Fremden kämen in unser Tal, um am Fuße des Ortler ihre Andacht zu verrichten

? Solche, die ein teligiöseS Bedürfnis schon haben, können dasselbe wie bis jetzt in einem Betsaale wohl auch befrie digen. Nicht der Fremden wegen, sondern um der Einheimischen willen soll in Sulden die Kirche erbaut werden. Katholikenzu fan gen ist ohne Zweifel die Absicht der protestantischen Glaübensapostel in Halle und w Salven soll nun eine Falle für Katholiken errichKf'Äerden. Wenn es gilt, den Staat zu beschützen, wenn eS gilt, Steuern zu zahlen, da find die 95 Prozent der Bevölkerung in Oesterreich

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Dolomiten
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Page 16 of 20
Date: 24.12.1927
Physical description: 20
und feierliches stochanit. Am Weihnaftitskage letzte hl Mell« halb 12 Uhr. an den zwei folgen den Tagen um ll Uhr stalb 2 Uhr Rosenkranz und feierliche Nelver; bo'b ö Uhr Prediat. Namen Iesii-Litanei. Lied und Seaen. Zum Schluß des lOsti'mdiaen t'üebetcs Te Deum. sterz 5etu K'rche Aal'ana. 2-1. Dezember steil!- ger 'Abend: 7 Uhr abends Rakenkranz und Segen. Um 8 Uhr wird die Kirche geift-lalleu. Um 11 Uhr «vird die .Kirche wieder o-äkfuct: Besinn der Met«::,. Um 12 Uhr Mitternacht feierliches stochamt

kein K'mderaotlesdienst statt. Der nächste Kinder- gatter-dienst ist am Feste der Crscheiming das >H-ni am 6. Jänner. Büznrr Fraiie»k'„gregation „Maria Hilf'. Montag, den 26 Dezember sStetanstagl. um 6 Uhr früh. Versammlung in der nttcn Pfarr kirche mit silberner Fnbesiiiesie des bochw. sterrn 'Uräs--s. Amh »in !16 Ukr eine heilige Ntelie. Dis Fraueir werden erlucht sleikig >n erscheinen. Er'tkoiumunio» im Bozner Krankenhaus. Heute 2i. Dezember, empfind im Kra»kenhause der 27 Fahre alte ledige Mineur Francesco

, die Präsidenten beider chä««ler der a«scj:aebendcn Körversckiast. sowie die diplo matischen Bertrctcr der au-;'öiidttck-.'ii Staaten zuaegen. Präsident Leania zollte dem Werke der tatbolilcheii Kirche die höchste 'Anerkennung „Die Kirche.' lo sagte er. ..ist das Licht des Volkes gewesen, i'eitdem durch ihr 21nstrete>i die Finster- n!s des cheid'Nitums zerstreut wurde'. Unter de» rubmrcichen 'Namen Perus betinden sich die de» großen Bischofs St Tnridius. des Hl Frinz Solana ,,nd der P,:troiiin des 'Vo«kes

der Hl. Rola von Lima. Der Prälident Hab besonders den kirchlichen Schulz der einheimischen R'lsen hervor nnd lobte uameiftlich auch das erlr'g- reich- Millionswerk kür die Erziehung. „Cs Kinn «iicmais ein Grund dafür bestehen', lnate Prä sident Leguia. „daß der Staat der Kirche ieind- lich oder auch nur aleicligültia gegenüherstehe. Unsere Berfasiung schützt sie. und die Treue ist lest verankert in dem nationalen Cwv'iv.den unseres Volkes. Als Katholik und als Führer des Bolk's, das sich seiner Treue

zur katholischen Ki.che rühmt, freue ich mich, meiner Neb-,''- -eugung Ausdruck zu geben daß stets^das beste Cirwernehm-m zwilchen Kirche und Staat be stehen wird.' Vere'nsnachv 3k. :: S. E. Rapid veranstaltet wie allsäbrl'ch am Stephanstaae, den 26. Dezember.. Punkt hall' 9 Uhr abends, in seinem Klubhciw „Bapr. choi'. Lanbcngasie, leine diesjährige Weibnachte'eier. zu der die Mitglieder und deren Familienangehö rigen herzlichft eingeladen sind. Snmbm Für die Familie Zanella spendeten: Ungenannt 5 Lire

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Volksrecht
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Page 4 of 8
Date: 25.03.1923
Physical description: 8
, die mit ‘ einem Ausflug auf den Virgl endete, bot ein überaus erfreuliches Bild inniger Zu- sanrmengehörigkeit auf Grund einer gemeinsamen Sprache, die alle Gegensätze, an denen sonst die Welt zn kranken nicht aufhört, spielend überbriickt. ,Stadttheater Bozen. Heute, Samstag, findet, wie bereits gemeldet, der Benefiz-Ehreimbend des allseits beliebten Komikers Theodor Weiß statt. Zur Aufführung *!>«&«»*••}*WHfaMn)n nrvfci Ml», ■mm i ~n Jetzt errötete der Priester. Er, der Diener der Kirche, Mußte von einem Mesner ans

die heiligen Ge setze der Kirche aufmerksam gemacht werden. Die Er innerung, daß ihm diese.Person so ttahe gestanden, hätte ihn bald seine Priesterpflicht vergessen Lassen. So sehr ihn auch der plötzliche Tod seiner Geliebten erschütterte, das Bewußtsein, ein Priester der Kirche zu sein, richtete ihn wieder empor. Nichts geschah ja ohne den Willen des allmächtigen Gottes. Hatte er denn nicht gebetet? Und das Gebet wirkt Wunder. Gott hatte die Mitschuldige seiner Schwäche sterben lassen

, damit sie ihn nicht verraten und die Schande selbst auf die heilige Kirche, deren eifriger Diener er war, fallen konnte. Gott selbst wachte eifersüchtig über die Ehre seiner Kirche.- Besser war es, daß Anna starb, als daß die heilige Kirche lvegett. der Schlvjäche eines Priesters anfs neue Verfolg!,ugen litt. Und so betete er mit An dacht: „Der Herr hat es gegeben, der Herr hat cs ge- noiniilen.' Gott hatte auch sein.Kind genommen. Wegen dieses Kindes hatte er sich ohnehin' schon so schwere Sorgen geinacht. Er hätte

, wenn auch als heimlicher Vater, für dieses Kind sorgen müssen. Gelobt sei Gott, er war auch von dieser Sorge befreit. So kommt denn alles zn einem guten Ende, wenn man mir fleißig betet und treu zu seiner Kirche hält. Und jetzt kniete er vor de»t Altar und dankte Gott für die glückliche Lösung, und die Befreiung von den Folgen seiner menschlichen Schwäche. Heilig versprach er, in'Zukunft borsichtig zu sein uitb jedem schönen Mädchen ausznwetchen. Während der junge Abininistrator so gut und leicht

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 15.03.1941
Physical description: 8
erwähnte Gertru'-dskircbicin in Aslago scheint schon frühe durch Murbrüche von dem steilen Berg herab zugrunde gegangen zu sein, denn 1448 bauten die Herren von Rieder, ibor in Aslago wiederum eine Kirche zu Ehren derselben Heiligen. Aber auch diese halte das gleiche Los wie die erste, denn am 29. Novem ber 1c «7 erklärte sich Johann Nep. von Jena. Hofbesitzer in Aslago bereit, auf seine Kosten an einer anderen Stelle ein neues Kirchlein zu bauen, wenn man ibm die alte, „durch on- gelaufene Wasser

, Vesper und Segen. 7 Uhr Kreuztocg- In der oberen Kirche Jungfrauen- kongregiition. — Dienstag. 7 Ubr: Mend-Andacht. — Mittwoch. Fest deS hl. Josef, ktzcbotener Feiertag. .Hauptfest der Männer. 6.00 Uhr: Bnndesmcsse und Ostcrkommunion der Männer. 7..30 Uhr: Männer lind Iungmänncr-Kongrcgation mit Vstcr-Kommunion für die Sodalen. 8.13 Uhr: Schulkindcr-OwtteSdienst. 10.36 mid 11.15 Uhr: Italienischer Gottesdienst. 3 Nbr: FcstgottcSdienst. Osseichzeitig: Obere Kirche StandeSiiuterweisung für die Männer

. 7 Nbr: Krcuz- Idee und Schluß der Josefi-vlovene mit Opfer für die Kirche. — Freiing. Hl. Ordensvater Bencdiktns. 9.30 Uhr: Gesungen« Tagzeiien und Pontifikalamt. NB. Wer heute nach wstedigein Empfang der hl. Sa kramente eine Kirche oder Kapelle der Pfarrei besticht und nach Meinimg deS Hl. VaterS 6 Vatenmser. 6 Ave und 6 Ehre sei andächtig betet, kann sedeSmal einen Vallkommemieu Ablaß gewinnen. AnSmessen. Kirche: Montag. Dienstag und Mittwoch um 7.30 Ubr. Obere Kirche

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Volksbote
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Page 8 of 16
Date: 14.07.1927
Physical description: 16
. Herr Ludwig Gröbner gratulierte ihm mit warmen Worten im Namen der ganzen Gemeinde und über reicht« ihm das Geschenk, das die Bevölkerung spendiert hat. Den Festtag kündeten um 4 Uhr in der Frühe schon «nächtige Böllerschüsse an. Um 8.15 Uhr war feierlicher Einzug vom Widum aus in die Kirche. Daran beteiligten sich die Behörden und Vertreter der Gemeinde, die Musikkapelle, die Feuerwehr, die Schul kinder und wohl das ganze Volk. Herr Dekan Johann Unterleitner von Stilves hielt hie Festpredigt

darzubringen. Cs war ein großer Tag für das Tal, und nicht bloß aus der Gemeinde selbst, sondern auch von der weiteren Umgebung strömte massenhaft Dolk zur Feier herbei. Um 8 Uhr früh war unter Jubel und Glockengeläut« der feier liche Einzug des Primizianten in die Kirche, wobei di« Jnnichner Musikkapelle ihre flot ten Marschweisen spielle. Bor den Stufen des Mares angelangt, stimmten drei neu geweihte Priester das Deni Creator an. Brausend HM« es vom Chore zurück. Darauf hielt der Pfarrer Sebastian Egels

viel« Häuser beleuchtet wur den, während di« Musikkapelle von Badia spiÄte. Allgemein herrschte Festesstimmung. Das Dorf hatte natürlich Festschmuck angelegt, Triumphpforten waren errichtet. In feler- lichem Zuge hielt der hochw. Herr Primiziant seinen Einzug in di« Kirche. Hochw. Herr Dekan Mersa von S. Martina hielt die Fest* predigt und der gutgeschulte Chor sang die schöne Herz Jesu-Mesie von Mtterer zur Er hebung der Zuhörer. Prozeffion und Tedeum beschlossen die kirchliche Feier. Die Festtafel

war beim Pider. Toast«, Ansprachen und Gedicht«,, ldie frohen Weisen der Musikkapelle und Lie der sorgten für Abwechslung und nur zu bald waren die frohen Stunden verstrichen. — Bor genau 28 Jahren feierte ein Onkel des Primizianten, hochw. Herr Dalertus Jrfara, jetzt Pfarrer in Rina, in der glei chen Kirche sein erstes hl. Meßopfer, und auch ihm galt dies« Tag. Dem Primizianten und dessen hochw. Herrn Onkel viele, viel« Jahr« reichsten Segens und erfolgreicher Arbeit im Weinberge des Herm! pieve

zur festlich mit Blumen und Tannen- zweigen geschmückten Kirche geleitet, die bald voll von,Andächtigen war und hei weitem nicht alle fassen konnte. Herr Dekan Sorarui von Breffanone hielt die Festpredigt und dann folgten die zwei Primizämter, bei wel chen die Borromäus- und Herz Jefumeffe von Mitterer vqn unserem gutgeschulten Chor, der bet dieser Gelegenheit von fremden Kräften au» geistlich«, Kreisen und von Am- pezzanern verstärkt war, aufgeführt wurde. Da» Primizmahl ji» fast 200 Gedecken war int

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 31.07.1935
Physical description: 6
- sireute Ortschaft Tal oder Enetal, auch wohl Martello oder Mortella genannt, mit der hochgelegenen Kirche aus. 1303 kam es als Martal, 1367 als Mortelle vor. 1332 wird Stallwies, der höchste Hof des Tales, gelegentlich einer Hölzzu weisung durch König Heinrich urkundlich genannt. Da? Schulhaus, früher Mesner, kommt als letz teres schon 1349 vor. Der Talwirt erscheint 1347. Von 1828 an wirkte in Martello Josef Eberhöser als Seelsorger, von dem das berühmte charakte ristische „Frühmesserbuch' stammt

, das Pros. Adel gott Schatz herausgab. Oestlich kommt auf kurze Weile das Hasenohr in Sicht. Die Höhe von 1257 Meter ist bereits im langgestreckten Dorfe Ganda erreicht, das durch die Hochwasserkatastxophe 1891 teilweise zerstört worden war. Durch schönen Hoch wald, Fichten und Lärchen, windet sich die Ma schine 300 Meter weiter empor zur Kapelle Maria Hilf in der Schmelz inmitten in einem rauhen Hochtale. Hier standen vormals Schmelzhütten.. Die kleine Kirche wurde 1711 vom Grafen Hendl in Castelbello

, welche heute noch rechts und links ganz neben der Kirche liegen. Ein ähnlicher Felssturz ließ diese auch erst in neue ster Zeit wie dura? ein Wunder vor Schaden be freit bleiben. Von einem der Felskolosse herab werden bei Wallfahrten zu diesem Gotteshaus« die Predigten gehalten, was ein ungemein maleri sches Bild bietet. Nach einer Lichtung mit Alm hütten und Heustädeln nimmt der Wald die Sonn- tagsausslügler wieder auf. Hochtal-Einsamkeit! Daran plötzlich ein herrlicher Blick aus 'die zwei Firngipfel

hatte, arge Verheerungen an. Vorüber! Bäuerliche Beharr lichkeit und bäuerlicher Fleiß haben alles glücklich überwunden und überdauert. Während man so seinen Betrachtungen nach hängt/ der Kirche der S. Valburga, die in Mar telli schon feit 1203 steht und innen ganz bemalt ist, dem reizenden Heiligtum S. Martino in Stein« wand, dem Weiler S. Anna mit der gleichnamigen Kirche aus dem 15. Jahrhundert interessierte Blicke zuwirft, .ist man schon die 18.5 Kilometer lange Straße bis nach Colderano unter stillem

Mari» daß jle nichts Pöses getan Hat. Erhobenen Haupt? verlädt sie die Kirche shrer Heimat Doch die Behörd nimmt ihr das Klno. um es selbst welter zu erzieh Ziellos irrt Maria durch die Welt. Dom Schmerz ^ peinigt, dem Irrsinn nahe, kommt sie wieder in ihr Heimat. Als Maria vor dem Muttergottesbilde K erheben will, bricht sie zusammen. Maria stirbt »n erlebt Im Himmel das Wunder: sie muß dieselbe belt oerrichten wie auf der Erde, nur ist alles aus Kold was sie anfaßt. Und l« Jahre später siebt

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